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Verfahren zur restlosen Vergasung von bituminösen Brennstoffen in Generatoren mit
Wechselbetrieb.
Das Stammpatent Nr. 107421 betrifft ein Verfahren zur restlosen Vergasung von bituminösen Brennstoffen in Generatoren mit Wechselbetrieb, bei welchem das beim Gasen sich ergebende Gemisch von Wassergas, Dampf und Destillationsgas nach Abscheidung des Urteers durch Wärmespeicher geleitet
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säule eingeführt wird. Nach diesem Verfahren werden reichliche Mengen von Tieftemperaturteer erhalten, was in vielen Fällen nicht erwünscht ist.
In weiterer Ausbildung des Verfahrens nach dem Stammpatent wurde nun gefunden, dass der bei der Destillation entstehende Tieftemperaturteer unmittelbar zur Karburierung des Gases verwendet werden kann, indem das Gemisch von Wassergas, Dampf, Destillationsgas und Teerdämpfen durch den Wärmespeicher zirkuliert, der mit dem kohlenoxydhaltigen Generatorgas beheizt wird. Während nach dem ursprünglichen Verfahren der Teer in einem Teerabscheider und in einer Vorlage aus dem Gemisch abgesondert wird, werden die Dämpfe im Sinne dieser weiteren Ausbildung mit den übrigen Bestandteilen des Gemisches in den Wärmespeicher geschickt, wo sich die Teerdämpfe zersetzen, so dass das Gas karburiert wird.
Auf diese Weise wird ohne Beeinträchtigung der wirtschaftlich und technisch günstigsten Führung des eigentlichen Generatorprozesses die Tieftemperaturteerzersetzung in einfacher und leicht regelbarer Weise ermöglicht, wobei neben Erhöhung der Gasausbeute und des Gasheizwertes ein Teer nach Art des gewöhnlichen Steinkohlengasteeres gewonnen wird.
Eine Zirkulation des beim Gasmachen erzeugten Gases über Wärmespeicher wird auch bei bekannten Verfahren angewendet, ohne dass der Teer vorher abgeschieden würde. Nach diesen bekannten Verfahren wird aber das Gas durch die glühende Koksschicht geleitet, wobei eine sehr weitgehende Zersetzung des Teers stattfindet, die unerwünscht ist. Demgegenüber erfolgt die Teerzersetzung beim Verfahren der vorliegenden Erfindung nur im Wärmespeicher, dessen Temperatur so einstellbar ist, dass Zersetzungsprodukte von höchstem Heizwert entstehen.
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Process for the complete gasification of bituminous fuels in generators with
Alternating operation.
The parent patent no. 107421 relates to a process for the complete gasification of bituminous fuels in generators with alternating operation, in which the mixture of water gas, steam and distillation gas resulting from the gassing is passed through heat accumulators after separation of the primary tar
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column is introduced. Copious amounts of cryogenic tar are obtained by this process, which in many cases is undesirable.
In a further development of the process according to the parent patent, it has now been found that the low-temperature tar resulting from the distillation can be used directly to carburize the gas by circulating the mixture of water gas, steam, distillation gas and tar vapors through the heat accumulator, which is heated with the generator gas containing carbon becomes. While according to the original method, the tar is separated from the mixture in a tar separator and in a receiver, the vapors are sent with the other components of the mixture to the heat accumulator, where the tar vapors decompose so that the gas carburizes becomes.
In this way, the low-temperature tar decomposition is made possible in a simple and easily controllable manner without impairing the economically and technically most favorable management of the actual generator process, whereby in addition to increasing the gas yield and the gas calorific value, a tar like the usual hard coal gas tar is obtained.
A circulation of the gas generated during gas making via heat storage is also used in known methods without the tar being deposited beforehand. According to these known methods, however, the gas is passed through the glowing coke layer, a very extensive decomposition of the tar taking place, which is undesirable. In contrast, the tar decomposition in the process of the present invention takes place only in the heat accumulator, the temperature of which can be adjusted so that decomposition products of the highest calorific value arise.
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