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Aufnahme- und Abfuhreinrichtung für das Spülgut bei selbsttätigen Eutkiesungs- und Entsandungsanlagen.
Bei selbsttätigen Entkiesungs-und Entsandungsanlagen, d. h. bei Anlagen mit selbsttätiger Spülung, wie sie beispielsweise durch die schweiz. Patentschrift Nr. 85671 (Dufour) bekannt geworden sind, müssen die ausgeschiedenen. in den tiefsten Teil des Klärkanals gelangenden Kiesteile und Sandkörner möglichst restlos empfangen und als Spülgut einem unter dem Klärkanal befindlichen Spülkanal zum Fortspülen zugeführt werden.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun eine Aufnahme- und Abfuhreinrichtung für das Spiilgut bei solehen Anlagen, welche diese Forderungen in höherem Masse als die bisher bekannten Einrichtungen erfüllt. Gegenüber der Einrichtung der sehweiz. Patentschrift Nr. 85671 kennzeichnet sich die Erfindung dadurch, dass die oberen Einlauföffnungen der vom Klärkanal nach dem Spülkanal führenden Abfuhrkanäle derart unterteilt sind. dass die Anzahl und Länge der erhaltenen Teileinlauföffnungen grösser ist als die Anzahl und Querschnittshöhe der unteren. in den Spülkanal mündenden Auslauföffnungen der Abfuhrkanäle. Durch diese Unterteilung der Einläufe der Abfuhrkanäle wird das Aufschichten von Sand- und Kieskörnern an diesen Stellen verhütet.
Ein Ausführungsbeispiel dieser Einrichtung ist in der beiliegenden Zeichnung dargestellt. Fig. 1 ist ein Längsschnitt desselben nach der senkrechten Mittelebene A-A des Klärkanals in Fig. 2 ; Fig. 2 ist ein Grundriss hiezu und Fig. 3 ein Querschnitt nach der Linie Al-Al von Fig. 1.
C (Fig. 3) sind die geneigten Seitenböden des Klärkanals K, über welche die Kiesteile und Sandkörner nach dem mittleien lief-ten Teil des Klärkanals herabgleiten : 8 ist der Spülkanal mit seiner Einlauföffnung U1 und seiner regelbaren Auslassöffnung V4 ; V3 ist eine Entleerungsschütze für den Klärkanal X.
Die Einrichtung für die selbsttätige Spülung besteht aus einer Anzahl Leitschaufeln Zl, Z2, Z3, Z4,
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kanal 8.
Durch diese Kombination von langen und kurzen Leitschaufeln wird erreicht, dass auf die gesamte Länge L der Einrichtung nur die drei Auslauföffnungen U2, U3, U4, untereinander in einer Entfernung l,
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Entfernung l gebildeten drei Teileinlauföffnungen jedes Abfuhrkanals 0 die Kiesteile und Sandkörner an drei getrennten Stellen aufnehmen und in geteilten Läufen aus dem Klärkanal K abführen, so dass ein Anstauen von Kies und Sand am Einlauf der Kanäle 0 auf der oberen Seite der langen Schaufeln Zl Z2. Z3 nicht zu befürchten ist.
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die Länge l dividiert durch 3 dieser Teileinlauföffnungen ist wesentlich grösser als die senkrecht zu den Schaufeln gemessene Querschnittshöhe der Auslauföffnungen Ul, U2.
U3, U4 der Abfuhrkanäle 0.
Für die restlose Aufnahme der Kiesteile und Sandkörner und ihre Abführung aus dem tiefsten Teil des Klärkanals besit7en also die drei Abfuhrkanäle 0 zusammen oben neun in einer Flucht neben-
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Pick-up and discharge device for the items to be washed in automatic gravel and desand systems.
In the case of automatic deconstruction and desanding systems, d. H. for systems with automatic flushing, such as those from Switzerland. Patent specification no. 85671 (Dufour) have become known, must be eliminated. Gravel parts and grains of sand reaching the deepest part of the sewer are received as completely as possible and fed as wash items to a wash channel located below the sewer for flushing away.
The subject matter of the present invention is a receiving and removal device for the items to be played in such systems, which meets these requirements to a greater extent than the previously known devices. Opposite the establishment of sehweiz. Patent No. 85671 characterizes the invention in that the upper inlet openings of the discharge channels leading from the clarifying channel to the flushing channel are divided in this way. that the number and length of the partial inlet openings obtained is greater than the number and cross-sectional height of the lower ones. outlet openings of the discharge channels opening into the flushing channel. This subdivision of the inlets of the discharge channels prevents the piling up of sand and gravel grains at these points.
An embodiment of this device is shown in the accompanying drawing. Fig. 1 is a longitudinal section of the same along the vertical median plane A-A of the clarification channel in Fig. 2; FIG. 2 is a plan view of this and FIG. 3 is a cross section along the line Al-Al in FIG. 1.
C (Fig. 3) are the inclined side floors of the clarification channel K, over which the gravel parts and grains of sand slide down to the middle part of the clarification channel: 8 is the flushing channel with its inlet opening U1 and its controllable outlet opening V4; V3 is an emptying gate for the sewer X.
The device for the automatic flushing consists of a number of guide vanes Zl, Z2, Z3, Z4,
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channel 8.
This combination of long and short guide vanes ensures that over the entire length L of the device only the three outlet openings U2, U3, U4, one below the other at a distance l,
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Distance l formed three partial inlet openings of each discharge channel 0, the gravel parts and grains of sand in three separate places and discharge in divided courses from the sewer K, so that a damming of gravel and sand at the inlet of the channels 0 on the upper side of the long blades Zl Z2. Z3 is not to be feared.
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the length l divided by 3 of these partial inlet openings is significantly greater than the cross-sectional height of the outlet openings U1, U2, measured perpendicular to the blades.
U3, U4 of the discharge channels 0.
For the complete absorption of the gravel parts and grains of sand and their removal from the deepest part of the sewer, the three discharge channels 0 together at the top have nine in a line next to
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