DE69929193T2 - Verfahren zur steuerung von kommunikation sowie kommunikationssystem - Google Patents

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft Kommunikationssysteme und insbesondere Kommunikation in einem System, indem eine Vielzahl von Kernnetzwerken, die möglicherweise miteinander inkompatibel sind, mit einem Zugriffsnetzwerk verbunden werden können.
  • Hier wird unter einem Kommunikationssystem allgemein ein Telekommunikationssystem verstanden, bei dem eine Telekommunikationsverbindung unter Verwendung einer leitungsgebundenen oder Funkverbindung aufgebaut werden kann. Unter Funkkommunikationssystemen werden im allgemeinen verschiedenste Arten von Telekommunikationssystemen verstanden, die eine persönliche Funkdatenübertragung ermöglichen, sobald sich Teilnehmer in dem System bewegen. Ein typisches Funkkommunikationssystem ist ein öffentliches landgestütztes mobiles Netzwerk bzw. Public Land Mobile Network (PLMN). Kabellose Kommunikationssysteme gehören auch zu den Funkkommunikationssystemen. Dokument WO 98/24224 offenbart ein Beispiel eines Telekommunikationssystems.
  • Mobile Systeme der ersten Generation waren analoge Systeme, bei denen Sprache oder Daten in analoger Form auf die gleiche Weise wie in den herkömmlichen öffentlichen vermittelten Telefonnetzwerken übertragen wurden. Ein Beispiel für ein System der ersten Generation ist Nordic Mobile Telephone (NMT). Bei mobilen Systemen der zweiten Generation, wie beispielsweise dem globalen System für mobile Kommunikation bzw. Global System for Mobile Communication (GSM), werden Sprache und Daten in digitaler Form übertragen. Digitale mobile Systeme bieten neben herkömmlicher Sprachübertragung auch viele andere Dienste: Kurzmitteilungen, Telekopie, Datenübertragung usw.
  • Im Moment werden mobile Systeme der dritten Generation entwickelt, wie beispielsweise das universelle mobile Telekommunikationssystem bzw. Universal Mobile Telecommunications System (UMTS) und das zukünftige öffentliche land gestützte Telekommunikationssystem bzw. Future Public Land Mobile Telecommunication System (FPLMTS), welches später in internationale mobile Telekommunikation 2000 bzw. International Mobile Telecommunication 2000 (IMT-2000) umbenannt worden ist. Die Dokumente WO 96/28947 und GB 2,294,844 offenbaren Beispiele solcher Systeme. Das UMTS befindet sich unter Standardisierung bei dem europäischen Telekommunikationsstandardinstitut bzw. European Telecommunications Standards Institute (ETSI), während die internationale Telekommunikationsvereinigung bzw. International Telecommunication Union (ITU) das IMT-2000-System standardisiert. Die Grundmerkmale dieser zukünftigen Systeme sind sehr ähnlich. Beispielsweise erzeugt UMTS, wie alle mobilen Systeme, Funkdatenübertragungsdienste für mobile Anwender. Das System unterstützt Roaming, d.h. UMTS-Anwender können erreicht werden und sie können überall Anrufe durchführen, sobald sie sich im Abdeckungsbereich des UMTS aufhalten.
  • Aus heutiger Sicht besteht das UMTS aus zwei oder drei Teilen, die in der 1 veranschaulicht sind: einem UMTS-Zugriffsnetzwerk (oder UMTS Basisstationssystem bzw. UMTS Base Station System, UMTS-BSS) und einem Kernnetzwerk bzw. Core Network (CN), 2, 3, 4 und 5. Darunter das UMTS-Zugriffsnetzwerk wird auch im allgemeinen Funkzugriffsnetzwerk genannt. Das UMTS-Zugriffsnetzwerk ist hauptsächlich verantwortlich für Angelegenheiten, die sich auf den Funkweg beziehen, was bedeutet, dass es dem Kernnetzwerk einen für den Funkbetrieb benötigten Funkzugriff anbietet. Das Kernnetzwerk 2, 3, 4 oder 5 ist ein herkömmliches oder zukünftiges Telekommunikationsnetzwerk, das modifiziert worden ist, um das UMTS-Zugriffsnetzwerk bei Funkkommunikation effektiv zu nutzen. Telekommunikationsnetzwerke, die als geeignete Kernnetzwerke denkbar sind, sind mobile Systeme der zweiten Generation, wie beispielsweise das Globale System für mobile Kommunikation bzw. Global System for Mobile Communication (GSM), das digitale Netzwerk mit integrierten Diensten bzw. Integrated Services Digital Network (ISDN), das digital Breitbandnetzwerk mit integrierten Diensten bzw. Broadband Integrated Services Digital Network (B-ISDN), Paketdatennetzwerke bzw. Packet Data Network (PDN), der asynchrone Transfermodus bzw. Asynchronous Transfer Mode (ATM), usw.
  • Entsprechend sollte das UMTS-Zugriffsnetzwerk es möglich machen, verschiedene Kernnetzwerke zu unterstützen, auch diese, die in der Zukunft zu entwickeln sind. Entsprechend sollten es die UMTS-Zugriffsnetzwerke ermöglichen, verschiedene Funkschnittstellen mit einem Kernnetzwerk (schmalbandig, breitbandig, CDMA, TDMA, usw.) zu verbinden. In Übereinstimmung mit dem vorliegenden Szenario sind die Funktionen des UMTS-Zugriffsnetzwerks streng auf die Funkzugriffsfunktionen beschränkt. So beinhaltet es hauptsächlich Funktionen für die Steuerung der Funkressourcen (Übergabe bzw. Handover, Ausrufen bzw. Paging) und für die Steuerung des Trägerdienstes (Steuerung des Funknetzwerkdienstes bzw. Control of Radio Network Service). Komplizierte Funktionen, beispielsweise wie Register, Registrierungsfunktionen und Mobilitäts- und Ortsverwaltung sind bei jedem Kernnetzwerk oder bei dem mit jedem Kernnetzwerk verbundenen Diensterzeugern, die verschiedene Dienste für die UMTS-Teilnehmer erzeugen, angeordnet.
  • In Übereinstimmung mit der UMTS-Terminologie wird das gesamte UMTS-Zugriffsnetzwerk, das generische Funkzugriffsnetzwerk bzw. Generic Radio Access Network (GRAN) genannt. Das GRAN wird weiter in ein Funkzugriffsnetzwerk bzw. Radio Access Network (RAN) und eine Zusammenarbeitseinheit bzw. InterWorking Unit (IWU) unterteilt. Regelmäßig gibt es eine separate IWU zwischen jedem Kernnetzwerk 2 bis 5 und dem RAN, wie z.B. die IWUs 1 bis 4 in der Figur. Der Zweck einer IWU besteht in einer Verbindung zwischen einem Kernnetzwerk und dem RAN. Daher enthält die IWU die notwendigen Anpassungen und andere mögliche Zusammenarbeitsfunktionen. Die Schnittstelle zwischen der IWU und und dem CN ist kernnetzwerkspezifisch. Das ermöglicht es, die Kernnetzwerk und das RAN ohne Rücksicht aufeinander zu entwickeln. Beispielsweise kann IWU1 mit dem Basisstationssystem bzw. Base Station System (BSS) des GSM-Netzwerks verbunden werden. Entsprechend kann IWU2 mit einer lokalen Vermittlung eines ISDN, beispielsweise verbunden werden. Zusätzliche zeigt 1 Diensterzeuger SP1, SP2, SP3, SP4 und SP5, die mit einem Kernnetzwerk CN2 verbunden sind.
  • In 1 weist ein Funkzugriffsnetzwerk RAN ein Transportnetzwerk bzw. Transport Network (TN), eine Funknetzwerksteuerung bzw. Radio Network Controller (RNC) und Basisstationen BS1, BS2, BS3 und BS4 und deren Abdeckungsberei che C1, C2, C3 und C4 auf. Die Figur zeigt auch ein Teilnehmerendgerät, beispielsweise eine Mobilstation MS. In der dargestellten Netzwerkarchitektur sind die Basisstationen mit einem Transportnetzwerk TN verbunden, welches Anwenderdaten zu den IWUs transportiert und Steuersignalisierung zu der Funknetzwerksteuerung RNC transportiert. Die gesamte intelligente Steuerung des GRAN ist in den Basisstationen BS und in der Funknetzwerksteuerung RNC lokalisiert. Wie vorher angemerkt, ist diese Steuerung typischerweise darauf beschränkt, Funktionen im Zusammenhang mit dem Funkzugriff zu steuern, sowie Verbindungen durch ein Transportnetzwerk TN aufzubauen. Das TN kann beispielsweise ein ATM Netzwerk sein. Jedoch ist hier anzumerken, dass nur eine mögliche Implementierung des UMTS-Zugriffsnetzwerk oben dargestellt wurde.
  • Wie oben angemerkt, sind die Funktionen eines Zugriffsnetzwerkes auf Funkzugrifffunktionen beschränkt. Datenübertragung über das Zugriffsnetzwerk geschieht dann durch Verwendung von Protokollen niedriger Schichten entsprechend z.B. den Schichten 1 und 2 (physikalische und Datenverbindungsschicht) des offenen Systemverbindungs-(OSI)-Modells. Umgekehrt findet Kommunikation zwischen einer Funkmobilstation und einem Kernnetzwerk unter Verwendung von Kommunikationsprotokollen der höheren Schicht des Kernnetzwerks statt. Eine Funkmobilstation kann daher mehrere verschiedene Protokolle enthalten, die den Protokollen der Kernnetzwerke entsprechen, mit denen sie kommuniziert, und sie wählt unter diesen jedes Mal dasjenige aus, welches dem Kernnetzwerk, das verwendet werden soll, entspricht. Die Funkmobilstation kann auch eingerichtet werden, sich neue Kommunikationsprotokolle auf eigene Veranlassung automatisch zu laden.
  • Ein Problem mit dem obigen System besteht im Routing von Protokolldateneinheiten bzw. Protocol Data Units (PDU) entsprechend einem Protokoll einer höheren Schicht von einer Funkmobilstation zum richtigen Kernnetzwerk und entsprechend vom Kernnetzwerk zum Protokollstack, der dem Kernnetzwerk der Funkmobilstation entspricht. Unter Protokollen höherer Schichten werden hier beispielsweise Protokolle, die der OSI-Schicht 3 (L3, Netzwerkschicht) entsprechen, und höheren Protokollen verstanden. Im allgemeinen werden dafür Protokolldiskriminatoren verwendet, deren Aufgabe darin besteht, das Protokoll zu erfassen, dem die fragliche PDU (oder Mitteilung) entspricht. Jedoch ist es nicht sinnvoll oder sogar möglich, Protokolldiskriminatoren in Verbindung mit dem UMTS-System oder ähnlichen zu verwenden, aus den folgenden Gründen: Erstens sind die Protokolldiskriminitatoren verschiedener Kernnetzwerktypen (beispielsweise GSM, B-IDSN) nicht kompatibel miteinander; beispielsweise können ihre Informationselemente von unterschiedlicher Länge sein. Zweitens können sie nicht voneinander auf Basis nur des Protokolldiskriminators unterschieden werden, falls zwei oder mehr Kernnetzwerke desgleichen Typs mit dem Zugriffsnetzwerk verbunden sind, da die Protokolldiskriminatoren identisch sind.
  • Als ein Beispiel für das obige Problem kann die Verwendung des allgemeinen Paketfunkdienst (GSM/GPRS)-Systemen in Verbindung mit einem 3G (dritte Generation)-System erwähnt werden. Gewöhnlich wurden diese Systeme parallel derartig verwendet, dass in jedem System eine Kommunikationsverbindung mit einer Mobilstation über separate Leitwege derart eingerichtet wurde, dass selbst der Funkweg separiert war, aufgrund dessen traten keine Routing-Probleme, wie oben beschrieben, auf. In Zukunft werden Systeme (oder entwickelte Versionen davon), beispielsweise in Verbindung mit dem UMTS oder einem ähnlichen System in einer solchen Weise verwendet werden, dass wenigstens die Funkverbindung gemeinsam ist, d.h. sie nutzen die gleiche Funkschnittstelle. Die Systeme können auch zu einer Einheit unter Verwendung eines Protokolls kombiniert werden, wobei die Einheit dann mit dem Zugriffsnetzwerk verbunden wird. In Fällen wie diesen kommt das obige Problem mit dem Routen von Protokolldateneinheiten zum richtigen System auf.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Das Ziel der Erfindung besteht daher darin, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu entwickeln, die das Verfahren in solch einer Weise implementiert, dass die obigen Probleme gelöst werden können. Eine Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren für die Steuerung von Kommunikation, bei der eine Endgerätevorrichtung mit dem gegenüberliegenden Ende über ein Zugriffsnetzwerk unter Verwendung von Signalisierungsprotokollen der unteren Schicht und über ein Kernnetzwerk, welches mit dem Zugriffsnetzwerk verbunden ist, kommuniziert, wobei das Kernnetzwerk Signalisierungsprotokolle der höheren Schicht verwendet, wodurch ein oder mehrere Kernnetzwerke mit dem Zugriffsnetzwerk verbunden sind, wobei die Erfindung dadurch charakterisiert wird, dass jedem Kernnetzwerk, das mit dem Zugriffsnetzwerk verbunden ist, ein separater Kennzeichner zugewiesen wird und dieser Kennzeichner zum Leiten bzw. für das Routing von Protokolldateneinheiten eines Signalisierungsprotokolls einer höheren Schicht verwendet wird.
  • Die Erfindung basiert darauf, dass eindeutige netzwerkspezifische Kennzeichner für Kernnetzwerke, die mit einem Zugriffsnetzwerk verbunden sind, erzeugt werden und der Verkehr zwischen einer Mobilstation und einem Kernnetzwerk mittels der Kennzeichner geleitet bzw. geroutet wird.
  • Ein Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, dass das Verfahren die Verwendung von mehreren bestehenden Kernnetzwerkprotokollen in Verbindung mit dem UMTS oder einem ähnlichen System ohne irgendwelche an den Protokolldiskriminatoren der Protokolle durchzuführenden Änderungen ermöglicht. Weiter ermöglicht die Erfindung die Verwendung von zwei oder mehreren Kernnetzwerken des gleichen Typs bei dem Zugriffsnetzwerk. Die Erfindung bietet auch eine flexible Möglichkeit der Aktualisierung des Systems, da Kernnetzwerke eines neuen Typs leicht parallel zu den bestehenden hinzugefügt werden können. Zusätzlich macht es die Erfindung leichter, Funksysteme des zellenförmigen und anderer Typen zu kombinieren.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in einem Kommunikationssystem das aufweist: wenigstens eine Datenendgerätvorrichtung, ein Zugriffsnetzwerk, das Signalisierungsprotokolle der unteren Schicht verwendet, ein oder mehrere Kernnetzwerke, die mit dem Zugriffsnetzwerk verbunden sind, wobei die Kernnetzwerke Signalisierungsprotokolle der höheren Schicht verwenden, wobei das System charakterisiert ist dadurch, dass das System eingerichtet ist, jedem Kernnetzwerk, das mit dem Zugriffsnetzwerk verbunden ist, ein separaten Kennzeichner zu geben und diesen Kennzeichner zum Routen von Protokolldateneinheiten eines Signalisierungsprotokolls einer höheren Schicht zu verwenden.
  • Mittels eines solchen Systems können die Vorteile, die von dem erfindungsgemäßen Verfahren geboten werden, in einer einfachen Weise erreicht werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • Nun wird die Erfindung in größerem Detail in Verbindung mit den bevorzugten Ausführungsbeispielen beschrieben unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, in denen
  • 1 einen möglichen Aufbau eines UMTS Netzwerks zeigt;
  • 2 den funktionellen Aufbaus eines Protokollstacks und anderer Kommunikationssoftware in einer Endgerätevorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel zeigt;
  • 3 funktionelle Teile der Kommunikationssoftware in dem Zugriffsnetzwerk gemäß einem Ausführungsbeispiel zeigt;
  • 4 eine Routing-Tabelle gemäß einem Ausführungsbeispiel zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Durch die folgende Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung wird die Verwendung der Erfindung in einem UMTS-System dargestellt, wobei die Absicht besteht, die Erfindung nicht auf irgendein vorherbestimmtes System zu beschränken, vielmehr kann sie auf jedes leitungsgebundene oder Funkkommunikationssystem angewendet werden, welches aufweist ein Zugriffsnetzwerk und damit verbundene Kernnetzwerke. In ähnlicher Weise sind die Typen der verwendeten Kernnetzwerke nicht auf diese in den Beispielen beschränkt, sondern können variieren. Die Kernnetzwerke können beispielsweise leitungs- oder paketvermittelt sein.
  • 2 veranschaulicht den funktionellen Aufbau einer Kommunikationssoftware, die in einer Mobilstation MS enthalten ist. Protokollcode-Dateien 151 und 152, wobei deren Anzahl wenigstens eins beträgt, enthalten Daten der Protokolle von verschiedenen Kernnetzwerken. Mittels der Codedateien und gesteuert durch eine Verwaltungssoftware 1501, empfängt und überträgt die Mobilstation Daten gemäß den verschiedenen Protokollen. Zusätzlich verwendet die Mobilstation einen Code 131, der Schichten 1 und 2 des Funkzugriffssystems aufweist. Weiter zeigt die Figur eine Funkressourcensteuerung- bzw. Radio Resource Control (RRC)-Schicht 132, die Protokolle zum Einrichten und Verwalten von Verbindungen durch Vereinbarung notwendiger Parameter (Geschwindigkeit, Dienstqualität usw.) entsprechend den Anforderungen des Endgeräteanwenders und des Zugriffsnetzwerks RAN aufweist und welche Signalqualitätsmessungen durchführt und Handover-Entscheidungen fällt.
  • Jede Protokollcode-Datei 151 und 152 weist auf eine Netzwerkschicht zum Ausführen von kernnetzwerkspezifischen Protokollen, eine Mobilitätsverwaltungsschicht für Mobilitätsverwaltungs- bzw. Mobility Management (MM)- und anderen Ressourcen-Funktionen und eine Anpassungskomponente (adapt), die einen Teil der RRC-Schicht 132 bildet, und der RCC-Schicht eine Protokollmodifikation bietet, mittels derer sie mit der Mobilitätsverwaltungsschicht dieser Codedatei kommunizieren kann.
  • Somit weist die GSM-Protokollcode-Datei 151 auf eine Verbindungsverwaltungs- bzw. Connection Management (GSM CM)-Schicht und eine GSM MM-Schicht und eine Anpassungskomponente. Die B-ISDN-Protokollcode-Datei 152 weist auf eine B-ISDN CC-Komponente, eine B-ISDN MM-Komponente und eine Anpassungskomponente. Entsprechend entspricht jede Komponente jeder Protokolldatei dem Protokoll einer anderen Schicht und kommuniziert mit höheren und niedrigeren Schichten mittels sogenannter Primitiven, die sich aus Signalisierungsformatmitteilungen zusammensetzen, die zu transferierende Daten enthalten.
  • 3 zeigt die entsprechenden Teile in einem Zugriffsnetzwerk: Protokolle 231 niedriger Schichten der Funkzugriffs- und einer RRC-Schicht 232. Die RRC-Schicht 232 kommuniziert mit der RRC-Schicht 132 einer Mobilstation und weist auf Anpassungskomponenten (IWUs), die eine Kommunikation mit einem GSM-Kernnetzwerk und einem B-ISDN-Kernnetzwerk ermöglichen. Zusätzlich sind eine Verwaltungssoftware 2501 und Protokollcode-Dateien 251 und 252 dargestellt. Eine Protokollanpassung basierend auf den Protokollcode-Dateien findet in den Zusammenarbeitseinheiten IWU1 bis IWU4 statt, die als Schnittstelle zwischen dem Zugriffsnetzwerk RAN und den Kernnetzwerken 2 bis 5 wirken.
  • Die niedrigen Funkzugriftsschichten 131 und 231 kommunizieren miteinander über Funkzugriff. Die RRC-Schichten 132 und 232 kommunizieren miteinander über die Schichten 132 und 231.
  • In der ersten Phase des erfindungsgemäßer Verfahrens werden Kennzeichner erzeugt für alle Kernnetzwerke 2, 3, 4 und 5, die mit dem Zugriffsnetzwerk RAN verbunden sind. Dies kann derartig stattfinden, dass das Zugriffsnetzwerk Daten der Kernnetzwerke an die Mobilstationen MS > sendet und den Kernnetzwerken die Kennzeichner in dieser Reihenfolge zur Verfügung gestellt werden. Die Daten enthalten beispielsweise außerdem den Landescode und den Typ des Kernnetzwerks. Alternativ kann das Zugriffsnetzwerk im vorhinein den Kernnetzwerken Kennzeichner zur Verfügung stellen und diese Kennzeichner auch an die Mobilstationen übertragen, sobald es andere Daten an die Kernnetzwerke überträgt. Die Kennzeichner müssen entweder in den vorherbestimmten Intervallen oder immer, sobald Änderungen in den Kernnetzwerkdaten auftreten, erzeugt werden, um es zu ermöglichen, Kernnetzwerke mit dem Zugriffsnetzwerk dynamisch zu verbinden und von diesem zu trennen, sodass die Daten in den Mobilstationen aktuell bleiben. Als Unterstützung kann beispielsweise ein bestimmtes Flag bzw. Markierungszeichen benutzt werden, dessen Zustand sich verändert, sobald die Kernnetzwerkdaten sich ändern. Die Daten der Kernnetzwerke können beispielsweise in einer Tabelle gesammelt werden, aus der der Kennzeichner Id, der Typ, der Ländercode und de Netzwerkcode für jedes Netzwerk hervorgeht. Ein Beispiel für eine derartige Routing-Tabelle ist in der 4 dargestellt. Die Form der Tabelle und die Daten darin können variieren, ohne von der Grundidee der Erfindung abzuweichen.
  • Falls nur ein Kernnetzwerk jedes Typs mit dem Zugriffsnetzwerk verbunden ist, können vorherbestimmte Netzwerktypspezifische Kennzeichner verwendet werden. Dann muss das Zugriffsnetzwerk nicht de Kennzeichner an die Mobilstationen übertragen, sobald es Daten von den Kernnetzwerken, die mit ihm verbunden sind, überträgt, da von den mitgeteilten Netzwerktypen auf die Kennzeichner geschlossen werden kann.
  • Nachdem die Kennzeichner erzeugt worden sind, findet eine Datenübertragung wie folgt statt: Protokollschicht N + 1, d.h. die erste Kernnetzwerkprotokollschicht (beispielsweise GSM++ MM, wobei ++ eine weiterentwickelte Version des GSM MM-Protokolls anzeigt) wünscht beispielsweise, eine RR-Verbindung für die Aktualisierung des Aufenthaltsortes aufzubauen. Dies findet mittels Verwendung eines einfachen RR_EST_REQ statt, der mit den notwendigen Parametern und/oder L3 MM PDU ausgestattet ist.
  • Die nächste Phase besitzt zwei Alternativen. Eine Mobilstation kann eine UMTS-Anpassungsschicht (UAL) für jeden Kernnetzwerkprotokollstack nur zur Interpretation dessen Primitiven aufweisen. Die UAL kann außerdem eine Einheit sein, die mehrere logische Einheiten aufweist, eine für jeden Kernnetzwerkprotokollstack. Ohne Rücksicht auf die Implementierung sucht der Steuercode, der das Primitiv interpretiert (wie beispielsweise RR_EST_REQ) aus der Routing-Tabelle den Kennzeichner, der dem Kernnetzwerk entspricht. Entsprechend kann das Zugriffsnetzwerk eine Zusammenarbeitseinheit IWU für jedes Kernnetzwerk aufweisen, welche eine Zusammenarbeitsfunktion IWF aufweist, oder eine IWU, die mehrere IWFs aufweist, eine für jedes Kernnetzwerk. Die UAL oder IWF bilden eine neue PDU, die den Kennzeichner des Kernnetzwerks und die ursprüngliche L3 CN PDU enthält und bildet ein geeignetes Primitiv (beispielsweise RRC-DATA_REQ). Das Protokoll RRC der niedrigeren Schicht richtet eine Verbindung über das Zugriffsnetzwerk zu dem entsprechenden Protokoll ein und überträgt die neue PDU zu dem gegenüberliegenden Ende. Die empfangene Protokolleinheit interpretiert den Kennzeichnerteil der PDU und routet das gesamte PDU zu dem richtigen IWF/UAL, welches dem Kernnetzwerk des Kennzeichners entspricht, oder die ursprüngliche L3 CN PDU alleine, falls beispielsweise nur eine IWU mit nur einem IWF getroffen ist, wobei in diesem Fall der Kennzeichner nicht mehr benötigt wird. Dieser Schritt ist nicht notwendig, falls die IWU/UAL eine einzige Einheit ist, die aus mehreren logischen Einheiten besteht. Die UAL/IWF interpretiert den Kennzeichnerteil und überträgt die ursprüngliche L3 CN PDU an den richtigen Kernnetzwerkprotokollstack. Dieser Schritt wird nicht benötigt, falls beispielsweise nur ein Kernnetzwerk mit einer physikalischen IWU verbunden ist, die nur eine IWF aufweist, jedoch beispielsweise in einem Fall, wenn die UAL mehrere Kernnetzwerkprotokollstacks aufweist.
  • Es ist für den Fachmann offensichtlich, dass, wenn sich die Technologie weiterentwickelt, die Grundidee der Erfindung in verschiedenen Weisen implementiert werden kann. Die Erfindung und ihre Ausführungsbeispiele sind daher nicht auf die obigen Beispiele beschränkt, vielmehr können sie innerhalb des Bereich der Ansprüche variieren.

Claims (16)

  1. Verfahren für die Steuerung einer Kommunikation, bei der eine Endgeräteeinrichtung (MS) mit dem gegenüberliegenden Ende über ein Zugriffsnetzwerk (RAN) unter Verwendung von Signalisierungsprotokollen einer niedrigen Schicht und über ein mit dem Zugriffsnetzwerk verbundenes Kernnetzwerk, das Signalisierungsprotokolle einer hohen Schicht verwendet, kommuniziert, wobei zwei oder mehrere Kernnetzwerke (2, 3, 4, 5) mit demselben Zugriffsnetzwerk verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass jedem mit dem Zugriffsnetzwerk (RAN) verbundenen Kernnetzwerk (2, 3, 4, 5) ein gesonderter Kennzeichner zugewiesen wird und dieser Kennzeichner zum Routen der Protokolldateneinheiten (PDU) gemäß einem Signalisierungsprotokoll einer hohen Schicht verwendet wird.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Endgeräteeinrichtung (MS) eine mobile Funkstation ist und das Zugriffsnetzwerk (RAN) ein Funk- oder optisches Netzwerk ist.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die kernnetzwerkspezifischen Kennzeichner in derselben Reihenfolge zugeordnet werden, in der das Zugriffsnetzwerk (RAN) die Endgeräteeinrichtung (MS) über die mit dem Zugriffsnetzwerk verbundenen Kernnetzwerke (2, 3, 4, 5) informiert.
  4. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugriffsnetzwerk (RAN) den mit ihm verbundenen Kernnetzwerken (2, 3, 4, 5) die Kennzeichner zuordnet und die Kennzeichnerdaten an die Endgeräteeinrichtung (MS) überträgt.
  5. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass den Kernnetzwerken (2, 3, 4, 5) die Kenn zeichner im Vorhinein gemäß dem Netzwerktyp zu geordnet werden, falls nicht zwei oder mehr Kernnetzwerke desselben Typs mit demselben Zugriffsnetzwerk verbunden sind.
  6. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass Daten mit Kennzeichnerdaten der mit dem Zugriffsnetzwerk (RAN) verbundenen Kernnetzwerke (2, 3, 4, 5) an die Endgeräteeinrichtung (MS) entweder in vorgegebenen Intervallen oder sobald die Daten verändert werden übertragen werden.
  7. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass, sobald Daten von einer Endgeräteeinrichtung (MS) an ein Kernnetzwerk übertragen werden, der zu verwendende Kennzeichner des Kernnetzwerks (2, 3, 4, 5) in der Endgeräteeinrichtung an eine zu übertragende Protokolldateneinheit (PDU) eines Signalisierungsprotokolls einer hohen Schicht angefügt wird, die mit dem Kennzeichner versehene Protokolldateneinheit über das Zugriffsnetzwerk (RAN) mittels Signalisierungsprotokollen einer niedrigen Schicht übertragen werden, und die Protokolldateneinheit zu dem Kernnetzwerk entsprechend dem Kennzeichner geroutet wird.
  8. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass, sobald Daten von einem Kernnetzwerk an eine Endgeräteeinrichtung (MS) übertragen werden, der zu verwendende Kennzeichner des Kernnetzwerks (2, 3, 4, 5) an der Schnittstelle (IWU1, IWU2, IWU3, IWU4) zwischen dem Kernnetzwerk und dem Zugriffsnetzwerk (RAN) an die zu übertragende Protokolldateneinheit (PDU) eines Signalisierungsprotokolls einer hohen Schicht angefügt wird, die mit dem Kennzeichner versehene Protokolldateneinheit über das Zugriffsnetzwerk mittels Signalisierungsprotokollen einer niedrigen Schicht übertragen wird, und die Protokolldateneinheit an den Protokollstack des Kernnetzwerks entsprechend dem Kennzeichner in der Endgeräteeinrichtung (MS) geroutet wird.
  9. Kommunikationssystem enthaltend wenigstens eine Endgeräteeinrichtung (MS), ein Zugriffsnetzwerk (RAN), welches Signalisierungsprotokolle einer niedrigen Schicht verwendet, zwei oder mehr mit dem Zugriffsnetzwerk verbundene Kernnetzwerke (2, 3, 4 und 5), die Signalisierungsprotokolle einer hohen Schicht verwenden, dadurch gekennzeichnet, dass das System eingerichtet ist, jedem mit dem Zugriffsnetzwerk (RAN) verbundenen Kernnetzwerk (2, 3, 4 und 5) einen gesonderten Kennzeichner zuzuordnen und diesen Kennzeichner zum Routen von Protokolldateneinheiten (PDU) eines Signalisierungsprotokolls einer hohen Schicht zu verwenden.
  10. Kommunikationssystem gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Endgeräteeinrichtung (MS) eine mobile Funkstation und das Zugriffsnetzwerk (RAN) ein Funk- oder optisches Netzwerk ist.
  11. Kommunikationssystem gemäß Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das System eingerichtet ist, kernnetzwerkspezifische Kennzeichner in derselben Reihenfolge zuzuordnen, in der das Zugriffsnetzwerk (RAN) die Endgeräteeinrichtung (MS) über die mit dem Zugriffsnetzwerk verbundenen Kernnetzwerke (2, 3, 4 und 5) informiert.
  12. Kommunikationssystem gemäß Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugriffsnetzwerk (RAN) die Kennzeichner für die mit dem Zugriffsnetzwerk verbundenen Kernnetzwerke (2, 3, 4 und 5) bildet und diese an die Endgeräteeinrichtung (MS) überträgt.
  13. Kommunikationssystem gemäß Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das System eingerichtet ist, vorgegebene Kennzeichner für die Kernnetzwerke (2, 3, 4 und 5) gemäß dem Netzwerktyp zu verwenden, falls nicht zwei oder mehrere Kernnetzwerke desselben Typs mit demselben Zugriffsnetzwerk (RAN) verbunden sind.
  14. Kommunikationssystem gemäß einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das System eingerichtet ist, Daten mit Kennzeichnerdaten der mit dem Zugriffsnetzwerk (RAN) verbundenen Kernnetzwerke (2, 3, 4 und 5) vom Zugriffsnetzwerk an die Endgeräteeinrichtung (MS) entweder in vorgegebenen Intervallen oder sobald die Daten verändert werden zu übertragen.
  15. Kommunikationssystem gemäß einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass, sobald Daten von der Endgeräteeinrichtung an das Kernnetzwerk übertragen werden, das System eingerichtet ist, den zu verwendenden Kennzeichner des Kernnetzwerks (2, 3, 4 oder 5) in der Endgeräteeinrichtung (MS) an die zu übertragende Protokolldateneinheit (PDU) eines Signalisierungsprotokolls einer hohen Schicht anzuhängen, die mit dem Kennzeichner versehene Protokolldateneinheit über das Zugriffsnetzwerk (RAN) mittels Signalisierungsprotokollen einer niedrigen Schicht zu übertragen, und die Protokolldateneinheit an das Kernnetzwerk (2, 3, 4 oder 5) entsprechend dem Kennzeichner zu routen.
  16. Kommunikationssystem gemäß einem der Ansprüche 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das System eingerichtet ist, sobald Daten von einem Kernnetzwerk an eine Endgeräteeinrichtung übertragen werden, an den Schnittstellen (IWU1, IWU2, IWU3 oder IWU4) zwischen dem Kernnetzwerk und dem Zugriffsnetzwerk (RAN) den zu verwendenden Kennzeichner des Kernnetzwerks (2, 3, 4 oder 5) an eine zu übertragende Protokolldateneinheit (PDU) eines Signalisierungsprotokolls einer hohen Schicht anzuhängen, die mit dem Kennzeichner versehene Protokolldateneinheit über das Zugriffsnetzwerk (RAN) mittels Signalisierungsprotokollen einer niederen Schicht zu übertragen, und die Protokolldateneinheit entsprechend dem Kennzeichner in der Endgeräteeinrichtung (MS) an den Protokollstack entsprechend dem Kernnetzwerk (2, 3, 4 oder 5) zu routen.
DE69929193T 1998-06-16 1999-06-15 Verfahren zur steuerung von kommunikation sowie kommunikationssystem Expired - Lifetime DE69929193T2 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
FI981398 1998-06-16
FI981398A FI106830B (fi) 1998-06-16 1998-06-16 Menetelmä viestinnän ohjaukseen ja viestintäjärjestelmä
PCT/FI1999/000522 WO1999066742A1 (en) 1998-06-16 1999-06-15 Method for the control of communication and communications system

Publications (2)

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