AT103056B - Circuit arrangement for the increased reception of electrical vibrations. - Google Patents

Circuit arrangement for the increased reception of electrical vibrations.

Info

Publication number
AT103056B
AT103056B AT103056DA AT103056B AT 103056 B AT103056 B AT 103056B AT 103056D A AT103056D A AT 103056DA AT 103056 B AT103056 B AT 103056B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
damping
arrangement according
vibrations
following
increased
Prior art date
Application number
Other languages
German (de)
Original Assignee
Huth Erich F Gmbh
Theo Volk
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Huth Erich F Gmbh, Theo Volk filed Critical Huth Erich F Gmbh
Application granted granted Critical
Publication of AT103056B publication Critical patent/AT103056B/en

Links

Landscapes

  • Shielding Devices Or Components To Electric Or Magnetic Fields (AREA)

Description

  

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schaltungsanordnung zum verstärkten Empfang elektrischer Schwingungen. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 den der   Hauptstrom   der Batterie t an einem   einstellbaren Widerstand o Hiesst.   Das Gitter kann eine beliebige und gegebenenfalls einstellbare Vorspannung besitzen, die Temperatur der Kathode    & bann   durch einen veränderlichen Widerstand   M   eingestellt werden. 



   Nach Abstimmung der Empfangskreise auf die zu empfangende Welle wird der Widerstand o so geändert, u. zw. so lange verkleinert, bis Eigenschwingungen eintreten, worauf er wieder um gerade so weit vergrössert wird, dass die   Eigenschwingungen   verschwinden. Man hat dann grösste Verstärkung und höchste Empfindlichkeit. Die Einstellung der günstigsten Widerstandswerte für jeden Schwingungbereich und Kopplungsgrad kann durch Anbringung von Marken am Widerstand o erleichtert werden. 



  Es ist auch möglich, die sämtlichen zugehörigen Einstellorgane von einem gemeinsamen Bedienungselement abhängig zu machen. Die Lage der Dämpfung   c   im Anodenkreis ist an sich gleichgültig. Die Anordnung kann sowohl für   Hochfrequenzverstärkung,   wie gezeichnet, als auch für Niederfrequenz-   verstärkung,   insbesondere bei Überlagerungsempfang, verwendet werden. Sie gestattet auch eine   mehr-   
 EMI2.1 
 genügen, wenn bloss einige der Röhren auf höchste Empfindlichkeit gebracht werden.

   Ausser oder an Stelle im Anodenkreise kann auch im Gitterkreise des   Entladungsgefässes   ein einstellbarer Widerstand 
 EMI2.2 
   Zunächst wird   dann eine möglichst gleiche bzw. äquivalente Dämpfung an solchen Kreisen des Systems eingestellt und hierauf erst die gleichmässige Abstimmung durch Einstellung der Selbstinduktion n und Kapazität vorgenommen. Insbesondere bei Einstellung von Selbstinduktionen muss dann allerdings auch 
 EMI2.3 
 der umgekehrte Weg eingeschlagen werden, dass zunächst die gewünschten Resonanzverhältnisse eingestellt und hierauf eine Abgleichung der Dämpfungen vorgenommen wird.

   Bei Siebkreisen und Kopplungskreisen, welche beispielsweise zwischen Antennenspule 2 und Eingangskreis b eingeschaltet sein können, kann auch der Dämpfungswiderstand dieser Kreise durch Einschaltung eines regelbaren Widerstandes abgeglichen werden. 



   Bei richtiger   Durchführung   dieses Erfindungsgedankens wird erreicht, dass nicht nur die Übertragung mit grösstem Wirkungsgrad erfolgt, sondern dass auch die Röhren auf den höchsten Grad ihrer Empfindlichkeit eingestellt werden. Hiebei wird die Dämpfung des Anodenkreises nahezu gleich derjenigen des Schwingungskreises b oder der Antenne a oder beider gemacht, natürlich in äquivalentem   Massstabe.   



   Die Erfahrung lehrt, dass die Einstellung dieser Widerstände o oft verändert werden muss in Abhängigkeit von den Schwingungsbereichen, den eingeschaltenen Kopplungsgraden, der Anzahl der verwendeten Röhren, so dass. stets die besondere Bestimmung dieses einstellbaren Widerstandes scharf hervortritt. 



   Die Erfahrung lehrt, dass beispielsweise bei Einstellung eines Sehwingungszustandes für einen bestimmten Wert des   Dämpfungswiderstandes   bei erheblicher Änderung der Frequenz dieser Schwingungszustand nicht mehr aufrecht erhalten werden kann. Ändert man dann die Grösse des Widerstandes, so setzen die Schwingungen wieder ein. Hieraus ergibt sich eine Abhängigkeit der Frequenz von der Dämpfung. Dies kann nicht weiter wissenschaftlich begründet werden. Vermutlich hängt dies irgendwie damit zusammen, dass an dem Schwingungskreise   c   auch noch die Röhre hängt,   über welche   die erzeugten Schwingungen fliessen müssen, und daher die Werte der Dämpfung usw. der Röhre auch auf die   Ab5tim-   mung des Kreises c und somit auf die Einstellung des Resonanzzustandes von Einfluss sind. 



   Hat man nun derart experimentell die Abhängigkeit der Dämpfung von der Frequenz bei einer einzelnen Schaltung festgestellt und will man nun verhindern, dass die   Eigenschwingtll1gen   einsetzen bei einer bestimmten Frequenz, so wird man empirisch für jede praktisch vorkommende Welleneinstellung auch die zugehörige Grösse der Dämpfung ermitteln, um gerade das Einsetzen der Schwingungen zu verhindern, und damit eine entsprechende zwangsläufige Kopplung zwischen dem Organ, welches die Frequenzen bestimmt, und dem Organ, welches die Grösse des   Dämpfungswiderstandes   bestimmt, herstellen. 



   Schliesslich kann durch entsprechende Einstellung der Vorspannung des Gitters eine ähnliche 
 EMI2.4 
 ist gering. Wird die Vorspannung niedriger eingestellt und negativ gemacht gegenüber der Kathode, so wird hiebei die Leitfähigkeit der Röhre immer mehr herabgesetzt und demnach ihre Dämpfung erhöht. 



  Um diese Grunddämpfung spielen sich nun die Vorgänge ab, welche durch die Beeinflussung des Gitters durch die Schwingungen erzeugt werden und die darin bestehen, dass die gleichförmige Vorspannung während einer Halbperiode erhöht und während der andern Halbperiode erniedrigt wird, und hieraus ergibt sich dann die schwankende Leitfähigkeit der Röhre um einen Mittelwert, dessen Grösse eben durch die Vorspannung gegeben ist. Schliesslich sind auch die   Kopplungsverhältnisse dafür massgebend, wie   gross die resultierende   Dämpfung   eines Kreises des Systems ist. Daher kann gemäss der Erfindung auch 
 EMI2.5 




   <Desc / Clms Page number 1>
 



  Circuit arrangement for the increased reception of electrical vibrations.
 EMI1.1
 

 <Desc / Clms Page number 2>

 which the main current of the battery t is called at an adjustable resistor o. The grid can have an arbitrary and optionally adjustable bias voltage, and the temperature of the cathode can be adjusted by a variable resistor M.



   After tuning the receiving circuits to the wave to be received, the resistance o is changed so, u. zw. reduced in size until natural oscillations occur, whereupon it is increased again by just enough that the natural oscillations disappear. You then have the greatest amplification and maximum sensitivity. The setting of the most favorable resistance values for each oscillation range and degree of coupling can be made easier by placing marks on the resistance o.



  It is also possible to make all the associated setting elements dependent on a common operating element. The position of the attenuation c in the anode circle is of no consequence. The arrangement can be used both for high-frequency amplification, as shown, and for low-frequency amplification, in particular for heterodyne reception. It also allows multiple
 EMI2.1
 suffice if only some of the tubes are brought to the highest sensitivity.

   In addition to or in place of the anode circuit, an adjustable resistance can also be used in the grid circuit of the discharge vessel
 EMI2.2
   First of all, the same or equivalent damping as possible is then set on such circuits of the system and only then is the uniform adjustment carried out by setting the self-induction n and capacitance. In particular when self-induction is set, then, however, must also
 EMI2.3
 the opposite approach can be taken, first setting the desired resonance ratios and then adjusting the damping.

   In the case of filter circuits and coupling circuits, which for example can be connected between antenna coil 2 and input circuit b, the damping resistance of these circuits can also be adjusted by connecting a controllable resistor.



   If this inventive concept is carried out correctly, it is achieved that not only does the transmission take place with the greatest efficiency, but also that the tubes are set to the highest degree of their sensitivity. The attenuation of the anode circuit is made almost equal to that of the oscillation circuit b or the antenna a or both, of course on an equivalent scale.



   Experience shows that the setting of these resistances o often has to be changed depending on the oscillation ranges, the degree of coupling switched on, the number of tubes used, so that the special purpose of this adjustable resistance always comes out sharply.



   Experience shows that, for example, when a visual oscillation state is set for a certain value of the damping resistance, this oscillation state can no longer be maintained if the frequency changes significantly. If you then change the size of the resistance, the vibrations start again. This results in a dependence of the frequency on the damping. This cannot be further scientifically justified. Presumably this is somehow related to the fact that the tube through which the generated vibrations must flow also hangs on the oscillation circle c, and therefore the values of the damping etc. of the tube also depend on the tuning of circle c and thus on the setting the state of resonance are of influence.



   If the dependency of the damping on the frequency in a single circuit has now been determined experimentally and if one now wants to prevent the natural oscillations from starting at a certain frequency, then one will empirically determine the corresponding amount of damping for every practically occurring wave setting in order to precisely to prevent the onset of the vibrations, and thus establish a corresponding inevitable coupling between the organ that determines the frequencies and the organ that determines the size of the damping resistance.



   Finally, by setting the pre-tensioning of the grid accordingly, a similar
 EMI2.4
 is low. If the bias voltage is set lower and made negative with respect to the cathode, the conductivity of the tube is reduced more and more and its attenuation is increased accordingly.



  The processes that are generated by the influence of the vibrations on the grid and that consist in the fact that the uniform bias voltage is increased during one half cycle and decreased during the other half cycle take place around this basic damping, and this then results in the fluctuating conductivity the tube around a mean value, the size of which is given by the bias. Finally, the coupling conditions are also decisive for how great the resulting damping of a circle of the system is. Therefore, according to the invention, too
 EMI2.5


 

Claims (1)

PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Schaltungsanordnung zum verstärkten Empfang elektrischer Schwingungen mittels Entladunggefässen, bei der im Eingangs- und Ausgan gskreis auf möglichst gleiche Schwingungszahl abgestimmte EMI3.1 oder in beiden durch zweckmässig einstellbare Dämpfungswiderstände in diesen äusseren Kreisen so weit vergrössert wird, dass das Einsetzen der Eigenschwingungen dadurch verhindert ist. EMI3.2 dadurch gekennzeichnet, dass nur eine Gruppe von Röhren des Systems auf höchste Empfindlichkeit, also nächst der Grenze des Einsetzens von Eigenschwingungen, gebracht werden. PATENT CLAIMS: 1. Circuit arrangement for the increased reception of electrical vibrations by means of discharge vessels, in which the input and output circuit are matched to the same number of vibrations as possible EMI3.1 or in both, by appropriately adjustable damping resistances in these outer circles, is increased to such an extent that the onset of natural oscillations is prevented. EMI3.2 characterized in that only a group of tubes of the system are brought to the highest sensitivity, i.e. next to the limit of the onset of natural oscillations. 3. Anordnung nach Anspruch l oder 2, gekennzeichnet durch Einstellen der Dämpfung in Abhängigkeit von der Frequenz der aufzunehmenden Welle. 3. Arrangement according to claim l or 2, characterized by setting the damping as a function of the frequency of the wave to be recorded. 4. Anordnung nach Anspruch 1 oder folgende, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungen der Kreise der äusserlich schaltungstechnisch rückkopplungsfreien Schaltungen zwangsläufig mit der Ver- änderung des Wellenbereiches geändert werden. EMI3.3 insbesondere in der Antenne des Systems. 4. Arrangement according to claim 1 or the following, characterized in that the attenuation of the circles of the externally circuitry feedback-free circuits are inevitably changed with the change in the wave range. EMI3.3 especially in the antenna of the system. 6. Anordnung nach Anspruch 1 oder folgende, gekennzeichnet durch einstellbare Dämpfungen in Sieb-und Eopplungskreisen. 6. Arrangement according to claim 1 or the following, characterized by adjustable damping in sieve and Eopplungskreise. 7. Anordnung nach Anspruch 1 oder folgende, gekennzeichnet durch solche Einstellung der Gittervorspannung, dass ein beabsichtigter Dämpfungswiderstand in einer Röhre hervorgebracht ist. EMI3.4 7. Arrangement according to claim 1 or the following, characterized by such an adjustment of the grid bias voltage that an intended damping resistance is produced in a tube. EMI3.4
AT103056D 1920-12-06 1921-12-05 Circuit arrangement for the increased reception of electrical vibrations. AT103056B (en)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE103056X 1920-12-06

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT103056B true AT103056B (en) 1926-04-10

Family

ID=29276084

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT103056D AT103056B (en) 1920-12-06 1921-12-05 Circuit arrangement for the increased reception of electrical vibrations.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT103056B (en)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT103056B (en) Circuit arrangement for the increased reception of electrical vibrations.
AT126323B (en) Wireless receiving circuit with attenuation reduction.
AT110381B (en) Device for amplifying wave currents.
DE433286C (en) Device for converting changes in the natural frequency of an oscillating circuit into current and voltage changes for signaling
DE623879C (en) Super regenerative receiver in push-pull circuit
DE487383C (en) High frequency amplifier with feedback
DE386993C (en) Receiving circuit with vacuum tubes
DE662394C (en) Receiving arrangement with volume control
AT98607B (en) Device for preventing or regulating the amplitude of the natural oscillations of wireless receivers.
AT145002B (en) Setup for reflex receivers.
AT157791B (en) Arrangement for regulating the bandwidth in receivers.
AT142045B (en) Circuit for amplifying high frequency oscillations.
DE537202C (en) Device for reducing the loss of wireless communication
AT107151B (en) Circuit arrangement for influencing electrical energy, in particular electrical waves.
DE673845C (en) Circuit for generating short waves using a magnetron tube
AT124897B (en) Circuit for transmit or receive amplifiers with thermionic tubes.
AT158837B (en) Circuit for receiving electrical vibrations.
AT110425B (en) Radio receiving device.
DE714446C (en) Arrangement for receiving ultrashort waves
AT137818B (en) Circuit to compensate for fluctuating reception volumes.
AT139685B (en) High-frequency receiver with screen tubes.
AT104971B (en) High frequency amplifier.
DE957236C (en) Arrangement for frequency multiplication by means of a saturated iron choke
AT98023B (en) Device for the transmission of high frequency vibrations.
AT101550B (en) Procedure and arrangement for telephony and telegraphy with electric waves along wires.