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Nachtkästchen mit ausziehbarer Tischplatte.
Viele Menschen haben die Gewohnheit, Kranke sogar das Bedürfnis, ihre Mahlzeiten im Bette liegend einzunehmen, sowie im Bette zu rauchen oder zu lesen. Das seitlich vom Liegenden befindliche Nachtkästchen ist hiezu schlecht geeignet. Man hat daher mehrfach versucht, dasselbe so zu gestalten, dass man es durch Hervorziehen einer Platte in ein Krankenbzw. Ess- und Lesetischchen verwandeln kann.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Anordnung, die es ermöglicht, die Platte, falls sie ausser Gebrauch ist, im Nachtkästchen so verborgen zu halten, dass dieses sein normales Aussehen behält, also nicht dadurch der Eindruck der Unordnung erweckt wird. dass ein separates Möbelstück ausserhalb des Nachtkästchens im Zimmer zu sehen ist, und die es anderseits ermöglicht, dass der Kranke ohne jede Kraftanstrengung oder KörpervelTenkung imstande ist, die Platte aus dem Nachtkästchen hervorzuziehen und in jede beliebige und für ihn bequemste Lage zu bringen.
Insbesondere kommt die aus dem Nachttischchen hervorgezogene Tischplatte nicht oberhalb des Kopfes des Liegenden oder unmittelbar vor das Nachttischchen zu stehen, sondern wird möglichst vor den Körper des im Bette Liegenden gebracht.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in verschiedenen Ausführungsformen
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mit einem Einsatzstück, das die Form eines Kreisquadranten hat, aus Holz in schaubildlicher Darstellung. Die Fig. 4 zeigt ebenfalls eine schaubildliche Darstellung des Nachtkästchens, bei welchem das Tischchen von einer gegliederten metallenen Stütze getragen wird, und die Fig. 5 und 6 zwei Arten des Zusammenlegens der Stütze.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform befindet sich im Nachtkästchen in geeigneter Höhe ein Einsatzstück A, das nach vorne ausziehbar ist, und in diesem wieder ein oder mehrere Einsatzstücke B und C, die nach der Seite ausziehbal tind. Das letzte dieser Hinsatzstücke C enthält ein versenktes und aufklappbares Lesepult (Fig. 2).
Um dem Kranken auch noch das für ihn unhequeme Hervorziehen des Einsatzstückes A zu ersparen, kann dieses in Quadrantform ausgebildet und um im Mittelpunkt des Kreises befindliche Scharniere aus dem Nachtkästchen herausdrehbar sein. Das Herausdrehen geschieht durch Druck auf einem seitlich am Nachtkäs'tchen befindlichen Knopf, der auf einem Winkelhebel aufsitzt (Fig. 3).
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Träger T ersetzt werden (Fig. 4), dessen Teile sich, sobald das Tischchen ausser Gebrauch gesetzt.
und in das Nachtkästchen zurückgeschoben wird, entweder im Zickzack zusammenlegen
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förmigen Glieder an seinem rückseitigen Ende ein Gelenk G trägt. Um ein Umkippen des Tischchens zu verhindern, laufen die röhrenförmigen Glieder in einer Nut oder sie weichen vom kreisförmigen Querschnitt ab.
Zum Gebrauch wird das Tischchen einfach an einem Griffe aus dem Nachtkästchen hervorgezogen und in die für den Kranken bequemste Lage gebracht.
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Bedside table with pull-out table top.
Many people have the habit of sick people even needing to eat their meals lying in bed, and to smoke or read in bed. The bedside table on the side of the reclining bed is ill-suited for this. Attempts have therefore been made several times to design the same so that it can be inserted into a patient or patient by pulling out a panel Can transform dining and reading tables.
The subject of the present invention is an arrangement which makes it possible, if it is not in use, to keep the top hidden in the bedside table in such a way that it retains its normal appearance, so that it does not give the impression of disorder. that a separate piece of furniture can be seen in the room outside the bedside cabinet, and that on the other hand it enables the patient to pull the plate out of the bedside cabinet and bring it into any position that is most comfortable for him without any physical exertion or body contraction.
In particular, the table top pulled out of the bedside table does not come to stand above the head of the person lying on the bed or directly in front of the bedside table, but is brought as far as possible in front of the body of the person lying in bed.
The subject of the invention is shown in various embodiments in the drawing
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with a wooden insert that has the shape of a circular quadrant. Fig. 4 also shows a perspective view of the bedside table in which the table is supported by an articulated metal support, and Figs. 5 and 6 show two ways of folding the support.
In the embodiment shown in Fig. 1 is in the bedside cabinet at a suitable height an insert piece A, which can be pulled out to the front, and in this again one or more insert pieces B and C, which are ausziehbal to the side. The last of these separate pieces C contains a recessed and hinged lectern (Fig. 2).
In order to save the patient from pulling out the insert A, which is uncomfortable for him, this can be designed in a quadrant shape and rotatable out of the bedside cabinet around hinges located in the center of the circle. Unscrewing is done by pressing a button on the side of the night box, which sits on an angle lever (Fig. 3).
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Support T to be replaced (Fig. 4), the parts of which are set as soon as the table is out of use.
and is pushed back into the bedside table, either fold in a zigzag
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shaped links at its rear end a joint G carries. To prevent the table from tipping over, the tubular members run in a groove or they deviate from the circular cross-section.
For use, the small table is simply pulled out of the bedside table by a handle and placed in the most comfortable position for the patient.