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des Wagens verlaufenden Welle in Verbindung steht, die die Tragachse durch Kegelradübersetzung antreibt. Bei dieser Anordnung gehört das Kegelradgetriebe zu den ungefederten Massen, so dass deren
Gewicht noch recht erheblich ist.
Gemäss der vorliegenden Erfindung wird eine besonders einfache Anordnung angegeben, die es gestattet, die ungefederten Massen erheblich zu verringern. Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass die antreibenden Elektromotoren auf den inneren Enden der schwingbaren Achsteile möglichst nahe an deren in der Längsrichtung des Fahrzeuges verlaufenden Schwingungsachsen angeordnet sind.
Hiedurch wird erreicht, dass als ungefederte Masse nur das Trägheitsmoment des Motors gegen die gering- fügige Winkeldrehung fühlbar wird. Je grösser der Abstand des von der Schwingachse angetriebenen
Rades vom Drehpunkt der Schwingung ist, um so geringer wird bei Unebenheiten der Fahrbahn der Winkelaussehlag der Sehwingungsachse und um so geringer wird die Wirkung der ungefederten Massen.
Um nun die Achsen so lang wie möglich machen zu können, können sie weiter gemäss der Erfindung länger als die halbe Wagenbreite gemacht werden, indem der Antriebsmotor für das rechte Rad auf der linken Wagenhälfte, der für das linke auf der rechten Wagenhälfte angeordnet ist und so die Motoren die Räder über Kreuz antreiben.
Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, u. zw. zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt,
Fig. 2 eine Draufsicht der Antriebsachsen.
Das die Triebachse W umgebende Achsrohr ist mit dem Gehäuse G des Triebmotors fest ver- bunden. Im Gehäuse G sind die Feldmagnete M des Motors fest angeordnet, während die Welle W mit dem Anker A des Motors einerseits und dem Triebrad T anderseits starr verbunden ist. Jede der beiden schwingenden Halbachse ist in dieser Weise ausgeführt, wobei das Motorgehäuse zwei koaxiale Achs- stummel D trägt, die senkrecht zur Triebachse und parallel zur Fahrebene stehen und durch beliebig ausgeführte Lagerböcke L mit dem Fahrgestell bzw. dem Fahraufbau des Wagens verbunden sind. In seiner Schwingebene wird das Rad durch die Feder F gehalten, die in beliebiger Weise mit dem Fahr- gestell und den nicht rotierenden Teilen der Achse verbunden werden kann.
Die Anordnung der Drehzapfen D wird vorteilhaft möglichst tief gelegt, damit bei der Schwingung der Achsteile W das Triebrad T einen möglichst geringen seitlichen Weg mit seiner Lauffläche auf der
Fahrbahn beschreibt. Wenn der Antrieb über Kreuz erfolgen soll, damit die Antriebsachsen möglichst lang werden, so können die beiden Halbachse W anstatt axial zueinander um die halbe Breite der An- triebsmotoren desaxial angeordnet werden. Auch hiedurch wird ausser der Verringerung der ungefederten Massen der seitliche Weg der Lauffläche auf der Fahrbahn bei Fahrstössen verringert. Die Anordnung kann ferner so ausgeführt sein, dass zwischen der Triebwelle TY und der Welle des Ankers A ein konstantes oder veränderliches Übersetzungsgetriebe eingebaut ist.
Das Übersetzungsgetriebe kann auch in bekannter
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das ein Planeten-oder Innenzahnrad treibt, das seinerseits mit dem Rad starr verbunden ist.
Die Anordnung lässt sich auch auf Achsen ausdehnen, bei denen die angetriebenen Räder lenkbar sind, indem die Triebwelle W in bekannter Weise in der Lenkzapfenebene ein Universalgelenk erhält.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Motoranordnung für elektrisch angetriebene Kraftfahrzeuge mit die Treibräder tragenden Achsteilen, die um in der Längsrichtung des Fahrzeuges liegende Achsen schwingbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektromotoren auf den inneren Enden der schwingbaren Achsteile möglichst nahe an deren Schwingungsachsen angeordnet sind.
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of the carriage extending shaft is in connection, which drives the support axle through bevel gear transmission. In this arrangement, the bevel gear is one of the unsprung masses, so that their
Weight is still quite substantial.
According to the present invention, a particularly simple arrangement is specified which allows the unsprung masses to be reduced considerably. The essence of the invention is that the driving electric motors are arranged on the inner ends of the oscillatable axle parts as close as possible to their oscillation axes running in the longitudinal direction of the vehicle.
This ensures that only the moment of inertia of the motor against the slight angular rotation can be felt as unsprung mass. The greater the distance of the driven by the swing axis
When the wheel is from the center of rotation of the oscillation, the lower the angular deflection of the axis of visual oscillation and the lower the effect of the unsprung masses.
In order to be able to make the axles as long as possible, according to the invention they can be made longer than half the car width by the drive motor for the right wheel on the left car half, which is arranged for the left on the right car half and so on the motors drive the wheels crosswise.
The drawing shows an embodiment of the invention, u. between Fig. 1 shows a longitudinal section,
Fig. 2 is a plan view of the drive axles.
The axle tube surrounding the drive axis W is firmly connected to the housing G of the drive motor. The field magnets M of the motor are fixed in the housing G, while the shaft W is rigidly connected to the armature A of the motor on the one hand and the drive wheel T on the other. Each of the two oscillating semi-axles is designed in this way, with the motor housing carrying two coaxial stub axles D, which are perpendicular to the drive axis and parallel to the driving plane and are connected to the chassis or the chassis of the car by any bearing blocks L. The wheel is held in its oscillation plane by the spring F, which can be connected in any way with the chassis and the non-rotating parts of the axle.
The arrangement of the pivot pin D is advantageously placed as low as possible so that when the axle parts W vibrate, the drive wheel T has the smallest possible lateral path with its running surface on the
Describes the roadway. If the drive is to take place crosswise so that the drive axles become as long as possible, the two semi-axles W can be arranged disaxially by half the width of the drive motors instead of axially to one another. In addition to reducing the unsprung masses, this also reduces the lateral path of the tread on the roadway in the event of a push. The arrangement can also be designed so that a constant or variable transmission gear is installed between the drive shaft TY and the shaft of the armature A.
The transmission gear can also be known in
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which drives a planetary or internal gear, which in turn is rigidly connected to the wheel.
The arrangement can also be extended to axles in which the driven wheels can be steered by providing the drive shaft W with a universal joint in the steering pin plane in a known manner.
PATENT CLAIMS:
1. Motor arrangement for electrically powered motor vehicles with the drive wheels bearing axle parts which are oscillatable about axes lying in the longitudinal direction of the vehicle, characterized in that the electric motors are arranged on the inner ends of the oscillating axle parts as close as possible to their oscillation axes.