Bei Elektrizit tszählern treibt der Zählerankcr das Zählwerk mit einem.
Schneckengetriebe an. Auch bei Verwendung von bestem hochglanzpoliertem Baustoff
würde ein solches Getriebe, bezogen auf das an sich geringe Drehmoment des Zählers,
eine nicht unerhebliche Reibung haben, wenn :der Anker, wie dies meist der Fall
ist, nicht etwas-in axialer Richtung vibrieren würde.. Diese axiale Vibrationsbewegung,
de an sich zurDrehmomentsbildunrg~ des Zählers. nicht beiträgt, schaltet gewissermaßen
in feinen Stößen das Schneckenrad fort. Trotzdem mu3 aber das Zählerdrehmoment noch
einen wesentliohenTeil der Schneckengetriebereibung überwinden. Die Vibrationsbewegung
des Ankers erzeugt auch ein gewisses Geräusch, :das mitunter unerwünscht und u.
a. durch d!as Aufschlagen der Schnecke auf die Schneckenradzähne bedingt ist.In the case of electricity meters, the meter tanker drives the meter with one.
Worm gear on. Even when using the best highly polished building material
would such a gear, based on the inherently low torque of the meter,
have a not inconsiderable friction if: the anchor, as is usually the case
is not something-would vibrate in the axial direction .. This axial vibratory movement,
de per se for the torque generation of the counter. does not contribute, switches to a certain extent
the worm wheel away in fine bumps. Nevertheless, the counter torque still has to
Overcome a substantial part of the worm gear friction. The vibratory movement
the armature also generates a certain noise: this is sometimes undesirable and u.
a. is caused by the impact of the worm on the worm gear teeth.
Die Erfindung beseitigt solche und; ähnliche Mängel. Erfindungsgemäß
sind die Schneckengänge und die Schneckenradzähne nur durch .eine Fernkraft, insbesondere
Magnetkraft, ohne mechanische Berührung gekuppelt.The invention eliminates such and; similar defects. According to the invention
the worm flights and the worm gear teeth are only through. a remote force, in particular
Magnetic force, coupled without mechanical contact.
Die Erfindung wird an, Hand der Zeichnung näher erläutert.The invention is explained in more detail using the drawing.
Auf der Welle i (Feg. i) eines Zählers sitzt eine Schnecke :2 aus
Dauermagnetstoff, insbesondere aus unter Zuhilfenahme eines Bindemittels gepreßtem
Magnetpulver. Sie- ist im angegebenen, Sinne polarisiert. Das Schneckenrad 3 besteht
aus magnetisch weichem Baustoff. Es steht mit der Schnecke nicht im Eingriff. Durch
Magnetkraft wird jeweils von dem Schneckengang q. der zunächstliegende Schneckenradzahn
5 angezogen. Auf diese Weise sind die beiden Teile miteinander .gekuppelt. Die Schnecke
hat nur einen einzigen Umgang. Natürlich kann auch das! Schneckenrad 3 entsprechend
polarisiert sein oder aus polarisiertem Magnetbaustoff bestehen.On the shaft i (Feg. I) of a meter sits a snail: 2 off
Permanent magnet material, in particular from pressed with the aid of a binding agent
Magnetic powder. It is polarized in the stated sense. The worm wheel 3 consists
made of magnetically soft building material. It is not engaged with the worm. By
Magnetic force is generated by the worm gear q. the closest worm gear tooth
5 tightened. In this way the two parts are coupled together. The snail
has only one contact. Of course it can too! Worm gear 3 accordingly
be polarized or made of polarized magnetic building material.
Während in Fig. i die magnetische Anzugskraft ausgenutzt ist, zeigt
Fi:g. 2 ein Beispiel, bei dem die magnetische Abstoßungskraft herangezogen wird.
Hier sind Schnecke und' Schneckenrad polarisiert oder bestehen aus polarisiertem
Magnetbaustoff, und zwar bilden die Schneckenradzähne und der Schneckengang gleichnamige
Pole. Beide Teile greifen mehr oder weniger tief ineinander ein, jedoch, ohne mechanische
Berührung. Das Schneckenrad sucht sich zur Schnecke immer so einzustellen, .daß
benachbarte Zähne 5 gleiche Abstände von dem Schneckengang q. haben.While in Fig. I the magnetic attraction force is used, shows
Fi: g. 2 shows an example in which the magnetic repulsive force is used.
Here the worm and the worm wheel are polarized or consist of polarized
Magnetic building material, namely the worm gear teeth and the worm gear of the same name
Pole. Both parts interlock more or less deeply, but without mechanical ones
Contact. The worm wheel always tries to adjust itself to the worm in such a way that
adjacent teeth 5 equidistant from the worm thread q. to have.
Natürlich könnte man auch Schnecke und Schneckenräder verwenden, bei
denen die Polarität benachbarter Gänge und Zähne wechselt. Unter Umständen empfiehlt
es sich auch, das Schneckenrad! durch eine Klinke od. dgl. gegen Rückdrehung zu
sichern.Of course you could also use worm and worm gears at
which changes the polarity of adjacent gears and teeth. May be recommended
it too, the worm wheel! by a pawl or the like. Against reverse rotation
to back up.
Die Erfindung bietet den Vorteil, daß das Schneckenradgetriebe ohne
Reibung arbeitet, und daßSchnecke und: Schneckenrad keiner besonderen Oberflächenbearbeitung
bedürfen, weil sie nicht aufeinandergleiten. Für die Baustoffwahl des, Getriebes
sind nur noch die magnetischen: Eigen. schaften maßgebend, nicht mehr mechanische
Eigenschaften, wie Polierfähigkeit, Verschleißfesüi.gkeit, Härte usw. Da bei Vibration:
des Ankers Schnecke und Schneckenrad nicht mehr aufeinanderschlagen, wird auch das
Vibrationsgeräusch vermindert. Zur Fortschaltun,g des Schneckenrades können aber
trotzdem auch die axialen Vibrationsbewegungen. des Ankers 'herangezogene werden,
so daß die für das Schneckenradgetriebe erforderliche Antriebskraft nicht ausschließlich
.durch, das Zählerdreh.moment aufgebracht werden: muß. Di:e Vibrationsbewegung des
Ankers in axialer Richtung kann durch magnetische Aufhängung des Ankers sogar noch
begünstigt. werden. Das Vibrationsgeräusch fällt dabei, wenn .der Anker schwebt,
vollkommen fort. Die .magnetische Lagerentlastung des Ankers, gibt gerade in. Verbindung
mit der Erfindung erst einen tieferen technischen: Sinn, weil die Reibung von Anker
und, Zählwerk wesentlich verringert ist und nur auf die ganz langsam laufenden Getriebeteile
des übrigen Zählwerks beschränkt bleibt. Bei den üblichen Zählern mit leichtem Anker
hat eine magnetische Lagerentlastung nur geringe tecbni.sche Bedeutung, da die Lagerreibung
gegenüber der Zä'hlwerksne-ibung, inisbesondere auch tim Schneckengetriebe, nicht
besonders ins Gewicht fällt. Natürlich kann d'ie Erfindung auch auf feinmechanische
Schneckengetriebe für andere Zwecke mit Erfolg angewendet «erden.The invention has the advantage that the worm gear without
Friction works, and that worm and: worm wheel no special surface treatment
need because they don't slide on each other. For the choice of building material for the gearbox
are only the magnetic ones: own. properties are decisive, no longer mechanical
Properties such as polishability, wear resistance, hardness, etc. Since with vibration:
the anchor worm and worm wheel no longer hit each other, that too will
Vibration noise reduced. To advance the worm wheel, however,
nevertheless also the axial vibratory movements. of the anchor
so that the driving force required for the worm gear is not exclusive
.by the counter torque is applied: must. Di: e vibratory movement of the
The anchor in the axial direction can even be increased by the magnetic suspension of the anchor
favored. will. The vibration noise falls when .the anchor floats,
completely gone. The .magnetic bearing relief of the armature, gives just in. Connection
With the invention, a deeper technical one: meaning, because the friction of the armature
and, counter is significantly reduced and only on the very slow running gear parts
of the rest of the register remains limited. With the usual meters with a light anchor
A magnetic bearing relief has only little technical significance, since the bearing friction
not in relation to the counter movement, in particular also in the worm gear
is particularly significant. Of course, the invention can also be applied to precision mechanics
Worm gear used for other purposes with success «earth.