DE69920229T2 - Vorrichtung zur behandlung der meniere krankheit oder vergleichbaren zuständen - Google Patents

Vorrichtung zur behandlung der meniere krankheit oder vergleichbaren zuständen Download PDF

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Behandeln der Ménièreschen Krankheit und ähnlicher Zustände durch Erzeugen von Änderungen eines Luftüberdrucks, welche auf eines der Ohren eines Patienten übertragen werden.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die Ménièresche Krankheit kann durch Beeinflussen des Drucks im Innenohr, insbesondere im endolymphatischen System, behandelt werden.
  • In WO 83/02556 ist eine Vorrichtung zum Beeinflussen des hydrodynamischen Systems des Inneren eines Ohrs offenbart, das eine die Wand einer Luftdruck erzeugenden Kammer bildende auslenkbare Membran aufweist, wobei die Membran durch eine Kurbelkopplung gegen die Kraft einer Federwicklung von der Kammer fort hin- und herbewegend ausgelenkt werden kann.
  • In WO 93/08775 ist ein Luftdruckgenerator für die Behandlung der Meniereschen Krankheit durch von einer flexiblen Membran, die eine Wand in einer Druck erzeugenden Kammer bildet, erzeugte Druckimpulse, wobei die Membran durch eine Betätigungseinrichtung ausgelenkt wird, die starr mit der Welle eines Elektromotors gekoppelt ist, offenbart.
  • In WO 97/23178 ist eine Vorrichtung zum Beeinflussen des hydrodynamischen Systems des Innenohrs offenbart, die erste Mittel zum Erzeugen eines statischen Druckniveaus und zweite Mittel zum Hervorrufen einer Änderung dieses Niveaus entsprechend einem vorgegebenen Programm, das von einer Steuereinheit gesteuert wird, aufweist. Jedes von dem ersten und dem zweiten Mittel weist eine flexible Membran auf. Auch bei dieser bekannten Vorrichtung wird eine Hälfte der Hin- und Herbewegung der Membran, nämlich diejenige, bei der sich die Membran zur Druck erzeugenden Kammer hin bewegt, durch Federmittel hervorgerufen.
  • Bei der Anwendung von Rechteckwellenimpulsen auf das Innenohr von Katzen mit einem offenen Aquaeductus cochleae konnte eine ausgeprägte Rücksprungwirkung bemerkt werden (Transmission of Square Wave Pressure Pulses through the Perilymphatic Fluids in Cats, B. Densert u.a., Acta Otolaryngol, Stockholm 1986). Bei Menschen könnte die Situation ähnlich sein. Die Druckänderungen im Innenohr, die durch das Anwenden von Rechteckwellenimpulsen gemäß im Stand der Technik offenbarten Verfahren hervorgerufen werden, könnten auf diese Weise zu Ergebnissen führen, die sich erheblich von den angestrebten unterscheiden. Dies liefert eine mögliche Erklärung für die Tatsache, daß, obgleich verschiedene Vorrichtungen zum Erzeugen und zum Übertragen solcher Luftdruckimpulse im Laufe der letzten fünfzehn Jahre entwickelt worden sind, keine von ihnen in kommerziellem Maßstab praktisch eingesetzt wurden. Diese Verzögerung in der Implementation eines interessanten therapeutischen Prinzips scheint nicht nur darauf zurückzuführen zu sein, daß diese Vorrichtungen von einem Konstruktionsgesichtspunkt bestimmte Nachteile haben, wodurch sie für die Anforderungen der meisten außerhalb des Hauses aktiven Patienten unzureichend geeignet sind, sondern auch auf methodische Mängel in bezug darauf, wie der Druck während einer Behandlung geändert werden kann, um sie für eine große Patientengruppe anwendbar zu machen.
  • AUFGABEN DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist bestrebt, diese Nachteile und Probleme zu überwinden und eine verbesserte Vorrichtung zum Behandeln der Meniereschen Krankheit und ähnlicher Zustände bereitzustellen.
  • Andere Aufgaben der Erfindung werden anhand der folgenden kurzen Beschreibung der Erfindung und einer bevorzugten Ausführungsform von ihr sowie anhand der anliegenden Ansprüche verständlich werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß die erzwungene Auslenkung der Membran in beiden Richtungen, also zur Druck erzeugenden Kammer hin und von dieser fort, eine Anzahl von Problemen mit sich bringt und vorteilhafterweise durch eine erzwungene Bewegung zur Kammer hin und eine passive Bewegung von der Kammer fort ersetzt werden kann. Ein Nachteil der bidirektionalen erzwungenen Bewegung ist die ausgeprägte Abweichung von der Linearität der Federkraft, und ein anderer ist die erhebliche Abweichung der Federkraft innerhalb einer Anzahl von Spulenfedern dieser Art. Die inkrementelle Federkraft nimmt erheblich mit dem Auslenkungsabstand der Membran von einer Ruheposition zu und führt zu Problemen hinsichtlich der Steuerung der Vorrichtung durch den Mikroprozessor. Ein anderer Nachteil, der bei Vorrichtungen aus dem Stand der Technik auftritt, ist ein übermäßiger Energieverbrauch, der dadurch hervorgerufen wird, daß es erforderlich ist, in beiden Richtungen der Auslenkung gegen eine in der Vorrichtung stets vorhandene Kraft anzuarbeiten.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen: eine Vorrichtung zum Behandeln der Meniereschen Krankheit durch intermittierendes Erhöhen des Gasdrucks (Luftdrucks) in einer Luftdruckkammer (Gasdruckkammer), so daß sie in Verbindung mit einem nach außen gedichteten externen Ohrvolumen steht, das an das Trommelfell angrenzt, wobei die Vorrichtung eine peripher befestigte, flexible, kreisförmige Membran aufweist, die eine Wand der Kammer bildet und (aus einer Ruheposition) in Richtung der Kammer auslenkbar ist, wobei die Vorrichtung weiter Betätigungsmittel zum Auslenken der Membran in Richtung der Kammer aufweist, ihr jedoch im wesentlichen Mittel zum Auslenken vor ihr in einer entgegengesetzten Richtung fehlen, wobei die Bewegung der Membran von der Kammer fort im wesentlichen durch den in der Kammer aufgebauten Luftdruck (Gasdruck) hervorgerufen wird. Demgemäß wird die Bewegung der Membran von der Kammer fort im wesentlichen durch den in der Kammer und mit der Kammer in Verbindung stehenden Hohlräumen aufgebauten Luftdruck hervorgerufen.
  • Mit "im wesentlichen" ist gemeint, daß die Erzeugung kleiner elastischer Kräfte bei einer Auslenkung der Membran gemäß der Erfindung zur Kammer hin in einem offenen Zustand verglichen mit dem Widerstand, der bei einer entsprechenden Auslenkung auftritt, wenn sich die Kammer in einem geschlossenen Zustand befindet, vernachlässigbar ist, wobei sich "geschlossener Zustand" in diesem Zusammenhang darauf bezieht, daß die Kammer in Verbindung mit dem nach außen gedichteten externen Ohrvolumen, jedoch nicht mit der Atmosphäre steht, während sich "offener Zustand" darauf bezieht, daß die Kammer, beispielsweise durch ein offenes Ventil, in Verbindung mit dem nach außen gedichteten externen Ohrvolumen und mit der Atmosphäre steht.
  • Mit "vernachlässigbar" ist gemeint, daß die zum Auslenken der Membran um eine gegebene Strecke, beispielsweise eine Strecke von etwa 5 mm, zur Kammer hin, wobei sich die Kammer in einem geschlossenen Zustand befindet, erforderliche Kraft wenigstens fünfmal und vorzugsweise wenigstens zehnmal größer ist als die für eine entsprechende Auslenkung erforderliche Kraft, wobei sich die Kammer in einem offenen Zustand befindet.
  • Mit anderen Worten sollte die Konstruktion der Membran so ausgelegt werden, daß, bis zu der gewünschten maximalen Auslenkung, die Erzeugung erheblicher elastischer Kräfte vermieden wird. Es ist demgemäß bevorzugt, daß die Membran im wesentlichen ohne gespannt zu werden, zur Kammer hin auslenkbar ist (von einer neutralen Ruheposition aus).
  • Es ist auch wichtig, daß die kombinierte Masse der auslenkbaren Elemente der erfindungsgemäßen Vorrichtung, also der Membran und der mit der Membran gekoppelten Elemente, um sie zur Kammer hin zu bewegen, so klein wie möglich gemacht wird. Dies trägt dazu bei, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung, verglichen mit auf dem Fachgebiet bekannten Vorrichtungen, Energie spart, was insbesondere bei batteriebetriebenen mobilen Vorrichtungen vorteilhaft ist.
  • Vorzugsweise umfassen die Betätigungsmittel lineare elektromagnetische Auslenkungsmittel.
  • Gemäß einem ersten bevorzugten Aspekt der Erfindung weist die Vorrichtung eines oder mehrere der folgenden Mittel auf: Druckerfassungsmittel zum Überwachen des Gasdrucks in der Kammer, Druckausgleichmittel zum Ausgleichen des Luftdrucks in der Kammer mit dem Umgebungsluftdruck und Steuermittel unter Einschluß eines Mikroprozessors zum Steuern der Auslenkung der Membran und der Druckausgleichmittel durch eine Signaleingabe von den Druckerfassungsmitteln.
  • Es ist bevorzugt, daß die Druckausgleichmittel Ventilmittel aufweisen. Es ist bevorzugt, daß die Ventilmittel, außer während der Erzeugung von Impulszügen, in einer offenen (ausgeglichenen bzw. ausgleichenden) Position sind. Besonders bevorzugt sind ruhige bzw. lautlose Ventilmittel, die unterhalb einer Hörschwelle von 20 dB arbeiten, insbesondere Ventilmittel, die mit Dichtflächen versehen sind, welche ein elastisches Polymer aufweisen. Weiterhin ist es bevorzugt, die Druckausgleichmittel so zu steuern, daß Ventilgeräusche verringert werden, insbesondere indem sie am Ende eines Impulszugs langsam geöffnet werden und vor Beginn eines Impulszugs langsam geschlossen werden, beispielsweise indem dafür gesorgt wird, daß das Öffnen und bis 1,5 Sekunden, typischerweise etwa eine Sekunde, in Anspruch nehmen, wenn von der vollständig geschlossenen Position zur vollständig geöffneten Position übergegangen wird und umgekehrt.
  • Es ist bevorzugt, daß die Membranbetätigungsmittel ein langgestrecktes Betätigungselement mit einer Achse, die an einem Ende an der Membran befestigt ist und vorzugsweise am anderen Ende an einem ferromagnetischen Kern befestigt ist, eine elektrische Spule (einen Solenoiden) zum Auslenken des Kerns entlang der Achse in Richtung der Kammer und Mittel zum Versorgen der Spule mit Energie, die durch die Steuereinrichtung gesteuert werden, aufweisen. Diese Membranbetätigungsmittel lenken auf diese Weise die Membran durch eine durch einen Elektromagneten hervorgerufene lineare in eine Richtung gerichtete Kraft aus. Die Spule wird durch Impulse mit Energie versorgt, die mit 0 – 12 V Gleichspannung moduliert sind. Das Verhältnis zwischen der Spannung und der erzeugten Kraft (Druck) der Spule, d.h. das Verhältnis zwischen der Spulenspannung und der Membranauslenkung ist innerhalb des Arbeitsbereichs der Erfindung in etwa konstant. Dies gilt auch für das Verhältnis zwischen dem Druck und der Membranauslenkung.
  • Gemäß einem zweiten bevorzugten Aspekt der Erfindung wird der Druck in der Druckkammer vom Umgebungsdruck (p0) auf ein erstes Niveau (p1) oberhalb des Umgebungsdrucks und von dort (p1) an wiederholt auf ein zweites Niveau (p2) erhöht und wieder auf das erste Niveau (p1) verringert und nach den wiederholten Erhöhungen und Verringerungen vom ersten Niveau (p1) auf den Umgebungsdruck (p0) verringert. Vorzugsweise reicht p1 von 4 bis 16 cm H2O, p2 von 8 bis 16 cm H2O, wobei p1 ≥ p2 ist, die Druckerhöhungsrate von 0 bis 4 mm H2O je Millisekunde reicht, die Druckverringerungsrate von 0 bis 2 mm H2O je Millisekunde reicht, die Modulationsfrequenz von 3 bis 9 Hz und vorzugsweise von 5 bis 7 Hz reicht und am bevorzugtesten etwa 6 Hz beträgt, und der Zwischenzeitraum von 3 bis 10 Sekunden reicht und vorzugsweise etwa 5 Sekunden beträgt. Es ist auch bevorzugt, während einer Behandlungssitzung zwei bis vier Behandlungen, insbesondere drei Behandlungen, zu verabreichen, die von etwa 25 bis etwa 90 Sekunden voneinander getrennt sind.
  • Um zu verhindern, daß der Druck bei einem Softwarefehler übermäßig ansteigt, ist das Aufnehmen eines zusätzlichen hardwaregesteuerten Sicherheitsmittels bevorzugt, welches den Strom zu den Druckausgleichmitteln und den Druckbetätigungsmitteln unterbricht, falls der Druck in der Kammer den Umgebungsdruck um etwa 25 cm H2O übersteigt.
  • Andererseits ist es wichtig, keinen Druck anzuwenden, der die inneren Ohrstrukturen einer Saugwirkung, also einem Unterdruck, aussetzen würde. Es ist daher bevorzugt, die erfindungsgemäße Vorrichtung mit einem mechanischen Sicherheitsventil zum Schutz des Patienten vor einem Unterdruck zu versehen, das sich bei einem Druck von etwa –1 cm H2O öffnet, wobei die Akzeptanz eines geringen Unterdrucks auf Konstruktionsanforderungen eines solchen mechanischen Sicherheitsventils zurückzuführen ist. Es ist auch bevorzugt, die erfindungsgemäße Vorrichtung mit einem Sicherheitsventil zum Schutz des Patienten vor einem Überdruck zu versehen, das sich bei einem Druck von etwa +35 cm H2O öffnet. Beide Sicherheitsventile sind rein mechanisch und werden nicht von den Steuermitteln gesteuert.
  • Das kombinierte Volumen der Kammer und der Leitung kann innerhalb eines breiten Bereichs geändert werden, Konstruktionsüberlegungen und Verwendungsbedingungen legen jedoch nahe, daß das kombinierte Volumen vorzugsweise von etwa 20 cm3 bis etwa 50 cm3 reicht. Es ist wichtig, die effektive Fläche der Membran an das kombinierte Volumen und das nach außen gedichtete Ohrvolumen anzupassen, um die Auslenkung unterhalb von 5 mm, vorzugsweise innerhalb eines Bereichs (Arbeitsbereichs) von weniger als 3 mm zu halten, um die Druckänderungen gemäß der Erfindung zu bewirken, wobei dies eine mögliche zusätzliche Auslenkung einschließt, die durch geringfügige Lecks, die die Vorrichtung kompensieren kann, und durch die Nachgiebigkeit von Gewebe, das an das nach außen gedichtete Ohrvolumen angrenzt, hervorgerufen wird. Typischerweise liegt die effektive Fläche der Membran im Bereich von etwa 3 bis etwa 8 cm2. Für ein kombiniertes Volumen von 30 cm3 wurde herausgefunden, daß eine effektive Membranfläche von 5 cm2 angemessen ist. Die "effektive Membranfläche" ist die Fläche des auslenkbaren Abschnitts der Membran 4, einschließlich ihres zwischen Elemente 35, 36 geklemmten mittleren Abschnitts 32.
  • Gemäß einem bevorzugten Aspekt der Erfindung ist es bevorzugt, in einem E2PROM (einem elektrisch löschbaren und programmierbaren Nurlesespeicher) oder einer funktionell gleichwertigen Vorrichtung, die mit dem Mikroprozessor gekoppelt ist, die Informationen zum Speichern der Vorrichtung in Form von Parametersätzen zu speichern, wobei jeder Satz alle Parameter einschließt, die zum Ausführen einer Behandlung, also der Änderung des Drucks in der Kammer im Laufe der Zeit während der Behandlung, erforderlich sind. Es ist bevorzugt, die erfindungsgemäße Vorrichtung mit Eingabemitteln zu versehen, um zu ermöglichen, daß ein Parametersatz durch einen anderen ersetzt wird. Eingabemittel, die keine elektrische Verbindung benötigen, wie Infrarot-(IR)-Eingabemittel, sind bevorzugt. Die verschiedenen Parametersätze sind in einem Computer, beispielsweise einem PC, gespeichert und werden von dort aus zur erfindungsgemäßen Vorrichtung übertragen. Es ist auch bevorzugt, mehrere Parametersätze im E2PROM oder einer funktionell gleichwertigen Vorrichtung zu speichern und die Vorrichtung mit Mitteln zur ihrer individuellen Auswahl zu versehen. Demgemäß weist die Software zum Steuern der erfindungsgemäßen Vorrichtung einen im PROM des Mikroprozessors gespeicherten festen Abschnitt und einen im E2PROM oder einem anderen geeigneten Speichermedium gespeicherten austauschbaren Abschnitt auf.
  • Nachstehend wird die Erfindung in weiteren Einzelheiten anhand einer in einer Zeichnung erläuterten bevorzugten Ausführungsform erklärt. Die Ausführungsform dient jedoch nur als Beispiel und sollte nicht als einschränkend angesehen werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • 1 ist ein schematisches Funktionsdiagramm einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
  • 2 ist ein schematisches Impulsdiagramm mit einer nichtlinearen Zeitachse, und
  • 3 zeigt eine kreisförmige Membran gemäß der Erfindung in einem angebrachten Zustand in einem zur Membranebene B - B senkrechten und durch ihre Mitte entlang der Achse A - A verlaufenden Querschnitt.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist in 1 schematisch dargestellt. Sie beinhaltet eine im wesentlichen zylindrische Kammer 1 zum Erzeugen von Druckimpulsen durch Auslenkung einer flexiblen kreisförmigen Gummimembran 4, die eine Basis der Kammer 1 bildet, und einen Kolben 2, der an seinem einen Ende zentral an der im wesentlichen nicht unter Spannung stehenden Membran 4 (der Spannungszustand ist in 1 nicht ersichtlich) und an seinem anderen Ende an einem Kern 22 aus einer ferromagnetischen Legierung befestigt ist, wobei der Kern 22 in der Ruheposition (druckfreien Position) teilweise in eine Feldspule (einen Solenoiden) 3 eingeführt ist. Die Kammer 1 hat einen Endabschnitt 5, der mit einem "ruhigen" (Hörschwelle < 20 dB) elektromagnetischen Ein-/Ausschalt-Ausgleichventil 12 versehen ist, wodurch sie in Verbindung mit der Atmosphäre gebracht wird, wenn es sich in einer offenen Position befindet.
  • Eine Membran 4 mit der spezifischen Konstruktion gemäß der Erfindung ist in 3 dargestellt. Die Membran 4 besteht aus einem flachen, kreisförmigen Mittelabschnitt 32 und einem flachen ringförmigen Außenabschnitt 33, der mit einem im radialen Querschnitt in etwa halbkreisförmigen ringförmigen Abschnitt 31 verbunden ist, wobei es auch möglich ist, beispielsweise eine Membran mit mehreren radial beabstandeten ringförmigen Abschnitten 32, ähnlich einer Kreiswelle, die von einem Punkt einer Flüssigkeitsoberfläche ausgeht, zu verwenden. Die flachen Abschnitte 32, 33 definieren die Membranebene B-B. Der halbkreisförmige Abschnitt 31 ermöglicht das Auslenken der Membran 4 entlang der Achse A-A auf der Membranebene B-B in Vorwärts-Achsenrichtung (zur Kammer hin), wobei die Auslenkung gegen elastische Verformungskräfte in der Membran bewirkt wird, die jedoch in bezug auf den Widerstand gegen die Kompression durch die in der Kammer eingeschlossene Luft unbedeutend sind. Der flache kreisförmige Abschnitt 32 ist zwischen eine obere kreisförmige Scheibe 35 und eine untere kreisförmige Scheibe 36 geklemmt. Der kreisförmige Abschnitt 32 und die oberen und unteren Scheiben 35, 36 haben zentrale Bohrungen zum Anbringen am Kolben 2, der mit einem Rundkopf 34 versehen ist, an dem sie durch eine in einem Randschlitz des Kolbens 2 angeordnete Rundklammer 37 befestigt sind. Am anderen Ende (nicht dargestellt) ist der Kolben 2 an einem Kern 22 aus Weicheisen oder einer ferromagnetischen Legierung befestigt (siehe 1), der an dem Spulenende, das von der Membran fortweist, teilweise in den Hohlraum der Feldspule 3 (siehe 1) eingeführt ist. Der Kolben 2 erstreckt sich auf diese Weise vom anderen Ende der Spule in diese. Wenn die Spule mit Energie versorgt wird, wird der Kern 22 in die Spule 3 gezogen und dadurch in Richtung der Membran 4 ausgelenkt. Durch eine Anzahl von Schrauben 40 ist der Außenabschnitt 33 der Membran zwischen radial verlaufende Abschnitte 38, 30 des Gehäuses und die Struktur, welche die zylindrische Wand 39 der Kammer 1 zum Erzeugen von Druckimpulsen bildet, geklemmt.
  • Nachstehend werden die Konstruktion und die Funktion der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung anhand der 1 und 3 erklärt. Über ein flexibles Kunststoffrohr 10 (aus Polystyren, Polypropen oder einem ähnlichen Material) ist die Kammer 1 in Verbindung mit einem Luftvolumen im Außenohr, das an das Trommelfell eines Patienten angrenzt, gebracht, wobei dieses durch einen Ohrstopfen 11 gedichtet ist. Das Trommelfell wird von einem Mikroröhrchen durchsetzt, das durch eine Operation angebracht worden ist, wodurch das Außenohr und das Mittelohr des Patienten in Verbindung gebracht sind. Der Druck in der Kammer 1 wird durch einen Drucksensor 8 überwacht, dessen Signal 20 in einer Steuereinheit verarbeitet wird, die einen Mikroprozessor 16 und Software 14 aufweist. Durch Eingabe von Datensätzen 15 können Softwareparameter, die sich auf den Druck und die Zeit beziehen, in einem mit dem Mikroprozessor gekoppelten E2PROM geändert werden. In einem Personalcomputer gespeicherte Daten werden über eine IR-Verbindung 17 eingegeben. Ein Ausgangssignal 18 vom Mikroprozessor 16 steuert die der Feldspule 3 zugeführte Leistung, während ein anderes Ausgangssignal 13 das Ausgleichventil 12 steuert, indem es das Ventil zwischen einer offenen und einer geschlossenen Position schaltet. Falls aus irgendeinem Grund der Druck in der Kammer 1 nicht innerhalb des physiologisch annehmbaren Intervalls gehalten werden kann, wird das Ausgleichventil geöffnet. Falls der Kammerdruck den Umgebungsdruck um 25 cm H2O übersteigt, unterbricht eine hardwaregesteuerte Sicherheitsfunktion die Leistung sowohl zum Ausgleichventil 12 als auch zur Feldspule 3. Als eine weitere Sicherheitsmaßnahme sind mechanische Sicherheitsventile 7, 9 gegen einen Unterdruck (Öffnungsdruck – 1 cm H2O) bzw. einen Überdruck zusätzlich bereitgestellt.
  • Die Behandlungsdaten werden in Form von einem oder mehreren Parametersätzen im E2PROM gespeichert. Ein Parametersatz enthält alle Informationen in Bezug auf die Impulsamplitude, die Frequenz, die Druckerhöhungs- und Verringerungsrate usw. Zusätzlich enthält jeder Parametersatz Daten für die softwaregesteuerten Sicherheitsfunktionen.
  • In 2 ist eine typische Behandlungssequenz dargestellt, wobei jedoch die Anzahl der Impulszüge im Interesse der Einfachheit auf Zwei verringert ist. Der Kammerdruck (der unterste Abschnitt des Diagramms), das Kammervolumen (der mittlere Abschnitt des Diagramms) und der Modus des Ausgleichventils 12 (der oberste Abschnitt des Diagramms, 12' = offen, 12'' = geschlossen) sind gegen die Zeit aufgetragen.
  • Die verschiedenen Phasen der Behandlungssequenz sind durch Großbuchstaben angegeben. Während der Phase A wird der Drucksensor 8 auf eine Arbeitstemperatur gebracht, befindet sich das Ausgleichventil 12 in einer offenen Position und liegt die Kammer 1 auf dem Umgebungsdruck. Es folgt dann ein Lecktest in der Testphase B. Während der Phase B wird das Ventil 12 geschlossen gehalten, während der Druck allmählich auf einen Testdruck pt von etwa 1 cm H2O erhöht wird und dann wieder auf Null verringert wird. In der Testphase C wird ein Test auf Offenheit ausgeführt. Das Volumen Vc der Kammer 1 wird in der gleichen Weise wie in der Phase B geändert, wobei sich das Ventil 12 jedoch in einer offenen Position befindet. Falls der Testdruck pt von den erwarteten Werten abweicht, verhindert das Programm, daß die Vorrichtung zur Testsequenz selbst fortschreitet. Während der ersten Behandlungsphase D wird der Kammerdruck p allmählich auf einem mittleren Druck p1 und von dort auf den maximalen Druck p2 erhöht, worauf eine Verringerung auf den mittleren Druck p1 folgt, woraufhin der Zyklus p1 → p2 → p1 dreimal wiederholt wird, und der Druck wird danach auf den Umgebungsdruck p0 abgesenkt. Nach einem Intervall E von etwa 5 Sekunden wird ein zweiter Impulszug (Phase F) ähnlich demjenigen in der Phase D erzeugt. Diesem folgen ein zweites Intervall bei p0 (Phase G) und 10 bis 30 weitere Impulszüge (nicht dargestellt) mit entsprechenden Intervallen. Diesem ersten Behandlungsabschnitt mit gleich beabstandeten 12 – 32 Impulszügen folgt ein Ruhezeitraum von etwa 25 – 90 Sekunden, wobei der zweite und der dritte Behandlungsabschnitt auch durch einen entsprechenden Ruhezeitraum getrennt sind. Zum Erzielen einer optimalen Wirkung sollte die Behandlung mehrere Male am Tag wiederholt werden.

Claims (23)

  1. Vorrichtung zum Behandeln der Meniereschen Krankheit durch intermittierendes Erhöhen des Gasdrucks in einer Luftdruckkammer (1) zum In-Verbindung-Stehen mit einem nach außen gedichteten externen Ohrvolumen, das an das Trommelfell angrenzt, wobei die Vorrichtung eine peripher befestigte, flexible, kreisförmige Membran (4) aufweist, die eine Wand der Kammer (1) bildet und in Richtung der Kammer (1) auslenkbar ist, wobei die Vorrichtung weiter Betätigungsmittel (2, 3, 22) zum Auslenken der Membran (4) in Richtung der Kammer (1) aufweist, ihr jedoch im wesentlichen Mittel zu ihrem Auslenken in einer entgegengesetzten Richtung fehlen, wobei die Bewegung der Membran (4) von der Kammer (1) fort im wesentlichen durch den in der Kammer (1) aufgebauten Luftdruck hervorgerufen wird.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Betätigungsmittel lineare elektromagnetische Mittel aufweisen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 mit einem oder mehreren der folgenden Mittel: Druckerfassungsmittel zum Überwachen des Gasdrucks in der Kammer, Druckausgleichmittel zum Ausgleichen des Luftdrucks in der Kammer mit dem Umgebungsluftdruck und Steuermittel einschließlich eines Mikroprozessors zum Steuern der Auslenkung der Membran und der Druckausgleichmittel durch eine Signaleingabe von den Druckerfassungsmitteln.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Druckausgleichmittel Ventilmittel aufweisen.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Ventilmittel außer während der Erzeugung von Impulszügen in einer offenen Position sind.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Membranbetätigungsmittel ein langgestrecktes Betätigungselement mit einer Achse, das an einem Ende an der Membran befestigt ist und an einem Kern eines ferromagnetischen Materials befestigt ist, eine elektrische Spule zum Auslenken des Kerns entlang der Achse in Richtung der Kammer und Mittel zum Versorgen der Spule mit Energie, die von den Steuermitteln gesteuert werden, aufweist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, wobei die Druckausgleichmittel ruhige bzw. lautlose Ein-/Ausschalt-Ventilmittel aufweisen, die unter einer Hörschwelle von 20 dB arbeiten.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei die ruhigen Ventilmittel mit Dichtflächen versehen sind, welche ein elastisches Polymer aufweisen.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, wobei die ruhigen Ventilmittel so gesteuert werden, daß sie sich am Ende eines Impulszugs, während etwa 0,5 Sekunden bis 1,5 Sekunden, bevorzugt während etwa einer Sekunde, von einer vollständig geschlossenen Position zu einer vollständig geöffneten Position öffnen.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, wobei die Ventilmittel so gesteuert werden, daß sie sich außer während der Erzeugung von Impulszügen in einer offenen Position befinden.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, welche Sicherheitsmittel zum Unterbrechen des Stroms zu den Druckausgleichmitteln und den Druckbetätigungsmitteln, falls der Druck oberhalb von 25 cm H2O liegt, aufweisen.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11 mit einem mechanischen Sicherheitsventil zum Schutz des Patienten vor einem Unterdruck.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 12, wobei die veränderlichen Informationen zum Steuern der Vorrichtung in Form von Parametersätzen in einem E2PROM oder einem anderen geeigneten Speichermedium gespeichert sind.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, wobei ein Parametersatz durch einen anderen Parametersatz ersetzbar ist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, wobei das Ersetzen durch IR-Eingabemittel erfolgt.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, wobei die zum Auslenken der Membran um eine gegebene Strecke erforderliche Kraft, wobei die Luftdruckkammer (Gasdruckkammer), die in Verbindung mit dem nach außen gedichteten externen Luftvolumen steht, in einem geschlossenen Zustand ist, mindestens fünfmal so groß ist wie die Kraft, die für eine entsprechende Auslenkung erforderlich ist, wenn sich die Kammer in einem offenen Zustand befindet.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, wobei die zum Auslenken der Membran um eine gegebene Strecke erforderliche Kraft, wobei die Luftdruckkammer (Gasdruckkammer), die in Verbindung mit dem nach außen gedichteten externen Luftvolumen steht, in einem geschlossenen Zustand ist, mindestens zehnmal so groß ist wie die Kraft, die für eine entsprechende Auslenkung erforderlich ist, wenn sich die Kammer in einem offenen Zustand befindet.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, wobei die Auslenkung etwa 3 mm beträgt.
  19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, wobei die Membran in Richtung der Kammer auslenkbar ist, wobei sie im wesentlichen nicht gespannt wird.
  20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, wobei die Auslenkung der Membran unterhalb von 5 mm liegt, wobei die Auslenkung den Arbeitsbereich der Vorrichtung festlegt.
  21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, wobei die Auslenkung der Membran unterhalb von 3 mm liegt, wobei die Auslenkung den Arbeitsbereich der Vorrichtung festlegt.
  22. Vorrichtung nach Anspruch 20 oder 21, wobei das Verhältnis zwischen dem Druck in der Kammer und der Auslenkung der Membran innerhalb des Arbeitsbereichs der Vorrichtung in etwa konstant ist.
  23. Vorrichtung nach Anspruch 20 oder 21, wobei das Verhältnis zwischen der Spannung an der Spule und der Auslenkung der Membran innerhalb des Arbeitsbereichs der Erfindung in etwa konstant ist.
DE69920229T 1998-07-06 1999-06-29 Vorrichtung zur behandlung der meniere krankheit oder vergleichbaren zuständen Expired - Lifetime DE69920229T2 (de)

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SE9802423A SE9802423D0 (sv) 1998-07-06 1998-07-06 Anordning för behandling av Ménières sjukdom och liknande åkommor
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