<Desc/Clms Page number 1>
Fernanzeigevorrichtung für Manometer und ähnliche Messinstrumente.
Barometer, Manometer und ähnliche Messinstrumente, die mit einer beweglichen Quecksilbersäule arbeiten, können, wie bekannt, dadurch zur Fernanzeige eingerichtet werden, dass man längs des Weges des Queckqilberfadens einen elektrischen Widerstand anordnet. Durch die Quecksilbersäule wird je nach ihrer Stellung ein grösseres oder kleineres Stück des Widerstandes kurzgeschlossen, und diese Widerstandsänderung kann an einem Messinstrument abgelesen werden, das an beliebiger Stelle, auch in grösserer Entfernung aufgesetellt werden kann.
Gemäss der Erfindung wird als elektrischer Widerstand ein Draht aus Platin-Iridium verwendet.
Diese Legierung hat vor dem reinen Platin den ausschlaggebenden Vorteil, dass sie vom Quecksilber nicht angegriffen wird und ausserdem nur einen sehr geringen Temperaturkoeffizienten hat. Dabei wird die Oberfläche des Platin-Iridiumdrahtes vom Quecksilber so gut benetzt, dass störende Übergangswiderstände nicht auftreten : dadurch ist eine eindeutige Fernanzeige gewährleistet.
Der Quecksilberfaden bewegt sich vorzugsweise in einem Glasrohr, das den Platin-Iridiumdraht enthält. Dabei kann entweder der Quecksilberfaden im feststehenden Rohr sich bewegen oder der Quecksilberfaden bleibt in Ruhe und das Rohr mit dem elektrischen Widerstand wird bewegt. Wird das Rohr kreisförmig in sich geschlossen und mit dem Platin-Iridiumdraht um seinen Krümmungsmittelpunkt gedreht, so ist die Grösse des gemessenen Widerstandes ein Mass für den Drehungswinkel. Die Vorrichtung eignet sich also auch zur Fernanzeige der Winkelstellung eines Maschinenteiles oder eines Zeigers. Hiebei ist Platin-Iridium auch deshalb vorteilhafter als reines Platin, weil es härter ist und daher infolge der besseren Steifigkeit weniger Unterstützungen innerhalb des Rohres braucht.
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
<Desc / Clms Page number 1>
Remote display device for pressure gauges and similar measuring instruments.
As is known, barometers, manometers and similar measuring instruments which work with a movable mercury column can be set up for remote display by arranging an electrical resistor along the path of the mercury thread. Depending on its position, the mercury column shorts a larger or smaller piece of the resistance, and this change in resistance can be read on a measuring instrument that can be placed anywhere, even at a greater distance.
According to the invention, a wire made of platinum-iridium is used as the electrical resistor.
This alloy has the decisive advantage over pure platinum that it is not attacked by the mercury and also has only a very low temperature coefficient. The surface of the platinum-iridium wire is so well wetted by the mercury that interfering contact resistances do not occur: this guarantees a clear remote display.
The mercury thread preferably moves in a glass tube that contains the platinum-iridium wire. Either the mercury thread can move in the stationary tube or the mercury thread remains at rest and the tube with the electrical resistance is moved. If the tube is closed in a circle and rotated around its center of curvature with the platinum-iridium wire, the value of the measured resistance is a measure of the angle of rotation. The device is therefore also suitable for remote display of the angular position of a machine part or a pointer. In this respect, platinum-iridium is also more advantageous than pure platinum because it is harder and therefore needs fewer supports inside the tube due to its better rigidity.
** WARNING ** End of DESC field may overlap beginning of CLMS **.