DE725401C - Tropfflasche - Google Patents

Tropfflasche

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Publication number
DE725401C
DE725401C DEA87113D DEA0087113D DE725401C DE 725401 C DE725401 C DE 725401C DE A87113 D DEA87113 D DE A87113D DE A0087113 D DEA0087113 D DE A0087113D DE 725401 C DE725401 C DE 725401C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plug
bottle
projections
run
neck
Prior art date
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Expired
Application number
DEA87113D
Other languages
English (en)
Inventor
Alfons Adamek
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Individual
Original Assignee
Individual
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Filing date
Publication date
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Priority to DEA87113D priority Critical patent/DE725401C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE725401C publication Critical patent/DE725401C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D1/00Containers having bodies formed in one piece, e.g. by casting metallic material, by moulding plastics, by blowing vitreous material, by throwing ceramic material, by moulding pulped fibrous material, by deep-drawing operations performed on sheet material
    • B65D1/02Bottles or similar containers with necks or like restricted apertures, designed for pouring contents
    • B65D1/08Bottles or similar containers with necks or like restricted apertures, designed for pouring contents adapted to discharge drops

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Tropfflasche Tropfflaschen der üblichsten Ausführung sind an ihrem Hals mit einer Ausgußtülle und auf der gegenüberliegenden Seite mit einem Luftkanal versehen, und der Stöpsel weist Kanäle auf, welche durch Verdrehen des Stöpsels der Ausgußtülle und dem Luftkanal der Flasche gegenübergestellt werden können. Wenn eine verläßliche Abdichtung der Flasche erzielt werden soll, müssen die Innenfläche des Flaschenhalses sowie der Stöpsel entsprechend eingeschliffen werden. Abgesehen von der Kostspieligkeit dieser Bearbeitung bringt das genaue Einpassen des Stöpsels in ,den Hals den -Nachteil mit sich, daß das genaue Einstellen des Stöpsels im Flaschenhals schwer ist. Auch ist die Verwendung von Stöpseln aus elastischem Werkstoff, z. B. aus Gummi oder Kork, nicht möglich,-weil der Stöpsel leicht abgedreht wird.
  • Die Erfindung beseitigt diese Nachteile, indem .nach ihr bei einer Tropfflasche, deren Hals mit einer Ausgußtülle und einem Luftkanal versehen ist und ,deren zweckmäßig aus elastischem Material bestehender Stöpsel einen Flüssigkeitsaustritts- und einen Lufteintrittskanal aufweist, der Stöpsel zwei seitlich gerichtete Vorsprünge besitzt, welche bei geschlossener Flasche in die Tülle und den Luftkanal der Flasche einfallen und der Flaschenhals im Anschluß an die Tülle und den Luftkanal in derselben Drehrichtung mit steigendenAuflaufflächen versehen ist, welche auf einem Teil des Halsumfanges verlaufen und durch Rasten begrenzt sind, welche die auf .den Auflaufflächen gleitenden Vorsprünge des Stöpsels beim Drehen desselben in einer solchen Lage aufhalten, in der sich der Aus= flußkanal des Stöpsels gegenüber der Tülle und der Luftkanal des Stöpsels gegenüber dem Luftkanal der Flasche befinden.
  • Bei einer solchen Ausbildung des Stöpsels und des Flaschenhalses wird der Stöpsel beim Drehen in die Offenlage gleichzeitig angehoben, so daß bei schwach kegeliger Ausbildung der Sitzflächen zwischen Stöpsel und Flaschenhals bzw. bei einem Stöpsel aus elastischem Werkstoff sogleich bei Beginn der Drehbewegung der Widerstand gegen diese Bewegung herabgesetzt wird, ohne daß die Abdichtung der Flasche aufgehoben wird. Die Offen- und Schließlage des Stöpsels ist durch Rasten begrenzt, so daß der Bewegung des Stöpsels keine Aufmerksamkeit geschenkt zu werden braucht und die Offenlage des Stöpsels ein für allemal bestimmt ist, wodurch auch die Tropfengröße stets die gleiche bleibt.
  • Die Zeichnung stellt Ausführungsbeispiele der Erfindung dar.
  • Abb. i ist ein Aufriß des Stöpsels im Flaschenhals, teilweise im Längsschnitt; Abb. 2 ist ein zugehöriger Seitenriß; Abb.3 ist ein Längsschnitt durch den Flaschenhals-, Abb. d. ist eine Ansicht des Stöpsels von unten; Abb. 5 und 6 zeigen im Aufriß und Seitenriß eine andere Ausführung des Stöpsels; Abb. i ist der zugehörige Grundriß.
  • Der Stöpsel i nach der Ausführung gemäß Abb. i bis .l ist in üblicher Weise mit zwei diametral gegenüberliegenden Kanälen2 un=d 3 und mit einem erweiterten oberen Ende, der sogenannten Krone 4., versehen. Die Krone , weist zwei diametral gegenüberliegende, nach unten auslaufende Vorsprünge 5 und 6 auf, deren Ebene gegenüber derjenigen -der Kanäle 2 und 3 um 90' versetzt ist. Dieser Winkel kann natürlich auch von anderer Größe sein. Der Flaschenhals 7 besitzt eine übliche Ausgußtülle 8 und ist auf der gegenüberliegenden Seite mit einem Luftkanal 9 versehen. Von diesem Kanal 9 sowie auch von der Tülle 3 gehen schräge Auflaufflächen io und i i :aus (Abb. 2 und 3 j, die sich in der Innenwand des Halses befinden..
  • Die Seitenwände am Ende der Tülle 8 sind an der Stelle 12 hohl ausgenommen, um die Tropfenbildung zu erleichtern.
  • In der Schließstellung des Stöpsels fallen die beiden Vorsprünge 5 und 6 in die Tülle 8 und in den Luftkanal 9 ein. Beim Drehen des Stöpsels nach rechts gleiten die Vorsprünge 5 und 6 auf den Auflaufflächen io und i i, so daß der Stöpsel angehoben wird, bis die Vorsprünge 5 und 6 schließlich gegen die Anschläge 13 (Abb. 2) stoßen, wodurch der Stöpsel in einer Lage aufgehalten wird, in welcher der Kanal 2 mit der Tülle 8 und der Kanal 3 mit dem Luftkanal 9 in Verbindung steht.
  • Die Auflaufflächen io und ii können gemäß Abb. 3 in der Ebene der oberen Mündung des Flaschenhalses enden. In diesem Falle «-erden die Rasten für die Offenlage des Stöpsels als Vertiefungen i.t. ausgebildet.
  • Die Vorsprünge 5, 6 gehen bei der Ausführung nach Abb. 5 bis ; zur Krone .4 mittels Schrägflächen 15 über, welche die gleiche Neigung 'haben wie die Auflaufflächen i6, r r. Dadurch wird ein volles Aufsitzen des Stöpsels am Flaschenhals in der Schließlage und folglich eine vollkommenere Dichtung erreicht.
  • Die Auflaufflächen i o, ii können zu beiden Seiten der Tülle 8 und des Luftkanals 9 in der beschriebenen Weise angeordnet werden, so daß der Stöpsel beim Offnen in beliebiger Richtung gedreht werden kann.
  • Nenn dies angestrebt wird, so können die Auflaufflächen io, i i über den ganzen Umfang des Halses ausgebildet «-erden, so claß sie dessen obere Begrenzung bilden.
  • Der Stöpsel i, .I kann gemeinsam mit den Vorsprüngen 5 und 6 aus einem Stück hergestellt werden. Es kann aber auch. z. B. wenn der eigentliche Stöpsel i aus Kork besteht, die Krone 4. mit den Vorsprüngen ;. 6 einen besonderen Teil aus einem anderen Material. z. B. aus Kunstharz oder aus Metall u. dgl., bilden, in welchem der eigentliche Stöpsel i in beliebiger Weise befestigt ist.
  • Wenn der Stöpsel i- mit der Krone :I ein Stück bilden, so können die Vorsprünge und 6 aus besonderen, in die Krone eingeschlagenen Stiften bestehen.
  • Obwohl die Anordnung des Luftkanals 9 gemäß Abb. i und 3 vorteilhaft ist, da der äußere glatte Umfang des Halses nicht gestört ist, kann der Kanal 9 auch als durchlaufender Ausschnitt in der Wand des Halse ausgebildet werden.
  • Die Kanäle :2 und 3 können bei einem Stöpsel aus Kork oder einem ähnlichen Material durch besondere Einlagen aus Metall oder einem anderen harten Stoff gebildet werden.
  • Im einfachsten Falle können die Auflaufflächen i o, i i bei der Ausführung nach Abb. i bis .4 überhaupt wegfallen und es werden nur die Rasten i.t in der Gestalt von Vertiefungen in der oberen Fläche der Halsmündung belassen. Durch ein geeignetes Verhältnis der Tiefe dieser Vertiefungen und der Höbe der Vorsprünge 5. 6 wird die gewünschte Bloßlegung des Ausflußkanales 3 in der Offenlage des Stöpsels und damit auch die gewünschte, stets gleiche Tropfengröße erreicht. Bei dieser Ausführung muß zum Zwecke des Öffnens der Stöpsel vor dem Verdrehen stets etwas herausgezogen werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Tropfflasche, deren Hals mit einer Ausgußtülle und einem Luftkanal versehen ist und deren zweckmäßig aus elastischem Material bestehender Stöpsel einen Flüssigkeitsaustritts- und einen Lufteintrittskanal aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Stöpsel zwei seitlich gerichtete Vorsprünge (5, 6) besitzt, welche bei geschlossener Flasche in,die Tülle (8) und ,den Luftkanal (9) der Flasche einfallen, und daß der Flaschenhals im Anschluß an die. Tülle und den Luftkanal in derselben Drehrichtung mit steigenden Auflaufflächen (io, i i) versehen ist, welche auf einem Teil des Halsumfanges verlaufen und durch Rasten (i3 bzw. 14) begrenzt sind, welche die auf den Auflaufflächen (io, ii) gleitenden Vorsprünge (5, 6) des Stöpsels beim Drehen .desselben in einer solchen Lage aufhalten, in der sich der Ausflußkanal (3) des Stöpsels gegenüber der Tülle und,der Luftkanal (2) .des Stöpsels gegenüber,dem Luftkanal der Flasche befinden.
  2. 2. Tropfflasche nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß .die Auflaufflächen (i o, i i) zu beiden Seiten sowohl .der Tülle (8) als auch des Luftkanals (9) der Flasche angeordnet sind.
  3. 3. Tropfflasche nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet"daß d.ie Auflaufflächen (io, ii) und eventuell auch der Luftkanal (9) der Flasche auf der Innenseite des Flaschenhalses ohne Störung von dessen äußerem Umriß ausgebildet sind.
  4. Tropfflasche nach Anspruch i, .dadurch gekennzeichnet, ,daß die Vorsprünge (5, 6) von einer besonderen Krone (4) getragen werden, die am eigentlichen Stöpsel (i) befestigt ist.
  5. 5. Tropfflasche nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet"daß die Vorsprünge (5, 6) des Stöpsels aus in der Krone (4) des Stöpsels befestigten Stiften bestehen.
  6. 6. Tropfflasche nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (5, 6) des Stöpsels in die Krone (4) mittels schräger Flächen (i5) übergehen, deren Neigung der Neigung der Auflaufflächen (i o, i i) des Flaschenhalses entspricht.
  7. 7. Tropfflasche nach Anspruch i, 4 oder 5, .dadurch gekennzeichnet, .daß bei Wegfallen d.er Auflaufflächen (i o, i i) die Rasten als zwei .diametral gegenüberliegende Vertiefungen (i4) in der oberen Fläche .der Halsmündung ausgebildet sind, deren Ebene gegenüber der ,durch die Tülle und den Luftkanal .der Flasche hindurchgelegten Ebene im Winkel versetzt ist und deren Tiefe im Verhältnis zur Höhe der Vorsprünge (5, 6) des Stöpsels ,die Größe der Abdeckung des Ausflußkanals des Stöpsels bestimmt.
DEA87113D 1938-06-11 1938-06-11 Tropfflasche Expired DE725401C (de)

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