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Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen zur Anzeige von in Untervermittllmgs ; stellen auftretenden Störungen in Hauptvermittlungsstellen.
Die Erfindung bezieht sich auf Fernsprechanlagen mit Haupt-und Untervermittlungsstellen und insbesondere auf die Kenntlichmachung der in den Untervermittlungsstellen auftretenden Störungen in den Hauptvermittlungsstellen. Es ist bereits bekannt, die Störungsmeldung über besondere, zwischen den Haupt-und Untervermittlunghstellen verlaufenden Signalleitungen auszuführen. Aus wirtschaft- lichen Gründen ist es aber unzweckmässig, zu den oft in grösserer Entfernung von der Hauptvermittlungs- stelle liegenden Untervermittlungsstellen besondere Leitungen zu führen, welche lediglich für die doch verhältnismässig selten vorkommenden Störungsanmeldungen benutzbar sind.
Ferner ist auch vorgeschlagen worden, die Sprechverbindungsleitungen für die Störungsmeldung nutzbar zu machen, indem bei Auftreten von Störungen durch Schalteinrichtungen in den Untervermitt- lungsstellen selbsttätig eine freie zur Hauptvermittlungsstelle führende Verbindungsleitung belegt wird und über diese die Kenntlichmachung der Störung in der Hauptvermittlungsstelle erfolgt. Bei dieser Anordnung ist die Vorsehung besonderer, eine freie Verbindungsleitung aufsuchender Schalteinrichtungen erforderlich.
Die Erfindung bezweckt nun, die bekannten Anordnungen wesentlich zu vereinfachen und trotzdem eine einwandfreie und sichere Störungsmeldung zur Hauptvermittlungsstelle zu bewirken. Errei e wird dies dadurch, dass unabhängig von der Zahl der Sprechverbindungsleitungen zwischen Haupt-un Untervermittlungsstelle immer eine bestimmte für die Zwecke der Störungsmeldung verwendet wird wobei aber bei Besetztsein der für die Störungsmeldung vorgesehenen Verbindungsleitung durch eine Sprechverbindung das Zur-Wirkung-Kommen der die Störungsmeldung herbeiführenden Sehaltvorgänge bis zum Freiwerden der Verbindungsleitung verhindert wird.
Bei den bekannten Anordnungen sind des weiteren die in den Untervermittlungsstellen vorgesehenen zur Kenntliehmaehung von Störungen dienenden Signaleinrichtungen dauernd eingeschaltet, um jederzeit die Abgabe der Störungssignale bewirken zu können. Diese Anordnung ist unzweckmässig, da durch die dauernde Einschaltung der Signaleinriehtungen (Summermasehine, Polwechsler od. dgl.) nicht nur ein unnötiger Stromverbrauch eintritt, sondern es erfolgt auch eine verhältnismässig schnelle Abnutzung verschiedener empfindlicher Teile, besonders bei Verwendung von Polweehslern. Die Erfindung beseitigt
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welche bei ihrem Wirksamwerden die Art der aufgetretenen Störungen kenntlich machen, erst beim Anschalten der Beamtin an der Störungsstelle eingeschaltet werden.
In den Zeichnungen sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung veranschaulicht.
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u. zw. über die Verbindungsleitung VL1 werden bei Auftreten von Störungen in der Untervermittlungsstelle UV und Freisein der Verbindungsleitung VLJ ! Schaltvorgänge zur Hauptvermittlungsstelle HV übertragen, welche dieser die Störungen kenntlich machen.
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In den Fig. 3-6 sind Anordnungen für die Störungsmeldung von Untervermittlungsstellen zu Hauptvermittlungsstellen dargestellt, bei welchen über jede zur Hauptvermittlungsstelle führende
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in der Hauptvermittlungsstelle kenntlich gemacht. Ferner sind in dieser Figur Anzeigevorrichtungen in der Hauptvermittlungsstelle dargestellt.
Die Fig. 4 zeigt eine Anordnung, bei welcher zur verzögerten Einschaltung des Störungszeichens in der Hauptvermittlungsstelle der Rufschalter verwendet wird.
In der Fig. 5 ist eine Anordnung veranschaulicht, bei welcher ein in der Untervermittlungsstelle
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In der Fig. 6 ist eine Anordnung veranschaulicht, bei welcher beim Auftreten einer wichtigen
Störung in der Untervermittlungsstelle umd Besetztsein der für die Störungsmeldungen verwendeten
Sprechverbindungsleitung die bestehende Sprechverbindung getrennt und über die frei gemachte Ver- 'bindungsleitung die Störungsmeldung vor sieht geht.
Es sei zunächst die Wirkungsweise der in der Fig. 1 dargestellten Anordnung betrachtet. Zu diesem Zweck wird angenommen, dass die Verbindungsleitung VL1 frei ist und dass in der Unter- vermittlungsstelle UV eine Störung auftritt, die beispielsweise in dem Durchbrennen der Haupt- sicherung HSi2 besteht. Das Relais GA liegt zwischen den beiden Batterieleitungen J und 2, welche
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durchbrennt, spricht das Relais GA auf folgendem Wege an : Batterie B, Hauptsicherung HSi1, Relais GA, Batterieleitung 2 und von hier über irgendeinen der in den Verbindungseinrichtungen der Unterer-
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stelle, Erde.
Durch das Zur-Wirkung-Kommen der Fallklappe AKI wird der Beamte der Störungsmeldestelle auf eine in der Untervermittlungsstelle UV aufgetretene Störung aufmerksam gemacht. Er führt hierauf den Stöpsel Pst in die Prüfklinke Pkl ein. Durch Schliessung des Klinkenkontaktes 16 wird folgender
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dein Relais An eingeschaltet wird, welches bei seinem Ansprechen in irgendeiner beliebigen Weise die in der Untervermittlungsstelle vorgesehenen Signaleinrichtungen, z. B. Polwechsler oder Summermaschinen, einschaltet. Es ist somit erreicht, dass die Signaleinrichtungen nicht dauernd in Betrieb sind, sondern erst beim Anschalten des Beamten der Störungsmeldestelle zur Wirkung gebracht werden.
Da eine Hauptsicherung durchgebrannt war und das Relais GA den Kontakt 5 ga geschlossen hatte, so ist ein unterbrochener hoher Summerton uhr an die linken Wicklungen des Relais R und der
Drosselspule D1'2 angeschaltet. Der Beamte der Störungsmeldestelle hört in seinem Kopfhörer 21 den unterbrochenen hohen Summerton und weiss infolgedessen, dass eine der Hauptsicherungen in der Unter- vermittlungsstelle durchgebrannt ist.
War eine der Einzelsicherungen in der Untervermittlungsstelle schadhaft geworden, beispielsweise eine nicht dargestellte Sicherung Si2, so ist ein Signalkontakt si2 geschlossen worden, über welchen das
Relais EA. erregt wird. Das Relais EA schliesst seine Kontakte 22ea und 23ea. Über den Kontakt 22ea erfolgt wieder die Einschaltung des Relais St, während über den Kontakt 23 ea an die linken Wicklungen von R bzw. Dr2 ein dauernder hoher Summerton hSu angeschaltet wird.
Beim Hängenbleiben eines Wählers in der Untervermittlungsstelle, beispielsweise beim längeren
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und 25wk schliesst, über den KOlltakt 24wk das Relais St einschaltet und über den Kontakt 25wk einen dauernden tiefen Summerton tSu an die linken Wicklungen von R und Dr2 anlegt.
Es ist noch ein weiteres Alarmrelais Al vorgesehen, welches bei irgend welchen anderen Störungen wirksam wird, über den Kontakt 26 al das Störungsrelais St einschaltet und über den Kontakt 27 al einen unterbrochenen tiefen Summerton utSu anschaltet.
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berührung zwischen den Federn 14 und 15 aufgehoben und dafür die Feder 14 mit der Feder 28 in Kontaktberührung gebracht, so dass die K1inkenfeder 29 über den Klinkenkontakt 28/14 mit der Ader 13 in Verbindung steht. Durch Öffnen des Kontaktes zwischen den Klinkenfedern 14 und 15 ist die Anruf-
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In der Untervermittlungsstelle UV wurde in irgendeiner beliebigen Art beim Stöpseln der Ver- bindungsklinke VKI das Relais A erregt, welches über seinen Kontakt 30a das Auslöseverzögerungsrelais C einschaltet. Das Relais C öffnet seinen Kontakt 7c und verhindert dadurch eine Erregung des Relais St beim Auftreten irgend einer Störung in der Untervermittlungsstelle.
Kommt beispielsweise während des Besetztseins der Verbindungsleitung VL1 das Relais Wk zur Wirkung, so werden zwar die Kontakte 24 wok und 2/5 wk geschlossen, eine Erregung des Relais St und damit die Übertragung des die aufgetretene Störung in der Hauptvermittlungsstelle kennzeichnenden Schaltvorganges wird aber bis zur Auslösung der Verbindung, d. h. bis zum Abfall des Auslöseverzögerungsrelais C, verhindert. Die Sehaltvorgänge zur Kenntliehmachung der Störungen in den Hauptvermittlungsstellen werden also gemäss dem Ausführungsbeispiel der F ; g. l über Sprechverbindungsleitungen übertragen, wenn diese nicht durch eine Sprechverbindung besetzt sind.
Bei dieser Anordnung kann es vorkommen, dass wichtige, den Betrieb der Verbindungseinrichtungen in der Untervermittlunss : sstel e unter Umständen gefährdende Störungen bei besetzter Verbindungsleitung dem Überwachungsperslonal in der Hauptvermittlungsstelle erst nach Freiwerden der Verbindungsleitung, also mit erheblicher Verzögerung kenntlich gemacht werden.
Durch das in der Fig. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel wird es nun ermöglicht, wichtige, in der Untervermittlungsstelle auftretende Störungen auch bei Besetztsein der zur Störungsmeldung zu verwendenden Sprechverbindungsleitung dem Überwachungspersonal in der Hauptvermittlungsstelle s ofort anzuzeigen. An beiden Enden der Sprechverbindungsleitung sind Einrichtungen dauernd angeschaltet, über welche beim Auftreten bestimmter Störungen in der Untervermittlungsstelle ein diese kennzeichnender Sehaltvorgang zur Wirkung gebracht wird. Zweckmässig ist es, wenn zur Kenntlichmaehung einer eingetretenen Störung eine Wechselstrom quelle parallel an beide Sprechadern der Verbindungsleitung angeschaltet wird.
Es sei nun die Wirkungsweise der in der Fig. 2 dargestellten Anordnung näher beschrieben.
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stelle aufgetretene Störungen angezeigt werden, indem bei Freisein der Verbindungsleitung VL1 die Anrufklappe AS' in der Störungsmeldestelle Six dutch einen über die Spreehader 13 sowie den Kontakt 10 si geschlossenen Stromkreis eingeschaltet wird. Bei Besetztsein der Verbindungsleitung ist die Übertragung dieser Schaltvorgänge verhindert, denn das nicht dargestellte Störungsrelais St ist in der aus der Fig. 1 ersichtlichen Weise am Ansprechen verhindert.
Um während des Besetztseins der Verbindungsleitung FL. ? wichtige Störungen dem Überwachungspersonal der Hauptvermittlungsstelle sofort kenntlich zu machen, sind an beiden Enden der Verbindungsleitung VL1 Einrichtungen dauernd an die Spreehadern angeschaltet. Diese Einrichtungen bestehen in der Hauptvermittlungsstelle HV, aus der Drosselspule DRll, deren Wicklungen 101 und 102 in Reihe mit den Kondensatoren 103 und 104 in Brücke zwischen den Adern 13 und 19 liegen. In der Mitte dieser Brücke, also zwischen den Kondensatoren 10.) und 104 ist ein empfindliches Wechselstromrelais Stl über den K1inkenkontakt 105 angeschaltet.
In der Untervermittlungsstelle UV bestehen diese dauernd angeschalteten Einrichtungen aus der Drosselspule DR12, deren Wicklungen 111 und 112 in Reihe mit den Kondensatoren 11.'3 und 114 in Brücke zu den Sprechadern 19 und 13 liegen.
Tritt nun während des Besetztseins der Sprechverbindungsleitung eine wichtige Störung auf, wodurch beispielsweise der Kontakt 5ga geschlossen wird, so wird die geerdete Wechselstromquelle WQ parallel an beide Spreehadern 1.'3 und 19 Über die dauernd eingeschaltete Brücke angelegt und betätigt das Störungssignal Stl in der Hauptvermittlungsstelle.
Dieser Stromkreis verläuft wie folgt : Erde, Wechselstromquelle WQ, Übertragerwieklung 120, Kontakt 5ga, Verzweigungspunkt 121, Kondensatoren 113/114, Wicklung 111/112 der Drosselspule DR12, Adern 19/13 der Verbindungsleitung VL1, Wicklungen 101/102 der Drosselspule DR11, Kondensatoren 103/104, Verzweigungs-
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Störungsmeldestelle das Zeichen gegeben wird, dass in der Untervermittlungsstelle UV eine wichtige den Betrieb der Verbindungseinrichtungen unter Umständen gefährdende Störung aufgetreten ist.
Wenn
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die Beamtin den Stöpsel PSt in die Klinke PKl einführt, so wird'der Kontakt 105 geöffnet und der Hörer 21 in einen Stromkreis eingeschaltet, der vom Verzweigungspunkt 122 über die Klinkenfeder 107
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Da in der Untervermittlungsstelle der Kontakt 5ga geschlossen ist, so wird durch die Induktionsspule Jsp 1 ein unterbrochener hoher Summerton MMM übertragen und die Beamtin erkennt hieran, welche Störung in der Untervermittlungsstelle vorliegt. Der unterbrochene hohe Summerton kann beispielsweise das Kennzeichen für das Durchbrennen einer Hauptsicherung sein. Ist an Stelle des Kontaktes 5 ga in der Untervermittlungsstelle UV der Kontakt 27 al geschlossen, so wird durch die Induktionsspule Jsp2 ein unterbrochener tiefer Summerton tfM übertragen und die Beamtin der Störungsmeldestelle der Hauptvermittlungsstelle erkennt hieran die Art dieser Störung.
Die Wicklungen 101 und 102 bzw. 111 und 112 der Drosselspulen DRll und DR12 sind derart eingeschaltet, dass sich ihre Wirkungen bei über die Verbindungsleitung VU fliessendem Spreehstrom unterstützen. Eine Schwächung dieser Sprechströme ist demnach verhindert. Durch die Kondensatoren- ? und 104 bzw. 113 und 114 ist aber auch ein Gleichstromfluss über die Wicklungen der Drosselspulen verhindert. Wird die Wechselstromquelle an den Verzweigungspunkt 121 angeschaltet, so heben die Wirkungen der Wicklungen 111 und 112 bzw. 101 und 102 einander auf und es wird demnach dem Wechselstrom kein Widerstand entgegengesetzt.
Durch die parallel an beide Sprechadern der Verbindungsleitung erfolgte Ansehaltung der Wechselstromquelle WQ wird auch eine störende Beeinflussung der Sprechverbindung vermieden.
Vorstehend ist erwähnt worden, dass über die Verbindungsleitung VL, ! ausser den wichtigen, den Betrieb der Untervermittlungsstelle gefährdenden Störungen auch weniger wichtige Störungen bei Freisein der Verbindungsleitung dem Überwachungspersonal der Hauptvermittlungsstelle kenntlich gemacht werden. Es ist selbstverständlich möglich, dass zur Kennzeichnung der wichtigsten Störungen eine Verbindungsleitung allein vorgesehen ist. In einem solchen Falle wäre an die Verbindungsleitung VL1 in der Hauptvermittlungsstelle die Anrufklappe A. nicht anzuschalten und in der Untervermittlungsbtelle würden die Umschaltkontakte 9st/11 st bzw. 8st/10 st fortfallen.
Bei den in den Fig. 3-6 dargestellten Anordnungen ist es nicht erforderlich, in der Untervermittlungsstelle verschiedene Signaleinrichtungen vorzusehen, denn durch die beim Auftreten einer Störung in der
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dungsleitung und damit auch die Art der Störung in der Untervermittlungsstelle kenntlich gemacht.
Zweckmässig ist es, in der Hauptvermittlungsstelle verschiedenartige Anzeigevorrichtungen, beispielsweise verschiedenfarbigeLampen, zu verwenden, so dass das Überwaehungspersonal mit Leichtigkeit die Art des aufgetretenen Fehlers erkennen kann.
Zwecks Beschreibung der Wirkungsweise der in den Fig. 3-6 dargestellten Anordnungen sei zunächst die Fig. 3 erläutert. In der Hauptvermittlungsstelle HV sind fünf verschiedene Anzeigevorrichtungen r L, b L, gb L, gr L und w L vorgesehen. Jede dieser Anzeigevorrichtungen ist einer bestimmten Verbindungsleitung zugeordnet.
Die Einschaltung der Anzeigevorrichtung sei im nachstehenden bei drei Verbindungsleitungen erläutert. Die Einschaltung der übrigen zwei Anzeigevorrichtungen über die vierte und fünfte Verbindungsleitung ergibt sich ohne weiteres aus der Erläuterung bei den drei dargestellten Verbindungsleitungen, so dass eine Beschreibung hiefür nicht erforderlich ist.
Es sei angenommen, dass über die Verbindungsleitung VL Schaltvorgänge wirksam werden, wenn in der Untervermittlungsstelle Einzelsicherungen durchbrennen.
Brennt eine Hauptsicherung durch, so wird ein über die Verbindungsleitung VL2 zu betätigendes Zeichen bL in der Hauptvermittlungsstelle zur Wirkung gebracht.
Das der Verbindungsleitung VL3 zugeordnete Zeichen gbL wird dann eingeschaltet, wenn nach Belegung einer Verbindungsleitung der anrufende Teilnehmer innerhalb einer bestimmten Zeit keine Stromstösse zur Einschaltung der Nummernstromstossempfänger in der Hauptvermittlungsstelle aussendet.
Die Schaltvorgänge zur Einschaltung der Zeichen in der Hauptvermittlungsstelle können nur bei freier Verbindungsleitung übertragen werden. Ist die Verbindungsleitung VH besetzt, so ist durch den belegenden Vorwähler TTF das Relais 01 über seine Wicklung 1 in bekannter Weise erregt worden und hat sich über seine Wicklung II sowie seinen Arbeitskontakt 1 cl in einen Haltestromkreis eingeschaltet. Das Brückenrelais AM, welches bei Durchschaltung der Sprechadern im Mikrophonspeisestromkreis anspricht, hat den Kontakt 2al geöffnet und den Kontakt 3a1 geschlossen.
Durch Öffnen des Kontaktes 4c1 verhindert das Relais C1 die Anschaltung der Wechselstromquelle WQ an die Ader 6 der Verbindungsleitung VH, wenn beim Eintreten einer Störung der Kontakt 10stl geschlossen wird.
Brennt eine Einzelsicherung durch, so wird von dieser in irgendeiner bekannten Weise ein Kontakt geschlossen, z. B. der Kontakt sil, wodurch das Störungsrelais Stol erregt wird. Das Relais Stl schliesst seinen Kontakt 10sl1, so dass, wenn die Verbindungsleitung VL1 frei ist, oder nach Trennung einer bestehenden Verbindung frei wird, folgender Stromkreis zur Wirkung kommt : Wechselstromquelle TVQ,
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Widerstand 9, Kontakte 10 st1, 11v1, 4c1, 12v2, ader 6, Kontakt 5p1, Kondensator 13, Wicklung I des Relais R1, Erde.
Das Relais R1 spricht an und schaltet sich über seine Wicklung II und seinen Kontakt 7 r1 in einen von der Trenntaste T r 1 abhängigen Haltestromkreis ein. Über den Kontakt 14 rl wird die rote Lampe rL eingeschaltet und dadurch dem Überwachungspersonal der Hauptvermittlungsstelle das Zeichen gegeben, dass in der Untervermittlungsstelle eine Einzelsicherung durchgebrannt ist.
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Potential liegt.
Brennt die Sicherung HSi 1 durch, so wirddas RelaisGAauffolgendemWege erregt : Erde, Zentral-
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Relais (M spricht an und schaltet sich über seinen Kontakt 18 ga in einen vom Stromkreis 17unabhängigen
Haltestromkreis ein, der von der Batterieleitung 15 über den Widerstand 19 und den Kontakt 18ga zur
Erde verläuft. Ferner schaltet das Relais GA über seinen Kontakt 20ga das Störungsrelais St2 ein, welches der Verbindungsleitung VL2 zugeordnet ist.
Ist diese Verbindungsleitung bei Eintreten der
Störung frei, so kommt folgender Stromkreis zur Wirkung : Erde, Wechselstromquelle WQ, Widerstand 21,
Kontakte 22st2, 23 vl', 24c2, 25v2', Ader 26, Kontakt 27p2 des Prüfrelais P2 am Gruppenwähler GW2,
Kondensator 28, Wicklung I des Relais R2, Erde. Das Relais R2 spricht an und schaltet sich über seine
Wieklung II und seinen Kontakt 29r2 in einen Haltestromkreis ein, der lediglich vom Kontakt 30 der
Trenntaste Tr2 abhängig ist. Über den Kontakt 31 r2 schaltet das Relais R2 die blaue Lampe bL ein, wodurch dem Übeiwachungspersonal in der Hauptvermittlungsstelle das Zeichen dafür gegeben wird, dass eine Hauptsieherung in der Untervermittlungsstelle durchgebrannt ist.
Es sei jetzt der Fall betrachtet, dass die Verbindungsleitung VL1 belegt wird, innerhalb einer bestimmten Zeit aber keine Nummernstromstösse vom anrufenden Teilnehmer ausgesandt werden. Dieser
Fall kann eintreten, wenn infolge einer Störung an der Teilnehmerleitung der Vorwähler Vif 1 anläuft und eine freie Verbindungsleitung aufsucht. Nach Belegen der Verbindungsleitung und Erregung des
Relais Al erhält der Drehmagnet Dl des der Verbindungsleitung VL1 zugeordneten, für irgendwelche
Zwecke dienenden Mitlaufwerkes Mew 1 einen Stromstoss auf folgendem Wege : Erde, Kontakt 32vl, das bei Schliessung des Kontaktes 1c1 erregten Relais V1, Kontakt 33v2, Schaltarm 34, Kontakt 35,
Drehmagnet Dl, Batterie, Erde.
Der Schaltarm 34 wird dadurch auf den Kontakt 36 eingestellt, an welchem eine Ader 37 angeschlossen ist. Diese Ader 37 ist mit gleichem Kontakt sämtlicher Mitlauf- schaltwerke an den zur Hauptvermittlungsstelle führenden Verbindungsleitungen verbunden. Über diese
Leitung wird nach Einstellung irgendeines Mitlaufschaltwerkes in die erste Arbeitsstellung, im vorliegenden
Fall also nach Einstellung des Schaltarmes 34 vom Mitlaufwerk MSW 1, das der Verbindungsleitung VL3 zugeordnete Störungsrelais St3 erregt.
Das Relais St3 schliesst seinen Kontakt 38st3, so dass bei Freisein der Verbindungsleitung VL3 folgender Stromkreis wirksam wird : Erde, Wechselstromquelle WQ, Wider- stand 39, Kontakt j8st3 des Störungsrelais St3, Kontakte 40 v1", 41c3, 42v2" von nicht dargestellten, den Relais Vl, Cl und V2 der Verbindungsleitung VL1 entsprechenden Relais Vl", C3, V2"und Ader 43,
Kontakt 44p3, Kondensator 45, Relais R3-Wicklung I, Erde. Das Relais R3 spricht an und schliesst seinen Kontakt 46r3, über welchen der Arbeitsmagnet ZS irgendeines Zeitschalters bekannter Bauart eingeschaltet wird.
Der Zeitschalter ZS kann aus einem Verzögerungsrelais bestehen, welches seinen
Anker erst nach Ablauf einer bestimmten Zeit anziehen kann, es kann ein mechanisch wirkender Zeit- schalter sein. Der Zeitschalter kann ferner ein thermisches Relais sein oder auch aus einer Relaiskette bestehen, welche erst nach einer bestimmten Zeit den Kontakt 47 zs sehliesst und hierüber eine gelbe
Lampe gbL einschaltet.
Wenn vor Schliessung des Kontaktes 47 zs der anrufende Teilnehmer durch Aussendung von
Nummernstromstössen in an sich bekannter Weise die Weiterschaltung des Schaltarmes 34 des Mitlauf- schaltwerkes MSW 1 herbeiführt, wird der Stromkreis für das Relais ? 3 unterbrochen, welches abfällt und am Kontakt 38st3 den Stromkreis für das Relais R3 öffnet, so dass auch dieses Relais abfällt und am
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bzw. 49r5 die den aufgetretenen Störungen eigentümlichen Lampen ein, u. zw. über den Kontakt 48r4 die grüne Lampe grL und über den Kontakt 49r5 die weisse Lampe wL.
Es sei noch erwähnt, dass ein und dasselbe Störungsrelais auch beim Eintreten verschiedener Störungen beeinflusst werden kann. Da bei einer derartigen Anordnung dem Überwachungspersonal der Hauptvermittlungsstelle nicht eindeutig die Art der Störung angezeigt wird, ist es zweckmässig fü
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diejenigen Störungen ein gemeinsames Störungszeichen vorzusehen, welche für die Abwicklung des Betriebes in der Untervermittlungsstelle als gleichwertig zu betrachten sind. Derartige gleichwertige
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Bei dem eben beschriebenen Ausführungsbeispiel würde demnach das der Verbindungsleitung VL1 zugeordneteStörungsrelaisSt1nichtnurbeimDurchbrenneneinerEinzelsicherungerregtwerden, sondern auch über den Kontakt eines in Reihe mit einem Arbeitsmagneten liegenden Relais, welches nur dann seinen Anker anziehen kann, wenn der Stromkreis über seine Wicklung und den Arbeitsmagneten eine längere Zeit geschlossen ist. Die Zeit vom Augenblick der Stromkreisschliessung bis zum Ankeranzug, also die Anzugsverzögerung muss derart bemessen sein, dass vor der Kontaktschliessung alle festen Kontakte des Wählers durch die Sehaltarme bestrichen werden können.
Kann das Relais zur Wirkung kommen, so liegt eine Störung am Wähler vor und das Überwachungspersonal erhält nach Erregen des Relais Stl durch Aufleuchten der Lampe rL hievon Kenntnis.
In der Fig. 4 ist eine Anordnung dargestellt, bei welcher die Vorsehung eines besonderen Zeitschalters in der Hauptvermittlungsstelle zwecks verzögerter Einschaltung eines Störungssignals vermieden wird. Es wird der in der Hauptvermittlungsstelle zur Einschaltung der Rufrelais an den verschiedenen Leitungswählern oder Leitungswählergruppen erforderliche Rufschalter verwendet. Dieser Rufschalter RS läuft daueind um und beeinflusst über seine einzelnen Kontakte die Läuterelais, von denen eines L1 am Leitungswähler LW1 angedeutet ist, an denjenigen Leitungswählern, welche auf eine freie An'schlussleitung eingestellt sind und demnach sich in Rufstellung befinden.
Wenn in der Untervermittlungsstelle UV irgendeine Verbindungsleitung belegt wird, wird das der dargestellten Ve'bindungsleitung 7L23 zugeordnete Störungsrelais St23, von welchem lediglich der Kontakt 60 angezeigt ist, in derselben Weise erregt wie das Störungsrelais St3 der Verbindungsleitung VL3 in der Fig. 3. Es kommt folgender Gleichstrom-Stromkreis bei Freisein der Verbindungsleitung VL23 zur Wirkung : Erde, Wideistand61, Kontakte 60st23, 62v23, 63c23, Ader M, Kontakt 65p23, Relais R23, Batterie, Erde. Das Relais R23 spricht an und schliesst seine Kontakte 66r23'und 67r28. Hiedurch werden die Relais R231 und R232 an die Kontakte 68 und 69 des Rufschalters RS angeschaltet.
Befindet sich der Schaltarm 70 des Rufschalters in der dargestellten Lage und bewegt er sich in der Pfeilrichtung über die Kontakte, so gelangt er bei seinem Umlauf zuerst auf den Kontakt 69, über welchen das Relais R231 erregt wird. Das Relais R231 schaltet sich über seinen Kontakt 71r231 in einen Haltestromkreis ein, der über den Kontakt ? der Taste Tr23 verläuft. Wenn der Schaltarm 70 eine weitere halbe Umdrehung ausgeführt hat, erreicht er den Kontakt 68 und erregt hierüber das Relais R232, welches sich über seinen Kontakt 73r232 ebenfaJIs in einen Haltestromkreis einschaltet.
Da beide Relais angesprochen haben, so sind zwei weitere Haltestiomkreise geschlossen, welche von dem Kontakt 66r28 und 67r23 unabhängig
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kontakt 72, während der Haltestromkreis für das Relais R232 über die Kontakte 761'232, 77r231 sowie den Tastenkontakt 72 geführt ist.
Durch das Ansprechen beider Relais wurde ferner über die Kontakte 78r231 und 79r232 die gelbe Lampe gbL2 eingeschaltet, welche dem Überwachungspersonal das Vorliegen einer Störung in der Unter- vermittlungsstelleanzeigt.
Aus vorstehendem ist zu ersehen, dass die Relais R231 und R232 in gleichen Abstnden an Kontakte des Rufschalters RS angeschaltet sind. Je nach der Stellung des Sohaltarmes 70 wird entweder das Relais R231 oder das Relais R232 zuerst erregt. Es wird hiedurch erreicht, dass eine ungefähr gleichmässige Verzögerung in der Einschaltung des Störungssignals gbL2 eintritt. Wenn der anrufende Teilnehmer vor Erregung beider Relais R231 und R232 Nummernstromstösse aussendet, und demnach infolge Weitersehaltung des der belegten Verbindungsleitung zugeordneten Mitlaufschaltwerkes der Stromkreis für das
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vom Rufschalter RS abgeschaltet. Sollte bereits ein Relais (z.
B. R231) erregt worden sein, so wird auch der Haltestromkreis dieses Relais unterbrochen (am Kontakt 67r23), so dass auch dieses Relais abfällt. Die Einschaltung des eine unnötige Belegung anzeigenden Signals gbL2 wird demnach verhindert, wenn der anrufende Teilnehmer durch Aussendung von Nummernstromstössen die weitere Herstellung der durch Belegung einer Verbindungsleitung eingeleiteten Verbindung herbeiführt.
In der Fig. 5 ist eine Anordnung dargestellt, bei welcher die Einschaltung eines Störungszeiehens durch einen in der Untervermittlungsstelle angeordneten Zeitschalter verzögert wird. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird hiefür ein Zeitschalter verwendet, welcher nach Ablauf einer gewissen Zeit die von einer anrufenden Anschlussleitung belegte Verbindungsleitung frei gibt, wenn die anrufende Stelle innerhalb dieser Zeit keine Nummernstromstösse ausgesandt hat. Gleichzeitig mit der Freigabe der Verbindungsleitung wird der diese Verbindungsleitung belegt haltende zweite Vorwähler auf eine inteine Verbindungseinrichtung in der Untervermittlungsstelle weitergeschaltet.
Wenn infolge eines Anrufes der erste Vorwähler IVW21 sich auf einen zweiten Vorwähler, z. B.
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das abfällt und am Kontakt 126ur31 den Stromkreis des Relais UR. 32 unterblÍcht. Am Kontakt 116 all weil d das Relais An des Zeitschalters ?ZS3 ausgeschaltet. Dieses fällt ab, so dass, wenn der Zeitschalter ZS 3 seine Ruhelage erreicht und infolgedessen der Kontakt 720/c geöffnet wird, ein erneutes Anlaufen des
Zeitschalters unmöglich ist.
Der Zeitschalter Z83, welcher zur Freigabe der belegten Verbindungsleitung VL. 31 dient, wird, wie bereits vorstehend kurz angegeben ist, auch zur Einschaltung eines Störungszeichens in der Haupt- vermittlungsstelle benutzt. Zu diesem Zweck wirkt das Relais UR32 mittels seines Kontaktes 150ut32 auf ein Störungsrelais St33 der Verbindungsleitung VL33 ein, über welche zwecks Einschaltung eines
Störungszeichens ein Schaltvorgang zu übertragen ist. wenn eine Verbindungsleitung zur Hauptver- mittlungsstelle unnötigerweise eine längere Zeit belegt wird. Ist die Verbindungsleitung VL33 frei, so kommt folgender Stromkreis zur Wirkung : Erde, Batterie, Kontakte 161st33, 162c33, Kontakt 164p33, Wicklung I des Relais R33, Erde.
Das Relais R33 schaltet sich über seinen Kontakt 165r33 und seine Wicklung II an einen von der Taste Tr33 abhängigen Haltestromkreis ein und bringt über seinen
Kontakt 166r33 die Störungsmeldelampe gbL zum Leuchten.
In der Fig. 6 ist nun eine Anordnung veranschaulicht, bei welcher eine besonders wichtige Störung auch dann sofort dem Überwachungspersonal in der Hauptvermittlungsstelle gemeldet wird, wenn die zu benutzende Verbindungsleitung durch eine Sprechverbindung besetzt ist.
Nach Belegen der Verbindungsleitung VL41 durch einen nach Anruf seitens einer Teilnehmerleitung in bekannterweise in Gang gesetzten Vorwähler, sind die Relais T41 am Vorwähler VW 41 und 041 an der Verbindungsleitung VL41 erregt. Das Relais T41 hat die Sprechadern an den Kontakten 400t41 und 401 t41 durchgeschaltet, so dass der Teilnehmer seinen Mikrophonspeisestrom über die beiden
Wicklungen I und II des Brückenrelais A41 erhält.
Das Relais C41 hat bei seinem Ansprechen den
Kontakt 402c41 geschlossen, so dass nach Erregung des Relais A41 und Schliessung des Kontaktes 403 a41 folgender Stromkreis entsteht : Erde, Kontakt 402c41, Wicklung II des Relais C41, Kontakt 403a41, Relais V41, Batterie, Erde. Das Relais V 47 öffnet seinen Kontakt 404v41 und schaltet dadurch die
Wicklung I des Relais C41 aus. Das Relais 041 bleibt aber über seine Wicklung II erregt, während das
Relais T41 über den parallel zur Wicklung I von C41 liegende Widerstand 405 erregt gehalten wird.
Die Einstellung des am ankommenden Ende der Verbindungsleitung in der Hauptvermittlungsstelle liegenden Gruppenwähler l. GW, sowie der weiteren diesem Wähler nachgeordneten Wähler erfolgt in irgend einer bekannten Weise.
Nach Einstellung des Gruppenwählers LOW ist das Relais P41 erregt und hat über seinen
Kontakt 406p41 sowie den Kopfkontakt 407k seine Wicklung I, welche über den Kontakt 408 c42 ange- schaltet ist, kurzgeschlossen.
Es sind ferner die Kontakte 409 p 47 und 470 p 47 geöffnet sowie die Kontakte 477 p 47 und 472 p 47 geschlossen. Das Relais R41, welches zum Empfangen der Störungsmeldungen dient, ist demnach abge-
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Wenn während des Besetztseins der Verbindungsleitung VL41 in der Untervermittlungsstelle eine wichtige Störung auftritt, durch welche wesentliche Teile der Verbindungseinrichtungen ausser Wirkung gesetzt werden, so wird das Relais St41 erregt. Wenn diese wichtige Störung z. B. in dem Durchbrennen einer Hauptsicherung besteht, so wird das Relais ? 47 durch ein Relais SA eingeschaltet, von welchem lediglich der Kontakt 415ga dargestellt ist. Das Relais G. A kann z. B. in derselben Weise erregt werden, wie aus der Fig. 1 sowie der hiezugehörenden Beschreibung ersichtlich ist.
Das Relais St41 öffnet bei seinem Ansprechen die Kontakte 416st41 sowie 417 st41 und schliesst seinen Kontakt 418st41. Durch Schliessen des Kontaktes 418st41 wird eine Wechselstromquelle an die Ader 419 angeschaltet, so dass das Relais B41 am ankommenden Ende der Verbindungsleitung erregt wird, welches am Kontakt 420b41 das Relais A42 an die Ader 421 anlegt und am Kontakt 422 b 41 einen Kurzschluss des Relais C42 vorbereitet.
Durch das Öffnen des Kontaktes 416st41 wird der Stromkreis über das Relais T41 an dem die Verbindungsleitung VL41 belegt haltenden Vorwähler unterbrochen, so dass dieses Relais abfällt und die
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und 424a41. Über den Kontakt 423a41 wird jetzt das Relais A. 42 wie folgt erregt : Erde, Kontakte 423 423a41, 425c41, Ader 421, Kontakt 420b41, Relais A42, Batterie, Erde. Das Relais A42 schliesst seinen Kontakt 426a42, so dass demnach das Relais 042 durch die über die Kontakte 426a42 und 422b41 angeschaltete Erde kurzgeschlossen ist.
Das Relais C42 fällt ab und schliesst am Kontakt 427c42 die Wicklung I des Relais P41 kurz. Das Relais F47 fällt ab, öffnet die Kontakte 411p41 sowie 412p41 und schliesst die Kontakte 409p41 und 410p41.
Über den Kontakt 410p41 ist jetzt das Relais R41 an die Ader 419 angeschaltet. Es wird durch den über den Kontakt418st41 angeschalteten Wechselstrom erregt und schaltet über seinen Kontakt 4281'41 die Signallampe bL41 ein. Hiedurch wird das Überwachungspersonal der Hauptvermittlungsstelle von der wichtigen Störung in der Untervermittlungsstelle in Kenntnis gesetzt.
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die Relais C42 und P41 sicher abgefallen sind.
Die Belegung der Verbindungsleitung VL41 ist bis zur Behebung der Störung verhindert, da der Kontakt 416 st41 offen und somit das PrÜfrelais eines suchenden Wählers die zu seiner Erregung erforderliche
Erde nicht findet.
Die eben beschriebene Anoldnung der sofortigen Meldung wichtiger Störungen kann sowohl bei der Anordnung nach der Fig. 1, bei welcher über ein und dieselbe Verbindungsleitung sämtliche Störungen dem Uberwachungspersonal der Hauptvermittlungsstelle kenntlich gemacht werden, als auch bei der
Anordnung nach der Fig. 3 angewendet werden. In letzterem Falle wird, wenn das Durchbrennen einer
Hauptsicherung sofort zu melden ist, die Verbindungsleitung VL2 (Fig. 3) in der aus der Fig. 4 ersieht- lichen Weise geschaltet.
PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen zur Anzeige von in Untervermittlungsstellen auftretenden Störungen in Hauptvermittlungsstellen, dadurch gekennzeichnet, dass die das Auftreten
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(durch Kontakt 7c).
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Circuit arrangement for telephone systems for displaying in sub-exchanges; represent occurring disturbances in main exchanges.
The invention relates to telephone systems with main and sub-exchanges and in particular to the identification of faults occurring in the sub-exchanges in the main exchanges. It is already known to carry out the fault report via special signal lines running between the main and sub-exchanges. For economic reasons, however, it is inexpedient to run special lines to the sub-exchanges, which are often located at a greater distance from the main exchange, which can only be used for the relatively rare occurrence of fault reports.
It has also been proposed to make the voice connection lines usable for fault reporting by automatically using a free connection line leading to the main exchange when faults occur through switching devices in the sub-exchanges, and this is used to identify the fault in the main exchange. With this arrangement it is necessary to provide special switching devices which seek a free connecting line.
The aim of the invention is to simplify the known arrangements considerably and nevertheless to bring about a correct and reliable fault report to the main exchange. This is achieved by the fact that, regardless of the number of voice connection lines between the main and sub-exchange, a specific one is always used for the purpose of the fault report, but if the connection line provided for the fault report is occupied by a voice connection, the fault report comes into effect causing shutdown processes is prevented until the connection line is free.
In the known arrangements, furthermore, the signal devices which are provided in the sub-exchanges and are used to identify faults are permanently switched on so that the fault signals can be output at any time. This arrangement is inexpedient because the constant activation of the signal devices (buzzer machine, pole changer or the like) not only results in unnecessary power consumption, but also a relatively rapid wear and tear of various sensitive parts, especially when using pole changers. The invention eliminated
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which, when they take effect, indicate the type of disturbance that has occurred, are only switched on when the officer at the disturbance point is switched on.
Several exemplary embodiments of the invention are illustrated in the drawings.
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u. between the connection line VL1, if faults occur in the sub-exchange UV and the connection line VLJ! Transferring switching operations to the main switching center HV, which makes the faults recognizable.
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FIGS. 3-6 show arrangements for reporting faults from sub-exchanges to main exchanges, in which via each leading to the main exchange
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marked in the main exchange. Furthermore, display devices in the main exchange are shown in this figure.
FIG. 4 shows an arrangement in which the call switch is used for delayed activation of the fault signal in the main exchange.
In Fig. 5, an arrangement is illustrated in which a in the sub-exchange
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In Fig. 6, an arrangement is illustrated in which when an important
Fault in the sub-exchange to the busy condition of the one used for fault reporting
Speech connection line the existing speech connection is disconnected and the fault message is provided via the cleared connection line.
The mode of operation of the arrangement shown in FIG. 1 should first be considered. For this purpose, it is assumed that the connecting line VL1 is free and that a fault occurs in the sub-exchange UV, which consists, for example, in the main fuse HSi2 being blown. The relay GA is between the two battery lines J and 2, which
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burns out, the relay GA responds in the following way: battery B, main fuse HSi1, relay GA, battery line 2 and from here via any of the in the connection devices of the lower
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place, earth.
When the AKI trap flap comes into effect, the officer at the incident reporting point is made aware of a malfunction that has occurred in the sub-exchange UV. He then introduces the plug Pst into the test latch Pkl. By closing the latch contact 16, the following becomes
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your relay An is switched on, which when it responds in any arbitrary manner the signal devices provided in the sub-exchange, e.g. B. pole changer or buzzer machines, turns on. It is thus achieved that the signaling devices are not continuously in operation, but only come into effect when the officer at the fault reporting point is switched on.
Since a main fuse was blown and the relay GA had closed the contact 5 ga, an interrupted high buzzer tone clock is on the left windings of the relay R and the
Choke coil D1'2 switched on. The officer of the fault reporting center hears the interrupted high buzzer tone in his headset 21 and as a result knows that one of the main fuses in the sub-exchange has blown.
If one of the individual fuses in the sub-exchange has become defective, for example a fuse Si2 (not shown), a signal contact si2 has been closed via which the
Relay EA. is excited. The relay EA closes its contacts 22ea and 23ea. The relay St is switched on again via the contact 22ea, while a continuous high buzzer tone hSu is switched on via the contact 23 ea to the left windings of R or Dr2.
When a voter gets stuck in the sub-exchange, for example with a longer one
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and 25wk closes, the relay St switches on via the KOlltakt 24wk and a continuous low buzzer tone tSu is applied to the left windings of R and Dr2 via the contact 25wk.
A further alarm relay A1 is also provided, which becomes effective in the event of any other malfunctions, switches on the malfunction relay St via contact 26 al and switches on an interrupted low buzzer tone utSu via contact 27 al.
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contact between the springs 14 and 15 is canceled and the spring 14 is brought into contact with the spring 28, so that the K1inkenfeder 29 is connected to the wire 13 via the latch contact 28/14. By opening the contact between the latch springs 14 and 15, the call
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In the sub-exchange UV, the relay A was energized in some arbitrary way when the connecting pawl VKI was plugged, which switches on the release delay relay C via its contact 30a. The relay C opens its contact 7c and thereby prevents the relay St from being energized if any fault occurs in the sub-exchange.
If, for example, the relay Wk comes into effect while the connection line VL1 is busy, the contacts 24 wok and 2/5 wk are closed, but an excitation of the relay St and thus the transmission of the switching process that characterizes the fault that has occurred in the main exchange is not activated until Release of the connection, d. H. until the release delay relay C drops out. The holding processes for making the faults in the main exchanges known are thus carried out according to the exemplary embodiment in F; G. l transmitted over voice trunks when these are not occupied by a voice connection.
With this arrangement, it can happen that important faults that could endanger the operation of the connection devices in the sub-exchange are only made known to the monitoring staff in the main exchange when the connection line is busy, i.e. after a considerable delay.
The embodiment shown in FIG. 2 now makes it possible to immediately display important faults occurring in the sub-exchange to the monitoring staff in the main exchange even when the voice connection line to be used for fault reporting is busy. Devices are permanently switched on at both ends of the voice connection line, by means of which, when certain faults occur in the sub-exchange, a holding process that characterizes them is brought into effect. It is useful if an alternating current source is connected in parallel to both speech wires of the connection line to make it clear that a fault has occurred.
The mode of operation of the arrangement shown in FIG. 2 will now be described in more detail.
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malfunctions that have occurred are displayed by switching on the call flap AS 'in the malfunction reporting point Six dutch when the connection line VL1 is free, a circuit closed via the Spreehader 13 and the contact 10 si. If the connection line is busy, the transmission of these switching operations is prevented, because the fault relay St, not shown, is prevented from responding in the manner shown in FIG.
To while the connection line FL. ? Immediately identifying important faults to the monitoring staff at the main exchange, facilities are permanently connected to the Spreehadern at both ends of the connecting line VL1. In the main exchange HV, these devices consist of the choke coil DR11, the windings 101 and 102 of which are connected in series with the capacitors 103 and 104 in a bridge between the wires 13 and 19. In the middle of this bridge, that is between the capacitors 10) and 104, a sensitive alternating current relay Stl is switched on via the pin contact 105.
In the sub-exchange UV, these permanently connected devices consist of the choke coil DR12, the windings 111 and 112 of which are in series with the capacitors 11, 3 and 114 in a bridge to the speech wires 19 and 13.
If an important disturbance occurs while the voice connection line is busy, which closes contact 5ga, for example, the grounded AC power source WQ is applied in parallel to both Spreehadern 1.'3 and 19 via the permanently switched-on bridge and activates the fault signal Stl in the main exchange .
This circuit runs as follows: earth, alternating current source WQ, transformer 120, contact 5ga, junction 121, capacitors 113/114, winding 111/112 of the choke coil DR12, wires 19/13 of the connecting line VL1, windings 101/102 of the choke coil DR11, capacitors 103/104, branching
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Fault reporting point the signal is given that an important fault has occurred in the sub-exchange UV, which may endanger the operation of the connection equipment.
If
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If the officer inserts the plug PSt into the pawl PK1, then the contact 105 is opened and the receiver 21 is switched into a circuit that starts from the branch point 122 via the pawl spring 107
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Since the contact 5ga is closed in the sub-exchange, an interrupted high buzzer tone MMM is transmitted through the induction coil Jsp 1 and the officer recognizes from this which fault is present in the sub-exchange. The interrupted high buzzer tone can, for example, be the indicator that a main fuse has blown. If the contact 27 al is closed instead of the contact 5 ga in the sub-exchange UV, an interrupted low buzzer tone tfM is transmitted by the induction coil Jsp2 and the officer at the fault reporting point of the main exchange recognizes the nature of this fault.
The windings 101 and 102 or 111 and 112 of the choke coils DR11 and DR12 are switched on in such a way that their effects support each other when the speaking current flows via the connecting line VU. A weakening of these speech flows is therefore prevented. Through the capacitors-? and 104 or 113 and 114, however, a direct current flow via the windings of the choke coils is also prevented. If the alternating current source is connected to the branching point 121, the effects of the windings 111 and 112 or 101 and 102 cancel each other out and there is accordingly no resistance to the alternating current.
By connecting the alternating current source WQ to both speech wires of the connecting line in parallel, a disruptive influence on the speech connection is also avoided.
It has been mentioned above that via the connecting line VL,! In addition to the important disruptions that endanger the operation of the sub-exchange, less important disruptions when the connection line is free are made known to the monitoring staff at the main exchange. It is of course possible that only one connecting line is provided to identify the most important faults. In such a case, the call flap A. would not have to be switched on to the connecting line VL1 in the main exchange and the switchover contacts 9st / 11st and 8st / 10st would be omitted in the sub-exchange.
In the arrangements shown in FIGS. 3-6, it is not necessary to provide various signaling devices in the sub-exchange, because when a fault occurs in the
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line and thus also the type of fault in the sub-exchange.
It is expedient to use different types of display devices, for example lamps of different colors, in the main exchange, so that the surveillance personnel can easily identify the type of error that has occurred.
For the purpose of describing the mode of operation of the arrangements shown in FIGS. 3-6, FIG. 3 is explained first. In the main exchange HV five different display devices r L, b L, gb L, gr L and w L are provided. Each of these display devices is assigned to a specific connecting line.
The activation of the display device is explained below for three connecting lines. The activation of the other two display devices via the fourth and fifth connecting lines is readily apparent from the explanation for the three connecting lines shown, so that a description of this is not necessary.
It is assumed that switching operations take effect via the connecting line VL if individual fuses blow in the sub-exchange.
If a main fuse blows, a character bL to be actuated via the connecting line VL2 is activated in the main exchange.
The character gbL assigned to the connection line VL3 is switched on if, after a connection line has been occupied, the calling subscriber does not send out any current impulses to switch on the number current impulse receiver in the main exchange within a certain time.
The switching processes for switching on the characters in the main exchange can only be transmitted when the connection line is free. If the connecting line VH is busy, the occupying preselector TTF has excited the relay 01 via its winding 1 in a known manner and has switched itself into a holding circuit via its winding II and its normally open contact 1 cl. The bridge relay AM, which responds when the voice wires in the microphone supply circuit are switched through, has opened contact 2al and closed contact 3a1.
By opening the contact 4c1, the relay C1 prevents the connection of the alternating current source WQ to the wire 6 of the connecting line VH if the contact 10stl is closed when a fault occurs.
If a single fuse blows, it will close a contact in some known way, e.g. B. the contact sil, whereby the fault relay Stol is energized. The relay Stl closes its contact 10sl1, so that when the connection line VL1 is free or after an existing connection has been disconnected, the following circuit comes into effect: AC power source TVQ,
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Resistor 9, contacts 10 st1, 11v1, 4c1, 12v2, core 6, contact 5p1, capacitor 13, winding I of relay R1, earth.
The relay R1 responds and turns on via its winding II and its contact 7 r1 in a holding circuit dependent on the disconnect button T r 1. The red lamp rL is switched on via contact 14 rl, thereby signaling the monitoring staff of the main exchange that a single fuse has blown in the sub-exchange.
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Potential lies.
If the fuse HSi 1 blows, the relay GA is energized in the following ways: earth, central
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Relay (M responds and switches via its contact 18 ga into one that is independent of the circuit 17
Holding circuit a, the from the battery line 15 via the resistor 19 and the contact 18ga to
Earth runs. Furthermore, the relay GA switches on the fault relay St2 via its contact 20ga, which relay is assigned to the connecting line VL2.
Is this connecting line when the
If the fault is free, the following circuit takes effect: Earth, AC source WQ, resistor 21,
Contacts 22st2, 23 vl ', 24c2, 25v2', wire 26, contact 27p2 of the test relay P2 on the group selector GW2,
Capacitor 28, winding I of relay R2, ground. Relay R2 responds and switches itself on via its
Wieklung II and its contact 29r2 in a holding circuit, which is only from contact 30 of the
Separation key Tr2 is dependent. Relay R2 switches on the blue lamp bL via contact 31 r2, which signals to the monitoring personnel in the main exchange that a main switch in the sub-exchange has blown.
Let us now consider the case that the connection line VL1 is busy, but no number bursts are sent by the calling subscriber within a certain time. This
This can occur if, as a result of a fault on the subscriber line, the preselector Vif 1 starts up and searches for a free connection line. After the connection line has been occupied and the
Relay Al receives the rotary magnet Dl of the connecting line VL1 assigned for any
Purpose-serving moving mechanism Mew 1 a current impulse in the following way: Earth, contact 32vl, the relay V1, contact 33v2, switching arm 34, contact 35, which is excited when contact 1c1 closes,
Rotary solenoid Dl, battery, earth.
The switching arm 34 is thereby set to the contact 36 to which a wire 37 is connected. This wire 37 is connected to the same contact of all follow-up switching mechanisms on the connecting lines leading to the main exchange. About these
Line is set to the first working position, in the present case, after setting any tracking switch
This is the case after setting the switching arm 34 from the follow-up mechanism MSW 1, which energizes the fault relay St3 assigned to the connecting line VL3.
The relay St3 closes its contact 38st3, so that when the connecting line VL3 is free, the following circuit becomes effective: Earth, AC source WQ, resistor 39, contact j8st3 of the fault relay St3, contacts 40 v1 ", 41c3, 42v2" of the, not shown Relays Vl, Cl and V2 of the connecting line VL1, corresponding relays Vl ", C3, V2" and wire 43,
Contact 44p3, capacitor 45, relay R3 winding I, ground. The relay R3 responds and closes its contact 46r3, via which the working magnet ZS of any known type of timer is switched on.
The time switch ZS can consist of a delay relay, which his
The armature can only attract after a certain time has elapsed; it can be a mechanically acting timer. The time switch can also be a thermal relay or consist of a relay chain which only closes the contact 47 zs after a certain time and a yellow one via this
Lamp gbL switches on.
If before the closing of the contact 47 zs the calling participant by sending out
Number current impulses in a manner known per se causes the switching arm 34 of the tracking switchgear MSW 1 to be switched on, is the circuit for the relay? 3 interrupted, which drops out and opens the circuit for the relay R3 at contact 38st3, so that this relay also drops out and on
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or 49r5 the lamps peculiar to the faults that have occurred, u. between the green lamp grL via contact 48r4 and the white lamp wL via contact 49r5.
It should also be mentioned that one and the same fault relay can also be influenced if different faults occur. Since the type of fault is not clearly indicated to the monitoring staff at the main exchange with such an arrangement, it is useful for
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to provide a common fault sign for those faults which are to be regarded as equivalent for the processing of the operation in the sub-exchange. Such equivalent
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In the embodiment just described, the fault relay St1 assigned to the connection line VL1 would not only be excited when an individual fuse blows, but also via the contact of a relay in series with a working magnet, which can only attract its armature if the circuit is closed for a long time via its winding and the working magnet. The time from the moment the circuit is closed until the armature is tightened, i.e. the tightening delay, must be measured in such a way that all fixed contacts of the voter can be brushed by the visual arms before the contacts are closed.
If the relay can come into effect, there is a fault in the selector and the monitoring staff is informed of this by the lighting up of the lamp rL after the relay Stl has been energized.
4 shows an arrangement in which the provision of a special time switch in the main exchange for the purpose of delayed switching on of a fault signal is avoided. The call switch required in the main exchange to switch on the call relays on the various line selectors or line selector groups is used. This call switch RS runs continuously and influences the ringing relay via its individual contacts, one of which is indicated by L1 on the line selector LW1, on those line selectors which are set to a free connection line and are therefore in the call position.
If any connection line is seized in the sub-exchange UV, the fault relay St23 assigned to the illustrated connection line 7L23, of which only contact 60 is indicated, is energized in the same way as the fault relay St3 of the connection line VL3 in FIG The following direct current circuit is effective when the connection line VL23 is free: Earth, Wideistand61, contacts 60st23, 62v23, 63c23, wire M, contact 65p23, relay R23, battery, earth. The relay R23 responds and closes its contacts 66r23 'and 67r28. As a result, the relays R231 and R232 are connected to the contacts 68 and 69 of the call switch RS.
If the switching arm 70 of the call switch is in the position shown and it moves in the direction of the arrow over the contacts, it first reaches the contact 69 during its rotation, via which the relay R231 is excited. The relay R231 switches itself on via its contact 71r231 in a holding circuit, which via the contact? the key Tr23 runs. When the switching arm 70 has carried out another half turn, it reaches the contact 68 and via this excites the relay R232, which also switches on into a holding circuit via its contact 73r232.
Since both relays have responded, two further holding circuit are closed, which are independent of the contacts 66r28 and 67r23
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contact 72, while the holding circuit for relay R232 is routed through contacts 761'232, 77r231 and key contact 72.
When both relays responded, the yellow lamp gbL2 was switched on via contacts 78r231 and 79r232, which indicates to the monitoring staff that there is a fault in the sub-exchange.
From the above it can be seen that the relays R231 and R232 are connected to contacts of the call switch RS at equal intervals. Depending on the position of the holding arm 70, either relay R231 or relay R232 is energized first. It is thereby achieved that there is an approximately even delay in the activation of the fault signal gbL2. If the calling subscriber sends out number current impulses before both relays R231 and R232 are energized, and consequently, as a result of continuing the tracking switch assigned to the busy connection line, the circuit for the
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switched off by the call switch RS. If a relay (e.g.
B. R231) have been excited, then the holding circuit of this relay is interrupted (at contact 67r23), so that this relay also drops out. The activation of the signal gbL2 indicating an unnecessary occupancy is accordingly prevented if the calling subscriber brings about the further establishment of the connection initiated by the occupancy of a connection line by sending out bursts of number streams.
5 shows an arrangement in which the activation of a fault line is delayed by a time switch arranged in the sub-exchange. In the illustrated embodiment, a time switch is used for this purpose which, after a certain time has elapsed, releases the connecting line occupied by a calling connection line if the calling station has not sent out any number bursts within this time. Simultaneously with the release of the connection line, the second preselector holding this connection line is switched on to an in one connection device in the sub-exchange.
If, as a result of a call, the first selection IVW21 changes to a second selection, e.g. B.
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that drops out and at the contact 126ur31 the circuit of the relay UR. 32 underlays. At contact 116 because the relay An of the timer? ZS3 is switched off. This drops out, so that when the time switch ZS 3 reaches its rest position and, as a result, the contact 720 / c is opened, the
Timer is impossible.
The time switch Z83, which is used to release the occupied connection line VL. 31 is used, as already briefly stated above, is also used to switch on a fault signal in the main exchange. For this purpose, the relay UR32 acts by means of its contact 150ut32 on a fault relay St33 of the connecting line VL33, via which for the purpose of switching on a
Fault signal a switching process is to be transmitted. if a connection line to the main exchange is unnecessarily occupied for a longer period of time. If the connection line VL33 is free, the following circuit comes into effect: earth, battery, contacts 161st33, 162c33, contact 164p33, winding I of relay R33, earth.
The relay R33 switches on via its contact 165r33 and its winding II to a holding circuit dependent on the button Tr33 and brings it via its
Contact 166r33 the fault indicator lamp gbL to light up.
An arrangement is now illustrated in FIG. 6 in which a particularly important fault is immediately reported to the monitoring staff in the main exchange when the connection line to be used is occupied by a voice connection.
After the connection line VL41 has been occupied by a preselector which is known to be activated after a call from a subscriber line, the relays T41 on the preselector VW 41 and 041 on the connection line VL41 are energized. The relay T41 has switched through the speech wires to the contacts 400t41 and 401t41, so that the subscriber can use his microphone power supply via the two
Windings I and II of bridge relay A41 receives.
The relay C41 has when it responds
Contact 402c41 closed, so that after energizing relay A41 and closing contact 403 a41, the following circuit is created: earth, contact 402c41, winding II of relay C41, contact 403a41, relay V41, battery, earth. The relay V 47 opens its contact 404v41 and thereby switches the
Winding I of relay C41 off. The relay 041 remains energized via its winding II, while the
Relay T41 is kept energized via resistor 405 parallel to winding I of C41.
The setting of the group dialer located at the incoming end of the connection line in the main exchange l. GW, as well as the other voters subordinate to this voter takes place in some known way.
After setting the group selector LOW, relay P41 is energized and has its
Contact 406p41 and head contact 407k its winding I, which is connected via contact 408c42, short-circuited.
Furthermore, the contacts 409 p 47 and 470 p 47 are open and the contacts 477 p 47 and 472 p 47 are closed. The relay R41, which is used to receive the fault messages, is therefore deactivated.
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If, while the connection line VL41 is busy, an important fault occurs in the sub-exchange, which disables essential parts of the connection equipment, the relay St41 is energized. If this important disorder z. B. in the blowing of a main fuse, so will the relay? 47 switched on by a relay SA, of which only the contact 415ga is shown. The relay G. A can, for. B. be excited in the same way as can be seen from FIG. 1 and the associated description.
When it is triggered, the relay St41 opens the contacts 416st41 and 417st41 and closes its contact 418st41. By closing contact 418st41, an alternating current source is connected to wire 419, so that relay B41 is energized at the incoming end of the connection line, which applies relay A42 to wire 421 at contact 420b41 and a short circuit of relay C42 at contact 422b 41 prepared.
By opening the contact 416st41, the circuit is interrupted via the relay T41 on the preselector holding the connecting line VL41 occupied, so that this relay drops out and the
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and 424a41. Relay A. 42 is now excited via contact 423a41 as follows: earth, contacts 423 423a41, 425c41, wire 421, contact 420b41, relay A42, battery, earth. The relay A42 closes its contact 426a42, so that the relay 042 is accordingly short-circuited by the earth connected via the contacts 426a42 and 422b41.
Relay C42 drops out and short-circuits winding I of relay P41 at contact 427c42. The relay F47 drops out, opens contacts 411p41 and 412p41 and closes contacts 409p41 and 410p41.
Relay R41 is now connected to wire 419 via contact 410p41. It is excited by the alternating current switched on via contact 418st41 and switches on the signal lamp bL41 via its contact 4281'41. This informs the monitoring personnel of the main exchange of the important fault in the sub-exchange.
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Relays C42 and P41 have safely dropped out.
The occupancy of the connection line VL41 is prevented until the fault has been rectified, since the contact 416 st41 is open and thus the test relay of a searching voter is the one required to excite it
Earth does not find.
The just described notification of the immediate reporting of important faults can be used both with the arrangement according to FIG. 1, in which all faults are made known to the monitoring staff of the main exchange via one and the same connection line, and with the
Arrangement according to FIG. 3 can be used. In the latter case, if the burnout one
Main fuse is to be reported immediately, the connecting line VL2 (FIG. 3) switched in the manner shown in FIG.
PATENT CLAIMS: 1. Circuit arrangement for telephone systems for the display of faults occurring in sub-exchanges in main exchanges, characterized in that the occurrence
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(through contact 7c).