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Verfahren zur Verarbeitung von eisenhaltigen Eupferlegier < mgen.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Behandlung von eisenhaltigen Kupferlegierungen, wo- durch in wirtschaftlich vorteilhafter Weise ermöglicht wird, das Kupfer von dem Eisen in industriellem
Massstabe zu scheiden.
Dieses Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass den Legierungen in geschmolzenem Zustande schmelzflüssiges Blei zugesetzt wird. Das Eisen in den technischen Kupfereisenlegierungen ist fast immer kohlenstoffhaltig und löst Kupfer nicht auf, während dagegen das Kupfer in geschmolzenem Blei bei einer Temperatur, bei der die Legierungen schmelzen, leicht löslich ist. Bei der Behandlung der Legierungen mit Blei erhält man deshalb ein kupferfreies Eisen, welches direkt verwertbar ist.
Die gebildete schmelzflüssige Bleikupferlegierung kann in der Weise weiter verarbeitet werden, dass sie bis ungefähr zum Schmelzpunkt des Bleis abgekühlt wird, wobei eine kupferreiche Bleilegierung, ausgeschieden wird, während ein praktisch kupferfreies Blei übrigbleibt. Dieses Blei kann zweckmässig wieder in den Prozess eingeführt werden.
Die kupferreiche Bleilegierung kann in bekannter Weise weiter auf Kupfer verarbeitet werden.
Dieses Verfahren zur Trennung von Kupfer und Eisen ist besonders zur Verarbeitung von Le- gierungen geeignet, welche durch Schmelzen von schwefelhaltigen Erzen, Steinen oder anderen Produkten erhalten werden, kann aber auch mit Vorteil bei der Verarbeitung von Legierungen anderen Ursprungs
Verwendung finden.
Da in den technischen Legierungen, deren Verarbeitung vorliegende Erfindung bezweckt, das Eisen immer kohlenstoffhaltig ist, können sie ohne vorbereitende Behandlung nach vorliegendem Verfahren verarbeitet werden. In den seltenen Fällen, in welchen kohlenstoffreie oder sehr kohlenstoffarme Legierun- gen zu verarbeiten sind, ist es indessen für die Behandlung mit Blei vorteilhaft, etwas Kohlenstoff in die
Legierungen einzuführen, was in irgendeiner bekannten Weise geschehen kann.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Verarbeitung von eisenhaltigen Kupferlegierungen, dadurch gekennzeichnet, dass die Legierungen in geschmolzenem Zustande mit sehmelzilcissigem Blei versetzt werden, wodurch eine kupferreiche Bleilegierung und kupferfreies oder kupferarmes Eisen erhalten werden.
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Process for processing ferrous copper alloys.
The invention relates to a method for treating iron-containing copper alloys, which makes it possible in an economically advantageous manner to remove the copper from the iron in an industrial manner
To separate standards.
This method is characterized in that molten lead is added to the alloys in the molten state. The iron in the technical copper-iron alloys is almost always carbonaceous and does not dissolve copper, whereas the copper in molten lead is easily soluble at a temperature at which the alloys melt. When the alloys are treated with lead, the result is copper-free iron that can be used directly.
The molten lead-copper alloy formed can be further processed in such a way that it is cooled to approximately the melting point of the lead, a copper-rich lead alloy being precipitated while a practically copper-free lead remains. This lead can usefully be reintroduced into the process.
The copper-rich lead alloy can be processed further on copper in a known manner.
This method for separating copper and iron is particularly suitable for processing alloys obtained by melting sulfur-containing ores, stones or other products, but can also be used to advantage when processing alloys of other origins
Find use.
Since iron always contains carbon in the technical alloys the processing of which is the object of the present invention, they can be processed according to the present method without any preparatory treatment. In the rare cases in which carbon-free or very low-carbon alloys are to be processed, it is, however, advantageous for treatment with lead to add some carbon to the
To introduce alloys, which can be done in any known manner
PATENT CLAIMS:
1. A method for processing iron-containing copper alloys, characterized in that the alloys are mixed with sehmelzilcissigem lead in the molten state, whereby a copper-rich lead alloy and copper-free or low-copper iron are obtained.
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