DE7713442U1 - Nachttresor - Google Patents
NachttresorInfo
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- DE7713442U1 DE7713442U1 DE19777713442U DE7713442U DE7713442U1 DE 7713442 U1 DE7713442 U1 DE 7713442U1 DE 19777713442 U DE19777713442 U DE 19777713442U DE 7713442 U DE7713442 U DE 7713442U DE 7713442 U1 DE7713442 U1 DE 7713442U1
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G29/00—Supports, holders, or containers for household use, not provided for in groups A47G1/00-A47G27/00 or A47G33/00
- A47G29/14—Deposit receptacles for food, e.g. breakfast, milk, or large parcels; Similar receptacles for food or large parcels with appliances for preventing unauthorised removal of the deposited articles, i.e. food or large parcels
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- Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)
Description
Nachttresor
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Nachttresor, der zum Aufstellen
in-Banken, Postanstalten oder anderen, Wertgegenstände aufbewahrenden Anstalten
vorgesehen ist, so dass Dokumente, Wertpapiere, Geld u.dgl. bei der jeweiligen Bank, Postanstalt, Kasse usw. deponiert werden können, auch wahrend
der Zeit, da diese für die Allgemeinheit geschlossen sind.
Solcne Nachttresore sind bekannt, die nicht nur einen hinter einer verschliessbaren
Einwurfklappe befindlichen Schacht oder Kanal hinunter zu einer Stahlkammer,
KU einem Geldschrank u.dgb haben, sondern auch einen unmittelbar hinter
der Einwurfklappe angebrachten, rollbaren oder drehbaren Zylinder, um teilu
eine direkte Verbindung zwischen der Einwurf öffnung und dem Schacht oder dem Kanal zu sperren, teils das Material in Empfang zu nehmen, das deponiert werden
soll, und nach dem Schliessen der Einwurfklappe und Rollen oder Drehen von
mehr oder weniger als einer Umdrehung das eingelegte Material dem Schacht oder Kanal zuzuführen. Die Ausführung ist ziemlich kompliziert und es ist
schwierig, mit Hilfe einfacher Vorrichtungen das Ausbringen des gesamten, in den Zylinder eingelegten Materials zu gewährleisten zu versuchen.
Vorliegende Erfindung hat zur Aufgabe, einen Nachttresor zu schaffen, der einfach
herzustellen ist, einen sicheren Transport des durch die Einwurföffnung de
Nachttresors eingelegten Materials zur Stahlkammer, zum Geldschrank usw. zu gewährleisten
und auch dafür zu sorgen, dass das deponierte Material dem Zugriff Unbefugter durch die durch die Einwurfklappe verschliessbare Einwurföffnung ent
zogen wird.
Das wirddadurch erreicht, dass ein Nachttresor mit Vorderwand, Seitenwänden
und Hinterwand, sowie mit einer in der Vorderwand befindlichen Einwurföffnung
mit verschli essbarer Einwurfklappe gemäss Erfindung dadurch gekennzeichnet
wird, dass sich im Nachttresor unterhalb der Einwurföffnung ein fester Boden
von der Vorderwand und ungefähr halb<veg3 bis zur Hinterwand erstreckt, so das?
zwischen dieser und dem festen Boden eine Abgabeöffnung gebildet wird, dass eis Kasten, der vom Dach, den Seitenwänden und der Kinterwand gebildet wird, maschi
nell verschiebbar unmittelbar darüber angebracht ist und der zum 3oden hin offe
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let, und dass ein Abstreife? an äqr jipr";HInJervjänd entgegengesetzten Seite
111,11 « . . . ■ ■
des Kabtens zwischen den KastenBeitenwänden zwecks Zusprrmenwirkung mit dem
festen Boden befestigt ist, sowie, dass ein Schieber horizontal verschiebbar unmittelbar unterhalb des festen Bodens angeordnet ist, um in Abhängigkeit von
seiner Lage die Ausgabeöffnung zu verschliessen oder freizulegen, wobei dieser in einer solchen bewegungsübertragenden Verbindung mit dem Xasten steht,
dass eine Verschiebung von Sohieber und Kasten in entgegengesetzten Richtungen erfolgt.
Die Erfindung wird durch eine auf den beigefügten Zeichnungen als Beispiel gezeigten,
etwas schematischen Ausführungsform veranschaulicht.
Pig, 1 zeigt,einen der Linie I - I in Fig. 3 entlang verlaufenden Aufriss
des Nachttresore gemäss Erfindung.
Pig. 2 zeigt einen der Linie II - II in Pig. 3 entlang verlaufenden
Aufriss, aber mit gewissen Teilen in anderer Lage rIs auf Pig. 3.
Pig. 3 zeigt einen Grundriss entlang der Linie III - III auf Fig. 1.
Fig. 4 zeigt einen Aufriss entlang der Linie IV - IV auf Fig. 3· Fig. 5 und 6 zeigt in gröseerem Masstab verschiedene Seitenansichten
einer Vershlussvorrichtung nebst angrenzenden Teilen des Nachttresors
Pig. 7 zeigt ebenfalls in grösserem Masstub eine weitere Verschlussvorrichtung
nebst angrenzenden Teilen des Nachttresors. Fig. 8 und 9 zeigt einen Aufriss des Nachttresors gemäss Erfindung.
Pig. 10 zeigt einen Aufriss entlang der Linie IV - IV in Pig. 9.
Fig. 11 zeigt einen Grundriss entlang der Linie V - V in Fig. 10.
Fig. 12 zeigt ein! Teilvorrichtung in etwas vergrössertem Masstab.
Der Nachttresor gemäss Fig. 1 - 7 hat eine Vorderwand 1, Seitenwände 2,3,
eine Hinterwand 4 und einen festen Boden 5» der an seiner Oberseite mit den Seitenwänden 2, 3 parallelle Nuten besitzt, und welcher Boden 5 sich von der
Vorderwand 1 nur ungefähr halbwegs zur Rückwand 4 erstreckt, so d^ss eine Ausgabeöffnung
7 zu einem darunter belegenen Sehacht, Panzeigsvölbe oder Stwhlechrank
usw., gebildet wird. Es ist vorgesehen, dass der Nachttresor gewöhnlich
ganz in eine Wand oder dgL eines Gebäudes eingebaut ist, die verschiedenartig ausgeführt sein kann, und deshalb sind die den ganzen Nachttresor, mit Ausnahme
der Vorderseite, umsohliessenden Wände auf den Figuren nicht gezeigt.
Auf der Vorderseite befindet sich eine geeigneterweise mit einem Schlüssel ?.u
verechliessende Einwurfklappe 8 in einer EinwurfÖffnung 9, die entlang ihrer
Unterkante einen horizontalen Schirm 10 besitzt. Hinter der Einwurföffnung 9
befindet eich ein Kasten, der ein Dech 11, Seitenwinde 12, 13 und eine Hinterwand
14, aber keinen Boden hat. An der der- Rückwand M- entgegengesetzten Seite
ist ein Abstreifer 15 zwischen ά<*.η Seitenwänden 12, 13 und in solcher Hche befestigt,
dass nich dessen Oberkante auf unbedeutend niedrigerem Niveau Lofin-
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det, als der Schirm 10. ijerj A,bQ t-i'^iijtyr "^l 5 hjit Abstreifzacken 16, die sich
in die Nuten 6 des Bodena 5 erstrecken. Der Kasten iat oberhalb des festen
Bodena 5 aufgehängt, indem vier Trehnnge 17 am Kastendach 11 befestigt sind, die
Jeweils ein in Schienen 19 laufende» Kugellager 1H trugen, welche Schlemm
an der Innenseite der T resorseitenwiinde 2, 3 befestigt sind.
Oberhalb des Kastens, zwischen der Vorderwand 1 und der Hinterwand 4 des Nachttresors
int eine Brücke 24 befestigt, die einen umsteuerbaren Elektromotor
mit einem Ritzel 23 trägt, das r"it einer Zahnstange 24, die am Kastenduch 11
befestigt ist, im Eingriff steht, wodurch der Motor 22 den Kasten uuo der auf
Fig. 1 gezeigten Lage in die auf Fig. 2 gezeigte Lage und zurück in die zuerst
genannte Lage bewegen kann.
Unmittelbar unterhalb des festen Bodens 5 ist ein horizontaler Schieber
25 verschiebbar auf Führungsschienen oder Leisten 26 an den Seitenwanden 2,
3 angebracht. Der Schieber 25 hat genügend Platz die Ausgabeöffnung 7 gan?.
verschliessen zu können. Das eine Ende des Hebels 27 ist mit dem Schieber
gelenkbar verbunden, welcher Hebel 27 auf einem Zapfen 28 gelagert ist, welcher
Zapfen 2b an der Seitenwand 2 befestigt iet und welchen Hebela 27 anderen Kt-de
uich zwischen einem Paar auf Abstand voneinander angebrachten Anschlägen 2'J,
30 in Form von Stiften auf einem Halter 31 erstreckt, welcher Halter 31 am
Kftstendach 11 befestigt ist, so dass 3ich dann auf Fig. 1 der Kasten nach
rechts bewegt, während sich der Schieber 25 nach links bewegt und umgekehrt. Die Oberseite des Schiebers ist mit Nmten 32 versehen, die sich in Schubrichtutii
des Schiebers erstrecken und in welchen Nuten sich Abstreifzacken 33 auf der
Unterseite dea festen Bodens 5 einschieben. Sowohl der feste Boden 5, als auch der Schieber 25 sind entlang deren gegen die Ausgabeöffnung 7 hin gerichtete
Kante mit sägezehnartigen Zecken 34, 35 versehen, die als sog. Angelschutz dienen und das Herausangeln von deponierten Dokumenten u. dgl. verhindern.
Auf der Innenseite der Vorderwand 1, unmittelbar oberhalb dar Einwurföffnung 9,
befindet sich ein Absatz oder-eine Träger leiste 36, die eine Verschlussvorrichtung
trägt, die, was nm deutlichsten aus Fig. 5 und 6 hervorgeht, aus einen
vertikal verschiebbaren Sicherungsstjft 37 besteht, dessen unteres Ende so
beschaffen ist, dass es mit der Einwurfklappe 8 in Verriegelungseingriff unter
Einwirkung der Feder 38 geht, die gegen die Oberseite ein*a Flunsches 39 drückt,
der eine solche Lage auf dem Sicherungsstift einnimmt, dass ein kleiner Spielraum
immer zwischen Flansch 39 und Trägerleist 36 vorhanden ist, wonn eich der
Slcrerungsstlft nicht im Eingriff mit der Einwurfklappe befindet. Auf dem Kaotendach
" ■" ^t ain von der Seite her gesehen keilförmiger und von oben gesehen
gabelftTH.4.f.-er Heber 40 befestigt, der, wenn der Kanten bin vor an die Vorderwand
1 geiJh t. wird, unter den Flansch 39 greift und den SioherungsstJ.ft 37
aus dem Eingriff mi ^ er Einwurfklappe 8 hebt.
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Der genannte Abaatz oder JTrtägei·LeLsSa"35 .tnSgt, "eine weitere Veraohluaßvorrichtung,
PIg. 7, in Form'einer Ta'uchspule *41 mit einem federbetätigten Eisenkern
,.,der ala Sicherung ns t if t 42 dient und eich in Verriegelungneingrif f mit_
der Einvmrfklappe θ befindet, wenn die Tauchspule stromführend^ist, der sich
aber unter der Einwirkung der Feder aus dem Verriegelungseingriff gehalten wird, wenn die Tauchspule stromlos ist.
Der beschriebene Nachttresor gemäss Erfindung wird betätigt und funktioniert
folgendermassen, wobei vorausgesetzt wird, dass der Kasten 11 - 14 sich in einer Lage unmittelbar hinter der Einwurföffnung 9 befindet und dass der Schieber
25 die Ausgabeöffnung 7 deckt, wie auf Fig. 1 gezeigt wird. Zum Einlegen von Dokumenten oder anderem Material wird die Einwurfklappe 8 mit einem Schlüssel
geöffnet und die Dokumente usw. werden aif den festen Boden 5 gelegt. 'Venn
danach die Einwurfklappe 6 geschlossen wird, wird ein nicht gezeigter Grenzlagenschalter
betätigt und der Motor startet und beginnt, den Kasten nach rechts
zu bewegen, wobei der Abstreifer 15 besonders durch dessen Abstreifzacken 16 in
den Nuten 6 die auf den festen Boden 5 gelegten Dokumente usw. vor sich herschiebt.
Gleichzeitig mit dem Motor 22 erhält die Tauchspule 41 Strom und deren Sicherungsstift 42 wird sofort in Verriegelungseingriff mjt dex· Einwurfklappe
gezogen, τ/ährend der Bewegung des Keäens wird der keilförmige Heber 40 ans dem
Eingriff mit dem Flansch 39 gezogen, so dass auch der Sicherungsstift 37 unter
Einwirkung der Feder in Eingriff mit der Einwurföffnung 8 geht. Ea verstreicht
eine kurze Zeit, bevor der keilförmige Heber 40 sich so weit entfernt hat, diiss
der Sicherungsstift 37 mit der Einwurfklappe in Eingriff geht, aber während der genannten Zeit befindet sich der Sicherungsstift 42 bereits in Verriegelungseingriff
mit cer Einwurföffnung und verhindert auch während der genannten
Zeit ein unbefugtes öffnen der Einwurfklappe. Der Motor 22 zieht den Kasten
weiter in Richtung Ausgabeöffnung 7 und allmählich geht der Anschlag 29 gegen
den Hebel 2.7, der geschwenkt wird und den Schieber 25 von der Ausgabeöffnung wegzieht. Wenn dann, indem sich der Kasten teilweise über der Ausgabeöffnung und;
dem Schieber 25 befindet, ein Dokument o.dgl. auf den Schieber fällt, v/ird es
von den Abstreifzacken 33 von dort unter der Hand abgestreift. Wenn der Kasten
seine hintere Endlage über der Ausgabeöffnung 7 erreicht hat, stösct er gegen
einen nicht gezeigten Grenzlagenschalter, 3ο dass die Drehrichtung de3 Motors
22 umgesteuert wird und der Kasten wird in die Auagangslage über dem Teuton
Boden 5 gebracht, wobei der Heber 40 den Sicherungsstift 37 aus dem Eingriff mit der Einwurfklappe hebt und der Kasten bewegt sich gegen einen nicht gezeigten
Grenzlagenschalter, wodurch der Strom zum Motor 22 und zur Tauchapu.l.e
41 unterbrochen wird, was zur Folge hat, dass der Sicherungsstift 42 unter der
Einwirkung der Feder aus dem Eingriff mit der Einwurföffnung 8 gehoben wird, die
jetzt mit einem Schlüssel zwecks Einlegen von Dokumenten u.dgl. zur V/eiter-
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" leitung an die Ausgabeöffnung- ·7· und·"den·'darinteer belesenen Jtahlechrtmlc, Geldschrank,
Bankfach usw. geöffnet werden kann.
Der Nachttresor geraäsft Erfindung hat den Vorteil, dass, sobald die Dokumente
o.dgl. in den Nachttresor auf den festen Boden 5 eingelegt und die Einwurfklappe
8 geschlossen worden ist, der Kaien die Dokumente o.dgl. zu der sich
durch das Wegziehen des Schiebers 25 öffnenden Ausgabeöffnung 7 zieht und die Dokumente o.dgl. in dieser abliefert. Die Abstreifzacken 16 und 33 gewährleisten,
dass die Dokumente o.dgl. effektiv abgestreift werden und nicht auf dem festen Boden 5 oder dem Schieber 25 liegenbleiben können. V/enn der Kasten
von der Ausgabeöffnung 7 weggezogen wird, wird diese mit dem Schieber 25 verschlossen.
Dieser und die sägezahnartigen Zacken 34,35 auf dem festen Boden
bzw. dem Schieber 25 bilden einen effektiven Sc;.atz dagegen, durch den Nachttresor
ac die Dokumente u.dgli. während des Vorschubes zur oder des Hinabbeförderns
durch die Ausgabeöffnung zu gelangen, Ferner lässt sich der Nachttresor leicht herstellen und die Teile desselben bewegen sich auf einfache
Weise.
Der Nachttresor gemäss Pig. 8-12 hat im grossen rind ganzen die gleiche Ausführung,
wie gemäss Pig. 1-7 und deshalb wird anschliessend hauptsächlich nur die von der zuletzt genannten Ausführung abweiohende Ausführung beschrieben
und in beiden Ausführungen übereinstimmende Teile haben die gleichen Bezeichnungen.
In der Vorderwand 1 befindet sich somit die geeigneterweise mit einem Schlüssel
zu verschliessende Einwurf kl"appe 8, deren Verschlussvorrichtung ausserdem mit Zeiteinstellung versehen sein kann, um die Klappe während jeaer beliebigen
{ Tageszeit unter Verschluss zu halten. Hinier der Einwurföffnung 9 befindet sich
der Kasten, der ein Dach 11, Seltenwan.de 12, 13 und eine Rückwand 14, jedoch
keinen Boden besitzt. Auf der der Rückwand 14 des Kasteng entgegengesetzten
' Seite befindet sich ein Abstreifer 15, der zwischen den Sßitenwänden 1?, 13
befestigt ist, so dass er eine niedrige Vorderwand im Kasten bildet und oberhalb
davon befindet sich öffnung 50.
Oberhalb des Kastens 1st eine Brücke 21 angebracht, die einen Elektromotor
mit einem Kettenrad 51 trägt, um welches -und ein von der Brücke 21 zusätzlich
getragenen^ Kettenrad 52 eine endlose Kette 53 gelegt ist. Auf der Kette,
Pig. 5, ist eine Lagerungslasche f>4 befestigt und in dieser ist das umgebogene
Ende einer Stange 55 gelagert, die in einer an der Rückwand 14 des Kastens befestigten Hülse 56 verschiebbar ist.
An jeder der vertikalen Ecken der Vorderseite des Kastens und entlang deren
gesamter Länge ist eine Geradführung '/] befestigt, Pig. 4, und eine Kasten-'
klappe 58 aus Stahl cr.dgüi. 1st verschiebbar auf der Geradführung angebracht. An
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tier Kaetenklappe 5<ü sind Jzv/ei ,HaJL 1J*; η jj^^it.-cnrth axial verstellbaren
zapfen 60 befestigt, die an ih'fen XVissfenenu'en rf.li einer Rolle 61 verueüuri Bina ,
die auf Führungsleisten 62 liegen, die an der Seitenwand 2 baw. 3 befestigt
sind und sich dergestalt in der Länge erstrecken, wie aus Pig. 1 und 2 b.prvor»
geht. Die axiale Höhe der-Kastenklappe ist ausreichend, damit die Kaste.nklftppe
in ihrer oberen Lage, Fig. 2 und 3> die oberhalb von Abstreifer-Vorderwand
15 befindliche öffnung 50 deckt. An der Oberkante der Kastenklappe kann emc
Vorrichtung geformt oder angebracht sein, die die elektrischen Leitungen einer
Sprengladung abschneidet, die eventuell im Kasten angebracht worden int.
Auf der Brücke 21 befindet sich au3serdera ein Elektromagnet 63 mit einem Sperrkolben
64, der mit dem Dach 11 des Kastens in Verriegelungseingriff geht,
wenn sich der Kasten in seiner vorderen Lage befindet.
Am Motor 22 sind geeigneterweise zwei nicht gezeigte Grenzlagenschalter angeschlossen,
von welchen der eine beim Schliessen der Einwurfklappe 6 beeinflussbar
ist, so dans der Motor 22 startet, und der andere ist durch den Kasten
beeinflussbar, so daes der Motor abgestellt wird, wenn der Kaäen die Einwurföffnung
9 erreicht. Ferner kann ein beispeilsweise zwischen 1 und 30 pin eineteilbarer
Zeitschalter, nicht gezeigt, durch den Kaien beeinflussbar sein, wenn sich dieser beispielsweise halbwegs von der Einwurföffnung entfernt hat
und den Motor 22 während der vom Schalter regulierten Zeit abstellen.
Der beschriebene Nachttresor funktioniert und hat folgende Vorteile. ',Venn sich
der verschiebbare Kasten des Nachttresors hinter der Einwurföffnung 9 befindet,
ist die Kastenklappe 58 durch die Führung der Geradführung on 57 "ad der
Führungsleisten 62 nach unten vor die Vorderwand 15 verschoben worden und Dokumente,
Geld u.dgl. kann in den Kasten gelegt werden. Wenn danach die Einwurfklappe
B geschlossen wird, kuppelt der Elektromagnet 63 den Sperrkolben 64 aus und der zuständige Crenzlagenschalter wird betätigt, so dass der Motor
startet und der Kasten sich von der Einwurföffnung wegzubewtgen beginnt und
gleichzeitig beginnt die Kgs'tenklappe 58 die Kastenöffnung 50 zu verschliessen,
so dass der Inhalt des Kastens Unbefugten schwerer zugänglich gemacht wird. Yfenn eine Sprengladung im Kasten angebracht worden ist, kann deren Zündkabel
von der Oberkante des Kasbens abgeschnitten werden, insbesondere, wenn sich
dieserorts Schneidvorrichtungen befinden. Wenn der Karten ungefähr die Hälfte
seiner Wegstrecke von der Einwurföffnung aus zurückgelegt hat, kann dieser beispielsweise
15 min stehenbleiben, indem der Kasten den eingestellten Zeitschalter
betätigt. Hierdurch wird verhindert, dass eine eventuelle Sprengladung geradewegs durch die Ausgabeöffnung 7 iund hinunter in den Schacrt u.dgl.
schlägt. Durch die Ausführung mit der endlosen Kette 53 in der Antriebsvorrichtung
ist e.i sehr einfach, dem Kasten eine hin- und hergehende Bewegung zu verleihen.
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Die Erfindung boII nicht; ale dur jautj'dfie« beschriebene und auf den Zeichnungen
gezeigte Ausführung begrenzt betrachtet werden, da diese insbesondere in Bezug auf die Teilformgebung modifiziert werden kann. Beispielsweise können die
Organe für die Bewegung von Kasten und Schieber in entgegengesetzter Richtung modifiziert werden, die Trägerorgane für Kasten und Schieber können auf verschieden
irtige Weise gestaltet werden, die Ausführung der Transmission zwischen
V1HH .en und Mo.tor, ebenso der Motortyp und die Regelorgane, um dem Kasten eine
hin- und hergehende Bewegung zu verleihen, können noch weiter abgeändert wercl
en und die Nuten und die dami t zusammenwirkenden Abstreif zacken können durch
andere Organe für denselben Zweck ersetzt werden.
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Claims (12)
1. Nachttresor mit einer Vorderwand, Seitenwänden, einer Rückwand lind einer Einwurf öffnung mit verschließbarer Einwurfklampe
in der Vorderwand, dadurch gekennzeichnet, daß sich im Nachttresor unterhalb der Einwurföffnung
(9) ein fester Boden (5) von der Vorderwand (1) ungefähr bis zur Hälfte des Abstandes der Rückwand (4) derart
erstreckt, daß zwischen der Rückwand (4) und dem festen Boden (5) eine Ausgabeöffnung (7) gebildet ist, daß ein Kasten
(11 bis 14), der aus einem Dach (11), Seitenwänden (12, 13) und einer Rückwand (14) aufgebaut ist, maschinell verschiebbar
unmittelbar oberhalb des festen Bodens (5) angeordnet und seine offene Seite dem festen Boden (5) zugewandt
ist, daß ein Abstreifer (15) an der der Rückwand (4) gegenüberliegenden
Seite des Kastens (11 bis 14) zwischen den Kastenwänden (12, 13) zum Zusammenwirken mit dem festen Boden
Q (5) befestigt ist, und daß ein Schieber (25) horizontal verschiebbar
unmittelbar unterhalb des festen Bodens (5) angeordnet ist, welcher in Abhängigkeit seiner Lage die Ausgabeöffnung
(7) verschließt oder freigibt und derart mit dem Kasten (11 bis 14) bewegungsverbunden ist, daß der Schieber
(25) und der Kasten (11 bis 14) in Gegenrichtung verschiebbar sind.
2. Nachttresor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Kasten (11 bis 14) im Abstand zueinander angeordnete Anschläge (29, 30) zum wechselweisen
Zusammenwirken mit einem Ende eines Hebels (27) vorgesehen
D-707 SCHWABISCH CMOND CEMEINS,(ME KONTEN: D-β MÜNCHEN 70
Telefon! (07171) 56 90 Deutsche Bank München 70/37369 (BLZ 700 700 10) Telefon: (0 89) 77 89
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sind, und daß der Hebel (27) an der einen Tresorseitenwand
(2) schwenkbar um einen Zapfen (28) und an seinem anderen
Ende gelenkig mit dem Schieber (25) verbunden ist.
3. Nachttresor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der feste Boden (5) und der
Schieber (25) an ihrer Oberseite mit in Schubrichtung des
Kastens (11 bis 1A-) verlaufenden Nuten (6, 32) versehen sind, in welche Abstreifzacken (15, 33) ragen und eingreifen.
A-. Nachttresor nach Anspruch 1, 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet,
daß sowohl der feste Boden (5) als auch der Schieber (25) an ihrer der Ausgabeöffnung (7)
zugewandten Kante mit sägezahnartigen Zacken (3A-, 35) versehen
sind.
5. Nachttresor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge*kennzeichnet, daß die Innenseite
der Vorderhand (1) unmittelbar oberhalb der Einwurföffnung
(9) eine Sperrvorrichtung trägt, welche einen vertikalen Sicherungsstift (37) mit einem Flansch (39) und eine den
Flansch (39) beaufschlagende Feder (38) umfaßtv welche den
Sicherungsstift (37) zum Eingreifen in die geschlossene Einwurfklappe
(8) verschiebt, und daß an der Oberseite des Kastens (11 bis 1A-) ein keilförmiger Heber (A-O) derart angeordnet
ist, daß er den Flansch (39) des Sicherungsstiftes (37) untergreift und den Sicherungsstift aus seiner Eingriffsstellung
mit der Einwurfklappe (8) bei eng an der Vorderwand (1) anliegendem Kasten (11 bis 1A-) anhebte
6. Nachttresor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung
an der Innenseite der Vorderwand (1) unmittelbar
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8 München 70-Upowakystr.iO-Tel. 778956/ : \.\ ·'··;· ;'9jn 0\
oberhalb der Einwurföffnung (9) als ein Tauchspulenmagnet
^41) mit vertikal zum Eingreifen in die geschlossene Einwurfklappe
(8) federbelastetem Eisenkern als Sicherungsstift (4-2) ausgebildet ist, der zum Schließen der Einwurfklappe
(8) durch den Tauchspulenmagneten (41) anhebbar ist.
7. Nachttresor nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennz eichnet, daß eine Brücke (21) oberhalb
des Kastens (11 bis 14·) zwischen der Vorderwand (1) und der Rückwand (4) des Nachttresors angebracht ist, welcher
einen umsteuerbaren Elektromotor (22) trägt, dessen Ritzel (23) mit einer am Dach (11) des Kastens (11 bis 14)
befestigten Zahnstange (24) zum Verschieben des Kastens (11 bis 14) kämmt.
8. Nachttresor nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß längs der Vorderseite
des Kastens (11 bis 14) eine Kastenklappe (58) zum Verschliessen oder Freigeben der vorderseitigen öffnung (50) angebracht
ist.
9. Nachttresor nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kastenklappe (8) in vertikalen Geradführungen (57) an der Kastenvorderseite führbar ist
und ein Paar seitwärts überstehende Achszapfen (60) trägt, an welchen vorzugsweise je eine Rolle (61) befestigt ist,
welche in Führungsleisten (62) am Nachttresor läuft, und daß die Länge der Führungsleisten (62) dem Verfahrweg der
Kastenklappe (58) bei der Verschiebung des Kastens (11 bis 14) zwischen der die Kastenöffnung (50) freigebenden und
diese verschließenden Stellung entspricht.
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10. Nachttresor nach Anspruch 8 und 9» dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberkante der Kastenklappe (58) Schneideinrichtungen zum Durchtrennen unbefugt
eingebrachter Gegenstände während des Verfahrweges zum Verschließen der Öffnung (50) durch, die Kastenklappe
(58) trägt.
11. Nachttresor nach Anspruch 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein betätigbarer Sperrkolben
(6A-) den Kasten (11 bis 14) in seiner Stellung an
der EinwurfÖffnung (9) sperrt.
12. Nachttresor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kasten
(11 bis 14) über Verbindungsglieder (54 bis 56) mit einer
antreibbaren endlosen Kette (53) derart verbunden ist, daß der Kasten (11 bis 14) von der EinwurfÖffnung (9) zur Ausgabeöffnung
(7) und zurück kontinuierlich und in seiner Stellung in der Nähe der Einwurföffnung (9) diskontinuierlich
verschiebbar ist.
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Applications Claiming Priority (2)
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SE7703718A SE404223B (sv) | 1977-03-30 | 1977-03-30 | Anordning vid servicebox |
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DE7713442U1 true DE7713442U1 (de) | 1977-12-15 |
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DE19777713442U Expired DE7713442U1 (de) | 1976-04-29 | 1977-04-28 | Nachttresor |
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