DE69909107T2 - Verfahren und vorrichtung zum automatischen komponieren - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur automatischen Erzeugung von Musik. Sie findet ihre Anwendung insbesondere in der Verbreitung von Hintergrundmusik, zur pädagogischen Unterstützung, bei der Musik zur Überbrückung von Wartezeiten in Telefonanlagen, in elektronischen Spielen, in Spielsachen, in Musik-Synthesizern, in Rechnern, in Camcordern, in Alarmvorrichtungen, bei der Fernübertragung von Musik und allgemeiner bei der Veranschaulichung durch Töne und bei der Erzeugung von Musik.
  • Die Verfahren und Vorrichtungen zur Erzeugung von Musik, die derzeit bekannt sind, verwenden eine Bibliothek von gespeicherten musikalischen Sequenzen, welche als Grundlage für Manipulationen zur Erzeugung automatischer Kombinationen nach dem Zufallsprinzip dienen. Diese Vorrichtungen weisen drei Arten von wesentlichen Nachteilen auf:
    • – einerseits ist die musikalische Vielfalt, die sich aus den Manipulationen von vorhandenen Musiksequenzen ergibt, zwangsläufig sehr begrenzt,
    • – andererseits beschränkt sich die Manipulation der Parameter auf die Interpretation der Kombination von Sequenzen, nämlich auf Tempo, Lautstärke, Transposition, Instrumentierung, und
    • – schließlich ist der Speicherplatz, der von den „Templates" (d. h. den musikalischen Sequenzen), belegt wird, im Allgemeinen sehr groß (in der Größenordnung von mehreren Megabytes).
  • Diese Nachteile schränken die Anwendungsbereiche der derzeit bekannten Vorrichtungen zur Erzeugung von Musik für die nicht professionelle Veranschaulichung durch Töne oder für die didaktische Musik ein.
  • So beschreibt insbesondere das Patent US-5.375.501 einen automatischen Composer von Melodien, der in der Lage ist, eine Melodie phrasenweise zu komponieren. Dieser Composer basiert auf der Speicherung zahlreicher musikalischer Phrasen und dem Index zur Erzeugung von Musik, der sich auf eine Kombination von Phrasen bezieht. Ein Dekodierer ist vorgesehen, um einen Index auszuwählen, die entsprechenden Phrasen zu extrahieren und sie zu kombinieren und so eine Melodie bereitzustellen.
  • Die vorliegende Erfindung beabsichtigt, diese Nachteile zu beheben. Zu diesem Zweck zielt die vorliegende Erfindung gemäß einem ersten Aspekt auf ein Verfahren zur automatischen Erzeugung von Musik ab, gekennzeichnet durch:
    • – einen Vorgang zur Definition von musikalischen Momenten, während denen wenigstens vier Noten gespielt werden können,
    • – einen Vorgang zur Definition von zwei Familien von Tonhöhen für jeden musikalischen Moment, wobei die zweite Familie von Tonhöhen wenigstens eine Tonhöhe aufweist, die sich nicht in der ersten Familie befindet,
    • – einen Vorgang zur Bildung wenigstens einer Folge von Noten mit wenigstens zwei Noten, wobei jede Folge von Noten als musikalische Phrase bezeichnet wird, in der – auf der Grundlage einer Phrase mit wenigstens drei Noten – jede Note, deren Tonhöhe exklusiv zu der zweiten Familie gehört, exklusiv von Noten der ersten Familie umgeben ist, und
    • – einen Vorgang zur Ausgabe eines Signals, das jede Tonhöhe jeder Folge darstellt.
  • Dank dieser Vorkehrungen hat die Folge von Tonhöhen gleichzeitig eine große Reichhaltigkeit, denn die Anzahl von Folgen, die auf diese Weise erzeugt werden kann, beläuft sich auf mehrere Milliarden, und eine harmonische Kohärenz, weil die erzeugte Polyphonie durch Beschränkungen geregelt wird.
  • Gemäß speziellen charakteristischen Merkmalen wird während des Vorgangs der Definition der beiden Familien von Tonhöhen für jeden musikalischen Moment die erste Familie als ein Satz von Tonhöhen definiert, die zu einem Doppelakkord von Oktave zu Oktave gehören.
  • Gemäß anderen speziellen charakteristischen Merkmalen enthält während des Vorgangs der Definition der beiden Familien von Tonhöhen die zweite Familie von Tonhöhen wenigstens die Tonhöhen einer Skala, deren Modus definiert worden ist, die in der ersten Familie von Tonhöhen nicht vorhanden sind.
  • Dank dieser Vorkehrungen ist die Definition der Familien einfach, und der Wechsel von Noten der beiden Familien ist harmonisch.
  • Gemäß anderen speziellen charakteristischen Merkmalen wird während des Vorgangs zur Bildung wenigstens einer Folge von Noten mit wenigstens zwei Noten jede musikalische Phrase als ein Satz von Tonhöhen definiert, deren Startzeiten in Paaren um nicht mehr als eine vorbestimmte Dauer voneinander getrennt sind.
  • Dank dieser Vorkehrungen besteht eine musikalische Phrase zum Beispiel aus Noten, deren Startzeiten um nicht mehr als drei Sechzehntel getrennt sind.
  • Gemäß anderen speziellen charakteristischen Merkmalen enthält das Verfahren zur Erzeugung von Musik außerdem einen Vorgang der Eingabe von Werten, die physikalische Größen anzeigen, und wenigstens einer der Vorgänge zur Definition musikalischer Momente durch die Definition von zwei Familien von Tonhöhen, gebildet aus wenigstens einer Folge von Noten, beruht auf wenigstens einem Wert einer physikalischen Größe.
  • Dank dieser Vorkehrungen kann das Musikstück mit einem physikalischen Ereignis, wie beispielsweise einem Bild, einer Bewegung, einer Form, einem Ton, einer Tasteneingabe, und Phasen eines Spiels in Relation gebracht werden, in dem eine physikalische Größe repräsentativ dargestellt wird.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt zielt die vorliegende Erfindung auf eine Vorrichtung zur automatischen Erzeugung von Musik ab, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
    • – Mittel zur Definition von musikalischen Momenten, während denen wenigstens vier Noten gespielt werden können,
    • – Mittel zur Definition von zwei Familien von Tonhöhen für jeden musikalischen Moment, wobei die zweite Familie von Tonhöhen wenigstens eine Tonhöhe enthält, die in der ersten Familie von Tonhöhen nicht vorhanden ist,
    • – Mittel zur Bildung von wenigstens einer Folge von Noten mit wenigstens zwei Noten, wobei jede Folge von Noten als musikalische Phrase bezeichnet wird, in der für jeden Moment jede Note, deren Tonhöhe exklusiv zu der zweiten Familie gehört, exklusiv von Noten der ersten Familie umgeben ist, und
    • – Mittel zur Ausgabe eines Signals, das jede Tonhöhe jeder Folge darstellt.
  • Die vorliegende Erfindung zielt gemäß einem dritten Aspekt auf ein Verfahren zur Erzeugung von Musik ab, gekennzeichnet durch:
    • – einen Vorgang zur Verarbeitung von Informationen, die eine physikalische Größe darstellen, während dem wenigstens ein Wert eines als „Steuerparameter" bezeichneten Parameters erzeugt wird,
    • – einen Vorgang zur Zuordnung jedes Steuerparameters zu wenigstens einem Parameter, der als „Musikerzeugungsparameter" bezeichnet wird, von denen jeder wenigstens einer während eines Musikstücks zu spielenden Note entspricht,
    • – einen Vorgang zur Erzeugung von Musik durch Anwendung jedes Musikerzeugungsparameters, um ein Musikstück zu erzeugen.
  • Dank dieser Vorkehrungen kann eine Note nicht nur von einer physikalischen Größe wie bei einem Musikinstrument abhängen, sondern ein Musikerzeugungsparameter, der sich auf wenigstens eine Note bezieht, hängt von einer physikalischen Größe ab.
  • Gemäß speziellen charakteristischen Merkmalen enthält der Vorgang zur Erzeugung von Musik nacheinander Folgendes:
    • – einen Vorgang zur automatischen Bestimmung einer musikalischen Struktur, zusammengesetzt aus Momenten mit Takten, wobei jeder Takt Taktschläge und jeder Taktschlag Stellen für den Beginn der Noten enthält,
    • – einen Vorgang einer automatischen Bestimmung der Dichten (Wahrscheinlichkeiten des Beginns einer zu spielenden Note), die jeder Stelle zugeordnet sind,
    • – einen Vorgang zur automatischen Bestimmung der rhythmischen Kadenzen gemäß den Dichten.
  • Gemäß speziellen charakteristischen Merkmalen enthält der Vorgang der Erzeugung von Musik Folgendes:
    • – einen Vorgang zur automatischen Bestimmung harmonischer Akkorde, die jeder Stelle zugeordnet sind,
    • – einen Vorgang zur automatischen Bestimmung von Familien von Tonhöhen in Abhängigkeit von dem rhythmischen Akkord, der einer Stelle zugeordnet ist,
    • – einen Vorgang zur automatischen Wahl der Tonhöhe, die jeder Stelle zugeordnet ist, entsprechend einem Beginn der zu spielenden Note in Abhängigkeit von den Familien und den vorbestimmten Kompositionsregeln.
  • Gemäß anderen speziellen charakteristischen Merkmalen enthält der Vorgang zur Erzeugung von Musik Folgendes:
    • – einen Vorgang zur automatischen Wahl von Orchesterinstrumenten,
    • – einen Vorgang zur automatischen Bestimmung des Tempos,
    • – einen Vorgang zur automatischen Bestimmung der allgemeinen Tonart des Musikstücks,
    • – einen Vorgang zur automatischen Bestimmung der Geschwindigkeit für jede Stelle, die einem Beginn einer zu spielenden Note entspricht,
    • – einen Vorgang zur automatischen Bestimmung der Dauer jeder zu spielenden Note,
    • – einen Vorgang zur automatischen Bestimmung der rhythmischen Kadenzen von Arpeggios und/oder
    • – einen Vorgang zur automatischen Bestimmung von rhythmischen Kadenzen für Begleitakkorde.
  • Gemäß speziellen charakteristischen Merkmalen hängt während des Vorgangs der Erzeugung von Musik jede Dichte von dem Tempo (Geschwindigkeit, mit der das Stück gespielt wird) ab.
  • Gemäß einem vierten Aspekt zielt die vorliegende Erfindung auf ein Verfahren zur Erzeugung von Musik ab, das eine Familie von Deskriptoren berücksichtigt, wobei jeder Deskriptor sich auf mehrere mögliche Stellen des Beginns von zu spielenden Noten in einem Musikstück bezieht und das Verfahren für jeden Deskriptor einen Vorgang zur Auswahl eines Werts enthält, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens für einen Teil der Deskriptoren der Wert von wenigstens einer physikalischen Größe abhängt.
  • Gemäß einem fünften Aspekt zielt die vorliegende Erfindung auf ein Verfahren zur Erzeugung von Musik ab, gekennzeichnet durch:
    • – Mittel zur Verarbeitung von Informationen, die eine physikalische Größe darstellen, die dafür vorgesehen ist, wenigstens einen Wert des als „Steuerparameter" bezeichneten Parameters zu erzeugen,
    • – Mittel zur Zuordnung jedes Steuerparameters zu wenigstens einem Parameter, der als „Musikerzeugungsparameter" bezeichnet wird, von denen jeder wenigstens einer während eines Musikstücks zu spielenden Note entspricht,
    • – Mittel zur Erzeugung von Musik durch Anwendung jedes Musikerzeugungsparameters, um ein Musikstück zu erzeugen.
  • Gemäß einem sechsten Aspekt zielt die vorliegende Erfindung auf eine Vorrichtung zur Erzeugung von Musik ab, die eine Familie von Deskriptoren berücksichtigt, wobei jeder Deskriptor sich auf mehrere mögliche Stellen des Beginns von zu spielenden Noten in einem Musikstück bezieht, dadurch gekennzeichnet, dass sie für jeden Deskriptor ein Mittel zur Auswahl eines Werts enthält, der von wenigstens einer physikalischen Größe abhängt.
  • Dank jeder dieser Vorkehrungen ist die erzeugte Musik kohärent und angenehm zu hören, weil die musikalischen Parameter untereinander durch Einschränkungen verbunden sind. Außerdem ist die erzeugte Musik weder „willkürlich" noch zufällig noch stochastisch vollständig regellos. Sie entspricht externen, physikalischen Größen und kann sogar ohne jeglichen menschlichen Eingriff aufgrund der Erfassung von Werten für physikalische Größen erzeugt werden.
  • Die vorliegende Erfindung zielt gemäß einem siebten Aspekt auf ein Verfahren zur Erzeugung von Musik ab, dadurch gekennzeichnet, dass es Folgendes enthält:
    • – einen Vorgang zur Auslösung der Erzeugung von Musik,
    • – einen Vorgang zur Auswahl von Steuerparametern,
    • – einen Vorgang zur Zuordnung jedes Steuerparameters zu wenigstens einem Parameter, der als „Musikerzeugungsparameter" bezeichnet wird und der wenigstens zwei zu spielenden Noten eines Musikstücks entspricht,
    • – einen Vorgang zur Erzeugung von Musik durch Anwendung jedes Musikerzeugungsparameters, um ein Musikstück zu erzeugen.
  • Gemäß speziellen charakteristischen Merkmalen enthält der Vorgang der Auslösung einen Vorgang zum Anschluss an ein Netzwerk wie beispielsweise das Internet.
  • Gemäß anderen speziellen charakteristischen Merkmalen enthält der Vorgang der Auslösung einen Vorgang zum Lesen eines Sensors.
  • Gemäß anderen speziellen charakteristischen Merkmalen enthält der Vorgang der Auslösung einen Vorgang zur Auswahl des Musiktyps.
  • Gemäß anderen speziellen charakteristischen Merkmalen enthält der Vorgang der Auslösung einen Vorgang zur Auswahl der musikalischen Parameter durch den Benutzer.
  • Gemäß anderen speziellen charakteristischen Merkmalen enthält der Vorgang zur Erzeugung von Musik nacheinander Folgendes:
    • – einen Vorgang zur automatischen Bestimmung einer musikalischen Struktur, zusammengesetzt aus Momenten mit Takten, wobei jeder Takt Taktschläge und jeder Taktschlag Stellen für den Beginn der Noten enthält,
    • – einen Vorgang einer automatischen Bestimmung von Dichten (Wahrscheinlichkeiten des Beginns einer zu spielenden Note), die jeder Stelle zugeordnet sind,
    • – einen Vorgang zur automatischen Bestimmung der rhythmischen Kadenzen gemäß den Dichten.
  • Gemäß anderen speziellen charakteristischen Merkmalen enthält der Vorgang zur Erzeugung von Musik:
    • – einen Vorgang zur automatischen Bestimmung harmonischer Akkorde, die jeder Stelle zugeordnet sind,
    • – einen Vorgang zur automatischen Bestimmung von Familien von Tonhöhen in Abhängigkeit von dem Akkord, der einer Stelle zugeordnet ist, der Position dieser Stelle in dem Taktschlag des Takts, der Belegungssituation der benachbarten Positionen und der Beschaffenheit von eventuellen benachbarten Noten,
    • – einen Vorgang zur automatischen Wahl der Tonhöhe, die jeder Stelle zugeordnet ist, entsprechend einem Beginn der zu spielenden Note in Abhängigkeit von den Familien und den vorbestimmten Kompositionsregeln.
  • Gemäß anderen speziellen charakteristischen Merkmalen enthält der Vorgang zur Erzeugung von Musik:
    • – einen Vorgang zur automatischen Wahl von Orchesterinstrumenten,
    • – einen Vorgang zur automatischen Bestimmung des Tempos,
    • – einen Vorgang zur automatischen Bestimmung der allgemeinen Tonart des Stücks,
    • – einen Vorgang zur automatischen Bestimmung der Geschwindigkeit für jede Stelle, die einem Beginn einer zu spielenden Note entspricht,
    • – einen Vorgang zur automatischen Bestimmung der Dauer jeder zu spielenden Note,
    • – einen Vorgang zur automatischen Bestimmung der rhythmischen Kadenzen von Arpeggios und/oder
    • – einen Vorgang zur automatischen Bestimmung rhythmischer Kadenzen für Begleitakkorde.
  • Gemäß anderen speziellen charakteristischen Merkmalen hängt während des Vorgangs der Erzeugung von Musik jede Dichte von dem Tempo (Geschwindigkeit, mit der das Stück gespielt wird) ab.
  • Gemäß einem achten Aspekt zielt die vorliegende Erfindung auf eine Vorrichtung zur Erzeugung von Musik ab, dadurch gekennzeichnet, dass sie Folgendes enthält:
    • – ein Mittel zur Auslösung der Erzeugung von Musik,
    • – ein Mittel zur Auswahl von Steuerparametern,
    • – ein Mittel zur Zuordnung jedes Steuerparameters zu wenigstens einem Parameter, der als „Musikerzeugungsparameter" bezeichnet wird und der wenigstens zwei zu spielenden Noten eines Musikstücks entspricht,
    • – ein Mittel zur Erzeugung von Musik durch Anwendung jedes Musikerzeugungsparameters, um ein Musikstück zu erzeugen.
  • Gemäß einem neunten Aspekt zielt die vorliegende Erfindung auf ein Verfahren zur Kodierung von Musik ab, dadurch gekennzeichnet, dass die kodierten Parameter eine Dichte, eine rhythmische Kadenz und/oder Familien von Noten darstellen.
  • Dank jeder dieser Vorkehrungen ist die erzeugte Musik kohärent und angenehm zu hören, weil die musikalischen Parameter untereinander durch Steuerparameter verbunden sind. Außerdem ist die erzeugte Musik weder „willkürlich" noch zufällig noch stochastisch vollständig regellos. Sie entspricht den Steuerparametern und kann dank der Sensoren sogar ohne jeglichen menschlichen Eingriff erzeugt werden.
  • Die Aspekte Nr. 2 bis Nr. 9 der Erfindung weisen die gleichen speziellen charakteristischen Merkmale und die Vorteile wie der erste Aspekt auf. Auf diese wird daher hier nicht noch einmal hingewiesen.
  • Die Erfindung zielt außerdem auf eine Compact Disk, einen Informationsträger, ein Modem, einen Rechner und dessen periphere Einheiten, eine Alarmvorrichtung, ein Spielzeug, ein elektronisches Spiel, ein elektronisches Gerät, eine Postkarte, eine Spieluhr, einen Camcorder, einen Video- und Audiorekorder, eine elektronische Karte für Musik, einen Musikverteiler, einen Musikgenerator, ein pädagogisches Buch, ein Kunstwerk, einen Radiosender, einen Fernsehsender, einen Fernsehempfänger, ein Lese- und ein Lese-/Aufnahmegerät für Audiokassetten, ein Lese- und ein Lese-/Aufnahmegerät für Videokassetten, ein Telefon, einen Anrufbeantworter und ein Standardtelefon ab, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Vorrichtung wie diejenige enthalten, die in knapper Form weiter oben beschrieben ist.
  • Die Erfindung zielt auch auf eine digitale Soundkarte, eine elektronische Karte zur Erzeugung von Musik, eine elektronische Kassette (zum Beispiel für Videospiele), einen elektronischen Chip, einen Filmschneidetisch zur Montage von Bildern und Tönen, einen Rechner, ein Terminal, periphere IT-Einheiten, eine Videokamera, einen Videorekorder, einen Audiorekorder, eine Compact Disk, ein Magnetband, ein Trägermedium für analoge oder digitale Informationen, einen Musikverteiler, einen Musikgenerator, ein pädagogisches Buch, ein Trägermedium für digitale pädagogische Daten, ein Kunstwerk, ein Modem, einen Radiosender, einen Fernsehsender, einen Fernsehempfänger, ein Lese- und ein Lese-/Aufnahmegerät für Audio- und Videokassetten und ein Telefon ab.
  • Die Erfindung zielt ebenfalls auf Folgendes ab:
    • – ein Mittel zur Speicherung von Informationen, die durch einen Rechner oder einen Mikroprozessor lesbar sind, und das Anweisungen eines DV-Programms bewahrt, dadurch gekennzeichnet, dass es lokal oder extern die Anwendung des Verfahrens der Erfindung, so wie diese in knapper Form weiter oben beschrieben ist, ermöglicht,
    • – ein Mittel zur Speicherung von Informationen, die teilweise oder ganz austauschbar und durch einen Rechner oder einen Mikroprozessor lesbar sind, und das Anweisungen eines DV-Programms bewahrt, dadurch gekennzeichnet, dass es lokal oder extern die Anwendung des Verfahrens der Erfindung, so wie diese in knapper Form weiter oben beschrieben ist, ermöglicht,
    • – ein Mittel zur Speicherung von Informationen, die durch die Anwendung des Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung oder einer Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung gewonnen worden sind.
  • Die bevorzugten oder speziellen charakteristischen Merkmale und die Vorteile dieser Compact Disk, dieses Informationsträgers, dieses Modems, dieses Rechners, dieser peripheren Einheiten, dieser Alarmvorrichtung, dieses Spiels, dieses elektronischen Spielzeugs, dieses elektronischen Geräts, dieser Postkarte, dieser Spieluhr, dieses Camcorders, dieses Video- und Audiorekorders, dieser elektronischen Karte für Musik, dieses Musikverteilers, dieses Musikgenerators, dieses pädagogischen Buchs, dieses Kunstwerks, dieses Radiosenders, dieses Fernsehsenders, dieses Fernsehempfängers, dieses Lese- und dieses Lese-/Aufnahmegeräts für Audiokassetten, dieses Lese- und dieses Lese-/Aufnahmegeräts für Videokassetten, dieses Telefons, dieses Anrufbeantworters, dieses Standardtelefons und dieser Mittel zur Speicherung von Information sind identisch mit denjenigen des Verfahrens, das in knapper Form weiter oben beschrieben ist, und daher werden diese Vorteile hier nicht noch einmal dargestellt.
  • Andere Vorteile und charakteristische Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, wobei auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen wird, in denen:
  • die 1 in schematischer Form ein Flussdiagramm der automatischen Erzeugung von Musik gemäß einer Ausführungsform des Verfahrens darstellt, das mit der vorliegenden Erfindung angestrebt wird,
  • die 2 in Form eines Blockdiagramms eine Ausführungsform der Vorrichtung zur Erzeugung von Musik darstellt, die mit der vorliegenden Erfindung angestrebt wird.
  • die 3 in schematischer Form ein Flussdiagramm der Erzeugung von Musik gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt,
  • die 4A und 4B in schematischer Form ein Flussdiagramm der Erzeugung von Musik gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellen,
  • die 5 ein Flussdiagramm zur Bestimmung von Musikerzeugungsparametern gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt,
  • die 6 eine Vorrichtung darstellt, die sich dafür eignet, das in 5 dargestellte Flussdiagramm zu verwirklichen,
  • die 7 ein Flussdiagramm zur Bestimmung von Musikerzeugungsparametern gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt,
  • die 8 in schematischer Form ein Flussdiagramm der Erzeugung von Musik gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung darstellt,
  • die 9 eine Vorrichtung darstellt, die sich dafür eignet, die Flussdiagramme zu verwirklichen, die in den 3, 4A und 4B verzeichnet sind,
  • die 10 einen Informationsträger gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung darstellt,
  • die 11 in schematischer Form eine Vorrichtung darstellt, die sich dafür eignet, eine andere Ausführungsform des Verfahrens, das Gegenstand der Erfindung ist, zu verwirklichen,
  • die 12 interne Strukturen von Taktschlägen und Takten sowie von Wertetabellen darstellt, die verwendet werden, um die Ausführungsform mit der Vorrichtung der 11 zu verwirklichen,
  • die 13 bis 23 ein Flussdiagramm der Ausführungsform darstellen, die den 11 und 12 entspricht, und
  • die 24 und 25 Kriterien zur Bestimmung der Familie von Noten an bestimmten Stellen in Abhängigkeit von ihrer direkten Nachbarschaft für die Verwirklichung der Ausführungsform darstellen, die in den 11 bis 23 angegeben ist.
  • Die 1 stellt in schematischer Form ein Flussdiagramm der automatischen Erzeugung von Musik gemäß einer Ausführungsform des Verfahrens dar, das mit der vorliegenden Erfindung angestrebt wird.
  • Nach dem Beginn 10, im Verlauf eines Vorgangs 12, werden musikalische Momente während eines Vorgangs 12 definiert. Zum Beispiel wird während des Vorgangs 12 ein Musikstück definiert, das Takte enthält, wobei jeder Takt Taktschläge und jeder Taktschlag Notenstellen enthält. In diesem Beispiel besteht der Vorgang 12 darin, eine Anzahl von Takten dem Musikstück, eine Anzahl von Taktschlägen jedem Takt und eine Anzahl von Notenstellen jedem Taktschlag oder einer Mindestzeit für die Note zuzuordnen.
  • Während des Vorgangs 12 wird jeder musikalische Moment in derartiger Weise definiert, dass wenigstens vier Noten während seiner Dauer gespielt werden können.
  • Danach werden während eines Vorgangs 14 zwei Familien von Tonhöhen für jeden musikalischen Moment definiert, wobei die zweite Familie von Tonhöhen wenigstens eine Tonhöhe hat, die nicht in der ersten Familie enthalten ist. Zum Beispiel werden jedem halben Takt des Musikstücks ein Bereich und ein Akkord zugeordnet, wobei die erste Familie die Tonhöhen dieses Akkords enthält, der von Oktave zu Oktave verdoppelt wird, und die zweite Familie wenigstens die Tonhöhen des Bereichs enthält, die nicht in der ersten Familie enthalten sind. Es sei angemerkt, dass unterschiedliche musikalische Momente oder aufeinander folgende musikalische Momente derselben Familie von Tonhöhen angehören können.
  • Dann wird während eines Vorgangs 16 wenigstens eine Folge von Noten, die wenigstens zwei Noten umfasst, gebildet, und zwar für jeden Moment mit jeder Note, deren Höhe exklusiv zu der zweiten Familie gehört und die exklusiv von Noten der ersten Familie umgeben ist. Zum Beispiel wird eine Folge von Noten als ein Satz von Noten definiert, deren Startzeiten in Paaren um nicht mehr als eine vorbestimmte Dauer voneinander getrennt sind. So hat in dem Beispiel, das für den Vorgang 14 angegeben ist, eine Folge von Noten für jeden halben Takt keine zwei aufeinander folgenden Tonhöhen, die exklusiv in der zweiten Familie von Tonhöhen enthalten sind.
  • Während eines Vorgangs 18 wird ein Signal ausgegeben, das die Tonhöhen jeder Folge darstellt. Zum Beispiel wird dieses Signal an einen Audio-Synthesizer oder an einen Informationsträger übertragen. Die Erzeugung von Musik wird dann mit dem Vorgang 20 beendet.
  • Die 2 stellt in der Form eines Blockdiagramms eine Ausführungsform der Vorrichtung zur Erzeugung von Musik dar, die von der vorliegenden Erfindung angestrebt wird. Bei dieser Ausführungsform enthält die Vorrichtung 30 einen Generator von Familien von Tonhöhen 32, einen Generator von musikalischen Momenten 34, einen Generator von musikalischen Phrasen 36 und einen Ausgang 38, wobei diese durch wenigstens eine Signalleitung 40 untereinander verbunden sind. Der Ausgang 38 ist mit einer externen Signalleitung 42 verbunden.
  • Die Signalleitung 40 ist eine Leitung, die imstande ist, eine Meldung oder eine Information zu übertragen. Zum Beispiel ist sie ein elektrischer oder optischer Leiter bekannten Typs. Der Generator von musikalischen Momenten 34 definiert musikalische Momente in solcher Weise, dass während jedes musikalischen Moments vier Noten gespielt werden können. Zum Beispiel definiert der Generator von musikalischen Momenten ein Musikstück durch eine Anzahl von Takten, die er enthält, und definiert für jeden Takt eine Anzahl von Taktschlägen und für jeden Taktschlag eine Anzahl von Stellen des möglichen Starts der Note oder eine minimale Dauer der Note.
  • Der Generator von Familien von Tonhöhen 32 definiert zwei Familien von Tonhöhen für jeden musikalischen Moment. Der Generator 32 definiert die beiden Familien von Tonhöhen in solcher Weise, dass die zweite Familie von Tonhöhen wenigstens eine Tonhöhe enthält, die nicht in der ersten Familie von Tonhöhen enthalten ist. Zum Beispiel werden jedem halben Takt des Musikstücks ein Bereich und ein Akkord zugeordnet, wobei die erste Familie die Tonhöhen dieses Akkords enthält, der von Oktave zu Oktave verdoppelt wird, und die zweite Familie wenigstens die Tonhöhen des Bereichs enthält, die nicht in der ersten Familie enthalten sind. Es sei angemerkt, dass unterschiedliche musikalische Momente oder aufeinander folgende musikalische Momente dieselben Familien von Tonhöhen haben können.
  • Der Generator von musikalischen Phrasen 36 erzeugt wenigstens eine Folge von Noten, die wenigstens zwei Noten umfasst, wobei jede Folge in solcher Weise gebildet wird, dass – für jedes Moment – jede Note, deren Höhe exklusiv zu der zweiten Familie gehört, exklusiv von Noten der ersten Familie umgeben ist. Zum Beispiel wird eine Folge von Noten als ein Satz von Noten definiert, deren Startzeiten in Paaren um nicht mehr als eine vorbestimmte Dauer voneinander getrennt sind. So hat in dem Beispiel, das für den Generator von Familien von Tonhöhen 32 angegeben ist, eine Folge von Noten für jeden halben Takt keine zwei aufeinander folgenden Tonhöhen, die exklusiv in der zweiten Familie von Tonhöhen enthalten sind.
  • Der Ausgang 38 überträgt mittels der externen Signalleitung 42 ein Signal, das die Tonhöhen jeder Folge darstellt. Zum Beispiel wird dieses Signal mittels der externen Leitung 42 zu einem Audio-Synthesizer oder auf einen Informationsträger übertragen.
  • Die Vorrichtung zur Erzeugung von Musik 30 enthält zum Beispiel einen Rechner für eine allgemeine Verwendung, der dafür programmiert ist, die vorliegende Erfindung zu verwirklichen, eine MIDI-Soundkarte, die an einen Bus des Rechners angeschlossen ist, einen MIDI-Synthesizer, der an den Ausgang der MIDI-Soundkarte angeschlossen ist, einen Stereoverstärker, der mit den Audioausgängen des MIDI-Synthesizers verbunden ist, und Lautsprecherboxen, die an die Ausgänge des Stereoverstärkers angeschlossen sind.
  • In der Beschreibung der zweiten und der dritten Ausführungsform und insbesondere in der Beschreibung der 3, 4A und 4B verwendet man den Begriff „willkürlich oder nicht", um anzugeben, dass unabhängig voneinander jeder Parameter, auf den sich dieser Begriff bezieht, nach dem Zufallsprinzip ermittelt oder durch einen Wert einer physikalischen Größe (zum Beispiel einen Wert, der von einem Sensor erfasst wird) bestimmt werden oder eine Wahl sein kann, die von einem Benutzer (zum Beispiel durch die Verwendung der Tasten eines Klaviers) gemäß den Varianten der Verwirklichung der vorliegenden Erfindung getroffen werden kann.
  • Wie in 3 dargestellt ist, realisiert das Verfahren, das mit der vorliegenden Erfindung angestrebt wird, in einer zweiten Ausführungsform, die angesichts der einzelnen Erzeugung und des Spiels der Melodiezeile (oder des Gesangs) vereinfacht ist, Folgendes:
    • – einen Vorgang 102 zur Bestimmung, willkürlich oder nicht, der kürzesten Dauer, die eine Note in dem Musikstück haben kann, und des maximalen Intervalls, ausgedrückt in der Anzahl von Halbtönen zwischen zwei aufeinander folgenden Tonhöhen (siehe Vorgang 114);
    • – einen Vorgang 104 zur Bestimmung, willkürlich oder nicht, auf einer Zeitskala der Anzahl des Auftretens jedes Elements (Einleitung, halbe Strophen, Strophen, Refrains, halbe Refrains, Schlusssatz) eines Musikstücks und der Übereinstimmungen zwischen diesen Elementen, einer Anzahl von Takten, aus denen sich jedes Element zusammensetzt, einer Anzahl von Taktschlägen, die jeden Takt bilden, und einer Anzahl von Takteinheiten, die im Folgenden als „Positionen" oder „Stellen" bezeichnet werden, wobei jede Taktstelle eine Dauer hat, die gleich der kürzesten zu erzeugenden Note jedes Taktschlags ist;
    • – einen Vorgang 106 zur Definition, willkürlich oder nicht, eines Werts der Dichte für jede Stelle von jedem Element des Stücks, wobei die Dichte einer Stelle die Wahrscheinlichkeit darstellt, dass an dieser Taktstelle eine Note der Melodie positioniert wird (das heißt für die Spielphase, dass die Note angeschlagen wird);
    • – einen Vorgang 108 zur Erzeugung der rhythmischen Kadenz, die in zufälliger Weise oder nicht für jede Position oder Stelle in Abhängigkeit von der Dichte, die dieser Position oder dieser Stelle während des Vorgangs 106 zugeordnet wird, bestimmt, ob eine Note der Melodie dort positioniert wird oder nicht;
    • – einen Vorgang 110 zum Kopieren von rhythmischen Kadenzen, die den gleichen wiederholten Elementen (Refrains, Strophen, halben Refrains, halben Strophen) des Musikstücks oder den identischen Elementen (Einleitung, Schlusssatz) entsprechen (so werden bis zum Ende des Vorgangs 110 die Positionen der Noten ermittelt, jedoch nicht ihre Höhe, das heißt ihre Grundfrequenz bzw. Tonhöhe);
    • – einen Vorgang 112 für die Zuordnung von Tonhöhen zu den Noten, die zu der rhythmischen Kadenz gehören, in deren Verlauf:
    • – während eines Vorgangs 112A, willkürlich oder nicht, für jeden halben Takt zwei Familien von Tonhöhen bestimmt werden (zum Beispiel die erste Familie, die aus Tonhöhen besteht, welche einem Akkord eines Bereichs entsprechen, eventuell einem Doppelakkord von Oktave zu Oktave, und die zweite Familie, die aus Tonhöhen desselben Bereichs besteht, welche jedoch nicht in der ersten Familie enthalten sind) und
    • – man während eines Vorgangs 112B, und zwar für jeden Satz von Noten (der im Weiteren als „Folge" oder „musikalische Phrase" bezeichnet wird), deren Startzeiten in Paaren um nicht mehr als eine vorbestimmte Dauer voneinander getrennt sind (entsprechend zum Beispiel drei Positionen), den Stellen mit den geraden Rängen in der Folge nach dem Zufallsprinzip Tonhöhen der ersten Familie von Noten und den Stellen mit den ungeraden Rängen in der Folge nach dem Zufallsprinzip Tonhöhen der zweiten Familie zuordnet (es sei angemerkt, dass die Regel weiterhin während der gesamten Folge eingehalten wird, wenn die Familien sich während des Folge ändern, zum Beispiel beim Wechsel des halben Takts),
    • – einen Vorgang 114 der Filterung, der eventuell in den Vorgang der Zuordnung von Tonhöhen 112 integriert ist, in dessen Verlauf man – wenn zwei in der Folge aufeinander folgende Tonhöhen voneinander weiter entfernt sind als das Intervall, das während des Vorgangs 102 bestimmt wurde, ausgedrückt in der Anzahl von Halbtönen – die Höhe der zweiten Note nach dem Zufallsprinzip neu definiert und den Vorgang 114 wiederholt,
    • – einen Vorgang 116 zur Zuordnung der Tonhöhe für die letzte Note der Folge, wobei die Tonhöhe der ersten Familie von Tonhöhen entnommen wird, und
    • – einen Vorgang 120 des Spielens, der mittels des Befehls eines Synthesizer-Moduls in solcher Weise durchgeführt wird, dass diejenige Musikzeile gespielt wird, die während der vorherigen Vorgänge und einer eventuellen Instrumentierung definiert worden ist.
  • Während des Vorgangs 120 werden die Spielzeiten der Noten der Melodie nach dem Zufallsprinzip ausgewählt, ohne dass sich jedoch das Spiel von zwei aufeinander folgenden Noten überschneidet, und die Geläufigkeiten der Tonhöhen werden nach dem Zufallsprinzip ausgewählt. Die Zeitspannen und die Geschwindigkeiten werden für jedes Element wiederholt, das während des Vorgangs 110 kopiert wird, und eine automatische Instrumentierung wird in bekannter Weise erzeugt.
  • Schließlich werden die Instrumente der Melodie und des Orchesters in zufälliger Weise oder nicht bestimmt.
  • Bei der Ausführungsform, die in der 3 dargestellt ist, gibt es nur einen Typ von Geschwindigkeit: Die Noten, die im Gegentakt liegen, werden lauter gespielt als die Noten, die im Takt liegen. Allerdings scheint eine willkürliche Auswahl humaner. Wenn man zum Beispiel eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 64 für eine Note anstrebt, die auf die erste Stelle eines Taktschlags gelegt worden ist, wählt man willkürlich eine Geschwindigkeit zwischen 60 und 68 für den Takt. Und wenn man eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 76 für eine Note anstrebt, die auf die dritte Stelle eines Taktschlags gelegt worden ist, wählt man willkürlich eine Geschwindigkeit zwischen 72 und 80 für diese Note. Für die Noten, die auf die zweite und die vierte Stelle des Taktschlags gelegt worden sind, wird ein Geschwindigkeitswert ausgewählt, der von der Geschwindigkeit der vorhergehenden oder folgenden Note abhängt und geringer als diese Bezugsgeschwindigkeit ist. Ausnahmsweise wählt man für eine Note am Beginn der musikalischen Phrase, wenn deren Höhe in der ersten Familie der Tonhöhen liegt, eine höhere Geschwindigkeit, wie beispielsweise 85. Einer letzten Note in einer musikalischen Phrase wird ebenfalls ausnahmsweise eine geringere Geschwindigkeit, wie beispielsweise 64, zugeordnet.
  • Für die Geschwindigkeiten der unterschiedlichen Begleitinstrumente wählt man zum Beispiel:
    • – für die Bässe: die Noten, die im Takt liegen, sind lauter als diejenigen, die im Gegentakt liegen, wobei die seltenen Zwischennoten noch lauter sind;
    • – Arpeggios: wie für die Bässe, außer dass die Zwischennoten leiser sind;
    • – rhythmische Akkorde: die Noten, die im Takt liegen, sind leiser als diejenigen, die im Gegentakt liegen, wobei die Zwischennoten noch leiser sind; und
    • – Terz: geringere Geschwindigkeiten als die der Melodie, aber Note um Note proportional zu den Geschwindigkeiten der Melodie. Wenn die Strophe zweimal gespielt wird, werden die Geschwindigkeiten für die gleichen Noten und die gleichen Instrumente wiederholt. Dasselbe gilt für den Refrain.
  • Was die Dauer der gespielten Noten betrifft, so wird diese auf zufällige Weise mit Gewichtungen ausgewählt, die von der Anzahl der Stellen im Taktschlag abhängen. Wenn die verfügbare Zeitspanne vor der nächsten Note eine Takteinheit beträgt, ist die Dauer der Note eine Takteinheit. Wenn die verfügbare Zeitspanne vor der nächsten Note zwei Takteinheiten beträgt, wird eine Zufallsauswahl zwischen den folgenden Zeitspannen durchgeführt: eine ganze Achtelnote (Wahrscheinlichkeit von 5 aus 6) oder eine Sechzehntelnote gefolgt von einer Sechzehntelpause (Wahrscheinlichkeit von 1 aus 6). Wenn die verfügbare Zeitspanne vor der nächsten Note drei Takteinheiten beträgt, wird eine Zufallsauswahl zwischen den folgenden Zeitspannen durchgeführt: eine ganze punktierte Achtelnote (Wahrscheinlichkeit von 4 aus 6) oder eine Achtelnote gefolgt von einer Sechzehntelpause (Wahrscheinlichkeit von 2 aus 6). Wenn die verfügbare Zeitspanne vor der nächsten Note vier Takteinheiten beträgt, wird eine Zufallsauswahl zwischen den folgenden Zeitspannen durchgeführt: eine ganze Viertelnote (Wahrscheinlichkeit von 7 aus 10), eine punktierte Achtelnote gefolgt von einer Sechzehntelpause (Wahrscheinlichkeit von 2 aus 10) oder eine Achtelnote gefolgt von einer Achtelpause (Wahrscheinlichkeit von 1 aus 10). Wenn die verfügbare Zeitspanne größer als vier Takteinheiten ist, wird eine Zufallsauswahl durchgeführt, um die ganze verfügbare Zeitspanne zu wählen (Wahrscheinlichkeit von 2 aus 10), die Hälfe der verfügbaren Zeitspanne (Wahrscheinlichkeit von 2 aus 10), eine Viertelnote (Wahrscheinlichkeit von 2 aus 10), wenn die verfügbare Zeitspanne es zulässt, eine halbe Note (Wahrscheinlichkeit von 2 aus 10) oder eine ganze Note (Wahrscheinlichkeit von 2 aus 10). Im Falle eines Wechsels der Familien während einer musikalischen Phrase wird das Spiel der Note angehalten, es sei denn, die Note gehört zu den entsprechenden Familien vor und nach dem Wechsel der Familie.
  • Es sei angemerkt, dass als Variante während des Vorgangs 112A die zweite Familie von Tonhöhen eventuell wenigstens eine Tonhöhe der ersten Familie enthält und während der Vorgänge 112B und 114 die Tonhöhen jeder Folge in solcher Weise definiert werden, dass zwei aufeinander folgende Noten desselben halben Takts und derselben Folge nicht exklusiv zu der zweiten Familie von Tonhöhen gehören können.
  • Wie in 4A und 4B in einer dritten Ausführungsform dargestellt ist, verwirklichen das Verfahren und die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung Vorgänge zur Bestimmung:
    • A/ der internen Struktur für den Takt, umfassend:
    • – einen Vorgang 202 zur Definition, willkürlich oder nicht, einer maximalen Anzahl von Stellen oder Positionen (jeweils entsprechend der minimalen Dauer einer Note in dem Stück), die im Taktschlag zu spielen sind, hier zum Beispiel vier Stellen, die sukzessiv als e1, e2, e3 und e4 bezeichnet werden;
    • B/ der internen Struktur für den Takt, umfassend:
    • – einen Vorgang 204 zur Definition, willkürlich oder nicht, einer Anzahl von Taktschlägen pro Takt, hier zum Beispiel vier Taktschläge pro Takt, was folglich 16 Positionen oder Stellen entspricht;
    • C/ der allgemeinen Struktur des Stücks, umfassend:
    • – einen Vorgang 206 zur Definition, willkürlich oder nicht, der Dauer der Elemente des Musikstücks (Refrain, halber Refrain, Strophe, halbe Strophe, Einleitung, Schlusssatz) als Anzahl von Takten und der Anzahl von Wiederholungen der Elemente in dem Stück, wobei hier die Einleitung eine Dauer von zwei Takten hat, die Strophe eine Dauer von acht Takten, der Refrain eine Dauer von acht Takten, jeder Refrain und jede Strophe zweimal gespielt werden und der Schlusssatz die Wiederholung des Refrains ist;
    • D/ der Instrumentierung, umfassend:
    • – einen Vorgang 208 zur Ermittlung, willkürlich oder nicht, eines Orchesters von Begleitinstrumenten mit Werten zum Einstellen (allgemeine Lautstärke, Hall, Echos, Panorama, Einhüllung, Brillanz usw.);
    • E/ des Tempos, umfassend:
    • – einen Vorgang 210 zur Erzeugung, willkürlich oder nicht, einer Geschwindigkeit zur Durchführung des Spiels;
    • F/ der Tonart, umfassend:
    • – einen Vorgang 212 zur Erzeugung eines positiven oder negativen Transpositionswerts, wobei die Grundtonart, deren Transpositionswert gleich null ist, in willkürlicher Weise C-Dur ist (die Transposition ist ein Wert, der die Melodie und ihre Begleitung um einen oder mehrere Töne nach oben oder nach unten in Bezug auf die primäre Tonart (gespeichert im ROM-Speicher) verschiebt. Der Bereich der Schlaginstrumente wird von der Transposition nicht betroffen. Dieser Wert der „Transposition" wird während der Interpretationsphase wieder aufgenommen und jeder Tonhöhe hinzugefügt, bevor sie zu dem Synthesizer gesendet wird (außer auf der Spur der Schlaginstrumente), und kann entweder, wie hier, während der gesamten Dauer des Stücks konstant oder für einen Wechsel des Tons, zum Beispiel während einer Reprise, variabel sein;
    • G/ der harmonischen Akkorde, umfassend:
    • – einen Vorgang 214 zur Auswahl, willkürlich oder nicht, des Modus der Auswahl von Akkorden aus zwei möglichen;
    • – einen Vorgang 216 zur Auswahl, willkürlich oder nicht, von harmonischen Akkorden, wenn der erste Modus zur Auswahl von Akkorden gewählt wird;
    • – einen Vorgang 218 zur Auswahl, willkürlich oder nicht, von Folgen von harmonischen Akkorden einerseits für den Refrain und andererseits für die Strophe, wenn der zweite Modus zur Auswahl von Akkorden gewählt wird.
  • So wird die Akkordfolge gebildet:
    • – entweder durch Auswahl, willkürlich oder nicht, von Akkord zu Akkord (wobei jeder gewählte Akkord in Abhängigkeit von Einschränkungen gemäß den Regeln der musikalischen Kunst angenommen oder abgelehnt wird); allerdings kann bei anderen Ausführungsformen diese Folge von Akkorden entweder durch den Benutzer/Komponisten erfasst oder durch die harmonische Konsequenz aus einer ersten dichten Melodiezeile (Beispiel: zwei, drei, vier Noten pro Takt) mit algorithmischem Charakter (Beispiel: die Fuge) erzeugt werden oder nicht, wobei die Noten (durch willkürliche Auswahl oder nicht) aus Bereichen und harmonischen Modi stammen, die willkürlich ausgewählt werden oder nicht,
    • – oder durch Auswahl, willkürlich oder nicht, einer Gruppe von acht Akkorden, die im Speicher unter etwa hundert anderen Gruppen gespeichert sind. Da jeder Akkord sich hier auf einen Takt bezieht, sind bei einer Gruppe von acht Akkorden acht Takte betroffen.
  • Bei der beschriebenen und dargestellten Ausführungsform wird die Erfindung zur Erzeugung von Liedern angewendet, wobei die verwendeten harmonischen Akkorde aus vollständigen Moll- und Dur-Akkorden, verminderten Akkorden, Dominantseptakkorden, Undezim-, Non- und Septakkorden in Dur ausgewählt werden.
    • H/ der Melodie, umfassend:
    • H1/ die rhythmische Kadenz der Melodie einschließlich eines Vorgangs 220 zur Zuordnung, willkürlich oder nicht, von Dichten eines Elements des Musikstücks an jede Stelle, hier an jede Stelle eines Taktschlags des Refrains und an jede Stelle eines Taktschlags der Strophe, und anschließend Erzeugung, willkürlich oder nicht, von drei rhythmischen Kadenzen mit jeweils zwei Takten, wobei die Strophe die ersten beiden wiederholten rhythmischen Kadenzen zweimal und der Refrain die wiederholten rhythmischen Kadenzen viermal erhält. In dem Beispiel, das in der 4 beschrieben und dargestellt ist, haben die Stellen e1 und e3, bezogen auf den Durchschnitt aller ausgewählten Dichten, eine größere durchschnittliche Dichte als die Stellen e2 und e4 (zum Beispiel in der Größenordnung von 1/5). Allerdings wird jede Dichte mit einem Multiplikationskoeffizienten gewichtet, der umgekehrt proportional zu der Ausführung des Stücks ist (je höher die Geschwindigkeit ist, um so niedriger ist die Dichte).
    • H2/ die Tonhöhen einschließlich eines Vorgangs 222 zur Auswahl der Tonhöhen, die durch die rhythmische Kadenz definiert werden. Während des Vorgangs 222 werden zwei Familien von Tonhöhen gebildet. Die erste Familie von Tonhöhen wird aus Tonhöhen des harmonischen Akkords gebildet, welcher der Position der Note zugeordnet ist, und die zweite Familie besteht aus Tonhöhen des Bereichs der allgemeinen Grundharmonie (aktuelle Tonart) ohne (oder nicht als Variante) die Tonhöhen der ersten Familie von Tonhöhen.
  • Während des Vorgangs 222 wird wenigstens eine der folgenden einschränkenden Regeln auf die Auswahl der Tonhöhen angewendet:
    • – es gibt nie eine Folge von zwei Noten, die exklusiv in der zweiten Familie enthalten sind,
    • – die Tonhöhen, die für die Stellen e1 (Positionen 1, 5, 9, 13, 17 usw.) ausgewählt werden, gehören immer zu der ersten Familie (mit Ausnahme außerordentlicher Fälle, das heißt weniger als ein Viertel der Fälle),
    • – zwei Anfänge von Noten, die an zwei aufeinander folgenden Positionen platziert sind, gehören abwechselnd zu einer der beiden Familien von Tonhöhen und dann zu der anderen („Alternierungsregel"),
    • – wenn kein Anfang einer Note an den Stellen e2 und e4 zu spielen ist, gehört die Tonhöhe der eventuellen Note, die bei e3 beginnt, zu der zweiten Familie von Tonhöhen,
    • – die letzte Note einer Folge von Notenanfängen, nach der wenigstens drei Positionen ohne einen Notenanfang folgen, hat eine Tonhöhe aus der ersten Familie (aufgrund eines lokalen Verstoßes gegen die Alternierungsregel),
    • – die Tonhöhe in e4 gehört zu der ersten Notenfamilie, wenn es einen Wechsel des harmonischen Akkords in der folgenden Position (e1) gibt (aufgrund eines lokalen Verstoßes gegen die Alternierungsregel bei e4),
    • – der Höhenabstand zwischen zwei Notenanfängen an zwei aufeinander folgenden Positionen ist auf fünf Halbtöne beschränkt.
    • H3/ die Geschwindigkeit der Noten der Melodie einschließlich eines Vorgangs 224 zur Erzeugung, willkürlich oder nicht, der Geschwindigkeit (Lautstärke) der Noten der Melodie in Abhängigkeit von ihrer Stelle im Takt und ihrer Position in dem Stück;
    • H4/ die Dauer der Noten einschließlich eines Vorgangs 226 zur Erzeugung, willkürlich oder nicht, des Endzeitpunkts jeder gespielten Note;
    • I/ des musikalischen Arrangements, umfassend:
    • – einen Vorgang 228 zur Erzeugung, willkürlich oder nicht, von zwei rhythmischen Kadenzen der Arpeggio-Noten, die jeweils einen Takt lang sind, wobei die erste wieder kopiert wird, um dem Satz der Strophe zugeordnet zu werden, und die zweite kopiert wird, um dem Satz des Refrains zugeordnet zu werden;
    • – einen Vorgang 230 zur Erzeugung, willkürlich oder nicht, von Tonhöhen der Arpeggios aus den Tonhöhen der ersten Familie von Tonhöhen mit einem Intervall zwischen zwei aufeinander folgenden Tonhöhen, das kleiner oder gleich fünf Halbtönen ist;
    • – einen Vorgang 232 zur Erzeugung, willkürlich oder nicht, von Geschwindigkeiten (Lautstärke) der Noten der Arpeggios. So erhält jede der beiden rhythmischen „Arpeggio-Kadenzen" eines Takts Geschwindigkeitswerte an den Stellen der „zu spielenden" Noten. Jeder der zwei Takte der Arpeggio-Geschwindigkeiten wird auf den Bereich des betroffenen Stücks verteilt (kopiert): der eine auf die Strophe, der andere auf den Refrain;
    • – einen Vorgang 234 zur Erzeugung, willkürlich oder nicht, der Dauer der Arpeggio-Noten;
    • – einen Vorgang 236 zur Erzeugung, willkürlich oder nicht, von zwei rhythmischen Kadenzen für das Spiel der harmonischen Akkorde, die kopiert werden, um jeweils der eine auf die Strophe und der andere auf den Refrain verteilt zu werden, wobei dies Akkorde des Arrangements sind, die gespielt werden, wenn die Arpeggios nicht spielen (Die rhythmische Kadenz der Begleitakkorde, die zum Beispiel von der Gitarre gespielt werden, erhält die Werte, willkürlich oder nicht, gemäß derselben Methode wie die rhythmischen Kadenzen der Arpeggio-Noten. Diese Werte lösen gegebenenfalls das Spiel der Begleitgitarre aus. Wenn im selben Moment eine Arpeggio-Note gespielt werden muss, hat der Akkord Vorrang, und die Arpeggio-Note wird gelöscht);
    • – einen Vorgang 238 zur Erzeugung, willkürlich oder nicht, von Geschwindigkeiten der rhythmischen Akkorde;
    • – einen Vorgang 240 zur Erzeugung, willkürlich oder nicht, von Umkehrungen der Akkorde; und
    • J/ des Spiels des Stücks, umfassend einen Vorgang 242 zur Übertragung sämtlicher Werte der Einstellung und des Spiels der verschiedenen Instrumente, die während der vorhergehenden Vorgänge definiert worden sind, an einen Synthesizer.
  • In der zweiten beschriebenen und dargestellten Ausführungsform wird ein Musikstück unter Anwendung der Norm „MIDI" komponiert und interpretiert. MIDI ist die Abkürzung für „Musical Instrument Digital Interface" (was man wörtlich mit „Digitale Schnittstelle für Musikinstrumente" ins Deutsche übersetzen kann) und bezieht sich auf die Schnittstelle für die digitale Kommunikation zwischen Musikinstrumenten). Diese Norm realisiert:
    • – eine physische Verbindung zwischen den Instrumenten in der Form einer bidirektionalen, seriellen Schnittstelle, über die die Informationen mit einem gegebenen Durchsatz übertragen werden, und
    • – einen Standard zum Austausch von Informationen („General MIDI") über die Kabel, die mit den physischen Anschlüssen verbunden sind, wobei die Bedeutung der vorbestimmten digitalen Sequenzen den vorbestimmten Aktionen der Musikinstrumente entspricht (um zum Beispiel die Note „C" im Klavierbereich auf dem ersten Kanal eines polyphonen Synthesizers zu spielen, lautet die Sequenz 144, 60, 80). Die MIDI-Sprache erstreckt sich auf alle Parameter des Notenspiels, des Stopps der Note, der Tonhöhe, der Auswahl des Instruments, der Einstellung der „Toneffekte" des Instruments: Hall, Choreffekt, Echos, Panorama, Vibrato, Glissando.
  • Diese Parameter reichen aus, um eine Musik mit mehreren Instrumenten zu erzeugen: In MIDI stehen 16 parallele, polyphone Kanäle zur Verfügung. Zum Beispiel könnte man mit dem System G800 der Marke ROLAND gleichzeitig 64 gespielte Noten erhalten.
  • Allerdings ist die MIDI-Norm nur ein Zwischenglied zwischen dem Melodiegenerator und dem Instrument.
  • In dem Fall, wo eine spezielle elektronische Schaltung realisiert wird (zum Beispiel vom Typ ASIC, Abkürzung von „Application Specific Integrated Circuit", was anwendungsspezifische integrierte Schaltung bedeutet), ist die Beachtung der MIDI-Norm nicht unbedingt erforderlich.
  • Die Spielphase wird durch eine echte Interpretationsphase verdoppelt, und zwar aufgrund von Variationen, willkürlich oder nicht, in Realzeit, die Note für Note mit dem Ausdruck, dem Vibrato, dem Panorama, dem Glissando und der Feineinstellung (bekannt unter dem englischen Begriff „Tune") gespielt werden, wobei dies für die Gesamtheit der Noten jedes Instruments gilt.
  • Es sei hier angemerkt, dass jede willkürliche Auswahl sich auf ganze Zahlen und eventuell negative Zahlen erstreckt und dass eine Auswahl in einem Intervall, das von zwei Werten begrenzt ist, einen dieser zwei Werte liefern kann. Vorzugsweise wird der Bereich der Tonhöhen der Melodie auf die Stimmlage der menschlichen Stimme begrenzt. Die Tonhöhen verteilen sich dann auf einen Bereich von ungefähr anderthalb Oktaven oder in der MIDI-Sprache auf den Bereich von der Note 57 bis zu der Note 77.
  • Was die Tonhöhe der Basslinie (zum Beispiel des Kontrabasses) in der beschriebenen Ausführungsform betrifft, so erfolgt das Spiel des Basses einmal pro Taktschlag und zu Beginn des Taktschlags (Stelle „e1 ").
  • Andererseits wird eine Korrelation des Spiels mit der Melodie hergestellt: Wenn die Geschwindigkeit einer Note der Melodie eine bestimmte Schwelle überschreitet, führt dies eventuell zu der Erzeugung einer zusätzlichen Note des Basses, die nicht zu Beginn des Taktschlags, sondern in der Mitte des Taktschlags (Stelle „e3") oder an Zwischenstellen (Stellen „e2" und „e4") platziert werden kann. Die Höhe dieser Bassnote, die zusätzlich ist oder nicht, nimmt die gleiche Höhe an wie diejenige der Melodie, nur zwei Oktaven darunter (in der MIDI-Sprache wird aus der Note 60 so 36).
  • Die 5 stellt eine fünfte und eine sechste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar, in denen wenigstens eine physikalische Größe (hier eine Information, die ein Bild darstellt) wenigstens einen musikalischen Parameter beeinflusst, der zur automatischen Erzeugung von Musik gemäß der vorliegenden Erfindung angewendet worden ist.
  • Wie in 5 dargestellt ist, repräsentiert in einer fünften Ausführungsform, die mit der dritten Ausführungsform (3) verbunden ist, wenigstens einer der folgenden Parameter zur Erzeugung von Musik:
    • – die kürzeste Dauer, die eine Note in einem Musikstück haben kann,
    • – die Anzahl der Takteinheiten pro Taktschlag,
    • – die Anzahl der Taktschläge pro Takt,
    • – einen Wert der Dichte, der jeder Stelle zugeordnet ist,
    • – die erste Familie von Tonhöhen,
    • – die zweite Familie von Tonhöhen,
    • – das Intervall oder die Anzahl der vorbestimmten Halbtöne, welche das maximale Intervall zwischen zwei aufeinander folgenden Tonhöhen bildet,

    eine physikalische Größe, hier eine physikalische Größe der Optik, die durch eine Quelle von Bildinformationen dargestellt ist.
  • Wie in 5 dargestellt ist, repräsentiert in einer sechsten Ausführungsform, die mit der vierten Ausführungsform (4A und 4B) verbunden ist, wenigstens einer der folgenden Parameter zur Erzeugung von Musik:
    • – Anzahl der Stellen oder Positionen pro Taktschlag,
    • – Anzahl der Taktschläge pro Takt,
    • – Dauer eines Refrains,
    • – Dauer einer Strophe,
    • – Dauer der Einleitung,
    • – Dauer des Schlusssatzes,
    • – Anzahl der Wiederholungen von Elementen des Stücks,
    • – die Auswahl des Orchesters,
    • – die Einstellung der Orchesterinstrumente (allgemeine Lautstärke, Hall, Echos, Panorama, Einhüllung, Brillanz usw.),
    • – das Tempo,
    • – die Tonart,
    • – die Auswahl der harmonischen Akkorde,
    • – eine Dichte, die einer Stelle zugeordnet ist,
    • – für jede Stelle jede Familie von Tonhöhen,
    • – jede Regel, die auf die Tonhöhe anwendbar ist oder nicht,
    • – das Intervall der maximalen Höhe zwischen zwei aufeinander folgenden Tonhöhen,
    • – die Geschwindigkeit, die jeder Stelle zugeordnet ist,
    • – die Dauer der Noten,
    • – die Dichten, die den Stellen für die Arpeggios zugeordnet sind,
    • – die Geschwindigkeit, die jeder Stelle für die Arpeggios zugeordnet ist,
    • – die Dauer der Arpeggio-Noten,
    • – die Dichten, die den Stellen für die harmonischen Akkorde zugeordnet sind, und
    • – die Geschwindigkeit, die jeder Stelle für die rhythmischen Akkorde zugeordnet ist,

    eine physikalische Größe, hier eine physikalische Größe der Optik, die durch eine Quelle von Bildinformationen dargestellt ist.
  • So wird in der 5 eine Betriebsart während eines Vorgangs 302 aus einer Betriebsart nach Sequenz und Gesang und einer Betriebsart „mit dem Strom" durch fortschreitende Modifizierung von Parametern zur Erzeugung von Musik ausgewählt.
  • Wenn die erste Betriebsart ausgewählt worden ist, wählt der Benutzer während eines Vorgangs 304 eine Dauer für das Musikstück und mit einer Tastatur (6) einen Anfang und ein Ende für die Folge der animierten Bilder aus. Danach wird während eines Vorgangs 306 eine Folge von Bildern oder die letzten zehn Sekunden von Bildern, die von einer Videokamera oder einem Bildspeicher stammen (zum Beispiel einem Videorekorder, einem Camcorder oder einem Lesegerät für Informationsmedien mit digitalen Informationen), gemäß den Bildverarbeitungstechniken, die dem Fachmann bekannt sind, verarbeitet, um wenigstens einen der folgenden Parameter zu ermitteln:
    • – durchschnittliche Luminanz des Bildes,
    • – Verlauf der durchschnittlichen Luminanz des Bildes,
    • – Frequenz von starken Schwankungen der Luminanz,
    • – Amplitude der Schwankung der Luminanz,
    • – durchschnittliche Chrominanz des Bildes,
    • – Verlauf der durchschnittlichen Chrominanz des Bildes,
    • – Frequenz von starken Schwankungen der Chrominanz,
    • – Amplitude der Schwankung der Chrominanz,
    • – Dauer der Ebenen (erfasst durch den Rohverlauf der durchschnittlichen Luminanz und/oder der durchschnittlichen Chrominanz zwischen zwei aufeinander folgenden Bildern),
    • – Bewegungen in dem Bild (Kamera oder Objekt).
  • Anschließend wird während eines Vorgangs 308 jeder Parameterwert, der während des Vorgangs 306 ermittelt worden ist, mit wenigstens einem Wert des oben beschriebenen Parameters zur Erzeugung von Musik in Relation gebracht.
  • Daraufhin werden während eines Vorgangs 310 ein Stück (erste Betriebsart) oder zwei Elemente (Refrain und Strophe, zweite Betriebsart) eines Stücks gemäß der zugeordneten Ausführungsform für die Erzeugung von Musik (dritte und vierte Ausführungsform, dargestellt in den 3 und 4) erzeugt.
  • Schließlich wird während eines Vorgangs 312 das erzeugte Musikstück synchron mit der Anzeige des animierten Bildes, das auf einem Informationsträger gespeichert ist, gespielt.
  • In der zweiten Betriebsart (Erzeugung von Musik „mit dem Strom", d. h. mit fortschreitendem Verlauf) verlaufen die Parameter zur Erzeugung von Musik in fortschreitender Form von einem musikalischen Moment zu dem folgenden.
  • In der 6 sind für die Anwendung der unterschiedlichen Ausführungsformen des Verfahrens zur Erzeugung von Musik der vorliegenden Erfindung, das in den 3 bis 5 erläutert ist, folgende Einheiten dargestellt, die untereinander durch einen Daten- und Adressbus 401 verbunden sind:
    • – eine Uhr 402, die den Takt für den Betrieb der Vorrichtung liefert,
    • – eine Quelle von Bildinformationen 403 (zum Beispiel ein Camcorder, ein Videorekorder oder ein Lesegerät für animierte digitale Bilder),
    • – ein Schreib- und Lesespeicher 404, in dem die temporären Daten der Verarbeitung, die Variablen und die Ergebnisse der Verarbeitungen gespeichert sind,
    • – ein Lesespeicher 405, in dem das Betriebsprogramm der Vorrichtung gespeichert ist,
    • – ein (nicht dargestellter) Prozessor, der sich dafür eignet, die Vorrichtung zu betreiben und die Ströme auf dem Bus 40 zu organisieren, um das in dem Speicher 405 gespeicherte Programm anzuwenden,
    • – eine Tastatur 407, die dem Benutzer gestattet, eine Betriebsart der Vorrichtung auszuwählen und eventuell einen Anfang und ein Ende der Folge festzulegen (erste Betriebsart),
    • – ein Anzeigegerät 408, das dem Benutzer gestattet, mit der Vorrichtung zu kommunizieren und die Darstellung des animierten Bildes zu sehen,
    • – einen polyphonen Musik-Synthesizer 409,
    • – einen Zweikanalverstärker 411, der an den Ausgang des polyphonen Musik-Synthesizers 409 angeschlossen ist, und zwei Lautsprecher 410, die an den Ausgang des Verstärkers 411 angeschlossen sind.
  • Der polyphone Musik-Synthesizer 409 verfügt über Funktionen und Vorrichtungen, die für die MIDI-Norm angepasst sind und es ihm ermöglichen, mit anderen Maschinen zu kommunizieren, welche die gleiche Ausrüstung haben, und so die Kodes von General MIDI zu verstehen, die die wesentlichen Parameter der Elemente angeben, die Bestandteile eines Musikstücks sind, wobei diese Parameter von dem Prozessor 406 über eine (nicht dargestellte) MIDI-Schnittstelle bereitgestellt werden.
  • Zu Beispielzwecken ist der polyphone Musik-Synthesizer 409 ein Gerät der Marke ROLAND mit der Handelsbezeichnung E70. Er arbeitet mit drei eingebauten Verstärkern, von denen jeder eine maximale Ausgangsleistung von 75 Watt für hohe und mittlere Töne und 15 Watt für tiefe Töne hat.
  • Wie in 7 dargestellt ist, repräsentiert in einer siebten Ausführungsform, die mit der in 3 gezeigten Ausführungsform verbunden ist, wenigstens einer der folgenden Parameter zur Erzeugung von Musik:
    • – die kürzeste Dauer, die eine Note in einem Musikstück haben kann,
    • – die Anzahl der Takteinheiten pro Taktschlag,
    • – die Anzahl der Taktschläge pro Takt,
    • – einen Wert der Dichte, der jeder Stelle zugeordnet ist,
    • – die erste Familie von Tonhöhen,
    • – die zweite Familie von Tonhöhen,
    • – das Intervall oder die Anzahl der vorbestimmten Halbtöne, welche das maximale Intervall zwischen zwei aufeinander folgenden Tonhöhen bildet, eine physikalische Größe, die von einem Sensor, hier von einem Bildsensor, stammt.
  • Wie in 7 dargestellt ist, repräsentiert in einer achten Ausführungsform, die in den 4A und 4B erläutert ist, wenigstens einer der folgenden Parameter zur Erzeugung von Musik:
    • – Anzahl der Stellen oder Positionen pro Taktschlag,
    • – Anzahl der Taktschläge pro Takt,
    • – Dauer eines Refrains,
    • – Dauer einer Strophe,
    • – Dauer der Einleitung,
    • – Dauer des Schlusssatzes,
    • – Anzahl der Wiederholungen von Elementen des Stücks,
    • – die Auswahl des Orchesters,
    • – die Einstellung der Orchesterinstrumente (allgemeine Lautstärke, Hall, Echos, Panorama, Einhüllung, Brillanz usw.),
    • – das Tempo,
    • – die Tonart,
    • – die Auswahl der harmonischen Akkorde,
    • – eine Dichte, die einer Stelle zugeordnet ist,
    • – für jede Stelle jede Familie von Tonhöhen,
    • – jede Regel, die auf die Tonhöhe anwendbar ist oder nicht,
    • – das Intervall der maximalen Höhe zwischen zwei aufeinander folgenden Tonhöhen,
    • – die Geschwindigkeit, die jeder Stelle zugeordnet ist,
    • – die Dauer der Noten,
    • – die Dichten, die den Stellen für die Arpeggios zugeordnet sind,
    • – die Geschwindigkeit, die jeder Stelle für die Arpeggios zugeordnet ist,
    • – die Dauer der Arpeggio-Noten,
    • – die Dichten, die den Stellen für die harmonischen Akkorde zugeordnet sind, und m
    • die Geschwindigkeit, die jeder Stelle für die rhythmischen Akkorde zugeordnet ist.

    eine physikalische Größe, die von einem Sensor, hier von einem Bildsensor, stammt.
  • So wird in der 7 während eines Vorgangs 502 das Bild, das von einer Videokamera oder einem Camcorder stammt, gemäß den Bildverarbeitungstechniken, die dem Fachmann bekannt sind, verarbeitet, um wenigstens einen der folgenden Parameter für die Körperposition des Benutzers und vorzugsweise die Position der Hände auf einem monochromen Hintergrund (vorzugsweise weiß) zu ermitteln:
    • – durchschnittliche horizontale Position des Körpers, der Hände oder eines Taktstocks des Dirigenten,
    • – durchschnittliche vertikale Position des Körpers, der Hände oder eines Taktstocks des Dirigenten,
    • – Bereich der horizontalen Positionen (Standardabweichung) des Körpers, der Hände oder eines Taktstocks des Dirigenten,
    • – Bereich der vertikalen Positionen (Standardabweichung) des Körpers, der Hände oder eines Taktstocks des Dirigenten,
    • – durchschnittliche Neigung der Ansammlung von Positionen des Körpers, der Hände oder eines Taktstocks des Dirigenten,
    • – Schlag der durchschnittlichen vertikalen und horizontalen Position (wobei die vier Stellen in einem Taktschlag und die Geschwindigkeiten, die diesen Stellen zugeordnet sind, definiert werden).
  • Anschließend wird während eines Vorgangs 504 jeder Parameterwert, der während des Vorgangs 502 ermittelt worden ist, mit wenigstens einem Wert des oben beschriebenen Parameters zur Erzeugung von Musik in Relation gebracht.
  • Daraufhin werden während eines Vorgangs 506 zwei Elemente (Refrain und Strophe) eines Stücks gemäß der zugeordneten Ausführungsform für die Erzeugung von Musik (zweite oder dritte Ausführungsform, dargestellt in den 3 und 4) erzeugt.
  • Schließlich wird das erzeugte Musikstück während eines Vorgangs 508 gespielt oder auf einem Informationsträger gespeichert.
  • Die Parameter zur Erzeugung von Musik (rhythmische Kadenz, Tonhöhen, Akkorde), die einem kopierten Teil (Refrain, Strophe, halber Refrain, halbe Strophe oder Satz eines Stücks) entsprechen, verlaufen in fortschreitender Form von einem musikalischen Moment zu dem folgenden, während die Geschwindigkeiten und die Dauer der Noten direkt in Abhängigkeit von den erfassten Parametern verlaufen.
  • Es sei angemerkt, dass die Ausführungsform der Vorrichtung, die in 6 dargestellt ist, für die Realisierung der vierten Ausführungsform des Verfahrens zur Erzeugung von Musik der vorliegenden Erfindung, das in 7 dargestellt ist, angepasst ist.
  • In der gleichen Weise, wie unter Bezug auf die 5 bis 7 dargelegt ist, und gemäß den willkürlichen Bezugnahmen können andere Sensoren physikalischer Größen als die Bildsensoren in Übereinstimmung mit anderen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung realisiert werden. So ermöglichen es bei einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung Sensoren für physiologische Größen des Körpers des Benutzers wie beispielsweise:
    • – ein Aktimeter,
    • – ein Tensimeter,
    • – ein Pulssensor,
    • – ein Sensor zur Erfassung der Reibung zum Beispiel auf Laken oder einem Kopfkissen (um am Morgen nach dem Aufwachen des Benutzers einen Wecker zu bilden),
    • – ein Sensor zur Erfassung des Drucks an verschiedenen Punkten von Handschuhen und/oder Schuhen,
    • – ein Sensor zur Erfassung des Drucks auf Arm- und/oder Beinmuskeln,
  • Parameterwerte zu erzeugen, die physikalische Größen darstellen, welche, sobald sie mit den Parametern zur Erzeugung von Musik in Relation gebracht worden sind, die Erzeugung von Musikstücken gestatten.
  • Bei einer anderen, nicht dargestellten Ausführungsform repräsentieren die Parameter, die eine physikalische Größe darstellen, die Stimme des Benutzers mit Hilfe eines Mikrophons. Bei einem Beispiel für die Realisierung der Ausführungsform gestattet ein Mikrophon dem Benutzer, einen Teil einer Melodie, zum Beispiel eine Strophe, zu summen bzw. zu trällern, und die Analyse seiner Stimme liefert unmittelbar Parameterwerte für die Erzeugung von Musik, und zwar in derartiger Weise, dass das komponierte Stück den Teil der Melodie enthält, der von dem Benutzer gesummt worden ist.
  • So können die Parameter für eine nachfolgende Erzeugung von Musik direkt aus der Verarbeitung des Signals, das von dem Mikrophon abgegeben wird, gewonnen werden:
    • – Übersetzung der Noten der gesungenen Melodie in die MIDI-Sprache,
    • – Tempo (Geschwindigkeit der Ausführung),
    • – Intervall der maximalen Höhe zwischen zwei nacheinander gespielten Noten,
    • – Tonart,
    • – harmonischer Bereich,
    • – Orchester,
    • – Geschwindigkeit der Stellen,
    • – Dichte der Stellen,
    • – Dauer der Noten.
  • Bei einer anderen, nicht dargestellten Ausführungsform, die mit der vorherigen Ausführungsform verbunden ist oder nicht, wird von dem Benutzer ein Text geliefert, und ein System zur vokalen Synthese lässt diesen Text auf der Melodie „erklingen".
  • Bei einer anderen, nicht dargestellten Ausführungsform verwendet der Benutzer eine Tastatur, zum Beispiel die Tastatur eines Rechners, um die Auswahl der Parameter für die Erzeugung von Musik ganz oder teilweise vorzunehmen.
  • Bei einer anderen, nicht dargestellten Ausführungsform erfolgt die Ermittlung der Werte der musikalischen Parameter in Abhängigkeit von der Länge der Textphrasen, der Wörter, die in diesem Text verwendet werden, ihrer Konnotation in einem Wörterbuch, Verbindungen des Typs „Text/ Emotion/musikalischer Parameter", einer Anzahl von Silben pro Zeile, Reimen dieses Textes usw. Diese Ausführungsform lässt sich vorteilhaft mit anderen Ausführungsformen kombinieren, die weiter oben dargestellt sind.
  • Bei einer anderen, nicht dargestellten Ausführungsform erfolgt die Ermittlung der Werte der musikalischen Parameter in Abhängigkeit von graphischen Objekten, die in einem Zeichen- und Graphikprogramm realisiert werden, in Abhängigkeit von mathematischen Kurven, von Ergebnissen eines Tabellenkalkulationsprogramms, von Antworten auf einen Spielfragebogen (Auswahl des Tieres, der Blume, des Namens, des Landes, der Farbe, der geometrischen Form, des Objekts, des Stils usw.), von der Beschreibung eines gastronomischen Menüs.
  • Bei einer anderen, nicht dargestellten Ausführungsform wird die Ermittlung der Werte der musikalischen Parameter in Abhängigkeit von einer der folgenden Verarbeitungen durchgeführt:
    • – Bildverarbeitung eines Gemäldes,
    • – Verarbeitung von Bildern einer Skulptur,
    • – Verarbeitung von Bildern eines architektonischen Werks,
    • – Verarbeitung von Signalen, die von Geruchs- oder Geschmackssensoren stammen (um ein Musikstück einem Wein, in dem wenigstens ein Geschmackssensor positioniert ist, oder einem Parfum zuzuordnen).
  • Schließlich hängt bei einer nicht dargestellten Ausführungsform wenigstens einer der Parameter zur Erzeugung von Musik von wenigstens einer physikalischen Größe ab, die durch einen Sensor für ein Videospiel und/ oder eine laufende Spielfolge erfasst worden ist.
  • Bei einer Ausführungsform, die in 9 dargestellt ist, wird die vorliegende Erfindung auf eine transportable Vorrichtung zur Erzeugung von Musik, wie etwa ein Autoradio oder einen Walkman, angewendet.
  • Diese transportable Vorrichtung zur Erzeugung von Musik umfasst folgende Bestandteile, wobei diese untereinander durch einen Daten- und Steuerbus 700 verbunden sind:
    • – eine elektronische Schaltung 701, welche die in 3 dargestellten Vorgänge oder die in den 4A und 4B dargestellten Vorgänge durchführt, um ein stereophones Audiosignal zu erzeugen;
    • – einen nichtflüchtigen Speicher 702;
    • – eine Programmwahltaste 703;
    • – eine Taste für den Übergang zu dem folgenden Stück 704;
    • – eine Taste zur Speicherung des Stücks 705;
    • – wenigstens einen Sensor zur Erfassung der Verkehrsbedingungen 706; und
    • – zwei elektroakustische Wandler 707, welche die Musik verbreiten (für den Einsatz in einem Walkman sind diese Wandler kleine Lautsprecher, die in die Kopfhörer integriert sind, und für den Einsatz in einem Autoradio sind diese Wandler Lautsprecher, die in die Fahrgastzelle eines Fahrzeugs integriert sind).
  • Bei der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die in 9 dargestellt ist, dient die Taste zur Speicherung des Stücks 705 dazu, die Parameter des gerade gespielten Musikstücks in den nichtflüchtigen Speicher 702 zu schreiben. Auf diese Weise kann der Benutzer, der ein Musikstück besonders schätzt, dieses für ein späteres, erneutes Abspielen aufbewahren.
  • Die Programmwahltaste 703 ermöglicht dem Benutzer, einen Programmtyp auszuwählen, zum Beispiel in Abhängigkeit von seinem physischen Zustand oder den Verkehrsbedingungen.
  • Zum Beispiel kann der Benutzer unter drei Programmtypen wählen:
    • – einem Weckprogramm, das dazu bestimmt ist, ihn aufzuwecken oder ihn wach zu halten, wobei in diesem Programm die Stücke besonders rhythmisch sind;
    • – einem Programm für entspannte Fahrer, das dazu bestimmt ist, ihn zu beruhigen (zum Beispiel bei Staus), wobei in diesem Programm die Stücke ruhig und langsamer als in dem Weckprogramm sind (und dazu bestimmt sind, die mit Staus verbundene Ungeduld zu reduzieren); und
    • – einem Programm für leichte Unterhaltungsmusik, das im Wesentlichen heitere Musik umfasst. Die Taste für den Übergang zum folgenden Stück 704 ermöglicht dem Benutzer, der ein gerade gehörtes Stück nicht mag, den Wechsel zu einem neuen Stück auszulösen.
  • Jeder Sensor der Verkehrsbedingungen 706 liefert ein Signal, das die Verkehrsbedingungen darstellt. Zum Beispiel können die folgenden Messwertgeber Sensoren des Typs 706 sein:
    • – eine Uhr, welche die Dauer der Fahrt seit dem letzten Halt des Fahrzeugs oder der Vorrichtung ermittelt (diese Zeitspanne ist repräsentativ für den Müdigkeitszustand des Benutzers);
    • – ein Geschwindigkeitssensor, der mit dem Geschwindigkeitszähler des Fahrzeugs verbunden ist und die durchschnittliche Geschwindigkeit des Fahrzeugs während einer Zeitspanne von einigen Minuten ermittelt (zum Beispiel während der letzten fünf Minuten), um in Abhängigkeit von vorbestimmten Schwellenwerten (zum Beispiel 15 km/h und 60 km/h) zu ermitteln, ob das Fahrzeug sich in dichtem Verkehr (Stau), durchschnittlichem Verkehr (ohne Stau) oder auf einer freien Autobahn befindet;
    • – ein Vibrationssensor, der die durchschnittliche Intensität von Vibrationen misst, um die Verkehrsbedingungen (wiederholtes Anhalten bei dichtem Verkehr, stärkere Vibrationen auf der Autobahn) zwischen den Stücken zu ermitteln; m
    • – ein Sensor zur Erfassung des Getriebegangs, der eingelegt wird (wobei häufiger Wechsel in den ersten oder in den zweiten Gang einer Fahrt im städtischen Bereich oder im Stau entspricht, während die Beibehaltung von einem der zwei höchsten Gänge einer Fahrt auf der Autobahn entspricht);
    • – ein Sensor zur Erfassung meteorologischer Bedingungen, der Außentemperatur, der Feuchtigkeit und/oder ein Regendetektor;
    • – ein Sensor zur Erfassung der Temperatur im Inneren des Fahrzeugs;
    • – eine Uhr, welche die Tageszeit angibt; und,
    • – insbesondere geeignet für einen Walkman, ein Schrittzähler, der den Rhythmus des Gehens erfasst.
  • In Abhängigkeit von den Signalen, die von jedem Sensor 706 abgegeben werden (wobei diese eventuell mit vorher gespeicherten Signalwerten verglichen werden), und sofern der Benutzer kein Musikprogramm gewählt hat, wird dieses durch die elektronische Schaltung 701 ausgewählt.
  • In der 8 ist in schematischer Form ein Flussdiagramm der Erzeugung von Musik gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung dargestellt, in dem während eines Vorgangs 600 der Benutzer den Prozess zur Erzeugung von Musik einleitet, zum Beispiel indem er die elektronischen Schaltungen dadurch mit Strom versorgt, dass er auf eine Wahltaste für die Erzeugung von Musik drückt.
  • Danach wird während eines Tests 602 ermittelt, ob der Benutzer musikalische Parameter auswählen kann oder nicht. Wenn das Ergebnis des Tests 602 positiv ist, hat der Benutzer während eines Vorgangs 604 die Möglichkeit, musikalische Parameter auszuwählen, zum Beispiel mit Hilfe einer Tastatur, von Potentiometern, Wahlschaltern oder eines Spracherkennungssystems, indem er eine Seite der Website eines IT-Netzwerks, zum Beispiel des Internets, gemäß den von den Sensoren abgegebenen Signalen wählt.
  • Die Vorgänge 600 bis 604 bilden zusammen einen Auslösungsvorgang 606.
  • Wenn der Benutzer jeden musikalischen Parameter ausgewählt hat, den er wählen kann, oder wenn eine vorbestimmte Zeitspanne ohne die Auswahl eines Parameters durch den Benutzer abgelaufen ist oder wenn das Ergebnis des Tests 602 negativ ist, ermittelt die Vorrichtung während eines Vorgangs 608 willkürliche Parameter, und zwar einschließlich für jeden Parameter, der hätte ausgewählt werden können, jedoch nicht schon während des Vorgangs 604 ausgewählt worden ist.
  • Während eines Vorgangs 610 wird jeder willkürliche oder ausgewählte Parameter mit einem Parameter zur Erzeugung von Musik in Relation gebracht, und zwar gemäß der angewendeten Ausführungsform (zum Beispiel gemäß einer der Ausführungsformen, die in den 3 oder 4A und 4B dargestellt sind).
  • Während eines Vorgangs 612 wird ein Stück erzeugt, indem die musikalischen Parameter angewendet werden, die gemäß der angewendeten Ausführungsform während des Vorgangs 604 ausgewählt oder während des Vorgangs 606 erzeugt worden sind. Schließlich wird während eines Vorgangs 614 das erzeugte Musikstück gespielt, wie oben dargestellt ist.
  • In der 10 ist eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt, die auf einen Informationsträger 801 angewendet wird, zum Beispiel eine Compact Disk (CD-ROM, CD-I, DVD usw.). In dieser Ausführungsform werden die Parameter jedes Stücks, die eindeutig unter Bezug auf die 3, 4A und 4B erläutert sind, auf dem Informationsträger gespeichert und ermöglichen eine Einsparung von 90% des Speicherplatzes für Tonmusik im Vergleich zu Vorrichtungen für die Kompression von Musik, die derzeit angewendet werden.
  • Auf gleiche Weise gilt die vorliegende Erfindung für Netzwerke, zum Beispiel für das Internet, um Begleitmusik von Webseiten zu übertragen, und zwar ohne einen Transfer von voluminösen MIDI- oder Audiodateien. Lediglich ein Spielbefehl (der von dem Web-Master vorher festgelegt worden ist) von einigen Bits wird auf eine Vorrichtung, die die Erfindung verwendet und mit einem Rechner verbunden ist oder nicht, oder ganz einfach an ein Programm (Plug-in) zur Erzeugung von Musik übertragen, das mit einer einfachen Soundkarte verbunden ist.
  • Bei einer anderen, nicht dargestellten Ausführungsform wird die Erfindung auf Toiletten angewendet, und die Vorrichtung wird durch einen Sensor (zum Beispiel einen Kontakt) ausgelöst, der die Anwesenheit eines Benutzers, der auf der Toilettenbrille sitzt, feststellt.
  • In anderen, nicht dargestellten Ausführungsformen wird die Erfindung auf einen interaktiven Anschluss (für eine musikalische Wiedergabe), einen automatischen Verteiler (von Hintergrundmusik) oder auf eine Eingangsklingelanlage angewendet (um die Tonausgabe dieser Vorrichtungen zu variieren und gleichzeitig die Aufmerksamkeit ihres Benutzers zu erregen).
  • Bei einer anderen, nicht dargestellten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird die Melodie von dem Benutzer – zum Beispiel unter Verwendung einer musikalischen Tastatur – eingegeben, und alle anderen Parameter des Musikstücks (musikalisches Arrangement) werden durch die Anwendung der vorliegenden Erfindung definiert.
  • Bei einer anderen, nicht dargestellten Ausführungsform legt der Benutzer die rhythmische Kadenz fest, und die anderen musikalischen Parameter werden von der Vorrichtung definiert, die Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist.
  • Bei einer anderen, nicht dargestellten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wählt der Benutzer die Anzahl der Spielpunkte, zum Beispiel in Abhängigkeit von Phonemen oder Silben oder Wörtern eines gesprochenen oder geschriebenen Textes.
  • Bei einer anderen, nicht dargestellten Ausführungsform wird die vorliegende Erfindung auf einen Telefonempfänger angewendet, um zum Beispiel ein musikalisches Rufzeichen zu steuern und von dem Angerufenen zu personalisieren.
  • Gemäß einer Variante wird das musikalische Rufzeichen automatisch der Telefonnummer des Anrufers angepasst.
  • Gemäß einer anderen Variante wird die Vorrichtung zur Erzeugung von Musik in einen Telefonempfänger eingefügt oder auch auf einem Telematikserver installiert, der mit dem Telefonnetz verbunden ist.
  • Bei einer anderen, nicht dargestellten Ausführungsform wählt der Benutzer Akkorde für die Erzeugung der Melodie aus. Zum Beispiel kann der Benutzer bis zu vier Akkorde pro Takt auswählen.
  • Bei einer anderen, nicht dargestellten Ausführungsform wählt der Benutzer ein Harmonieschema und/oder eine Struktur für die Wiederholungen von Takten aus.
  • Bei einer anderen, nicht dargestellten Ausführungsform wählt oder spielt der Benutzer das Spiel des Basses, und die anderen musikalischen Parameter werden von der Vorrichtung ausgewählt, die Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist.
  • Bei einer anderen, nicht dargestellten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird eine Software aus dem Kommunikationsnetz (zum Beispiel aus dem Internet) auf den Rechner eines Benutzers herunter geladen, und diese Software gestattet die automatische Anwendung von einer der Ausführungsformen der Erfindung, und zwar entweder ausgelöst durch den Benutzer oder ausgelöst durch einen Netzwerkserver.
  • Gemäß einer nicht dargestellten Variante überträgt ein Server, wenn er eine Internet-Seite überträgt, alle oder einen Teil der musikalischen Parameter einer Begleitmusik, die dazu bestimmt ist, die Lektüre der betreffenden Seite zu begleiten.
  • Bei einer anderen, nicht dargestellten Ausführungsform wird die vorliegende Erfindung in Verbindung mit einem Spiel, zum Beispiel einem Videospiel oder einem tragbaren elektronischen Spiel, so angewendet, dass wenigstens einer der Parameter der gespielten Musikstücke von der Spielphase und/oder den Ergebnissen des Spielers abhängt, wobei allerdings eine Vielfalt unter den aufeinander folgenden musikalischen Sequenzen sichergestellt ist.
  • Bei einer anderen, nicht dargestellten Ausführungsform wird die vorliegende Erfindung auf eine Telefonanlage, zum Beispiel ein Standardtelefon, angewendet, um eine abwechslungsreiche und harmonische Musik zur Überbrückung von Wartezeiten zu spielen.
  • Gemäß einer Variante ändert der Zuhörer das Stück, indem er auf eine Taste seines Telefons drückt, zum Beispiel auf die Sterntaste oder auf die Kreuztaste.
  • Bei einer anderen, nicht dargestellten Ausführungsform wird die vorliegende Erfindung auf einen Anrufbeantworter oder einen Mitteilungsdienst angewendet, um musikalisch die Meldung des Besitzers der Vorrichtung einzuleiten.
  • Gemäß einer Variante ändert der Besitzer das Stück, indem er auf eine Taste des Anrufbeantworters drückt.
  • Gemäß einer nicht dargestellten Variante werden die musikalischen Parameter für jeden Anruf geändert.
  • Bei einer anderen, nicht dargestellten Ausführungsform wird die Vorrichtung oder das Verfahren, die Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind, in einem Radio, in einem Tonbandgerät, in einem Lesegerät für Compact Disks oder Audiodisketten, in einem Fernsehgerät, in einem Audio- oder Multimediaverteiler realisiert, und ein Wahlschalter macht es möglich, die Erzeugung von Musik gemäß der vorliegenden Erfindung auszuwählen.
  • Eine andere Ausführungsform ist unter Bezug auf die 11 bis 25 als nicht einschränkendes Beispiel dargestellt.
  • Bei dieser beschriebenen und dargestellten Ausführungsform erstrecken sich alle willkürlichen Auswahlvorgänge, die von der Zentraleinheit 1106 durchgeführt werden, auf positive oder negative ganze Zahlen, und eine Auswahl in einem Intervall, das durch zwei Werte begrenzt ist, kann einen dieser zwei Werte liefern.
  • Während eines Vorgangs 1200 wird der Synthesizer initialisiert und in die Betriebsart General MIDI durch die Übertragung von spezifischen MIDI- Kodes geschaltet. Er wird dadurch ein „untergeordneter" MIDI-Expander und steht bereit, um Befehle zu lesen und auszuführen.
  • Während der Vorgänge 1202 und 1204 liest die Zentraleinheit 1106 die Werte der Konstanten, die der Struktur des zu erzeugenden Stücks entsprechen und in dem Lesespeicher (ROM) 1105 gespeichert sind, und überträgt sie in den Schreib- und Lesespeicher (RAM) 1104.
  • Um die innere Struktur eines Taktschlags (12: 1150) zu definieren, wird der Wert 4 für die maximale Anzahl von Stellen, die pro Taktschlag gespielt werden können, festgelegt, wobei die Stellen mit „e1 ", „e2", „e3" und „e4" bezeichnet sind (Terminologie gemäß der Erfindung). Jeder Taktschlag des gesamten Stücks umfasst vier identische Stellen. Andere Ausführungsformen können einen unterschiedlichen Wert oder sogar mehrere Werte verwenden, die Zweier- oder Dreierunterteilungen des Taktschlags entsprechen. Beispiel für eine Dreierunterteilung des Taktschlags: drei Stellen pro Taktschlag; dies entspricht drei Achtelnoten als Triole in den Takten mit 2/4, 4/4, 6/4 usw. oder drei Viertelnoten als Triole in den Takten 2/2, 3/2 usw. So werden dann nur drei Stellen „e1", „e2" und „e3" pro Taktschlag bereitgestellt. Die Anzahl dieser Stellen legt bestimmte der folgenden Vorgänge fest.
    • – Immer noch während des Vorgangs 1202 liest die Zentraleinheit 1106 ebenfalls den Konstantenwert 4, welcher der internen Struktur des Takts entspricht (12: 1150, 1160).
  • So wird die allgemeine Struktur des Stücks aus Takten mit vier Taktschlägen (4/4) zusammengesetzt, wobei jeder Taktschlag ein Maximum von vier Sechzehntelnoten enthalten kann, was sechzehn (4 × 4) Positionen von Noten, die Notendauer oder Pausen pro Takt bereitstellt.
  • Diese Auswahl eines einfachen Takts ist willkürlich entschieden, um das Verständnis durch den Leser zu erleichtern.
    • – Während des Vorgangs 1204 liest die Zentraleinheit 1106 die Konstantenwerte, die der allgemeinen Struktur des Stücks (13: 1204) und genauer gesagt den Längen, in Takten, der „Momente" entsprechen. Die Strophe und der Refrain erhalten jeweils einen Längenwert in Takten, der gleich 8 ist.
  • Die Strophe und der Refrain repräsentieren somit eine Gesamtanzahl von 16 Takten zu vier Taktschlägen, die jeweils vier Stellen enthalten.
  • Damit ergibt sich eine Gesamtzahl von Takteinheiten oder „Positionen" von 16 × 4 × 4 = 256.
  • Es werden ebenfalls die Werte gelesen, die der Anzahl von Wiederholungen der „Momente" während der Spielphase entsprechen. Während der Spielphase ist die Einleitung dann das Lesen und das Spiel der zwei ersten Takte der Strophe, die zweimal gespielt werden. Die Strophe und der Refrain werden jeweils zweimal gespielt, und der Schlusssatz (Koda) ist dann die Wiederholung des Refrains. Diese willkürlichen Werte können bei anderen Ausführungsformen unterschiedlich oder im Rahmen von vorgegebenen Grenzen sogar willkürlich sein.
    • – Während der Vorgänge 1202 und 1204 und nach jedem Lesen der Konstanten, die in dem Lesespeicher (RAM) 1105 gespeichert sind, überträgt die Zentraleinheit 1106 diese Werte der Struktur in den Schreib- und Lesespeicher (RAM) 1104.
    • – Während eines Vorgangs 1206 führt die Zentraleinheit 1106 eine Reservierung der zugeordneten Tabellen von Variablen (im Takt) und die Zuordnung von Tabellen mit ganzen Zahlen durch, wobei jede Tabelle 256 Einträge enthält, was den 256 Positionen des Stücks entspricht (J = 1 bis 256). Die Werte, die eventuell von jeder Tabelle gespeichert sind, werden auf Null gesetzt (für den Fall, dass das Programm in eine Schleife versetzt wird, um eine fortlaufende Musik zu erzeugen). Die so reservierten, zugeordneten und initialisierten Haupttabellen sind (siehe 12: 1170):
    • – die Tabelle der harmonischen Akkorde,
    • – die Tabelle der rhythmischen Kadenz der Melodie,
    • – die Tabelle der Tonhöhen der Melodie,
    • – die Tabelle der Länge (Dauer) der Noten der Melodie,
    • – die Tabelle der Geschwindigkeit der Noten der Melodie,
    • – die Tabelle der rhythmischen Kadenz der Noten der Arpeggios,
    • – die Tabelle der Tonhöhen der Arpeggios,
    • – die Tabelle der Geschwindigkeit der Noten der Arpeggios,
    • – die Tabelle der rhythmischen Kadenz der rhythmischen Akkorde,
    • – die Tabelle der Geschwindigkeit der rhythmischen Akkorde.
  • Dann führt die Zentraleinheit 1106 während eines Vorgangs 1208 eine willkürliche Auswahl des Orchesters aus einem Satz von Orchestern durch, die aus spezifischen Instrumenten mit einem bestimmten Musikstil bestehen (Variété, Klassik usw.). Dieser Orchesterwert wird von Werten begleitet, die Folgendem entsprechen:
    • – dem Typ des Instruments (oder des Tons),
    • – den Einstellungen jedes dieser Instrumente (allgemeine Lautstärke, Hall, Echos, Panorama, Einhüllung, Brillanz usw.),

    und die folgenden Vorgänge festlegen.
  • Diese Werte werden in dem Register „Instrumentierung" des Schreib- und Lesespeichers 1104 gespeichert.
    • – Danach führt die Zentraleinheit 1106 während eines Vorgangs 1212 die willkürliche Auswahl des Tempos des zu erzeugenden Stücks durch, und zwar in der Form eines Werts der Uhr, welcher der Dauer einer Takteinheit („Position) entspricht, das heißt in der Notenlänge der Dauer einer Sechzehntelnote, ausgedrückt in 1/200 Sekunden. Dieser Wert wird willkürlich zwischen 17 und 37 ausgewählt. Zum Beispiel entspricht der Wert 25 einer Dauer einer Viertelnote von 4 × 25/200 Sekunden = 1/2 Sekunde, was einem Tempo von 120 für die Viertelnote entspricht. Dieser Wert wird in das Register „Tempo" des Schreib- und Lesespeichers 1104 geschrieben.
  • Das Ergebnis dieses Vorgangs beeinflusst die nachfolgenden Vorgänge, da die Melodie und das musikalische Arrangement dichter sind (mehr Noten), wenn das Tempo langsam ist, und umgekehrt.
  • Weiterhin führt die Zentraleinheit 1106 während eines Vorgangs 1214 eine willkürliche Auswahl zwischen –5 und +5 durch. Dieser Wert wird in das Register „Transposition" des Schreib- und Lesespeichers 1104 geschrieben.
  • Die Transposition ist ein Wert, der die Tonart (oder Grundharmonie) des Stücks beschreibt. Sie verschiebt die Melodie und ihre Begleitung um einen oder mehrere Halbtöne im Vergleich zu der ersten Tonart, die den Wert Null hat und im Lesespeicher gespeichert ist, nach oben oder nach unten.
  • Die Grundtonart mit dem Wert „0" ist willkürlich C-Dur (oder ihre Entsprechung in Moll: A-Moll).
  • Während eines nicht dargestellten Vorgangs führt die Zentraleinheit 1106 eine binäre Auswahl durch und ermittelt während eines Tests 1222, ob der ausgewählte Wert gleich „1" ist oder nicht. Wenn das Ergebnis des Tests 1222 negativ ist, wird die Auswahl von einer der vorprogrammierten Folgen von acht Akkorden (einer pro Takt) in dem Lesespeicher 1105 durchgeführt, und zwar im Rahmen der Vorgänge 1236 bis 1242. Wenn das Ergebnis des Tests 1222 positiv ist, wird die Auswahl der Akkorde nacheinander willkürlich für jeden Takt durchgeführt, und zwar im Rahmen der Vorgänge 1224 bis 1234.
  • Während des Vorgangs 1236 führt die Zentraleinheit die willkürliche Auswahl von zwei Zahlen zwischen „1" und der „Gesamtanzahl" der vorprogrammierten Folgen von Akkorden durch, die in dem Register „Akkorde" des Lesespeichers 1105 enthalten sind. Diese Folge von Akkorden umfasst acht Akkordnummern, die jeweils durch eine Zahl zwischen einschließlich 0 und 11 dargestellt sind (chromatische Tonleiter, Halbton um Halbton, von C bis H), alternierend mit acht Werten des Tongeschlechts (Dur = 0, Moll = 1).
  • Zum Beispiel entspricht die nachstehende Folge von acht Akkorden und acht Tongeschlechtern: 9, –1, 4, –1, 9, –1, 4, –1, 7, 0, 7, 0, 0, 0, 0, 0 der Tabelle unten:
    Figure 00470001
    Figure 00480001
  • In der Tabelle ist in der Zeile „Dur/Moll" jeder Durakkord durch eine Null und jeder Mollakkord durch „–1" dargestellt.
  • Weiter unten sieht man, dass während des Vorgangs 1411 jeder Folge von Akkorden eine Tabelle von Umkehrungen der Akkorde zugeordnet ist, deren Werte 1, 2 und 3 sind.
  • Während eines Vorgangs 1238 werden die unterschiedlichen Werte in der Tabelle der Akkorde in die Positionen geschrieben und verteilt, die der Länge der Strophe (Positionen 1 bis 128) entsprechen.
  • Während eines Vorgangs 1240 wird eine Prozedur durchgeführt, die mit dem Vorgang 1236 identisch ist, jedoch dieses Mal für den Refrain gilt.
  • Während eines Vorgangs 1242 werden die unterschiedlichen Werte in der Tabelle der Akkorde in die Positionen geschrieben und verteilt, die der Länge des Refrains (Positionen 129 bis 256) entsprechen.
  • Wenn das Ergebnis des Tests 1222 positiv ist, führt die Zentraleinheit 1106 eine willkürliche Auswahl eines einzelnen Akkords durch, der in dem Lesespeicher 1105 vorprogrammiert ist, und vergleicht dann während des Vorgangs 1228 und ab der Position 17 (J = 17) den ausgewählten Akkord mit dem Akkord des vorherigen Takts (J = J – 16). Gemäß den Regeln der Kunst (benachbarte Töne, parallele Molltonarten, Dominantseptakkorde usw.) wird der Akkord angenommen oder nicht. Wenn der Akkord abgelehnt wird, kommt es während eines Vorgangs 1226 zu einer neuen Auswahl des Akkords nur für die gleiche Position „J", und dies wird so lange durchgeführt, bis der Akkord angenommen wird. Danach werden während des Vorgangs 1230 der Wert des Akkords sowie seine Werte des Tongeschlechts und der Umkehrungen in dem Schreib- und Lesespeicher in die Tabelle der Akkorde auf die 16 Positionen des laufenden Taktes kopiert.
  • Jeder Takt wird so mit Sprüngen von 16 Positionen verarbeitet, die von dem Vorgang 1234 durchgeführt werden. Der Test 1232 überprüft, ob die Position von „J" nicht die letzte Position des Stücks ist (J = (256 – 16) + 1), das heißt die erste Position des letzten Takts.
  • Der Vorgang 1230 auf der einen Seite und die Vorgänge 1238 und 1242 auf der anderen Seite gestatten es in der Ablauffolge des Flussdiagramms, den laufenden Akkord für jede der 256 Positionen des Stücks zu erkennen.
  • Allgemein kann man diese Vorgänge bezüglich der zu erzeugenden Akkorde des Stücks in schematischer Form darstellen:
    • – Ein Vorgang zur willkürlichen Auswahl von Folgen von vorprogrammierten Akkorden, die für jedes der zwei grundlegenden Momente bestimmt sind, nämlich Strophe und Refrain.
    • – Ein Vorgang zur willkürlichen Auswahl von Akkorden aus den verfügbaren Akkorden für jeden Takt und gemäß den Einschränkungen der Regeln der Kunst,

    wobei die Wahl des einen oder des anderen der beiden vorherigen Vorgänge selbst willkürlich ist.
  • Es ist deutlich herauszustellen, dass die beschriebene und dargestellte Ausführungsform Musik des Stils „Chanson" oder „leichte Unterhaltungsmusik" erzeugt. Daher sind die verfügbaren Akkorde freiwillig auf folgende Akkorde beschränkt: vollständige Moll- und Dur-Akkorde, verminderte Akkorde, Dominantseptakkorde, Undezimakkorde. Die Harmonie (Akkord) ist an der Ermittlung des Musikstils beteiligt. So erfordert die Bereitstellung eines „lateinamerikanischen" Stils zum Beispiel eine Bibliothek von Septakkorden in Dur, unreinen Quintakkorden, Nonakkorden usw.
  • Die 15 umfasst die Vorgänge zur willkürlichen Erzeugung von einer der drei rhythmischen Kadenzen von zwei Takten, wobei jede auf den Satz des Stücks verteilt ist und die zu spielenden Noten der Melodie und genauer gesagt die Positionen der Anfänge der zu spielenden Noten („note on") der Melodie ermittelt und die anderen Positionen demzufolge Pausen, Notendauern oder das Ende der Notendauer sind (oder „note off", die im Folgenden unter „Dauer der Noten" beschrieben sind).
  • Beispiel für eine rhythmische Kadenz von zwei Takten zu 4/4, was 32 Positionen entspricht:
    Figure 00500001
  • Die Zeile mit den zu spielenden Positionen stellt die rhythmische Kadenz dar, wobei die Zahl „1" die Position angibt, die später eine Tonhöhe erhält, und die Zahl „0" die Positionen angibt, die Pausen erhalten, oder wie unten ersichtlich ist, die Dauer (oder Längen) der Note und „note off".
  • Die Strophe erhält die zwei ersten Kadenzen, die zweimal wiederholt werden, und der Refrain erhält die dritte Kadenz, die viermal wiederholt wird.
  • Der Vorgang zur Erzeugung einer rhythmischen Kadenz erfolgt in vier Stufen, um einen eigenen Dichtekoeffizienten für jede Stelle („e1" bis „e4") innerhalb des Taktschlags des Takts anzuwenden. Die Werte dieses Koeffizienten bestimmen demzufolge die besondere rhythmische Kadenz eines gegebenen Musikstils.
  • Zum Beispiel führt eine Dichte, die gleich Null ist und auf jede der Stellen „e2" und „e4" angewendet wird, folglich zur Bereitstellung einer Melodie, die nur aus Achtelnoten an den Stellen „e1" und „e3" besteht. Dagegen führt eine maximale Dichte, die auf die vier Stellen angewendet wird, folglich zur Bereitstellung einer Melodie, die nur aus Sechzehntelnoten an den Stellen „e1 ", „e2", „e3" und „e4" besteht (allgemeine rhythmische Kadenz der Fuge).
  • Die Auswahl von willkürlichen rhythmischen Kadenzen der Melodie, das heißt die Auswahl von „zu spielenden Positionen" in dem (universellen) Taktschlag für die Stellen „e1" bis „e4" erfolgt durch Antizipation, hier durch Sprünge von 4 in 4 Positionen:
    • – in einem ersten Taktschlag müssen die Positionen für die Stellen „e1" verarbeitet werden: m
    • – Positionen 1, 5, 9, 13... bis 253
    • – in einem zweiten Taktschlag die Positionen für die Stellen „e3":
    • – Positionen 3, 7, 11, 15... bis 255
    • – danach unterschiedslos die anderen Stellen „e2" und „e4":
    • – Positionen 2, 6, 10, 14... bis 254
    • – Positionen 4, 8, 12, 16... bis 256.
  • Die Positionen werden also nicht chronologisch verarbeitet, außer natürlich bei der ersten Verarbeitung der Positionen in „e1 ". Dies macht es für die folgenden Auswahlvorgänge (in der Reihenfolge: Positionen „e3", „e2" und „e4") möglich, die vorherige (vergangene) und die folgende (zukünftige) Nachbarschaft der zu verarbeitenden Noten im Takt zu erkennen (außer in „e1 ", wo man die vorherige erst ab der zweiten auszuwählenden Note kennt).
  • Diese Kenntnis der Vergangenheit und der Zukunft jeder Position formt die Entscheidungen, die für die unterschiedlichen Verarbeitungen in „e3", „e2" und dann „e4" zu treffen sind (wobei die Anwesenheit oder Abwesenheit der Note an der vorherigen und folgenden Stelle das Vorhandensein der zu verarbeitenden Note beeinflusst, und später wird dasselbe Prinzip für die Auswahl der Tonhöhen angewendet, um die Intervalle, Verdopplungen, Zeitspannen usw. zu verarbeiten).
  • Hier ist der Taktschlag in vier Sechzehntelnoten unterteilt, jedoch gilt dieses Prinzip für jede andere Unterteilung des Taktschlags.
  • Beispiel:
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform wird die Existenz der Noten an den Stellen „e2" und „e4" von dem Vorhandensein einer Note entweder an der vorherigen Position oder an der folgenden Position beeinflusst. Mit anderen Worten: wenn diese Position weder vor noch nach sich einen unmittelbaren Nachbarn hat, kann sie keine zu spielende Position sein und wird eine Position der Pause oder der Dauer der Note oder eine Position für „note off".
  • In der beschriebenen und dargestellten Ausführungsform haben die unterschiedlichen Kadenzen eine Länge von zwei Takten, weshalb es acht mögliche Stellen („e1" bis „e4") von zu spielenden Noten gibt.
    • – die Stellen „e1" des ersten Bereichs der Strophe haben eine Dichte, die eine minimale Anzahl von zwei Noten für zwei Takte und eine maximale Anzahl von sechs Noten für zwei Takte gestattet,
    • – die Stellen „e3" des ersten Bereichs der Strophe haben eine Dichte, die eine minimale Anzahl von fünf Noten für zwei Takte und eine maximale Anzahl von sechs Noten für zwei Takte gestattet,
    • – die Stellen „e2" und „e4" des ersten Bereichs der Strophe haben eine sehr geringe Dichte, so dass die Wahrscheinlichkeit 1 zu 12 beträgt, dass sie eine Note an diesen Stellen haben,
    • – die Stellen „e1" des zweiten Bereichs der Strophe haben eine Dichte, die eine minimale Anzahl von fünf Noten für zwei Takte und eine maximale Anzahl von sechs Noten für zwei Takte gestattet,
    • – die Stellen „e3" des zweiten Bereichs der Strophe haben eine Dichte, die eine minimale Anzahl von vier Noten für zwei Takte und eine maximale Anzahl von sechs Noten für zwei Takte gestattet,
    • – die Stellen „e2" und „e4" des zweiten Bereichs der Strophe haben eine sehr geringe Dichte, so dass die Wahrscheinlichkeit 1 zu 12 beträgt, dass sie eine Note an diesen Stellen haben,
    • – die Stellen „e1" des (ganzen) Refrains haben eine Dichte, die eine minimale Anzahl von sechs Noten für zwei Takte und eine maximale Anzahl von sieben Noten für zwei Takte gestattet,
    • – die Stellen „e3" des Refrains haben eine Dichte, die eine minimale Anzahl von fünf Noten für zwei Takte und eine maximale Anzahl von sechs Noten für zwei Takte gestattet,
    • – die Stellen „e2" und „e4" des Refrains haben eine sehr geringe Dichte, so dass die Wahrscheinlichkeit 1 zu 14 beträgt, dass sie eine Note an diesen Stellen haben.
  • Diese Dichteoption führt folglich zu der Bereitstellung einer rhythmischen Kadenz des Stils „Chanson" oder „leichte Unterhaltungsmusik". Die Dichte der rhythmischen Kadenz ist umgekehrt proportional zu der Geschwindigkeit der Ausführung (Tempo) des Stücks. Daher ist die Dichte umso geringer, je schneller das Stück ist.
  • Wenn der Test 1232 positiv ist, wird während eines Vorgangs 1252 eine binäre Auswahl durchgeführt. Sofern das Ergebnis der Auswahl positiv ist, werden die rhythmischen Kadenzen der Melodie gemäß dem willkürlichen Modus erzeugt.
  • Während eines Vorgangs 1254 wird die Auswahl der Dichte für jede Stelle „e1" bis „e4" von einer der drei Kadenzen von zwei zu erzeugenden Takten durchgeführt (zwei für die Strophe, nur eine für den Refrain). Der Zähler „J" der Positionen wird für die erste Position (J = 1) während des Vorgangs 1256 initialisiert, um in einem ersten Takt die Positionen für die Stellen „e1" zu verarbeiten.
  • Anschließend wird während eines Vorgangs 1258 eine binäre Auswahl („0" oder „1) durchgeführt, um zu ermitteln, ob diese Position „J" eine Note erhalten muss oder nicht. Wie weiter oben angegeben ist, sind gemäß der Stelle im Taktschlag (hier: „e1 ") die Chancen, ein positives Ergebnis zu erhalten, mehr oder weniger groß. Das erhaltene Ergebnis („0" oder „1 ") wird in der Tabelle der rhythmischen Kadenzen der Melodie in die Position J geschrieben.
  • Wenn das Ergebnis des Tests 1260 negativ ist, das heißt, dass Positionen in den Stellen „e1" in der Kadenz von zwei laufenden Takten verbleiben, wird J um den Wert „4" erhöht, um zu der folgenden Position „e1" zu springen.
  • Wenn das Ergebnis des Tests 1260 positiv ist, überprüft der Test 1266, ob alle Positionen von sämtlichen Stellen verarbeitet worden sind. Sofern dieser Test 1266 negativ ist, führt ein Vorgang 1264 die Initialisierung der Position in Abhängigkeit von der neuen zu verarbeitenden Stelle durch. Um die Stellen „e1" zu verarbeiten, wurde „J" auf 1 initialisiert, und
    • – um die Stellen „e3" zu verarbeiten, ist die Initialisierung J = 3,
    • – um die Stellen „e2" zu verarbeiten, ist die Initialisierung J = 2,
    • – um die Stellen „e4" zu verarbeiten, ist die Initialisierung J = 4.
  • So wird die Schleife der Vorgänge 1254, 1256, 1258, 1260, 1266 so lange durchgeführt, wie der Test 1266 negativ ist.
  • Der gleiche Prozess wird für jede der drei Kadenzen von zwei Takten angewendet (zwei für die Strophe, eine für den Refrain).
  • Wenn das Ergebnis des Tests 1252 negativ ist, führt ein Vorgang 1268 eine willkürliche Auswahl einer der Kadenzen von zwei Takten durch, die im Lesespeicher 1105 vorprogrammiert sind.
  • Der gleiche Prozess wird für jede der drei Kadenzen von zwei Takten angewendet (zwei für die Strophe, eine für den Refrain).
  • Wenn das Ergebnis des Tests 1266 positiv ist, führt ein Vorgang 1269 das Kopieren der drei rhythmischen Kadenzen, die für den Satz des Stücks erhalten worden sind, in die Tabelle der rhythmischen Kadenzen der Melodie durch:
    • – Die erste Kadenz von zwei Takten (das heißt 32 Positionen) wird zweimal auf die vier ersten Takte des Stücks kopiert. In diesem Stadium ist die Hälfte der Strophe verarbeitet, das heißt 64 Positionen.
    • – Die zweite Kadenz von zwei Takten (das heißt 32 Positionen) wird zweimal auf die vier folgenden Takte kopiert. In diesem Stadium ist die ganze Strophe verarbeitet, das heißt 128 Positionen.
    • – Die dritte und letzte Kadenz von zwei Takten (das heißt 32 Positionen) wird viermal auf die acht folgenden Takte kopiert. In diesem Stadium sind die ganze Strophe und der ganze Refrain verarbeitet, das heißt 256 Positionen.
  • Danach wird während der Vorgänge 1270 bis 1342 die Auswahl der Tonhöhen an den Positionen, die von der rhythmischen Kadenz definiert worden sind (Positionen der zu spielenden Noten), vorgenommen.
  • Eine Tonhöhe wird durch fünf Hauptelemente beeinflusst:
    • – die allgemeine Grundharmonie,
    • – der Akkord, der derselben Position des Stücks zugeordnet ist,
    • – ihre Stelle („e1" bis „e4") im Taktschlag ihres eigenen Takts,
    • – das Intervall, das sie von der Höhe der vorherigen Note und der folgenden Note trennt,
    • – ihre eventuellen unmittelbaren Nachbarn (Vorhandensein einer Note an der vorhergehenden Position oder (und) an der folgenden Position).
  • So wie dies während der Auswahl der rhythmischen Kadenz der Melodie durchgeführt wurde, erfolgt daher die Auswahl der Tonhöhen der Melodie zum Teil durch Antizipation. Die Positionen der zu spielenden Noten in der Gesamtheit des Stücks, welche von der rhythmischen Kadenz der Melodie (siehe oben) definiert sind, werden nicht chronologisch verarbeitet.
  • Ein Vorgang zur Erzeugung von zwei „Notenfamilien" wird gebildet aus:
    • – einer ersten Familie von Noten, die als „Grundnoten" bezeichnet werden und aus den Noten bestehen, aus denen der Akkord besteht, der der Position der zu verarbeitenden Note zugeordnet ist, und
    • – einer Familie von Noten, die als „Übergangsnoten" bezeichnet werden und aus den Noten des Bereichs der allgemeinen Grundharmonie (laufende Tonart) bestehen, wobei die Noten fehlen oder auch nicht, aus denen der Akkord besteht, der der Position der zu verarbeitenden Note zugeordnet ist.
  • Bei der beschriebenen und dargestellten Ausführungsform besteht die Familie der Übergangsnoten aus den Noten dieses Bereichs, und zwar ohne die Noten, aus denen der zugeordnete Akkord besteht, um aufeinander folgende Wiederholungen derselben Tonhöhen (Verdopplungen) zu vermeiden.
  • Zum Beispiel bilden in der C-Tonleiter die unterstrichenen Noten den F-Akkord und die Familie der Grundnoten. Die anderen Noten bilden die Familie der Übergangsnoten:
    A, H, C, D, E, F, G, A, N, C, D, E, F usw.
  • Bei der beschriebenen und dargestellten Ausführungsform, und abgesehen von den nachfolgend beschriebenen Ausnahmen, besteht die Melodie aus einem Wechsel von Übergangsnoten und Grundnoten.
    • H3/ Auswahl der Tonhöhen der Melodie (16 bis 19) Für ein besseres Verständnis durch den Leser wird im Folgenden nicht wiederholt, dass es sich um Tonhöhen an den zu spielenden Positionen handelt, die durch die rhythmische Kadenz der Melodie definiert sind, und dass die Auswahlvorgänge willkürlich sind. Es gibt natürlich keine Antizipation während der ersten Auswahl jedes der beiden folgenden Vorgänge: ein erster Vorgang (16) zur Antizipation der Auswahl von Tonhöhen in der Familie der „Grundnoten", in dem nur die Positionen, die am Beginn des Taktschlags („e1") platziert sind, verarbeitet werden (Positionen 1, 5, 9, 13, 17 usw.). ein zweiter Vorgang (17) zur Antizipation der Auswahl von Tonhöhen in der Familie der „Übergangsnoten", in dem nur die Positionen, die in der Mitte des Taktschlags („e3") platziert sind, verarbeitet werden (Positionen 3, 7, 11, 15, 19 usw.). ein dritter Vorgang (18) zur Auswahl von Tonhöhen an den Stellen „e2" (Positionen 2, 6, 10, 14, 18 usw.). Diese Auswahl erfolgt in der einen oder der anderen Familie gemäß der eventuellen Nachbarschaft (Note oder Pause), die in „e1" vorausgeht und (oder) in „e3" folgt (24). Abhängig davon kann die Auswahl einen Wechsel der Familie der folgenden Note in „e3" hervorrufen, um die hier auferlegte Alternierung zu beachten: Grundnote/Übergangsnote (24). ein vierter Vorgang (19) zur Auswahl von Tonhöhen an den Stellen „e4" (Positionen 4, 8, 12, 16, 20 usw.). Diese Auswahl erfolgt in der einen oder der anderen Familie gemäß der eventuellen Nachbarschaft (Note oder Pause), die in „e3" vorausgeht und (oder) in „e1" folgt (24). Abhängig davon kann die Auswahl einen Wechsel der Familie der vorhergehenden Note in „e3" hervorrufen, um die hier auferlegte Alternierung zwischen Grundnote und Übergangsnote zu beachten (25).
  • Ausnahmen für das Alternieren zwischen Grundnote und Übergangsnote:
    • – Die letzte Note einer musikalischen Phrase wird aus der Familie der Grundnoten ausgewählt, und zwar ungeachtet ihrer Stelle („e1" bis „e4") im Taktschlag des laufenden Taktes (20), hier wird eine Schlußnote der Phrase als solche angesehen, wenn nach ihr mindestens drei Pausenpositionen (ohne Note) folgen.
    • – Die Note in „e4" wird in dem Fall aus der Familie der Grundnoten ausgewählt, wenn es einen Wechsel des Akkords in der folgenden Position in „e1" gibt.
    • – Für bestimmte Stile (z. B. amerikanisches Variete, Jazz) wird eine Übergangsnote angenommen, welche die Sekunde (Note der Melodie in D-Dur, begleitet von einem vollständigen C-Dur-Akkord) an der Stelle „e1" darstellt (sogar wenn der Akkord ein vollständiger C-Dur-Akkord ist), während in der beschriebenen und dargestellten Ausführungsform (Chansonstil) in „e1" nur die Grundnoten akzeptiert werden.
  • Die Vorgänge und Tests der 16 betreffen die Auswahl von Noten, die an den Stellen „e1" zu spielen sind; wie vorher bei der Auswahl der rhythmischen Kadenzen erfolgt so die Verarbeitung der betroffenen Positionen durch Sprünge von vier Positionen (Position 1, dann 5, dann 9 usw.).
  • Während eines Vorgangs 1270 wird der Positionsanzeiger „J" auf die Position „1" initialisiert. Danach überprüft die Zentraleinheit 1106 während des Tests 1272 in der Tabelle der rhythmischen Kadenzen der Melodie, ob die Position „J" einer zu spielenden Note entspricht.
  • Wenn der Test 1272 positiv ist, führt die Zentraleinheit 1106, nachdem sie den laufenden Akkord (an dieser gleichen Stelle J) gelesen hat, die willkürliche Auswahl einer der Tonhöhen der Familie der Grundnoten durch.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass die Positionen an den Stellen „e1" nur die Noten der Familien der Grundnoten erhalten, abgesehen von den sehr seltenen, bereits beschriebenen Ausnahmen.
  • Während eines Tests 1276, und natürlich ab der zweiten zu verarbeitenden Position, überprüft die Zentraleinheit 1106, ob die vorherige Stelle („e1 ") eine Stelle mit einer zu spielenden Note ist. Wenn dies der Fall ist, wird das Intervall berechnet, das die beiden Noten trennt. Sofern dieses Intervall (in Halbtönen) zu groß ist, führt die Zentraleinheit eine neue Auswahl in 1274 für dieselbe Position J durch.
  • Die Größe des maximal zulässigen Intervalls zwischen den Noten der Stellen „e1" hat hier einen Wert von sieben Halbtönen.
  • Wenn der Test 1276 positiv ist, wird die Tonhöhe in die Tabelle der Tonhöhen für die Position J platziert. Der Test 1278 überprüft anschließend, ob „J" die letzte zu verarbeitende Stelle „e1" ist. Sofern dies nicht der Fall ist, wird die Variable „J", die der Position des Stücks entspricht, um vier erhöht, und die gleichen Vorgänge 1272 bis 1278 werden für die neue Position durchgeführt.
  • Wenn der Test 1272 negativ ist (das heißt, es gibt keine Note in der Position „J"), wird „J" um vier erhöht (folgende Position von „e1 "), und die gleichen Vorgänge 1272 bis 1278 werden für die neue Position durchgeführt.
  • Die Vorgänge und Tests der 17 betreffen die Auswahl von Noten, die an den Stellen „e3" zu spielen sind; wie vorher bei der Auswahl für die Stellen „e1" erfolgt die Verarbeitung der betroffenen Positionen so durch Sprünge von vier Positionen (Position 3, dann 7, dann 11 usw.).
  • Während eines Vorgangs 1270 wird der Positionsanzeiger „J" auf die Position „3" initialisiert. Danach überprüft die Zentraleinheit 1106 während des Tests 1272 in der Tabelle der rhythmischen Kadenzen der Melodie, ob die Position „J" einer zu spielenden Note entspricht.
  • Wenn der Test 1272 positiv ist, führt die Zentraleinheit 1106, nachdem sie den laufenden Akkord (an dieser gleichen Stelle J) und den Bereich der Grundharmonie (Tonart) gelesen hat, um die Familie der Übergangsnoten zu bilden, die willkürliche Auswahl von einer der Tonhöhen der Familie der Übergangsnoten durch.
  • Die Positionen an den Stellen „e3" erhalten aufgrund der sehr geringen Dichte der Übergangsnoten „e2" und „e4" in dieser Ausführungsform (im Chansonstil) Noten der Übergangsfamilie.
  • Diese Noten in „e3" werden eventuell später während der Auswahlvorgänge bezüglich der Positionen an den Stellen „e2" und „e4" (24 und 25) korrigiert.
  • Für andere Musikstile, wie zum Beispiel die Fuge, ist die Dichte der vier Stellen sehr hoch, was dazu führt, dass eine zu spielende Note pro Stelle („e1" bis „e4") erzeugt wird, das heißt vier Sechzehntelnoten pro Taktschlag für einen Takt mit 4/4. In diesem Fall wird die Auswahl der Tonhöhen an den Stellen „e3" in der Familie der Grundnoten durchgeführt, um den Wechsel zu beachten, der in dieser beschriebenen und dargestellten Ausführungsform vorgeschrieben ist (Grundnote und dann Übergangsnote):
    • – „e1" = Grundnote, „e2" = Übergangsnote,
    • – „e3" = Grundnote, „e4" = Übergangsnote.
  • Bei der beschriebenen und dargestellten Ausführungsform (bei der die Noten an den Stellen „e2" und „e4" aufgrund der ausgewählten Dichte sehr selten sind) wird die Familie der Übergangsnoten für die Noten ausgewählt, die an den Stellen „e3" zu spielen sind, weil das Ergebnis der Auswahl für jeden Taktschlag sehr häufig das folgende ist:
    • – „e1" = Grundnote, „e2" = Pause, „e3" = Übergangsnote, „e4" = Pause

    und so weiter. Es gibt sehr wohl einen Wechsel von Grundnoten und Übergangsnoten, der von der beschriebenen und dargestellten Ausführungsform vorgeschrieben wird.
  • Während eines erneuten Tests 1276 sucht die Zentraleinheit 1106 die vorherige zu spielende Position („e1" oder „e3") und die Tonhöhe in dieser Position. Eine Berechnung des Intervalls, das die beiden Noten trennt, wird durchgeführt. Falls dieses Intervall zu groß ist, führt die Zentraleinheit 1106 zum zweiten Mal in 1274 eine neue Auswahl für dieselbe Position J durch.
  • Die Größe des maximal zulässigen Intervalls zwischen den Noten der Stellen „e3" und den vorherigen Noten hat hier einen Wert von fünf Halbtönen.
  • Wenn der erneute Test 1276 positiv ist, wird die Tonhöhe in die Tabelle der Tonhöhen für die Position J platziert. Der erneute Test 1278 überprüft anschließend, ob „J" die letzte zu verarbeitende Stelle „e3" ist. Sofern dies nicht der Fall ist, wird die Variable „J", die der Position des Stücks entspricht, um vier erhöht, und die gleichen erneuten Vorgänge 1272 bis 1278 werden für die neue Position durchgeführt.
  • Wenn der erneute Test 1272 negativ ist (das heißt, es gibt keine Note in der Position „J"), wird „J" um vier erhöht (folgende Position von „e1 "), und die gleichen erneuten Vorgänge 1272 bis 1278 werden für die neue Position durchgeführt.
  • Die Vorgänge der 18 betreffen die Auswahl von Noten, die an den Stellen „e2" zu spielen sind; wie vorher bei der Auswahl für die Stellen „e1" und dann „e3" erfolgt die Verarbeitung der betroffenen Positionen so durch Sprünge von vier Positionen (Position 2, dann 6, dann 10 usw.).
  • Während eines Vorgangs 1310 wird der Positionsanzeiger „J" auf die Position „2" initialisiert. Danach überprüft die Zentraleinheit 1106 während des Tests 1312 in der Tabelle der rhythmischen Kadenzen der Melodie, ob die Position „J" einer zu spielenden Note entspricht.
  • Wenn der Test 1312 positiv ist, liest die Zentraleinheit während eines Vorgangs 1314 in der Tabelle der Akkorde an der Position „J" den laufenden Akkord und den Bereich der Grundharmonie (Tonart). Die Zentraleinheit 1106 führt dann die willkürliche Auswahl einer der Tonhöhen der Familie der Übergangsnoten durch.
  • Die Positionen an den Stellen „e2" erhalten immer Noten der Übergangsfamilie, außer wenn:
    • – sie isoliert sind, das heißt ohne Note unmittelbar davor (Vergangenheit) und ohne Note unmittelbar dahinter (Zukunft);
    • – es keine Note gibt, die zu spielen ist und in die folgende Position (Zukunft) in „e3" platziert wird.
  • In diesem Fall erhalten die Stellen „e2" die Grundnoten. Man stellt auch hier wieder die Beteiligung des Verfahrens zur Auswahl durch Antizipation fest.
  • Das Vorhandensein einer zu spielenden Note in „e2" impliziert die Korrektur der folgenden und unmittelbar benachbarten Note in „e3" ( 24).
  • Die Zentraleinheit 1106 sucht die vorherige zu spielende Position („e1" oder „e3") und die Tonhöhe in dieser Position. Eine Berechnung des Intervalls, das die vorherige Note und die auszuwählende Note trennt, wird durchgeführt. Falls dieses Intervall zu groß ist, ist der Test 1318 negativ. Dann führt die Zentraleinheit 1106 während eines Vorgangs 1316 eine neue Auswahl für dieselbe Position J durch.
  • Die Größe des maximal zulässigen Intervalls zwischen den Noten der Stellen „e2" und der vorherigen (Vergangenheit) Note einerseits und der folgenden Note (Zukunft) andererseits hat hier einen Wert von fünf Halbtönen.
  • Wenn der Test 1318 positiv ist, wird die Tonhöhe in die Tabelle der Tonhöhen für die Position J platziert.
  • Während eines Vorgangs 1320 und in dem Fall, wo die Auswahl der folgenden Position (J + 1) in der Familie der Übergangsnoten durchgeführt wird (wie es hier der Fall ist), führt die Zentraleinheit 1106 eine neue Auswahl (Korrektur) der Note in der folgenden Position (J + 1 in „e3") durch, jedoch erfolgt die Auswahl dieses Mal unter den Noten der Grundfamilie, um den hier vorgeschriebenen Wechsel von Grundnote zu Übergangsnote zu beachten.
  • Der Test 1322 überprüft anschließend, ob „J" die letzte zu verarbeitende Stelle „e2" ist. Sofern dies nicht der Fall ist, wird die Variable „J", die der Position des Stücks entspricht, um vier erhöht, und die gleichen zweiten Vorgänge 1312 bis 1322 werden für die neue Position J durchgeführt.
  • Wenn der Test 1322 negativ ist (das heißt, es gibt keine Note in der Position „J"), wird „J" während eines Vorgangs 1324 um vier erhöht (folgende Position von „e2"), und die gleichen Vorgänge 1312 bis 1322 werden für die neue Position durchgeführt.
  • Die Vorgänge und Tests der 19 betreffen die Auswahl von Noten, die an den Stellen „e4" zu spielen sind; wie vorher bei der Auswahl für die Stellen „e1", „e3" und dann „e2" erfolgt die Verarbeitung der betroffenen Positionen so durch Sprünge von vier Positionen (Position 2, dann 6, dann 10 usw.).
  • Während eines Vorgangs 1330 wird der Positionsanzeiger „J" auf die Position „4" initialisiert. Danach überprüft die Zentraleinheit 1106 während des Tests 1332 in der Tabelle der rhythmischen Kadenzen der Melodie, ob die Position „J" einer zu spielenden Note entspricht.
  • Wenn der Test 1332 positiv ist, überprüft die Zentraleinheit 1106 während eines anderen Tests 1334, ob der Akkord, der sich an der folgenden Position J + 1 befindet, von demjenigen der laufenden Position J verschieden ist.
  • Wenn das Ergebnis des Tests 1334 negativ ist, liest die Zentraleinheit 1106 während eines Vorgangs 1336 in der Tabelle der Akkorde an der Position „J" den laufenden Akkord und den Bereich der Grundharmonie (Tonart). Die Zentraleinheit 1106 führt dann die willkürliche Auswahl einer der Tonhöhen der Familie der Übergangsnoten durch.
  • Die Positionen an den Stellen „e4" erhalten immer Noten der Übergangsfamilie, abgesehen von den folgenden Ausnahmefällen:
    • – Der Akkord, der in die folgende Position J + 1 platziert wird, unterscheidet sich von demjenigen der laufenden Position J.
    • – Die zu verarbeitende Position ist isoliert, das heißt ohne Note unmittelbar davor (Vergangenheit) und ohne Note unmittelbar danach (Zukunft).
    • – Die folgende Position (Zukunft in „e1") ist eine Pausenposition.
  • In allen diesen Fällen erhält die Position an der Stelle „e4" eine Grundnote.
  • Das Vorhandensein einer zu spielenden Note in „e4" impliziert die Korrektur der vorherigen und unmittelbar benachbarten Note in „e3" ( 25).
  • Während eines Tests 1339 sucht die Zentraleinheit 1106 die vorherige zu spielende Position („e1 ", „e2" oder „e3") und dann die Tonhöhe in dieser Position.
  • Eine Berechnung des Intervalls, das die vorherige Note und die auszuwählende Note trennt, wird durchgeführt. Falls dieses Intervall zu groß ist, ist der Test 1339 negativ. Dann führt die Zentraleinheit 1106 während eines Vorgangs 1336 eine neue Auswahl für dieselbe Position J durch.
  • Die Größe des maximal zulässigen Intervalls zwischen den Noten der Stellen „e3" und der vorherigen Note (Vergangenheit) einerseits und der folgenden Note (Zukunft) andererseits hat hier einen Wert von fünf Halbtönen.
  • Wenn der Test 1339 positiv ist, wird die Tonhöhe in die Tabelle der Tonhöhen für die Position J platziert.
  • Während eines Vorgangs 1340 und in dem Fall, wo die Auswahl der vorherigen Position (J – 1) in der Familie der Übergangsnoten durchgeführt wird, führt die Zentraleinheit 1106 eine neue Auswahl (Korrektur) der Note in der vorherigen Position (J – 1, also in „e3") durch, jedoch erfolgt die Auswahl dieses Mal unter den Noten der Grundfamilie, um den hier vorgeschriebenen Wechsel von Grundnote zu Übergangsnote zu beachten.
  • Der Test 1342 überprüft anschließend, ob „J" die letzte zu verarbeitende Stelle („e4") ist. Sofern dies nicht der Fall ist, wird die Variable „J", die der Position des Stücks entspricht, um vier erhöht, und die gleichen Vorgänge 1332 bis 1342 werden für die neue Position J durchgeführt.
  • Wenn der Test 1342 negativ ist (das heißt, es gibt keine Note in der Position „J"), wird „J" während eines Vorgangs 1344 um vier erhöht (folgende Position von „e4"), und die gleichen Vorgänge 1332 bis 1342 werden für die neue Position durchgeführt.
  • Danach stellt die 20 folgende Vorgänge dar (immer bezüglich der Noten der Melodie):
    • – die Berechnungen der Notenlängen (Dauer),
    • – die Auswahl der Geschwindigkeiten (Lautstärke) der Noten,
    • – die Suche und Korrektur von Noten, die sich am Ende von unterschiedlichen, zuvor erzeugten musikalischen Phrasen befinden.
  • Diese Vorgänge werden chronologisch von der Position „1" bis zur Position „256" verarbeitet.
  • Während eines Vorgangs 1350 wird die Variable „J" auf die Position 1 (erste Position) initialisiert. Danach liest die Zentraleinheit 1106 während eines Tests 1352 in der Tabelle der rhythmischen Kadenzen der Melodie, ob die Position „J" gespielt werden muss.
  • Wenn der Test 1352 positiv ist (die laufende Position „J" ist eine zu spielende Position), zählt die Zentraleinheit 1106 die Pausenpositionen nach (Zukunft) der laufenden Position „J".
  • Während eines Vorgangs 1354 berechnet die Zentraleinheit 1106 die Dauer der Note, die auf die Position J platziert wird, wobei die (ganze) Zahl der Hälfte der gesamten ermittelten Pausenpositionen entspricht.
  • In einer Untertabelle der Notenlängen, die ebenfalls 256 Positionen enthält, wird ein Wert „1 ", der „note off" angibt, in die Position platziert, die dem Ende der letzten Position der Dauer entspricht. Diese Anweisung wird während der Spielphase gelesen und ermöglicht es, die Note in diesem präzisen Augenblick „abzuschneiden".
  • Die Angabe „note off" bestimmt das Ende der Länge der vorherigen Note, wobei die kleinste Länge hier die Sechzehntelnote ist (eine einzige Position des Spiels).
  • Beispiel: Es sind vier leere Positionen nach einer Note gefunden worden, die in die Position „1" (J = 1) platziert wurde. Die Dauer der Note beträgt dann zwei Positionen (4/2 usw. – es sei darauf hingewiesen, dass es sich um Positionen auf einer Zeitskala handelt), denen man die Dauer der anfänglichen Position „J" der Note selbst hinzufügt, was eine Gesamtdauer von drei Positionen ergibt und hier drei Sechzehntelpausen beziehungsweise einer punktierten Achtelpause entspricht.
  • Hier sind die Achtelnoten, die folgen, untereinander verbunden (eine einzige leere Position zwischen ihnen).
  • Andere Systeme zur Berechnung der Notendauer können für andere Ausführungsformen oder andere Musikstile realisiert werden:
    • – Quantifizierung der Pause: Die Dauer entspricht einem Vielfachen der Takteinheit (hier die Sechzehntelnote, was als Pausenwert einer Achtelpause entspricht).
    • – Maximale Verlängerung der Dauer für Lieder, die als „lang" bezeichnet werden.
    • – Halbierung der anfänglichen Dauer für die gespielten Stakkatonoten.
    • – Wahl der Dauer durch willkürliche Auswahl, begrenzt auf die Anzahl der verfügbaren Pausenpositionen (zwischen 1 und 7 zum Beispiel).
  • Während eines Vorgangs 1355 liest die Zentraleinheit 1106 die unterschiedlichen Geschwindigkeitswerte in dem Lesespeicher 1105 und ordnet sie der Tabelle der Geschwindigkeiten der Noten der Melodie zu, und zwar in Abhängigkeit von:
    • – der Stelle („e1" bis „e4") der Noten im Takt und
    • – ihrer Position in dem Stück.
  • Geschwindigkeiten der zu spielenden Noten in Abhängigkeit von ihrer Stelle im Taktschlag des Taktes:
    Stelle Geschwindigkeit (MIDI-Kode: 0 bis 127)
    „e1" 65
    „e2" 75
    „e3" 60
    „e4" 58
  • Die Geschwindigkeit der Noten in Bezug auf die Stelle trägt dazu bei, der erzeugten Musik Charakter und Stil zu geben.
    • – Hier ist die Geschwindigkeit der Noten am Ende der Phrase gleich 60 (niedrige Geschwindigkeit), es sei denn, die zu verarbeitende Note ist durch mehr als drei Pausenpositionen vorn (Vergangenheit) und hinten (Zukunft) isoliert, und in diesem Fall ist die Geschwindigkeit der Note gleich 80 (mäßig hohe Geschwindigkeit).
  • Dann überprüft die Zentraleinheit 1106 während eines Tests 1356, ob die Anzahl der Pausen, die sich hinter der Note befinden und während des Vorgangs 1353 berechnet wurden, gleich oder höher als drei ist.
  • Wenn der Test 1356 positiv ist und die zu spielende Note in der Position „J" zur Familie der Übergangsnoten gehört, wird die Note der laufenden Position (J) als „Schlussnote der musikalischen Phrase" betrachtet und muss während des Vorgangs 1360 unbedingt in die Familie der Grundnoten zurückgezogen werden.
  • Anschließend überprüft ein Test 1362, ob die Position J gleich 256 (Ende der Tabellen) ist. Sofern der Test 1362 negativ ist, nimmt „J" den Wert J + 1 an, und die Vorgänge und Tests 1352 bis 1362 werden erneut mit der neuen Position durchgeführt.
  • Wenn der Test 1362 positiv ist, wird ein Vorgang zur binären Auswahl durchgeführt, um den Modus der Erzeugung der rhythmischen Kadenz der Arpeggios zu wählen.
  • Wenn das Ergebnis der Auswahl positiv ist, wird während eines Vorgangs 1372 der Variablen J der Wert 1 gegeben.
  • Danach wird während eines Vorgangs 1374 eine willkürliche binäre Auswahl durchgeführt.
  • Wenn das Ergebnis der Auswahl des Vorgangs 1374 positiv ist, wird ein Wert „1" in die Tabelle der rhythmischen Kadenzen der Arpeggios geschrieben.
  • Der Test 1376 überprüft daraufhin, ob J = 16 ist.
  • Es muss genauer angegeben werden, dass zwei Kadenzen, die sich um einen Takt (16 Positionen) unterscheiden, willkürlich ausgewählt werden, und eine kann in dem Satz von acht Takten der Strophe und die andere in dem Satz der acht Takte des Refrains wiederholt werden.
  • Die Vorgänge, die eine einzige Kadenz betreffen, sind hier in der 21 dargestellt, wobei diejenigen, die die zweite Kadenz betreffen, identisch sind.
  • Wenn der Test 1376 negativ ist, wird J während eines Vorgangs 1377 um „1" erhöht, und die Vorgänge 1374 bis 1376 werden von neuem durchgeführt.
  • Wenn der Test 1376 positiv ist, erstellt die Zentraleinheit 1106 während eines Vorgangs 1378 eine identische Kopie dieses Takts in allen Takten des betroffenen Moments (Strophe oder Refrain).
  • Wenn der Test 1370 negativ ist, führt die Zentraleinheit 1106 während eines Vorgangs 1371 eine willkürliche Auswahl eines der Takte (16 Positionen) der rhythmischen Kadenzen durch, die in dem Lesespeicher 1105 vorprogrammiert sind.
  • Dann wird „J" während eines Vorgangs 1380 wird J erneut initialisiert, indem es den Wert „1" annimmt.
  • Anschließend überprüft die Zentraleinheit 1106 während eines Tests 1382 in der Tabelle der rhythmischen Kadenzen der Melodie, ob diese Position „J" eine Position der zu spielenden Note ist.
  • Wenn das Ergebnis des Tests 1382 positiv ist, führt die Zentraleinheit während eines Vorgangs 1384 das Lesen des laufenden Akkords und dann die willkürliche Auswahl einer Note der Grundfamilie durch.
  • Dann führt die Zentraleinheit während eines Vorgangs 1386 einen Vergleich mit einem Intervall der ausgewählten Note und der vorhergehenden Note durch.
  • Wenn das Intervall das maximal zulässige Intervall überschreitet (hier fünf Halbtöne), wird der Vorgang 1384 wiederholt.
  • Wenn das Intervall das maximal zulässige Intervall nicht überschreitet, führt die Zentraleinheit während eines Vorgangs 1387 die willkürliche Auswahl der Geschwindigkeit der Arpeggio-Note aus den im ROM-Speicher gelesenen Zahlen durch (z. B. 68, 54, 76, 66 usw.) und schreibt sie in die Tabelle der Geschwindigkeiten der Arpeggio-Noten an die Position J.
  • Während des Tests 1388 überprüft die Zentraleinheit, ob J = 256 ist.
  • Wenn der Test 1388 negativ ist, wird der Wert J um 1 erhöht, und die Vorgänge 1382 bis 1388 werden erneut für die neue Position durchgeführt.
  • Wenn der Test 1388 positiv ist, wird der Wert J während des Vorgangs 1400 auf den Wert „1" initialisiert.
  • Während eines Tests 1404 liest die Zentraleinheit die Tabelle der Arpeggios, und sieht nach, ob es eine Arpeggio-Note gibt, die an der Stelle J zu spielen ist.
  • Wenn das Ergebnis des Tests 1404 positiv ist, behält die Position J der Tabelle der rhythmischen Kadenz der Akkorde während des Vorgangs 1406 einen Wert „0".
  • Dann prüft die Zentraleinheit während des Tests 1412, ob J = 256 ist.
  • Wenn das Ergebnis des Tests 1412 negativ ist, wird die Variable J um 1 erhöht, und der Vorgang 1404 wird dann erneut durchgeführt.
  • Wenn das Ergebnis des Tests 1404 negativ ist, nimmt die Position J der Tabelle der rhythmischen Kadenz der Akkorde während des Vorgangs 1408 den Wert „1" an (zu spielender Akkord, wenn keine Arpeggio-Noten zu spielen sind).
  • Anschließend führt die Zentraleinheit 1106 während des Vorgangs 1410 die Auswahl eines von zwei Werten (hier 54 und 74) der Geschwindigkeiten der rhythmischen Akkorde durch, die in dem Lesespeicher 1105 gespeichert sind, und schreibt ihn in die Tabelle, die der Position J entspricht.
  • Anschließend führt die Zentraleinheit 1106 während des Vorgangs 1411 die Auswahl eines von drei Werten (1, 2 oder 3) der Umkehrung der rhythmischen Akkorde durch, die in dem Lesespeicher 1105 gespeichert sind, und schreibt ihn in der Tabelle der Umkehrungen des Akkords an die Position J.
  • Jeder dieser Werte definiert den Platz der zu spielenden Noten in dem Akkord. Beispiele für Umkehrungen eines Akkords in C-Dur sind:
    • – Umkehrung 1 = C3, E3, G3 (Grundton, Terz, Quinte),
    • – Umkehrung 2 = G2, C3, E3 (Quinte, Grundton, Terz),
    • – Umkehrung 3 = E3, G3, C4 (Terz, Quinte, Grundton),
  • Die Zahlen „2", „3" und „4" nach der Note geben die Höhe der Oktave an.
  • Danach überprüft die Zentraleinheit 1106 während eines Tests 1412; ob J gleich 16 ist (Ende der Takt der Kadenz).
  • Sofern der Test 1412 negativ ist, wird J während eines Vorgangs 1414 um „1" erhöht, und der Vorgang 1404 wird für die neue Position J erneut durchgeführt.
  • Wenn der Test 1412 positiv ist, wird während eines Vorgangs 1416:
    • – der Takt der Kadenz auf den Satz der Strophe (Position 1 bis 128) in der Untertabelle der „rhythmischen Kadenz der Akkorde" kopiert;
    • – der Takt der Geschwindigkeit auf den Satz der Strophe (Position 1 bis 128) in der Untertabelle der „Geschwindigkeiten der rhythmischen Akkorde" kopiert;
    • – der Takt der Umkehrungen auf den Satz der Strophe (Position 1 bis 128) in der Untertabelle der „Umkehrungen der rhythmischen Akkorde" kopiert.
  • Es sei deutlich darauf hingewiesen, dass die obigen Vorgänge 1400 bis 1416, die die Strophe betreffen, für den Refrain die gleichen sind (Positionen 129 bis 256).
  • Anschließend überträgt die Zentraleinheit während eines Vorgangs 1420 die verschiedenen Parameter der Konfiguration General MIDI, der Instrumentierung und der Toneinstellungen über die MIDI-Schnittstelle 1113 zu dem Synthesizer 1109. Es sei daran erinnert, dass der Synthesizer während des Vorgangs 1200 initialisiert worden ist.
  • Anschließend führt die Zentraleinheit während des Vorgangs 1422 die Initialisierung der Uhr mit t = 0 durch.
  • Anschließend wird, wenn der Wert von t gleich 20 ist, die Gesamtheit der Ergebnisse der Vorgänge für die Position „J", die oben beschrieben (und in der 23 dargestellt) sind, zu dem Synthesizer übertragen.
  • Diese Übertragungen werden alle 20/200 Sekunden durchgeführt, und zwar für jede Position (1 bis 256), wobei die Wiederholungen der unterschiedlichen „Momente" beachtet werden.
  • Anschließend wird die Position „J" während eines Vorgangs 1424 initialisiert und erhält den Wert „1".
  • Die Zentraleinheit 1106 liest während eines Vorgangs 1426 die Werte jeder Tabelle und sendet sie im Rahmen des MIDI-Protokolls zu dem Synthesizer 1428.
  • Nach den Übertragungen aller Spielparameter wartet die Zentraleinheit 1106, bis die 20/200 Sekunden abgelaufen sind (t = t + 20 in dem gewählten Beispiel).
  • Während des Vorgangs 1431 reinitialisiert die Zentraleinheit ,t'(,t' = 0).
  • Anschließend überprüft die Zentraleinheit 1106 während eines Tests 1434, ob die Position J das Ende des laufenden „Moments" ist (Ende der Einleitung, der Strophe usw.).
  • Wenn der Test 1434 negativ ist, überprüft die Zentraleinheit 1106 dann während eines Tests 1436, ob die Position J (in Abhängigkeit von den Werten der Wiederholungen) nicht diejenige ist, die dem Schluss des Stücks entspricht.
  • Wenn der Test 1436 negativ ist, wird J während des Vorgangs 1437 um 1 erhöht, und dann wird der Vorgang 1426 erneut durchgeführt.
  • Wenn der Test 1434 positiv ist, gelangt man zu dem Anfang des „Moments" (z. B. an den Anfang der Strophe).
  • Es sei daran erinnert, dass die Einleitung eine Länge von zwei Takten (dies sind die zwei ersten Takte der Strophe), die Strophe eine Länge von acht Takten und der Refrain acht Takte hat.
  • Jeder Moment wird nacheinander zweimal gespielt, und der Schlusssatz (Koda) ist die Wiederholung des Refrains (dreimal mit Ausklingen = fade out).
  • Daher nimmt die Variable J während des Vorgangs 1435 nacheinander folgende Werte an:
    - Ende der Einleitung: J = J – 32
    - Ende der Strophe: J = J – (8 × 16)
    - Ende des Refrains: J = J – (8 × 16)
    - Wiederholung des Refrains (Koda): J = J – (8 × 16)
  • Anschließend wird der Vorgang 1426 für die neue Position J erneut durchgeführt.
  • Wenn der Test 1436 positiv ist, wird die Gesamtheit der Vorgänge beendet, wenn nicht der oben beschriebene Prozess zur Erzeugung von Musik in eine Schleife versetzt wird. In diesem Fall ist das Abhören der Musik kontinuierlich.
  • Gemäß der Rechengeschwindigkeit des verwendeten Mikroprozessors werden die unterschiedlichen Stücke nach einer Pause von jeweils einigen Zehntelsekunden aneinander gereiht, wobei während dieser Zehntelsekunden die „Partitur" eines neuen Stücks erzeugt wird.

Claims (41)

  1. Verfahren zur automatischen Erzeugung von Musik, gekennzeichnet durch: – einen Vorgang (12) zur Definition von musikalischen Momenten, während denen wenigstens vier Noten gespielt werden können, – einen Vorgang (14) zur Definition von zwei Familien von Tonhöhen für jeden musikalischen Moment, wobei die zweite Familie von Tonhöhen wenigstens eine Tonhöhe aufweist, die sich nicht in der ersten Familie befindet, –einen Vorgang (16) zur Bildung wenigstens einer Folge von Noten mit wenigstens zwei Noten, wobei jede Folge von Noten als musikalische Phrase bezeichnet wird, in der für jeden Moment jede Note, deren Tonhöhe exklusiv zu der zweiten Familie gehört, exklusiv von Noten der ersten Familie umgeben ist, und – einen Vorgang (18) der Ausgabe eines Signals, das jede Tonhöhe jeder Folge darstellt.
  2. Verfahren zur Erzeugung von Musik nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass während des Vorgangs (14) der Definition der beiden Familien von Tonhöhen für jeden musikalischen Moment die erste Familie als ein Satz von Tonhöhen definiert wird, die zu einem Doppelakkord von Oktave zu Oktave gehören.
  3. Verfahren zur Erzeugung für Musik nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass während des Vorgangs (14) der Definition der beiden Familien von Tonhöhen die zweite Familie von Tonhöhen wenigstens die Tonhöhen einer Skala enthält, die in der ersten Familie von Tonhöhen nicht vorhanden sind.
  4. Verfahren zur Erzeugung von Musik nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass während des Vorgangs (16) zur Bildung wenigstens einer Folge von Noten mit wenigstens zwei Noten jede musikalische Phrase als ein Satz von Noten definiert wird, deren Startzeiten in Paaren um nicht mehr als eine vorbestimmte Dauer voneinander getrennt sind.
  5. Verfahren zur Erzeugung von Musik nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass es außerdem einen Vorgang (306) der Eingabe von Werten enthält, die physikalische Größen anzeigen, und dass wenigstens einer der Vorgänge (12) zur Definition musikalischer Momente durch Definition (14) von zwei Familien von Tonhöhen, gebildet aus (16) wenigstens einer Folge von Noten, auf wenigstens einem Wert einer physikalischen Größe beruht.
  6. Verfahren zur Erzeugung von Musik nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die physikalische Größe eine Bewegung darstellt.
  7. Verfahren zur Erzeugung von Musik nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die physikalische Größe eine Eingabe auf Tasten darstellt.
  8. Verfahren zur Erzeugung von Musik nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die physikalische Größe ein Bild darstellt.
  9. Verfahren zur Erzeugung von Musik nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die physikalische Größe eine physiologische Größe des Körpers des Benutzers darstellt, die vorzugsweise mittels wenigstens einem der folgenden Sensoren gewonnen wird: – ein Aktimeter, – ein Tensimeter, – ein Pulssensor, – ein Reibungssensor, – ein Sensor zur Detektion von Druck an verschiedenen Punkten auf Handschuhen und/oder Schuhen und – ein Sensor zur Detektion des Drucks auf Arm- und/oder Beinmuskeln.
  10. Verfahren zur Erzeugung von Musik nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch: – einen Vorgang (306, 502, 604) zur Verarbeitung von Informationen, die eine physikalische Größe darstellen, während dem wenigstens ein Wert eines Parameters, der als „Steuerparameter" bezeichnet wird, erzeugt wird, – einen Vorgang (308, 504, 610) zur Zuordnung jedes Steuerparameters zu wenigstens einem Parameter, der als „Musikerzeugungsparameter" bezeichnet wird, entsprechend wenigstens zwei Noten, die während eines Musikstücks gespielt werden sollen, und – einen Vorgang (310, 506, 612) zur Erzeugung von Musik unter Anwendung jedes Parameters der Musikerzeugung zur Erzeugung eines Musikstücks.
  11. Verfahren zur Erzeugung von Musik nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorgang zur Erzeugung von Musik nacheinander Folgendes enthält: – einen Vorgang (104) zur automatischen Bestimmung einer musikalischen Struktur, zusammengesetzt aus Momenten mit Takten, wobei jeder Takt Taktschläge und jeder Taktschlag Stellen (e1, e2, e3, e4) für den Beginn der Noten enthält, – einen Vorgang (106) einer automatischen Bestimmung der Dichten (Wahrscheinlichkeiten des Beginns einer zu spielenden Note), die jeder Stelle zugeordnet sind, und – einen Vorgang (108) zur automatischen Bestimmung der rhythmischen Kadenzen gemäß den Dichten.
  12. Verfahren zur Erzeugung von Musik nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorgang der Erzeugung von Musik Folgendes enthält: – einen Vorgang (216, 218) zur automatischen Bestimmung harmonischer Akkorde, die jeder Stelle (e1, e2, e3, e4) zugeordnet sind, – einen Vorgang (222) einer automatischen Bestimmung von Familien von Tonhöhen in Abhängigkeit von dem rhythmischen Akkord, der einer Stelle zugeordnet ist, und – einen Vorgang (230) einer automatischen Wahl der Tonhöhe, die jeder Stelle zugeordnet ist, entsprechend einem Beginn der zu spielenden Note in Abhängigkeit von den Familien und den vorbestimmten Kompositionsregeln.
  13. Verfahren zur Erzeugung von Musik nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorgang zur Erzeugung von Musik Folgendes enthält: – einen Vorgang (208) einer automatischen Wahl von Orchesterinstrumenten, – einen Vorgang (210) einer automatischen Bestimmung des Tempos, – einen Vorgang (212) zur automatischen Bestimmung der allgemeinen Tonart des Musikstücks, – einen Vorgang (224) zur automatischen Bestimmung der Geschwindigkeit für jede Stelle entsprechend einem Beginn einer zu spielenden Note, – einen Vorgang (226) zur automatischen Bestimmung der Dauer jeder zu spielenden Note, – einen Vorgang (228) zur automatischen Bestimmung der rhythmischen Kadenzen von Arpeggios und/oder – einen Vorgang (236) zur automatischen Bestimmung von rhythmischen Kadenzen für Begleitakkorde.
  14. Verfahren zur Erzeugung von Musik nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass während des Vorgangs der Musikerzeugung jede Dichte von dem Tempo abhängt.
  15. Verfahren zur Erzeugung von Musik nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren einen Vorgang (600) zur Auslösung der Erzeugung von Musik mit einem Vorgang eines Anschlusses an ein Netz, zum Beispiel das Internet enthält.
  16. Verfahren zur Erzeugung von Musik nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren einen Vorgang (600) zur Auslösung der Erzeugung von Musik mit einem Vorgang der Übertragung einer vorbestimmten Spielreihenfolge über einen Netzwerk-Server zu einer Vorrichtung enthält, die in der Lage ist, den Vorgang der Musikerzeugung durchzuführen.
  17. Verfahren zur Erzeugung von Musik nach einem der Ansprüche 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass es einen Vorgang zur Fernladung in den Computer eines Benutzers enthält, wobei ein Softwarepaket ermöglicht, dass der Vorgang der Musikerzeugung durchgeführt wird.
  18. Verfahren zur Erzeugung von Musik nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren einen Vorgang (600) zur Auslösung der Musikerzeugung mit einem Vorgang des Lesens eines Sensors enthält.
  19. Verfahren zur Erzeugung von Musik nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Noten eine Tonhöhe hat, die abhängig ist von der Tonhöhe der Noten, die sie umgeben.
  20. Verfahren zur Erzeugung von Musik nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es einen ersten Vorgang zur Bestimmung der Tonhöhe der Noten enthält, die an vorbestimmten Stellen (e1, e3) liegen, und einen zweiten Vorgang der Bestimmung der Tonhöhe anderer Noten enthält, während dem die Tonhöhe einer Note von den Tonhöhen der Noten abhängig ist, die diese Note umgeben und an den vorbestimmten Stellen (e1, e3) liegen.
  21. Verfahren zur Erzeugung von Musik nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tonhöhen in einer achronischen Reihenfolge bestimmt werden.
  22. Vorrichtung zur automatischen Erzeugung von Musik, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: – Mittel (34) zur Definition von musikalischen Momenten, während denen wenigstens vier Noten gespielt werden können, – Mittel (32) zur Definition von zwei Familien von Tonhöhen für jeden musikalischen Moment, wobei die zweite Familie von Tonhöhen wenigstens eine Tonhöhe enthält, die in der ersten Familie von Tonhöhen nicht vorhanden ist, – Mittel (36) zur Bildung von wenigstens einer Folge von Noten mit wenigstens zwei Noten, wobei jede Folge von Noten als musikalische Phrase bezeichnet wird, in der für jeden Moment jede Note, deren Tonhöhe exklusiv zu der zweiten Familie gehört, exklusiv von Noten der ersten Familie umgeben ist, und – Mittel (38) zur Ausgabe eines Signals, das jede Tonhöhe jeder Folge darstellt.
  23. Vorrichtung zur Erzeugung von Musik nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (32) zur Definition der beiden Familien von Tonhöhen dafür vorgesehen sind, für jeden musikalischen Moment die erste Familie als einen Satz von Tonhöhen zu definieren, die zu einem Doppelakkord von Oktave zu Oktave gehören.
  24. Vorrichtung zur Erzeugung von Musik nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (32) zur Definition der beiden Familien von Tonhöhen dafür ausgebildet sind, die zweite Familie von Tonhöhen derart zu definieren, dass sie wenigstens die Tonhöhen einer Skala enthält, die in der ersten Familie von Tonhöhen nicht vorhanden sind.
  25. Vorrichtung zur Erzeugung von Musik nach einem der Ansprüche 22 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (36) zur Bildung wenigstens einer Folge von Noten mit wenigstens zwei Noten derart ausgebildet sind, dass jede musikalische Phrase als ein Satz von Noten definiert ist, deren Startzeiten in Paaren um nicht mehr als eine vorbestimmte Dauer voneinander getrennt sind.
  26. Vorrichtung zur Erzeugung von Musik nach einem der Ansprüche 22 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass sie außerdem Mittel zur Eingabe von Werten enthält, die physikalische Größen darstellen, und dass wenigstens eines der Mittel zur Definition musikalischer Momente durch Definition von zwei Familien von Tonhöhen, die aus wenigstens einer Folge von Noten gebildet werden, dafür ausgebildet ist, den Wert wenigstens eines Wertes einer physikalischen Größe zu berücksichtigen.
  27. Vorrichtung zur Erzeugung von Musik nach einem der Ansprüche 22 bis 26, gekennzeichnet durch: – Mittel zur Verarbeitung von Informationen, die eine physikalische Größe darstellen, die dafür vorgesehen ist, wenigstens einen Wert eines als „Steuerparameter" bezeichneten Parameters zu erzeugen, – Mittel zur Zuordnung jedes Steuerparameters zu wenigstens einem Parameter, der als „Musikerzeugungsparameter" bezeichnet wird, von denen jeder wenigstens zwei während eines Musikstücks zu spielenden Noten entspricht, – Mittel zur Erzeugung von Musik durch Anwendung jedes Parameters zur Musikerzeugung eines Musikstücks.
  28. Vorrichtung zur Erzeugung von Musik nach einem der Ansprüche 22 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (36) zur Bildung einer Folge so ausgebildet sind, dass wenigstens eine der Noten eine Tonhöhe aufweist, die von der Tonhöhe der sie umgebenden Noten abhängig ist.
  29. Vorrichtung zur Erzeugung von Musik nach einem der Ansprüche 22 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (36) zur Bildung einer Folge dafür ausgebildet sind, Tonhöhen von Noten zu bestimmen, die an vorbestimmten Stellen (e1, e3) liegen, und Tonhöhen der anderen Noten zu bestimmen, während denen die Tonhöhe einer Note von den Tonhöhen der Noten abhängig ist, die diese Note umgeben und die an den vorbestimmten Stellen (e1, e3) liegen.
  30. Vorrichtung zur Erzeugung von Musik nach einem der Ansprüche 22 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (36) zur Bildung der Folge dafür ausgebildet sind, die Tonhöhen der Note in einer achronischen Reihenfolge zu bestimmen.
  31. Elektronisches und/oder Videospiel mit einer Vorrichtung zur Erzeugung von Musik nach einem der Ansprüche 22 bis 30.
  32. Spiel nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Parameter der Musikstücke, die durch die Vorrichtung zur Erzeugung von Musik gespielt werden, von einer Phase des Spiels und/oder den Ergebnissen eines Spielers abhängig ist.
  33. Computer mit einer Vorrichtung zur Erzeugung von Musik nach einem der Ansprüche 22 bis 30.
  34. Fernsehsender mit einer Vorrichtung zur Erzeugung von Musik nach einem der Ansprüche 22 bis 30.
  35. Fensehempfänger mit einer Vorrichtung zur Erzeugung von Musik nach einem der Ansprüche 22 bis 30.
  36. Telefonempfänger mit einer Vorrichtung zur Erzeugung von Musik nach einem der Ansprüche 22 bis 30.
  37. Telefonempfänger nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zur Erzeugung von Musik dafür vorgesehen ist, ein musikalisches Rufzeichen zu steuern, und dass der Telefonempfänger Mittel zur individuellen Anpassung des Ruftons durch den Teilnehmer enthält.
  38. Telefonempfänger nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass der Telefonempfänger Mittel zur automatischen Anpassung eines Telefonrufzeichens an die Telefonnummer des Anrufers enthält.
  39. Telematikserver zum Anschluss an ein Telefonnetz mit einer Vorrichtung zur Erzeugung von Musik nach einem der Ansprüche 22 bis 30.
  40. Musiksender, vorzugsweise in Form eines Synthesizers, mit einer Vorrichtung zur Erzeugung von Musik nach einem der Ansprüche 22 bis 30.
  41. Elektronischer Chip mit einer Vorrichtung zur Erzeugung von Musik nach einem der Ansprüche 22 bis 30.
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