EP1106313A2

EP1106313A2 - Method and apparatus for the manufacture of veneer webs from individual veneer sheets

Info

Publication number: EP1106313A2
Application number: EP00126671A
Authority: EP
Inventors: Bernhard Huser; Bernd Huser
Original assignee: Huser Maschinenbau GmbH
Current assignee: Huser Maschinenbau GmbH
Priority date: 1999-12-07
Filing date: 2000-12-05
Publication date: 2001-06-13
Also published as: DE19958858C2; EP1106313A3; DE19958858A1

Abstract

The method involves forming prongs on the ends of the sections and gluing them together. A gluing element (10) is coated with glue from a glue reservoir (14) and the adhering glue coating stripped to form a predetermined coating layer, one end of a veneer section (2) is fed to the gluing element and glue from the coating layer is transferred to one end of the veneer section, which is then assembled with the section to which it is to be joined. Independent claims are also included for the following: an arrangement for manufacturing veneer strip from individual sections.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen von Furnierbahnen aus einzelnen Furnierabschnitten, wobei die einzelnen Furnierabschnitte stirnendig gezinkt und dort miteinander verleimt werden. Außerdem bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens, wobei die Vorrichtung eine Einrichtung zum Aufbringen von Leim im Bereich von stirnendig gezinkten Enden von Furnierabschnitten aufweist.The invention relates to a method for producing Veneer sheets from individual veneer sections, the individual Veneer sections zinc-coated at the ends and glued together become. The invention also relates to a device to carry out the method, the device being a Device for applying glue in the area of front ends has marked ends of veneer sections.

Die üblicherweise an ihren Verbindungsenden gezinkten Furnierstreifen werden zum Verbinden mit diesen verzinkten Enden ineinander geschoben und auf die Unterseite der Furnierverbindungsstelle wird dann ein aus einem klebstoffbeschichteten Flies bestehendes Klebeband aufgebracht. Anschließend wird der Klebstoff unter Hitzeeinfluß und Druck reaktiviert, wobei der reaktivierte Klebstoff etwas in die Trennfuge der Furniere eindringt und bei dünnen Furnieren eine ausreichend haltbare Verbindung bildet. Werden jedoch dickere, beispielsweise mehrere Millimeter dicke Furniere eingesetzt , so kann auf diese Art und Weise nur ein Teilbereich der Trennfuge mit Leim benetzt werden, so dass dementsprechend auch die Verbindungsfestigkeit geringer ist und somit keine durchgehend etwa gleichmäßige Festigkeit der Materialbahn vorhanden ist. Außerdem ist nachteilig, daß die einseitig offene Fuge auf der Sichtseite bei einer späteren Lackierbeschichtung sichtbar ist.The veneer strips that are usually zinc-coated at their connecting ends are pushed into each other to connect with these galvanized ends and then on the bottom of the veneer joint adhesive tape consisting of an adhesive-coated fleece upset. Then the adhesive is exposed to heat and reactivated pressure, with the reactivated adhesive somewhat in the parting line of the veneers penetrates and one with thin veneers forms a sufficiently durable connection. However, if they become thicker, For example, veneers several millimeters thick are used can only use a part of the parting line in this way Glue are wetted, so that accordingly the connection strength is lower and therefore not consistently approximately uniform Strength of the material web is present. It is also disadvantageous that the joint open on one side on the visible side at a later Paint coating is visible.

Zum Herstellen von Leimbindern ist es bekannt, einzelne Bretter zu einem Stapel zusammenzulegen und dann die Verbindungs-Stirnseite mit einem Verzinkungsfräser zu profilieren. Die Leimangabe erfolgt hier vorzugsweise in Sprühtechnik oder aber mit in die Profile eingreifenden Düsen.It is known to produce glue-laminated boards, individual boards into a stack and then the connection face to be profiled with a galvanizing cutter. The glue is specified here preferably in spray technology or in the profiles engaging nozzles.

Anschließend werden die einzelnen Bretter vom Stapel genommen und an ihren Stirnseiten zusammengefügt. Bei dieser Brettverleimung ist durch die Verzinkung nach dem Zusammenschieben der zu verbindenden Bretter schon eine gewisse, mechanische Verbindungsfestigkeit durch Keilwirkung vorhanden, so daß nach dem Ineinanderfügen der Bretter eine genügende Stabilität für einen Aushärtevorgang vorhanden ist.Then the individual boards are taken off the stack and assembled on their end faces. With this board gluing is due to the galvanizing after pushing the to connecting boards already have a certain mechanical connection strength by wedge action, so that after mating the boards have sufficient stability for you There is a curing process.

Dieses Verfahren ist bei Furnieren praktisch nicht realisierbar, weil in der durch die Topfzeit oder Aushärtezeit des Klebers zur Verfügung stehenden Zeit nicht alle zu einem Stapel gebündelten Furniere jeweils mit ihren leimbeschichteten Verbindungsenden positioniert und miteinander verbunden werden könnten. Außerdem wäre bei Furnieren nachteilig, das die später zu reaktivierende Leimschicht eine gewisse Dicke hat und das zu einem dichten Zusammenfügen der Furniere ein hoher Pressdruck in Längsrichtung der Furniere erforderlich wäre, der wegen der geringen Dicke der Furniere nicht aufbringbar ist. Außerdem wäre es notwendig, die Furniere in der Fügeposition zu halten, bis der Leim ausgehärtet ist. Dies würde eine nichtakzeptable Taktzeit ergeben und eine entsprechend geringe Produktionsleistung.This method is practically not feasible for veneers, because in the by the pot life or curing time of the adhesive Not all the time available is bundled into one stack Veneers with their glue-coated connecting ends positioned and connected together. Moreover would be disadvantageous for veneers that the one to be reactivated later Glue layer has a certain thickness and that to a dense Joining the veneers under high longitudinal pressure of the veneers would be necessary because of the small thickness of the Veneers cannot be applied. It would also be necessary to Keep veneers in the joining position until the glue has hardened is. This would result in an unacceptable cycle time and one correspondingly low production output.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren der eingangs erwähnten Art sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zu schaffen, womit eine praktisch von der Dicke des verwendeten Furniermateriales unabhängige, stirnendig vollflächige Verklebung der einzelnen Furnierabschnitte möglich und somit eine etwa durchgehend gleichbleibende Festigkeit der aus den Furnierabschnitte gebildeten Furnierbahn erzielbar ist.The object of the present invention is a method of the beginning mentioned type and an apparatus for performing the method to create what is practically the thickness of the used Veneer material independent, full-face gluing of the individual veneer sections possible and thus approximately continuous constant strength of the veneer sections veneer sheet formed can be achieved.

Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, dass ein Beleimungselement mit Leim aus einem Leimvorrat beschichtet und die anhaftende Leimschicht bis auf eine vorgebbare Benetzungsschicht abgestreift wird, dass anschließend ein Ende des Furnierabschnittes an das mit Leim benetzte Beleimungselement geführt und Leim von dieser Benetzungsschicht auf ein Stirnende des Furnierabschnittes übertragen und dann der Furnierabschnitte mit einem zu verbindenden Furnierabschnitte zusammengefügt wird.
Damit ist eine maschinelle Herstellung von durchgehend eine weitgehend gleichmäßige Festigkeit aufweisenden Furnierbahnen aus einzelnen Furnierabschnitten möglich, da die Stirnenden zur Leimübernahme direkt mit dem Leim tragenden Beleimungselement kontaktiertwerden. Damitwerdendie Stirnendender Furnierabschnitte über die gesamte Furnierdicke mit Leim benetzt, so daß nach dem Zusammenfügen eine spaltfreie, vollflächige Klebeverbindung der Furnierabschnitt-Stirnenden vorhanden ist. Die Benetzung der Furnierabschnitte mit Leim ist dabei von der Dicke der Furniere unabhängig, da direkt an den Stirnflächen der Furnierabschnitte kontaktiert wird.To solve this problem, it is proposed that a gluing element be coated with glue from a glue supply and the adhering glue layer is stripped down to a predefinable wetting layer, that one end of the veneer section is then guided to the gluing element wetted with glue and glue from this wetting layer onto a front end of the Transfer veneer section and then the veneer sections are joined together with a veneer section to be connected.
This enables mechanical production of veneer webs of individual veneer sections which have a largely uniform strength throughout, since the ends are directly contacted with the glue-bearing glue element for glue transfer. The ends of the veneer sections are wetted with glue over the entire veneer thickness, so that a gap-free, full-surface adhesive connection of the veneer section ends is present after the joining. The wetting of the veneer sections with glue is independent of the thickness of the veneers, since contact is made directly on the end faces of the veneer sections.

Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß zwischen zeitlich nacheinander vorgesehenen Beleimungsvorgängen von Furnierabschnitten, im Bereich der Beleimungsstelle des Beleimungselementes anhaftende Partikel von der Beleimungsstelle in den Leimvorrat oder in Richtung des Leimvorrates abgeführt werden. Beim Kontaktieren der Furnierabschnitt-Stirnenden an dem mit Leim benetzten Beleimungselement können kleine Holzpartikel oder dergleichen an der Beleimungsstelle hängen bleiben, die bei einem nachfolgenden Beleimungsvorgang zu Störungen, insbesondere zu leimfreien Bereichen führen können. Durch das Zurückführen der Beleimungsstelle mit eventuell anhaftenden Partikeln in den Leimvorrat können anhaftende Partikel in dem Leimvorrat abgespült werden, so daß für einen nachfolgenden Beleimungsvorgang eine durchgehende, partikelfreie Leim-Benetzungsschicht auf dem Beleimungselement zur Verfügung steht.According to an advantageous development of the invention, that between gluing processes scheduled one after the other of veneer sections, in the area of the gluing point of the Glue element adhering particles from the gluing point into the glue supply or in the direction of the glue supply. When contacting the end of the veneer section with the glue wetted glue element can be small wood particles or the like get stuck at the gluing point, which at one subsequent gluing process to malfunctions, in particular can lead to glue-free areas. By returning the Gluing point with any adhering particles in the Glue supply can rinse off adhering particles in the glue supply be, so that for a subsequent gluing process continuous, particle-free glue wetting layer on the Glueing element is available.

Es besteht die Möglichkeit, daß im Bereich der Beleimungsstelle des Beleimungselementes anhaftende Partikel an einem vom Beleimungselement beabstandeten Abstreifer vorbei in den Leimvorrat geführt werden. Der Abstreifer wird während der Rückführbewegung des Beleimungselementes in den Leimvorrat aus dem Abstreifbereich gebracht, so daß an der Beleimungsstelle anhaftende Partikel nicht abgestreift, sondern in den Leimvorrat geführt und dort abgespült werden.
Eine andere Möglichkeit sieht vor, daß im Bereich der Beleimungsstelle des Beleimungselementes anhaftende Partikel von der Abstreifstelle weg in den Leimvorrat geführt werden. Auch in diesem Fall werden an der Beleimungsstelle anhaftende Partikel aus dem Bereich transportiert, in dem eine nachfolgende Beleimung stattfindet. Allerdings ist es hierbei nicht erforderlich, den Abstreifer zu verstellen, da die Rückführbewegung von diesem weg erfolgt, bis nach einer oder mehreren Positionierbewegungen des Beleimungselementes, anhaftende Partikel in den Leimvorrat geführt und dort abgespült sind.There is the possibility that particles adhering in the area of the gluing element of the gluing element are guided past a stripper spaced from the gluing element into the glue supply. The scraper is brought into the glue supply from the stripping area during the return movement of the gluing element, so that particles adhering to the gluing point are not stripped off, but are guided into the glue supply and rinsed off there.
Another possibility provides for particles adhering in the area of the gluing point of the gluing element to be guided away from the stripping point into the glue supply. In this case too, particles adhering to the gluing point are transported from the area in which a subsequent gluing takes place. However, it is not necessary to adjust the scraper here, since the return movement takes place away from it until, after one or more positioning movements of the gluing element, adhering particles are guided into the glue supply and rinsed off there.

Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass eine Furnierleimeinrichtung vorgesehen ist, die ein in den Leimvorrat eintauchendes Beleimungselement zum Transportieren von Leim aus dem Leimvorrat zu einer Beleimungsstelle aufweist, dass innerhalb dieses Leim-Transportweges eine Leimabstreifvorrichtung zum Abstreifen von am Beleimungselement anhaftendem Leim bis auf eine vorgebbare Benetzungsschicht vorgesehen ist, und daß eine Zuführeinrichtung zum Zuführen eines Furnierabschnittes mit einem Ende an die Beleimungsstelle des mit Leim benetzten Beleimungselementes vorgesehen ist.
Wie bereits in Verbindung mit dem erfindungsgemäßen Verfahren beschrieben, läßt sich damit eine von der Furnierdicke unabhängige, vollflächige Beleimung der stirnendigen Furnierelemente erzielen. The device according to the invention is characterized in that a veneer gluing device is provided which has a gluing element immersed in the glue supply for transporting glue from the glue supply to a gluing point, that within this glue transport path a glue stripping device for stripping glue adhering to the gluing element except for one Predefinable wetting layer is provided, and that a feed device is provided for feeding a veneer section with one end to the gluing point of the gluing element wetted with glue.
As already described in connection with the method according to the invention, it is possible to achieve full-surface gluing of the end-face veneer elements that is independent of the veneer thickness.

Der am Beleimungselement aus dem Leimvorrat anhaftende Leim wird durch die Leimabstreifvorrichtung soweit abgestreift, daß sich ein dünner, gleichbleibender Leimfilm zum Übertragen auf eine Stirnfläche eines Furnierabschnittes ergibt. Durch das Zuführen eines Furnierabschnittes mit der Stirnfläche an das mit Leim benetzte Beleimungselement wird Leim auf diese Stirnfläche übernommen. Der stirnendig mit Leim benetzte Furnierabschnitt wird dann mit einem anderen, umbeleimten Furnierabschnitt zusammengeführt und verbunden. Zweckmäßigerweise weist das Beleimungselement mindestens eine der Breite der Verbindungsseiten der Furnierabschnitte entsprechende Länge auf. Damit kann in einem Arbeitsgang die gesamte Stirnfläche eines Furnierabschnittes mit Leim benetzt werden.
Vorteilhafterweise ist der Abstand der Leimabstreifvorrichtung zu dem Beleimungselement veränderbar, wobei dieser Abstand zwischen einer insbesondere justierbaren Abstreifposition und einer Durchlaufposition mit vergrößertem Abstand zum Beleimungselement verstellbar ist. Durch die justierbare Abstreifposition kann die auf den Furnierabschnitt zu übertragende Leimschicht variiert und an unterschiedliche Gegebenheiten, insbesondere Holzart, Konsistenz des Leimes und dergleichen angepaßt werden. Dabei ist die Leimschichtdicke so einstellbar, dass beim Zusammenfügen von zwei zu verbindenden Furnierabschnitten zwar die Stirnflächen vollflächig mit Leim benetzt werden, ein seitliches Herausdrücken von überschüssigem Leim jedoch vermieden wird.
Das Verstellen des Abstreifelementes in eine Durchlaufposition mit gegenüber der Abstreifposition vergrößertem Abstand zum Beleimungselement eröffnet die Möglichkeit, Partikel, die durch das Kontaktieren der Furnierabschnitte am Beleimungselement hängen bleiben, also in der Regel Holzpartikel, innerhalb des Leimvorrates abzuspülen, indem das Abstreifelement am deaktivierten Abstreifer vorbei mit seiner Beleimungsstelle in den Leimvorrat getaucht wird. Die Partikel bleiben somit nicht am Abstreifelement der Leimabstreifvorrichtung hängen, von wo sie eventuell wieder in den Bereich der Beleimungsstelle gelangen könnten oder auf dem Beleimungselement eine leimfreie Spur erzeugen könnten, wenn der am Beleimungselement anhaftende Leim am Abstreifer vorbei zur Beleimungsstelle transportiert wird. Bei dem Leim handelt es sich in der Regel um einen mit begrenzter Topfzeit, da vorzugsweise Zweikomponenten-Klebstoffe verwendet werden. Mit dem Wechsel des Leimes werden auch eventuell in den Leimvorrat zurückgeführte Partikel mitentfernt, so daß Funktionsstörungen durch diese wenigen, im Leim befindlichen Partikel praktisch ausgeschlossen sind.The glue adhering to the gluing element from the glue supply is stripped off by the glue stripping device to such an extent that a thin, constant glue film results for transfer to an end face of a veneer section. By feeding a veneer section with the end face to the glue element wetted with glue, glue is transferred to this end face. The veneer section wetted at the end face with glue is then brought together and joined with another, glued veneer section. The gluing element expediently has at least one length corresponding to the width of the connecting sides of the veneer sections. This means that the entire end face of a veneer section can be wetted with glue in one operation.
The distance between the glue stripping device and the gluing element can advantageously be changed, this distance between an in particular adjustable stripping position and a passage position being adjustable with an increased distance from the gluing element. The adjustable stripping position allows the glue layer to be transferred to the veneer section to be varied and adapted to different circumstances, in particular the type of wood, the consistency of the glue and the like. The thickness of the glue layer can be adjusted so that when joining two veneer sections to be joined, the entire surface of the end faces is wetted with glue, but a lateral pushing out of excess glue is avoided.
Adjusting the stripping element in a continuous position with a greater distance from the gluing element compared to the stripping position opens up the possibility of rinsing off particles that get caught on the gluing element due to the veneer sections coming into contact, i.e. usually wood particles, by passing the stripping element past the deactivated stripper is dipped into the glue supply with its gluing point. The particles thus do not get caught on the stripping element of the glue stripping device, from where they could possibly get back into the area of the gluing point or could produce a glue-free track on the gluing element if the glue adhering to the gluing element is transported past the stripper to the gluing point. The glue is usually one with a limited pot life, since two-component adhesives are preferably used. When the glue is changed, any particles returned to the glue supply are also removed, so that malfunctions due to these few particles in the glue are practically excluded.

Eine Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass das Beleimungselement eine drehangetriebene, walzenförmige Profilrolle mit einem zu dem Verzinkungsprofil der Furnierabschnitte komplementären Längs-Profil ist, die unterseitig in den Leimvorrat eintaucht, daß oberhalb der Leimvorrats-Oberfläche die Leimabstreifvorrichtung mit einem dem Längs-Profil der Profilrolle formangepassten, beabstandeten Abstreifkamm angeordnet ist und dass in Rotationsrichtung der Profilrolle an die Leimabstreifvorrichtung anschließend die Beleimungsstelle zum Kontaktieren eines Furnierabschnittes vorgesehen ist.
Mit Hilfe der drehenden Profilrolle wird der Leim aus dem Leimvorrat nach oben am Abstreifer vorbei gefördert und der Leim kann dann bei Stillstand der Rolle von einem daran kontaktierenden Furnierabschnitt abgenommen werden. Die Profilrolle taucht zweckmäßigerweise weniger als mit ihrem halben Querschnitt in den Leimvorrat und die Abnahmestelle, wo ein Furnierabschnitt kontaktiert, liegt etwa auf halber Höhe der Profilrolle, so daß in radialer Verlängerung seitlich horizontal der jeweilige Furnierabschnitt zugeführt werden kann.An embodiment of the invention provides that the gluing element is a rotary, roller-shaped profile roller with a longitudinal profile complementary to the galvanizing profile of the veneer sections, which is immersed on the underside in the glue supply, that above the glue supply surface, the glue stripping device with a longitudinal profile Profile roll form-fitting, spaced wiping comb is arranged and that in the direction of rotation of the profile roll to the glue wiping device, the gluing point for contacting a veneer section is provided.
With the help of the rotating profile roller, the glue from the glue supply is conveyed upwards past the scraper and the glue can then be removed from a veneer section that contacts the roller when the roller is at a standstill. The profile roll expediently dips less than half of its cross-section into the glue supply and the take-off point, where a veneer section contacts, lies approximately at half the height of the profile roll, so that the respective veneer section can be fed laterally horizontally in radial extension.

Eine andere, bevorzugte Ausführungsform sieht vor, daß das Beleimungselement als schwenkbarer Leimkamm ausgebildet ist mit einer Stirnseite, die ein zu dem Verzinkungsprofil der Furnierabschnitte komplementäres Profil hat, dass der Leimkamm zwischen einer Leimaufnahmestellung, wo er mit seiner profilierten Stirnseite in den Leimvorrat eintaucht und einer Beleimungsstellung oberhalb der Leimvorrats-Oberfläche hin und her schwenkbar ist, und dass innerhalb des Verschwenkweges des Leimkammes die Leimabstreifvorrichtung mit einem zum Profil des Leimkammes komplementär profilierten Abstreifkamm angeordnet ist.
Ein solcher Leimkamm läßt sich besonders einfach vor allem im Hinblick auf das Verzinkungsprofil herstellen. Außerdem ist ein solcher Leimkamm einfacher von Leim zu reinigen als eine Profilrolle.Another preferred embodiment provides that the gluing element is designed as a pivotable glue comb with an end face that has a profile complementary to the galvanizing profile of the veneer sections, that the glue comb between a glue receiving position, where it dips into the glue supply with its profiled end face, and one Gluing position above the glue supply surface can be pivoted back and forth, and that within the pivoting path of the glue comb the glue stripping device is arranged with a stripping comb that is complementarily profiled to the profile of the glue comb.
Such a glue comb can be produced particularly easily, especially with regard to the galvanizing profile. In addition, such a glue comb is easier to clean from glue than a profile roll.

Zusätzliche Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren Unteransprüchen aufgeführt. Nachstehend ist die Erfindung mit ihren wesentlichen Einzelheiten anhand der Zeichnungen noch näher erläutert. Es zeigt:

Fig. 1: eine im Schnitt gehaltene Seitenansicht einer Vorrichtung zum Herstellen von Furnierbahnen aus einzelnen Furnierabschnitten,
Fig. 2: eine Querschnittansicht der in Fig.1 gezeigten Vorrichtung mit halbseitig jeweils in unterschiedlicher Position befindlicher Furnierleimeinrichtung und Preß- und Heizstation,
Fig. 3: eine Schnitt-Seitenansicht etwa vergleichbar mit Fig.1 hier jedoch mit anderer Furnierleimeinrichtung,
Fig. 4: eine Ansicht etwa entsprechend Fig.3, hier jedoch mit in anderer Position befindlicher Leimeinrichtung und Preß-und Heizeinrichtung,
Fig. 5: eine Schnittdarstellung der in Fig.3 und 4 eingesetzten Furnierleimeinrichtung und
Fig. 6: eine Aufsicht der in Fig.5 gezeigten Furnierleimeinrichtung.

Additional embodiments of the invention are listed in the further subclaims. The invention with its essential details is explained in more detail below with reference to the drawings. It shows:

Fig. 1: 2 shows a sectional side view of a device for producing veneer webs from individual veneer sections,
Fig. 2: 1 shows a cross-sectional view of the device shown in FIG. 1 with the veneer gluing device and pressing and heating station located on each side in different positions,
Fig. 3: 2 shows a sectional side view roughly comparable to FIG. 1 here but with a different veneer gluing device,
Fig. 4: 3 shows a view roughly corresponding to FIG. 3, but here with the gluing device and pressing and heating device in a different position,
Fig. 5: a sectional view of the veneer gluing device used in Fig.3 and 4 and
Fig. 6: a top view of the veneer gluing device shown in Fig.5.

Eine in den Fig. 1 bis 4 gezeigte Vorrichtung 1 dient zum Herstellen von Furnierbahnen aus einzelnen Furnierabschnitten 2, 3. Die Furnierabschnitte 2, 3 werden mit Hilfe einer Furnierleimeinrichtung 4, 4a sowie einer Preß- und Heizeinrichtung 5 zu einer Furnierbahn verbunden. Die in den Figuren gezeigte Vorrichtung 1 weist im Zuführbereich 6 und im Abführbereich 7 jeweils Zinkenstanzwerkzeuge 8 auf, mit denen die Enden der Furnierabschnitte 2, 3 gezinkt werden können.
Mit Hilfe von hier nicht näher dargestellten Vorschubeinrichtungen wird ein Furnierabschnitt 2 zunächst dem im Zuführbereich 6 angeordneten Zinkenstanzwerkzeug 8 zugeführt und dort an seinem Zuführende gezinkt. Diese mit Verzinkungszacken versehene Verbindungsseite 9 wird dann mit Hilfe der Furnierleimeinrichtung 4 stirnendig mit Leim benetzt und dann der Preß- und Heizeinrichtung 5 zugeführt. Dies erfolgt, indem die Furnierleimeinrichtung 4 bzw. 4a nach unten verfahren und die bislang oberhalb des Arbeitsbereichs positionierte Preß- und Heizeinrichtung 5 soweit abgesenkt wird, daß sie sich in Höhe der durch Auflagen 34 gebildeten Zuführ- und Abführebene der beiden Furnierabschnitte 2 und 3 befindet.
Der Furnierabschnitt 3 kann das in Zuführrichtung hintere Ende einer bereits aus mehreren Furnierabschnitten zusammengesetzten Furnierbahn sein. Mit Hilfe des abführseitig angeordneten Zinkenstanzwerkzeuges wird das hintere Ende dieser Bahn bzw. des Furnierabschnittes 3 gezinkt und dann zusammen mit dem vorderen Ende des Furnierabschnittes 2 innerhalb der Preß- und Heizeinrichtung 5 zusammengeführt. Die Position der Preß- und Heizeinrichtung 5 in Arbeitsstellung ist in Fig. 4 gezeigt.
Nach dem Verbinden der Furnierabschnitte 2 und 3 wird die Furnierbahn nach links abgeführt, bis das hintere Ende im Bereich des abführseitigen Zinkenstanzwerkzeuges 8 positioniert ist. Die Preß-und Heizeinrichtung 5 wird nach oben zurückgezogen und die Furnierleimeinrichtung 4, 4a wird nach oben in Position gebracht, um einen von der Zuführseite 6 zugeführten, neuen Furnierabschnitt 2 stirnendig am gezinkten Ende mit Leim zu benetzen.
Die Preß- und Heizeinrichtung 5 und die Furnierleimeinrichtung 4 bzw. 4a sind mit Hubeinrichtungen 35,36 verbunden, durch die sie wechselweise in Arbeitsposition bringbar sind. A device 1 shown in FIGS. 1 to 4 is used to produce veneer sheets from individual veneer sections 2, 3. The veneer sections 2, 3 are connected to a veneer sheet with the aid of a veneer gluing device 4, 4a and a pressing and heating device 5. The device 1 shown in the figures has tine punching tools 8 in the feed area 6 and in the discharge area 7, with which the ends of the veneer sections 2, 3 can be pronged.
With the help of feed devices, not shown here, a veneer section 2 is first fed to the tine punching tool 8 arranged in the feed area 6 and is pronged there at its feed end. This connecting side 9, which is provided with galvanizing tines, is then wetted with glue at the ends by means of the veneer gluing device 4 and then fed to the pressing and heating device 5. This is done by moving the veneer gluing device 4 or 4a downward and lowering the pressing and heating device 5 previously positioned above the working area to such an extent that it is at the level of the feed and discharge level of the two veneer sections 2 and 3 formed by supports 34 .
The veneer section 3 can be the rear end in the feed direction of a veneer web already composed of several veneer sections. With the aid of the tine punching tool arranged on the discharge side, the rear end of this web or of the veneer section 3 is pronged and then brought together with the front end of the veneer section 2 within the pressing and heating device 5. The position of the pressing and heating device 5 in the working position is shown in Fig. 4.
After the veneer sections 2 and 3 have been connected, the veneer web is discharged to the left until the rear end is positioned in the area of the tine punching tool 8 on the discharge side. The pressing and heating device 5 is retracted upward and the veneer gluing device 4, 4a is brought up into position in order to wet a new veneer section 2 fed from the feed side 6 with glue at the front end at the pronged end.
The pressing and heating device 5 and the veneer gluing device 4 and 4a are connected to lifting devices 35, 36, by means of which they can alternately be brought into the working position.

Die in Fig. 1 gezeigte Furnierleimeinrichtung 4 weist ein Beleimungselement 10 auf, daß durch eine drehangetriebene, walzenförmige Profilrolle 11 gebildet ist. Wie gut in Fig. 2 erkennbar, hat die Profilrolle 11 in ihrer Längserstreckung ein zu dem Verzinkungsprofil der Furnierabschnitte 2, 3 komplementäres Längs-Profil 12, so daß der stirnendig zu beleimende Furnierabschnitt 2 mit seinen Zinken exakt in das Profil 12 der Profilrolle 11 eingreifen kann.
Die Furnierleimeinrichtung 4 weist weiterhin einen trogartigen Behälter 13 für einen Leimvorrat 14 auf, in den die Profilrolle 11 mit ihrem unteren Bereich bis zu einer Höhe von etwa einem Drittel ihres Durchmessers eintaucht.
Der Behälter 13 dient auch zur Lagerung der Profilrolle 11, wie dies gut in Fig. 2 erkennbar ist. Die Lagerung erfolgt über eine Steckachse 15, die seitlich herausgezogen werden kann, so daß ein schneller Wechsel der Profilrolle 11 insbesondere zu Reinigungszwecken möglich ist. Über ein Zahnrad 16 (Fig. 2) wird die Profilrolle 11 drehangetrieben. Die Furnierleimeinrichtung 4 und die Preß- und Heizeinrichtung 5 sind in Fig. 2 jeweils halbseitig in den beiden unterschiedlichen Positionen, einerseits in Ruhestellung und andererseits in Arbeitsstellung befindlich eingezeichnet.The veneer gluing device 4 shown in FIG. 1 has a gluing element 10 that is formed by a rotationally driven, roller-shaped profile roller 11. As can be clearly seen in Fig. 2, the profile roll 11 has in its longitudinal extension a complementary to the galvanizing profile of the veneer sections 2, 3 longitudinal profile 12, so that the end face to be glued veneer section 2 with its prongs engage exactly in the profile 12 of the profile roll 11 can.
The veneer gluing device 4 furthermore has a trough-like container 13 for a glue supply 14, into which the profile roller 11 dips with its lower region up to a height of approximately one third of its diameter.
The container 13 also serves to support the profile roller 11, as can be seen clearly in FIG. 2. The storage takes place via a thru axle 15, which can be pulled out laterally, so that a quick change of the profile roller 11 is possible, in particular for cleaning purposes. The profile roller 11 is driven in rotation via a toothed wheel 16 (FIG. 2). The veneer gluing device 4 and the pressing and heating device 5 are shown in FIG. 2 on both sides in the two different positions, on the one hand in the rest position and on the other hand in the working position.

Die Furnierleimeinrichtung 4 weist eine Leimabstreifvorrichtung 17 auf, mit der an der Profilrolle 11 anhaftender Leim bis auf eine vorgebbare Benetzungsschicht abgestreift werden kann, wenn sich die Profilrolle dreht und Leim aus dem Leimvorrat 14 zu einer Beleimungsstelle 18 transportiert. Diese Leimabstreifvorrichtung 17 hat einen zum Profil der Profilrolle 11 komplementär profilierten Abstreifkamm 19, der in seinem Abstand zur Profilrolle 11 so einjustierbar ist, daß ein sich über die gesamte Profilierung erstreckender, der gewünschten Dicke der Leim-Benetzungsschicht entsprechender Spalt vorhanden ist.
Durch die Drehung der Profilrolle 11 wird diese Benetzungsschicht bis zu der Beleimungsstelle 18 oder etwas darüber hinaus transportiert und die Profilrolle 11 wird dann gestoppt. Der an seinem Beleimungsende gezinkte Furnierabschnitt 2 wird dann gemäß dem Pfeil Pf1 in Fig. 1 mit dem Verzinkungsende an die Beleimungsstelle 18 geführt, so daß die Leim-Benetzungsschicht im Bereich der Beleimungsstelle 18 von der Profilrolle 11 auf die gezinkte Stirnfläche des Furnierabschnittes 2 übertragen wird. Anschließend wird der Furnierabschnitt 2 wieder in die in Fig. 1 gezeigte Ausgangslage zurückgezogen, die Furnierleimeinrichtung 4 nach unten aus dem Arbeitsbereich in die in Fig. 2 rechtsseitig dargestellte Position gebracht, während von oben die Preß- und Heizeinrichtung 5 in Arbeitsposition eingefahren wird, wie dies in Fig. 2 ebenfalls rechtsseitig erkennbar ist.
In dieser Lage werden dann von links der gezinkte Furnierabschnitt 3 und von rechts der gezinkte und mit Leim stirnendig benetzte Furnierabschnitt 2 zwischen die geöffneten, beheizbaren Preßbacken 20 einschoben (Fig. 4) und dicht aneinander gepreßt. In dieser Lage werden die Preßbacken 20 zusammengefahren und halten die Verbindungsstelle zusammen, bis der Leim ausgehärtet ist, was in der Regel in einigen Sekunden erledigt ist.
Die miteinander verbundenen Furnierabschnitte 2, 3 werden dann nach links transportiert, bis das rückseitige Ende des ursprünglichen Furnierabschnittes 2 sich in der in Fig. 2 gezeigten linksseitigen Lage wie der Furnierabschnitt 3 befindet. Es wird dann ein neuer Furnierabschnitt 2 zugeführt und der vorbeschriebene Vorgang beginnt von neuem.The veneer gluing device 4 has a glue stripping device 17 with which glue adhering to the profile roll 11 can be stripped down to a predefinable wetting layer when the profile roll rotates and transports glue from the glue supply 14 to a gluing point 18. This glue scraper device 17 has a complementary profiled scraper 19 to the profile of the profile roller 11, which is adjustable in its distance from the profile roller 11 so that a gap extending over the entire profile, the desired thickness of the glue wetting layer is available.
As a result of the rotation of the profile roller 11, this wetting layer is transported up to the gluing point 18 or somewhat beyond and the profile roller 11 is then stopped. The galvanized veneer section 2 at its gluing end is then guided with the galvanizing end to the gluing point 18 according to arrow Pf1 in FIG. 1, so that the glue wetting layer in the area of the gluing point 18 is transferred from the profile roller 11 to the zinc-coated end face of the veneer section 2 . Subsequently, the veneer section 2 is pulled back into the starting position shown in FIG. 1, the veneer gluing device 4 is brought down from the working area into the position shown on the right in FIG. 2, while the pressing and heating device 5 is moved into the working position from above, as is the case this can also be seen on the right in FIG. 2.
In this position, the zinc-coated veneer section 3 is then inserted from the left and the zinc-coated veneer section 2, which is wetted with glue on the end face, is inserted between the open, heatable pressing jaws 20 (FIG. 4) and pressed tightly against one another. In this position, the press jaws 20 are moved together and hold the connection point together until the glue has hardened, which is usually done in a few seconds.
The interconnected veneer sections 2, 3 are then transported to the left until the rear end of the original veneer section 2 is in the left-hand position shown in FIG. 2, like the veneer section 3. A new veneer section 2 is then fed in and the process described above begins again.

Für den Transport des Leimes aus dem Leimvorrat 14 zu der Beleimungsstelle 18 ist die Profilrolle 11 gegen den Uhrzeigersinn verdrehbar. Nach dem Übertragen von Leim auf das Stirnende des Furnierabschnittes 2 kann die Profilrolle 11 entweder gegen den Uhrzeigersinn weitergedreht werden oder aber soweit zurückbewegt werden, daß die Beleimungsstelle 18 in den Leimvorrat 14 eintaucht. Beim Kontaktieren des Furnierabschnittes 2 an der Profilrolle 11 können kleine Holzpartikel an der Profilrolle 11 hängen bleiben. Es besteht nun die Möglichkeit, diese anhaftenden Partikel bei gleichbleibender Drehrichtung der Profilrolle 11 entgegen dem Uhrzeigersinn nach jedem Beleimungsvorgang ein Stück weiter zu transportieren, bis sie schließlich in den Leimvorrat 14 gelangen und dort abgespült werden. Andererseits besteht aber auch die Möglichkeit, die Drehrichtung der Profilrolle 11 umzukehren und die anhaftenden Holzpartikel praktisch auf dem kurzen Weg in den Leimvorrat 14 zu führen und dort abzuspülen. Damit die Partikel in diesem Fall nicht am Abstreifkamm 19 hängen bleiben, ist dieser gem. dem Doppelpfeil Pf2 in Fig. 1 verschwenkbar gelagert, so daß er in eine Durchlaufposition mit vergrößertem Abstand zum Beleimungselement bringbar ist. Der Abstand ist so bemessen, daß anhaftende Partikel zwischen dem Abstreifkamm 19 und der Profilrolle 11 hindurchgelangen können.
Wie in Fig. 1 erkennbar, ist der Abstreifkamm 19 an einem Schwenkhebel 21 befestigt, der mit einem hier nicht dargestellten Verstellantrieb verbunden ist, um den Abstreifkamm 19 zwischen der Abstreifposition mit einigen Zehntel Millimeter Abstand von der Profilrolle 11 und einer Durchlaufposition beispielsweise mit einem oder mehreren Millimetern Abstand zur Profilrolle 11 bewegen zu können.
Bei dem verwendeten Leim handelt es sich üblicherweise um einen Zweikomponentenkleber mit begrenzter Topfzeit, so daß innerhalb der Topfzeit der Leimvorrat 14 gewechselt und die damit in Berührung kommenden Teile gereinigt werden müssen. Beim Leimwechsel werden auch im Leimvorrat 14 befindliche Holzpartikel mitentfernt, so daß die Wahrscheinlichkeit, daß sie in dem Bereich der Beleimungsstelle 18 gelangen können, oder am Abstreifkamm 19 hängen bleiben, gering ist.
Die Profilrolle 11 ist vorzugsweise aus mehreren, auf einer Welle nebeneinander angeordneten, scheibenförmigen Abschnitten zusammengesetzt. Diese Abschnitte weisen jeweils einen im Querschnitt rechteckigen Nabenteil sowie einen radial nach außen sich anschließenden, symmetrisch spitz zu laufenden Rand auf. Damit lassen sich die sehr spitzwinkligen Verzinkungsprofile realisieren. For the transport of the glue from the glue supply 14 to the gluing point 18, the profile roller 11 can be rotated counterclockwise. After the transfer of glue to the front end of the veneer section 2, the profile roller 11 can either be rotated further counterclockwise or moved back so far that the gluing point 18 is immersed in the glue supply 14. When the veneer section 2 contacts the profile roller 11, small wood particles can get caught on the profile roller 11. It is now possible to transport these adhering particles a little further after each gluing process while the direction of rotation of the profile roller 11 remains the same until they finally reach the glue supply 14 and are rinsed off there. On the other hand, there is also the possibility of reversing the direction of rotation of the profile roller 11 and of guiding the adhering wood particles practically on the short path into the glue supply 14 and rinsing them off there. So that the particles do not get caught on the scraper comb 19 in this case, this is gem. the double arrow Pf2 in Fig. 1 pivoted so that it can be brought into a continuous position with an increased distance from the gluing element. The distance is such that adhering particles can pass between the scraper comb 19 and the profile roller 11.
As can be seen in Fig. 1, the scraper comb 19 is attached to a pivot lever 21 which is connected to an adjustment drive, not shown here, to the scraper comb 19 between the stripping position with a few tenths of a millimeter distance from the profile roller 11 and a continuous position, for example with or to be able to move several millimeters from the profile roller 11.
The glue used is usually a two-component adhesive with a limited pot life, so that the glue supply 14 must be changed within the pot life and the parts that come into contact with it must be cleaned. When changing glue, wood particles located in the glue supply 14 are also removed, so that the probability that they can get into the area of the gluing point 18 or get caught on the wiping comb 19 is low.
The profile roller 11 is preferably composed of a plurality of disk-shaped sections arranged side by side on a shaft. These sections each have a hub part with a rectangular cross-section and a radially outward adjoining, symmetrically pointed edge. This enables the very acute-angled galvanizing profiles to be realized.

In Fig. 3 ist eine Vorrichtung 1a mit einer Furnierleimeinrichtung 4a gezeigt, die anstatt mit einer Profilrolle 11 mit einem verschwenkbaren Leimkamm 22 arbeitet. Außer der Furnierleimeinrichtung 4a entspricht die Vorrichtung 1a vom Aufbau und der Funktion her der Vorrichtung 1 gem. Fig. 1 und 2.
Der in den Fig. 5 und 6 besonders gut erkennbare Leimkamm 22 läßt sich wesentlich einfacher herstellen als die Profilrolle 11, da es sich bei dem Leimkamm 22 um ein Flachteil mit etwa rechteckigem Umriß handelt, in dessen eine Längsseite das Verzinkungsprofil eingearbeitet ist. Dieses Verzinkungsprofil kann sehr präzise beispielsweise durch Drahterodieren eingebracht werden, wobei eine hohe Profilgenauigkeit erzielbar ist.
Der Leimkamm 22 ist zwischen der strichpunktiert in Fig. 5 eingezeichneten Leimaufnahmestellung, wo er mit seiner profilierten Stirnseite in den Leimvorrat 14 eintaucht und einer durchgezogen gezeichneten, etwa horizontalen Beleimungsstellung oberhalb der Leimvorrats-Oberfläche 23 hin- und herschwenkbar. An seiner der provilierten Stirnseite 24 gegenüberliegenden Längsseite ist der Leimkamm 22 mit einer Schwenklagerung 25 verbunden. An diese ist, wie in Fig. 6 erkennbar, ein Schwenkantrieb 26 vorzugsweise in Form eines Drehzylinders angekoppelt. Die Schwenklagerung 25 weist eine Steckachse 15a auf, nach deren Herausziehen der Leimkamm 22 entnehmbar ist. Die Schwenklagerung 25 des Leimkammes 22 ist an dem Behälter 13a für den Leimvorrat 14 angebracht.3 shows a device 1 a with a veneer gluing device 4 a, which works with a pivotable glue comb 22 instead of with a profile roller 11. In addition to the veneer gluing device 4a, the device 1a corresponds in structure and function to the device 1 according to FIG. 1 and 2.
The glue comb 22 which can be seen particularly well in FIGS. 5 and 6 can be produced much more easily than the profile roller 11, since the glue comb 22 is a flat part with an approximately rectangular outline, in one longitudinal side of which the galvanizing profile is incorporated. This galvanizing profile can be introduced very precisely, for example by wire EDM, a high profile accuracy being achievable.
The glue comb 22 can be pivoted back and forth between the glue receiving position shown in dash-dotted lines in FIG. 5, where it dips with its profiled end face into the glue supply 14 and a solid, approximately horizontal gluing position above the glue supply surface 23. The glue comb 22 is connected to a pivot bearing 25 on its longitudinal side opposite the provilated end face 24. To this, as can be seen in FIG. 6, a swivel drive 26 is preferably coupled in the form of a rotating cylinder. The pivot bearing 25 has a thru axle 15a, after which the glue comb 22 can be removed. The pivot bearing 25 of the glue comb 22 is attached to the container 13a for the glue supply 14.

Die Dicke des als Flachteil ausgebildeten Leimkammes 22 ist so bemessen, daß sie mindestens der Dicke eines zu beleimenden Furnieres entspricht, wobei unter anderem um Positionierungenauigkeiten auszugleichen, eine größere Dicke des Leimkammes 22 vorgesehen ist. Zwischen der Beleimungsstellung und der Leimaufnahmestellung des Leimkammes 22 ist der Abstreifkamm 19a der Leimabstreifvorrichtung 17a angeordnet.
Der Abstreifkamm 19a ist an einem Winkelhebel 27 befestigt, der mit Hilfe eines Hubantriebes 28 von der strichpunktierten Durchlaufposition gegen die Kraft einer Druckfeder 29 in eine durch einen Anschlag 30 begrenzte Abstreifposition des Abstreifkammes 19a verschwenkbar ist. Der Winkelhebel 27 ist an seinem dem Abstreifkamm 19a abgewandten Ende gelagert, wobei diese Schwenklagerung 31 am Behälter 13a angebracht ist.
Insgesamt bildet der trogartige Behälter 13, 13a zusammen mit dem Beleimungselement 10 und der Leimabstreifvorrichtung 17, 17a eine auswechselbare Baugruppe. An dem in Figur 6 erkennbaren Griff 37 kann diese Baugruppe nach dem Lösen einer Verriegelung seitlich aus der Gesamtvorrichtung gezogen und bedarfsweise, zum Beispiel zu Reinigungszwecken ausgetauscht werden.
In der in Fig. 5 durchgezeichneten Abstreifposition des Abstreifkammes 19a befindet sich dieser unmittelbar unterhalb des in Beleimungsstellung befindlichen Leimkammes 22 und bildet dabei für einen zuzuführenden Furnierabschnitt 2 eine unterseitige Führungsauflage. Oberseitig ist der Behälter 1 3a mit einer Abdeckung 32 versehen, die am Zuführende des Furnierabschnittes 2 nach innen umgebogen ist und mit diesem umgebogenen Abschnittt 33 zusammen mit dem Abstreifkamm 19a eine Höhenführung für den Furnierabschnitt 2 bildet.
Nach dem Kontaktieren des Furnierabschnittes 2 mit der profilierten Stirnseite 24 des Leimkammes 22 wird der beleimte Furnierabschnitt 22 wieder zurückgezogen und der Leimkamm 22 wird nach unten in Leimaufnahmestellung geschwenkt. Während dieser Rückschwenkbewegung wird der Abstreifkamm 19a in die strichpunktierte Durchlaufposition geschwenkt, so daß am Leimkamm 22 eventuell anhaftende Holzpartikel mit in den Leimvorrat 24 geführt und dort abgespült werden.The thickness of the glue comb 22 designed as a flat part is dimensioned such that it corresponds at least to the thickness of a veneer to be glued, a larger thickness of the glue comb 22 being provided, among other things, to compensate for positioning inaccuracies. The stripping comb 19a of the glue stripping device 17a is arranged between the gluing position and the glue receiving position of the glue comb 22.
The scraper comb 19a is fastened to an angle lever 27 which can be pivoted with the aid of a lifting drive 28 from the dot-dash passage position against the force of a compression spring 29 into a stripping position of the scraper comb 19a limited by a stop 30. The angle lever 27 is mounted on its end facing away from the scraper comb 19a, this pivot bearing 31 being attached to the container 13a.
Overall, the trough-like container 13, 13a together with the gluing element 10 and the glue stripping device 17, 17a form an exchangeable assembly. On the handle 37 shown in FIG. 6, this assembly can be pulled laterally out of the overall device after a lock has been released and, if necessary, can be replaced, for example for cleaning purposes.
In the stripped position of the stripping comb 19a shown in FIG. 5, the stripping comb is located directly below the glue comb 22 which is in the gluing position and thereby forms a guide support on the underside for a veneer section 2 to be supplied. The top of the container 1 3a is provided with a cover 32 which is bent inwards at the feed end of the veneer section 2 and forms a height guide for the veneer section 2 with this bent section 33 together with the wiping comb 19a.
After contacting the veneer section 2 with the profiled end face 24 of the glue comb 22, the glued veneer section 22 is pulled back again and the glue comb 22 is pivoted downward into the glue receiving position. During this pivoting back movement, the wiping comb 19a is pivoted into the dot-dash passage position, so that any wood particles adhering to the glue comb 22 are carried into the glue supply 24 and rinsed off there.

In Verbindung mit der detailliert in den Fig. 5 und 6 gezeigten Furnierleimeinrichtung 4a ist in den Fig. 3 und 4 die Anordnung dieser Furnierleimeinrichtung 4a innerhalb der Vorrichtung 1a in unterschiedlichen Positionen dargestellt.
In Fig. 3 befindet sich die Furnierleimeinrichtung 4a in Arbeitsstellung, in der sie mit dem in etwa horizontaler Beleimungsstellung befindlichen Leimkamm 22 in einer Ebene zu den zwei zu den Zinkenstanzwerkzeugen 8 gehörenden Auflagen 34 befindet. In connection with the veneer gluing device 4a shown in detail in FIGS. 5 and 6, the arrangement of this veneer gluing device 4a within the device 1a is shown in different positions in FIGS. 3 and 4.
In Fig. 3, the veneer gluing device 4a is in the working position, in which it is located with the glue comb 22, which is approximately in the horizontal gluing position, in one plane with the two supports 34 belonging to the tine punching tools 8.

In Fig. 4 ist die Furnierleimeinrichtung 4a nach unten positioniert und die Preß- und Heizeinrichtung 5 befindet sich jetzt in Arbeitsposition, in der die Furnierabschnitte 2, 3 beidseitig zwischen die beheizten Preßbacken 20 eingefahren und der auf den Furnierabschnitt 2 aufgebrachte Leim nach dem Zusammenführen mit dem Furnierabschnitt 3 aushärten kann.In Fig. 4 the veneer gluing device 4a is positioned downwards and the press and heater 5 is now in Working position in which the veneer sections 2, 3 on both sides retracted between the heated press jaws 20 and the on Veneer section 2 applied glue after merging with the veneer section 3 can harden.

Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1, 1a lassen sich Furnierbahnen aus einzelnen Furnierabschnitten herstellen, wobei wahlweise die unterschiedlichsten Furnierdicken verarbeitet werden können. Insbesondere lassen sich auch vergleichsweise dicke Furniere verbinden, wobei durch den vollflächigen, stirnseitigen Leimauftrag eine hohe Verbindungsfestigkeit gegeben ist. Die Furnierdicken können beispielsweise weniger als 1 Millimeter, jedoch auch 5 Millimeter und mehr betragen. Außerdem können gestauchte Furnierabschnitte miteinander verbunden werden, so daß auch für spezielle Anwendungen quasi endloses Material zur Verfügung steht.Veneer sheets can be made with the device 1, 1a according to the invention from individual veneer sections, with the optional different veneer thicknesses can be processed. In particular, comparatively thick veneers can also be used connect, whereby through the full-surface, frontal glue application a high connection strength is given. The veneer thicknesses can for example less than 1 millimeter, but also 5 millimeters and more. In addition, compressed veneer sections be connected to each other, so that even for special applications almost endless material is available.

Claims

Process for producing veneer sheets from individual veneer sections (2, 3), the individual veneer sections being zipped at the front ends and glued to one another there, characterized in that a gluing element is coated with glue from a glue supply (14) and the adhesive glue layer except for a predeterminable wetting layer is stripped that one end of the veneer section (2) is then guided to the glue element (10) wetted with glue and glue is transferred from this wetting layer to a front end of the veneer section and then the veneer sections (2) are joined to a veneer section (3) to be connected .

A method according to claim 1, characterized in that between gluing processes scheduled one after the other by Veneer sections (2, 3), in the area of the gluing point (18) of the gluing element (10) adhering particles from the Gluing site in the glue supply (14) or in the direction of Glue stocks are removed.

A method according to claim 1 or 2, characterized in that in the area of the gluing point (18) of the gluing element (10) adhering particles on a glue element spaced wipers out past in the glue supply (14) become.

A method according to claim 1 or 2, characterized in that in the area of the gluing point (18) of the gluing element (10) adhering particles away from the stripping point in the Glue stock (14) are performed.

Device for producing veneer webs from individual veneer sections, which has a device for applying glue in the area of end-end zinc-coated ends of veneer sections (2, 3), for carrying out the method according to one of claims 1 to 4, characterized in that a veneer gluing device ( 4,4a) is provided which has a gluing element (10) immersed in the glue supply (14) for transporting glue from the glue supply to a gluing point (18), that has a glue stripping device (17, 17a) for stripping within this glue transport path of glue adhering to the gluing element except for a predefinable wetting layer, and that a feed device for feeding a veneer section (2) is provided at one end to the gluing point (18) of the gluing element (10) wetted with glue.

Apparatus according to claim 5, characterized in that the Glueing element (10) at least one of the width of the Corresponding connecting sides of the veneer sections (2, 3) Has length.

Device according to claim 5 or 6, characterized in that that the distance between the glue stripping device (17, 17a) and the Glueing element (10) is changeable and that this distance between a particularly adjustable stripping position and a continuous position with an increased distance from the gluing element (10) is adjustable.

Device according to one of claims 5 to 7, characterized characterized in that the gluing element (10) is a rotary driven, roller-shaped profile roller (11) with one to the Complementary galvanizing profile of the veneer sections (2,3) Longitudinal profile (12), the underside in the glue supply (14) dips that above the glue supply surface Glue scraping device (17) with a the longitudinal profile of the Profile roll form-fitting, spaced scraper comb (19) is arranged and that in the direction of rotation of the profile roll (11) to the glue stripping device then the gluing point (18) for contacting a veneer section (2) is provided.

Apparatus according to claim 8, characterized in that the Profile roller a drive connected to a controller and that the controller in a continuous position adjustable scraper comb (19,19a), for reversing the Direction of the profile roller (11) after each gluing process is trained.

Device according to claim 8 or 9, characterized in that that the profile roller (11) from several, on a shaft juxtaposed, disc-shaped sections is composed and that these sections are preferred each have a hub part with a rectangular cross section and one radially adjoining, symmetrically pointed have a tapered edge.

Device according to one of the preceding claims, characterized characterized in that the gluing element (10) as pivotable Glue comb (22) is formed with an end face that a complementary to the galvanizing profile of the veneer sections Profile has that glue comb between one Glue receiving position, where it with its profiled face immersed in the glue supply (14) and a gluing position can be pivoted back and forth above the glue storage surface (23) is, and that within the pivoting path of the glue comb (22) the glue stripping device (17a) with a profile of the glue comb complementary profiled scraper is arranged.

Apparatus according to claim 11, characterized in that the glue comb (22) as a flat part with an approximately rectangular outline is formed, a pivot bearing on a long side (25) and the profiled on the opposite long side Front side and that the thickness of the flat part at least the greatest thickness of a veneer to be glued, preferably corresponds to a multiple thereof.

Device according to claim 11 or 12, characterized in that that the stripping comb (19a) of the glue stripping device (17a) is attached to a pivot lever (27), which by means of a Lift drive (28) from a running position of the scraper against a spring force into a by one adjustable stop (30) limited stripping position is pivotable.

Device according to one of claims 5 to 13, characterized characterized in that a trough-like container (13, 13a) for the glue supply (14) is provided, which is used as a carrier part for the storage of the gluing element (10) and for the Glue stripping device (17, 17a) is formed and that at least these parts form an interchangeable assembly.

Device according to one of claims 5 to 14, characterized characterized in that the gluing element (10) on a Thru axle (15, 15a) is mounted.

Device according to one of claims 5 to 15, characterized characterized that as a drive for the rotary respectively Pivoting movement of the gluing element (10) is a pneumatic rotary drive is provided.

Device according to one of claims 5 to 16, characterized characterized in that the veneer gluing device (4,4a) in one Feeding and connecting device for each other connecting veneer sections (2,3) is integrated that the Feeding and connecting device approximately in one plane lying, spaced-apart supports (34) preferably with feed devices for feeding and discharging the connecting veneer sections (2,3), and that a positioning device for positioning between these supports the veneer gluing device (4,4a) between one outside, especially below the transport level of the Veneer sections lying position and a gluing position with a gluing point positioned in the transport level of the gluing element (10) is provided.

Device according to one of claims 5 to 17, characterized characterized in that between the supports (34) of the feed and Connection device a positioning device for Positioning a pressing and heating device (5) between one outside, especially above the transport level of the Veneer sections lying position and a pressing position with pressing and heating station positioned in the transport level is provided.

Device according to one of claims 5 to 18, characterized characterized in that the supports (34) of the feed and Connection device for tine punching tools (8) is provided are.