DE7532292U - Vorrichtung für die medizinische Wiederbelebung und Intensivbehandlung - Google Patents

Vorrichtung für die medizinische Wiederbelebung und Intensivbehandlung

Info

Publication number
DE7532292U
DE7532292U DE7532292U DE7532292DU DE7532292U DE 7532292 U DE7532292 U DE 7532292U DE 7532292 U DE7532292 U DE 7532292U DE 7532292D U DE7532292D U DE 7532292DU DE 7532292 U DE7532292 U DE 7532292U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wall
front side
devices
connections
medical
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE7532292U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Publication date
Publication of DE7532292U publication Critical patent/DE7532292U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B50/00Containers, covers, furniture or holders specially adapted for surgical or diagnostic appliances or instruments, e.g. sterile covers
    • A61B50/10Furniture specially adapted for surgical or diagnostic appliances or instruments

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Surgery (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
  • Medical Informatics (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Accommodation For Nursing Or Treatment Tables (AREA)
  • Percussion Or Vibration Massage (AREA)

Description

AiITIENGKSELLSCHAFT Unser Zeichen
Berlin und München VPA 75 G -5βθ£ BRD
5304
Vorrichtung für die medizinische Wiederbelebung und Intensivbehandlung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung für die medizinische Wiederbelebung und Intensivbehandlung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Auf Intensivstationen werden zur Überwachung von gefährdeten^
Patienten eine Vielzahl von Überwachungs- und Behandlungsgere4'en benötigt. Diese waren bisher - nach ihrem Anwendungsbereich in verschiedenen Einheiten getrennt - ^e nach Art transportabel, mobil oder fest installiert. Als Wagen ausgebildete, fahrbare elektrische Wiederbelebungseinheiten sind aus der DT-OS 1 764 192 bekannt. Die dort beschriebenen Wiederbelebungswagen umfassen im wesentlichen Geräte für die Kardiotherapie, d.h. Schrittmacher, Def ibrillatoren und die notwendigen Geräte zur Überwachung der Herzfunktionen, wie Eiektrokardiographen. Es ist auch schon vorgeschlagen worden (z.B. SIEMENS-Clinocar-Prospekt), in derartige verfahrbare Wagen weiterhin Beatmungsgeräte aufzunehmen. Da aber derartige Wagen als Notfallwagen verwendet werden sollen, müssen sie aufgabenmäßig schnell transportabel und handlich sein. Dem Einbau weiterer Geräte sind daher schon wegen der schnellen Bedienbarkeit Grenzen gesetzt. Andererseits sind gerade für die medizinische Wiederbelebung und weitere Behandlung auf Intensivstationen eine große Anzahl von Monitoringgeräten zur Überwachung und Aufzeichnung aller physiologischen Größen, wie EKG, EEG, Körpertemperatur, Puls, Blutdruck usw., sowie Geräte zur Behand lung, wie Herzschrittmacher, Defibrillator und Beatmungsgeräte usw., notwendig, wobei dazu die notwendigen medizin!sch-technisohen Hilfsgeräte, wie Haltevorrichtungen, Vorratsbehälter usw., kommen. Bei einer derartigen Vielzahl von Geräten und Einzel-
VPA 9/502/4025 «it 28 ICaI / 7.1
heiten 1st man daher im allgemeinen auf einen festen Platz auf der Intensivstation angewiesen, zu dem der gefährdete Patient auf einer Bahre hingecchoben wird. Bei einem häufigeren Wechsel besteht dabei allerdings die erhebliche Gefahr von Querinfektionen, so daß man daher oft gezwungen ist, trotz umfangreicher Umordnungsarbeiten die Geräte zum Patientenbett zu bringen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, nach Art der bekannten fahrbaren Herzwiederbelebungseinheit alle für die Intensivbehandlung notwendigen Uberwachungs- und Therapiegeräte in eine Vorrichtung, die verfahrbar ist, in der Weise anzuordnen, daß für das medizinische Personal eine leichte Bedienbarkeit und eine optimale Übersichtlichkeit gewährleistet wird. Dabei soll die Vorrichtung zur medizinischen Wiederbelebung und Intensivbehandlung in ihrer Gesamtheit abwaschbar, gegebenenfalls auch sterilisierbar sein, so daß sie ohne Gefahr der Übertragung von Infektionen von einem Patienten zum anderen gefahren weiden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Im Rahmen der Erfindung ist es zweckmäßig, den an sich schrankartigen Aufbau in seinem Querschnitt asymmetrisch auszubilden, wodurch eine größere Standfestigkeit erreicht wird. Durch.Anordnung eines Schirmes über dem oberen Bereich wird eine gute Ablesbarkeit der Überwachungsgeräte erreicht und weiterhin die Ablage- und Standfläche für weitere Geräte auf der Oberseite des wandartigen Aufbaus vergrößert. Durch Anordnung verschiedener gegeneinander abgedichteter Räume innerhalb der erfindungsgemäßen Vorrichtung, in denen einerseits die elektrischen Leitungen und andererseits die Gasversorgungsleitungen geführt werden, wird eins den Vorschriften entsprechende Trennung des elektrischen vom explosionsgefährdeten Bereich gewährleistet. Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Figurenbeschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels.
Es zeigen: VPA 9/502/4025
Die Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der erfir.ilungsgemäßen Vorrichtung,
die Fig. 2 einen schematischen Längsschnitt und
die Fig. 3 einen schematischen Querschnitt durch die in Fig. dargestellte Vorrichtung.
In der Fig. 1 ist mit 1 der wandartige Aufbau, dex Versorgungsvorrichtung bezeichnet. Dieser ist im wese.itJ ichen ajs Mauer ausgebildet (gestrichelt gezeichnet mit den Maßen 130 cm χ 150 cm χ 45 cm) d.h. Breite und Höhe überwiegen zur Tiefe. Die in der Fig. 1 sichtbare Vorderseite 2 der Wand trägt die wesentlichen erfindungsgemäßen Merkmale, die weiter unten ausführlich beschrieben werden. Der an sich rechteckförmige Querschnitt des wandartigen Aufbaus 1 verbreitert sich auf der Hinterseite und im unteren Bereich der Vorderseite trapezförmig. Dadurch wird eine bessere Standfestigkeit der gesamten Vorrichtung erreicht. Die Grundfläche des wandartigen Aufbaus entspricht dabei etwa der Fläche einer Tragbahre (180 cm χ 55 cm). An der oberen Kante der Vorderseite befindet sich der schirmartige Vorbau 3, wodurch evtl. Blendungen durch Deckenbeleuchtungen verhindert und eine gute Ablesbarkeit der sich im oberen Bereich der Versorgungswand befindenden Monitoringgeräte gewährleistet werden. Weiterhin wird dadurch eine genügend große Standfläche für weitere Geräte geschaffen. An den Stirnseiten des wandartigen Aufbaus 1 sind je zwei Stoßkanten 4 bis 7 und weiterhin an seiner Basis eine um die Grundfläche herumlaufende Stoßkante 8 hervorspringend angebracht. Diese Stoßkanten dienen als Schutz und/oder Führung beim Verfahren der gesamten erfindungsgemäßen Vorrichtung. Zu diesem Zweck sind an der Unterseite des wandartigen Aufbaus 1 • vier lenkbare Räder 9 bis 12 (das Rad 12 ist nicht sichtbar) angebracht.
Die Frontseite 2 des wandartigen Aufbaus 1 ist in zwei Bereiche 2' und 211 eingeteilt. In dem oberen Bereich 2' befinden sich mehrere nach internationalen Vorschriften genormte Einschübe (19 Zoll). In diese werden folgende Gerätegruppen ein-
VPA 9/502/4025
7532292 31.0a 77
geschoben: Die Monitoringeinheit 13 mit einem Oszilloskop 14 für die Aufnahme von EKQ1S und EEG's und einem Schreiber 15 zur Registrierung sowie mit den zugehörigen Versorgungsanschlussen für Geräte der Kardlotheraple, wie Defibrillatoren, Schrittmacher und Katheter; die Monitoringeinheit 16 für die Punktionsüberwachung von Blutdruck, Puls und Atmung. Diese weist gleichzeitig eine elektronische Steuereinrichtung für eine Beatmungsvorrichtung auf. Weiterhin ist ein Einschub für die elektrische oder telemetrische Übertragungsvorrichtung 17 vorhanden. Mit dieser können die aufgenommenen physiologischen Daten sowie weitere Kenngrößen zwecks Auswertung in eine zentrale Überwachungsstation übermittelt werden. Weiterhin sind an den Stirnflächen des wandartigen Aufbaus 1 die Hauptschalter bzw. Ventile der Versorgungseinrichtungen sowie elektrische Steckdosen 18 und Gas- bzw. Flüssigkeitsanschlüsse 19 für den Betrieb weiterer Geräte, die auf der Deckfläche angeordnet werden können, vorhanden. Als geeignet und notwendig hat sich dabei ein Sterilisationsgerät für die Raumluft erwiesen, das durch ultraviolette Strahlung in einem einstellbaren Raumwinkel die die Versorgungsvorrichtung umgebende Raumluft sterilisiert.
Der untere Bereich 2'' der Frontseite 2 weist in verschiedener Höhe zwei vorspringende horizontale Schienen 20 und 21 auf. An diesen befinden sich horizontal verschiebbar angeordnet die Befestigungseinrichtungen 22 bis 27 (Schiene 20) und 28 bis 31 (Schiene 21) (28 und 29 sind nicht sichtbar). Weiterhin sind unter den Schienen 20 bzw. 21 zwei horizontale Versorgungsleisten mit je zwei Gruppen von elektrischen Anschlüssen 32 bis und je einer Gruppe von Anschlüssen 36 und 37 für verschiedene Gase (z.B. Sauerstoff, Stickstoff) sowie für Druckluft und Saugluft vorhanden. Die unteren Versorgungsleisten befinden sich auf dem abgewinkelten Teil der Frontplatte und sind daher besonders bedienungsgünstig angeordnet. An der Halterung 22 befindet sich ein Schwenkarm 38 mit einer Haltevorrichtung 39, der eine Lampe 40 dreh- und schwenkbar trägt. An der Halterung 25 ist ein höhenverstellbarer Tragarm 41 mit einem Zwischengelenk 42
VPA 9/502/4025
7532292 31.0177
μ,
; n
,1
und einem Haken 43 angelenkt t der In jeder Lage arretierbar und als Kabelhalter oder Träger von Xniuelonegeräten od.dgl. verwendet werden kann. An zwei von den Ventilen 36, die mit der Vakuumleitung verbunden sind, sind die Sohläuche 44 und 45 angeeohlossen. Diese werden Über die als Umlenkrollen ausgebildeten Halterungen 23 und 24 geführt und von dort mit den an der Schiene 21 angeordneten Absetzapparaten 46 und 47 verbunden. Die Absetzapparate 46 und 47 dienen der Sekretabsaugung beim . Patienten und können bei Bedarf abgenommen werden. Durch eine derartige Halterung wird ein Schleifen der empfindlichen Schläuche verhindert. An den horizontal beweglichen Halterungen 26, 27t 30, 31 sind weiterhin noch die Flasche 48 mit einem Zerstäuber, das Quecksilbermanometer 49 sowie der Abfallbehälter 50 und der Behälter mit drei Rohren 51 zur Aufnahme verschiedener Sonden u.dgl. angeordnet. Durch Einblasen von Druckluft über den Schlauch 52 können aus der Flasche 48 medizinische Flüssigkeiten zerstäubt werden. Die Anordnung der weiteren Behälter hat sich als zweckmäßig erwiesen.
Derartige Halterungsvorrichtungen an der Frontseite des wandartigen Aufbaus können im Rahmen der Erfindung beliebig variiert werden. An der Rückseite des wandartigen Aufbaus 1 sind die Schieb-, Klapp- und Schwenkfächer 53 bis 58 angeordnet. In diesen Fächern kann medizinisches Klein- und Verbrauchsmaterial aufbewahrt werden. Die oberste Klapplade dient dabei zweckmäßigerweise als Schreibfläche und ist mit verschiedenen Hinweisen und Anweisungen, die während der Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung von Bedeutung sind, beschriftet.
In der Fig. 2 und 3 ist der wandartige Aufbau 1 in die drei Bereiche 59 bis 61 eingeteilt gezeichnet. Diese drei Bereiche sind durch Wände 62 bis 67 dicht gegeneinander abgeschlossen. Der Bereich 59 (doppelt schraffiert gezeichnet) umfaßt einen Kanal, der an der Unterseite des Aufbaus 1 entlang zur Frontseite 2 herangeführt wird, an dieser in den oberen Eereich 21 geführt wird und von dort einseitig zu der einen Stirnfläche verläuft. In diesem Kanal werden die Gas- und Flüssigkeitsleitungen zu den Hauptmanometern geführt und von dort an die einzelnen Ventilanschlüsse verteilt.
VPA 9/502/4025
7532292 3 ill77
Der nicht schraffierte Bereich 60 gibt den Teil, der mit elektrischen Leitungen ausgefüllt ist, wieder. Weiterhin ist ein ßohmaler Kanal für einem dritten Bereich 61 (einfach sohraffiert gezeichnet) vorgesehen, in dem Schwachstromleitungen für die Versorgung der Monitoringgeräte im oberen Bereich 2' der erfindungsgemäßen Vorrichtung geführt werden. Durch eine derartige Trennung der verschiedenartigen Versorgungsleitungen kann Jegliche Explosionsgefahr ausgeschlossen und den einschlägigen Vorschriften Genüge getan werden. Gleichzeitig ist eine bedienungsgUnstige Anordnung von Hauptschalter, Hauptventilen, Sicherungen TO und Druckmeßgeräten an der Stirnseite gewährleistet, so daß die Servicefreundlichkeit verbessert wird.
Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung kann im Rahmen der Erfindung in vielerlei Hinsicht erweitert werden. Da genügend Anschlüsse elektrischer Art vorhanden sind, können bei Bedarf weitere Geräte, die für die medizinische Wiederbelebung und Intensivbehandlung notwendig werden können, angeschlossen werden. Trotzdem bleibt die gewünschte Beweglichkeit des wandartigen Aufbaus 1 und der schnelle Zugriff zu den einzelnen Geräten erhalten. Die Versorgungskapazität vorhandener Intensivstationen wird durch die erfindungsgemäße Vorrichtung wesentlich erhöht.
VPA 9/502/4025 », C00000
7532292 31.0177

Claims (1)

  1. ι ti · » · ♦ ·
    /!μ
    Siemens Aktiengesellschaft ; /igrlkngpi, 21. November 1975 ^
    Akt.Z.; O 75 322 92.8 VPA 75 O *§β* BRD Wht/KU
    SchutzansprUohe
    1. Vorrichtung für die medizinische Wiederbelebung und Intensivbehandlung, bestehend aus einem auf Rädern verfahrbaren, gegebenenfalls auf Schienen geführten Aufbau, dadurch gekennzeichnet , daß der Aufbau (1) wandartig ausgebildet 1st, wobei die Frontseite (2) aus zwei getrennten, übereinander angeordneten Bereichen besteht, deren oberer (2·) genormte Einschübe für verschiedene Monitoren?·· Einheiten (13 bis 17.). aufweist und deren unterer (2'f) die Anschlüsse von elektrischen, Gas- und Flüssigkeitsversorgungsleitungen (32 bis 37) sowie Halterungsmittel (20 bis 29) für medizinische Therapiegeräte aufweist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Erreichung einer größeren Standfläche der untere Teil des wandartigen Aufbaus in seinem Querschnitt verbreitert ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundfläche des wandartigen Aufbaus (1) in ihren Abmessungen der Grundfläche einer Tragbahre, also ca. 180 cm χ 55 cm, entspricht.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Bereich (21) der Frontseite (2) zwecks blendfreier Ablesbarkeit der Monitoring-Instrumente (13 bis 17) einen Schirm (3) aufweist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite des Schirms (3) zusammen mit der Deckfläche des wandartigen Aufbaus (1) eine Ablagefläche sowie eine Standfläche für weitere Geräte bildet.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem oberen Bereich (2!) der Frontseite (2) eine Übei".vachungseinheit (13) mit Oszilloskop (14) und Schreiber (15) für die EKG- bzw. EEG-Abnahme mit weiteren Anschlüssen von Geräten für die Kardiotherapie angeordnet ist.
    VPA 9/502/4025 ΠΜΛ-ΟΟ
    7532292 area77
    7t Vorrichtung naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem oberen Bereich (21) der Frontseite (2) eine Überwachungseinheit (16) für Blutdruck, Puls und Atmung angeordnet 1st.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß In dem oberen Bereich (21) der Frontseite (2) eine Übertragungseinheit (17) zur Übermittlung der physiologischen Daten
    an eine zentrale Überwachungsstation angeordnet ist. 1Ü
    9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem oberen Bereich (2f) des wandartigen Aufbaus (1) eine elektronische Steuervorrichtung für ein Beatmungsgerät untergebracht ist.
    15
    10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Bereich (2') des wandartigen Aufbaus (1) elektrische Anschlüsse (18) zum Anschluß weiterer Geräte aufweist.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Bereich (2I!) der Frontseite (2) mindestens eine, vorzugsweise zwei Anschlußleisten mit Anschlüssen (36 und 37) für verschiedene Gase, z.B. Sauerstoff und Stickstoff, sowie gegebenenfalls medizinische Flüssigkeiten aufweist. Q25
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußleisten auch Anschlüsse (36, 37) von Druckluft- und Vakuumleitungen aufweisen.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Bereich (2") des wandartigen Aufbaus (1) mindestens eine, vorzugsweise zwei, Anschlußleisten mit elektrischen Anschlüssen (32 bis 35) aufweist.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der schrankartige Aufbau in seinem Inneren mindestens zwei durch Wände (62 bis 67) gegeneinander abgedichtete Räume (59 bis 61) enthält, in denen die Versorgungsleitungen für die medi-
    VPA 9/502/4025 7532292 31.03.77
    zinischen Gase und Flüssigkeiten getrennt von den verschiedenartigen elektrischen Leitungen geführt werden.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Bereich (211) der Frontseite (2) zwei hori zontale Schienen (20, 21) mit horizontal verschiebbaren Haltemitteln (22 bis 31) für medizinische Hilfsgeräte aufweist.
    16. .Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich net, daß an der oberen horizontalen Schiene (20) eine schwenkbare Lampe (40) und ein schwenkbarer Kabelhalter (41 bis 43) angelenkt sind.
    17. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der wandartige Aufbau an seinen Schmalseiten je zwei in verschiedener Höhe angebrachte Holme (4 bis 7) als Stoßschutz und Lenkhilfe aufweist.
    18. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückseite mehrere Schubfächer (53 bis 56) und abklappbare Ablageflachen (57, 58) zur Aufnahme von Schreibgeräten, medizinisches Kleinmaterial u.dgl. vorgesehen sind.
    VPA 9/502/4025
DE7532292U Vorrichtung für die medizinische Wiederbelebung und Intensivbehandlung Expired DE7532292U (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7532292U true DE7532292U (de) 1977-03-31

Family

ID=31952814

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7532292U Expired DE7532292U (de) Vorrichtung für die medizinische Wiederbelebung und Intensivbehandlung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7532292U (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2944492A1 (de) * 1979-11-03 1981-05-14 Drägerwerk AG, 2400 Lübeck Mobile intensivbehandlungseinheit
DE3815273A1 (de) * 1988-05-05 1989-11-16 Draegerwerk Ag Mobile intensivbehandlungseinheit
DE10305122A1 (de) * 2003-02-07 2004-08-26 Dornier Medtech Systems Gmbh Lithotripterfahrlafette
US7063460B2 (en) 2003-01-23 2006-06-20 Dornier Medtech Systems Gmbh Urological working place
EP2090261A1 (de) 2008-02-18 2009-08-19 General Electric Company Bewegliche Ausrüstung für eine medizinische Umgebung

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2944492A1 (de) * 1979-11-03 1981-05-14 Drägerwerk AG, 2400 Lübeck Mobile intensivbehandlungseinheit
DE3815273A1 (de) * 1988-05-05 1989-11-16 Draegerwerk Ag Mobile intensivbehandlungseinheit
US7063460B2 (en) 2003-01-23 2006-06-20 Dornier Medtech Systems Gmbh Urological working place
DE10305122A1 (de) * 2003-02-07 2004-08-26 Dornier Medtech Systems Gmbh Lithotripterfahrlafette
DE10305122B4 (de) * 2003-02-07 2005-03-03 Dornier Medtech Systems Gmbh Lithotripterfahrlafette
EP2090261A1 (de) 2008-02-18 2009-08-19 General Electric Company Bewegliche Ausrüstung für eine medizinische Umgebung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0058819B1 (de) Kombinierte Anschlusseinrichtung für verschiedenartige Ver- und Entsorgungssysteme
EP0966943A2 (de) Vorrichtung zum Transport von Kranken zwischen einem Erkrankungsort und einer medizinischen Einrichtung
DE3119844A1 (de) Ueberkopf-sichtspiegelvorrichtung fuer bettlaegrige und gelaehmte personen
DE1930789A1 (de) Krankenbett
DE3815273A1 (de) Mobile intensivbehandlungseinheit
DE4228873C1 (de) Medizinische Versorgungseinrichtung
EP0363507B1 (de) Fahrbares Röntgendiagnostikgerät
DE10211365B4 (de) Vorrichtung zur medizinischen Notversorgung eines Patienten
DE4216983C2 (de) Einrichtung für die minimal invasive Therapie und Mikrotherapie
DE7532292U (de) Vorrichtung für die medizinische Wiederbelebung und Intensivbehandlung
US4583795A (en) Crash cart for use in a hospital and the like
DE2944492A1 (de) Mobile intensivbehandlungseinheit
DE69722221T2 (de) Montagesystem für krankenhäuser
DE4014287A1 (de) Geraeteanordnung zur medizinischen notfallversorgung bzw. intensivmedizinischen behandlung
DE2433882B2 (de) Bettschrank
DE2544221A1 (de) Anordnung von versorgungseinrichtungen fuer die intensivpplege an einem patientenbett
DE19807241A1 (de) Medizinischer Arbeitsplatz
DE3344497A1 (de) Universal lagerungs- und fixiervorrichtung fuer arme, beine, schaedel und roentgenkassetten
DE8434471U1 (de) Rahmenartiges Versorgungselement
DE2041169A1 (de) Zahnaerztliches Zusatzgeraet
DE20220842U1 (de) Patiententransportvorrichtung
DE102008047674B4 (de) Instrumententisch
DE2141990A1 (de) Dentaleinrichtung fuer die zahnaerztliche praxis
DE3611240C2 (de)
EP0255938B1 (de) Operationstisch, insbesondere zur Versorgung Unfallverletzter