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Verfahren zur Herstellung eines Mittels zum Entrosten und Reinigen von Stahl und
Eisen.
Bisher wurden zur Entrostung und Reinigung von Stahl- und Eisenteilen bei Maschinen, Motoren, Automobilen, Werkzeugen usw. Petroleum und Benzin für sich allein oder in Mischung benutzt, was sich jetzt durch die hohen Preise für dieses Mittel verbietet. Ausserdem sind auch sogenannte chemische Entrostungsmittel bekannt, die aber, ebenfalls abgesehen von ihrem Anschaffungspreis, die unangenehme Eigenschaft zeigen, die Haut der damit arbeitenden Personen scharf anzugreifen. Aus diesem Grunde mussten bei Arbeiten mit der chemischen Entrostung die Hände durch Lederhandschuhe geschützt werden.
Auch erfordert die Aufbewahrung dieser bekannten Entrostungs- und Reinigungsmittel besondere Vorsichtsmassnahmen, da sie die üblichen Umhüllungen und Gefässe glatt durchfressen, und auch die Entrostung und Reinigung unter Verwendung von Schwerölen wird als bekannt vorausgesetzt. Ferner ist die Herstellung von Reinigungsmitteln aus Alkalikarbonat und Permanganat und von Entrostungsmittell aus Alkalien und Glyzerin bereits bekannt.
Demgegenüber betrifft der Gegenstand der Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines Entrostungsmittels, das mit einer geringen Änderung in der Zusammensetzung gleichfalls auch zum Reinigen benutzt werden kann. Die bei der Ausführung des Verfahrens verw ndeten Körper sind billiger, ale die bisher hiezu benutzten und greifen weder den Arbeiter, noch die zu behandelnden Gegenstände mehr an, als zur Entfernung von Rost und Schmutz unbedingt notwendig ist. Ganz besonders ist darauf hinzuweisen, dass die Aufbewahrung und Verwendung der im übrigen feuersieheren Mittel ihres kristalli- sierten Zustandes wegen einfach und bequem ist.
Die gemäss der Erfindung gewählte Zusammensetzung wird in der gewünschten Menge in warmem Wasser aufgelöst und die zu behandelnden Gegenstände werden damit bestrichen oder in die Lösung eingetaucht. Schon nach wenigen Minuten ist der vorhandene Rost aufgelöst, ohne dass dabei die darunterliegende Haut des betreffenden Eisen-oder Stahlkörpers irgendwie verletzt worden ist. Die Körper werden dann mit einem Lappen einfach abgewischt und behalten infolgedessen noch eine dünne Schutzschicht, die einen nachträglichen Rostsrhutz für mehrere Wochen sichert.
Nachstehend sei ein Ausführungsbeispiel für die Zusammensetzung einer Mischung zur Entrostung gegeben :
Auf etwa 12l Wasser, verden 750 g Natriumhydroxyd und 875 g : ; \Iatriumkarbonat nebst 10 g mangansaurem Kalium genommen, wofür auch übermangansaures Kalium verwendet werden kann.
Die trockene Mischung in gut kristallisiertem Zustande ist gut aufbewahrungsfähig und feuersieher, bei
Gebrauch wird sie in der genannten Menge Wasser gelöst, worauf die einzelnen Körper aufeinander einwirken und eine neue rostlösende chemische Verbindung erzeugen.
Kleinere Teile werden zur Entrostung in die Lösung eingetaucht und nach einigen Minuten Besptlung wieder herausgenommen und abgewischt, grössere Stücke werden mit der Lösung bestrichen, d. h mit einer Schicht der Lösung bedeckt und dann in der gleichen Weise weiter behandelt.
Handelt es sich um die Reinigung von ganzen Maschinen oder Maschinenteilen von Schmutz, Ölen, Farben oder Rauch, so erfährt die Zusammensetzung der Lösung dadurch eine Änderung, dass noch
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mittel löst sich leicht in warmem oder heissem Wasser, die zu reinigenden Gegenstände werden hineinge- taucht, weswegen schon bei der Zusammensetzung auf eine grössere Wassermenge Rücksicht genommen war.
Die beiden genannten Mischungen sind für die Bedienungsperson und für das zu reinigende Objekt absolut ungefährlich, lassen sich bequem aufbewahren und sind billiger herzustellen, als die bisher bekannten Entrostungs-und Reinigungsmittel es gezeigt haben, da sie ihnen an Wirkung weit Überlegen sind.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Herstellung eines Mittels zum Entrosten und Reinigen von Stahl und Eisen, dadurch gekennzeichnet, dass Natriumhydroxyd und Natriumkarbonat, letzteres zu etwas vermehrten Gewichtsteilen, mit einer geringen Menge mangansaurem Kalium gemischt und in warmem Wasser gelöst werden.
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Process for the production of an agent for derusting and cleaning steel and
Iron.
So far, petroleum and gasoline have been used alone or in a mixture to remove rust and clean steel and iron parts in machines, engines, automobiles, tools, etc., which is now forbidden due to the high prices for this agent. In addition, so-called chemical rust removal agents are also known which, however, also apart from their purchase price, have the unpleasant property of severely attacking the skin of the people working with them. For this reason, hands had to be protected with leather gloves when working with chemical rust removal.
The storage of these known rust removal and cleaning agents also requires special precautionary measures, since they eat through the usual casings and vessels smoothly, and rust removal and cleaning using heavy oils is also assumed to be known. Furthermore, the production of cleaning agents from alkali carbonate and permanganate and rust removal agents from alkalis and glycerine is already known.
In contrast, the subject matter of the invention relates to a process for the production of a rust removal agent which, with a slight change in the composition, can also be used for cleaning. The bodies used in carrying out the process are cheaper than those previously used for this purpose and do not attack the worker or the objects to be treated any more than is absolutely necessary to remove rust and dirt. It should be pointed out in particular that the storage and use of the other fire-proofing agents is simple and convenient because of their crystallized state.
The composition selected according to the invention is dissolved in the desired amount in warm water and the objects to be treated are coated with it or immersed in the solution. After just a few minutes, the existing rust is dissolved without the skin of the iron or steel body in question being damaged in any way. The bodies are then simply wiped off with a rag and as a result still retain a thin protective layer, which ensures subsequent rust protection for several weeks.
An example of the composition of a mixture for derusting is given below:
For about 12 liters of water, add 750 g of sodium hydroxide and 875 g:; Sodium carbonate is taken along with 10 g of potassium manganese, for which potassium can also be used.
The dry mixture in a well-crystallized state can be stored well and is fire-proof
In use, it is dissolved in the specified amount of water, whereupon the individual bodies interact and create a new rust-dissolving chemical compound.
Smaller parts are dipped into the solution to remove rust and, after a few minutes of spraying, they are removed and wiped off, larger parts are coated with the solution, i. h covered with a layer of the solution and then treated further in the same way.
If it is a question of cleaning entire machines or machine parts from dirt, oils, paints or smoke, the composition of the solution undergoes a change as a result
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Medium dissolves easily in warm or hot water, the objects to be cleaned are immersed in it, which is why a larger amount of water was taken into account when making the composition.
The two mentioned mixtures are absolutely harmless for the operator and for the object to be cleaned, can be stored comfortably and are cheaper to manufacture than the previously known rust removal and cleaning agents have shown, since they are far superior to them in terms of effectiveness.
PATENT CLAIMS:
1. A process for the production of an agent for derusting and cleaning steel and iron, characterized in that sodium hydroxide and sodium carbonate, the latter in slightly increased parts by weight, are mixed with a small amount of potassium manganese and dissolved in warm water.
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