AT11384U1 - JEWELRY STONE COMPOSITE - Google Patents
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Abstract
Schmucksteinverbund (1) mit einer Mehrzahl von Schmucksteinen (2), die von einem flächigen Träger (3) in dafür vorgesehenen Durchtrittsöffnungen (6) gehalten sind, wobei jeder Schmuckstein (2) der Mehrzahl von Schmucksteinen auf beiden Seiten des flächigen Trägers (3) einen größeren Querschnitt als die Durchtrittsöffnung (6) aufweist, von der der Schmuckstein (2) gehalten ist.Gemstone composite (1) with a plurality of gemstones (2), which are held by a flat carrier (3) in designated passage openings (6), each gemstone (2) of the plurality of gemstones on both sides of the planar support (3) a larger cross section than the passage opening (6), of which the gemstone (2) is held.
Description
österreichisches Patentamt AT 11 384 U1 2010-10-15Austrian Patent Office AT 11 384 U1 2010-10-15
Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft einen Schmucksteinverbund mit einer Mehrzahl von Schmucksteinen, die von einem flächigen Träger in dafür vorgesehenen Durchtrittsöffnungen gehalten sind.Description: The invention relates to a gemstone composite with a plurality of gemstones, which are held by a flat support in openings provided therefor.
[0002] Bei Schmucksteinverbunden mit einer Mehrzahl von Schmucksteinen in bzw. an einem flächigen Träger, wie sie bisher im Stand der Technik bekannt sind, sind die Schmucksteine mit vielfältigen Methoden im bzw. am Träger gehalten. Dazu zählen beispielsweise Schmuckstein-verbunde, bei denen die Schmucksteine an den Träger geklebt, wie beispielsweise in der DE 37 07 113 C1 oder zumindest teilweise in den Träger eingegossen sind. Derartige auf einem Kraftschluss basierende Verbindungen weisen den Nachteil auf, dass einerseits die Herstellung der Verbindung zwischen den Schmucksteinen und dem Träger umständlich und daher kostenintensiv ist. Andererseits hat sich gezeigt, dass derartige Verbindungen nicht besonders stabil sind, insbesondere wenn sie im täglichen Gebrauch oder Umwelteinflüssen ausgesetzt sind.In gemstone composites with a plurality of gemstones in or on a flat carrier, as they are known in the art, the gemstones are held with various methods in or on the carrier. These include, for example, gemstone composites in which the gems glued to the carrier, such as in DE 37 07 113 C1 or at least partially poured into the carrier. Such compounds based on a frictional connection have the disadvantage that on the one hand the production of the connection between the gemstones and the carrier is cumbersome and therefore expensive. On the other hand, it has been found that such compounds are not particularly stable, especially when they are exposed in daily use or environmental influences.
[0003] Des Weiteren sind Schmucksteinverbindungen bekannt, bei denen die Schmucksteine mittels besonderen, am Träger angeordneten Vorrichtungen zumeist in Form einer Rastverbindung gehalten sind. Eine derartige Schmucksteinfassung ist zum Beispiel in der EP 0 346 698 A1 gezeigt. Diese Rastverbindungen halten den Schmuckstein dabei am größten Querschnitt, der bei einem facettiert geschliffenen Schmuckstein durch seine Rondiste gegeben ist. Diese Vorrichtungen benötigen einen oftmals unzumutbaren Herstellungs- oder Montierungsaufwand und stören dabei den optischen Gesamteindruck des Schmucksteinverbunds. Zudem ist die Anordnung der Schmucksteine in diesen Vorrichtungen aufwendig und ein Loslösen der Schmucksteine aus der Rastverbindung ist leicht möglich, sodass die Schmucksteine nur ungenügend gehalten sind.Furthermore, gemstone joints are known in which the gems are held by means of special, arranged on the carrier devices usually in the form of a latching connection. Such a gemstone socket is shown for example in EP 0 346 698 A1. These snap connections hold the gemstone at the largest cross section, which is given by a faceted gemstone by his Rondiste. These devices require an often unreasonable manufacturing or mounting effort and thereby disrupt the overall visual impression of the gem compound. In addition, the arrangement of the gems in these devices is complex and a detachment of the gems from the locking connection is easily possible, so that the gems are kept insufficient.
[0004] Die Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Schmucksteinverbund mit einer Mehrzahl von Schmucksteinen zur Verfügung zu stellen, der die obigen Nachteile vermeidet und die Schmucksteine in einer einfachen Weise aber dennoch stabil mit dem Träger verbindet. Zudem soll eine einfache Anordnung der Schmucksteine am Träger ermöglicht werden.The object of the invention is therefore to provide a gemstone composite with a plurality of gemstones available, which avoids the above disadvantages and the gemstones in a simple manner but still stably connects to the carrier. In addition, a simple arrangement of the gems on the carrier to be made possible.
[0005] Diese Aufgabe wird durch einen Schmucksteinverbund mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.This object is achieved by a gem compound with the features of claim 1.
[0006] Vorauszuschicken ist, dass unter der Bezeichnung „Schmuckstein" sowohl natürliche als auch synthetische Schmucksteine zu verstehen sind. Die Schmucksteine können dabei natürliche oder synthetische Edel- bzw. Halbedelsteine, aber auch Schmucksteine aus bzw. mit Glas oder Kunststoffsein.It is to be anticipated that under the designation "gemstone " Both natural and synthetic gemstones are to be understood. The gemstones can be natural or synthetic precious or semi-precious stones, but also gemstones from or with glass or plastic.
[0007] Der flächige Träger des Schmucksteinverbunds weist eine Mehrzahl von Durchtrittsöffnungen auf, in denen die Schmucksteine des Schmucksteinverbunds gehalten sind. Dadurch, dass jeder Schmuckstein der Mehrzahl von Schmucksteinen im mit dem Träger verbundenen Zustand auf beiden Seiten des flächigen Trägers einen größeren Querschnitt als die Durchtrittsöffnung aufweist, von der der Schmuckstein gehalten ist, ist eine besonders einfache Verbindungsmethode realisiert. Zudem ist diese Verbindung überhaus stabil, da jeder Schmuckstein der Mehrzahl von Schmucksteinen durch den Querschnitt, der größer als der Querschnitt der Durchtrittsöffnung ist, daran gehindert wird, vom Träger abzufallen. Diese Verbindungsart basiert auf einem Formschluss und ist daher nur in sehr geringem Maße äußeren Einflüssen ausgesetzt. Nur wenn die Schmucksteine beschädigt werden oder durch mutwilligen Krafteinsatz ist ein Loslösen der Verbindung möglich.The flat carrier of the gem compound has a plurality of passages in which the gems of the gem compound are held. Characterized in that each gemstone of the plurality of gemstones in the state connected to the carrier on both sides of the flat carrier has a larger cross section than the passage opening, of which the gemstone is held, a particularly simple connection method is realized. In addition, this connection is stable to the outside because each gem of the plurality of gems is prevented from falling off the carrier by the cross section larger than the cross section of the through hole. This type of connection is based on a positive connection and is therefore exposed to external influences only to a very limited extent. Only when the gems are damaged or by wanton use of force, a detachment of the connection is possible.
[0008] Die Schmucksteine müssen dabei nicht auf beiden Seiten des flächigen Trägers gleich ausgebildet sein. Insbesondere können die Querschnitte auf beiden Seiten des Trägers, die die Schmucksteine im bzw. am Träger halten, eine unterschiedliche Größe aufweisen.The gems do not have to be formed the same on both sides of the flat support. In particular, the cross sections on both sides of the carrier, which hold the gems in or on the carrier, have a different size.
[0009] Die Schmucksteine können dabei eine Verengung, beispielsweise in Form eines lokalen Minimums der Querschnittsfläche, aufweisen, die dann im verbundenen Zustand im Bereich der jeweiligen Durchtrittsöffnung angeordnet ist. 1/9 österreichisches Patentamt AT 11 384 U1 2010-10-15 [0010] Weitere vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.The gems can have a constriction, for example in the form of a local minimum of the cross-sectional area, which is then arranged in the connected state in the region of the respective passage opening. 1/9 Austrian Patent Office AT 11 384 U1 2010-10-15 [0010] Further advantageous embodiments of the invention are defined in the dependent claims.
[0011] In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist jeder Schmuckstein der Mehrzahl von Schmucksteinen wenigstens zwei Teile auf, die miteinander verbunden, vorzugsweise verklebt sind. Derartige Schmucksteine sind besonders einfach in die Durchtrittsöffnungen des erfindungsgemäßen Schmucksteinverbunds anzuordnen, indem die wenigstens zwei Teile erst dann verbunden, z.B aneinandergeklebt werden, wenn der Schmuckstein in der jeweiligen Durchtrittsöffnung angeordnet ist, wobei auf beiden Seiten des flächigen Trägers Bereiche mit größerem Querschnitt als jenen der Durchtrittsöffnung vorgesehen sind.In a particularly preferred embodiment of the invention, each gemstone of the plurality of gemstones on at least two parts which are interconnected, preferably glued. Such gems are particularly easy to arrange in the passages of the gemstone composite according to the invention by the at least two parts only then joined, for example glued together when the gemstone is arranged in the respective passage opening, wherein on both sides of the flat support areas with a larger cross section than those of Passage opening are provided.
[0012] Für den Fall, dass die Schmucksteine miteinander verklebt sind, ergibt sich ein weiterer Vorteil darin, dass Klebeverbindungen zwischen gleichartigen Materialien generell einen besseren Zusammenhalt ergeben, als Klebeverbindungen zwischen verschiedenartigen Materialien, wie dies im Falle von Schmucksteinen, die an einem Träger geklebt sind, nötig wäre.In the event that the gems are glued together, there is another advantage in that adhesive bonds between similar materials generally give better cohesion than adhesive bonds between dissimilar materials, as in the case of gemstones glued to a support are necessary.
[0013] In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist jeder Schmuckstein der Mehrzahl von Schmucksteinen mit Spiel in der Durchtrittsöffnung gehalten. Jene Bereiche der Schmucksteine, die in den Durchtrittsöffnungen des flächigen Trägers angeordnet sind, weisen einen derart kleineren Querschnitt als die Durchtrittsöffnung auf, dass dort ein gewisses Spiel, also ein Bewegungsfreiraum der Schmucksteine gegeben ist. Diese Maßnahme ermöglicht eine besonders kostengünstige Herstellung eines erfindungsgemäßen Schmucksteinverbunds, da bei der Anordnung der Durchtrittsöffnung im flächigen Träger und bei der Herstellung bzw. dem Schliff der Schmucksteine auf Toleranzen nur wenig Rücksicht genommen werden muss. Zudem erlaubt das Spiel der Schmucksteine in den Durchtrittsöffnungen eine gewisse Beweglichkeit, sodass sich hierbei als ästhetisch empfundene Effekte ergeben können, beispielsweise wenn ein derartiger Schmucksteinverbund als dekoratives Element von einer Person getragen wird.In a particularly preferred embodiment of the invention, each gemstone of the plurality of gemstones is held with play in the passage opening. Those regions of the gemstones, which are arranged in the passage openings of the flat carrier, have such a smaller cross-section than the passage opening, that there is given a certain play, that is a freedom of movement of the gemstones. This measure allows a particularly cost-effective production of a gemstone composite according to the invention, since in the arrangement of the passage opening in the flat carrier and in the production or the grinding of gemstones on tolerances only little consideration must be taken. In addition, the game allows the gems in the passages a certain mobility, so this can result in aesthetically perceived effects, such as when such a gem compound is worn as a decorative element of a person.
[0014] In einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass jeder Schmuckstein der Mehrzahl von Schmucksteinen spielfrei in der Durchtrittsöffnung gehalten ist, wodurch sich eine besonders stabile Verbindung ergeben kann.In another embodiment of the invention, it is provided that each gemstone of the plurality of gemstones is held without play in the passage opening, whereby a particularly stable connection can result.
[0015] Als besonders formschön empfundene Schmucksteinverbunde ergeben sich dann, wenn -wie in einerweiteren Ausführungsform der Erfindung vorgesehen - die Schmucksteine facettiert geschliffene Bereiche aufweisen, wodurch durch Brechung und Reflexion von Licht an den facettiert geschliffenen Bereichen und den Kanten zwischen den facettiert geschliffenen Bereichen vielfältige Effekte entstehen.As particularly shapely felted gemstone compounds then arise when-as provided in a further embodiment of the invention - the gemstones have faceted ground areas, which varied by refraction and reflection of light on the faceted ground areas and the edges between the faceted ground areas Effects arise.
[0016] Obgleich - wie eingangs erwähnt - generell verschiedenste Schmucksteine in einem erfindungsgemäßen Schmucksteinverbund angeordnet werden können, ist in einer besonders bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, dass jeder Schmuckstein der Mehrzahl von Schmucksteinen aus Glas besteht oder Glas umfasst. Glassteine haben den Vorteil, dass sie kostengünstig herstellbar sind, aber dennoch als edel und anmutig empfunden werden. Insbesondere, falls der Schmucksteinverbund besonders viele Schmucksteine aufweist oder als Massenprodukt hergestellt wird, ist eine kostengünstige Herstellung geboten, wodurch sich die Verwendung von Glassteinen insbesondere, falls diese facettiert geschliffen sind, anbietet. Die Schmucksteine, insbesondere jene aus Glas, können dabei zumindest für sichtbares Licht im Wesentlichen transparent sein. Aber auch farbige oder zumindest teilweise opake Schmucksteine sind im Sinne der Erfindung denkbar.Although - as mentioned above - generally a wide variety of gems can be arranged in a gem compound according to the invention, is provided in a particularly preferred embodiment that each gemstone of the plurality of gemstones consists of glass or glass. Glass blocks have the advantage that they are inexpensive to produce, but are still perceived as noble and graceful. In particular, if the gem compound has particularly many gemstones or is mass-produced, a cost-effective production is required, whereby the use of glass stones, in particular, if they are ground facetted, offers. The gemstones, especially those made of glass, can be substantially transparent at least for visible light. But also colored or at least partially opaque gemstones are conceivable within the meaning of the invention.
[0017] In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist jeder Schmuckstein der Mehrzahl von Schmucksteinen zumindest einen Bereich auf, der im Wesentlichen die Form zweier an ihrer Deckfläche verbundener Kegelstümpfe aufweist. Dabei stimmen vorzugsweise die Symmetrieachsen beider verbundener Kegelstümpfe überein. Bevorzugt ist dabei vorgesehen, dass die Neigung der Mantelfläche der verbundenen Kegelstümpfe zumindest im Wesentlichen gleich ausgebildet ist. Der Verbindungsbereich der verbundenen Kegelstümpfe entspricht dabei einem lokalen Minimum der Querschnittsfläche, wobei dieser Bereich in der Durchtrittsöffnung 2/9 österreichisches Patentamt AT 11 384 U1 2010-10-15 des Trägers angeordnet sein kann. Ausgehend von diesem lokalen Minimum nimmt die Querschnittsfläche zu beiden Seiten des flächigen Trägers zu, wodurch der jeweilige Schmuckstein auf beiden Seiten der Durchtrittsöffnung Bereiche aufweist, die einen größeren Querschnitt als die Durchtrittsöffnung aufweisen. Es kann dabei vorgesehen sein, dass der Schmuckstein in dieser Form der an ihrer Deckfläche verbundenen Kegelstümpfe geschliffen ist. Es sind aber auch andere Formen von Schmucksteinen, die ein lokales Minimum der Querschnittsflächen oder auch Schmucksteine die eine Nut oder Einkerbung aufweisen möglich.In a further embodiment of the invention, each gemstone of the plurality of gemstones on at least one region which has substantially the shape of two connected to its top surface truncated cones. In this case, the symmetry axes of both connected truncated cones preferably coincide. It is preferably provided that the inclination of the lateral surface of the connected truncated cones is formed at least substantially the same. The connecting region of the connected truncated cones corresponds to a local minimum of the cross-sectional area, wherein this region can be arranged in the passage opening of the carrier. Starting from this local minimum, the cross-sectional area increases on both sides of the planar support, as a result of which the particular gemstone has areas on both sides of the passage opening which have a larger cross-section than the passage opening. It may be provided that the gemstone is ground in this form connected to its top surface truncated cones. But there are also other forms of gems that a local minimum of cross-sectional areas or gemstones have a groove or notch possible.
[0018] Bevorzugt ist vorgesehen, dass der flächige Träger zumindest eine Metallschicht umfasst oder aus Metall besteht, wodurch einerseits ein besonders stabiler Träger zur Verfügung gestellt wird. Andererseits können derartige Träger formschön gestaltet sein und weitere funktionale vorteilhafte Eigenschaften aufweisen. Grundsätzlich sind aber auch andere Materialien im flächigen Träger möglich, wie beispielsweise Holz, Kunststoff, textile Flächengewebe, Stein, Beton, keramische Materialien, Acryl, Plexiglas od. dgl.It is preferably provided that the planar carrier comprises at least one metal layer or consists of metal, whereby on the one hand a particularly stable carrier is provided. On the other hand, such carriers can be beautifully designed and have further functional advantageous properties. In principle, however, other materials in the sheet carrier are possible, such as wood, plastic, textile fabrics, stone, concrete, ceramic materials, acrylic, Plexiglas od. Like.
[0019] Zur Realisierung besonders ästhetischer Formschöpfungen ist in einer Ausführungsform vorgesehen, dass der flächige Träger zumindest abschnittsweise gekrümmt ausgebildet ist.To realize particularly aesthetic designs, it is provided in one embodiment that the planar support is formed curved at least in sections.
[0020] Obgleich metallische Träger besonders formstabil sind, wodurch die Stabilität des erfindungsgemäßen Schmucksteinverbunds verbessert wird, ist in einer Ausführungsform vorgesehen, den flächigen Träger zumindest teilweise elastisch auszubilden, wodurch die Schmucksteine mit einem lokalen Minimum an Querschnittsfläche in die Durchtrittsöffnungen eindrückbar sind. Derartige elastische Träger bestehen bevorzugt aus kunststoffhältigen Materialien.Although metallic supports are particularly dimensionally stable, whereby the stability of the gemstone composite according to the invention is improved, is provided in one embodiment, the planar support at least partially elastic, whereby the gems are pressed with a local minimum of cross-sectional area in the passages. Such elastic carriers are preferably made of plastic-containing materials.
[0021] Neben der zumindest teilweisen Transparenz der Schmucksteine kann es auch vorgesehen sein, den flächigen Träger zumindest für sichtbares Licht im Wesentlichen transparent oder zumindest in einer gewissen Farbe durchscheinend auszubilden. Derartige lichtdurchlässige Träger zeigen insbesondere, wenn sie beleuchtet werden, wünschenswerte ästhetische Effekte.In addition to the at least partial transparency of the gems, it may also be provided to form the sheet-like support translucent, at least for visible light substantially transparent or at least in a certain color. Such translucent substrates, in particular, when illuminated, exhibit desirable aesthetic effects.
[0022] Die Erfindung betrifft weiters ein Verfahren zur Herstellung eines Schmucksteinverbundes, insbesondere falls dieser wie oben beschrieben ausgebildet ist, wobei auf eine erste Seite einer Durchtrittsöffnung eines flächigen Trägers ein erster Schmuckstein angeordnet wird und auf eine zweite Seite der Durchtrittsöffnung ein zweiter Schmuckstein angeordnet wird, wobei der erste und der zweite Schmuckstein jeweils einen größeren Querschnitt als die Durchtrittsöffnung aufweisen und miteinander verklebt werden. Besonders bevorzugt ist dabei vorgesehen sein, dass eine Mehrzahl von Schmucksteinen mittels eines derartigen Herstellungsverfahrens zu einem Schmucksteinverbunds zusammengeschlossen werden.The invention further relates to a method for producing a gem compound, in particular if this is formed as described above, wherein on a first side of a passage opening of a flat carrier, a first gemstone is arranged and on a second side of the passage opening, a second gemstone is arranged wherein the first and the second gemstone each have a larger cross-section than the passage opening and are glued together. It is particularly preferred to provide that a plurality of gemstones are joined together by means of such a manufacturing process to form a gemstone composite.
[0023] Besonders bevorzugt ist dabei vorgesehen, dass der erste und der zweite Schmuckstein an einer gemeinsamen Fläche, die einen geringeren Flächeninhalt als der Querschnitt der Durchtrittsöffnung aufweist, miteinander verklebt werden. Dadurch weist der aus den miteinander verklebten Schmucksteinen gebildete Schmuckstein auf beiden Seiten der Durchtrittsöffnung einen größeren Querschnitt als die Durchtrittsöffnung auf, wodurch eine formschlüssige Verbindung mit den oben erläuterten vorteilhaften Effekten hergestellt wird.Particularly preferably, it is provided that the first and the second gemstone on a common surface, which has a smaller surface area than the cross section of the passage opening, are glued together. As a result, the gemstone formed from the glued gemstones on both sides of the passage opening on a larger cross-section than the passage opening, whereby a positive connection with the above-described advantageous effects is produced.
[0024] In einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird eine Vielzahl von ersten Schmucksteinen in einer Siebvorrichtung angeordnet, worauf ein flächiger Träger, der über eine Vielzahl von Durchtrittsöffnungen verfügt, auf oder zumindest teilweise oberhalb der Vielzahl von ersten Schmucksteinen angeordnet wird. Erfindungsgemäß ist weiters vorgesehen eine Vielzahl von zweiten Schmucksteinen in einer Transfervorrichtung anzuordnen und Klebstoff, der zur Verbindung der ersten und zweiten Schmucksteine ausgebildet ist, auf Bereiche der Vielzahl der ersten und zusätzlich oder alternativ Bereiche der Vielzahl der zweiten Schmucksteine aufzutragen. In weiterer Folge wird die Vielzahl der zweiten Schmucksteine zur Vielzahl der ersten Schmucksteine transferiert, wobei die Vielzahl der ersten Schmucksteine mit der Vielzahl der zweiten Schmucksteine an den mit Klebstoff versorgten Bereichen verklebt wird. Ein derartiges Verfahren ist insbesondere für einen als Massenprodukt gedachten Schmucksteinverband vorteilhaft. 3/9 österreichisches Patentamt AT 11 384 U1 2010-10-15 [0025] Dabei ist bevorzugt vorgesehen, dass die Transfervorrichtung eine weitere Siebvorrichtung mit einer Sauganlage zur Halterung der Vielzahl der zweiten Schmucksteine in der Siebvorrichtung umfasst. Die Sauganlage erzeugt lokal einen Unterdrück, wodurch die Schmucksteine in der weiteren Siebvorrichtung gehalten werden, auch wenn die Transfervorrichtung gewendet wird um die ersten und zweiten Schmucksteine zu verbinden. Alternativ kann auch die Siebvorrichtung zur Verklebung gewendet werden. In diesem Fall kann diese Siebvorrichtung statt oder zusätzlich zur weiteren Siebvorrichtung eine Sauganlage aufweisen.In one embodiment of the method according to the invention a plurality of first gemstones is arranged in a screening device, whereupon a planar carrier, which has a plurality of passage openings, is arranged on or at least partially above the plurality of first gemstones. According to the invention, it is further provided to arrange a multiplicity of second gemstones in a transfer device and to apply adhesive, which is designed to connect the first and second gemstones, to regions of the plurality of first and additionally or alternatively regions of the plurality of second gemstones. Subsequently, the plurality of second gems is transferred to the plurality of first gems, wherein the plurality of first gems is bonded to the plurality of second gems on the adhesive-supplied areas. Such a method is particularly advantageous for a mass-produced gemstone association. It is preferably provided that the transfer device comprises a further screening device with an intake for holding the plurality of second gems in the screening device. The suction system generates a negative pressure locally, whereby the gems are held in the other screening device, even if the transfer device is turned to connect the first and second gems. Alternatively, the sieve device can also be used for bonding. In this case, instead of or in addition to the further screening device, this screening device may have an intake system.
[0026] Obgleich dies bevorzugt vorgesehen ist, müssen nicht alle Schmucksteine gleichartig ausgebildet sein. Für den Fall, dass Schmucksteine in verschiedenen Größen und verschiedenen Farben vorgesehen sind, wobei es auch denkbar ist, dass die ersten Schmucksteine und die zweiten Schmucksteine verschiedenartig ausgebildet sind, kann es vorgesehen sein, dieses Verfahren mehrfach hintereinander auszuführen. Die Anordnung der Schmucksteine in den Siebvorrichtungen kann manuell oder automatisch mittels einer Roboteranlage durchgeführt werden.Although this is preferably provided, not all gemstones must be formed similar. In the event that gemstones are provided in different sizes and different colors, and it is also conceivable that the first gems and the second gems are designed differently, it may be provided to perform this method several times in succession. The arrangement of the gems in the screening devices can be performed manually or automatically by means of a robot system.
[0027] Die Erfindung betrifft weiters ein Verfahren zur Herstellung eines wie in Anspruch 10 angeführten Schmucksteinverbunds, wobei die Mehrzahl von Schmucksteinen in die Durchtrittsöffnungen des flächigen und teilweise elastischen Trägers eingedrückt wird. Die Elastizität des Trägers muss dabei dergestalt sein, dass ein Eindrücken der Schmucksteine ermöglicht wird.The invention further relates to a method for producing a gemstone composite as stated in claim 10, wherein the plurality of gemstones is pressed into the passage openings of the flat and partially elastic support. The elasticity of the carrier must be such that a pressing in of the gems is made possible.
[0028] Nachdem die Schmucksteine mittels Verkleben oder Eindrücken im flächigen Träger angeordnet worden sind, kann es vorgesehen sein, den flächigen Träger zu biegen. Es kann aber auch vorgesehen sein, flächige Träger zu verwenden, die bereits eine Krümmung aufweisen, wofür beispielsweise gekrümmt ausgebildete Siebvorrichtungen verwendet werden.After the gemstones have been arranged by means of gluing or impressions in the planar support, it may be provided to bend the flat support. But it can also be provided to use flat carrier, which already have a curvature, for which, for example, curved screening devices are used.
[0029] Die Erfindung betrifft weiters eine Beleuchtungsvorrichtung mit zumindest einer Lichtquelle und einem wie oben beschriebenen Schmucksteinverbund, wobei der Schmucksteinverbund von der Lichtquelle bei in Betrieb befindlicher Beleuchtungsvorrichtung zumindest bereichsweise angeleuchtet oder beleuchtet wird. Insbesondere bei facettiert geschliffenen Schmucksteinen und/oder farbigem oder durchscheinendem oder besonders reflektierendem flächigen Träger ergeben sich dadurch ästhetische Effekte.The invention further relates to a lighting device with at least one light source and a gemstone composite as described above, wherein the gemstone composite is illuminated or illuminated by the light source when operating the lighting device at least partially. In particular, in the case of faceted cut gemstones and / or colored or translucent or particularly reflective planar support, this results in aesthetic effects.
[0030] Weitere Einzelheiten und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der Figurenbeschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen im Folgenden näher erläutert. Darin zeigt: [0031] Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform eines erfindungsge mäßen Schmucksteinverbunds, [0032] Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines erfindungs gemäßen Schmucksteinverbunds, [0033] Fig. 3 eine schematische Ansicht eines Verfahrensschritts zur Herstellung eines erfin dungsgemäßen Schmucksteinverbunds, [0034] Fig. 4 eine schematische Ansicht eines weiteren Verfahrensschritts zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Schmucksteinverbunds und [0035] Fig. 5 eine schematische Detailansicht eines erfindungsgemäßen Schmucksteinver bunds.Further details and advantages of the present invention will be explained in more detail below with reference to the description of the figures with reference to the drawings. 1 shows a perspective view of a first embodiment of a gemstone composite according to the invention, FIG. 2 shows a perspective view of a further embodiment of a gemstone composite according to the invention, [0033] FIG. 3 shows a schematic view of a method step for the production 4 shows a schematic view of a further method step for the production of a gemstone composite according to the invention, and [0035] FIG. 5 shows a schematic detail view of a gemstone composite according to the invention.
[0036] Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform eines erfin-dungsgemäßen Schmucksteinverbunds 1, wobei der flächige Träger 3 eben ausgebildet ist. In Durchtrittsöffnungen 6, die in dieser Figur nicht erkennbar sind, ist eine Mehrzahl von facettiert geschliffenen Schmucksteinen 2 angeordnet. Die Durchtrittsöffnungen 6 und damit die Schmucksteine 2 sind in einem bestimmten Muster im flächigen Träger 3 angeordnet. Auf der hier dargestellten Seite des flächigen Trägers 3 weist jeder Schmuckstein 2 der Mehrzahl von Schmucksteinen einen Querschnitt auf, der größer ist als der Querschnitt der entsprechenden Durchtrittsöffnung 6. Auf der nicht dargestellten Seite des flächigen Trägers 3 weisen die 4/9 österreichisches Patentamt AT 11 384 U1 2010-10-151 shows a perspective view of a first embodiment of a gemstone composite 1 according to the invention, the planar support 3 being of a planar design. In passage openings 6, which are not visible in this figure, a plurality of faceted cut gemstones 2 is arranged. The passage openings 6 and thus the gems 2 are arranged in a specific pattern in the flat carrier 3. On the side of the planar support 3 shown here, each gemstone 2 of the plurality of gemstones has a cross section which is larger than the cross section of the corresponding passage opening 6. On the side of the flat support 3, not shown, the Austrian Patent Office AT 11 384 U1 2010-10-15
Schmucksteine 2 ebenfalls einen Querschnitt auf, der größer als der Querschnitt der Durchtrittsöffnung 6 ist, sodass die Schmucksteine 2 formschlüssig gehalten sind. Die Schmucksteine müssen aber nicht auf beiden Seiten des flächigen Trägers 3 gleichartig ausgebildet sein.Gems 2 also has a cross section which is larger than the cross section of the passage opening 6, so that the gems 2 are held positively. However, the gems do not have to be formed on both sides of the flat carrier 3 similar.
[0037] Fig. 2 zeigt eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schmucksteinverbunds 1, bestehend aus einem flächigen Träger 3 mit einer Mehrzahl von Schmucksteinen 2, die in dafür vorgesehenen Durchtrittsöffnungen 6 des flächigen Trägers 3 gehalten sind. Im Unterschied zur Fig. 1 ist in diesem Fall der flächige Träger 3 gekrümmt ausgebildet, wodurch besondere ästhetische Effekte erzielbar sind. Ebenso wie der Schmucksteinverbund 1 aus der Fig. 1 kann auch der in der Fig. 2 dargestellte Schmucksteinverbund 1 als dekorativer Artikel, beispielsweise zur Dekoration eines Wohnraums oder zur Verwendung in einer Beleuchtungseinrichtung, beispielsweise als Lusterbehang, verwendet werden.Fig. 2 shows a further embodiment of a gemstone composite according to the invention 1, consisting of a flat carrier 3 with a plurality of gemstones 2, which are held in designated openings 6 of the flat support 3. In contrast to FIG. 1, in this case, the flat carrier 3 is curved, whereby special aesthetic effects can be achieved. 1, the gemstone composite 1 shown in FIG. 2 can also be used as a decorative article, for example for decorating a living space or for use in a lighting device, for example as a luster curtain.
[0038] Fig. 3 zeigt in einer schematischen Ansicht einen Verfahrensschritt zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Schmucksteinverbundes 1. In einer Siebvorrichtung 8 sind erste Schmucksteine 4 in dafür vorgesehenen Ausnehmungen angeordnet. Diese Anordnung erfolgt beispielsweise durch Aufsieben der ersten Schmucksteine 4. Die ersten Schmucksteine 4 weisen in diesem Ausführungsbeispiel die Form eines facettiert geschliffenen Chatons auf, wobei die Spitzen 13 in den Ausnehmungen der Siebvorrichtung 8 angeordnet sind. Die ersten Schmucksteine 4 weisen gegenüberliegend zur Spitze 13 eine ebene Tafel 11 auf. Die Oberseite und Unterseite der ersten Schmucksteine 4 wird durch eine Rondiste 12 getrennt, die den größten Querschnitt des ersten Schmucksteins 4 aufweist. Zumindest teilweise oberhalb der ersten Schmucksteine 4 wird der flächige Träger 3, der in diesem Fall nur teilweise dargestellt ist, angeordnet, wobei die Durchtrittsöffnungen 6 zumindest teilweise oberhalb der ersten Schmucksteine 4 angeordnet werden. Die Durchtrittsöffnungen 6 des flächigen Trägers 3 weisen einen geringeren Querschnitt als die Rondiste 12 auf.Fig. 3 shows a schematic view of a method step for producing a gemstone composite according to the invention 1. In a screening device 8 first gems 4 are arranged in recesses provided for this purpose. This arrangement is carried out, for example, by sifting the first gems 4. The first gems 4 have in this embodiment, the shape of a faceted ground Chatons, wherein the tips 13 are arranged in the recesses of the screening device 8. The first gems 4 have opposite to the top 13 on a flat panel 11. The top and bottom of the first gems 4 is separated by a Rondiste 12, which has the largest cross-section of the first gemstone 4. At least partially above the first gems 4, the planar support 3, which is only partially shown in this case, arranged, wherein the passage openings 6 are at least partially disposed above the first gems 4. The passage openings 6 of the flat support 3 have a smaller cross section than the Rondiste 12.
[0039] Fig. 4 zeigt einen weiteren Verfahrensschritt zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Schmucksteinverbunds 1. In einem nicht dargestellten Schritt wird in einerweiteren Siebvorrichtung 9 eine Vielzahl von zweiten Schmucksteinen 5 aufgesiebt und mitsamt der weiteren Siebvorrichtung 9 gewendet. In diesem Ausführungsbeispiel sind die zweiten Schmucksteine 5 gleichartig zu den ersten Schmucksteinen 4 ausgebildet, d.h. die Schmucksteine 5 sind in Form eines Chatons facettiert geschliffen und weisen eine Spitze 13' und eine ebene Tafel 11' auf, wobei die Oberseiten und die Unterseiten der zweiten Schmucksteine 5 von einer Rondiste 12' getrennt sind. Mittels der weiteren Siebvorrichtung 9, die eine an sich bekannte und in dieser Figur nicht dargestellte Sauganlage aufweist, mit der die zweiten Schmucksteine 5 auch entgegen der Schwerkraft gehalten werden können, werden die zweiten Schmucksteine 5 zu den ersten Schmucksteinen 4 transferiert. Auf die Tafel 11 der ersten Schmucksteine 4 und/oder die Tafel 11' der zweiten Schmucksteine 5 ist Klebstoff 7 aufgetragen worden, mittels der die ersten Schmucksteine 4 und die zweiten Schmucksteine 5 an den Tafeln 11 bzw. 11' zusammengeklebt sind. Zur Erhöhung des Zusammenhalts können die zwei Siebvorrichtungen 8 und 9 zeitweilig zusammengedrückt werden. Da die Rondisten 12' der zweiten Schmucksteine 5 ebenfalls einen größeren Querschnitt als die entsprechende Durchtrittsöffnung 6 des flächigen Trägers 3 aufweisen, sodass insgesamt auf beiden Seiten des flächigen Trägers 3 Schmucksteine 2 mit einem größeren Querschnitt als jener der entsprechenden Durchtrittsöffnung 6 angeordnet sind, ist einen formschlüssige Verbindung des flächigen Trägers 3 mit den Schmucksteinen 2, die durch Zusammenkleben der ersten Schmucksteine 4 mit den zweiten Schmucksteine 5 gebildet sind, gegeben ist.FIG. 4 shows a further method step for the production of a gemstone composite 1 according to the invention. In a step not shown, a plurality of second gemstones 5 are screened in a further screening device 9 and turned together with the further screening device 9. In this embodiment, the second gems 5 are formed similarly to the first gems 4, i. the gems 5 are ground facetted in the form of a chaton and have a tip 13 'and a flat plate 11', the tops and bottoms of the second gems 5 being separated from a rim 12 '. By means of the further screening device 9, which has a known per se and not shown in this figure suction system with which the second gems 5 can be held against gravity, the second gems 5 are transferred to the first gems 4. On the panel 11 of the first gems 4 and / or the panel 11 'of the second gems 5 adhesive 7 has been applied, by means of which the first gems 4 and the second gems 5 are glued together on the panels 11 and 11'. To increase the cohesion, the two screening devices 8 and 9 can be temporarily compressed. Since the Rondisten 12 'of the second gems 5 also have a larger cross-section than the corresponding passage opening 6 of the flat support 3, so that a total of two sides of the flat support 3 gems 2 are arranged with a larger cross-section than that of the corresponding passage opening 6 is a positive connection of the planar support 3 with the gemstones 2, which are formed by gluing the first gems 4 with the second gems 5, is given.
[0040] Zumindest nach der Aushärtung des Klebstoffs 7, der zur Verbindung der ersten Schmucksteine 4 und der zweiten Schmucksteine 5 ausgebildet ist, können die Siebvorrichtungen 8 und 9 entfernt werden. In Fig. 5 ist schematisch dargestellt, wie mittels einer formschlüssigen Verbindung durch die Rondisten 12 und 12', die einen größeren Querschnitt als die Durchtrittsöffnung 6 aufweisen, der Schmuckstein 2 vom flächigen Träger 3 gehalten ist. Die Schmucksteine 2 weisen im Bereich der aneinandergeklebten Tafeln 11 und 11' bereichsweise im Wesentlichen die Form zweier an ihrer Deckfläche verbundener Kegelstümpfe auf, und werden mit einem gewissen Spiel in den Durchtrittsöffnungen 6 gehalten, wodurch sich eine 5/9At least after the curing of the adhesive 7, which is designed to connect the first gems 4 and the second gems 5, the screening devices 8 and 9 are removed. In Fig. 5 is shown schematically, as by means of a positive connection through the Rondisten 12 and 12 ', which have a larger cross-section than the passage opening 6, the gemstone 2 is held by the planar support 3. The gemstones 2 have in the region of the glued panels 11 and 11 'in some areas substantially the shape of two connected to their top surface truncated cones, and are held with a certain play in the openings 6, resulting in a 5/9
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