DE69923970T2 - Kanaldecodiereinrichtung und Verfahren zum Kanaldecodieren - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung betrifft Kanaldecodiereinrichtungen und Verfahren zum Kanaldecodieren.
  • Ein Kanalcodierung wird verwendet, um das gesendete digitale Informationssignal robuster gegen Rauschen zu machen. Dafür wird die Informationsbitsequenz in dem Sender durch eine Kanalcodiereinrichtung codiert und in dem Empfänger durch eine Kanaldecodiereinrichtung decodiert. In der Codiereinrichtung wird redundante Information zu der Informationsbitsequenz hinzugefügt, um es der Decodiereinrichtung zu vereinfachen, eine Fehlerkorrektur durchzuführen. Beispielsweise wird bei einem systematischen Kanalcodierungsschema die redundante Information zu der Informationsbitsequenz einfach als zusätzliche eingefügte, "codierte" Bits hinzugefügt. Folglich besteht das codierte Signal sowohl aus Informationsbits und codierten Bits. Bei einem nicht systematischen Codierungsschema sind die ausgehenden Bits alle codierte Bits, und es gibt keine "nackten" Informationsbits mehr. Die Anzahl der in die Codiereinrichtung eingehenden Bits (Informationsbits) ist niedriger als die Anzahl der ausgehenden Bits (Informationsbits plus eingefügte codierte Bits, oder alle codierten Bits). Das Verhältnis zwischen eingehenden Bits und ausgehenden Bits wird als die "Code Rate R" (typ. R=1:2) bezeichnet. Bekannte Kanalcodes sind beispielsweise Blockcodes und Faltungscodes; letztere können rekursiv oder nicht rekursiv sein.
  • Verkettete Codierungsschemata verwenden (mindestens) zwei parallel oder seriell verkettete Codiereinrichtungen. Dadurch wird die gleiche Informationssequenz zweimal codiert, entweder auf parallele Weise oder auf serielle Weise. Es gibt iterative Decodierungsalgorithmen entweder für parallel oder seriell verkettete Codierungssysteme (Benedetto, S., Divsalar, D., Montorsi, G., and Poralla, F. 'Serial concatentation of interleaved codes: performance analysis, design and iterative decoding', IEEE Trans.Inf.Theory, 1998, 44, (3), pp.909-926).
  • Divsalar, Jin und McEliece führten eine spezielle Klasse von seriell verketteten Codes mit einem äußeren Wiederholungscode mit einer Rate 1/q, wobei q ≥ 3 ist, und einem inneren rekursiven Faltungscode mit der Rate 1, den sogenannten Wiederholungs- und Akkumulierungs-Codes (Repeat-and-Accumulate codes; RA codes), die mit einem iterativen Nachrichtenweiterleitungsalgorythmus decodiert werden, ein (Divsalar, D., Jin, H. and McEliece J. 'Coding theorems for "turbo-like" codes', 36th Annual Allerton Conf. on Comm., Control and Computing, Monticello, II, USA, 23–25 Sept. 1998, Seiten 201–210).
  • 1 zeigt ein reines seriell verkettetes Codierungsschema. Die Übertragung wird auf einer Block-auf-Block-Basis durchgeführt. Die Signalsequenz wird in dem Sender auf serielle Weise zweimal codiert. Das binäre Signal von der digitalen Quelle (z.B. ein analog/digital-Wandler mit einem analogen Eingangssignal von einem Mikrophon) wird zuerst von einer äußeren Codiereinrichtung (Code Rate Ro) codiert. Das Ausgangssignal der äußeren Codiereinrichtung wird durch eine Bitverschachtelungseinrichtung geleitet, die die Reihenfolge der eingehenden Bitsymbole ändert, damit das Signal für die folgenden Verarbeitungsstufen zufälliger erscheint. Nach der Verschachtelungseinrichtung wird das Signal durch eine "innere Codiereinrichtung" (Code Rate R1) ein zweites Mal codiert. Die Gesamtcoderate des gesendeten Signals ist Ro. R1. Dementsprechend wird in dem Empfänger das Signal zuerst durch die innere Decodiereinrichtung decodiert, entschachtelt und durch die äußere Decodiereinrichtung decodiert. Von der äußeren Decodiereinrichtung werden Weichwerte als zusätzliche "a priori" Eingangswerte an die innere Decodiereinrichtung zurückgekoppelt. Diese Weichwerte sind Zuverlässigkeitswerte bezüglich der Qualität des decodierten Signals. Das Rückkoppeln dieser Werte hilft, die Bitfehlerrate der festen Entscheidungswerte 0,1 an dem Ausgang der äußeren Decodiereinrichtung in weiteren iterativen Decodierungsschritten zu reduzieren. Das iterative Decodieren einer bestimmten gesendeten Sequenz wird mit einem beliebigen Endekriterium gestoppt, z.B. nach einer festen Anzahl von Iterationen, oder bis eine gewisse Bitfehlerrate erreicht wird. Man sollte beachten, dass der "a priori" Weichwert, welcher der inneren Decodiereinrichtung zugeführt wird, für das allererste Decodieren der gesendeten Bitsequenz ("0-te Iteration") zu null gesetzt wird. Ferner müssen die festen Entscheidungen bezüglich der Informationsbits nur einmal für jede Sequenz berechnet werden, nämlich in dem letzten Durchlauf (letzte Iteration) durch die äußere Decodiereinrichtung.
  • Generell können der innere und der äußere binäre Code von einem beliebigen Typ sein: systematisch oder nicht systematisch, Blockcode oder Faltungscode, rekursiv oder nicht rekursiv.
  • In dem Empfänger sind die zwei Decodiereinrichtungen weich-hinein/weich-hinaus-Decodiereinrichtungen (soft-in/soft-out decoders; SISO-decoder). Ein Weichwert repräsentiert die Zuverlässigkeit der Bitentscheidung des entsprechenden Bitsymbols (ob 0 oder 1 gesendet wurde). Eine weich-hinein-Decodiereinrichtung akzeptiert weiche Zuverlässigkeitswerte für die eingehenden Bitsymbole. Eine weich-heraus-Decodiereinrichtung stellt weiche Zuverlässigkeitsausgangssignalswerte bezüglich der ausgehenden Bitsymbole bereit. Die weich-heraus-Zuverlässigkeitswerte sind normalerweise genauer als die weich-hinein-Zuverlässigkeitswerte, da sie während des Decodiervorgangs basierend auf der redundanten Information verbessert werden können, die bei jedem Codierschritt im Sender hinzugefügt wird. Die beste Leistungsfähigkeit als eine SISO-Decodiereinrichtung stellt die a posteriori Wahrscheinlichkeitsberechnungseinrichtung (A Posteriori Probability Calculator; APP) bereit (L. Bahl, J. Cocke, F. Jelinek, J. Raviv, "Optimal decoding of linear codes for minimizing symbol error rate", IEEE Trans.IT., vol, 20, pp. 284–287, März 1974), die für den jeweiligen Kanalcode zugeschnitten ist. Es existieren mehrere schnellere aber suboptimale Algorithmen, z.B. SOVA (Soft Output Viterbi Algorithm) (J. Hagenauer, P. Hoeher, "A Viterbi algorithm with soft-decision outputs and its applications", in Proc. IEEE Globecom 1989, Dallas, Texas, pp. 47.1.1-457.1.7, Nov. 1989). In dem iterativen Decodierpfad wird "äußere extrinsische Information" durch die Bitverschachtelungseinrichtung geleitet und als a priori Wissen an die innere Decodiereinrichtung rückgekoppelt. Die "äußere extrinsische" Information ist die Differenz der Weicheingangswerte/Weichausgangswerte an der äußeren Decodiereinrichtung und stellt die neue statistisch unabhängige Information (zumindest für die erste Iteration) dar, die durch den äußeren Decodiervorgang erhalten wird. Dementsprechend stellt die innere Decodiereinrichtung "innere extrinsische" Information und eine Kanalinformation bereit (1).
  • Gegenüber diesem Hintergrund erkennt die Erfindung, dass spezielle Vorteile von einer bestimmten Codierungsanordnung erhalten werden.
  • Die Erfindung schafft eine Kanaldecodiereinrichtung für Daten, die von einem äußeren Code und einem inneren Code, die seriell verkettet sind, codiert sind, wobei der äußere Code ein Wiederholungscode mit einer Rate von 1:2 ist, der arbeitsfähig ist, ein Datenbit bn als zwei identisch codierte Bits bcoded,n0, bcoded,n1 zu codieren, und wobei die codierten Bits verschachtelt sind, wobei die Decodiereinrichtung aufweist: eine innere Decodiereinrichtung des "Soft Input Soft Output"-Typs (SISO), für die die Eingangsinformation und die Ausgangsinformation logarithmische Wahrscheinlichkeitsverhältnisse sind, wobei die Eingangsinformation die logarithmischen Wahrscheinlichkeitsverhältnisse der codierten Daten und einer äußeren extrinsischen Information ist; eine Einrichtung zum Subtrahieren von rückgekoppelter, äußerer extrinsischer Information von Ausgangsinformation der inneren Decodiereinrichtung, um eine innere extrinsische Information zu erzeugen; eine Einrichtung zum Tauschen der logarithmischen Wahrscheinlichkeitsverhältnisse Ln0, Ln1 in der inneren extrinsischen Information, die einem Informationsbit bn entsprechen, um die rückgekoppelte extrinsische Information zu erzeugen, wobei die Decodiereinrichtung mit der äußeren extrinsischen Information, die durch die vorangegangen Iterationen erzeugt wurde, iterativ arbeitsfähig ist; eine Einrichtung zum Summieren der einem Datenbit bn entsprechenden Paare von logarithmischen Wahrscheinlichkeitsverhältnissen Ln0, Ln1 der inneren extrinsischen Information; und eine Einrichtung zum Treffen einer festen Entscheidung, basierend auf den summierten logarithmischen Wahrscheinlichkeitsverhältnissen.
  • Verglichen mit anderen im Stand der Technik vorgeschlagenen Decodiereinrichtungen ist diese Anordung besonders einfach, besonders wenn erkannt wird, dass die Einrichtung zum Tauschen das Tauschen ohne die separaten Schritte des Entschachtelns und Verschachtelns durchführen kann.
  • Es ist normalerweise für die erste Iteration dafür gesorgt, die Rückkopplung der äußeren extrinsischen Information auf Null zu setzen.
  • Die Erfindung erstreckt sich außerdem auf ein Verfahren zum Decodieren von Kanalinformation, die Daten enthält, die codiert sind durch einen äußeren Code und einen inneren Code, die seriell verkettet sind, wobei der äußere Code ein Wiederholungscode mit einer Rate von 1:2 ist, der arbeitsfähig ist, ein Datenbit bn als zwei identisch codierte Bits bcoded,n0, bcoded,n1 zu codieren, und wobei die codierten Bits verschachtelt sind, aufweisend die folgenden Verfahrensschritte: Decodieren von Kanalinformation, die die logarithmischen Wahrscheinlichkeitsverhältnisse von empfangenen codierten Daten ist, unter Verwendung äußerer extrinsischer Information, um eine innere decodierte logarithmische Wahrscheinlichkeitsverhältnissinformation zu erzeugen; Subtrahieren rückgekoppelter äußerer extrinsischer Information von der inneren decodierten logarithmischen Wahrscheinlichkeitsverhältnissinformation, um eine innere extrinsische Information zu erzeugen; Tauschen der logarithmischen Wahrscheinlichkeitsverhältnisse Ln0, Ln1 in der inneren extrinsischen Information, die einem Informationsbit bn entsprechen, um die rückgekoppelte extrinsische Information zu erzeugen; iteratives Durchführen des Decodierens mit der äußeren extrinsischen Information, die von den vorangegangen Iterationen erzeugt wurde; Summieren der einem Datenbit bn entsprechenden Paare von logarithmischen Wahrscheinlichkeitsverhältnissen Ln0, Ln1 der inneren extrinsischen Information; und Treffen einer festen Entscheidung, basierend auf den summierten logarithmischen Wahrscheinlichkeitsverhältnissen.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird jetzt als Beispiel unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, wobei gilt:
  • 1 ist ein Blockdiagramm einer seriell verketteten Codiereinrichtung und einer seriell verketteten Decodiereinrichtung mit einer iterativen Decodierung des Standes der Technik;
  • 2 ist ein Blockdiagramm einer seriell verketteten Codiereinrichtung und einer Decodiereinrichtung als Verkörperung der Erfindung;
  • 3 ist ein Blockdiagramm, das eine vereinfachte Anordnung der Decodiereinrichtung von 2 zeigt;
  • 4 ist ein Blockdiagramm, das eine weitere Vereinfachung der Decodiereinrichtung von 3 zeigt.
  • Es wird auf 2 der Zeichnungen Bezug genommen. Eine Quelle 2 binärer Daten liefert Daten an eine äußere Wiederholungscodiereinrichtung 4 mit einer Rate von 1:2. Für jedes Datenbit bn, dass in die Codiereinrichtung 4 eingespeist wird, gibt es zwei identische codierte Ausgangssignalbits bcoded,n0, bcoded,n1. Die codierten Bits in einem Datenblock werden von einer Verschachtelungseinrichtung 6 gemäß einem vorbestimmten Muster verschachtelt, so dass der Block für die folgenden Stufen zufälliger erscheint. Die verschachtelten Bits werden dann von einer anderen Codiereinrichtung 8 codiert.
  • Die codierte Information, die von der inneren Codiereinrichtung 8 ausgegeben wird, wird durch ein Medium übertragen, in welchem sie durch additives Rauschen verschlechtert wird.
  • Die verschlechterte codierte Information, die über das Medium empfangen wird, wird in eine innere weich-hinein/ weich-hinaus Decodiereinrichtung 10 (SISO-Decoder) mit äußerer extrinsischer Information eingespeist, wobei beide in der Form von logarithmischen Wahrscheinlichkeitsverhältnissen sind. Anfänglich wird die extrinsische Information auf Null gesetzt, was eine gleiche Wahrscheinlichkeit darstellt, dass das Bit null oder eins ist.
  • Die rückgekoppelte äußere extrinsische Rückkopplungsinformation (in der Form von logarithmischen Wahrscheinlichkeitsverhältnissen) wird durch einen Addierer 12 von der Ausgangsinformation des inneren Decoders (auch in der Form von logarithmischen Wahrscheinlichkeitsverhältnissen) subtrahiert, um innere extrinsische Werte einem Eingang einer Entschachtelungseinrichtung 14 bereitzustellen. Das Ausgangssignal der Entschachtelungseinrichtung stellt die innere intrinsische Information von der inneren Decodiereinrichtung und Kanalinformation bereit. Dieses wird in eine Wiederholungsdecodiereinrichtung 16 mit einer Rate von 1:2 eingespeist.
  • Ein Ausgang der äußeren Decodiereinrichtung 16 stellt Weichwerte bezüglich codierter Bits in Form von logarithmischen Wahrscheinlichkeitsverhältnissen bereit. Die innere extrinsische Information wird von diesen durch einen Summierer 18 subtrahiert, um äußere extrinsische Werte bereitzustellen. Diese werden durch eine Verschachtelungseinrichtung 20 verschachtelt, um die äußere extrinsische Information bereitzustellen.
  • Die Decodiereinrichtungen arbeiten iterativ, derart, dass bei der zweiten Iteration die äußere extrinsische Information von der ersten Iteration verwendet wird, und so weiter. Nachdem ein gewisses vorbestimmtes Kriterium erfüllt ist, werden die Iterationen beendet und Weichwerte bezüglich Informationsbits (in der Form von logarithmischen Wahrscheinlichkeitsverhältnissen) werden an eine Diskriminationseinrichtung ausgegeben, um eine feste Entscheidung bezüglich eines jeden Bits zu treffen. Das Kriterium könnte eine vorbestimmte Anzahl von Iterationen sein, z.B. 4, oder wenn die Änderung der Werte zwischen einer Iteration und der nächsten niedriger als ein Schwellenwert ist.
  • In der L-Wert-Notation gilt: L0coded = L1coded = Lcoded = L0 + L1
  • Die L-Wert-Notation ist in J. Hagenauer, "The Turbo Principle:Tutorial introduction and State of Art", Symposium on Turbo Codes, Brest, France, September 1997 erläutert ist.
  • L0 und L1 sind die zwei Eingangs-L-Werte für die Decodiereinrichtung (da die Code Rate 1:2 ist, gibt es zwei Werte für jedes "Wiederholungscode"-Codewort).
  • Für den Wiederholungscode der Rate 1:2 stellt man fest, dass Linfo = Lcoded ist.
  • Um die gewünschte Bitinformation wiederzugewinnen, muss man die feste Entscheidung (Vorzeichen) bezüglich der Linfo – Werte an dem Ausgang der Decodiereinrichtung treffen.
  • Am Wichtigsten ist, dass die extrinsischen Ausgangswerte (die während des iterativen Decodierungsverfahrens an die innere Decodiereinrichtung zurückgekoppelt werden) berechnet werden als: L0.extr = L0.coded – L0 = L1 L1.extr = L0.coded – L1 = L0
  • Folglich können die extrinsischen Decodiererausgangswerte nur durch Tauschen ("Swapping") der zwei Eingangswerte L0 und L1 pro "Wiederholungscode"-Codewort erhalten werden.
  • 3 zeigt, wie das verwendet werden kann, um die äußere Decodiereinrichtung zu vereinfachen. Hier sind die äußere Wiederholungsdecodiereinrichtung 16 und der Summierer 18 durch einen Addierer 24 und einem Puffer 26 ersetzt. Der Puffer 26 speichert zwei aufeinanderfolgende Werte aus der inneren extrinsischen Information, wobei die Werte Ln0, Ln1 einem Datenbit bn entsprechen. Diese werden in dem Addierer 24 addiert, um die Weichwerte bezüglich Informationsbits bereitzustellen, die in die Diskriminationseinrichtung 22 eingespeist werden. Die Werte werden auch in einen Puffer 28 eingespeist, von dem sie in umgekehrter Reihenfolge (vertauscht) gelesen werden, um den Strom von äußeren extrinsischen Werten bereitzustellen, die in die Entschachtelungseinrichtung 20 eingespeist werden.
  • Eine weitere Vereinfachung ist in 4 gezeigt. Hier sind der Puffer 28, die Entschachtelungseinrichtung 14, die Tauscheinrichtung 28 und die Verschachtelungseinrichtung 20 von 3 zu einer einzigen Einheit (Verschachtelungseinrichtung 30) kombiniert, die direkt jene Werte Ln0, Ln1 tauscht, die einem Datenbit bn von den inneren extrinsischen Werten entsprechen, die von dem Addierer 12 ausgegeben werden, ohne sie zuerst zu entschachteln.
  • Es ist insbesondere attraktiv, einen rekursiven systematischen Code mit einer inneren Rate von 1:2 zu verwenden, der punktuell reduziert (punctured) ist, um einen inneren Code mit der Rate 1 zu erhalten (die Hälfte der inneren codierten Bits werden entfernt). Zusammen mit dem Wiederholungscode mit der äußeren Rate von 1:2 führt das zu einer Gesamtcoderate von 1:2. Man beachte, dass in der inneren Codiereinrichtung keine Redundanz hinzugefügt wird. An der inneren Codiereinrichtung ist die Anzahl der eingehenden Bits die gleiche wie die Anzahl der ausgehenden Bits.
  • Das Muster zum punktuellen Reduzieren, um die Hälfte der codierten Bits an dem Ausgang der inneren Codiereinrichtung zu entfernen, ist willkürlich, muss aber dem Empfänger bekannt sein. Jedoch gibt es zwei Einschränkungen: 1. Zu einem Zeitpunkt k kann man entweder das Informationsbit Ik oder das zugehörige Prüfbit pk entfernen, aber nicht beide. 2. Es müssen immer einige Prüfbits in der codierten Sequenz bleiben, sonst ist ein iteratives Decodieren nicht möglich.
  • Beispiele von Mustern zum punktuellen Entfernen, um einen Code mit einer Rate 1 aus einem Muttercode mit einer Rate von 1:2 zu erhalten:
    • 1. Alle Informationsbits entfernen, so dass die codierte Bitsequenz lediglich aus Prüfbits besteht. p0, p1, p2, p3 ...
    • 2. Die Hälfte der Informationsbits und die Hälfte der Prüfbits entfernen. I0, p1, i2, p3, ...
    • 3. 2/3 der Informationsbits und 1/3 der Prüfbits entfernen. I0, p1, p2, i3, p4, p5 ...
  • Die unterschiedlichen Muster zum punktuellen Reduzieren 1., 2., 3. und 4. führen zu einem unterschiedlichen Bitfehlerraten-(BER)-Verhalten des verketteten Codes, wenn er iterativ decodiert wird. Je weniger Informationsbits einbezogen sind, desto später ist die "Turboklippe" (turbo cliff) (bezogen auf dem Signal Rauschabstand), aber desto niedriger ist der Bitfehlerratenboden.

Claims (6)

  1. Kanaldecodiereinrichtung für Daten, die von einem äußeren Code und einem inneren Code, die seriell verkettet sind, codiert sind, wobei der äußere Code ein Wiederholungscode mit einer Rate von 1:2 ist, der arbeitsfähig ist, ein Datenbit bn als zwei identisch codierte Bits bcoded,n0, bcoded,n1 zu codieren, und wobei die codierten Bits verschachtelt sind, wobei die Decodiereinrichtung aufweist: eine innere Decodiereinrichtung (10) des "Soft Input Soft Output"-Typs (SISO), für die die Eingangsinformation und die Ausgangsinformation logarithmische Wahrscheinlichkeitsverhältnisse sind, wobei die Eingangsinformation die logarithmischen Wahrscheinlichkeitsverhältnisse der codierten Daten und einer äußeren extrinsischen Information ist; eine Einrichtung (12) zum Subtrahieren von rückgekoppelter, äußerer extrinsischer Information von Ausgangsinformation der inneren Decodiereinrichtung, um eine innere extrinsische Information zu erzeugen; eine Einrichtung (28) zum Tauschen der logarithmischen Wahrscheinlichkeitsverhältnisse Ln0, Ln1 in der inneren extrinsischen Information, die einem Informationsbit bn entsprechen, um die rückgekoppelte extrinsische Information zu erzeugen, wobei die Decodiereinrichtung mit der äußeren extrinsischen Information, die durch die vorangegangen Iterationen erzeugt wurde, iterativ arbeitsfähig ist; eine Einrichtung (24) zum Summieren der einem Datenbit bn entsprechenden Paare von logarithmischen Wahrscheinlichkeitsverhältnissen Ln0, Ln1 der inneren extrinsischen Information; und eine Einrichtung (22) zum Treffen einer festen Entscheidung, basierend auf den summierten logarithmischen Wahrscheinlichkeitsverhältnissen.
  2. Decodiereinrichtung nach Anspruch 1, die dazu ausgelegt ist, für die erste Iteration die rückgekoppelte äußere extrinsische Information auf Null zu setzen.
  3. Decodiereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Einrichtung zum Tauschen das Tauschen ohne separate Schritte des Entschachtelns und Verschachtelns durchführt.
  4. Verfahren zum Decodieren von Kanalinformation, die Daten enthält, die codiert sind durch einen äußeren Code und einen inneren Code, die seriell verkettet sind, wobei der äußere Code ein Wiederholungscode mit einer Rate von 1:2 ist, der arbeitsfähig ist, ein Datenbit bn als zwei identisch codierte Bits bcoded,n0, bcoded,n1 zu codieren, und wobei die codierten Bits verschachtelt sind, aufweisend die folgenden Verfahrensschritte: Decodieren von Kanalinformation, die die logarithmischen Wahrscheinlichkeitsverhältnisse von empfangenen codierten Daten ist, unter Verwendung äußerer extrinsischer Information, um eine innere decodierte logarithmische Wahrscheinlichkeitsverhältnissinformation zu erzeugen; Subtrahieren rückgekoppelter äußerer extrinsischer Information von der inneren decodierten logarithmischen Wahrscheinlichkeitsverhältnissinformation, um eine innere extrinsische Information zu erzeugen; Tauschen der logarithmischen Wahrscheinlichkeitsverhältnisse Ln0, Ln1 in der inneren extrinsischen Information, die einem Informationsbit bn entsprechen, um die rückgekoppelte extrinsische Information zu erzeugen; iteratives Durchführen des Decodierens mit der äußeren extrinsischen Information, die von den vorangegangen Iterationen erzeugt wurde; Summieren der einem Datenbit bn entsprechenden Paare von logarithmischen Wahrscheinlichkeitsverhältnissen Ln0, Ln1 der inneren extrinsischen Information; und Treffen einer festen Entscheidung, basierend auf den summierten logarithmischen Wahrscheinlichkeitsverhältnissen.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei für die erste Iteration die rückgekoppelte äußere extrinsische Information auf Null gesetzt wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, wobei die Schritte des Entschachtelns, des Tauschens und des Verschachtelns als einzelner Schritt ohne separate Schritte des Endschachtelns und Verschachtelns durchgeführt werden.
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