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Verfahren zur Abtrennung der aschebil (lenden Beimengungen aus feingepulvertem, kohlehaltigem Gut durch Rühren mit Öl und Wasser.
Es ist bekannt, Graphit und anderes kohlehaltiges Gut nach vorangegangener Mahlung mit Öl und Wasser zu behandeln, um die Verunreinigungen von den Kohlestoffteilchen zu trennen. Man hat erkannt, dass Petroleum und ähnliche Öle grössere Verwandtschaft mit den Kohleteilchen als mit den Verunreinigungen haben und sich mit diesen zusammenballen. Bei den bekannten Verfahren hat man nur die fein verteilte Masse aus Kohlenstoff und Verunreinigungen zunächst mit Öl versetzt und darauf mit Wasser verrührt in der Absicht, das durch das Öl zusammengeballte kohlenstoffhaltige Material von den vom Wasser benetzten Verunreinigungen zu trennen, indem die nassen Verunreinigungen nach unten sinken.
Diese werden dabei naturgemäss zunächst zwischen den sich mit dem Öl zusammenballenden Kohleteilchen eingeschlossen und ihre Wiederaus-und Abscheidung durch Rührung und Spülung in Wasser ist schwierig und unvollkommen.
Gemäss der vorliegenden Erfindung wird nun das zu einem unfühlbaren Pulver gemahlene kohlehaltige Material umgekehrt zuerst in Wasser aufgeschwemmt, und diese Aufschwemmung wird dann mit Petroleum oder andern flüssigen Kohlenwasserstoffen versetzt und kräftig verrührt. Der zugefügt Kohlenwasserstoff ballt infolge seiner Affinität für Kohlenstoff nunmehr die freischwebenden kohligen Teilchen unter Ausschluss der Gangart zusammen, derart, dass eine klumpige Ölkohlemasse entsteht, während die im Wasser schwebenden Verunreinigungen im wesentlichen unbeeinflusst bleiben und durch Auswaschen entfernt werden können.
Es bleibt aber in der Ölkohlemasse noch immer so viel Wasser zurück, dass die Masse, wenn nur die für die Reinigung von Kohle allgemein übliche Menge Öl verwendet wird, als Brennstoff nicht taugt, es sei denn, dass man diese zuerst durch Trocknen oder auf sonstige Weise weiter entwässert.
Es wurde nun gefunden, dass das Öl eine merkwürdige Eigenschaft besitzt, die bisher ganz unbekannt war. Wenn man nämlich erheblich mehr Öl hinzufügt, als zur Bildung der balligen Massen notwendig ist, so treibt das im Überschuss hinzugefügte Öl das Wasser aus den balligen Massen je nach der Menge des hinzugefügten Öls mehr oder weniger vollständig aus. Während man bisher höchstens 10% Öl zur Bildung der balligen Massen hinzugesetzt hat, genügt diese Menge für das vorliegende Verfahren nicht annähernd, denn in der Regel muss man, um eine wasserarme Ölkohlemasse zu erhalten, mehr als 20% von Öl, auf den vorhandenen Kohlenstoff berechnet, hinzufügen.
Gewöhnlich ist ein Zusatz von 30% genügend, denn dann enthalten die balligen Massen nur etwa 5 bis 10% Wasser, wogegen sie bei Zusatz von etwa 10% Öl bis zu 50% Wasser aufnehmen und festhalten. Die Menge des zuzusetzenden Öles ist also nicht beliebig, denn auch ein weiterer Olüberschuss wird nicht mehr von den kohligen Teilchen gebunden und schwimmt mit dem Wasser ab, so dass ein Verlust an Öl entsteht. Bei zu geringem Zusatz von Öl tritt dagegen die Wirkung gar nicht ein. Zweckmässig ermittelt man daher die geeignete Menge Öl durch Ausprobieren.
Zur Weiterführung des Verfahrens bedient man sich vorteilhaft eines aus mehreren Behältern bestehenden Apparates. Nachdem die zu behandelnde Masse zu einem unfühlbaren Pulver gemahlen ist, wird das in Wasser schwebende Pulver in einen Behälter gebracht, dessen Inhalt durch irgendwelche Einrichtungen kräftig umgerührt wird. In diesen Behälter wird sodann Petroleum, Rohöl, Paraffin od. dgl. zufliessen gelassen und die Masse solange tüchtig durchgerührt, bis sich das Öl mit den Kohleteilchen zu einer festen Masse zusammengeballt und gleichzeitig vom Wasser und den Verunreinigungen trennt.
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Process for separating the ash-bil (loin additions from finely powdered, carbonaceous material by stirring with oil and water.
It is known to treat graphite and other carbonaceous material after previous grinding with oil and water in order to separate the impurities from the carbon particles. It has been recognized that petroleum and similar oils are more closely related to the coal particles than to the impurities and that they agglomerate with them. In the known method, only the finely divided mass of carbon and impurities was first mixed with oil and then mixed with water with the intention of separating the carbonaceous material agglomerated by the oil from the impurities wetted by the water by pulling the wet impurities downwards sink.
These are naturally initially enclosed between the coal particles that agglomerate with the oil, and their removal and separation by stirring and rinsing in water is difficult and imperfect.
According to the present invention, the carbonaceous material, which has been ground to an imperceptible powder, is reversely first suspended in water, and this suspension is then mixed with petroleum or other liquid hydrocarbons and vigorously stirred. Due to its affinity for carbon, the added hydrocarbon now agglomerates the free-floating carbonaceous particles to the exclusion of gangue, in such a way that a lumpy oil carbon mass is created, while the impurities floating in the water remain essentially unaffected and can be removed by washing out.
However, there is still so much water left in the oil-coal mass that the mass, if only the amount of oil generally used for cleaning coal is used, is unsuitable as fuel, unless it is first dried or otherwise Way further dehydrated.
It has now been found that the oil has a strange property that was previously completely unknown. If one adds considerably more oil than is necessary to form the spherical masses, the oil added in excess drives the water out of the spherical masses more or less completely, depending on the amount of oil added. While up to now a maximum of 10% oil has been added to form the spherical masses, this amount is not nearly sufficient for the present process, because in order to obtain a water-poor oil carbon mass, more than 20% of oil must be added to the existing carbon calculated, add.
Usually an addition of 30% is sufficient, because then the spherical masses only contain about 5 to 10% water, whereas with the addition of about 10% oil they absorb and hold up to 50% water. The amount of oil to be added is therefore not arbitrary, because even further excess oil is no longer bound by the carbonaceous particles and floats off with the water, resulting in a loss of oil. If too little oil is added, on the other hand, the effect does not occur at all. It is therefore advisable to determine the appropriate amount of oil by trial and error.
To continue the process, it is advantageous to use an apparatus consisting of several containers. After the mass to be treated has been ground to an impalpable powder, the powder suspended in water is placed in a container, the contents of which are vigorously stirred by some means. Petroleum, crude oil, paraffin or the like is then allowed to flow into this container and the mass is vigorously stirred until the oil with the coal particles is agglomerated to form a solid mass and at the same time separates from the water and the impurities.
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