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Die vorliegende Erfindung betrifft
ein Verfahren und eine Vorrichtung zur automatischen Erzeugung von
Musik. Sie findet ihre Anwendung insbesondere in der Verbreitung
von Hintergrundmusik, zur pädagogischen
Unterstützung,
bei der Musik zur Überbrückung von
Wartezeiten in Telefonanlagen, in elektronischen Spielen, in Spielsachen,
in Musik-Synthesizern,
in Rechnern, in Camcordern, in Alarmvorrichtungen, bei der Fernübertragung
von Musik und allgemeiner bei der Veranschaulichung durch Töne und bei
der Erzeugung von Musik.
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Die Verfahren und Vorrichtungen zur
Erzeugung von Musik, die derzeit bekannt sind, verwenden eine Bibliothek
von gespeicherten musikalischen Sequenzen, welche als Grundlage
für Manipulationen
zur Erzeugung automatischer Kombinationen nach dem Zufallsprinzip
dienen. Diese Vorrichtungen weisen drei Arten von wesentlichen Nachteilen
auf:
- – einerseits
ist die musikalische Vielfalt, die sich aus den Manipulationen von
vorhandenen Musiksequenzen ergibt, zwangsläufig sehr begrenzt,
- – andererseits
beschränkt
sich die Manipulation der Parameter auf die Interpretation der Kombination
von Sequenzen, nämlich
auf Tempo, Lautstärke,
Transposition, Instrumentierung, und
- – schließlich ist
der Speicherplatz, der von den „Templates" (d. h. den musikalischen Sequenzen),
belegt wird, im Allgemeinen sehr groß (in der Größenordnung
von mehreren Megabytes).
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Diese Nachteile schränken die
Anwendungsbereiche der derzeit bekannten Vorrichtungen zur Erzeugung
von Musik für
die nicht professionelle Veranschaulichung durch Töne oder
für die
didaktische Musik ein.
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So beschreibt insbesondere das Patent
US-5.375.501 einen automatischen Composer von Melodien, der in der
Lage ist, eine Melodie phrasenweise zu komponieren. Dieser Composer
basiert auf der Speicherung zahlreicher musikalischer Phrasen und
dem Index zur Erzeugung von Musik, der sich auf eine Kombination von
Phrasen bezieht. Ein Dekodierer ist vorgesehen, um einen Index auszuwählen, die
entsprechenden Phrasen zu extrahieren und sie zu kombinieren und
so eine Melodie bereitzustellen.
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Die vorliegende Erfindung beabsichtigt,
diese Nachteile zu beheben. Zu diesem Zweck zielt die vorliegende
Erfindung gemäß einem
ersten Aspekt auf ein Verfahren zur automatischen Erzeugung von
Musik ab, gekennzeichnet durch:
- – einen
Vorgang zur Definition von musikalischen Momenten, während denen
wenigstens vier Noten gespielt werden können,
- – einen
Vorgang zur Definition von zwei Familien von Tonhöhen für jeden
musikalischen Moment, wobei die zweite Familie von Tonhöhen wenigstens
eine Tonhöhe
aufweist, die sich nicht in der ersten Familie befindet,
- – einen
Vorgang zur Bildung wenigstens einer Folge von Noten mit wenigstens
zwei Noten, wobei jede Folge von Noten als musikalische Phrase bezeichnet
wird, in der – auf
der Grundlage einer Phrase mit wenigstens drei Noten – jede Note,
deren Tonhöhe
exklusiv zu der zweiten Familie gehört, exklusiv von Noten der ersten
Familie umgeben ist, und
- – einen
Vorgang zur Ausgabe eines Signals, das jede Tonhöhe jeder Folge darstellt.
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Dank dieser Vorkehrungen hat die
Folge von Tonhöhen
gleichzeitig eine große
Reichhaltigkeit, denn die Anzahl von Folgen, die auf diese Weise
erzeugt werden kann, beläuft
sich auf mehrere Milliarden, und eine harmonische Kohärenz, weil
die erzeugte Polyphonie durch Beschränkungen geregelt wird.
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Gemäß speziellen charakteristischen
Merkmalen wird während
des Vorgangs der Definition der beiden Familien von Tonhöhen für jeden
musikalischen Moment die erste Familie als ein Satz von Tonhöhen definiert,
die zu einem Doppelakkord von Oktave zu Oktave gehören.
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Gemäß anderen speziellen charakteristischen
Merkmalen enthält
während
des Vorgangs der Definition der beiden Familien von Tonhöhen die
zweite Familie von Tonhöhen
wenigstens die Tonhöhen
einer Skala, deren Modus definiert worden ist, die in der ersten
Familie von Tonhöhen
nicht vorhanden sind.
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Dank dieser Vorkehrungen ist die
Definition der Familien einfach, und der Wechsel von Noten der beiden
Familien ist harmonisch.
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Gemäß anderen speziellen charakteristischen
Merkmalen wird während
des Vorgangs zur Bildung wenigstens einer Folge von Noten mit wenigstens
zwei Noten jede musikalische Phrase als ein Satz von Tonhöhen definiert,
deren Startzeiten in Paaren um nicht mehr als eine vorbestimmte
Dauer voneinander getrennt sind.
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Dank dieser Vorkehrungen besteht
eine musikalische Phrase zum Beispiel aus Noten, deren Startzeiten
um nicht mehr als drei Sechzehntel getrennt sind.
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Gemäß anderen speziellen charakteristischen
Merkmalen enthält
das Verfahren zur Erzeugung von Musik außerdem einen Vorgang der Eingabe
von Werten, die physikalische Größen anzeigen,
und wenigstens einer der Vorgänge
zur Definition musikalischer Momente durch die Definition von zwei
Familien von Tonhöhen,
gebildet aus wenigstens einer Folge von Noten, beruht auf wenigstens
einem Wert einer physikalischen Größe.
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Dank dieser Vorkehrungen kann das
Musikstück
mit einem physikalischen Ereignis, wie beispielsweise einem Bild,
einer Bewegung, einer Form, einem Ton, einer Tasteneingabe, und
Phasen eines Spiels in Relation gebracht werden, in dem eine physikalische
Größe repräsentativ
dargestellt wird.
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Gemäß einem zweiten Aspekt zielt
die vorliegende Erfindung auf eine Vorrichtung zur automatischen Erzeugung
von Musik ab, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- – Mittel
zur Definition von musikalischen Momenten, während denen wenigstens vier
Noten gespielt werden können,
- – Mittel
zur Definition von zwei Familien von Tonhöhen für jeden musikalischen Moment,
wobei die zweite Familie von Tonhöhen wenigstens eine Tonhöhe enthält, die
in der ersten Familie von Tonhöhen
nicht vorhanden ist,
- – Mittel
zur Bildung von wenigstens einer Folge von Noten mit wenigstens
zwei Noten, wobei jede Folge von Noten als musikalische Phrase bezeichnet
wird, in der für
jeden Moment jede Note, deren Tonhöhe exklusiv zu der zweiten
Familie gehört,
exklusiv von Noten der ersten Familie umgeben ist, und
- – Mittel
zur Ausgabe eines Signals, das jede Tonhöhe jeder Folge darstellt.
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Die vorliegende Erfindung zielt gemäß einem
dritten Aspekt auf ein Verfahren zur Erzeugung von Musik ab, gekennzeichnet
durch:
- – einen
Vorgang zur Verarbeitung von Informationen, die eine physikalische
Größe darstellen,
während dem
wenigstens ein Wert eines als „Steuerparameter" bezeichneten Parameters
erzeugt wird,
- – einen
Vorgang zur Zuordnung jedes Steuerparameters zu wenigstens einem
Parameter, der als „Musikerzeugungsparameter" bezeichnet wird,
von denen jeder wenigstens einer während eines Musikstücks zu spielenden
Note entspricht,
- – einen
Vorgang zur Erzeugung von Musik durch Anwendung jedes Musikerzeugungsparameters,
um ein Musikstück
zu erzeugen.
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Dank dieser Vorkehrungen kann eine
Note nicht nur von einer physikalischen Größe wie bei einem Musikinstrument
abhängen,
sondern ein Musikerzeugungsparameter, der sich auf wenigstens eine
Note bezieht, hängt
von einer physikalischen Größe ab.
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Gemäß speziellen charakteristischen
Merkmalen enthält
der Vorgang zur Erzeugung von Musik nacheinander Folgendes:
- – einen
Vorgang zur automatischen Bestimmung einer musikalischen Struktur,
zusammengesetzt aus Momenten mit Takten, wobei jeder Takt Taktschläge und jeder
Taktschlag Stellen für
den Beginn der Noten enthält,
- – einen
Vorgang einer automatischen Bestimmung der Dichten (Wahrscheinlichkeiten
des Beginns einer zu spielenden Note), die jeder Stelle zugeordnet
sind,
- – einen
Vorgang zur automatischen Bestimmung der rhythmischen Kadenzen gemäß den Dichten.
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Gemäß speziellen charakteristischen
Merkmalen enthält
der Vorgang der Erzeugung von Musik Folgendes:
- – einen
Vorgang zur automatischen Bestimmung harmonischer Akkorde, die jeder
Stelle zugeordnet sind,
- – einen
Vorgang zur automatischen Bestimmung von Familien von Tonhöhen in Abhängigkeit
von dem rhythmischen Akkord, der einer Stelle zugeordnet ist,
- – einen
Vorgang zur automatischen Wahl der Tonhöhe, die jeder Stelle zugeordnet
ist, entsprechend einem Beginn der zu spielenden Note in Abhängigkeit
von den Familien und den vorbestimmten Kompositionsregeln.
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Gemäß anderen speziellen charakteristischen
Merkmalen enthält
der Vorgang zur Erzeugung von Musik Folgendes:
- – einen
Vorgang zur automatischen Wahl von Orchesterinstrumenten,
- – einen
Vorgang zur automatischen Bestimmung des Tempos,
- – einen
Vorgang zur automatischen Bestimmung der allgemeinen Tonart des
Musikstücks,
- – einen
Vorgang zur automatischen Bestimmung der Geschwindigkeit für jede Stelle,
die einem Beginn einer zu spielenden Note entspricht,
- – einen
Vorgang zur automatischen Bestimmung der Dauer jeder zu spielenden
Note,
- – einen
Vorgang zur automatischen Bestimmung der rhythmischen Kadenzen von
Arpeggios und/oder
- – einen
Vorgang zur automatischen Bestimmung von rhythmischen Kadenzen für Begleitakkorde.
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Gemäß speziellen charakteristischen
Merkmalen hängt
während
des Vorgangs der Erzeugung von Musik jede Dichte von dem Tempo (Geschwindigkeit,
mit der das Stück
gespielt wird) ab.
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Gemäß einem vierten Aspekt zielt
die vorliegende Erfindung auf ein Verfahren zur Erzeugung von Musik
ab, das eine Familie von Deskriptoren berücksichtigt, wobei jeder Deskriptor
sich auf mehrere mögliche Stellen
des Beginns von zu spielenden Noten in einem Musikstück bezieht
und das Verfahren für
jeden Deskriptor einen Vorgang zur Auswahl eines Werts enthält, dadurch
gekennzeichnet, dass wenigstens für einen Teil der Deskriptoren
der Wert von wenigstens einer physikalischen Größe abhängt.
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Gemäß einem fünften Aspekt zielt die vorliegende
Erfindung auf ein Verfahren zur Erzeugung von Musik ab, gekennzeichnet
durch:
- – Mittel
zur Verarbeitung von Informationen, die eine physikalische Größe darstellen,
die dafür
vorgesehen ist, wenigstens einen Wert des als „Steuerparameter" bezeichneten Parameters
zu erzeugen,
- – Mittel
zur Zuordnung jedes Steuerparameters zu wenigstens einem Parameter,
der als „Musikerzeugungsparameter" bezeichnet wird,
von denen jeder wenigstens einer während eines Musikstücks zu spielenden
Note entspricht,
- – Mittel
zur Erzeugung von Musik durch Anwendung jedes Musikerzeugungsparameters,
um ein Musikstück
zu erzeugen.
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Gemäß einem sechsten Aspekt zielt
die vorliegende Erfindung auf eine Vorrichtung zur Erzeugung von Musik
ab, die eine Familie von Deskriptoren berücksichtigt, wobei jeder Deskriptor
sich auf mehrere mögliche Stellen
des Beginns von zu spielenden Noten in einem Musikstück bezieht,
dadurch gekennzeichnet, dass sie für jeden Deskriptor ein Mittel
zur Auswahl eines Werts enthält,
der von wenigstens einer physikalischen Größe abhängt.
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Dank jeder dieser Vorkehrungen ist
die erzeugte Musik kohärent
und angenehm zu hören,
weil die musikalischen Parameter untereinander durch Einschränkungen
verbunden sind. Außerdem
ist die erzeugte Musik weder „willkürlich" noch zufällig noch
stochastisch vollständig
regellos. Sie entspricht externen, physikalischen Größen und
kann sogar ohne jeglichen menschlichen Eingriff aufgrund der Erfassung
von Werten für physikalische
Größen erzeugt
werden.
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Die vorliegende Erfindung zielt gemäß einem
siebten Aspekt auf ein Verfahren zur Erzeugung von Musik ab, dadurch
gekennzeichnet, dass es Folgendes enthält:
- – einen
Vorgang zur Auslösung
der Erzeugung von Musik,
- – einen
Vorgang zur Auswahl von Steuerparametern,
- – einen
Vorgang zur Zuordnung jedes Steuerparameters zu wenigstens einem
Parameter, der als „Musikerzeugungsparameter" bezeichnet wird
und der wenigstens zwei zu spielenden Noten eines Musikstücks entspricht,
- – einen
Vorgang zur Erzeugung von Musik durch Anwendung jedes Musikerzeugungsparameters,
um ein Musikstück
zu erzeugen.
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Gemäß speziellen charakteristischen
Merkmalen enthält
der Vorgang der Auslösung
einen Vorgang zum Anschluss an ein Netzwerk wie beispielsweise das
Internet.
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Gemäß anderen speziellen charakteristischen
Merkmalen enthält
der Vorgang der Auslösung
einen Vorgang zum Lesen eines Sensors.
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Gemäß anderen speziellen charakteristischen
Merkmalen enthält
der Vorgang der Auslösung
einen Vorgang zur Auswahl des Musiktyps.
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Gemäß anderen speziellen charakteristischen
Merkmalen enthält
der Vorgang der Auslösung
einen Vorgang zur Auswahl der musikalischen Parameter durch den
Benutzer.
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Gemäß anderen speziellen charakteristischen
Merkmalen enthält
der Vorgang zur Erzeugung von Musik nacheinander Folgendes:
- – einen
Vorgang zur automatischen Bestimmung einer musikalischen Struktur,
zusammengesetzt aus Momenten mit Takten, wobei jeder Takt Taktschläge und jeder
Taktschlag Stellen für
den Beginn der Noten enthält,
- – einen
Vorgang einer automatischen Bestimmung von Dichten (Wahrscheinlichkeiten
des Beginns einer zu spielenden Note), die jeder Stelle zugeordnet
sind,
- – einen
Vorgang zur automatischen Bestimmung der rhythmischen Kadenzen gemäß den Dichten.
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Gemäß anderen speziellen charakteristischen
Merkmalen enthält
der Vorgang zur Erzeugung von Musik:
- – einen
Vorgang zur automatischen Bestimmung harmonischer Akkorde, die jeder
Stelle zugeordnet sind,
- – einen
Vorgang zur automatischen Bestimmung von Familien von Tonhöhen in Abhängigkeit
von dem Akkord, der einer Stelle zugeordnet ist, der Position dieser
Stelle in dem Taktschlag des Takts, der Belegungssituation der benachbarten
Positionen und der Beschaffenheit von eventuellen benachbarten Noten,
- – einen
Vorgang zur automatischen Wahl der Tonhöhe, die jeder Stelle zugeordnet
ist, entsprechend einem Beginn der zu spielenden Note in Abhängigkeit
von den Familien und den vorbestimmten Kompositionsregeln.
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Gemäß anderen speziellen charakteristischen
Merkmalen enthält
der Vorgang zur Erzeugung von Musik:
- – einen
Vorgang zur automatischen Wahl von Orchesterinstrumenten,
- – einen
Vorgang zur automatischen Bestimmung des Tempos,
- – einen
Vorgang zur automatischen Bestimmung der allgemeinen Tonart des
Stücks,
- – einen
Vorgang zur automatischen Bestimmung der Geschwindigkeit für jede Stelle,
die einem Beginn einer zu spielenden Note entspricht,
- – einen
Vorgang zur automatischen Bestimmung der Dauer jeder zu spielenden
Note,
- – einen
Vorgang zur automatischen Bestimmung der rhythmischen Kadenzen von
Arpeggios und/oder
- – einen
Vorgang zur automatischen Bestimmung rhythmischer Kadenzen für Begleitakkorde.
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Gemäß anderen speziellen charakteristischen
Merkmalen hängt
während
des Vorgangs der Erzeugung von Musik jede Dichte von dem Tempo (Geschwindigkeit,
mit der das Stück
gespielt wird) ab.
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Gemäß einem achten Aspekt zielt
die vorliegende Erfindung auf eine Vorrichtung zur Erzeugung von Musik
ab, dadurch gekennzeichnet, dass sie Folgendes enthält:
- – ein
Mittel zur Auslösung
der Erzeugung von Musik,
- – ein
Mittel zur Auswahl von Steuerparametern,
- – ein
Mittel zur Zuordnung jedes Steuerparameters zu wenigstens einem
Parameter, der als „Musikerzeugungsparameter" bezeichnet wird
und der wenigstens zwei zu spielenden Noten eines Musikstücks entspricht,
- – ein
Mittel zur Erzeugung von Musik durch Anwendung jedes Musikerzeugungsparameters,
um ein Musikstück
zu erzeugen.
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Gemäß einem neunten Aspekt zielt
die vorliegende Erfindung auf ein Verfahren zur Kodierung von Musik
ab, dadurch gekennzeichnet, dass die kodierten Parameter eine Dichte,
eine rhythmische Kadenz und/oder Familien von Noten darstellen.
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Dank jeder dieser Vorkehrungen ist
die erzeugte Musik kohärent
und angenehm zu hören,
weil die musikalischen Parameter untereinander durch Steuerparameter
verbunden sind. Außerdem
ist die erzeugte Musik weder „willkürlich" noch zufällig noch
stochastisch vollständig
regellos. Sie entspricht den Steuerparametern und kann dank der
Sensoren sogar ohne jeglichen menschlichen Eingriff erzeugt werden.
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Die Aspekte Nr. 2 bis Nr. 9 der Erfindung
weisen die gleichen speziellen charakteristischen Merkmale und die
Vorteile wie der erste Aspekt auf. Auf diese wird daher hier nicht
noch einmal hingewiesen.
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Die Erfindung zielt außerdem auf
eine Compact Disk, einen Informationsträger, ein Modem, einen Rechner
und dessen periphere Einheiten, eine Alarmvorrichtung, ein Spielzeug,
ein elektronisches Spiel, ein elektronisches Gerät, eine Postkarte, eine Spieluhr,
einen Camcorder, einen Video- und Audiorekorder, eine elektronische
Karte für
Musik, einen Musikverteiler, einen Musikgenerator, ein pädagogisches
Buch, ein Kunstwerk, einen Radiosender, einen Fernsehsender, einen
Fernsehempfänger,
ein Lese- und ein Lese-/Aufnahmegerät für Audiokassetten, ein Lese-
und ein Lese-/Aufnahmegerät
für Videokassetten,
ein Telefon, einen Anrufbeantworter und ein Standardtelefon ab,
dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Vorrichtung wie diejenige enthalten,
die in knapper Form weiter oben beschrieben ist.
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Die Erfindung zielt auch auf eine
digitale Soundkarte, eine elektronische Karte zur Erzeugung von
Musik, eine elektronische Kassette (zum Beispiel für Videospiele),
einen elektronischen Chip, einen Filmschneidetisch zur Montage von
Bildern und Tönen,
einen Rechner, ein Terminal, periphere IT-Einheiten, eine Videokamera,
einen Videorekorder, einen Audiorekorder, eine Compact Disk, ein
Magnetband, ein Trägermedium für analoge
oder digitale Informationen, einen Musikverteiler, einen Musikgenerator,
ein pädagogisches
Buch, ein Trägermedium
für digitale
pädagogische
Daten, ein Kunstwerk, ein Modem, einen Radiosender, einen Fernsehsender,
einen Fernsehempfänger,
ein Lese- und ein Lese-/Aufnahmegerät für Audio- und Videokassetten
und ein Telefon ab.
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Die Erfindung zielt ebenfalls auf
Folgendes ab:
- – ein Mittel zur Speicherung
von Informationen, die durch einen Rechner oder einen Mikroprozessor
lesbar sind, und das Anweisungen eines DV-Programms bewahrt, dadurch
gekennzeichnet, dass es lokal oder extern die Anwendung des Verfahrens
der Erfindung, so wie diese in knapper Form weiter oben beschrieben ist,
ermöglicht,
- – ein
Mittel zur Speicherung von Informationen, die teilweise oder ganz
austauschbar und durch einen Rechner oder einen Mikroprozessor lesbar
sind, und das Anweisungen eines DV-Programms bewahrt, dadurch gekennzeichnet,
dass es lokal oder extern die Anwendung des Verfahrens der Erfindung,
so wie diese in knapper Form weiter oben beschrieben ist, ermöglicht,
- – ein
Mittel zur Speicherung von Informationen, die durch die Anwendung
des Verfahrens gemäß der vorliegenden
Erfindung oder einer Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
gewonnen worden sind.
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Die bevorzugten oder speziellen charakteristischen
Merkmale und die Vorteile dieser Compact Disk, dieses Informationsträgers, dieses
Modems, dieses Rechners, dieser peripheren Einheiten, dieser Alarmvorrichtung,
dieses Spiels, dieses elektronischen Spielzeugs, dieses elektronischen
Geräts,
dieser Postkarte, dieser Spieluhr, dieses Camcorders, dieses Video-
und Audiorekorders, dieser elektronischen Karte für Musik, dieses
Musikverteilers, dieses Musikgenerators, dieses pädagogischen
Buchs, dieses Kunstwerks, dieses Radiosenders, dieses Fernsehsenders,
dieses Fernsehempfängers,
dieses Lese- und dieses Lese-/Aufnahmegeräts für Audiokassetten, dieses Lese-
und dieses Lese-/Aufnahmegeräts
für Videokassetten,
dieses Telefons, dieses Anrufbeantworters, dieses Standardtelefons
und dieser Mittel zur Speicherung von Information sind identisch
mit denjenigen des Verfahrens, das in knapper Form weiter oben beschrieben
ist, und daher werden diese Vorteile hier nicht noch einmal dargestellt.
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Andere Vorteile und charakteristische
Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, wobei
auf die beigefügten
Zeichnungen Bezug genommen wird, in denen:
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die 1 in
schematischer Form ein Flussdiagramm der automatischen Erzeugung
von Musik gemäß einer
Ausführungsform
des Verfahrens darstellt, das mit der vorliegenden Erfindung angestrebt
wird,
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die 2 in
Form eines Blockdiagramms eine Ausführungsform der Vorrichtung
zur Erzeugung von Musik darstellt, die mit der vorliegenden Erfindung
angestrebt wird.
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die 3 in
schematischer Form ein Flussdiagramm der Erzeugung von Musik gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt,
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die 4A und 4B in schematischer Form
ein Flussdiagramm der Erzeugung von Musik gemäß einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellen,
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die 5 ein
Flussdiagramm zur Bestimmung von Musikerzeugungsparametern gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt,
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die 6 eine
Vorrichtung darstellt, die sich dafür eignet, das in 5 dargestellte Flussdiagramm
zu verwirklichen,
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die 7 ein
Flussdiagramm zur Bestimmung von Musikerzeugungsparametern gemäß einer
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt,
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die 8 in
schematischer Form ein Flussdiagramm der Erzeugung von Musik gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung darstellt,
-
die 9 eine
Vorrichtung darstellt, die sich dafür eignet, die Flussdiagramme
zu verwirklichen, die in den 3, 4A und 4B verzeichnet sind,
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die 10 einen
Informationsträger
gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung darstellt,
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die 11 in
schematischer Form eine Vorrichtung darstellt, die sich dafür eignet,
eine andere Ausführungsform
des Verfahrens, das Gegenstand der Erfindung ist, zu verwirklichen,
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die 12 interne
Strukturen von Taktschlägen
und Takten sowie von Wertetabellen darstellt, die verwendet werden,
um die Ausführungsform
mit der Vorrichtung der 11 zu
verwirklichen,
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die 13 bis 23 ein Flussdiagramm der
Ausführungsform
darstellen, die den 11 und 12 entspricht, und
-
die 24 und 25 Kriterien zur Bestimmung
der Familie von Noten an bestimmten Stellen in Abhängigkeit
von ihrer direkten Nachbarschaft für die Verwirklichung der Ausführungsform
darstellen, die in den 11 bis 23 angegeben ist.
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Die 1 stellt
in schematischer Form ein Flussdiagramm der automatischen Erzeugung
von Musik gemäß einer
Ausführungsform
des Verfahrens dar, das mit der vorliegenden Erfindung angestrebt
wird.
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Nach dem Beginn 10, im Verlauf
eines Vorgangs 12, werden musikalische Momente während eines Vorgangs 12 definiert.
Zum Beispiel wird während
des Vorgangs 12 ein Musikstück definiert, das Takte enthält, wobei
jeder Takt Taktschläge
und jeder Taktschlag Notenstellen enthält. In diesem Beispiel besteht
der Vorgang 12 darin, eine Anzahl von Takten dem Musikstück, eine
Anzahl von Taktschlägen
jedem Takt und eine Anzahl von Notenstellen jedem Taktschlag oder
einer Mindestzeit für
die Note zuzuordnen.
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Während
des Vorgangs 12 wird jeder musikalische Moment in derartiger
Weise definiert, dass wenigstens vier Noten während seiner Dauer gespielt
werden können.
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Danach werden während eines Vorgangs 14 zwei
Familien von Tonhöhen
für jeden
musikalischen Moment definiert, wobei die zweite Familie von Tonhöhen wenigstens
eine Tonhöhe
hat, die nicht in der ersten Familie enthalten ist. Zum Beispiel
werden jedem halben Takt des Musikstücks ein Bereich und ein Akkord
zugeordnet, wobei die erste Familie die Tonhöhen dieses Akkords enthält, der
von Oktave zu Oktave verdoppelt wird, und die zweite Familie wenigstens
die Tonhöhen
des Bereichs enthält,
die nicht in der ersten Familie enthalten sind. Es sei angemerkt,
dass unterschiedliche musikalische Momente oder aufeinander folgende
musikalische Momente derselben Familie von Tonhöhen angehören können.
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Dann wird während eines Vorgangs 16 wenigstens
eine Folge von Noten, die wenigstens zwei Noten umfasst, gebildet,
und zwar für
jeden Moment mit jeder Note, deren Höhe exklusiv zu der zweiten
Familie gehört
und die exklusiv von Noten der ersten Familie umgeben ist. Zum Beispiel
wird eine Folge von Noten als ein Satz von Noten definiert, deren
Startzeiten in Paaren um nicht mehr als eine vorbestimmte Dauer
voneinander getrennt sind. So hat in dem Beispiel, das für den Vorgang 14 angegeben
ist, eine Folge von Noten für jeden
halben Takt keine zwei aufeinander folgenden Tonhöhen, die
exklusiv in der zweiten Familie von Tonhöhen enthalten sind.
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Während
eines Vorgangs 18 wird ein Signal ausgegeben, das die Tonhöhen jeder
Folge darstellt. Zum Beispiel wird dieses Signal an einen Audio-Synthesizer
oder an einen Informationsträger übertragen.
Die Erzeugung von Musik wird dann mit dem Vorgang 20 beendet.
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Die 2 stellt
in der Form eines Blockdiagramms eine Ausführungsform der Vorrichtung
zur Erzeugung von Musik dar, die von der vorliegenden Erfindung
angestrebt wird. Bei dieser Ausführungsform
enthält die
Vorrichtung 30 einen Generator von Familien von Tonhöhen 32,
einen Generator von musikalischen Momenten 34, einen Generator
von musikalischen Phrasen 36 und einen Ausgang 38,
wobei diese durch wenigstens eine Signalleitung 40 untereinander
verbunden sind. Der Ausgang 38 ist mit einer externen Signalleitung 42 verbunden.
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Die Signalleitung 40 ist
eine Leitung, die imstande ist, eine Meldung oder eine Information
zu übertragen.
Zum Beispiel ist sie ein elektrischer oder optischer Leiter bekannten
Typs. Der Generator von musikalischen Momenten 34 definiert
musikalische Momente in solcher Weise, dass während jedes musikalischen Moments
vier Noten gespielt werden können.
Zum Beispiel definiert der Generator von musikalischen Momenten ein
Musikstück
durch eine Anzahl von Takten, die er enthält, und definiert für jeden
Takt eine Anzahl von Taktschlägen
und für
jeden Taktschlag eine Anzahl von Stellen des möglichen Starts der Note oder
eine minimale Dauer der Note.
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Der Generator von Familien von Tonhöhen 32 definiert
zwei Familien von Tonhöhen
für jeden
musikalischen Moment. Der Generator 32 definiert die beiden
Familien von Tonhöhen
in solcher Weise, dass die zweite Familie von Tonhöhen wenigstens
eine Tonhöhe
enthält,
die nicht in der ersten Familie von Tonhöhen enthalten ist. Zum Beispiel
werden jedem halben Takt des Musikstücks ein Bereich und ein Akkord
zugeordnet, wobei die erste Familie die Tonhöhen dieses Akkords enthält, der
von Oktave zu Oktave verdoppelt wird, und die zweite Familie wenigstens
die Tonhöhen
des Bereichs enthält,
die nicht in der ersten Familie enthalten sind. Es sei angemerkt,
dass unterschiedliche musikalische Momente oder aufeinander folgende
musikalische Momente dieselben Familien von Tonhöhen haben können.
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Der Generator von musikalischen Phrasen 36 erzeugt
wenigstens eine Folge von Noten, die wenigstens zwei Noten umfasst,
wobei jede Folge in solcher Weise gebildet wird, dass – für jedes
Moment – jede
Note, deren Höhe
exklusiv zu der zweiten Familie gehört, exklusiv von Noten der
ersten Familie umgeben ist. Zum Beispiel wird eine Folge von Noten
als ein Satz von Noten definiert, deren Startzeiten in Paaren um
nicht mehr als eine vorbestimmte Dauer voneinander getrennt sind.
So hat in dem Beispiel, das für
den Generator von Familien von Tonhöhen 32 angegeben ist,
eine Folge von Noten für
jeden halben Takt keine zwei aufeinander folgenden Tonhöhen, die
exklusiv in der zweiten Familie von Tonhöhen enthalten sind.
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Der Ausgang 38 überträgt mittels
der externen Signalleitung 42 ein Signal, das die Tonhöhen jeder
Folge darstellt. Zum Beispiel wird dieses Signal mittels der externen
Leitung 42 zu einem Audio-Synthesizer oder auf einen Informationsträger übertragen.
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Die Vorrichtung zur Erzeugung von
Musik 30 enthält
zum Beispiel einen Rechner für
eine allgemeine Verwendung, der dafür programmiert ist, die vorliegende
Erfindung zu verwirklichen, eine MIDI-Soundkarte, die an einen Bus
des Rechners angeschlossen ist, einen MIDI-Synthesizer, der an den
Ausgang der MIDI-Soundkarte angeschlossen ist, einen Stereoverstärker, der
mit den Audioausgängen
des MIDI-Synthesizers verbunden ist, und Lautsprecherboxen, die
an die Ausgänge
des Stereoverstärkers
angeschlossen sind.
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In der Beschreibung der zweiten und
der dritten Ausführungsform
und insbesondere in der Beschreibung der 3, 4A und 4B verwendet man den Begriff „willkürlich oder
nicht", um anzugeben,
dass unabhängig
voneinander jeder Parameter, auf den sich dieser Begriff bezieht,
nach dem Zufallsprinzip ermittelt oder durch einen Wert einer physikalischen
Größe (zum
Beispiel einen Wert, der von einem Sensor erfasst wird) bestimmt
werden oder eine Wahl sein kann, die von einem Benutzer (zum Beispiel
durch die Verwendung der Tasten eines Klaviers) gemäß den Varianten
der Verwirklichung der vorliegenden Erfindung getroffen werden kann.
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Wie in 3 dargestellt
ist, realisiert das Verfahren, das mit der vorliegenden Erfindung
angestrebt wird, in einer zweiten Ausführungsform, die angesichts
der einzelnen Erzeugung und des Spiels der Melodiezeile (oder des
Gesangs) vereinfacht ist, Folgendes:
- – einen
Vorgang 102 zur Bestimmung, willkürlich oder nicht, der kürzesten
Dauer, die eine Note in dem Musikstück haben kann, und des maximalen
Intervalls, ausgedrückt
in der Anzahl von Halbtönen
zwischen zwei aufeinander folgenden Tonhöhen (siehe Vorgang 114);
- – einen
Vorgang 104 zur Bestimmung, willkürlich oder nicht, auf einer
Zeitskala der Anzahl des Auftretens jedes Elements (Einleitung,
halbe Strophen, Strophen, Refrains, halbe Refrains, Schlusssatz)
eines Musikstücks
und der Übereinstimmungen
zwischen diesen Elementen, einer Anzahl von Takten, aus denen sich jedes
Element zusammensetzt, einer Anzahl von Taktschlägen, die jeden Takt bilden,
und einer Anzahl von Takteinheiten, die im Folgenden als „Positionen" oder „Stellen" bezeichnet werden,
wobei jede Taktstelle eine Dauer hat, die gleich der kürzesten
zu erzeugenden Note jedes Taktschlags ist;
- – einen
Vorgang 106 zur Definition, willkürlich oder nicht, eines Werts
der Dichte für
jede Stelle von jedem Element des Stücks, wobei die Dichte einer
Stelle die Wahrscheinlichkeit darstellt, dass an dieser Taktstelle eine
Note der Melodie positioniert wird (das heißt für die Spielphase, dass die
Note angeschlagen wird);
- – einen
Vorgang 108 zur Erzeugung der rhythmischen Kadenz, die
in zufälliger
Weise oder nicht für
jede Position oder Stelle in Abhängigkeit
von der Dichte, die dieser Position oder dieser Stelle während des
Vorgangs 106 zugeordnet wird, bestimmt, ob eine Note der
Melodie dort positioniert wird oder nicht;
- – einen
Vorgang 110 zum Kopieren von rhythmischen Kadenzen, die
den gleichen wiederholten Elementen (Refrains, Strophen, halben
Refrains, halben Strophen) des Musikstücks oder den identischen Elementen (Einleitung,
Schlusssatz) entsprechen (so werden bis zum Ende des Vorgangs 110 die
Positionen der Noten ermittelt, jedoch nicht ihre Höhe, das
heißt
ihre Grundfrequenz bzw. Tonhöhe);
- – einen
Vorgang 112 für
die Zuordnung von Tonhöhen
zu den Noten, die zu der rhythmischen Kadenz gehören, in deren Verlauf:
- – während eines
Vorgangs 112A, willkürlich
oder nicht, für
jeden halben Takt zwei Familien von Tonhöhen bestimmt werden (zum Beispiel
die erste Familie, die aus Tonhöhen
besteht, welche einem Akkord eines Bereichs entsprechen, eventuell
einem Doppelakkord von Oktave zu Oktave, und die zweite Familie,
die aus Tonhöhen
desselben Bereichs besteht, welche jedoch nicht in der ersten Familie
enthalten sind) und
- – man
während
eines Vorgangs 112B, und zwar für jeden Satz von Noten (der
im Weiteren als „Folge" oder „musikalische
Phrase" bezeichnet
wird), deren Startzeiten in Paaren um nicht mehr als eine vorbestimmte Dauer
voneinander getrennt sind (entsprechend zum Beispiel drei Positionen),
den Stellen mit den geraden Rängen
in der Folge nach dem Zufallsprinzip Tonhöhen der ersten Familie von
Noten und den Stellen mit den ungeraden Rängen in der Folge nach dem
Zufallsprinzip Tonhöhen
der zweiten Familie zuordnet (es sei angemerkt, dass die Regel weiterhin
während
der gesamten Folge eingehalten wird, wenn die Familien sich während des
Folge ändern,
zum Beispiel beim Wechsel des halben Takts),
- – einen
Vorgang 114 der Filterung, der eventuell in den Vorgang
der Zuordnung von Tonhöhen 112 integriert ist,
in dessen Verlauf man – wenn
zwei in der Folge aufeinander folgende Tonhöhen voneinander weiter entfernt
sind als das Intervall, das während
des Vorgangs 102 bestimmt wurde, ausgedrückt in der
Anzahl von Halbtönen – die Höhe der zweiten
Note nach dem Zufallsprinzip neu definiert und den Vorgang 114 wiederholt,
- – einen
Vorgang 116 zur Zuordnung der Tonhöhe für die letzte Note der Folge,
wobei die Tonhöhe
der ersten Familie von Tonhöhen
entnommen wird, und
- – einen
Vorgang 120 des Spielens, der mittels des Befehls eines
Synthesizer-Moduls in solcher Weise durchgeführt wird, dass diejenige Musikzeile
gespielt wird, die während
der vorherigen Vorgänge
und einer eventuellen Instrumentierung definiert worden ist.
-
Während
des Vorgangs 120 werden die Spielzeiten der Noten der Melodie
nach dem Zufallsprinzip ausgewählt,
ohne dass sich jedoch das Spiel von zwei aufeinander folgenden Noten überschneidet,
und die Geläufigkeiten
der Tonhöhen
werden nach dem Zufallsprinzip ausgewählt. Die Zeitspannen und die
Geschwindigkeiten werden für
jedes Element wiederholt, das während
des Vorgangs 110 kopiert wird, und eine automatische Instrumentierung
wird in bekannter Weise erzeugt.
-
Schließlich werden die Instrumente
der Melodie und des Orchesters in zufälliger Weise oder nicht bestimmt.
-
Bei der Ausführungsform, die in der 3 dargestellt ist, gibt
es nur einen Typ von Geschwindigkeit: Die Noten, die im Gegentakt
liegen, werden lauter gespielt als die Noten, die im Takt liegen.
Allerdings scheint eine willkürliche
Auswahl humaner. Wenn man zum Beispiel eine Durchschnittsgeschwindigkeit
von 64 für
eine Note anstrebt, die auf die erste Stelle eines Taktschlags gelegt
worden ist, wählt
man willkürlich
eine Geschwindigkeit zwischen 60 und 68 für den Takt. Und wenn man eine
Durchschnittsgeschwindigkeit von 76 für eine Note anstrebt, die auf
die dritte Stelle eines Taktschlags gelegt worden ist, wählt man
willkürlich
eine Geschwindigkeit zwischen 72 und 80 für diese Note. Für die Noten,
die auf die zweite und die vierte Stelle des Taktschlags gelegt
worden sind, wird ein Geschwindigkeitswert ausgewählt, der
von der Geschwindigkeit der vorhergehenden oder folgenden Note abhängt und
geringer als diese Bezugsgeschwindigkeit ist. Ausnahmsweise wählt man
für eine
Note am Beginn der musikalischen Phrase, wenn deren Höhe in der
ersten Familie der Tonhöhen
liegt, eine höhere
Geschwindigkeit, wie beispielsweise 85. Einer letzten Note in einer
musikalischen Phrase wird ebenfalls ausnahmsweise eine geringere
Geschwindigkeit, wie beispielsweise 64, zugeordnet.
-
Für
die Geschwindigkeiten der unterschiedlichen Begleitinstrumente wählt man
zum Beispiel:
- – für die Bässe: die Noten, die im Takt
liegen, sind lauter als diejenigen, die im Gegentakt liegen, wobei
die seltenen Zwischennoten noch lauter sind;
- – Arpeggios:
wie für
die Bässe,
außer
dass die Zwischennoten leiser sind;
- – rhythmische
Akkorde: die Noten, die im Takt liegen, sind leiser als diejenigen,
die im Gegentakt liegen, wobei die Zwischennoten noch leiser sind;
und
- – Terz:
geringere Geschwindigkeiten als die der Melodie, aber Note um Note
proportional zu den Geschwindigkeiten der Melodie. Wenn die Strophe
zweimal gespielt wird, werden die Geschwindigkeiten für die gleichen
Noten und die gleichen Instrumente wiederholt. Dasselbe gilt für den Refrain.
-
Was die Dauer der gespielten Noten
betrifft, so wird diese auf zufällige
Weise mit Gewichtungen ausgewählt,
die von der Anzahl der Stellen im Taktschlag abhängen. Wenn die verfügbare Zeitspanne
vor der nächsten
Note eine Takteinheit beträgt,
ist die Dauer der Note eine Takteinheit. Wenn die verfügbare Zeitspanne
vor der nächsten
Note zwei Takteinheiten beträgt,
wird eine Zufallsauswahl zwischen den folgenden Zeitspannen durchgeführt: eine
ganze Achtelnote (Wahrscheinlichkeit von 5 aus 6) oder eine Sechzehntelnote
gefolgt von einer Sechzehntelpause (Wahrscheinlichkeit von 1 aus
6). Wenn die verfügbare
Zeitspanne vor der nächsten
Note drei Takteinheiten beträgt,
wird eine Zufallsauswahl zwischen den folgenden Zeitspannen durchgeführt: eine
ganze punktierte Achtelnote (Wahrscheinlichkeit von 4 aus 6) oder
eine Achtelnote gefolgt von einer Sechzehntelpause (Wahrscheinlichkeit
von 2 aus 6). Wenn die verfügbare
Zeitspanne vor der nächsten
Note vier Takteinheiten beträgt,
wird eine Zufallsauswahl zwischen den folgenden Zeitspannen durchgeführt: eine
ganze Viertelnote (Wahrscheinlichkeit von 7 aus 10), eine punktierte
Achtelnote gefolgt von einer Sechzehntelpause (Wahrscheinlichkeit
von 2 aus 10) oder eine Achtelnote gefolgt von einer Achtelpause (Wahrscheinlichkeit
von 1 aus 10). Wenn die verfügbare
Zeitspanne größer als
vier Takteinheiten ist, wird eine Zufallsauswahl durchgeführt, um
die ganze verfügbare
Zeitspanne zu wählen
(Wahrscheinlichkeit von 2 aus 10), die Hälfe der verfügbaren Zeitspanne
(Wahrscheinlichkeit von 2 aus 10), eine Viertelnote (Wahrscheinlichkeit
von 2 aus 10), wenn die verfügbare
Zeitspanne es zulässt,
eine halbe Note (Wahrscheinlichkeit von 2 aus 10) oder eine ganze
Note (Wahrscheinlichkeit von 2 aus 10). Im Falle eines Wechsels
der Familien während einer
musikalischen Phrase wird das Spiel der Note angehalten, es sei
denn, die Note gehört
zu den entsprechenden Familien vor und nach dem Wechsel der Familie.
-
Es sei angemerkt, dass als Variante
während
des Vorgangs 112A die zweite Familie von Tonhöhen eventuell
wenigstens eine Tonhöhe
der ersten Familie enthält
und während
der Vorgänge 112B und 114 die Tonhöhen jeder
Folge in solcher Weise definiert werden, dass zwei aufeinander folgende
Noten desselben halben Takts und derselben Folge nicht exklusiv
zu der zweiten Familie von Tonhöhen
gehören
können.
-
Wie in 4A und 4B in einer dritten Ausführungsform
dargestellt ist, verwirklichen das Verfahren und die Vorrichtung
der vorliegenden Erfindung Vorgänge
zur Bestimmung:
- A/ der internen Struktur für den Takt,
umfassend:
- – einen
Vorgang 202 zur Definition, willkürlich oder nicht, einer maximalen
Anzahl von Stellen oder Positionen (jeweils entsprechend der minimalen
Dauer einer Note in dem Stück),
die im Taktschlag zu spielen sind, hier zum Beispiel vier Stellen,
die sukzessiv als e1, e2, e3 und e4 bezeichnet werden;
- B/ der internen Struktur für
den Takt, umfassend:
- – einen
Vorgang 204 zur Definition, willkürlich oder nicht, einer Anzahl
von Taktschlägen
pro Takt, hier zum Beispiel vier Taktschläge pro Takt, was folglich 16
Positionen oder Stellen entspricht;
- C/ der allgemeinen Struktur des Stücks, umfassend:
- – einen
Vorgang 206 zur Definition, willkürlich oder nicht, der Dauer
der Elemente des Musikstücks
(Refrain, halber Refrain, Strophe, halbe Strophe, Einleitung, Schlusssatz)
als Anzahl von Takten und der Anzahl von Wiederholungen der Elemente
in dem Stück,
wobei hier die Einleitung eine Dauer von zwei Takten hat, die Strophe
eine Dauer von acht Takten, der Refrain eine Dauer von acht Takten,
jeder Refrain und jede Strophe zweimal gespielt werden und der Schlusssatz
die Wiederholung des Refrains ist;
- D/ der Instrumentierung, umfassend:
- – einen
Vorgang 208 zur Ermittlung, willkürlich oder nicht, eines Orchesters
von Begleitinstrumenten mit Werten zum Einstellen (allgemeine Lautstärke, Hall,
Echos, Panorama, Einhüllung,
Brillanz usw.);
- E/ des Tempos, umfassend:
- – einen
Vorgang 210 zur Erzeugung, willkürlich oder nicht, einer Geschwindigkeit
zur Durchführung
des Spiels;
- F/ der Tonart, umfassend:
- – einen
Vorgang 212 zur Erzeugung eines positiven oder negativen
Transpositionswerts, wobei die Grundtonart, deren Transpositionswert
gleich null ist, in willkürlicher
Weise C-Dur ist (die Transposition ist ein Wert, der die Melodie
und ihre Begleitung um einen oder mehrere Töne nach oben oder nach unten
in Bezug auf die primäre
Tonart (gespeichert im ROM-Speicher) verschiebt. Der Bereich der
Schlaginstrumente wird von der Transposition nicht betroffen. Dieser
Wert der „Transposition" wird während der
Interpretationsphase wieder aufgenommen und jeder Tonhöhe hinzugefügt, bevor
sie zu dem Synthesizer gesendet wird (außer auf der Spur der Schlaginstrumente),
und kann entweder, wie hier, während
der gesamten Dauer des Stücks
konstant oder für
einen Wechsel des Tons, zum Beispiel während einer Reprise, variabel sein;
- G/ der harmonischen Akkorde, umfassend:
- – einen
Vorgang 214 zur Auswahl, willkürlich oder nicht, des Modus
der Auswahl von Akkorden aus zwei möglichen;
- – einen
Vorgang 216 zur Auswahl, willkürlich oder nicht, von harmonischen
Akkorden, wenn der erste Modus zur Auswahl von Akkorden gewählt wird;
- – einen
Vorgang 218 zur Auswahl, willkürlich oder nicht, von Folgen
von harmonischen Akkorden einerseits für den Refrain und andererseits
für die
Strophe, wenn der zweite Modus zur Auswahl von Akkorden gewählt wird.
-
So wird die Akkordfolge gebildet:
- – entweder
durch Auswahl, willkürlich
oder nicht, von Akkord zu Akkord (wobei jeder gewählte Akkord
in Abhängigkeit
von Einschränkungen
gemäß den Regeln
der musikalischen Kunst angenommen oder abgelehnt wird); allerdings
kann bei anderen Ausführungsformen
diese Folge von Akkorden entweder durch den Benutzer/Komponisten
erfasst oder durch die harmonische Konsequenz aus einer ersten dichten
Melodiezeile (Beispiel: zwei, drei, vier Noten pro Takt) mit algorithmischem
Charakter (Beispiel: die Fuge) erzeugt werden oder nicht, wobei
die Noten (durch willkürliche
Auswahl oder nicht) aus Bereichen und harmonischen Modi stammen,
die willkürlich
ausgewählt
werden oder nicht,
- – oder
durch Auswahl, willkürlich
oder nicht, einer Gruppe von acht Akkorden, die im Speicher unter
etwa hundert anderen Gruppen gespeichert sind. Da jeder Akkord sich
hier auf einen Takt bezieht, sind bei einer Gruppe von acht Akkorden
acht Takte betroffen.
-
Bei der beschriebenen und dargestellten
Ausführungsform
wird die Erfindung zur Erzeugung von Liedern angewendet, wobei die
verwendeten harmonischen Akkorde aus vollständigen Moll- und Dur-Akkorden, verminderten
Akkorden, Dominantseptakkorden, Undezim-, Non- und Septakkorden
in Dur ausgewählt
werden.
-
- H/ der Melodie, umfassend:
- H1/ die rhythmische Kadenz der Melodie einschließlich eines
Vorgangs 220 zur Zuordnung, willkürlich oder nicht, von Dichten
eines Elements des Musikstücks
an jede Stelle, hier an jede Stelle eines Taktschlags des Refrains
und an jede Stelle eines Taktschlags der Strophe, und anschließend Erzeugung,
willkürlich
oder nicht, von drei rhythmischen Kadenzen mit jeweils zwei Takten,
wobei die Strophe die ersten beiden wiederholten rhythmischen Kadenzen
zweimal und der Refrain die wiederholten rhythmischen Kadenzen viermal
erhält.
In dem Beispiel, das in der 4 beschrieben
und dargestellt ist, haben die Stellen e1 und e3, bezogen auf den
Durchschnitt aller ausgewählten
Dichten, eine größere durchschnittliche
Dichte als die Stellen e2 und e4 (zum Beispiel in der Größenordnung
von 1/5). Allerdings wird jede Dichte mit einem Multiplikationskoeffizienten
gewichtet, der umgekehrt proportional zu der Ausführung des
Stücks
ist (je höher die
Geschwindigkeit ist, um so niedriger ist die Dichte).
- H2/ die Tonhöhen
einschließlich
eines Vorgangs 222 zur Auswahl der Tonhöhen, die durch die rhythmische Kadenz
definiert werden. Während
des Vorgangs 222 werden zwei Familien von Tonhöhen gebildet.
Die erste Familie von Tonhöhen
wird aus Tonhöhen
des harmonischen Akkords gebildet, welcher der Position der Note
zugeordnet ist, und die zweite Familie besteht aus Tonhöhen des
Bereichs der allgemeinen Grundharmonie (aktuelle Tonart) ohne (oder
nicht als Variante) die Tonhöhen
der ersten Familie von Tonhöhen.
-
Während
des Vorgangs 222 wird wenigstens eine der folgenden einschränkenden
Regeln auf die Auswahl der Tonhöhen
angewendet:
- – es gibt nie eine Folge von
zwei Noten, die exklusiv in der zweiten Familie enthalten sind,
- – die
Tonhöhen,
die für
die Stellen e1 (Positionen 1, 5, 9, 13, 17 usw.) ausgewählt werden,
gehören
immer zu der ersten Familie (mit Ausnahme außerordentlicher Fälle, das
heißt
weniger als ein Viertel der Fälle),
- – zwei
Anfänge
von Noten, die an zwei aufeinander folgenden Positionen platziert
sind, gehören
abwechselnd zu einer der beiden Familien von Tonhöhen und
dann zu der anderen („Alternierungsregel"),
- – wenn
kein Anfang einer Note an den Stellen e2 und e4 zu spielen ist,
gehört
die Tonhöhe
der eventuellen Note, die bei e3 beginnt, zu der zweiten Familie
von Tonhöhen,
- – die
letzte Note einer Folge von Notenanfängen, nach der wenigstens drei
Positionen ohne einen Notenanfang folgen, hat eine Tonhöhe aus der
ersten Familie (aufgrund eines lokalen Verstoßes gegen die Alternierungsregel),
- – die
Tonhöhe
in e4 gehört
zu der ersten Notenfamilie, wenn es einen Wechsel des harmonischen
Akkords in der folgenden Position (e1) gibt (aufgrund eines lokalen
Verstoßes
gegen die Alternierungsregel bei e4),
- – der
Höhenabstand
zwischen zwei Notenanfängen
an zwei aufeinander folgenden Positionen ist auf fünf Halbtöne beschränkt.
- H3/ die Geschwindigkeit der Noten der Melodie einschließlich eines
Vorgangs 224 zur Erzeugung, willkürlich oder nicht, der Geschwindigkeit
(Lautstärke)
der Noten der Melodie in Abhängigkeit
von ihrer Stelle im Takt und ihrer Position in dem Stück;
- H4/ die Dauer der Noten einschließlich eines Vorgangs 226 zur
Erzeugung, willkürlich
oder nicht, des Endzeitpunkts jeder gespielten Note;
- I/ des musikalischen Arrangements, umfassend:
- – einen
Vorgang 228 zur Erzeugung, willkürlich oder nicht, von zwei
rhythmischen Kadenzen der Arpeggio-Noten, die jeweils einen Takt
lang sind, wobei die erste wieder kopiert wird, um dem Satz der
Strophe zugeordnet zu werden, und die zweite kopiert wird, um dem
Satz des Refrains zugeordnet zu werden;
- – einen
Vorgang 230 zur Erzeugung, willkürlich oder nicht, von Tonhöhen der
Arpeggios aus den Tonhöhen der
ersten Familie von Tonhöhen
mit einem Intervall zwischen zwei aufeinander folgenden Tonhöhen, das kleiner
oder gleich fünf
Halbtönen
ist;
- – einen
Vorgang 232 zur Erzeugung, willkürlich oder nicht, von Geschwindigkeiten
(Lautstärke)
der Noten der Arpeggios. So erhält
jede der beiden rhythmischen „Arpeggio-Kadenzen" eines Takts Geschwindigkeitswerte
an den Stellen der „zu
spielenden" Noten.
Jeder der zwei Takte der Arpeggio-Geschwindigkeiten wird auf den Bereich
des betroffenen Stücks
verteilt (kopiert): der eine auf die Strophe, der andere auf den Refrain;
- – einen
Vorgang 234 zur Erzeugung, willkürlich oder nicht, der Dauer
der Arpeggio-Noten;
- – einen
Vorgang 236 zur Erzeugung, willkürlich oder nicht, von zwei
rhythmischen Kadenzen für
das Spiel der harmonischen Akkorde, die kopiert werden, um jeweils
der eine auf die Strophe und der andere auf den Refrain verteilt
zu werden, wobei dies Akkorde des Arrangements sind, die gespielt
werden, wenn die Arpeggios nicht spielen (Die rhythmische Kadenz
der Begleitakkorde, die zum Beispiel von der Gitarre gespielt werden,
erhält
die Werte, willkürlich
oder nicht, gemäß derselben
Methode wie die rhythmischen Kadenzen der Arpeggio-Noten. Diese
Werte lösen
gegebenenfalls das Spiel der Begleitgitarre aus. Wenn im selben
Moment eine Arpeggio-Note gespielt werden muss, hat der Akkord Vorrang,
und die Arpeggio-Note wird gelöscht);
- – einen
Vorgang 238 zur Erzeugung, willkürlich oder nicht, von Geschwindigkeiten
der rhythmischen Akkorde;
- – einen
Vorgang 240 zur Erzeugung, willkürlich oder nicht, von Umkehrungen
der Akkorde; und
- J/ des Spiels des Stücks,
umfassend einen Vorgang 242 zur Übertragung sämtlicher
Werte der Einstellung und des Spiels der verschiedenen Instrumente,
die während
der vorhergehenden Vorgänge
definiert worden sind, an einen Synthesizer.
-
In der zweiten beschriebenen und
dargestellten Ausführungsform
wird ein Musikstück
unter Anwendung der Norm „MIDI" komponiert und interpretiert.
MIDI ist die Abkürzung
für „Musical
Instrument Digital Interface" (was
man wörtlich
mit „Digitale
Schnittstelle für
Musikinstrumente" ins
Deutsche übersetzen
kann) und bezieht sich auf die Schnittstelle für die digitale Kommunikation
zwischen Musikinstrumenten). Diese Norm realisiert:
- – eine
physische Verbindung zwischen den Instrumenten in der Form einer
bidirektionalen, seriellen Schnittstelle, über die die Informationen mit
einem gegebenen Durchsatz übertragen
werden, und
- – einen
Standard zum Austausch von Informationen („General MIDI") über die
Kabel, die mit den physischen Anschlüssen verbunden sind, wobei
die Bedeutung der vorbestimmten digitalen Sequenzen den vorbestimmten
Aktionen der Musikinstrumente entspricht (um zum Beispiel die Note „C" im Klavierbereich
auf dem ersten Kanal eines polyphonen Synthesizers zu spielen, lautet
die Sequenz 144, 60, 80). Die MIDI-Sprache erstreckt sich auf alle
Parameter des Notenspiels, des Stopps der Note, der Tonhöhe, der
Auswahl des Instruments, der Einstellung der „Toneffekte" des Instruments:
Hall,
Choreffekt, Echos, Panorama, Vibrato, Glissando.
-
Diese Parameter reichen aus, um eine
Musik mit mehreren Instrumenten zu erzeugen: In MIDI stehen 16 parallele,
polyphone Kanäle
zur Verfügung.
Zum Beispiel könnte
man mit dem System G800 der Marke ROLAND gleichzeitig 64 gespielte
Noten erhalten.
-
Allerdings ist die MIDI-Norm nur
ein Zwischenglied zwischen dem Melodiegenerator und dem Instrument.
-
In dem Fall, wo eine spezielle elektronische
Schaltung realisiert wird (zum Beispiel vom Typ ASIC, Abkürzung von „Application
Specific Integrated Circuit",
was anwendungsspezifische integrierte Schaltung bedeutet), ist die
Beachtung der MIDI-Norm nicht unbedingt erforderlich.
-
Die Spielphase wird durch eine echte
Interpretationsphase verdoppelt, und zwar aufgrund von Variationen,
willkürlich
oder nicht, in Realzeit, die Note für Note mit dem Ausdruck, dem
Vibrato, dem Panorama, dem Glissando und der Feineinstellung (bekannt
unter dem englischen Begriff „Tune") gespielt werden,
wobei dies für
die Gesamtheit der Noten jedes Instruments gilt.
-
Es sei hier angemerkt, dass jede
willkürliche
Auswahl sich auf ganze Zahlen und eventuell negative Zahlen erstreckt
und dass eine Auswahl in einem Intervall, das von zwei Werten begrenzt
ist, einen dieser zwei Werte liefern kann. Vorzugsweise wird der
Bereich der Tonhöhen
der Melodie auf die Stimmlage der menschlichen Stimme begrenzt.
Die Tonhöhen
verteilen sich dann auf einen Bereich von ungefähr anderthalb Oktaven oder
in der MIDI-Sprache auf den Bereich von der Note 57 bis zu der Note
77.
-
Was die Tonhöhe der Basslinie (zum Beispiel
des Kontrabasses) in der beschriebenen Ausführungsform betrifft, so erfolgt
das Spiel des Basses einmal pro Taktschlag und zu Beginn des Taktschlags
(Stelle „e1 ").
-
Andererseits wird eine Korrelation
des Spiels mit der Melodie hergestellt: Wenn die Geschwindigkeit einer
Note der Melodie eine bestimmte Schwelle überschreitet, führt dies
eventuell zu der Erzeugung einer zusätzlichen Note des Basses, die
nicht zu Beginn des Taktschlags, sondern in der Mitte des Taktschlags
(Stelle „e3") oder an Zwischenstellen
(Stellen „e2" und „e4") platziert werden
kann. Die Höhe
dieser Bassnote, die zusätzlich
ist oder nicht, nimmt die gleiche Höhe an wie diejenige der Melodie,
nur zwei Oktaven darunter (in der MIDI-Sprache wird aus der Note
60 so 36).
-
Die 5 stellt
eine fünfte
und eine sechste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dar, in denen wenigstens eine physikalische
Größe (hier
eine Information, die ein Bild darstellt) wenigstens einen musikalischen
Parameter beeinflusst, der zur automatischen Erzeugung von Musik
gemäß der vorliegenden
Erfindung angewendet worden ist.
-
Wie in 5 dargestellt
ist, repräsentiert
in einer fünften
Ausführungsform,
die mit der dritten Ausführungsform
(3) verbunden ist, wenigstens
einer der folgenden Parameter zur Erzeugung von Musik:
- – die
kürzeste
Dauer, die eine Note in einem Musikstück haben kann,
- – die
Anzahl der Takteinheiten pro Taktschlag,
- – die
Anzahl der Taktschläge
pro Takt,
- – einen
Wert der Dichte, der jeder Stelle zugeordnet ist,
- – die
erste Familie von Tonhöhen,
- – die
zweite Familie von Tonhöhen,
- – das
Intervall oder die Anzahl der vorbestimmten Halbtöne, welche
das maximale Intervall zwischen zwei aufeinander folgenden Tonhöhen bildet,
eine
physikalische Größe, hier
eine physikalische Größe der Optik,
die durch eine Quelle von Bildinformationen dargestellt ist.
-
Wie in 5 dargestellt
ist, repräsentiert
in einer sechsten Ausführungsform,
die mit der vierten Ausführungsform
(4A und 4B) verbunden ist, wenigstens einer der
folgenden Parameter zur Erzeugung von Musik:
- – Anzahl
der Stellen oder Positionen pro Taktschlag,
- – Anzahl
der Taktschläge
pro Takt,
- – Dauer
eines Refrains,
- – Dauer
einer Strophe,
- – Dauer
der Einleitung,
- – Dauer
des Schlusssatzes,
- – Anzahl
der Wiederholungen von Elementen des Stücks,
- – die
Auswahl des Orchesters,
- – die
Einstellung der Orchesterinstrumente (allgemeine Lautstärke, Hall,
Echos, Panorama, Einhüllung, Brillanz
usw.),
- – das
Tempo,
- – die
Tonart,
- – die
Auswahl der harmonischen Akkorde,
- – eine
Dichte, die einer Stelle zugeordnet ist,
- – für jede Stelle
jede Familie von Tonhöhen,
- – jede
Regel, die auf die Tonhöhe
anwendbar ist oder nicht,
- – das
Intervall der maximalen Höhe
zwischen zwei aufeinander folgenden Tonhöhen,
- – die
Geschwindigkeit, die jeder Stelle zugeordnet ist,
- – die
Dauer der Noten,
- – die
Dichten, die den Stellen für
die Arpeggios zugeordnet sind,
- – die
Geschwindigkeit, die jeder Stelle für die Arpeggios zugeordnet
ist,
- – die
Dauer der Arpeggio-Noten,
- – die
Dichten, die den Stellen für
die harmonischen Akkorde zugeordnet sind, und
- – die
Geschwindigkeit, die jeder Stelle für die rhythmischen Akkorde
zugeordnet ist,
eine physikalische Größe, hier
eine physikalische Größe der Optik,
die durch eine Quelle von Bildinformationen dargestellt ist.
-
So wird in der 5 eine Betriebsart während eines Vorgangs 302 aus
einer Betriebsart nach Sequenz und Gesang und einer Betriebsart „mit dem
Strom" durch fortschreitende
Modifizierung von Parametern zur Erzeugung von Musik ausgewählt.
-
Wenn die erste Betriebsart ausgewählt worden
ist, wählt
der Benutzer während
eines Vorgangs 304 eine Dauer für das Musikstück und mit
einer Tastatur (6) einen
Anfang und ein Ende für
die Folge der animierten Bilder aus. Danach wird während eines
Vorgangs 306 eine Folge von Bildern oder die letzten zehn Sekunden
von Bildern, die von einer Videokamera oder einem Bildspeicher stammen
(zum Beispiel einem Videorekorder, einem Camcorder oder einem Lesegerät für Informationsmedien
mit digitalen Informationen), gemäß den Bildverarbeitungstechniken,
die dem Fachmann bekannt sind, verarbeitet, um wenigstens einen
der folgenden Parameter zu ermitteln:
- – durchschnittliche
Luminanz des Bildes,
- – Verlauf
der durchschnittlichen Luminanz des Bildes,
- – Frequenz
von starken Schwankungen der Luminanz,
- – Amplitude
der Schwankung der Luminanz,
- – durchschnittliche
Chrominanz des Bildes,
- – Verlauf
der durchschnittlichen Chrominanz des Bildes,
- – Frequenz
von starken Schwankungen der Chrominanz,
- – Amplitude
der Schwankung der Chrominanz,
- – Dauer
der Ebenen (erfasst durch den Rohverlauf der durchschnittlichen
Luminanz und/oder der durchschnittlichen Chrominanz zwischen zwei
aufeinander folgenden Bildern),
- – Bewegungen
in dem Bild (Kamera oder Objekt).
-
Anschließend wird während eines Vorgangs 308 jeder
Parameterwert, der während
des Vorgangs 306 ermittelt worden ist, mit wenigstens einem
Wert des oben beschriebenen Parameters zur Erzeugung von Musik in
Relation gebracht.
-
Daraufhin werden während eines
Vorgangs 310 ein Stück
(erste Betriebsart) oder zwei Elemente (Refrain und Strophe, zweite
Betriebsart) eines Stücks
gemäß der zugeordneten
Ausführungsform
für die
Erzeugung von Musik (dritte und vierte Ausführungsform, dargestellt in
den 3 und 4) erzeugt.
-
Schließlich wird während eines
Vorgangs 312 das erzeugte Musikstück synchron mit der Anzeige
des animierten Bildes, das auf einem Informationsträger gespeichert
ist, gespielt.
-
In der zweiten Betriebsart (Erzeugung
von Musik „mit
dem Strom", d. h.
mit fortschreitendem Verlauf) verlaufen die Parameter zur Erzeugung
von Musik in fortschreitender Form von einem musikalischen Moment zu
dem folgenden.
-
In der 6 sind
für die
Anwendung der unterschiedlichen Ausführungsformen des Verfahrens
zur Erzeugung von Musik der vorliegenden Erfindung, das in den 3 bis 5 erläutert
ist, folgende Einheiten dargestellt, die untereinander durch einen
Daten- und Adressbus 401 verbunden sind:
- – eine Uhr 402,
die den Takt für
den Betrieb der Vorrichtung liefert,
- – eine
Quelle von Bildinformationen 403 (zum Beispiel ein Camcorder,
ein Videorekorder oder ein Lesegerät für animierte digitale Bilder),
- – ein
Schreib- und Lesespeicher 404, in dem die temporären Daten
der Verarbeitung, die Variablen und die Ergebnisse der Verarbeitungen
gespeichert sind,
- – ein
Lesespeicher 405, in dem das Betriebsprogramm der Vorrichtung
gespeichert ist,
- – ein
(nicht dargestellter) Prozessor, der sich dafür eignet, die Vorrichtung zu
betreiben und die Ströme
auf dem Bus 40 zu organisieren, um das in dem Speicher 405 gespeicherte
Programm anzuwenden,
- – eine
Tastatur 407, die dem Benutzer gestattet, eine Betriebsart
der Vorrichtung auszuwählen
und eventuell einen Anfang und ein Ende der Folge festzulegen (erste
Betriebsart),
- – ein
Anzeigegerät 408,
das dem Benutzer gestattet, mit der Vorrichtung zu kommunizieren
und die Darstellung des animierten Bildes zu sehen,
- – einen
polyphonen Musik-Synthesizer 409,
- – einen
Zweikanalverstärker 411,
der an den Ausgang des polyphonen Musik-Synthesizers 409 angeschlossen
ist, und zwei Lautsprecher 410, die an den Ausgang des
Verstärkers 411 angeschlossen
sind.
-
Der polyphone Musik-Synthesizer 409 verfügt über Funktionen
und Vorrichtungen, die für
die MIDI-Norm angepasst sind und es ihm ermöglichen, mit anderen Maschinen
zu kommunizieren, welche die gleiche Ausrüstung haben, und so die Kodes
von General MIDI zu verstehen, die die wesentlichen Parameter der Elemente
angeben, die Bestandteile eines Musikstücks sind, wobei diese Parameter
von dem Prozessor 406 über
eine (nicht dargestellte) MIDI-Schnittstelle bereitgestellt werden.
-
Zu Beispielzwecken ist der polyphone
Musik-Synthesizer 409 ein Gerät der Marke ROLAND mit der Handelsbezeichnung
E70. Er arbeitet mit drei eingebauten Verstärkern, von denen jeder eine
maximale Ausgangsleistung von 75 Watt für hohe und mittlere Töne und 15
Watt für
tiefe Töne
hat.
-
Wie in 7 dargestellt
ist, repräsentiert
in einer siebten Ausführungsform,
die mit der in 3 gezeigten
Ausführungsform
verbunden ist, wenigstens einer der folgenden Parameter zur Erzeugung
von Musik:
- – die kürzeste Dauer, die eine Note
in einem Musikstück
haben kann,
- – die
Anzahl der Takteinheiten pro Taktschlag,
- – die
Anzahl der Taktschläge
pro Takt,
- – einen
Wert der Dichte, der jeder Stelle zugeordnet ist,
- – die
erste Familie von Tonhöhen,
- – die
zweite Familie von Tonhöhen,
- – das
Intervall oder die Anzahl der vorbestimmten Halbtöne, welche
das maximale Intervall zwischen zwei aufeinander folgenden Tonhöhen bildet, eine
physikalische Größe, die
von einem Sensor, hier von einem Bildsensor, stammt.
-
Wie in 7 dargestellt
ist, repräsentiert
in einer achten Ausführungsform,
die in den 4A und 4B erläutert ist, wenigstens einer
der folgenden Parameter zur Erzeugung von Musik:
- – Anzahl
der Stellen oder Positionen pro Taktschlag,
- – Anzahl
der Taktschläge
pro Takt,
- – Dauer
eines Refrains,
- – Dauer
einer Strophe,
- – Dauer
der Einleitung,
- – Dauer
des Schlusssatzes,
- – Anzahl
der Wiederholungen von Elementen des Stücks,
- – die
Auswahl des Orchesters,
- – die
Einstellung der Orchesterinstrumente (allgemeine Lautstärke, Hall,
Echos, Panorama, Einhüllung, Brillanz
usw.),
- – das
Tempo,
- – die
Tonart,
- – die
Auswahl der harmonischen Akkorde,
- – eine
Dichte, die einer Stelle zugeordnet ist,
- – für jede Stelle
jede Familie von Tonhöhen,
- – jede
Regel, die auf die Tonhöhe
anwendbar ist oder nicht,
- – das
Intervall der maximalen Höhe
zwischen zwei aufeinander folgenden Tonhöhen,
- – die
Geschwindigkeit, die jeder Stelle zugeordnet ist,
- – die
Dauer der Noten,
- – die
Dichten, die den Stellen für
die Arpeggios zugeordnet sind,
- – die
Geschwindigkeit, die jeder Stelle für die Arpeggios zugeordnet
ist,
- – die
Dauer der Arpeggio-Noten,
- – die
Dichten, die den Stellen für
die harmonischen Akkorde zugeordnet sind, und m
- die Geschwindigkeit, die jeder Stelle für die rhythmischen Akkorde
zugeordnet ist.
eine physikalische Größe, die
von einem Sensor, hier von einem Bildsensor, stammt.
-
So wird in der 7 während
eines Vorgangs 502 das Bild, das von einer Videokamera
oder einem Camcorder stammt, gemäß den Bildverarbeitungstechniken,
die dem Fachmann bekannt sind, verarbeitet, um wenigstens einen
der folgenden Parameter für
die Körperposition
des Benutzers und vorzugsweise die Position der Hände auf
einem monochromen Hintergrund (vorzugsweise weiß) zu ermitteln:
- – durchschnittliche
horizontale Position des Körpers,
der Hände
oder eines Taktstocks des Dirigenten,
- – durchschnittliche
vertikale Position des Körpers,
der Hände
oder eines Taktstocks des Dirigenten,
- – Bereich
der horizontalen Positionen (Standardabweichung) des Körpers, der
Hände oder
eines Taktstocks des Dirigenten,
- – Bereich
der vertikalen Positionen (Standardabweichung) des Körpers, der
Hände oder
eines Taktstocks des Dirigenten,
- – durchschnittliche
Neigung der Ansammlung von Positionen des Körpers, der Hände oder
eines Taktstocks des Dirigenten,
- – Schlag
der durchschnittlichen vertikalen und horizontalen Position (wobei
die vier Stellen in einem Taktschlag und die Geschwindigkeiten,
die diesen Stellen zugeordnet sind, definiert werden).
-
Anschließend wird während eines Vorgangs 504 jeder
Parameterwert, der während
des Vorgangs 502 ermittelt worden ist, mit wenigstens einem
Wert des oben beschriebenen Parameters zur Erzeugung von Musik in
Relation gebracht.
-
Daraufhin werden während eines
Vorgangs 506 zwei Elemente (Refrain und Strophe) eines
Stücks
gemäß der zugeordneten
Ausführungsform
für die
Erzeugung von Musik (zweite oder dritte Ausführungsform, dargestellt in
den 3 und 4) erzeugt.
-
Schließlich wird das erzeugte Musikstück während eines
Vorgangs 508 gespielt oder auf einem Informationsträger gespeichert.
-
Die Parameter zur Erzeugung von Musik
(rhythmische Kadenz, Tonhöhen,
Akkorde), die einem kopierten Teil (Refrain, Strophe, halber Refrain,
halbe Strophe oder Satz eines Stücks)
entsprechen, verlaufen in fortschreitender Form von einem musikalischen
Moment zu dem folgenden, während
die Geschwindigkeiten und die Dauer der Noten direkt in Abhängigkeit
von den erfassten Parametern verlaufen.
-
Es sei angemerkt, dass die Ausführungsform
der Vorrichtung, die in 6 dargestellt
ist, für
die Realisierung der vierten Ausführungsform des Verfahrens zur
Erzeugung von Musik der vorliegenden Erfindung, das in 7 dargestellt ist, angepasst
ist.
-
In der gleichen Weise, wie unter
Bezug auf die 5 bis 7 dargelegt ist, und gemäß den willkürlichen Bezugnahmen
können
andere Sensoren physikalischer Größen als die Bildsensoren in Übereinstimmung
mit anderen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung realisiert werden. So ermöglichen
es bei einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung Sensoren für physiologische Größen des
Körpers
des Benutzers wie beispielsweise:
- – ein Aktimeter,
- – ein
Tensimeter,
- – ein
Pulssensor,
- – ein
Sensor zur Erfassung der Reibung zum Beispiel auf Laken oder einem
Kopfkissen (um am Morgen nach dem Aufwachen des Benutzers einen
Wecker zu bilden),
- – ein
Sensor zur Erfassung des Drucks an verschiedenen Punkten von Handschuhen
und/oder Schuhen,
- – ein
Sensor zur Erfassung des Drucks auf Arm- und/oder Beinmuskeln,
-
Parameterwerte zu erzeugen, die physikalische
Größen darstellen,
welche, sobald sie mit den Parametern zur Erzeugung von Musik in
Relation gebracht worden sind, die Erzeugung von Musikstücken gestatten.
-
Bei einer anderen, nicht dargestellten
Ausführungsform
repräsentieren
die Parameter, die eine physikalische Größe darstellen, die Stimme des
Benutzers mit Hilfe eines Mikrophons. Bei einem Beispiel für die Realisierung
der Ausführungsform
gestattet ein Mikrophon dem Benutzer, einen Teil einer Melodie,
zum Beispiel eine Strophe, zu summen bzw. zu trällern, und die Analyse seiner
Stimme liefert unmittelbar Parameterwerte für die Erzeugung von Musik,
und zwar in derartiger Weise, dass das komponierte Stück den Teil
der Melodie enthält,
der von dem Benutzer gesummt worden ist.
-
So können die Parameter für eine nachfolgende
Erzeugung von Musik direkt aus der Verarbeitung des Signals, das
von dem Mikrophon abgegeben wird, gewonnen werden:
- – Übersetzung
der Noten der gesungenen Melodie in die MIDI-Sprache,
- – Tempo
(Geschwindigkeit der Ausführung),
- – Intervall
der maximalen Höhe
zwischen zwei nacheinander gespielten Noten,
- – Tonart,
- – harmonischer
Bereich,
- – Orchester,
- – Geschwindigkeit
der Stellen,
- – Dichte
der Stellen,
- – Dauer
der Noten.
-
Bei einer anderen, nicht dargestellten
Ausführungsform,
die mit der vorherigen Ausführungsform
verbunden ist oder nicht, wird von dem Benutzer ein Text geliefert,
und ein System zur vokalen Synthese lässt diesen Text auf der Melodie „erklingen".
-
Bei einer anderen, nicht dargestellten
Ausführungsform
verwendet der Benutzer eine Tastatur, zum Beispiel die Tastatur
eines Rechners, um die Auswahl der Parameter für die Erzeugung von Musik ganz
oder teilweise vorzunehmen.
-
Bei einer anderen, nicht dargestellten
Ausführungsform
erfolgt die Ermittlung der Werte der musikalischen Parameter in
Abhängigkeit
von der Länge
der Textphrasen, der Wörter,
die in diesem Text verwendet werden, ihrer Konnotation in einem
Wörterbuch,
Verbindungen des Typs „Text/
Emotion/musikalischer Parameter",
einer Anzahl von Silben pro Zeile, Reimen dieses Textes usw. Diese
Ausführungsform
lässt sich
vorteilhaft mit anderen Ausführungsformen
kombinieren, die weiter oben dargestellt sind.
-
Bei einer anderen, nicht dargestellten
Ausführungsform
erfolgt die Ermittlung der Werte der musikalischen Parameter in
Abhängigkeit
von graphischen Objekten, die in einem Zeichen- und Graphikprogramm
realisiert werden, in Abhängigkeit
von mathematischen Kurven, von Ergebnissen eines Tabellenkalkulationsprogramms,
von Antworten auf einen Spielfragebogen (Auswahl des Tieres, der
Blume, des Namens, des Landes, der Farbe, der geometrischen Form,
des Objekts, des Stils usw.), von der Beschreibung eines gastronomischen
Menüs.
-
Bei einer anderen, nicht dargestellten
Ausführungsform
wird die Ermittlung der Werte der musikalischen Parameter in Abhängigkeit
von einer der folgenden Verarbeitungen durchgeführt:
- – Bildverarbeitung
eines Gemäldes,
- – Verarbeitung
von Bildern einer Skulptur,
- – Verarbeitung
von Bildern eines architektonischen Werks,
- – Verarbeitung
von Signalen, die von Geruchs- oder Geschmackssensoren stammen (um
ein Musikstück einem
Wein, in dem wenigstens ein Geschmackssensor positioniert ist, oder
einem Parfum zuzuordnen).
-
Schließlich hängt bei einer nicht dargestellten
Ausführungsform
wenigstens einer der Parameter zur Erzeugung von Musik von wenigstens
einer physikalischen Größe ab, die
durch einen Sensor für
ein Videospiel und/ oder eine laufende Spielfolge erfasst worden
ist.
-
Bei einer Ausführungsform, die in 9 dargestellt ist, wird
die vorliegende Erfindung auf eine transportable Vorrichtung zur
Erzeugung von Musik, wie etwa ein Autoradio oder einen Walkman,
angewendet.
-
Diese transportable Vorrichtung zur
Erzeugung von Musik umfasst folgende Bestandteile, wobei diese untereinander
durch einen Daten- und Steuerbus 700 verbunden sind:
- – eine
elektronische Schaltung 701, welche die in 3 dargestellten Vorgänge oder die in den 4A und 4B dargestellten Vorgänge durchführt, um ein stereophones Audiosignal
zu erzeugen;
- – einen
nichtflüchtigen
Speicher 702;
- – eine
Programmwahltaste 703;
- – eine
Taste für
den Übergang
zu dem folgenden Stück 704;
- – eine
Taste zur Speicherung des Stücks 705;
- – wenigstens
einen Sensor zur Erfassung der Verkehrsbedingungen 706;
und
- – zwei
elektroakustische Wandler 707, welche die Musik verbreiten
(für den
Einsatz in einem Walkman sind diese Wandler kleine Lautsprecher,
die in die Kopfhörer
integriert sind, und für
den Einsatz in einem Autoradio sind diese Wandler Lautsprecher,
die in die Fahrgastzelle eines Fahrzeugs integriert sind).
-
Bei der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, die in 9 dargestellt
ist, dient die Taste zur Speicherung des Stücks 705 dazu, die
Parameter des gerade gespielten Musikstücks in den nichtflüchtigen Speicher 702 zu
schreiben. Auf diese Weise kann der Benutzer, der ein Musikstück besonders
schätzt,
dieses für
ein späteres,
erneutes Abspielen aufbewahren.
-
Die Programmwahltaste 703 ermöglicht dem
Benutzer, einen Programmtyp auszuwählen, zum Beispiel in Abhängigkeit
von seinem physischen Zustand oder den Verkehrsbedingungen.
-
Zum Beispiel kann der Benutzer unter
drei Programmtypen wählen:
- – einem
Weckprogramm, das dazu bestimmt ist, ihn aufzuwecken oder ihn wach
zu halten, wobei in diesem Programm die Stücke besonders rhythmisch sind;
- – einem
Programm für
entspannte Fahrer, das dazu bestimmt ist, ihn zu beruhigen (zum
Beispiel bei Staus), wobei in diesem Programm die Stücke ruhig
und langsamer als in dem Weckprogramm sind (und dazu bestimmt sind,
die mit Staus verbundene Ungeduld zu reduzieren); und
- – einem
Programm für
leichte Unterhaltungsmusik, das im Wesentlichen heitere Musik umfasst.
Die Taste für
den Übergang
zum folgenden Stück 704 ermöglicht dem
Benutzer, der ein gerade gehörtes
Stück nicht mag,
den Wechsel zu einem neuen Stück
auszulösen.
-
Jeder Sensor der Verkehrsbedingungen 706 liefert
ein Signal, das die Verkehrsbedingungen darstellt. Zum Beispiel
können
die folgenden Messwertgeber Sensoren des Typs 706 sein:
- – eine
Uhr, welche die Dauer der Fahrt seit dem letzten Halt des Fahrzeugs
oder der Vorrichtung ermittelt (diese Zeitspanne ist repräsentativ
für den
Müdigkeitszustand
des Benutzers);
- – ein
Geschwindigkeitssensor, der mit dem Geschwindigkeitszähler des
Fahrzeugs verbunden ist und die durchschnittliche Geschwindigkeit
des Fahrzeugs während
einer Zeitspanne von einigen Minuten ermittelt (zum Beispiel während der
letzten fünf
Minuten), um in Abhängigkeit
von vorbestimmten Schwellenwerten (zum Beispiel 15 km/h und 60 km/h)
zu ermitteln, ob das Fahrzeug sich in dichtem Verkehr (Stau), durchschnittlichem
Verkehr (ohne Stau) oder auf einer freien Autobahn befindet;
- – ein
Vibrationssensor, der die durchschnittliche Intensität von Vibrationen
misst, um die Verkehrsbedingungen (wiederholtes Anhalten bei dichtem
Verkehr, stärkere
Vibrationen auf der Autobahn) zwischen den Stücken zu ermitteln; m
- – ein
Sensor zur Erfassung des Getriebegangs, der eingelegt wird (wobei
häufiger
Wechsel in den ersten oder in den zweiten Gang einer Fahrt im städtischen
Bereich oder im Stau entspricht, während die Beibehaltung von
einem der zwei höchsten
Gänge einer
Fahrt auf der Autobahn entspricht);
- – ein
Sensor zur Erfassung meteorologischer Bedingungen, der Außentemperatur,
der Feuchtigkeit und/oder ein Regendetektor;
- – ein
Sensor zur Erfassung der Temperatur im Inneren des Fahrzeugs;
- – eine
Uhr, welche die Tageszeit angibt; und,
- – insbesondere
geeignet für
einen Walkman, ein Schrittzähler,
der den Rhythmus des Gehens erfasst.
-
In Abhängigkeit von den Signalen,
die von jedem Sensor 706 abgegeben werden (wobei diese
eventuell mit vorher gespeicherten Signalwerten verglichen werden),
und sofern der Benutzer kein Musikprogramm gewählt hat, wird dieses durch
die elektronische Schaltung 701 ausgewählt.
-
In der 8 ist
in schematischer Form ein Flussdiagramm der Erzeugung von Musik
gemäß einem Aspekt
der vorliegenden Erfindung dargestellt, in dem während eines Vorgangs 600 der
Benutzer den Prozess zur Erzeugung von Musik einleitet, zum Beispiel
indem er die elektronischen Schaltungen dadurch mit Strom versorgt,
dass er auf eine Wahltaste für
die Erzeugung von Musik drückt.
-
Danach wird während eines Tests 602 ermittelt,
ob der Benutzer musikalische Parameter auswählen kann oder nicht. Wenn
das Ergebnis des Tests 602 positiv ist, hat der Benutzer
während
eines Vorgangs 604 die Möglichkeit, musikalische Parameter
auszuwählen,
zum Beispiel mit Hilfe einer Tastatur, von Potentiometern, Wahlschaltern
oder eines Spracherkennungssystems, indem er eine Seite der Website
eines IT-Netzwerks,
zum Beispiel des Internets, gemäß den von
den Sensoren abgegebenen Signalen wählt.
-
Die Vorgänge 600 bis 604 bilden
zusammen einen Auslösungsvorgang 606.
-
Wenn der Benutzer jeden musikalischen
Parameter ausgewählt
hat, den er wählen
kann, oder wenn eine vorbestimmte Zeitspanne ohne die Auswahl eines
Parameters durch den Benutzer abgelaufen ist oder wenn das Ergebnis
des Tests 602 negativ ist, ermittelt die Vorrichtung während eines
Vorgangs 608 willkürliche Parameter,
und zwar einschließlich
für jeden
Parameter, der hätte
ausgewählt
werden können,
jedoch nicht schon während
des Vorgangs 604 ausgewählt
worden ist.
-
Während
eines Vorgangs 610 wird jeder willkürliche oder ausgewählte Parameter
mit einem Parameter zur Erzeugung von Musik in Relation gebracht,
und zwar gemäß der angewendeten
Ausführungsform
(zum Beispiel gemäß einer
der Ausführungsformen,
die in den 3 oder 4A und 4B dargestellt sind).
-
Während
eines Vorgangs 612 wird ein Stück erzeugt, indem die musikalischen
Parameter angewendet werden, die gemäß der angewendeten Ausführungsform
während
des Vorgangs 604 ausgewählt
oder während
des Vorgangs 606 erzeugt worden sind. Schließlich wird
während
eines Vorgangs 614 das erzeugte Musikstück gespielt, wie oben dargestellt
ist.
-
In der 10 ist
eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dargestellt, die auf einen Informationsträger 801 angewendet
wird, zum Beispiel eine Compact Disk (CD-ROM, CD-I, DVD usw.). In
dieser Ausführungsform
werden die Parameter jedes Stücks,
die eindeutig unter Bezug auf die 3, 4A und 4B erläutert sind, auf dem Informationsträger gespeichert
und ermöglichen
eine Einsparung von 90% des Speicherplatzes für Tonmusik im Vergleich zu
Vorrichtungen für
die Kompression von Musik, die derzeit angewendet werden.
-
Auf gleiche Weise gilt die vorliegende
Erfindung für
Netzwerke, zum Beispiel für
das Internet, um Begleitmusik von Webseiten zu übertragen, und zwar ohne einen
Transfer von voluminösen
MIDI- oder Audiodateien. Lediglich ein Spielbefehl (der von dem
Web-Master vorher festgelegt worden ist) von einigen Bits wird auf
eine Vorrichtung, die die Erfindung verwendet und mit einem Rechner
verbunden ist oder nicht, oder ganz einfach an ein Programm (Plug-in)
zur Erzeugung von Musik übertragen,
das mit einer einfachen Soundkarte verbunden ist.
-
Bei einer anderen, nicht dargestellten
Ausführungsform
wird die Erfindung auf Toiletten angewendet, und die Vorrichtung
wird durch einen Sensor (zum Beispiel einen Kontakt) ausgelöst, der
die Anwesenheit eines Benutzers, der auf der Toilettenbrille sitzt,
feststellt.
-
In anderen, nicht dargestellten Ausführungsformen
wird die Erfindung auf einen interaktiven Anschluss (für eine musikalische
Wiedergabe), einen automatischen Verteiler (von Hintergrundmusik)
oder auf eine Eingangsklingelanlage angewendet (um die Tonausgabe
dieser Vorrichtungen zu variieren und gleichzeitig die Aufmerksamkeit
ihres Benutzers zu erregen).
-
Bei einer anderen, nicht dargestellten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird die Melodie von dem Benutzer – zum Beispiel
unter Verwendung einer musikalischen Tastatur – eingegeben, und alle anderen
Parameter des Musikstücks
(musikalisches Arrangement) werden durch die Anwendung der vorliegenden
Erfindung definiert.
-
Bei einer anderen, nicht dargestellten
Ausführungsform
legt der Benutzer die rhythmische Kadenz fest, und die anderen musikalischen
Parameter werden von der Vorrichtung definiert, die Gegenstand der
vorliegenden Erfindung ist.
-
Bei einer anderen, nicht dargestellten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wählt
der Benutzer die Anzahl der Spielpunkte, zum Beispiel in Abhängigkeit
von Phonemen oder Silben oder Wörtern
eines gesprochenen oder geschriebenen Textes.
-
Bei einer anderen, nicht dargestellten
Ausführungsform
wird die vorliegende Erfindung auf einen Telefonempfänger angewendet,
um zum Beispiel ein musikalisches Rufzeichen zu steuern und von
dem Angerufenen zu personalisieren.
-
Gemäß einer Variante wird das musikalische
Rufzeichen automatisch der Telefonnummer des Anrufers angepasst.
-
Gemäß einer anderen Variante wird
die Vorrichtung zur Erzeugung von Musik in einen Telefonempfänger eingefügt oder
auch auf einem Telematikserver installiert, der mit dem Telefonnetz
verbunden ist.
-
Bei einer anderen, nicht dargestellten
Ausführungsform
wählt der
Benutzer Akkorde für
die Erzeugung der Melodie aus. Zum Beispiel kann der Benutzer bis
zu vier Akkorde pro Takt auswählen.
-
Bei einer anderen, nicht dargestellten
Ausführungsform
wählt der
Benutzer ein Harmonieschema und/oder eine Struktur für die Wiederholungen
von Takten aus.
-
Bei einer anderen, nicht dargestellten
Ausführungsform
wählt oder
spielt der Benutzer das Spiel des Basses, und die anderen musikalischen
Parameter werden von der Vorrichtung ausgewählt, die Gegenstand der vorliegenden
Erfindung ist.
-
Bei einer anderen, nicht dargestellten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird eine Software aus dem Kommunikationsnetz
(zum Beispiel aus dem Internet) auf den Rechner eines Benutzers
herunter geladen, und diese Software gestattet die automatische
Anwendung von einer der Ausführungsformen
der Erfindung, und zwar entweder ausgelöst durch den Benutzer oder
ausgelöst
durch einen Netzwerkserver.
-
Gemäß einer nicht dargestellten
Variante überträgt ein Server,
wenn er eine Internet-Seite überträgt, alle
oder einen Teil der musikalischen Parameter einer Begleitmusik,
die dazu bestimmt ist, die Lektüre
der betreffenden Seite zu begleiten.
-
Bei einer anderen, nicht dargestellten
Ausführungsform
wird die vorliegende Erfindung in Verbindung mit einem Spiel, zum
Beispiel einem Videospiel oder einem tragbaren elektronischen Spiel,
so angewendet, dass wenigstens einer der Parameter der gespielten
Musikstücke
von der Spielphase und/oder den Ergebnissen des Spielers abhängt, wobei
allerdings eine Vielfalt unter den aufeinander folgenden musikalischen
Sequenzen sichergestellt ist.
-
Bei einer anderen, nicht dargestellten
Ausführungsform
wird die vorliegende Erfindung auf eine Telefonanlage, zum Beispiel
ein Standardtelefon, angewendet, um eine abwechslungsreiche und
harmonische Musik zur Überbrückung von
Wartezeiten zu spielen.
-
Gemäß einer Variante ändert der
Zuhörer
das Stück,
indem er auf eine Taste seines Telefons drückt, zum Beispiel auf die Sterntaste
oder auf die Kreuztaste.
-
Bei einer anderen, nicht dargestellten
Ausführungsform
wird die vorliegende Erfindung auf einen Anrufbeantworter oder einen
Mitteilungsdienst angewendet, um musikalisch die Meldung des Besitzers
der Vorrichtung einzuleiten.
-
Gemäß einer Variante ändert der
Besitzer das Stück,
indem er auf eine Taste des Anrufbeantworters drückt.
-
Gemäß einer nicht dargestellten
Variante werden die musikalischen Parameter für jeden Anruf geändert.
-
Bei einer anderen, nicht dargestellten
Ausführungsform
wird die Vorrichtung oder das Verfahren, die Gegenstand der vorliegenden
Erfindung sind, in einem Radio, in einem Tonbandgerät, in einem
Lesegerät
für Compact
Disks oder Audiodisketten, in einem Fernsehgerät, in einem Audio- oder Multimediaverteiler
realisiert, und ein Wahlschalter macht es möglich, die Erzeugung von Musik
gemäß der vorliegenden
Erfindung auszuwählen.
-
Eine andere Ausführungsform ist unter Bezug
auf die 11 bis 25 als nicht einschränkendes
Beispiel dargestellt.
-
Bei dieser beschriebenen und dargestellten
Ausführungsform
erstrecken sich alle willkürlichen
Auswahlvorgänge,
die von der Zentraleinheit 1106 durchgeführt werden,
auf positive oder negative ganze Zahlen, und eine Auswahl in einem
Intervall, das durch zwei Werte begrenzt ist, kann einen dieser
zwei Werte liefern.
-
Während
eines Vorgangs 1200 wird der Synthesizer initialisiert
und in die Betriebsart General MIDI durch die Übertragung von spezifischen
MIDI- Kodes geschaltet.
Er wird dadurch ein „untergeordneter" MIDI-Expander und
steht bereit, um Befehle zu lesen und auszuführen.
-
Während
der Vorgänge 1202 und 1204 liest
die Zentraleinheit 1106 die Werte der Konstanten, die der Struktur
des zu erzeugenden Stücks
entsprechen und in dem Lesespeicher (ROM) 1105 gespeichert
sind, und überträgt sie in
den Schreib- und Lesespeicher (RAM) 1104.
-
Um die innere Struktur eines Taktschlags
(12: 1150)
zu definieren, wird der Wert 4 für
die maximale Anzahl von Stellen, die pro Taktschlag gespielt werden
können,
festgelegt, wobei die Stellen mit „e1 ", „e2", „e3" und „e4" bezeichnet sind
(Terminologie gemäß der Erfindung).
Jeder Taktschlag des gesamten Stücks
umfasst vier identische Stellen. Andere Ausführungsformen können einen
unterschiedlichen Wert oder sogar mehrere Werte verwenden, die Zweier-
oder Dreierunterteilungen des Taktschlags entsprechen. Beispiel für eine Dreierunterteilung
des Taktschlags: drei Stellen pro Taktschlag; dies entspricht drei
Achtelnoten als Triole in den Takten mit 2/4, 4/4, 6/4 usw. oder
drei Viertelnoten als Triole in den Takten 2/2, 3/2 usw. So werden dann
nur drei Stellen „e1", „e2" und „e3" pro Taktschlag bereitgestellt.
Die Anzahl dieser Stellen legt bestimmte der folgenden Vorgänge fest.
-
- – Immer
noch während
des Vorgangs 1202 liest die Zentraleinheit 1106 ebenfalls
den Konstantenwert 4, welcher der internen Struktur des
Takts entspricht (12: 1150, 1160).
-
So wird die allgemeine Struktur des
Stücks
aus Takten mit vier Taktschlägen
(4/4) zusammengesetzt, wobei jeder Taktschlag ein Maximum von vier
Sechzehntelnoten enthalten kann, was sechzehn (4 × 4) Positionen
von Noten, die Notendauer oder Pausen pro Takt bereitstellt.
-
Diese Auswahl eines einfachen Takts
ist willkürlich
entschieden, um das Verständnis
durch den Leser zu erleichtern.
-
- – Während des
Vorgangs 1204 liest die Zentraleinheit 1106 die
Konstantenwerte, die der allgemeinen Struktur des Stücks (13: 1204) und genauer
gesagt den Längen,
in Takten, der „Momente" entsprechen. Die
Strophe und der Refrain erhalten jeweils einen Längenwert in Takten, der gleich
8 ist.
-
Die Strophe und der Refrain repräsentieren
somit eine Gesamtanzahl von 16 Takten zu vier Taktschlägen, die
jeweils vier Stellen enthalten.
-
Damit ergibt sich eine Gesamtzahl
von Takteinheiten oder „Positionen" von 16 × 4 × 4 = 256.
-
Es werden ebenfalls die Werte gelesen,
die der Anzahl von Wiederholungen der „Momente" während der
Spielphase entsprechen. Während
der Spielphase ist die Einleitung dann das Lesen und das Spiel der
zwei ersten Takte der Strophe, die zweimal gespielt werden. Die
Strophe und der Refrain werden jeweils zweimal gespielt, und der
Schlusssatz (Koda) ist dann die Wiederholung des Refrains. Diese
willkürlichen
Werte können
bei anderen Ausführungsformen
unterschiedlich oder im Rahmen von vorgegebenen Grenzen sogar willkürlich sein.
-
- – Während der
Vorgänge 1202 und 1204 und
nach jedem Lesen der Konstanten, die in dem Lesespeicher (RAM) 1105 gespeichert
sind, überträgt die Zentraleinheit 1106 diese
Werte der Struktur in den Schreib- und Lesespeicher (RAM) 1104.
- – Während eines
Vorgangs 1206 führt
die Zentraleinheit 1106 eine Reservierung der zugeordneten
Tabellen von Variablen (im Takt) und die Zuordnung von Tabellen
mit ganzen Zahlen durch, wobei jede Tabelle 256 Einträge enthält, was
den 256 Positionen des Stücks
entspricht (J = 1 bis 256). Die Werte, die eventuell von jeder Tabelle
gespeichert sind, werden auf Null gesetzt (für den Fall, dass das Programm
in eine Schleife versetzt wird, um eine fortlaufende Musik zu erzeugen).
Die so reservierten, zugeordneten und initialisierten Haupttabellen
sind (siehe 12: 1170):
- – die
Tabelle der harmonischen Akkorde,
- – die
Tabelle der rhythmischen Kadenz der Melodie,
- – die
Tabelle der Tonhöhen
der Melodie,
- – die
Tabelle der Länge
(Dauer) der Noten der Melodie,
- – die
Tabelle der Geschwindigkeit der Noten der Melodie,
- – die
Tabelle der rhythmischen Kadenz der Noten der Arpeggios,
- – die
Tabelle der Tonhöhen
der Arpeggios,
- – die
Tabelle der Geschwindigkeit der Noten der Arpeggios,
- – die
Tabelle der rhythmischen Kadenz der rhythmischen Akkorde,
- – die
Tabelle der Geschwindigkeit der rhythmischen Akkorde.
-
Dann führt die Zentraleinheit 1106 während eines
Vorgangs 1208 eine willkürliche Auswahl des Orchesters
aus einem Satz von Orchestern durch, die aus spezifischen Instrumenten
mit einem bestimmten Musikstil bestehen (Variété, Klassik usw.). Dieser Orchesterwert
wird von Werten begleitet, die Folgendem entsprechen:
- – dem
Typ des Instruments (oder des Tons),
- – den
Einstellungen jedes dieser Instrumente (allgemeine Lautstärke, Hall,
Echos, Panorama, Einhüllung, Brillanz
usw.),
und die folgenden Vorgänge festlegen.
-
Diese Werte werden in dem Register „Instrumentierung" des Schreib- und
Lesespeichers 1104 gespeichert.
-
- – Danach
führt die
Zentraleinheit 1106 während
eines Vorgangs 1212 die willkürliche Auswahl des Tempos des
zu erzeugenden Stücks
durch, und zwar in der Form eines Werts der Uhr, welcher der Dauer
einer Takteinheit („Position)
entspricht, das heißt
in der Notenlänge
der Dauer einer Sechzehntelnote, ausgedrückt in 1/200 Sekunden. Dieser
Wert wird willkürlich
zwischen 17 und 37 ausgewählt.
Zum Beispiel entspricht der Wert 25 einer Dauer einer Viertelnote
von 4 × 25/200
Sekunden = 1/2 Sekunde, was einem Tempo von 120 für die Viertelnote
entspricht. Dieser Wert wird in das Register „Tempo" des Schreib- und Lesespeichers 1104 geschrieben.
-
Das Ergebnis dieses Vorgangs beeinflusst
die nachfolgenden Vorgänge,
da die Melodie und das musikalische Arrangement dichter sind (mehr
Noten), wenn das Tempo langsam ist, und umgekehrt.
-
Weiterhin führt die Zentraleinheit 1106 während eines
Vorgangs 1214 eine willkürliche Auswahl zwischen –5 und +5
durch. Dieser Wert wird in das Register „Transposition" des Schreib- und
Lesespeichers 1104 geschrieben.
-
Die Transposition ist ein Wert, der
die Tonart (oder Grundharmonie) des Stücks beschreibt. Sie verschiebt
die Melodie und ihre Begleitung um einen oder mehrere Halbtöne im Vergleich
zu der ersten Tonart, die den Wert Null hat und im Lesespeicher
gespeichert ist, nach oben oder nach unten.
-
Die Grundtonart mit dem Wert „0" ist willkürlich C-Dur
(oder ihre Entsprechung in Moll: A-Moll).
-
Während
eines nicht dargestellten Vorgangs führt die Zentraleinheit 1106 eine
binäre
Auswahl durch und ermittelt während
eines Tests 1222, ob der ausgewählte Wert gleich „1" ist oder nicht.
Wenn das Ergebnis des Tests 1222 negativ ist, wird die
Auswahl von einer der vorprogrammierten Folgen von acht Akkorden
(einer pro Takt) in dem Lesespeicher 1105 durchgeführt, und
zwar im Rahmen der Vorgänge 1236 bis 1242.
Wenn das Ergebnis des Tests 1222 positiv ist, wird die
Auswahl der Akkorde nacheinander willkürlich für jeden Takt durchgeführt, und
zwar im Rahmen der Vorgänge 1224 bis 1234.
-
Während
des Vorgangs 1236 führt
die Zentraleinheit die willkürliche
Auswahl von zwei Zahlen zwischen „1" und der „Gesamtanzahl" der vorprogrammierten
Folgen von Akkorden durch, die in dem Register „Akkorde" des Lesespeichers 1105 enthalten
sind. Diese Folge von Akkorden umfasst acht Akkordnummern, die jeweils
durch eine Zahl zwischen einschließlich 0 und 11 dargestellt
sind (chromatische Tonleiter, Halbton um Halbton, von C bis H),
alternierend mit acht Werten des Tongeschlechts (Dur = 0, Moll =
1).
-
Zum Beispiel entspricht die nachstehende
Folge von acht Akkorden und acht Tongeschlechtern: 9, –1, 4, –1, 9, –1, 4, –1, 7, 0,
7, 0, 0, 0, 0, 0 der Tabelle unten:
-
In der Tabelle ist in der Zeile „Dur/Moll" jeder Durakkord
durch eine Null und jeder Mollakkord durch „–1" dargestellt.
-
Weiter unten sieht man, dass während des
Vorgangs 1411 jeder Folge von Akkorden eine Tabelle von Umkehrungen
der Akkorde zugeordnet ist, deren Werte 1, 2 und 3 sind.
-
Während
eines Vorgangs 1238 werden die unterschiedlichen Werte
in der Tabelle der Akkorde in die Positionen geschrieben und verteilt,
die der Länge
der Strophe (Positionen 1 bis 128) entsprechen.
-
Während
eines Vorgangs 1240 wird eine Prozedur durchgeführt, die
mit dem Vorgang 1236 identisch ist, jedoch dieses Mal für den Refrain
gilt.
-
Während
eines Vorgangs 1242 werden die unterschiedlichen Werte
in der Tabelle der Akkorde in die Positionen geschrieben und verteilt,
die der Länge
des Refrains (Positionen 129 bis 256) entsprechen.
-
Wenn das Ergebnis des Tests 1222 positiv
ist, führt
die Zentraleinheit 1106 eine willkürliche Auswahl eines einzelnen
Akkords durch, der in dem Lesespeicher 1105 vorprogrammiert
ist, und vergleicht dann während
des Vorgangs 1228 und ab der Position 17 (J = 17) den ausgewählten Akkord
mit dem Akkord des vorherigen Takts (J = J – 16). Gemäß den Regeln der Kunst (benachbarte
Töne, parallele
Molltonarten, Dominantseptakkorde usw.) wird der Akkord angenommen
oder nicht. Wenn der Akkord abgelehnt wird, kommt es während eines
Vorgangs 1226 zu einer neuen Auswahl des Akkords nur für die gleiche
Position „J", und dies wird so
lange durchgeführt,
bis der Akkord angenommen wird. Danach werden während des Vorgangs 1230 der Wert
des Akkords sowie seine Werte des Tongeschlechts und der Umkehrungen
in dem Schreib- und Lesespeicher in die Tabelle der Akkorde auf
die 16 Positionen des laufenden Taktes kopiert.
-
Jeder Takt wird so mit Sprüngen von
16 Positionen verarbeitet, die von dem Vorgang 1234 durchgeführt werden.
Der Test 1232 überprüft, ob die
Position von „J" nicht die letzte
Position des Stücks
ist (J = (256 – 16)
+ 1), das heißt
die erste Position des letzten Takts.
-
Der Vorgang 1230 auf der
einen Seite und die Vorgänge 1238 und 1242 auf
der anderen Seite gestatten es in der Ablauffolge des Flussdiagramms,
den laufenden Akkord für
jede der 256 Positionen des Stücks zu
erkennen.
-
Allgemein kann man diese Vorgänge bezüglich der
zu erzeugenden Akkorde des Stücks
in schematischer Form darstellen:
- – Ein Vorgang
zur willkürlichen
Auswahl von Folgen von vorprogrammierten Akkorden, die für jedes
der zwei grundlegenden Momente bestimmt sind, nämlich Strophe und Refrain.
- – Ein
Vorgang zur willkürlichen
Auswahl von Akkorden aus den verfügbaren Akkorden für jeden
Takt und gemäß den Einschränkungen
der Regeln der Kunst,
wobei die Wahl des einen oder
des anderen der beiden vorherigen Vorgänge selbst willkürlich ist.
-
Es ist deutlich herauszustellen,
dass die beschriebene und dargestellte Ausführungsform Musik des Stils „Chanson" oder „leichte
Unterhaltungsmusik" erzeugt.
Daher sind die verfügbaren
Akkorde freiwillig auf folgende Akkorde beschränkt: vollständige Moll- und Dur-Akkorde,
verminderte Akkorde, Dominantseptakkorde, Undezimakkorde. Die Harmonie
(Akkord) ist an der Ermittlung des Musikstils beteiligt. So erfordert
die Bereitstellung eines „lateinamerikanischen" Stils zum Beispiel
eine Bibliothek von Septakkorden in Dur, unreinen Quintakkorden,
Nonakkorden usw.
-
Die 15 umfasst
die Vorgänge
zur willkürlichen
Erzeugung von einer der drei rhythmischen Kadenzen von zwei Takten,
wobei jede auf den Satz des Stücks
verteilt ist und die zu spielenden Noten der Melodie und genauer
gesagt die Positionen der Anfänge
der zu spielenden Noten („note
on") der Melodie
ermittelt und die anderen Positionen demzufolge Pausen, Notendauern
oder das Ende der Notendauer sind (oder „note off", die im Folgenden unter „Dauer
der Noten" beschrieben
sind).
-
Beispiel für eine rhythmische Kadenz von
zwei Takten zu 4/4, was 32 Positionen entspricht:
-
Die Zeile mit den zu spielenden Positionen
stellt die rhythmische Kadenz dar, wobei die Zahl „1" die Position angibt,
die später
eine Tonhöhe
erhält,
und die Zahl „0" die Positionen angibt,
die Pausen erhalten, oder wie unten ersichtlich ist, die Dauer (oder
Längen)
der Note und „note
off".
-
Die Strophe erhält die zwei ersten Kadenzen,
die zweimal wiederholt werden, und der Refrain erhält die dritte
Kadenz, die viermal wiederholt wird.
-
Der Vorgang zur Erzeugung einer rhythmischen
Kadenz erfolgt in vier Stufen, um einen eigenen Dichtekoeffizienten
für jede
Stelle („e1" bis „e4") innerhalb des Taktschlags
des Takts anzuwenden. Die Werte dieses Koeffizienten bestimmen demzufolge
die besondere rhythmische Kadenz eines gegebenen Musikstils.
-
Zum Beispiel führt eine Dichte, die gleich
Null ist und auf jede der Stellen „e2" und „e4" angewendet wird, folglich zur Bereitstellung
einer Melodie, die nur aus Achtelnoten an den Stellen „e1" und „e3" besteht. Dagegen
führt eine
maximale Dichte, die auf die vier Stellen angewendet wird, folglich
zur Bereitstellung einer Melodie, die nur aus Sechzehntelnoten an
den Stellen „e1 ", „e2", „e3" und „e4" besteht (allgemeine
rhythmische Kadenz der Fuge).
-
Die Auswahl von willkürlichen
rhythmischen Kadenzen der Melodie, das heißt die Auswahl von „zu spielenden
Positionen" in dem
(universellen) Taktschlag für
die Stellen „e1" bis „e4" erfolgt durch Antizipation, hier
durch Sprünge
von 4 in 4 Positionen:
- – in einem ersten Taktschlag
müssen
die Positionen für
die Stellen „e1" verarbeitet werden:
m
- – Positionen
1, 5, 9, 13... bis 253
- – in
einem zweiten Taktschlag die Positionen für die Stellen „e3":
- – Positionen
3, 7, 11, 15... bis 255
- – danach
unterschiedslos die anderen Stellen „e2" und „e4":
- – Positionen
2, 6, 10, 14... bis 254
- – Positionen
4, 8, 12, 16... bis 256.
-
Die Positionen werden also nicht
chronologisch verarbeitet, außer
natürlich
bei der ersten Verarbeitung der Positionen in „e1 ". Dies macht es für die folgenden Auswahlvorgänge (in
der Reihenfolge: Positionen „e3", „e2" und „e4") möglich, die
vorherige (vergangene) und die folgende (zukünftige) Nachbarschaft der zu verarbeitenden
Noten im Takt zu erkennen (außer
in „e1 ", wo man die vorherige
erst ab der zweiten auszuwählenden
Note kennt).
-
Diese Kenntnis der Vergangenheit
und der Zukunft jeder Position formt die Entscheidungen, die für die unterschiedlichen
Verarbeitungen in „e3", „e2" und dann „e4" zu treffen sind
(wobei die Anwesenheit oder Abwesenheit der Note an der vorherigen
und folgenden Stelle das Vorhandensein der zu verarbeitenden Note beeinflusst,
und später
wird dasselbe Prinzip für
die Auswahl der Tonhöhen
angewendet, um die Intervalle, Verdopplungen, Zeitspannen usw. zu
verarbeiten).
-
Hier ist der Taktschlag in vier Sechzehntelnoten
unterteilt, jedoch gilt dieses Prinzip für jede andere Unterteilung
des Taktschlags.
-
Beispiel:
-
Bei der vorliegenden Ausführungsform
wird die Existenz der Noten an den Stellen „e2" und „e4" von dem Vorhandensein einer Note entweder
an der vorherigen Position oder an der folgenden Position beeinflusst.
Mit anderen Worten: wenn diese Position weder vor noch nach sich
einen unmittelbaren Nachbarn hat, kann sie keine zu spielende Position
sein und wird eine Position der Pause oder der Dauer der Note oder
eine Position für „note off".
-
In der beschriebenen und dargestellten
Ausführungsform
haben die unterschiedlichen Kadenzen eine Länge von zwei Takten, weshalb
es acht mögliche
Stellen („e1" bis „e4") von zu spielenden
Noten gibt.
-
- – die
Stellen „e1" des ersten Bereichs
der Strophe haben eine Dichte, die eine minimale Anzahl von zwei Noten
für zwei
Takte und eine maximale Anzahl von sechs Noten für zwei Takte gestattet,
- – die
Stellen „e3" des ersten Bereichs
der Strophe haben eine Dichte, die eine minimale Anzahl von fünf Noten
für zwei
Takte und eine maximale Anzahl von sechs Noten für zwei Takte gestattet,
- – die
Stellen „e2" und „e4" des ersten Bereichs
der Strophe haben eine sehr geringe Dichte, so dass die Wahrscheinlichkeit
1 zu 12 beträgt,
dass sie eine Note an diesen Stellen haben,
- – die
Stellen „e1" des zweiten Bereichs
der Strophe haben eine Dichte, die eine minimale Anzahl von fünf Noten
für zwei
Takte und eine maximale Anzahl von sechs Noten für zwei Takte gestattet,
- – die
Stellen „e3" des zweiten Bereichs
der Strophe haben eine Dichte, die eine minimale Anzahl von vier Noten
für zwei
Takte und eine maximale Anzahl von sechs Noten für zwei Takte gestattet,
- – die
Stellen „e2" und „e4" des zweiten Bereichs
der Strophe haben eine sehr geringe Dichte, so dass die Wahrscheinlichkeit
1 zu 12 beträgt,
dass sie eine Note an diesen Stellen haben,
- – die
Stellen „e1" des (ganzen) Refrains
haben eine Dichte, die eine minimale Anzahl von sechs Noten für zwei Takte
und eine maximale Anzahl von sieben Noten für zwei Takte gestattet,
- – die
Stellen „e3" des Refrains haben
eine Dichte, die eine minimale Anzahl von fünf Noten für zwei Takte und eine maximale
Anzahl von sechs Noten für
zwei Takte gestattet,
- – die
Stellen „e2" und „e4" des Refrains haben
eine sehr geringe Dichte, so dass die Wahrscheinlichkeit 1 zu 14
beträgt,
dass sie eine Note an diesen Stellen haben.
-
Diese Dichteoption führt folglich
zu der Bereitstellung einer rhythmischen Kadenz des Stils „Chanson" oder „leichte
Unterhaltungsmusik".
Die Dichte der rhythmischen Kadenz ist umgekehrt proportional zu
der Geschwindigkeit der Ausführung
(Tempo) des Stücks.
Daher ist die Dichte umso geringer, je schneller das Stück ist.
-
Wenn der Test 1232 positiv
ist, wird während
eines Vorgangs 1252 eine binäre Auswahl durchgeführt. Sofern
das Ergebnis der Auswahl positiv ist, werden die rhythmischen Kadenzen
der Melodie gemäß dem willkürlichen
Modus erzeugt.
-
Während
eines Vorgangs 1254 wird die Auswahl der Dichte für jede Stelle „e1" bis „e4" von einer der drei
Kadenzen von zwei zu erzeugenden Takten durchgeführt (zwei für die Strophe, nur eine für den Refrain). Der
Zähler „J" der Positionen wird
für die
erste Position (J = 1) während
des Vorgangs 1256 initialisiert, um in einem ersten Takt
die Positionen für
die Stellen „e1" zu verarbeiten.
-
Anschließend wird während eines Vorgangs 1258 eine
binäre
Auswahl („0" oder „1) durchgeführt, um zu
ermitteln, ob diese Position „J" eine Note erhalten
muss oder nicht. Wie weiter oben angegeben ist, sind gemäß der Stelle
im Taktschlag (hier: „e1 ") die Chancen, ein
positives Ergebnis zu erhalten, mehr oder weniger groß. Das erhaltene
Ergebnis („0" oder „1 ") wird in der Tabelle
der rhythmischen Kadenzen der Melodie in die Position J geschrieben.
-
Wenn das Ergebnis des Tests 1260 negativ
ist, das heißt,
dass Positionen in den Stellen „e1" in der Kadenz von zwei laufenden Takten
verbleiben, wird J um den Wert „4" erhöht,
um zu der folgenden Position „e1" zu springen.
-
Wenn das Ergebnis des Tests 1260 positiv
ist, überprüft der Test 1266,
ob alle Positionen von sämtlichen
Stellen verarbeitet worden sind. Sofern dieser Test 1266 negativ
ist, führt
ein Vorgang 1264 die Initialisierung der Position in Abhängigkeit
von der neuen zu verarbeitenden Stelle durch. Um die Stellen „e1" zu verarbeiten,
wurde „J" auf 1 initialisiert,
und
- – um
die Stellen „e3" zu verarbeiten,
ist die Initialisierung J = 3,
- – um
die Stellen „e2" zu verarbeiten,
ist die Initialisierung J = 2,
- – um
die Stellen „e4" zu verarbeiten,
ist die Initialisierung J = 4.
-
So wird die Schleife der Vorgänge 1254, 1256, 1258, 1260, 1266 so
lange durchgeführt,
wie der Test 1266 negativ ist.
-
Der gleiche Prozess wird für jede der
drei Kadenzen von zwei Takten angewendet (zwei für die Strophe, eine für den Refrain).
-
Wenn das Ergebnis des Tests 1252 negativ
ist, führt
ein Vorgang 1268 eine willkürliche Auswahl einer der Kadenzen
von zwei Takten durch, die im Lesespeicher 1105 vorprogrammiert
sind.
-
Der gleiche Prozess wird für jede der
drei Kadenzen von zwei Takten angewendet (zwei für die Strophe, eine für den Refrain).
-
Wenn das Ergebnis des Tests 1266 positiv
ist, führt
ein Vorgang 1269 das Kopieren der drei rhythmischen Kadenzen,
die für
den Satz des Stücks
erhalten worden sind, in die Tabelle der rhythmischen Kadenzen der
Melodie durch:
- – Die erste Kadenz von zwei
Takten (das heißt
32 Positionen) wird zweimal auf die vier ersten Takte des Stücks kopiert.
In diesem Stadium ist die Hälfte
der Strophe verarbeitet, das heißt 64 Positionen.
- – Die
zweite Kadenz von zwei Takten (das heißt 32 Positionen) wird zweimal
auf die vier folgenden Takte kopiert. In diesem Stadium ist die
ganze Strophe verarbeitet, das heißt 128 Positionen.
- – Die
dritte und letzte Kadenz von zwei Takten (das heißt 32 Positionen)
wird viermal auf die acht folgenden Takte kopiert. In diesem Stadium
sind die ganze Strophe und der ganze Refrain verarbeitet, das heißt 256 Positionen.
-
Danach wird während der Vorgänge 1270 bis 1342 die
Auswahl der Tonhöhen
an den Positionen, die von der rhythmischen Kadenz definiert worden
sind (Positionen der zu spielenden Noten), vorgenommen.
-
Eine Tonhöhe wird durch fünf Hauptelemente
beeinflusst:
- – die allgemeine Grundharmonie,
- – der
Akkord, der derselben Position des Stücks zugeordnet ist,
- – ihre
Stelle („e1" bis „e4") im Taktschlag ihres
eigenen Takts,
- – das
Intervall, das sie von der Höhe
der vorherigen Note und der folgenden Note trennt,
- – ihre
eventuellen unmittelbaren Nachbarn (Vorhandensein einer Note an
der vorhergehenden Position oder (und) an der folgenden Position).
-
So wie dies während der Auswahl der rhythmischen
Kadenz der Melodie durchgeführt
wurde, erfolgt daher die Auswahl der Tonhöhen der Melodie zum Teil durch
Antizipation. Die Positionen der zu spielenden Noten in der Gesamtheit
des Stücks,
welche von der rhythmischen Kadenz der Melodie (siehe oben) definiert sind,
werden nicht chronologisch verarbeitet.
-
Ein Vorgang zur Erzeugung von zwei „Notenfamilien" wird gebildet aus:
- – einer
ersten Familie von Noten, die als „Grundnoten" bezeichnet werden
und aus den Noten bestehen, aus denen der Akkord besteht, der der
Position der zu verarbeitenden Note zugeordnet ist, und
- – einer
Familie von Noten, die als „Übergangsnoten" bezeichnet werden
und aus den Noten des Bereichs der allgemeinen Grundharmonie (laufende
Tonart) bestehen, wobei die Noten fehlen oder auch nicht, aus denen
der Akkord besteht, der der Position der zu verarbeitenden Note
zugeordnet ist.
-
Bei der beschriebenen und dargestellten
Ausführungsform
besteht die Familie der Übergangsnoten aus
den Noten dieses Bereichs, und zwar ohne die Noten, aus denen der
zugeordnete Akkord besteht, um aufeinander folgende Wiederholungen
derselben Tonhöhen
(Verdopplungen) zu vermeiden.
-
Zum Beispiel bilden in der C-Tonleiter
die unterstrichenen Noten den F-Akkord
und die Familie der Grundnoten. Die anderen Noten bilden die Familie
der Übergangsnoten:
A, H, C, D, E, F,
G, A, N, C, D, E, F usw.
-
Bei der beschriebenen und dargestellten
Ausführungsform,
und abgesehen von den nachfolgend beschriebenen Ausnahmen, besteht
die Melodie aus einem Wechsel von Übergangsnoten und Grundnoten.
-
- H3/ Auswahl der Tonhöhen der Melodie (16 bis 19) Für
ein besseres Verständnis
durch den Leser wird im Folgenden nicht wiederholt, dass es sich
um Tonhöhen
an den zu spielenden Positionen handelt, die durch die rhythmische
Kadenz der Melodie definiert sind, und dass die Auswahlvorgänge willkürlich sind. Es
gibt natürlich
keine Antizipation während
der ersten Auswahl jedes der beiden folgenden Vorgänge:
ein
erster Vorgang (16)
zur Antizipation der Auswahl von Tonhöhen in der Familie der „Grundnoten", in dem nur die
Positionen, die am Beginn des Taktschlags („e1") platziert sind, verarbeitet werden
(Positionen 1, 5, 9, 13, 17 usw.).
ein zweiter Vorgang (17) zur Antizipation der
Auswahl von Tonhöhen
in der Familie der „Übergangsnoten", in dem nur die
Positionen, die in der Mitte des Taktschlags („e3") platziert sind, verarbeitet werden
(Positionen 3, 7, 11, 15, 19 usw.).
ein dritter Vorgang (18) zur Auswahl von Tonhöhen an den
Stellen „e2" (Positionen 2, 6,
10, 14, 18 usw.). Diese Auswahl erfolgt in der einen oder der anderen
Familie gemäß der eventuellen
Nachbarschaft (Note oder Pause), die in „e1" vorausgeht und (oder) in „e3" folgt (24). Abhängig davon
kann die Auswahl einen Wechsel der Familie der folgenden Note in „e3" hervorrufen, um
die hier auferlegte Alternierung zu beachten: Grundnote/Übergangsnote
(24).
ein vierter
Vorgang (19) zur Auswahl
von Tonhöhen
an den Stellen „e4" (Positionen 4, 8,
12, 16, 20 usw.). Diese Auswahl erfolgt in der einen oder der anderen
Familie gemäß der eventuellen
Nachbarschaft (Note oder Pause), die in „e3" vorausgeht und (oder) in „e1" folgt (24). Abhängig davon
kann die Auswahl einen Wechsel der Familie der vorhergehenden Note
in „e3" hervorrufen, um
die hier auferlegte Alternierung zwischen Grundnote und Übergangsnote
zu beachten (25).
-
Ausnahmen für das Alternieren zwischen
Grundnote und Übergangsnote:
- – Die
letzte Note einer musikalischen Phrase wird aus der Familie der
Grundnoten ausgewählt,
und zwar ungeachtet ihrer Stelle („e1" bis „e4") im Taktschlag des laufenden Taktes
(20), hier wird eine Schlußnote der
Phrase als solche angesehen, wenn nach ihr mindestens drei Pausenpositionen
(ohne Note) folgen.
- – Die
Note in „e4" wird in dem Fall
aus der Familie der Grundnoten ausgewählt, wenn es einen Wechsel des
Akkords in der folgenden Position in „e1" gibt.
- – Für bestimmte
Stile (z. B. amerikanisches Variete, Jazz) wird eine Übergangsnote
angenommen, welche die Sekunde (Note der Melodie in D-Dur, begleitet
von einem vollständigen
C-Dur-Akkord) an der Stelle „e1" darstellt (sogar
wenn der Akkord ein vollständiger
C-Dur-Akkord ist), während
in der beschriebenen und dargestellten Ausführungsform (Chansonstil) in „e1" nur die Grundnoten
akzeptiert werden.
-
Die Vorgänge und Tests der 16 betreffen die Auswahl
von Noten, die an den Stellen „e1" zu spielen sind;
wie vorher bei der Auswahl der rhythmischen Kadenzen erfolgt so
die Verarbeitung der betroffenen Positionen durch Sprünge von
vier Positionen (Position 1, dann 5, dann 9 usw.).
-
Während
eines Vorgangs 1270 wird der Positionsanzeiger „J" auf die Position „1" initialisiert. Danach überprüft die Zentraleinheit 1106 während des
Tests 1272 in der Tabelle der rhythmischen Kadenzen der
Melodie, ob die Position „J" einer zu spielenden
Note entspricht.
-
Wenn der Test 1272 positiv
ist, führt
die Zentraleinheit 1106, nachdem sie den laufenden Akkord (an dieser
gleichen Stelle J) gelesen hat, die willkürliche Auswahl einer der Tonhöhen der
Familie der Grundnoten durch.
-
Es sei darauf hingewiesen, dass die
Positionen an den Stellen „e1" nur die Noten der
Familien der Grundnoten erhalten, abgesehen von den sehr seltenen,
bereits beschriebenen Ausnahmen.
-
Während
eines Tests 1276, und natürlich ab der zweiten zu verarbeitenden
Position, überprüft die Zentraleinheit 1106,
ob die vorherige Stelle („e1 ") eine Stelle mit
einer zu spielenden Note ist. Wenn dies der Fall ist, wird das Intervall
berechnet, das die beiden Noten trennt. Sofern dieses Intervall
(in Halbtönen)
zu groß ist, führt die
Zentraleinheit eine neue Auswahl in 1274 für dieselbe Position J durch.
-
Die Größe des maximal zulässigen Intervalls
zwischen den Noten der Stellen „e1" hat hier einen Wert von sieben Halbtönen.
-
Wenn der Test 1276 positiv
ist, wird die Tonhöhe
in die Tabelle der Tonhöhen
für die
Position J platziert. Der Test 1278 überprüft anschließend, ob „J" die letzte zu verarbeitende Stelle „e1" ist. Sofern dies
nicht der Fall ist, wird die Variable „J", die der Position des Stücks entspricht,
um vier erhöht,
und die gleichen Vorgänge 1272 bis 1278 werden
für die
neue Position durchgeführt.
-
Wenn der Test 1272 negativ
ist (das heißt,
es gibt keine Note in der Position „J"), wird „J" um vier erhöht (folgende Position von „e1 "), und die gleichen
Vorgänge 1272 bis 1278 werden
für die
neue Position durchgeführt.
-
Die Vorgänge und Tests der 17 betreffen die Auswahl
von Noten, die an den Stellen „e3" zu spielen sind;
wie vorher bei der Auswahl für
die Stellen „e1" erfolgt die Verarbeitung
der betroffenen Positionen so durch Sprünge von vier Positionen (Position
3, dann 7, dann 11 usw.).
-
Während
eines Vorgangs 1270 wird der Positionsanzeiger „J" auf die Position „3" initialisiert. Danach überprüft die Zentraleinheit 1106 während des
Tests 1272 in der Tabelle der rhythmischen Kadenzen der
Melodie, ob die Position „J" einer zu spielenden
Note entspricht.
-
Wenn der Test 1272 positiv
ist, führt
die Zentraleinheit 1106, nachdem sie den laufenden Akkord
(an dieser gleichen Stelle J) und den Bereich der Grundharmonie
(Tonart) gelesen hat, um die Familie der Übergangsnoten zu bilden, die
willkürliche
Auswahl von einer der Tonhöhen
der Familie der Übergangsnoten
durch.
-
Die Positionen an den Stellen „e3" erhalten aufgrund
der sehr geringen Dichte der Übergangsnoten „e2" und „e4" in dieser Ausführungsform
(im Chansonstil) Noten der Übergangsfamilie.
-
Diese Noten in „e3" werden eventuell später während der Auswahlvorgänge bezüglich der
Positionen an den Stellen „e2" und „e4" (24 und 25)
korrigiert.
-
Für
andere Musikstile, wie zum Beispiel die Fuge, ist die Dichte der
vier Stellen sehr hoch, was dazu führt, dass eine zu spielende
Note pro Stelle („e1" bis „e4") erzeugt wird, das
heißt
vier Sechzehntelnoten pro Taktschlag für einen Takt mit 4/4. In diesem
Fall wird die Auswahl der Tonhöhen
an den Stellen „e3" in der Familie der
Grundnoten durchgeführt,
um den Wechsel zu beachten, der in dieser beschriebenen und dargestellten
Ausführungsform
vorgeschrieben ist (Grundnote und dann Übergangsnote):
- – „e1" = Grundnote, „e2" = Übergangsnote,
- – „e3" = Grundnote, „e4" = Übergangsnote.
-
Bei der beschriebenen und dargestellten
Ausführungsform
(bei der die Noten an den Stellen „e2" und „e4" aufgrund der ausgewählten Dichte sehr selten sind)
wird die Familie der Übergangsnoten
für die
Noten ausgewählt,
die an den Stellen „e3" zu spielen sind,
weil das Ergebnis der Auswahl für
jeden Taktschlag sehr häufig
das folgende ist:
- – „e1" = Grundnote, „e2" = Pause, „e3" = Übergangsnote, „e4" = Pause
und
so weiter. Es gibt sehr wohl einen Wechsel von Grundnoten und Übergangsnoten,
der von der beschriebenen und dargestellten Ausführungsform vorgeschrieben wird.
-
Während
eines erneuten Tests 1276 sucht die Zentraleinheit 1106 die
vorherige zu spielende Position („e1" oder „e3") und die Tonhöhe in dieser Position. Eine
Berechnung des Intervalls, das die beiden Noten trennt, wird durchgeführt. Falls
dieses Intervall zu groß ist,
führt die
Zentraleinheit 1106 zum zweiten Mal in 1274 eine
neue Auswahl für
dieselbe Position J durch.
-
Die Größe des maximal zulässigen Intervalls
zwischen den Noten der Stellen „e3" und den vorherigen Noten hat hier einen
Wert von fünf
Halbtönen.
-
Wenn der erneute Test 1276 positiv
ist, wird die Tonhöhe
in die Tabelle der Tonhöhen
für die
Position J platziert. Der erneute Test 1278 überprüft anschließend, ob „J" die letzte zu verarbeitende
Stelle „e3" ist. Sofern dies
nicht der Fall ist, wird die Variable „J", die der Position des Stücks entspricht,
um vier erhöht,
und die gleichen erneuten Vorgänge 1272 bis 1278 werden
für die
neue Position durchgeführt.
-
Wenn der erneute Test 1272 negativ
ist (das heißt,
es gibt keine Note in der Position „J"), wird „J" um vier erhöht (folgende Position von „e1 "), und die gleichen
erneuten Vorgänge 1272 bis 1278 werden
für die neue
Position durchgeführt.
-
Die Vorgänge der 18 betreffen die Auswahl von Noten, die
an den Stellen „e2" zu spielen sind; wie
vorher bei der Auswahl für
die Stellen „e1" und dann „e3" erfolgt die Verarbeitung
der betroffenen Positionen so durch Sprünge von vier Positionen (Position 2,
dann 6, dann 10 usw.).
-
Während
eines Vorgangs 1310 wird der Positionsanzeiger „J" auf die Position „2" initialisiert. Danach überprüft die Zentraleinheit 1106 während des
Tests 1312 in der Tabelle der rhythmischen Kadenzen der
Melodie, ob die Position „J" einer zu spielenden
Note entspricht.
-
Wenn der Test 1312 positiv
ist, liest die Zentraleinheit während
eines Vorgangs 1314 in der Tabelle der Akkorde an der Position „J" den laufenden Akkord
und den Bereich der Grundharmonie (Tonart). Die Zentraleinheit 1106 führt dann
die willkürliche
Auswahl einer der Tonhöhen
der Familie der Übergangsnoten
durch.
-
Die Positionen an den Stellen „e2" erhalten immer Noten
der Übergangsfamilie,
außer
wenn:
- – sie
isoliert sind, das heißt
ohne Note unmittelbar davor (Vergangenheit) und ohne Note unmittelbar
dahinter (Zukunft);
- – es
keine Note gibt, die zu spielen ist und in die folgende Position
(Zukunft) in „e3" platziert wird.
-
In diesem Fall erhalten die Stellen „e2" die Grundnoten.
Man stellt auch hier wieder die Beteiligung des Verfahrens zur Auswahl
durch Antizipation fest.
-
Das Vorhandensein einer zu spielenden
Note in „e2" impliziert die Korrektur
der folgenden und unmittelbar benachbarten Note in „e3" ( 24).
-
Die Zentraleinheit 1106 sucht
die vorherige zu spielende Position („e1" oder „e3") und die Tonhöhe in dieser Position. Eine
Berechnung des Intervalls, das die vorherige Note und die auszuwählende Note
trennt, wird durchgeführt.
Falls dieses Intervall zu groß ist,
ist der Test 1318 negativ. Dann führt die Zentraleinheit 1106 während eines
Vorgangs 1316 eine neue Auswahl für dieselbe Position J durch.
-
Die Größe des maximal zulässigen Intervalls
zwischen den Noten der Stellen „e2" und der vorherigen (Vergangenheit)
Note einerseits und der folgenden Note (Zukunft) andererseits hat
hier einen Wert von fünf Halbtönen.
-
Wenn der Test 1318 positiv
ist, wird die Tonhöhe
in die Tabelle der Tonhöhen
für die
Position J platziert.
-
Während
eines Vorgangs 1320 und in dem Fall, wo die Auswahl der
folgenden Position (J + 1) in der Familie der Übergangsnoten durchgeführt wird
(wie es hier der Fall ist), führt
die Zentraleinheit 1106 eine neue Auswahl (Korrektur) der
Note in der folgenden Position (J + 1 in „e3") durch, jedoch erfolgt die Auswahl
dieses Mal unter den Noten der Grundfamilie, um den hier vorgeschriebenen
Wechsel von Grundnote zu Übergangsnote
zu beachten.
-
Der Test 1322 überprüft anschließend, ob „J" die letzte zu verarbeitende
Stelle „e2" ist. Sofern dies nicht
der Fall ist, wird die Variable „J", die der Position des Stücks entspricht,
um vier erhöht,
und die gleichen zweiten Vorgänge 1312 bis 1322 werden
für die
neue Position J durchgeführt.
-
Wenn der Test 1322 negativ
ist (das heißt,
es gibt keine Note in der Position „J"), wird „J" während eines
Vorgangs 1324 um vier erhöht
(folgende Position von „e2"), und die gleichen
Vorgänge 1312 bis 1322 werden
für die
neue Position durchgeführt.
-
Die Vorgänge und Tests der 19 betreffen die Auswahl
von Noten, die an den Stellen „e4" zu spielen sind;
wie vorher bei der Auswahl für
die Stellen „e1", „e3" und dann „e2" erfolgt die Verarbeitung
der betroffenen Positionen so durch Sprünge von vier Positionen (Position 2,
dann 6, dann 10 usw.).
-
Während
eines Vorgangs 1330 wird der Positionsanzeiger „J" auf die Position „4" initialisiert. Danach überprüft die Zentraleinheit 1106 während des
Tests 1332 in der Tabelle der rhythmischen Kadenzen der
Melodie, ob die Position „J" einer zu spielenden
Note entspricht.
-
Wenn der Test 1332 positiv
ist, überprüft die Zentraleinheit 1106 während eines
anderen Tests 1334, ob der Akkord, der sich an der folgenden
Position J + 1 befindet, von demjenigen der laufenden Position J
verschieden ist.
-
Wenn das Ergebnis des Tests 1334 negativ
ist, liest die Zentraleinheit 1106 während eines Vorgangs 1336 in
der Tabelle der Akkorde an der Position „J" den laufenden Akkord und den Bereich
der Grundharmonie (Tonart). Die Zentraleinheit 1106 führt dann
die willkürliche
Auswahl einer der Tonhöhen
der Familie der Übergangsnoten
durch.
-
Die Positionen an den Stellen „e4" erhalten immer Noten
der Übergangsfamilie,
abgesehen von den folgenden Ausnahmefällen:
- – Der Akkord,
der in die folgende Position J + 1 platziert wird, unterscheidet
sich von demjenigen der laufenden Position J.
- – Die
zu verarbeitende Position ist isoliert, das heißt ohne Note unmittelbar davor
(Vergangenheit) und ohne Note unmittelbar danach (Zukunft).
- – Die
folgende Position (Zukunft in „e1") ist eine Pausenposition.
-
In allen diesen Fällen erhält die Position an der Stelle „e4" eine Grundnote.
-
Das Vorhandensein einer zu spielenden
Note in „e4" impliziert die Korrektur
der vorherigen und unmittelbar benachbarten Note in „e3" ( 25).
-
Während
eines Tests 1339 sucht die Zentraleinheit 1106 die
vorherige zu spielende Position („e1 ", „e2" oder „e3") und dann die Tonhöhe in dieser
Position.
-
Eine Berechnung des Intervalls, das
die vorherige Note und die auszuwählende Note trennt, wird durchgeführt. Falls
dieses Intervall zu groß ist,
ist der Test 1339 negativ. Dann führt die Zentraleinheit 1106 während eines
Vorgangs 1336 eine neue Auswahl für dieselbe Position J durch.
-
Die Größe des maximal zulässigen Intervalls
zwischen den Noten der Stellen „e3" und der vorherigen Note (Vergangenheit)
einerseits und der folgenden Note (Zukunft) andererseits hat hier
einen Wert von fünf Halbtönen.
-
Wenn der Test 1339 positiv
ist, wird die Tonhöhe
in die Tabelle der Tonhöhen
für die
Position J platziert.
-
Während
eines Vorgangs 1340 und in dem Fall, wo die Auswahl der
vorherigen Position (J – 1)
in der Familie der Übergangsnoten
durchgeführt
wird, führt
die Zentraleinheit 1106 eine neue Auswahl (Korrektur) der Note
in der vorherigen Position (J – 1,
also in „e3") durch, jedoch erfolgt
die Auswahl dieses Mal unter den Noten der Grundfamilie, um den
hier vorgeschriebenen Wechsel von Grundnote zu Übergangsnote zu beachten.
-
Der Test 1342 überprüft anschließend, ob „J" die letzte zu verarbeitende
Stelle („e4") ist. Sofern dies nicht
der Fall ist, wird die Variable „J", die der Position des Stücks entspricht,
um vier erhöht,
und die gleichen Vorgänge 1332 bis 1342 werden
für die
neue Position J durchgeführt.
-
Wenn der Test 1342 negativ
ist (das heißt,
es gibt keine Note in der Position „J"), wird „J" während eines
Vorgangs 1344 um vier erhöht (folgende Position von „e4"), und die gleichen
Vorgänge 1332 bis 1342 werden
für die
neue Position durchgeführt.
-
Danach stellt die 20 folgende Vorgänge dar (immer bezüglich der
Noten der Melodie):
- – die Berechnungen der Notenlängen (Dauer),
- – die
Auswahl der Geschwindigkeiten (Lautstärke) der Noten,
- – die
Suche und Korrektur von Noten, die sich am Ende von unterschiedlichen,
zuvor erzeugten musikalischen Phrasen befinden.
-
Diese Vorgänge werden chronologisch von
der Position „1" bis zur Position „256" verarbeitet.
-
Während
eines Vorgangs 1350 wird die Variable „J" auf die Position 1 (erste Position)
initialisiert. Danach liest die Zentraleinheit 1106 während eines
Tests 1352 in der Tabelle der rhythmischen Kadenzen der Melodie,
ob die Position „J" gespielt werden
muss.
-
Wenn der Test 1352 positiv
ist (die laufende Position „J" ist eine zu spielende
Position), zählt
die Zentraleinheit 1106 die Pausenpositionen nach (Zukunft)
der laufenden Position „J".
-
Während
eines Vorgangs 1354 berechnet die Zentraleinheit 1106 die
Dauer der Note, die auf die Position J platziert wird, wobei die
(ganze) Zahl der Hälfte
der gesamten ermittelten Pausenpositionen entspricht.
-
In einer Untertabelle der Notenlängen, die
ebenfalls 256 Positionen enthält,
wird ein Wert „1 ", der „note off" angibt, in die Position
platziert, die dem Ende der letzten Position der Dauer entspricht.
Diese Anweisung wird während
der Spielphase gelesen und ermöglicht
es, die Note in diesem präzisen
Augenblick „abzuschneiden".
-
Die Angabe „note off" bestimmt das Ende der Länge der
vorherigen Note, wobei die kleinste Länge hier die Sechzehntelnote
ist (eine einzige Position des Spiels).
-
Beispiel: Es sind vier leere Positionen
nach einer Note gefunden worden, die in die Position „1" (J = 1) platziert
wurde. Die Dauer der Note beträgt
dann zwei Positionen (4/2 usw. – es
sei darauf hingewiesen, dass es sich um Positionen auf einer Zeitskala
handelt), denen man die Dauer der anfänglichen Position „J" der Note selbst
hinzufügt,
was eine Gesamtdauer von drei Positionen ergibt und hier drei Sechzehntelpausen
beziehungsweise einer punktierten Achtelpause entspricht.
-
Hier sind die Achtelnoten, die folgen,
untereinander verbunden (eine einzige leere Position zwischen ihnen).
-
Andere Systeme zur Berechnung der
Notendauer können
für andere
Ausführungsformen
oder andere Musikstile realisiert werden:
- – Quantifizierung
der Pause: Die Dauer entspricht einem Vielfachen der Takteinheit
(hier die Sechzehntelnote, was als Pausenwert einer Achtelpause
entspricht).
- – Maximale
Verlängerung
der Dauer für
Lieder, die als „lang" bezeichnet werden.
- – Halbierung
der anfänglichen
Dauer für
die gespielten Stakkatonoten.
- – Wahl
der Dauer durch willkürliche
Auswahl, begrenzt auf die Anzahl der verfügbaren Pausenpositionen (zwischen
1 und 7 zum Beispiel).
-
Während
eines Vorgangs 1355 liest die Zentraleinheit 1106 die
unterschiedlichen Geschwindigkeitswerte in dem Lesespeicher 1105 und
ordnet sie der Tabelle der Geschwindigkeiten der Noten der Melodie
zu, und zwar in Abhängigkeit
von:
- – der
Stelle („e1" bis „e4") der Noten im Takt
und
- – ihrer
Position in dem Stück.
-
Geschwindigkeiten der zu spielenden
Noten in Abhängigkeit
von ihrer Stelle im Taktschlag des Taktes:
Stelle | Geschwindigkeit
(MIDI-Kode: 0 bis 127) |
„e1" | 65 |
„e2" | 75 |
„e3" | 60 |
„e4" | 58 |
-
Die Geschwindigkeit der Noten in
Bezug auf die Stelle trägt
dazu bei, der erzeugten Musik Charakter und Stil zu geben.
-
- – Hier
ist die Geschwindigkeit der Noten am Ende der Phrase gleich 60 (niedrige
Geschwindigkeit), es sei denn, die zu verarbeitende Note ist durch
mehr als drei Pausenpositionen vorn (Vergangenheit) und hinten (Zukunft)
isoliert, und in diesem Fall ist die Geschwindigkeit der Note gleich
80 (mäßig hohe
Geschwindigkeit).
-
Dann überprüft die Zentraleinheit 1106 während eines
Tests 1356, ob die Anzahl der Pausen, die sich hinter der
Note befinden und während
des Vorgangs 1353 berechnet wurden, gleich oder höher als
drei ist.
-
Wenn der Test 1356 positiv
ist und die zu spielende Note in der Position „J" zur Familie der Übergangsnoten gehört, wird
die Note der laufenden Position (J) als „Schlussnote der musikalischen
Phrase" betrachtet und
muss während
des Vorgangs 1360 unbedingt in die Familie der Grundnoten
zurückgezogen
werden.
-
Anschließend überprüft ein Test 1362,
ob die Position J gleich 256 (Ende der Tabellen) ist. Sofern der Test 1362 negativ
ist, nimmt „J" den Wert J + 1 an,
und die Vorgänge
und Tests 1352 bis 1362 werden erneut mit der
neuen Position durchgeführt.
-
Wenn der Test 1362 positiv
ist, wird ein Vorgang zur binären
Auswahl durchgeführt,
um den Modus der Erzeugung der rhythmischen Kadenz der Arpeggios
zu wählen.
-
Wenn das Ergebnis der Auswahl positiv
ist, wird während
eines Vorgangs 1372 der Variablen J der Wert 1 gegeben.
-
Danach wird während eines Vorgangs 1374 eine
willkürliche
binäre
Auswahl durchgeführt.
-
Wenn das Ergebnis der Auswahl des
Vorgangs 1374 positiv ist, wird ein Wert „1" in die Tabelle der rhythmischen
Kadenzen der Arpeggios geschrieben.
-
Der Test 1376 überprüft daraufhin,
ob J = 16 ist.
-
Es muss genauer angegeben werden,
dass zwei Kadenzen, die sich um einen Takt (16 Positionen) unterscheiden,
willkürlich
ausgewählt
werden, und eine kann in dem Satz von acht Takten der Strophe und
die andere in dem Satz der acht Takte des Refrains wiederholt werden.
-
Die Vorgänge, die eine einzige Kadenz
betreffen, sind hier in der 21 dargestellt,
wobei diejenigen, die die zweite Kadenz betreffen, identisch sind.
-
Wenn der Test 1376 negativ
ist, wird J während
eines Vorgangs 1377 um „1" erhöht, und
die Vorgänge 1374 bis 1376 werden
von neuem durchgeführt.
-
Wenn der Test 1376 positiv
ist, erstellt die Zentraleinheit 1106 während eines Vorgangs 1378 eine identische
Kopie dieses Takts in allen Takten des betroffenen Moments (Strophe
oder Refrain).
-
Wenn der Test 1370 negativ
ist, führt
die Zentraleinheit 1106 während eines Vorgangs 1371 eine
willkürliche
Auswahl eines der Takte (16 Positionen) der rhythmischen
Kadenzen durch, die in dem Lesespeicher 1105 vorprogrammiert
sind.
-
Dann wird „J" während
eines Vorgangs 1380 wird J erneut initialisiert, indem
es den Wert „1" annimmt.
-
Anschließend überprüft die Zentraleinheit 1106 während eines
Tests 1382 in der Tabelle der rhythmischen Kadenzen der
Melodie, ob diese Position „J" eine Position der
zu spielenden Note ist.
-
Wenn das Ergebnis des Tests 1382 positiv
ist, führt
die Zentraleinheit während
eines Vorgangs 1384 das Lesen des laufenden Akkords und
dann die willkürliche
Auswahl einer Note der Grundfamilie durch.
-
Dann führt die Zentraleinheit während eines
Vorgangs 1386 einen Vergleich mit einem Intervall der ausgewählten Note
und der vorhergehenden Note durch.
-
Wenn das Intervall das maximal zulässige Intervall überschreitet
(hier fünf
Halbtöne),
wird der Vorgang 1384 wiederholt.
-
Wenn das Intervall das maximal zulässige Intervall
nicht überschreitet,
führt die
Zentraleinheit während eines
Vorgangs 1387 die willkürliche
Auswahl der Geschwindigkeit der Arpeggio-Note aus den im ROM-Speicher gelesenen
Zahlen durch (z. B. 68, 54, 76, 66 usw.) und schreibt sie in die
Tabelle der Geschwindigkeiten der Arpeggio-Noten an die Position
J.
-
Während
des Tests 1388 überprüft die Zentraleinheit,
ob J = 256 ist.
-
Wenn der Test 1388 negativ
ist, wird der Wert J um 1 erhöht,
und die Vorgänge 1382 bis 1388 werden erneut
für die
neue Position durchgeführt.
-
Wenn der Test 1388 positiv
ist, wird der Wert J während
des Vorgangs 1400 auf den Wert „1" initialisiert.
-
Während
eines Tests 1404 liest die Zentraleinheit die Tabelle der
Arpeggios, und sieht nach, ob es eine Arpeggio-Note gibt, die an
der Stelle J zu spielen ist.
-
Wenn das Ergebnis des Tests 1404 positiv
ist, behält
die Position J der Tabelle der rhythmischen Kadenz der Akkorde während des
Vorgangs 1406 einen Wert „0".
-
Dann prüft die Zentraleinheit während des
Tests 1412, ob J = 256 ist.
-
Wenn das Ergebnis des Tests 1412 negativ
ist, wird die Variable J um 1 erhöht, und der Vorgang 1404 wird
dann erneut durchgeführt.
-
Wenn das Ergebnis des Tests 1404 negativ
ist, nimmt die Position J der Tabelle der rhythmischen Kadenz der
Akkorde während
des Vorgangs 1408 den Wert „1" an (zu spielender Akkord, wenn keine
Arpeggio-Noten zu spielen sind).
-
Anschließend führt die Zentraleinheit 1106 während des
Vorgangs 1410 die Auswahl eines von zwei Werten (hier 54
und 74) der Geschwindigkeiten der rhythmischen Akkorde durch, die
in dem Lesespeicher 1105 gespeichert sind, und schreibt
ihn in die Tabelle, die der Position J entspricht.
-
Anschließend führt die Zentraleinheit 1106 während des
Vorgangs 1411 die Auswahl eines von drei Werten (1, 2 oder
3) der Umkehrung der rhythmischen Akkorde durch, die in dem Lesespeicher 1105 gespeichert sind,
und schreibt ihn in der Tabelle der Umkehrungen des Akkords an die
Position J.
-
Jeder dieser Werte definiert den
Platz der zu spielenden Noten in dem Akkord. Beispiele für Umkehrungen
eines Akkords in C-Dur sind:
- – Umkehrung
1 = C3, E3, G3 (Grundton, Terz, Quinte),
- – Umkehrung
2 = G2, C3, E3 (Quinte, Grundton, Terz),
- – Umkehrung
3 = E3, G3, C4 (Terz, Quinte, Grundton),
-
Die Zahlen „2", „3" und „4" nach der Note geben
die Höhe
der Oktave an.
-
Danach überprüft die Zentraleinheit 1106 während eines
Tests 1412; ob J gleich 16 ist (Ende der Takt der Kadenz).
-
Sofern der Test 1412 negativ
ist, wird J während
eines Vorgangs 1414 um „1" erhöht,
und der Vorgang 1404 wird für die neue Position J erneut
durchgeführt.
-
Wenn der Test 1412 positiv
ist, wird während
eines Vorgangs 1416:
- – der Takt
der Kadenz auf den Satz der Strophe (Position 1 bis 128)
in der Untertabelle der „rhythmischen Kadenz
der Akkorde" kopiert;
- – der
Takt der Geschwindigkeit auf den Satz der Strophe (Position 1 bis 128)
in der Untertabelle der „Geschwindigkeiten
der rhythmischen Akkorde" kopiert;
- – der
Takt der Umkehrungen auf den Satz der Strophe (Position 1 bis 128)
in der Untertabelle der „Umkehrungen
der rhythmischen Akkorde" kopiert.
-
Es sei deutlich darauf hingewiesen,
dass die obigen Vorgänge 1400 bis 1416,
die die Strophe betreffen, für
den Refrain die gleichen sind (Positionen 129 bis 256).
-
Anschließend überträgt die Zentraleinheit während eines
Vorgangs 1420 die verschiedenen Parameter der Konfiguration
General MIDI, der Instrumentierung und der Toneinstellungen über die
MIDI-Schnittstelle
1113 zu dem Synthesizer 1109.
Es sei daran erinnert, dass der Synthesizer während des Vorgangs 1200 initialisiert
worden ist.
-
Anschließend führt die Zentraleinheit während des
Vorgangs 1422 die Initialisierung der Uhr mit t = 0 durch.
-
Anschließend wird, wenn der Wert von
t gleich 20 ist, die Gesamtheit der Ergebnisse der Vorgänge für die Position „J", die oben beschrieben
(und in der 23 dargestellt)
sind, zu dem Synthesizer übertragen.
-
Diese Übertragungen werden alle 20/200
Sekunden durchgeführt,
und zwar für
jede Position (1 bis 256), wobei die Wiederholungen der unterschiedlichen „Momente" beachtet werden.
-
Anschließend wird die Position „J" während eines
Vorgangs 1424 initialisiert und erhält den Wert „1".
-
Die Zentraleinheit 1106 liest
während
eines Vorgangs 1426 die Werte jeder Tabelle und sendet
sie im Rahmen des MIDI-Protokolls zu dem Synthesizer 1428.
-
Nach den Übertragungen aller Spielparameter
wartet die Zentraleinheit 1106, bis die 20/200 Sekunden abgelaufen
sind (t = t + 20 in dem gewählten
Beispiel).
-
Während
des Vorgangs 1431 reinitialisiert die Zentraleinheit ,t'(,t' = 0).
-
Anschließend überprüft die Zentraleinheit 1106 während eines
Tests 1434, ob die Position J das Ende des laufenden „Moments" ist (Ende der Einleitung,
der Strophe usw.).
-
Wenn der Test 1434 negativ
ist, überprüft die Zentraleinheit 1106 dann
während
eines Tests 1436, ob die Position J (in Abhängigkeit
von den Werten der Wiederholungen) nicht diejenige ist, die dem
Schluss des Stücks
entspricht.
-
Wenn der Test 1436 negativ
ist, wird J während
des Vorgangs 1437 um 1 erhöht, und dann wird der Vorgang 1426 erneut
durchgeführt.
-
Wenn der Test 1434 positiv
ist, gelangt man zu dem Anfang des „Moments" (z. B. an den Anfang der Strophe).
-
Es sei daran erinnert, dass die Einleitung
eine Länge
von zwei Takten (dies sind die zwei ersten Takte der Strophe), die
Strophe eine Länge
von acht Takten und der Refrain acht Takte hat.
-
Jeder Moment wird nacheinander zweimal
gespielt, und der Schlusssatz (Koda) ist die Wiederholung des Refrains
(dreimal mit Ausklingen = fade out).
-
Daher nimmt die Variable J während des
Vorgangs
1435 nacheinander folgende Werte an:
- Ende
der Einleitung: | J
= J – 32 |
- Ende
der Strophe: | J
= J – (8 × 16) |
- Ende
des Refrains: | J
= J – (8 × 16) |
- Wiederholung
des Refrains (Koda): | J
= J – (8 × 16) |
-
Anschließend wird der Vorgang 1426 für die neue
Position J erneut durchgeführt.
-
Wenn der Test 1436 positiv
ist, wird die Gesamtheit der Vorgänge beendet, wenn nicht der
oben beschriebene Prozess zur Erzeugung von Musik in eine Schleife
versetzt wird. In diesem Fall ist das Abhören der Musik kontinuierlich.
-
Gemäß der Rechengeschwindigkeit
des verwendeten Mikroprozessors werden die unterschiedlichen Stücke nach
einer Pause von jeweils einigen Zehntelsekunden aneinander gereiht,
wobei während
dieser Zehntelsekunden die „Partitur" eines neuen Stücks erzeugt
wird.