DE906884C

DE906884C - Transposition slide

Info

Publication number: DE906884C
Application number: DEK11772A
Authority: DE
Inventors: Hans Rudolf Kuehn
Original assignee: HANS RUDOLF KUEHN
Current assignee: HANS RUDOLF KUEHN
Priority date: 1951-10-27
Filing date: 1951-10-27
Publication date: 1954-03-18

Description

Transponierschieber Das Orchesterspielen mit einer diatonischen Handharmonika, bei der bei Zug und Druck verschiedene Töne erklingen, bereitet dadurch #Schwierigkeiten, daß in den Noten vorgeschriebene Ak- korde gar nicht oder nur ischwer spielbar sind, da verschiedene Töne fehl-en oder die Tasten der Töne zu weit auseinanderliegen. Man ist daher gezwungen, entweder Töne auszulassen, was aber in unerwünschter Weise die vorgeschriebene Harmonie verändert, oder es muß das Stück in eine Tonart transportiert werden, in der die vorgeschriebenen Akkorde spielbar sind. In den meisten Fällen wird der letztere Weg eingeschlagen.Transposition slider Playing an orchestra with a diatonic harmonica, where different tones sound when pulling and pushing, creates difficulties in that the chords prescribed in the notes cannot be played or are difficult to play because different tones are missing or the keys of the tones are too far apart. One is therefore forced either to omit notes, which undesirably changes the prescribed harmony, or the piece has to be transported into a key in which the prescribed chords can be played. In most cases the latter route is taken.

Um demSpieler das Umschreiben der Noten zu erleichtern, ist der erfindungsgemäße Transponierschieber vorgesehen. Erreicht wird dies dadurch, daß die auf einer der Klaviertastatur nachgebildeten Tastatur angeschlagenen Töne über einen in einem Gehäuse verschiebbaren Schieber auf einer der Zug-und der Drucktastatur der diatonischen Handharmonika nachgebildeten Schautafel sichtbar gemacht werden und daß das Transponieren durch die Einstellung des Schiebers entsprechend der gewünschten Tonart in der Grundplatte erfolgt.In order to make it easier for the player to rewrite the notes, the one according to the invention Transposition slide provided. This is achieved by the fact that the on one of the Piano keyboard simulated keyboard tones played over one in one Housing sliding slider on one of the slide and push buttons of the diatonic Harmonica-like display board can be made visible and that the transposing by setting the slider according to the desired key in the base plate he follows.

In der Zeichnung sind zwei Ausiführungsformen des Transponierschiebers beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. i den Schieber für Druck in der Grund-Stellung, Abb. 2 das gleiche für Zug, Abb23 den Schieber für Zug in einer Transponierstellung, Abb. 4 eine Skizze der elektrischen Schaltung, Abb. 5 die Klaviatur zum Anschlagen in der Originaltonart, Abb. 6 eine andere- Ausführungsform des Schiebergehäuses für Zug und Druck in Draufsicht, Abb- 7 den dazugehörigen Schieber von unten gesehen, Abb. 8 einen Ouerschnitt zu Abh. 6, Abb. 9 einen (5uerschnitt zu Abb. 7, Abb. io einen Querschnitt des gesamten Schiebers nach Abb. 6 bis g.In the drawing, two embodiments of the transposition slide are shown, for example, namely Fig. I shows the slide for pressure in the basic position, Fig. 2 the same for train, Fig23 the slide for train in a transpose position, Fig. 4 is a sketch of the electrical circuit, Fig. 5 the keyboard for striking in the original key, Fig. 6 a different embodiment of the slide valve housing for pull and push in plan view, Fig- 7 the associated slide seen from below, Fig. 8 a cross-section to Fig. 6, Fig. 9 a (cross section to Fig. 7, Fig. 10 a cross section of the entire slide according to Fig. 6 to g.

In dein Gehätise F ist der Schieber S verschiebbar gelagert. An der Berührungsstelle beider Teile ist auf dem Gehäuse die Skala i und auf dein Schieber eine gleiche Skala,:2 aufgebracht, in denen die Töne von Halbton zu Halbton aufgezeichnet sind. Unterhalb der Skala i befindet sich entsprechend jedem Ton im Skalenabstand eine Kontaktplatte 3 (Abb. 4); unterhalb der Skala 2, an dem Schieber befestigt, ist entsprechend dem Skalenabstand für jeden Ton ein Schleifkontakt 5 angebracht. Die Kontakte 5 gleiten bei der Verschiebung des Schiebers über die Plättchen 3. In dem Tastenfeld 4 ist entsprechend jeder Taste eine GlühlamPe 7 angebracht, die durch die Leitung 6 mit dem ihrem Ton entsprechenden Kontakt 5 verbunden ist. Sämtliche Lampen 7 sind durch je eine Leitung 9 an eine Sammelschiene 8 angeschlosisen, die ihrerseits über einen Schleifkontakt io mit der Zuleitung in Verbindung steht. Die Kontakte 3 sind über je eine Leitung i i, 12 mit dem ihrem Ton entsprechenden Kontakt 13 unter den Tasten 14 verbunden. Beim Drücken der Tasten 14 werden die Kontakte 13 geschlossen,' so daß folgender Stromkreis entsteht: +-Pol, Leitung12a, KOntaktI3, Leitung 12, 11, 'Kontaktplatte 3, Schleifkontakt 5, Leitung 6, LamPe 7, Leitung c), Sammelschiene 8, Schleifarin 10. - -Pol. In your Gehätise F , the slide S is slidably mounted. At the point of contact between the two parts, the scale i is applied to the housing and the same scale,: 2 is applied to the slide, in which the tones are recorded from semitone to semitone. Below the scale i there is a contact plate 3 corresponding to each tone at the scale distance (Fig. 4); below the scale 2, attached to the slide, a sliding contact 5 is attached for each tone corresponding to the scale distance. When the slide is moved, the contacts 5 slide over the small plates 3. In the keypad 4, a light bulb 7 is attached corresponding to each key, which is connected by the line 6 to the contact 5 corresponding to its tone. All lamps 7 are each connected by a line 9 to a busbar 8 , which in turn is connected to the supply line via a sliding contact. The contacts 3 are each connected via a line ii, 12 to the contact 13 under the buttons 14 corresponding to their tone. When the buttons 14 are pressed, the contacts 13 are closed so that the following circuit is created: + -Pol, line 12a, KOntaktI3, line 12, 11, contact plate 3, sliding contact 5, line 6, lamp 7, line c), busbar 8 , Schleifarin 10. - -Pol.

In der in Abb. i und 2 gezeigten Grundstellung werden daher beim Anschlagen z. B. der Tasten F, -3£, D auf der Tastatur 14 (Abb. 5) in dem Druck-Bild der Abb. i bzw. dem Zug-Bild der Abb. 2 die stark umrandeten Lampen aufleuchten. Wird dagegen der Schieber S gemäß Abb. 3 so verschoben, daß der Ton F der Skala i dem Ton D der Skala:2 gegenübersteht, so werden durch die Verschiebung der Kontakte 3 und 5 (Abb. 4) beim Anschlagen derselben TasteniF, A, D auf der Tastatur 14 die Lampen der Töne D, Fis, H aufleuchten, d. h. der ursprängliche F-dur-Akkord ist nach D-dur transpoiliert worden.In the basic position shown in Fig. I and 2, therefore, when hitting z. B. the keys F, -3 £, D on the keyboard 14 (Fig. 5) in the print image of Fig. I or the train image of Fig. 2, the heavily framed lamps light up. If, on the other hand, the slider S is moved according to Fig. 3 so that the tone F of the scale i is opposite the tone D of the scale: 2, then by moving the contacts 3 and 5 (Fig. 4) when the same keys iF, A, D, the lamps for the tones D, F sharp, H light up on the keyboard 14, d. H. the original F major chord has been transpoiled to D major.

Der Harmonikaspieler braucht daher, wenn er ein Müsikstück z. B, von F-dur nach D-dur transponieren will, nur den Schieber S in die aus Abb. 3 ersichtliche Stellung zu bringen.- Spielt er dann auf der Klaviatur 14 die Originaltöne, so kann er sofort die transportierten Töne feststellen und aufschreiben. Werden die Zug- und Druckschaubilder parallel geschaltet, so kann er beim Aufschreiben der -Noten gleich vermerken, ob er den betreffenden Ton oder Akkord mit Druck oder mit Zug spielen muß.The harmonica player therefore needs when he plays a piece of music z. B, wants to transpose from F major to D major, just move the slider S to the position shown in Fig. 3 - If he then plays the original notes on the keyboard 14, he can immediately determine the transported notes and write them down. If the pull and pressure diagrams are connected in parallel, he can immediately note when writing down the notes whether he has to play the note or chord in question with pressure or with pull .

Um die elektrische Steuerung zu vermeiden, kann die Übertragung von den Tasten 14 nach dem Tastenfeld 4 auch mechanisch vorgenommen werden. In diesem Fall ist die Zug- und Drucktastatur 4-a (Abb. 6) nebeneinander in dem Schiebergehäuse gelagert, und zwar auf einer allen Tasten gemeinsamen Welle 15. Die Tastenhebeil:2o tragen auf dem einen Ende den Tastenknopf, auf dem anderen eine schmale Platte 16. Die Klaviatur 14 (Abb. 5) befindet- sich bei dieser Ausführungsform auf dem Schieber Sa. Die Tasten 14a sind alle auf einerWelle 18 gelagert und tragen an ihrem unteren E, nde ein Plättchen 17, das durch das Zwischenstück ig mit der Taste i4a verbunden ist. Wird der Schieber Sa in das Gehäuse geschoben, so liegen die Plättchen 17 mit etwas Spielraum über den Plättchen 16, wie aus Abb. io ersichtlich ist. Die, Plättchen 16 sind so angeordnet, daß sie in der Grundstellung des Schiebers unter den Plättchen r7 der Tasten 145 liegen, die den gleichen Ton verkörpern wie die, Taste 4a. Wird eine Taste i4a gedrückt, so wird, wie in Abb. io durch Pfeile angedeutet ist, der Knopf 4#a angehoben und damit vor den anderen Knöpfen sichtbar gemacht. Bei dieser Ausführungsform befindet sich die Skala 2P, die der Skala-, der Abb. i und :2 entspricht, an dem Gehäuse, während die Skala ja am Schieber angebracht ist. Die Darstellung der Skala ja in Abb. 7 ist auf der Oberseite angebracht zudenken; sie ist nur aus Gründen der Deutlichkeit in der ersichtlichen Weise dargestellt worden.In order to avoid the electrical control, the transmission from the keys 14 to the keypad 4 can also be carried out mechanically. In this case, the pull and push keyboard 4-a (Fig. 6) is mounted next to each other in the slide housing, on a shaft 15 common to all keys Plate 16. The keyboard 14 (Fig. 5) is located in this embodiment on the slide Sa. The keys 14a are all mounted on a shaft 18 and carry a plate 17 at their lower end , which is supported by the intermediate piece connected to the i4a key. If the slide Sa is pushed into the housing, the platelets 17 lie with some clearance over the platelets 16, as can be seen from Fig. Io. The, small plates 16 are arranged in such a way that in the normal position of the slide they lie under the small plates r7 of the keys 145, which embody the same tone as the key 4a. If a key i4a is pressed, the button 4 # a is raised, as indicated by arrows in Fig. Io, and thus made visible in front of the other buttons. In this embodiment, the scale 2P, which corresponds to the scale -, Figs. I and: 2, is located on the housing, while the scale is attached to the slide. The representation of the scale in Fig. 7 should be thought of as being attached to the top; it has been shown in the obvious manner only for the sake of clarity.

Claims

PATENT CLAIMS: i. Transposition slider, especially for 4inten: ische Hand harinonics, characterized by being on one of the piano keyboard simulated keyboard tones via a -in einin housing displaceable Slide on one of the slide and push keyboards of the diatonic harmonica Display board can be made visible and that transposing through the setting of the slider takes place according to the desired key in the base plate.

2. transposition slide according to claim i, characterized in that by pressing the keyboard keys (14) contacts (13) are closed, which cause the lighting of the corresponding lamp (7) in the diatonic key diagram (4),