DE69924206T2 - Systeme und Verfahren zur Planung von Reservierungen des Verkehrs mit Priorität - Google Patents
Systeme und Verfahren zur Planung von Reservierungen des Verkehrs mit Priorität Download PDFInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Paketvermittlungsstelle, die bei der Internetkommunikation oder dergleichen verwendet wird.
- Der Datenverkehr beim herkömmlichen Internet verwendet ein Verfahren bester Versuche, und die Dienstqualität (nachstehend als QoS bezeichnet) des Verkehrs in bezug auf die Bandbreite, Verzögerungen, Schwankungen oder dergleichen wurde nicht berücksichtigt. Das heißt, daß wenn Router und Vermittlungsstellen (nachstehend werden sowohl ein Router als auch eine Vermittlungsstelle als Paketvermittlungsstellen bezeichnet) weiterzuleitende IP-Pakete empfangen, sie nur die Pakete mit einer QoS weiterleiten, die zu jeder Zeit bereitgestellt werden kann.
- Mit dem Aufkommen des RSVP-Protokolls (Reservierungsprotokolls) und des DiffServ-(differenzierter Dienst)-Protokolls wird die QoS von Verkehr für Internetprotokolle gewährleistet. Zusätzlich gewährleistet eine Paketvermittlungsstelle die QoS, während Verkehr nach der QoS klassifiziert wird, wie in JP 10-200550 A offenbart ist.
- Überdies trägt das Internet mit dem Aufkommen von VoIP (Voice over IP) Telefonstimmen Rechnung, und es besteht auch ein Trend, daß Telefondienstanbieter ein herkömmliches PSTN auf dem Internet einrichten. Daher wird die zum Gewährleisten der QoS im Internet erforderliche Bedingung streng.
- Weil eine herkömmliche Paketvermittlungsstelle mit der Planung beginnt, nachdem Verkehr an der Vermittlungsstelle angekommen ist, war es für die herkömmliche Paket vermittlungsstelle jedoch schwierig, die QoS zu verwirklichen, die die Qualität einer Telefonstimme gewährleistet.
- Wenn eine Paketvermittlungsstelle ein Paket weiterleitet, muß die Paketvermittlungsstelle eine Vermittlungsverbindung in sich festlegen, um den Verkehr von einem bestimmten Eingangsport zu einem bestimmten Ausgangsport zu übertragen, und es ist zusätzlich eine Planung zum Regeln der Konkurrenz zwischen Vermittlungsverbindungen, die für mehrere Eingangsports festgelegt werden, für die Vermittlungsstelle erforderlich.
- Mit Bezug auf
6 , worin eine herkömmliche Paketvermittlungsstelle dargestellt ist, sei bemerkt, daß wenn jeder der Eingangsports41a und41b an irgendwelche der Ausgangsports44a und44b adressierte Daten empfängt, jeder der Eingangsports41a und41b die Daten in die Warteschlange45 einreiht, die für jeden Ausgangsport bereitgestellt ist, und eine Anforderung für eine Verbindung mit einem adressierten Ausgangsport an die Planungseinrichtung42 ausgibt, um eine in der Vermittlungsstelle43 verwirklichte Verbindung anzufordern. Die Planungseinrichtung42 betrachtet die Anforderungen für die Verbindungen, die von den Eingangsports41a und41b empfangen werden, und ordnet jeden Ausgangsport einem Eingangsport zu, so daß Verbindungen zwischen den Eingangsports41a ,41b und den Ausgangsports44a ,44b nicht in Konkurrenz miteinander stehen. Die Planungseinrichtung42 setzt die Vermittlungsstelle43 entsprechend den Zuordnungen und gibt GRANT-Signale bzw. Gewährungssignale aus, um es den Eingangsports41a und41b zu erlauben, Daten an den adressierten Ausgangsport44a oder44b auszugeben. Jeder der Eingangsports41a und41b überträgt Daten, die an den mitgeteilten Zielausgangsport adressiert sind, zur Vermittlungsstelle43 , und die Vermittlungsstelle43 vermittelt die eingegebenen Daten an den Ausgangsport44a oder44b . - Die Planung der herkömmlichen Paketvermittlungsstelle wird mit Bezug auf die
7 und8 erklärt. Eine solche herkömmliche Paketvermittlungsstelle ist beispielsweise im Dokument US-A-5 299 190 offenbart. Es wird angenommen, daß das VOQ-Verfahren (Verfahren mit einer virtuellen Ausgangswarteschlange) verwendet wird. Wenn gemäß dem VOQ-Verfahren ein Eingangsport mehrere Dateneinheiten empfängt, ist der Eingangsport in der Lage, gleichzeitig mehrere Anforderungen auszugeben. Jede der mehreren Anforderungen ist einer Verbindung mit einem Ausgangsport zugewiesen. - Mit Bezug auf
7 sei bemerkt, daß die Planungseinrichtung42 einen Anforderungsmatrixgenerator52 , einen Planungsalgorithmusabschnitt53 und einen Zuordnungsmatrixprozessor54 aufweist. Der Anforderungsmatrixgenerator52 erzeugt eine Anforderungsmatrix, die den Status von Verbindungsanforderungen in zwei Dimensionen darstellt, wobei eine von diesen aus Eingangsports besteht und die andere aus Ausgangsports besteht, auf der Grundlage von Anforderungen von Eingangsports. Der Planungsalgorithmusabschnitt53 führt eine Planung auf der Grundlage der Anforderungsmatrix aus und erzeugt eine Zuordnungsmatrix, die die Einstellung der Vermittlungsstelle43 in zwei Dimensionen darstellt, wobei eine von diesen aus Eingangsports besteht und die andere aus Ausgangsports besteht. Der Zuordnungsmatrixprozessor54 erzeugt ein Einstellungssignal, das der Vermittlungsstelle43 zuzuführen ist, und die GRANT-Signale, die den Eingangsports41a und41b zuzuführen sind, auf der Grundlage der Zuordnungsmatrix. - Mit Bezug auf
8 sei bemerkt, daß die Anforderungsmatrix62 eine zweidimensionale Matrix ist, die aus Eingangsports und Ausgangsports besteht. Falls ein bestimmter Eingangsport eine Anforderung für eine Verbindung mit einem bestimmten Ausgangsport ausgibt, wird der Wert des Kreuzungspunkts zwischen dem Eingangsport und dem Ausgangsport eins. Das Beispiel der Anforderungsmatrix62 in8 zeigt, daß der Eingangsport 0 Verbindungen mit den Ausgangsports 0 und 3 anfordert, daß der Eingangsport 1 Verbindungen mit den Ausgangsports 1 und 2 anfordert, daß der Eingangsport 2 Verbindungen mit den Ausgangsports 1 und 3 anfordert und daß der Eingangsport 3 Verbindungen mit den Ausgangsports 0, 1 und 2 anfordert. Der Planungsalgorithmus61 führt eine Planung auf der Grundlage der Anforderungsmatrix62 aus. In diesem Fall kann nur eine einzige Verbindung zwischen einem Eingangsport und einem Ausgangsport für jeden Eingangsport und jeden Ausgangsport hergestellt werden. Daher wird die Zuordnungsmatrix64 so erzeugt, daß ein Anforderungsbit von der oberen linken Ecke bis zur unteren rechten Ecke sequentiell angenommen wird und ein Anforderungsbit, das sich in einer Zeile befindet, die bereits ein angenommenes Anforderungsbit aufweist, und/oder sich in einer Spalte befindet, die bereits das angenommene Anforderungsbit oder ein anderes Anforderungsbit aufweist, nicht verwendet wird. Die Zuordnungsmatrix64 ist eine zweidimensionale Matrix, die aus Eingangsports und Ausgangsports besteht, und falls eine Verbindung zwischen einem bestimmten Eingangsport und einem bestimmten Ausgangsport zur Verwendung festgelegt wird, wird der Wert des Kreuzungspunkts zwischen dem Eingangsport und dem Ausgangsport eins. - Es ist jedoch nicht möglich, einen Verkehr hoher Priorität, der für eine Telefonstimme oder dergleichen erforderlich ist, mit einer Priorität zu planen, wenn das vorstehende Planungsverfahren verwendet wird. Es gibt ein zweites Verfahren, bei dem die Planung für Verkehr hoher Priorität ausgeführt wird und das Planungsergebnis mit einer Priorität verwendet wird. Falls beim zweiten Verfahren Anforderungen mit Prioritäten miteinander konkurrieren, wird die Zeitsteuerung der Zuordnung jedoch irregulär, wodurch Verkehrsschwankungen hervorgerufen werden.
- Zum Überwinden der vorstehenden Nachteile wurde die vorliegende Erfindung gemacht, und eine Aufgabe besteht dementsprechend darin, ein System und ein Verfahren zur Planung von Reservierungen mit einer Priorität bereitzustellen, wobei das System und das Verfahren unter Verwendung von Verbindungsinformationen (Informationen in Bezug auf die Bandbreite des Verkehrs, die Ankunftszeit des Verkehrs, das Ziel der Vermittlung des Pakets und dergleichen) vorab eine Planung einer Vermittlungsstelle für einen Verkehr einer Telefonstimme oder dergleichen reservieren, bei dem die Priorität hoch ist und dessen Muster (ein Muster in Bezug darauf, wann ein zu dem Verkehr gehörendes Paket ankommt und wohin das Paket vermittelt wird) vorhersehbar ist, um dadurch das Gewährleisten der QoS für diesen Verkehr zu ermöglichen.
- Das heißt, daß eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin besteht, in einer Paketvermittlungsstelle oder einer Zellenvermittlungsstelle, die einen Puffer aufweist, eine solche Planung auszuführen, die eine Vermittlungsstelleneinstellung mit Priorität einem Datenverkehr zuweist, dessen Empfangszeit vorhersehbar ist, um Konkurrenz zwischen Paketen am Ausgang zu verhindern.
- Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein System nach Anspruch 1 zum Planen einer Reservierung eines Verkehrs mit einer Priorität vorgesehen, wobei Pakete, die zu Verkehr hoher Priorität gehören, entsprechend der Reservierung von einem Eingangsport zu einem Ausgangsport weitergeleitet werden, wobei das System aufweist: Eingangsports, die jeweils aufweisen: Warteschlangen, die eingegebene Pakete entgegennehmen, während die eingegebenen Pakete durch adressierte Ausgangsports und Prioritäten in den Warteschlangen klassifiziert werden, und die die eingegebenen Pakete einzeln ausgeben, wenn ein Gewährungssignal empfangen wird, Mittel zum Erhalten und Ausgeben von Verbindungsinformationen einschließlich einer Anforderung zum Reservieren einer Verbindung eines solchen Eingangsports mit einem adressierten Ausgangsport für Pakete, die zum Verkehr hoher Priorität gehören, auf der Grundlage einer Signalübermittlung des Verkehrs hoher Priorität und Mittel zum Ausgeben einer Anforderung für eine Verbindung eines solchen Eingangsports mit einem adressierten Ausgangsport für ein Paket niedriger Priorität, Ausgangsports, die von den Eingangsports empfangene Pakete ausgeben, eine Vermittlungsstelle, die die Eingangsports und die Ausgangsports verbindet, und eine Planungseinrichtung, die die Vermittlungsstelle durch ein Einstellungssignal steuert, wobei die Planungseinrichtung aufweist: einen Plangenerator, der auf der Grundlage jeder Anforderung zur Reservierung einer Verbindung, die von einem der Eingangsports empfangen wird, einen Wert jedes Elements von allen Prioritätsreservierungs-Zuordnungsmatrizen, die für jeden Zeitschlitz bereitgestellt sind und die Nummern der Eingangsports als Zeilennummern und die Nummern der Ausgangsports als Spaltennummern aufweisen, festlegt, eine Prioritätsreservierungstabelle, in der die Prioritätsreservierungs-Zuordnungsmatrizen für jeden Zeitschlitz gespeichert sind, einen Prioritätsreservierungstabellen-Leser, der in jedem Zeitschlitz alle Prioritätsreservierungs-Zuordnungsmatrizen aus der Prioritätsreservierungstabelle ausliest, einen Anforderungsmatrixgenerator, der auf der Grundlage der Anforderungen für Verbindungen, die von jedem der Eingangsports empfangen werden, einen Wert jedes Elements einer Anforderungsmatrix bestimmt, wobei bei der Anforderungsmatrix die Nummern der Eingangsports die Zeilennummern sind und die Nummern der Ausgangsports die Spaltennummern sind, einen Anforderungsmatrix-Maskenabschnitt, der die Anforderungsmatrix auf der Grundlage aller in jedem Zeitschlitz gelesenen Prioritätsreservierungs-Zuordnungsmatrizen maskiert, um eine maskierte Anforderungsmatrix zu erzeugen, einen Planungsalgorithmusabschnitt, der eine Planung auf der Grundlage der maskierten Anforderungsmatrix ausführt, um eine Zuordnungsmatrix zu erzeugen, einen Zuordnungsmatrixmultiplexer, der die Zuordnungsmatrix und die Prioritätsreservierungs-Zuordnungsmatrix addiert, um eine endgültige Zuordnungsmatrix zu erzeugen, und einen Zuordnungsmatrixprozessor, der das Gewährungssignal und das Einstellungs signal auf der Grundlage der endgültigen Zuordnungsmatrix erzeugt.
- Gemäß anderen Aspekten der vorliegenden Erfindung sind ein System gemäß Anspruch 3 und zwei Verfahren gemäß Anspruch 5 und 6 vorgesehen.
- Diese und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden beim Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung ihrer besten Ausführungsformen zusammen mit der anliegenden Zeichnung besser verständlich werden.
- Es zeigen:
-
1 ein Blockdiagramm der Struktur des Systems zum Planen der Reservierung von Verkehr mit Priorität gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, -
2 ein Blockdiagramm der Struktur des in1 dargestellten Eingangsports, -
3 ein Blockdiagramm der Struktur der in1 dargestellten Planungseinrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, -
4 ein Blockdiagramm der Struktur der in1 dargestellten Planungseinrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, -
5 ein Konzeptdiagramm zum Erklären des Betriebs der in1 dargestellten Planungseinrichtung gemäß der ersten und der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, -
6 ein Blockdiagramm der Struktur einer herkömmlichen Paketvermittlungsstelle, -
7 ein Blockdiagramm der Struktur der in6 dargestellten Planungseinrichtung und -
8 ein Konzeptdiagramm zum Erklären des Betriebs der in6 dargestellten Planungseinrichtung. - Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden anhand der anliegenden Zeichnung beschrieben.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung wird bei Telefonverkehr oder dergleichen, weil dieser Verkehr verbindungsorientiert ist (oder eine Verbindung vor dem Senden von Paketen sichert), dadurch, daß das Auftreten eines solchen Verkehrs durch Signalübermittlung (durch das Austauschen von Signalen, um eine Verkehrsverbindung zu gewährleisten, bevor die Pakete des Verkehrs gesendet werden) oder dergleichen erkennbar wird und daß die Ankunftszeit dieses Verkehrs vorhersehbar ist, wenn das Verkehrsmuster CBR (konstante Bitrate) ist, die Ablaufplanung einer Paketvermittlungsstelle für diesen Verkehr vorab reserviert und festgelegt, und dieser Verkehr kann auf diese Weise sicher bei dem so festgelegten Zeitschlitz durch die Paketvermittlungsstelle laufen, wodurch die QoS für diesen Verkehr gewährleistet wird und Schwankungen dieses Verkehrs minimiert werden.
- Der Grundgedanke der vorliegenden Erfindung ist in
5 dargestellt. - Gemäß der vorliegenden Erfindung gibt für einen herkömmlichen Verkehr auf der Grundlage eines besten Versuchs oder dergleichen ein Eingangsport eine Anforderung für eine Verbindung mit einem adressierten Ausgangsport aus, und eine Anforderungsmatrix
34 , die die Beziehung zwischen den Eingangsports und den Ausgangsports darstellt, wird ähnlich dem Stand der Technik nach der Ankunft des herkömmlichen Verkehrs erzeugt. Zusätzlich wird eine Zuweisung einer Vermittlungsstelle vorab für Verkehr hoher Priorität, der vorhersehbar ist, reserviert, und die Zuweisung wird als eine Prioritätsreservierungs-Zuordnungsmatrix35 an dem Zeitschlitz, in dem der Verkehr hoher Priorität ankommt, ausgelesen. Der Anforderungsmaskenabschnitt104 maskiert die Anforderungsmatrix34 auf der Grundlage der Prioritätsreservierungs-Zuordnungsmatrix35 . Der Ablaufplanungs-Algorithmusabschnitt105 führt die Ablaufplanung auf der Grundlage der Anforderungsmatrix36 aus, die maskiert wurde, so daß die Zuordnungsmatrix37 erzeugt wird. Ein Zuordnungsmatrixmultiplexer106 addiert die Zuordnungsmatrix37 und die Prioritätsreservierungs-Zuordnungsmatrix35 , um eine endgültige Zuordnungsmatrix38 zu erzeugen. - Daher kann der Verkehr, der eine Vermittlungsstelle mit einer Priorität reserviert hat, sicher im geeigneten Zeitschlitz einer Vermittlungsstelle zugewiesen werden.
- Erste Ausführungsform
- Anhand der
1 und2 sei bemerkt, daß jeder der Eingangsports1a und1b von der Signalübermittlung erhaltene Verbindungsinformationen der Planungseinrichtung2 mitteilt, wenn jeder der Eingangsports1a und1b eine Signalübermittlung eines an den Ausgangsport4a oder4b adressierten verbindungsorientierten Verkehrs durch den Signaldetektor14 erfaßt. Die Planungseinrichtung2 führt vorab auf der Grundlage der Verbindungsinformationen eine Ablaufplanung aus, so daß der Verkehr einer Vermittlungsstelle zur Ankunftszeit des Verkehrs der Verbindung zugewiesen wird. - Jeder der Eingangsports
1a und1b weist Warteschlangen12 auf, die jeweils für jeden Ausgangsport bereitgestellt sind, und die zusätzlich jeweils in eine Warteschlange für verbindungsorientierten Verkehr und eine Warteschlange für Verkehr bester Versuche unterteilt sind. Wenn jeder der Eingangsports1a und1b verbindungsorientierten Verkehr empfängt, erfaßt der Detektor13 für den adressierten Ausgangsport und die Priorität den adressierten Ausgangsport und daß der Verkehr verbindungsorientiert ist, ändert die Vermittlungsstelle11 ihre Verbindung entsprechend diesen erfaßten Gegebenheiten und wird der Verkehr an die Warteschlange übergeben, die für verbindungsorientierten Verkehr bereitgestellt ist, um ihn zu dem adressierten Ausgangsport unter den Warteschlangen12 weiterzuleiten. Der verbindungsorientierte Verkehr, der in die Warteschlange eingereiht wurde, wird in Übereinstimmung mit Eigenschaften des Verkehrs entsprechend einer Reservierungsplanung einer Vermittlungsstelle zugewiesen und an den adressierten Ausgangsport weitergeleitet, wenn die Zuweisung durch ein GRANT-Signal mitgeteilt wurde. - Zusätzlich wird, wenn jeder der Eingangsports
1a und1b an den Ausgangsport4a oder4b adressierten Verkehr bester Versuche empfängt, der Detektor13 für den adressierten Ausgangsport und die Priorität den adressierten Ausgangsport und daß der Verkehr einem besten Versuch zuzuordnen ist, erfaßt und die Vermittlungsstelle11 ihre Verbindung entsprechend diesen erfaßten Gegebenheiten ändert, der Verkehr in eine Warteschlange eingereiht, die für Verkehr bester Versuche bereitgestellt ist, um ihn an den adressierten Ausgangsport unter den Warteschlangen12 weiterzuleiten, und jeder der Eingangsports1a und1b gibt eine Anforderung für eine Verbindung mit dem adressierten Ausgangsport an die Planungseinrichtung2 aus. Die Planungseinrichtung2 führt die Ablaufplanung ansprechend auf die Anforderung aus, und wenn eine Vermittlungsstelle dem Verkehr zugewiesen wird, teilt die Planungseinrichtung2 durch Senden eines GRANT-Signals zu jedem der Eingangsports1a und1b jedem der Eingangsports1a und1b mit, daß die Vermittlungsstelle dem Verkehr zugewiesen wurde. Jeder der Eingangsports1a und1b sendet an den benachrichtigten adressierten Ausgangsport adressierte Daten zur Vermittlungsstelle3 , und die Vermittlungsstelle3 führt das Vermitteln des Verkehrs zu einem der Ausgangsports4a und4b aus. - Als nächstes werden Einzelheiten der Planungseinrichtung
2 anhand3 erklärt. Die Planungseinrichtung2 gemäß dieser Ausführungsform weist einen Planungseinrichtungs-Kern101 und eine Prioritätsreservierungs-Planungssteuereinrichtung102 auf. - Die Prioritätsreservierungs-Planungssteuereinrichtung
102 weist eine Prioritätsreservierungstabelle108 , einen Prioritätsreservierungsleser109 und einen Planungsreservierungsabschnitt110 auf. - Der Planungsreservierungsabschnitt
110 führt auf der Grundlage der Verbindungsinformationen von jedem Eingangsport eine Ablaufplanung aus, so daß die Verkehrseigenschaften jeder Verbindung erfüllt werden. Falls beispielsweise ein bestimmter Verkehr ein CBR-Verkehr ist, wird die Ablaufplanung so ausgeführt, daß eine Vermittlungsstelle in Zeitschlitzen bei konstanten Zeitintervallen in Übereinstimmung mit ihrer Rate zugewiesen wird. Der Planungsreservierungsabschnitt110 schreibt ein Planungsergebnis in Form von Prioritätsreservierungs-Zuordnungsmatrizen, die jeweils eine Vermittlungsstelleneinstellung für jeden Zeitschlitz darstellen, in die Prioritätsreservierungstabelle108 . - Der Prioritätsreservierungstabellen-Leser
109 liest die Prioritätsreservierungs-Zuordnungsmatrix, die für jeden Zeitschlitz bereitgestellt ist, aus der Prioritätsreservierungstabelle108 und teilt die Prioritätsreservierungs-Zuordnungsmatrix, die für jeden Zeitschlitz bereitgestellt ist, dem Planungseinrichtungs-Kern101 mit. - Der Planungseinrichtungs-Kern
101 weist einen Anforderungsmatrixgenerator103 , einen Anforderungsmatrix-Maskenabschnitt104 , einen Planungsalgorithmusabschnitt105 , einen Zuordnungsmatrixmultiplexer106 und einen Zuordnungsmatrixprozessor107 auf. Der Anforderungsmatrixgenerator103 erzeugt auf der Grundlage von Eingangsports empfangener Anforderungen eine Anforderungsmatrix, die durch die Anzahlen der Eingangsports und die Anzahlen der Ausgangsports ausgedrückt ist und die den Status von Verbindungsanforderungen darstellt. Der Anforderungsmatrix-Maskenabschnitt104 maskiert die Anforderungsmatrix, die im Anforderungsmatrixgenerator103 erzeugt worden ist, auf der Grundlage der Prioritätsreservierungs-Zuordnungsmatrix, die von der Prioritätsreservierungs-Planungssteuereinrichtung102 empfangen worden ist. Der Planungsalgorithmusabschnitt105 führt die Planung auf der Grundlage der maskierten Anforderungsmatrix aus, um eine Zuordnungsmatrix zu erzeugen, die Einstellungen der Vermittlungsstelle3 durch Beziehungen zwischen Eingangsports und Ausgangsports darstellt. Der Zuordnungsmatrixmultiplexer106 addiert die Zuordnungsmatrix, die im Planungsalgorithmusabschnitt105 erzeugt worden ist, und die Prioritätsreservierungs-Zuordnungsmatrix, die in der Prioritätsreservierungs-Planungssteuereinrichtung102 erzeugt worden ist, um eine endgültige Zuordnungsmatrix zu erzeugen. Der Zuordnungsmatrixprozessor107 erzeugt auf der Grundlage der so synthetisierten endgültigen Zuordnungsmatrix ein Einstellungssignal, das der Vermittlungsstelle3 zuzuführen ist, und GRANT-Signale, die Eingangsports zuzuführen sind. - Der Vorgang der in der Planungseinrichtung
2 gemäß dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgeführten Planung wird anhand5 erklärt. - Gemäß dieser Ausführungsform gibt in Bezug auf herkömmlichen Verkehr bester Versuche oder dergleichen jeder der Eingangsports eine Anforderung für eine Verbindung mit dem adressierten Ausgangsport für jeden Verkehr beim Zeitschlitz aus, wenn jeder Verkehr ankommt, und der Anforderungsmatrixgenerator
103 erzeugt die Anforderungsmatrix34 , die Beziehungen zwischen Eingangsports und Ausgangsports darstellt, entsprechend den Anforderungen. Die Anforderungsmatrix34 ist eine zweidimensionale Matrix, die aus Eingangsports und Ausgangsports besteht. Falls ein bestimmter Eingangsport eine Anforderung für eine Verbindung mit einem bestimmten Ausgangsport ausgibt, wird der Kreuzungspunkt zwischen dem Eingangsport und dem Ausgangsport in der Anforderungsmatrix34 eins (oder aktiv). Alle diese Kreuzungspunkte werden eins (oder aktiv), und andere Teile in der Anforderungsmatrix34 werden null (oder inaktiv). Im Fall der in5 beispielhaft dargestellten Anforderungsmatrix34 gibt der Eingangsport 0 Anforderungen für Verbindungen mit Ausgangsports 0 und 3 aus, der Eingangsport 1 Anforderungen für Verbindungen mit Ausgangsports 1 und 2 aus, der Eingangsport 2 eine Anforderung für eine Verbindung mit dem Ausgangsport 3 aus und der Eingangsport 3 Anforderungen für Verbindungen mit Ausgangsports 0, 1 und 2 aus. - Abgesehen davon wird in Bezug auf Verkehr hoher Priorität, der vorhersehbar ist, die Zuweisung der Vermittlungs stelle
3 vorab reserviert und in der Prioritätsreservierungstabelle108 festgelegt. Der Prioritätsreservierungstabellen-Leser109 liest die Zuweisung als Prioritätsreservierungs-Zuordnungsmatrix35 zu der Zeit, zu der der Verkehr ankommt. In der Prioritätsreservierungs-Zuordnungsmatrix35 ist die Beziehung zwischen dem Eingangsport und dem Ausgangsport, wofür die Zuweisung der Vermittlungsstelle3 reserviert ist, durch die Matrix dargestellt, und es ist in diesem beispielhaften Fall die Verbindung zwischen dem Eingangsport 2 und dem Ausgangsport 1 reserviert. - Der Anforderungsmatrix-Maskenabschnitt
104 maskiert die Anforderungsmatrix34 auf der Grundlage der Prioritätsreservierungs-Zuordnungsmatrix35 . Weil der reservierte Eingangsport nicht mit anderen als dem reservierten Ausgangsport verbunden werden kann, werden die Anforderungen in der Zeile, die dem Eingangsport in der Anforderungsmatrix34 entspricht, maskiert (oder deaktiviert). Ähnlich kann der reservierte Ausgangsport nicht mit anderen als dem reservierten Eingangsport verbunden werden und werden die Anforderungen in der Spalte, die dem Ausgangsport in der Anforderungsmatrix34 entspricht, maskiert (oder deaktiviert). In diesem Fall werden die Anforderungen in der Zeile, die dem Eingangsport 2 entspricht, und in der Spalte, die dem Ausgangsport 1 entspricht, maskiert (oder deaktiviert). - Der Planungsalgorithmusabschnitt
105 führt die Planung auf der Grundlage der maskierten Anforderungsmatrix36 aus, um die Zuordnungsmatrix37 zu erzeugen. Die Zuordnungsmatrix37 ist eine zweidimensionale Matrix, die aus Eingangsports und Ausgangsports besteht. Falls eine Verbindung mit einem bestimmten Eingangsport und einem bestimmten Ausgangsport festgestellt wird, wird der entsprechende Port zu eins. Im Fall der in5 beispielhaft dargestellten Zuordnungsmatrix37 werden die Verbindung zwischen dem Eingangsport 0 und dem Ausgangsport 0 und die Verbindung zwischen dem Eingangsport 1 und dem Ausgangsport 2 festgelegt. Wenngleich es in diesem Fall zwei aktive Spalten (die dem Ausgangsport 0 entsprechende Spalte und die dem Ausgangsport 3 entsprechende Spalte) für die Zeile, die dem Eingangsport 0 in der maskierten Anforderungsmatrix36 entspricht, gibt, wird eine Spalte (die dem Ausgangsport 0 entsprechende Spalte) aktiv gehalten, während die andere Spalte bzw. die anderen Spalten (die dem Ausgangsport 3 entsprechende Spalte) deaktiviert wird, um die Zuordnungsmatrix37 zu erzeugen. Die Duplizierung in der dem Eingangsport 3 entsprechenden Zeile, die Duplizierung in der dem Ausgangsport 0 entsprechenden Spalte und die Duplizierung in der dem Ausgangsport 2 entsprechenden Spalte werden ähnlich verarbeitet. - Der Zuordnungsmatrixmultiplexer
106 addiert die Zuordnungsmatrix37 und die Prioritätsreservierungs-Zuordnungsmatrix35 , um die endgültige Zuordnungsmatrix38 zu erzeugen. Im Fall der in5 beispielhaft dargestellten endgültigen Zuordnungsmatrix38 werden die durch den Planungsalgorithmus bestimmten Verbindungen, d. h. die Verbindung zwischen dem Eingangsport 0 und dem Ausgangsport 0 und die Verbindung zwischen dem Eingangsport 1 und dem Ausgangsport 2 sowie die Verbindung, die durch die Prioritätsreservierung reserviert worden ist, also die Verbindung zwischen dem Eingangsport 2 und dem Ausgangsport 1, als die endgültigen Vermittlungsverbindungen bestimmt. - Zweite Ausführungsform
-
4 zeigt die Planungseinrichtung2 gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. - Die Reservierungsplanung wird auf der Grundlage der Verbindungsinformationen von jedem Eingangsport gemäß der ersten Ausführungsform ausgeführt, wie in
3 dargestellt ist. Die vorgeschriebenen Werte werden jedoch vorab in die Prioritätsreservierungstabelle121 gemäß dieser Ausführungsform gesetzt, wie in4 dargestellt ist. Daher ist der Planungsreservierungsabschnitt110 gemäß dieser Ausführungsform fortgelassen, und die Prioritätsreservierungs-Planungssteuereinrichtung122 unterscheidet sich von der Prioritäts reservierungs-Planungssteuereinrichtung102 . Teile gemäß dieser Ausführungsform, die denjenigen gemäß der ersten Ausführungsform gleichen, sind mit den gleichen Bezugszahlen wie diejenigen der ersten Ausführungsform versehen, und es wird daher auf eine erneute Beschreibung verzichtet. - Beispielsweise werden die vorgeschriebenen Werte in die Prioritätsreservierungstabelle
121 gesetzt, so daß ein bestimmter Eingangsport und ein bestimmter Ausgangsport bei konstanten Zeitintervallen verbunden werden und Telefonverkehr, der im Internet ausgeführt wird, in dem System gemäß dieser Ausführungsform durch einen solchen Eingangsport und Ausgangsport vermittelt wird. Dies ermöglicht das Vereinfachen des Systems. - Wie vorstehend erklärt wurde, wird gemäß der vorliegenden Erfindung der Verkehr, der die Verbindung der Vermittlungsstelle mit einer Priorität reserviert hat, bei dem Zeitschlitz der Reservierung sicher der Verbindung der Vermittlungsstelle zugewiesen.
- Zu Verkehr, für den dieses System wirksam ist, gehört Verkehr, der verbindungsorientiert ist, vorhergesagt werden kann und eine hohe QoS erfordert. Beispielsweise kann in einem Fall, in dem VoIP (Voice over IP) oder ein herkömmliches Internettelefon verwendet wird, die Erzeugung des Verkehrs dafür vorab durch Erfassen einer Signalübermittlung von H.323, SS7 vorhergesagt werden, und weil der Verkehr eines Sprachtelefons ein CBR-Verkehr ist, kann die Ankunftszeit des Verkehrs auch vorab vorhergesagt werden. Telefonverkehr kann zusammen mit dem Internetverkehr auftreten, während die Qualität des Telefonverkehrs aufrechterhalten wird, indem die Verbindung der Vermittlungsstelle mit einer Priorität für den Telefonverkehr reserviert wird, um dem Telefonverkehr Zeitschlitze wie beim STM (synchronen Übertragungsmodus) zuzuweisen und die anderen Betriebsmittel der Vermittlungsstelle für Verkehr bester Versuche zu reservieren.
Claims (6)
- System zum Planen einer Reservierung eines Verkehrs mit einer Priorität, wobei Pakete, die zu Verkehr hoher Priorität gehören, entsprechend der Reservierung von einem Eingangsport zu einem Ausgangsport weitergeleitet werden, wobei das System aufweist: Eingangsports (
1a ,1b ), die jeweils aufweisen: Warteschlangen, die eingegebene Pakete entgegennehmen, während die eingegebenen Pakete durch adressierte Ausgangsports und Prioritäten in den Warteschlangen klassifiziert werden, und. die die eingegebenen Pakete einzeln ausgeben, wenn ein Gewährungssignal empfangen wird, Mittel zum Erhalten und Ausgeben von Verbindungsinformationen einschließlich einer Anforderung zum Reservieren einer Verbindung eines solchen Eingangsports mit einem adressierten Ausgangsport für Pakete, die zum Verkehr hoher Priorität gehören, auf der Grundlage einer Signalübermittlung des Verkehrs hoher Priorität und Mittel zum Ausgeben einer Anforderung für eine Verbindung eines solchen Eingangsports mit einem adressierten Ausgangsport für ein Paket niedriger Priorität, Ausgangsports (4a ,4b ), die von den Eingangsports empfangene Pakete ausgeben, eine Vermittlungsstelle (3 ), die die Eingangsports und die Ausgangsports verbindet, und eine Planungseinrichtung (2 ), die die Vermittlungsstelle durch ein Einstellungssignal steuert, wobei die Planungseinrichtung aufweist: einen Plangenerator (102 ), der auf der Grundlage jeder Anforderung zur Reservierung einer Verbindung, die von einem der Eingangsports empfangen wird, einen Wert jedes Elements von allen Prioritätsreservierungs-Zuordnungsmatrizen, die für jeden Zeitschlitz bereitgestellt sind und die Nummern der Eingangsports als Zeilennummern und die Nummern der Ausgangsports als Spaltennummern aufweisen, festlegt, eine Prioritätsreservierungstabelle (108 ), in der die Prioritätsreservierungs-Zuordnungsmatrizen für jeden Zeitschlitz gespeichert sind, einen Prioritätsreservierungstabellen-Leser (109 ), der in jedem Zeitschlitz alle Prioritätsreservierungs-Zuordnungsmatrizen aus der Prioritätsreservierungstabelle ausliest, einen Anforderungsmatrixgenerator (103 ), der auf der Grundlage der Anforderungen für Verbindungen, die von jedem der Eingangsports empfangen werden, einen Wert jedes Elements einer Anforderungsmatrix bestimmt, wobei bei der Anforderungsmatrix die Nummern der Eingangsports die Zeilennummern sind und die Nummern der Ausgangsports die Spaltennummern sind, einen Anforderungsmatrix-Maskenabschnitt (104 ), der die Anforderungsmatrix auf der Grundlage aller in jedem Zeitschlitz gelesenen Prioritätsreservierungs-Zuordnungsmatrizen maskiert, um eine maskierte Anforderungsmatrix zu erzeugen, einen Planungsalgorithmusabschnitt (105 ), der eine Planung auf der Grundlage der maskierten Anforderungsmatrix ausführt, um eine Zuordnungsmatrix zu erzeugen, einen Zuordnungsmatrixmultiplexer (106 ), der die Zuordnungsmatrix und die Prioritätsreservierungs-Zuordnungsmatrix addiert, um eine endgültige Zuordnungsmatrix zu erzeugen, und einen Zuordnungsmatrixprozessor (107 ), der das Gewährungssignal und das Einstellungssignal auf der Grundlage der endgültigen Zuordnungsmatrix erzeugt. - System nach Anspruch 1, wobei der Anforderungsmatrixgenerator (
103 ) ein Element der Anforderungsmatrix aktiviert, bei dem eine Zeile, die einem Eingangsport entspricht, der die Verbindungsanforderung ausgegeben hat, und eine Spalte, die einem adressierten Ausgangsport entspricht, der durch die Verbindungsanforderung spezifiziert ist, einander kreuzen, der Plangenerator (102 ) ein Element der Prioritätsreservierungs-Zuordnungsmatrix aktiviert, bei dem eine Zeile, die einem Eingangsport entspricht, der die Anforderung zur Reservierung einer Verbindung ausgegeben hat, und eine Spalte, die einem adressierten Ausgangsport entspricht, der durch die Anforderung zur Reservierung einer Verbindung spezifiziert ist, einander kreuzen, der Anforderungsmatrix-Maskenabschnitt (104 ) die Anforderungsmatrix durch Deaktivieren von Elementen der Anforderungsmatrix, die in einer Zeile vorhanden sind, welche ein Element aufweist, bei dem eine Zeile, die einem Eingangsport entspricht, der die Anforderung zur Reservierung einer Verbindung ausgegeben hat, und eine Spalte, die einem adressierten Ausgangsport entspricht, der durch die Anforderung zur Reservierung einer Verbindung spezifiziert ist, einander kreuzen, und durch Deaktivieren von Elementen der Anforderungsmatrix, die in einer Spalte vorhanden sind, welche das Element aufweist, bei dem die Zeile, die dem Eingangsport entspricht, der die Anforderung zur Reservierung einer Verbindung ausgegeben hat, und die Spalte, die dem adressierten Ausgangsport entspricht, der durch die Anforderung zur Reservierung einer Verbindung spezifiziert ist, einander kreuzen, maskiert und der Planungsalgorithmusabschnitt (105 ) ein Element aktiv läßt und andere Elemente unter den Elementen der maskierten Anforderungsmatrix deaktiviert, welche zu einer gemeinsamen Zeile gehören und gleichzeitig aktiv sind, und ein Element aktiv läßt und andere Elemente unter den Elementen der maskierten Anforderungsmatrix deaktiviert, welche zu einer gemeinsamen Spalte gehören und gleichzeitig aktiv sind, um die Zuordnungsmatrix zu erzeugen. - System zum Planen einer Reservierung eines Verkehrs mit einer Priorität, wobei Pakete, die zu Verkehr hoher Priorität gehören, entsprechend der Reservierung von einem Eingangsport zu einem Ausgangsport weitergeleitet werden, wobei das System aufweist: Eingangsports (
1a ,1b ), die jeweils aufweisen: Warteschlangen, die eingegebene Pakete entgegennehmen, während die eingegebenen Pakete durch adressierte Ausgangsports und Prioritäten in den Warteschlangen klassifiziert werden, und die die eingegebenen Pakete einzeln ausgeben, wenn ein Gewährungssignal empfangen wird, Mittel zum Ausgeben einer Anforderung für eine Verbindung eines solchen Eingangsports mit einem adressierten Ausgangsport für ein Paket niedriger Priorität, Ausgangsports (4a ,4b ), die von den Eingangsports empfangene Pakete ausgeben, eine Vermittlungsstelle (3 ), die die Eingangsports und die Ausgangsports verbindet, und eine Planungseinrichtung (2 ), die die Vermittlungsstelle durch ein Einstellungssignal steuert, wobei die Planungseinrichtung aufweist: eine Prioritätsreservierungstabelle (121 ), die Prioritätsreservierungs-Zuordnungsmatrizen für jeden Zeitschlitz speichert, wobei ein Element von allen Prioritätsreservierungs-Zuordnungsmatrizen, an dem eine Zeile, die einem Eingangsport entspricht, durch den ein zum Verkehr hoher Priorität gehörendes Paket läuft, und eine Spalte, die einem Ausgangsport entspricht, durch den das Paket, das zum Verkehr hoher Priorität gehört, läuft, einander kreuzen, aktiv ist, einen Prioritätsreservierungstabellen-Leser (109 ), der jede der Prioritätsreservierungs-Zuordnungsmatrizen in jedem Zeitschlitz aus der Prioritätsreservierungstabelle liest, einen Anforderungsmatrixgenerator (103 ), der auf der Grundlage der Anforderungen für Verbindungen, die von jedem der Eingangsports empfangen werden, einen Wert jedes Elements einer Anforderungsmatrix bestimmt, wobei bei der Anforderungsmatrix die Nummern der Eingangsports die Zeilennummern sind und die Nummern der Ausgangsports die Spaltennummern sind, einen Anforderungsmatrix-Maskenabschnitt (104 ), der die Anforderungsmatrix auf der Grundlage aller in jedem Zeitschlitz gelesenen Prioritätsreservierungs-Zuordnungsmatrizen maskiert, um eine maskierte Anforderungsmatrix zu erzeugen, einen Planungsalgorithmusabschnitt (105 ), der eine Planung auf der Grundlage der maskierten Anforderungsmatrix ausführt, um eine Zuordnungsmatrix zu erzeugen, einen Zuordnungsmatrixmultiplexer (106 ), der die Zuordnungsmatrix und die Prioritätsreservierungs-Zuordnungsmatrix addiert, um eine endgültige Zuordnungsmatrix zu erzeugen, und einen Zuordnungsmatrixprozessor (107 ), der das Gewährungssignal und das Einstellungssignal auf der Grundlage der endgültigen Zuordnungsmatrix erzeugt. - System nach Anspruch 3, wobei der Anforderungsmatrixgenerator (
103 ) ein Element der Anforderungsmatrix aktiviert, bei dem eine Zeile, die einem Eingangsport entspricht, der die Verbindungsanforderung ausgegeben hat, und eine Spalte, die einem adressierten Ausgangsport entspricht, der durch die Verbindungsanforderung spezifiziert ist, einander kreuzen, der Anforderungsmatrix-Maskenabschnitt (104 ) die Anforderungsmatrix durch Deaktivieren von Elementen der Anforderungsmatrix, die in einer Zeile vorhanden sind, welche ein Element aufweist, bei dem eine Zeile, die einem Eingangsport entspricht, durch den ein zu dem Verkehr hoher Priorität gehörendes Paket läuft, und eine Spalte, die einem adressierten Ausgangsport entspricht, durch den ein zum Verkehr hoher Priorität gehörendes Paket läuft, einander kreuzen, und durch Deaktivieren von Elementen der Anforderungsmatrix, die in einer Spalte vorhanden sind, welche das Element aufweist, bei dem die Zeile, die dem Eingangsport entspricht, der die Anforderung zur Reservierung einer Verbindung ausgegeben hat, und die Spalte, die dem adressierten Ausgangsport entspricht, der durch die Anforderung zur Reservierung einer Verbindung spezifiziert ist, einander kreuzen, maskiert und der Planungsalgorithmusabschnitt (105 ) ein Element aktiv läßt und andere Elemente unter den Elementen der maskierten Anforderungsmatrix deaktiviert, welche zu einer gemeinsamen Zeile gehören und gleichzeitig aktiv sind, und ein Element aktiv läßt und andere Elemente unter den Elementen der maskierten Anforderungsmatrix deaktiviert, welche zu einer gemeinsamen Spalte gehören und gleichzeitig aktiv sind, um die Zuordnungsmatrix zu erzeugen. - Verfahren zum Planen einer Reservierung von Verkehr mit einer Priorität, wobei zu Verkehr hoher Priorität gehörende Pakete entsprechend der Reservierung von einem Eingangsport zu einem Ausgangsport weitergeleitet werden, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: Erzeugen einer Anforderungsmatrix, wobei ein Element der Anforderungsmatrix, bei dem eine Zeile, die einem Eingangsport entspricht, der eine Anforderung für eine Verbindung dieses Eingangsports mit einem ersten adressierten Ausgangsport für ein Paket niedriger Priorität ausgibt, und eine Spalte, die dem ersten adressierten Ausgangsport entspricht, einander kreuzen, aktiv ist, Erzeugen einer Prioritätsreservierungs-Zuordnungsmatrix, wobei ein Element der Prioritätsreservierungs-Zuordnungsmatrix, bei dem eine Zeile, die einem Eingangsport entspricht, der eine Anforderung zur Reservierung einer Verbindung dieses Eingangsports mit einem zweiten adressierten Ausgangsport für zum Verkehr hoher Priorität gehörende Pakete ausgibt, und eine Spalte, die dem zweiten adressierten Ausgangsport entspricht, einander kreuzen, aktiv ist, Maskieren der Anforderungsmatrix zum Erzeugen einer maskierten Anforderungsmatrix durch Deaktivieren von Elemen ten der Anforderungsmatrix, die in einer Zeile vorhanden sind, welche ein Element aufweist, bei dem eine Zeile, die einem Eingangsport entspricht, der die Anforderung zum Reservieren einer Verbindung ausgegeben hat, und eine Spalte, die dem zweiten adressierten Ausgangsport entspricht, der durch die Anforderung zum Reservieren einer Verbindung spezifiziert ist, einander kreuzen, und durch Deaktivieren von Elementen der Anforderungsmatrix, die in einer Spalte vorhanden sind, welche das Element aufweist, bei dem die Zeile, die dem Eingangsport entspricht, der die Anforderung zur Reservierung einer Verbindung ausgegeben hat, und die Spalte, die dem zweiten adressierten Ausgangsport entspricht, der durch die Anforderung zur Reservierung einer Verbindung spezifiziert ist, einander kreuzen, Erzeugen einer Zuordnungsmatrix durch Aktivlassen eines Elements und Deaktivieren anderer Elemente unter den Elementen der maskierten Anforderungsmatrix, die zu einer gemeinsamen Zeile gehören und gleichzeitig aktiv sind, und durch Aktivlassen eines Elements und Deaktivieren anderer Elemente unter den Elementen der maskierten Anforderungsmatrix, die zu einer gemeinsamen Spalte gehören und gleichzeitig aktiv sind, Erzeugen einer endgültigen Zuordnungsmatrix durch Addieren der Zuordnungsmatrix und der Prioritätsreservierungs-Zuordnungsmatrix und Verbinden eines Eingangsports und eines Ausgangsports, die einem aktiven Element in der endgültigen Zuordnungsmatrix entsprechen.
- Verfahren zum Planen einer Reservierung von Verkehr mit einer Priorität, wobei Pakete, die zu Verkehr hoher Priorität gehören, entsprechend der Reservierung von einem Eingangsport zu einem Ausgangsport weitergeleitet werden, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: Erzeugen einer Anforderungsmatrix, wobei ein Element der Anforderungsmatrix, bei dem eine Zeile, die einem Eingangsport entspricht, der eine Anforderung für eine Verbindung dieses Eingangsports mit einem adressierten Ausgangsport für ein Paket niedriger Priorität ausgibt, und eine Spalte, die einem solchen adressierten Ausgangsport entspricht, einander kreuzen, aktiv ist, Erzeugen einer Prioritätsreservierungs-Zuordnungsmatrix, wobei ein Element der Prioritätsreservierungs-Zuordnungsmatrix, bei dem eine Zeile, die einem Eingangsport entspricht, durch den ein Paket, das zu dem Verkehr hoher Priorität gehört, läuft, und eine Spalte, die einem Ausgangsport entspricht, durch den das Paket, das zu dem Verkehr hoher Priorität gehört, läuft, einander kreuzen, aktiv ist, Maskieren der Anforderungsmatrix zum Erzeugen einer maskierten Anforderungsmatrix durch Deaktivieren von Elementen der Anforderungsmatrix, die in einer Zeile vorhanden sind, welche ein Element aufweist, bei dem eine Zeile, die einem Eingangsport entspricht, durch den ein zu dem Verkehr hoher Priorität gehörendes Paket läuft, und eine Spalte, die einem Ausgangsport entspricht, durch den ein zum Verkehr hoher Priorität gehörendes Paket läuft, einander kreuzen, und durch Deaktivieren von Elementen der Anforderungsmatrix, die in einer Spalte vorhanden sind, welche das Element aufweist, bei dem die Zeile, die dem Eingangsport entspricht, durch den das Paket, das zu dem Verkehr hoher Priorität gehört, läuft, und die Spalte, die dem Ausgangsport entspricht, durch den das Paket, das zu dem Verkehr hoher Priorität gehört, läuft, einander kreuzen, Erzeugen einer Zuordnungsmatrix durch Aktivlassen eines Elements und Deaktivieren anderer Elemente unter den Elementen der maskierten Anforderungsmatrix, die zu einer gemeinsamen Zeile gehören und gleichzeitig aktiv sind, und durch Aktivlassen eines Elements und Deaktivieren anderer Elemente unter den Elementen der maskierten Anforderungsmatrix, die zu einer gemeinsamen Spalte gehören und gleichzeitig aktiv sind, Erzeugen einer endgültigen Zuordnungsmatrix durch Addieren der Zuordnungsmatrix und der Prioritätsreservierungs-Zuordnungsmatrix und Verbinden eines Eingangsports und eines Ausgangsports, die einem aktiven Element in der endgültigen Zuordnungsmatrix entsprechen.
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