DE69737755T2 - Verfahren und vorrichtung zur aktualisierung einer mobilen einheit - Google Patents

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Steven D. Villa Park TUCKER
Arthur R. Naperville HENNESSEY
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  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • A. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Verfahren und Systeme zum Aktualisieren einer drahtlosen Einheit. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung Verfahren und Systeme zum gleichzeitigen Aktualisieren einer Vielzahl von drahtlosen Einheiten.
  • B. Beschreibung des Standes der Technik
  • Drahtlose Kommunikationssysteme, wie zum Beispiel mobile Telekommunikationssysteme oder Luft-Boden-Systeme, sind hinreichend bekannt und finden verbreitet Verwendung. Zahlreiche dieser Systeme umfassen drahtlose Einheiten, die eine komplexe Anwendungssoftware aufweisen. Die Software dieser drahtlosen Einheiten muss periodisch aktualisiert werden, um weiterentwickelte Versionen der Software, die verfügbar werden, oder Änderungen in den Systemparametern, die von dem Systemmanager festgelegt werden, widerzuspiegeln.
  • Dieser Aktualisierungsvorgang ist insbesondere in einem Luft-Boden-Kommunikationssystem aufwändig. In einem solchen System umfassen die Flugzeuge eine Vielzahl komplexer Anwendungsprogramme in Bezug auf verschiedene Bordkommunikationseinheiten und Steuereinheiten. Darüber hinaus verfügen Flugzeuge üblicherweise über eine Vielzahl von Daten, die ebenfalls periodisch zu den Bodenstationen übermittelt werden müssen. Das Aktualisieren der Anwendungssoftware eines Flugzeuges kann einen großen Betrag an Zeit in Anspruch nehmen. Zusätzlich wird das Aktualisieren üblicherweise für ein Flugzeug auf einmal durchgeführt. Somit ist der Aktualisierungsvorgang für eine große Flugzeugflotte zeitaufwändig und kostspielig. Eine zusätzliche Einschränkung bei drahtlosen Luft-Boden-Kommunikationssystemen besteht in der Bestimmung, welche jeweilige Funkbasisstation sich innerhalb des Übertragungsberei ches oder der Sendereichweite des Flugzeuges befindet. Diese Anforderungen machen es erforderlich, dass die Bodenstation den jeweiligen Standort des Flugzeuges zu einem jeweils gegebenen Zeitpunkt kennt, wodurch unverhältnismäßige Mappinganforderungen gestellt werden. Daher besteht ein Bedarf an einem drahtlosen Kommunikationssystem, das eine große Anzahl von drahtlosen Einheiten wirtschaftlich aktualisieren kann.
  • EP 0 260 763 beschreibt ein mobiles Funkübertragungssystem mit einer Vielzahl von Basisstationen und Mobilstationen. Eine jede Basisstation ist mit einer Zentralstation verbunden. Die Mobilstation kommuniziert mit und registriert sich bei der Basisstation, und die Basisstation überträgt diese Informationen an die Kontrollstation, die dieselben speichert.
  • WO 96/32679 beschreibt ein System für Fernkorrektur oder Fernaktualisierung von Betriebscode in einer Mobileinheit. Ein Managerhost löst die Übertragung über ein Kommunikationsnetz aus.
  • KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Systeme und Verfahren entsprechend der hier vorliegenden Erfindung ermöglichen die wirtschaftliche Übermittlung von Datendateien zwischen einer Boden-Schaltstation und einer Vielzahl von drahtlosen Einheiten.
  • Um diese und weitere Vorteile zu erzielen, umfassen erfindungsgemäße drahtlose Kommunikationssysteme und Kommunikationsverfahren eine Zentralstation, eine Mobileinheit sowie eine Vielzahl von Funkbasisstationen. Die Zentralstation empfängt Registrierungsinformationen, die die gegenwärtig mit der drahtlosen Einheit in Kommunikation stehende Funkbasisstation identifizieren, von der Mobileinheit. Die Registrierungsinformationen werden danach in einer in der Zentralstation befindlichen Registrierungs-Datenbank gespeichert. Dateien werden danach von der Zentralstation unter Nutzung der Funkbasisstation, die von den in der Registrierungs-Datenbank gespeicherten Registrierungsinformationen identifiziert wird, zu der Mobileinheit übermittelt.
  • Sowohl die vorstehende allgemeine Beschreibung als auch die nun folgende ausführliche Beschreibung sind beispielhaft und dienen der weitergehenden Erläuterung der beanspruchten Erfindung.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die anhängenden Zeichnungen dienen dem vertiefenden Verständnis der Erfindung und erläutern zusammen mit der ausführlichen Beschreibung die Grundsätze der Erfindung.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen:
  • 1 ist ein Blockschema eines drahtlosen Kommunikationssystems gemäß der hier vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist ein Fließschema und zeigt ein Verfahren des Registrierens von Flugzeigeinheiten bei einer Boden-Schaltstation.
  • 3 ist ein Fließschema und zeigt ein Verfahren zum Senden von Daten von der Boden-Schaltstation zu einer Flugzeugeinheit.
  • 4 ist ein Fließschema und zeigt eine Stapelverarbeitung, die zum Aktualisieren der Anwendungsprogramme an Bord einer Vielzahl von Flugzeugeinheiten verwendet wird; und
  • 5 veranschaulicht den Sendevorgang zum Senden von Daten von der Flugzeugeinheit entweder zu der Boden-Schaltstation oder zu dem Netzwerkadministrationszentrum.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • A. Überblick
  • Systeme und Verfahren gemäß der hier vorliegenden Erfindung ermöglichen die wirtschaftliche Übermittlung von Datendateien zwischen einer Boden-Schaltstation und einer Vielzahl von drahtlosen Mobileinheiten. Eine jede Mobileinheit kommuniziert über ein Netz von Funkbasisstationen mit der Boden-Schaltstation. Die eigentliche Funkbasisstation, mit der eine jede Mobileinheit gerade kommuniziert, ändert sich, wenn sich die drahtlose Einheit von einem Standort zu dem nächstfolgenden bewegt.
  • Um die Daten von der Boden-Schaltstation zu empfangen, registriert sich eine jede Mobileinheit bei der Boden-Schaftstation, um Informationen bereitzustellen, mit welcher Funkbasisstation die Mobileinheit gegenwärtig kommuniziert. Diese Informationen werden erfasst und bilden eine Registrierungs-Datenbank für eine jede registrierte Mobileinheit. Vor einer Dateiübertragung wird die Registrierungs-Datenbank verwendet, um zu bestimmen, welche Funkbasisstation zu nutzen ist, um Dateien an die Mobileinheit zu übermitteln.
  • B. Systemorganisation
  • 1 ist ein Blockschema eines drahtlosen Kommunikationssystems 100 gemäß der hier vorliegenden Erfindung. Wenngleich 1 das System 100 zeigt, das in einem Luft-Boden-Kommunikationssystem implementiert ist, kann die hier vorliegende Erfindung in einem beliebigen drahtlosen Mobilkommunikationssystem verwendet werden, welches eine Mobileinheit oder mehrere Mobileinheiten bedient. Um die Systeme und Verfahren der hier vorliegenden Erfindung zu nutzen, benötigen diese Mobileinheiten lediglich einen Bordserver oder einen Bordcontroller mit der Fähigkeit, mit einem Basis-Serversystem zu kommunizieren.
  • Wie in 1 gezeigt wird, umfasst das System 100 eine Boden-Schaltstation 200, ein Netzwerkadministrationszentrum 300, eine Funkbasisstation 400, eine Flugzeugeinheit 500, ein öffentliches Selbstwählferndienstnetz (SWFD) oder Fernsprechnetz 600 sowie ein privates Netzwerk 700. Die Boden-Schaltstation 200 umfasst weiterhin eine digitale Schnittstelle 210, einen Schaltungskontrollprozessor (SCP) 220, sowie eine Registrierungs-Datenbank 230. Die Flugzeugeinheit 500 umfasst weiterhin Funkgeräte 510, eine Telekommunikationseinheit 520, einen Bordserver 530 und Telefone 540. Wenngleich sich die Flugzeugeinheit 500 vorzugsweise in einem zivilen Luftfahrzeug befindet, kann ein beliebiges Mobilgerät, das über eine Funkkommunikationsvorrichtung und über geeignete Funkkommunikations-Kontrollanwendungsprogramme verfügt, mit dem System 100 verwendet werden.
  • Die Boden-Schaltstation 200, das Netzwerkadministrationszentrum 300 und die Funkbasisstation 400 sind jeweils über ein privates Netzwerk 700 miteinander verbunden. Die Flugzeugeinheit 500 kann daher über die Funkbasisstation 400 und das private Netzwerk 700 entweder mit der Boden-Schaltstation 200 oder mit dem Netzwerkadministrationszentrum 300 kommunizieren. Wenngleich 1 nur eine Flugzeugeinheit 500 und eine entsprechende Basisstation 400 zeigt, umfasst das System 100 vorzugsweise ein Netzwerk aus Funkbasisstationen 400, das mehrere Flugzeuge bedient, die an verschiedenen Standorten fliegen. In einem solchen Fall kann das System 100 weiterhin eine Vielzahl von Boden-Schaltstationen 200 umfassen, von denen eine jede eine geographische Teilmenge des Netzwerkes aus Funkbasisstationen 400 bedient. Die Boden-Schaltstation 200 ist weiterhin dergestalt mit einem öffentlichen Selbstwählferndienst (SWFD) 600 verbunden, dass es Datensignale von der Basisstation 400 zu dem SWFD 600 schalten kann und umgekehrt.
  • Die digitale Schnittstelle 210 der Boden-Schaltstation 200 stellt eine Schnittfläche bereit, die von der Funkbasisstation 400 empfangene Daten in ein Rahmenformat oder ein Protokollformat umwandelt, welches mit dem Schaltungskontrollprozessor (SCP) 220 kompatibel ist. Vorzugsweise arbeiten die über ein privates Netzwerk 700 von der Funkbasisstation 500 empfangenen Daten mit einer Übertragungsrate von 4,8 kb/s, wohingegen der Schaltungskontrollprozessor (SCP) 220 mit einer Übertragungsrate von 64 kb/s arbeitet. Der Schaltungskontrollprozessor (SCP) 220 ist ein Dateispeicher- und Dateiverteilungsserver zum Speichern und Verteilen von Dateien, einschließlich von Daten und/oder Programmen, an eine Flugzeugeinheit 500. Von dem Schaltungskontrollprozessor (SCP) 220 gespeicherte Dateien werden vorzugsweise verwendet, um die Anwendungsprogramme an Bord einer Flugzeugeinheit 500 zu aktualisieren. Die Registrierungs-Datenbank 230 ist mit dem Schaltungskontrollprozessor (SCP) 220 verbunden und speichert Informationen zu der Flugzeugeinheit 500. Diese Informationen werden während des Registrierungsvorganges (der weiter unten beschrieben wird) von der Flugzeugeinheit 500 bereitgestellt und während nachfolgender Dateiübermittlungen an die Flugzeugeinheit 500 verwendet.
  • Eine jede Funkbasisstation 400 ist mit einer Antenne 410 verbunden, die Signale empfängt und sendet. Vorzugsweise ist die Antenne 410 identisch mit Zellenstandortantennen (Cell-Site-Antennen), die dem Durchschnittsfachmann hinlänglich bekannt sind. Von der Funkbasisstation 400 ausgestrahlte Übertragungssignale bilden eine Zelle, durch die die Flugzeugeinheit 500 hindurchgeht. Die Funkbasisstation 400 kommuniziert über eine Vielzahl von durch Funkgeräte 510 ausgewählte Kanäle mit der Flugzeugeinheit 500.
  • Ein jedes Funkgerät 510 der Flugzeugeinheit 500 umfasst zwei Sende-/Empfangsgeräte und kann daher über zwei Kanäle mit der Funkbasisstation 400 kommunizieren. Die von den Funkgeräten 510 empfangenen Übertragungssignaldaten werden in Basisband umgewandelt und über eine E-I-Verbindung an eine Telekommunikationseinheit 520 weitergeleitet. Nachdem die übertragenen Daten empfangen worden sind, leitet die Telekommunikationseinheit 520 danach die empfangenen Daten an das geeignete Ziel an Bord der Flugzeugeinheit 500. Die Zieladresse wird vorzugsweise entsprechend den von dem Schaltungskontrollprozessor (SCP) 220 über eine Funkbasisstation 400 an die Telekommunikationseinheit 520 in einer auf die übertragenen Daten folgenden Nachricht gesendeten Kontrollinformation ermittelt. In Abhängigkeit von der Art der von der Funkbasisstation 400 empfangenen Daten kann das Ziel entweder Funkgeräte 510, die Telekommunikationseinheit 42, der Bordserver 530 oder Telefone 540 sein.
  • Der Bordserver 530 ist ähnlich einem lokalen Netzserver (LAN-Server) und führt Managementfunktionen in Zusammenhang mit den Telefonen 540 aus. Der Bordserver 530 verteilt die von der Telekommunikationseinheit 530 empfangenen Datensignale an die Telefone 540. Der Bordserver verwaltet weiterhin den von den Telefonen verbrauchten Strom. Es ist zu beachten, dass die Flugzeugeinheit 500 ein einzelnes Telefon aufweisen kann, wie in dem Fall eines Kleinflugzeuges, oder aber eine Vielzahl von Telefonen, wie in dem Fall eines Passagierflugzeuges. Wenn sich die Flugzeugeinheit 500 in einem Passagierflugzeug befindet, werden wenigstens zwei Bordserver 530 dergestalt bereitgestellt, dass ein jeder Server 530 die auf einer jeweiligen Seite von dem Mittelgang des Flugzeuges befindlichen Telefone kontrollieren kann.
  • Das System 100 ermöglicht auch, dass die Flugzeugeinheit 500 Daten zum Boden sendet. Die Telekommunikationseinheit 520 leitet die Daten an die Funkgeräte 510 weiter, die die Daten sodann zu der Funkbasisstation 400 übertragen. Von hier können die Daten entweder an die Boden-Schaltstation 200, an das Netzwerkadministrationszentrum 300 oder an den öffentlichen Selbstwählferndienst (SWFD) 600 übergeben werden. Von der Flugzeugeinheit 500 gesendete Daten können von unterschiedlicher Art sein. Zum Beispiel kann die Flugzeugeinheit 500 Informationen in Bezug auf ihre Bord-Telekommunikationen senden. Diese Art von Informationen können unter anderem Abrechnungsunterlagen, Störungsprotokolle oder Informationen in Bezug auf die Anzahl von Anrufen sein. Die Flugzeugeinheit 500 kann weiterhin Kontrollinformationen in Bezug auf den Zustand der Komponenten der Flugzeugeinheit 500 in Bezug auf Kommunikation senden. Schließlich überträgt die Flugzeugeinheit 500 Telefonanrufe, die von den Benutzern der Telefone 540 getätigt werden, zu dem öffentlichen Selbstwählferndienst (SWFD) 600.
  • C. Registrierung von Flugzeugeinheiten
  • In Systemen gemäß der hier vorliegenden Erfindung registrieren sich die Flugzeugeinheiten 500 bei der Boden-Schaltstation 200. Die Registrierungsinformationen werden genutzt, um eine jede registrierte Flugzeugeinheit 500 zu verfolgen, wenn diese durch die Vielzahl von Funkbasisstationen 400 hindurchgeht. Auf diese Weise weiß die Boden-Schaltstation 200 zu einem jeweiligen Zeitpunkt, welche Funkbasisstation 400 mit einer jeden Flugzeugeinheit 500 in Kommunikation steht. Die Flugzeugeinheiten 500 registrieren sich vorzugsweise jedes Mal, wenn sich die Funkbasisstation 400, mit der sie kommunizieren, ändert.
  • 2 ist ein Fließschema und zeigt ein Verfahren zum Registrieren von Flugzeugeinheiten 500 bei der Boden-Schaltstation 200. Wie in 2 gezeigt wird, sendet eine jede Flugzeugeinheit 500 Registrierungsinformationen an die Boden-Schaltstation 200 (Schritt S210). Die Registrierungsinformationen umfassen vorzugsweise eine Identifikationsnummer, die die jeweilige sich gerade registrierende Flugzeugeinheit 500, die gerade mit der Flugzeugeinheit 500 in Kommunikation stehende Funkbasisstation 400 sowie die vorher mit der Flugzeugeinheit 500 in Kommunikation stehende Funkbasisstation 400 umfassen. Die Flugzeug-Identifikationsnummer ist vorzugsweise die einem je den Flugzeug gegenwärtig zugewiesene identifikationsnummer der International Civil Avation Organization (ICAO). Der Schaltungskontrollprozessor (SCP) 220 in der Boden-Schaltstation 200 empfängt die Registrierungsinformationen von einer jeden Flugzeugeinheit 500 über die Funkbasisstation 400 und bringt diese in ein Format zum Speichern in der Registrierungs-Datenbank 230 (Schritte S220 und S230).
  • Nachdem die Registrierungsinformationen empfangen worden sind, sendet der Schaltungskontrollprozessor (SCP) 220 ein Bestätigungssignal über die Funkbasisstation 400 zurück an die Flugzeugeinheit 500, um zu überprüfen, dass der Registrierungsvorgang abgeschlossen war (Schritt S240). Durch den Registrierungsvorgang weiß der Schaltungskontrollprozessor (SCP) 220 zu einem beliebigen Zeitpunkt, welche Flugzeugeinheiten 500 gerade mit dem System 100 kommunizieren, welche Funkbasisstationen 400 gerade mit einer jeden Flugzeugeinheit 500 kommunizieren, und er kennt den Standort der Flugzeugeinheiten 500 in Bezug auf diese Funkbasisstationen 400.
  • D. Dateiübertragung
  • 3 ist ein Fließschema und zeigt ein Verfahren zum Übertragen von Dateien von der Boden-Schaltstation 200 zu der Flugzeugeinheit 500. Die übertragenen Dateien, die vorzugsweise in dem Schaltungskontrollprozessor (SCP) 220 wie oben beschrieben gespeichert werden, können Aktualisierungen für in die Flugzeugeinheit 500 geladene Anwendungsprogramme sein. Wie in 3 gezeigt wird, löst die Boden-Schaltstation 200 einen Übertragungsvorgang aus, indem eine Rufanforderung über einen Steuerkanal an das Flugzeug 500 gesendet wird (Schritt S310). Die Rufanforderung beinhaltet Informationen, die die Datei identifizieren, deren Übertragung die Boden-Schaltstation 200 anfordert, die Größe der Datei und die ICAO-Nummer der jeweiligen Flugzeugeinheit 500. Vor dem Senden der Rufanforderung greift die Boden-Schaltstation 200 jedoch auf die Registrierungs-Datenbank 230 zu, um die Funkbasisstation 400 zu ermitteln, die gerade mit der jeweiligen Flugzeugeinheit 500 kommuniziert. Danach sendet die Boden-Schaltstation 200 die Rufanforderung über das private Netzwerk 700 an die jeweilige Funkbasisstation 400.
  • An der Flugzeugeinheit 500 angeordnete Funkgeräte 510 überwachen kontinuierlich auf das Senden einer Rufanforderung (Schritt S320). Wenn eine Rufanforderung erfasst wird, wählen die Funkgeräte 510 einen der Vielzahl von Kommunikationskanälen für das Senden der Übertragung aus (Schritt S530). In Systemen 100 gemäß der hier vorliegenden Erfindung verwenden die Funkgeräte 510 dem Durchschnittsfachmann hinlänglich bekannte Kanalauswahl-Algorithmen, um den Kanal auszuwählen, der die Übermittlung am besten durchführt.
  • Die Flugzeugeinheit 500 sendet danach ein Bestätigungssignal über die Funkbasisstation 400 zurück zu der Boden-Schaltstation 200 (Schritt S340). Das Bestätigungssignal enthält die ICAO-Nummer für die jeweilige Flugzeugeinheit 500 und zeigt an, ob die Flugzeugeinheit 500 die Datei empfangen kann. Wenn das Bestätigungssignal anzeigt, dass die Flugzeugeinheit 500 die Datei empfangen kann, sendet die Boden-Schaltstation 200 die Datei über den ausgewählten Kanal (Schritt S350). Die Funkgeräte 510 empfangen die Übertagung und leiten die Informationen an die Telekommunikationseinheit 520 weiter, die wiederum das Ziel der Daten festlegt. Wie weiter oben beschrieben worden ist, wird die Zieladresse vorzugsweise in einer Nachricht gesendet, die auf die Datenübermittlung folgt, jedoch können andere Formen der Adressierung ebenfalls verwendet werden. Wenn die Boden-Schaltstation 200 die Dateiübertragung abgeschlossen hat, leitet die Telekommunikationseinheit 520 danach die Daten zu ihrem beabsichtigten Ziel an der Flugzeugeinheit 500 (Schritt S360).
  • Systeme 100 gemäß der hier vorliegenden Erfindung können Daten auch zu einer Vielzahl von Flugzeugeinheiten 500 gleichzeitig durch eine Stapelverarbeitung oder einen Pushvorgang übertragen. Die Vielzahl von Flugzeugeinheiten 500 können alle oder eine ausgewählte Menge von Flugzeugeinheiten 500 sein, die bei dem System 100 registriert sind. 4 ist ein Fließschema und zeigt eine Stapelverarbeitung, die verwendet wird, um die Anwendungsprogramme in Flugzeugeinheiten 500 zu aktualisieren. Der Schaltungskontrollprozessor (SCP) 220 erstellt eine Liste von Flugzeugeinheiten 500, die die gesendete Datei empfangen sollen (Schritt S410) und sendet eine Rufanforderung über die Funkbasisstation 400 an eine jede Flugzeugeinheit 500, die durch die Liste identifiziert wird (Schritt S420). Die gesendeten Rufanforderungen sind ähnlich der aus dem Schritt S310, mit der Ausnahme, dass eine jede Rufanforderung dahingehend geändert wird, dass sie die ICAO-Nummer der entsprechenden Flugzeugeinheit 500, die in der Stapeldatei enthalten ist, enthält.
  • Wenngleich Flugzeugeinheiten 500, die bei dem System 100 registriert sind und in der Stapeldatei nicht aufgeführt sind, die Rufanforderung empfangen werden, werden nur diejenigen Flugzeugeinheiten 500 antworten, die durch die in den Rufanforderungen identifizierten ICAO-Nummern identifiziert werden. Die antwortenden Flugzeugeinheiten 500 senden danach ein Bestätigungssignal zurück zu der Boden-Schaltstation 200 (Schritt S430), die wiederum das Senden an die Flugzeugeinheit 500 beginnt, wenn das Bestätigungssignal anzeigt, dass die Flugzeugeinheit 500 Daten empfangen kann (Schritt S440). Die Telekommunikationseinheit 520 leitet danach die empfangenen Daten zu dem geeigneten Ziel an Bord der Flugzeugeinheit 500 in der oben beschriebenen Art und Weise. Durch die Stapelverarbeitung kann das System 100 gleichzeitig die Anwendungsprogramme an Bord mehrerer Flugzeugeinheiten 500 aktualisieren.
  • 5 veranschaulicht den Sendevorgang zum Senden von Dateien von der Flugzeugeinheit 500 entweder zu der Boden-Schaltstation 200 oder zu dem Netzwerkadministrationszentrum 300. Wie weiter oben beschrieben worden ist, können von der Flugzeugeinheit 500 gesendete Dateien unter anderem Abrechnungsunterlagen oder Störungsprotokolle des Kommunikationssystems der Flugzeugeinheit 500 oder Diagnoseinformationen in Bezug auf die Gerätetechnik der Bordkommunikation umfassen. Wie in 5 gezeigt wird, löst die Telekommunikationseinheit 520 die Datenübertragung durch das Senden einer Rufanforderung über die jeweilige Funkbasisstation 400 an entweder die Boden-Schaltstation 200 oder das Netzwerkadministrationszentrum aus (Schritt S510).
  • Die Boden-Schaltstation 200 oder das Netzwerkadministrationszentrum 300 wird sodann ein Bestätigungssignal zurück an die Flugzeugeinheit 500 senden (Schritt S520). Bei Empfang des gesendeten Bestätigungssignals werden die Funkgeräte 510 einen Kommunikationskanal auf die oben beschriebene Art und Weise auswählen (Schritt S530). Die Flugzeugeinheit 500 sendet sodann die Datei über den ausgewählten Kanal entweder an die Boden-Schaltstation 200 oder an das Netzwerkadministrationszentrum 300 (Schritt S540). Für an das Netzwerkadministrationszentrum 300 zu übertragende Dateien wird die Datei zuerst zu der Boden-Schaltstation 200 gesendet, die die gesendete Datei sodann an das Netzwerkadministrationszentrum 300 vermittelt. Diese Dateien, die von dem Netzwerkadministrationszentrum 300 empfangen werden, können danach in dem Netzwerkadministrationszentrum gespeichert und entsprechend den ICAO-Nummern der jeweiligen Flugzeugeinheiten 500 indiziert werden.
  • 1. Datenintegritätskontrolle
  • Systeme 100 gemäß der hier vorliegenden Erfindung stellen weiterhin Fehlerkorrektur für die gesendeten Daten bereit. Nach einer jeden Datenübermittlung an die Flugzeugeinheit 500 sendet der Schaltungskontrollprozessor (SCP) 220 eine Nachricht „Download abgeschlossen", die andeutet, dass die Datenübermittlung abgeschlossen ist, an die Telekommunikationseinheit 520. Der Schaltungskontrollprozessor (SCP) 220 trennt danach die Kommunikationsverbindung zu der Telekommunikationseinheit 520 und erstellt einen Statusbericht für die vorhergehende Datenübermittlung. Der Statusbericht enthält Informationen dazu, ob die Übermittlung abgeschlossen war beziehungsweise falls nicht, welcher Fehler aufgetreten ist. In dem letzteren Fall versucht das System 100, die Daten zu einem späteren Zeitpunkt erneut zu übermitteln. Da sich die Flugzeugeinheit 500 zu einem neuen Standort, der einer anderen Funkbasisstation entspricht als diejenige, die während der vorhergehenden Dateiübermittlung verwendet worden ist, entspricht, können bei der zweiten Dateiübermittlung ein anderer Schaltungskontrollprozessor (SCP) 220 und eine andere Funkbasisstation 400 verwendet werden. In dem Fall, dass mehrfache Dateiübermittlung durchgeführt wird, hält der Schaltungskontrollprozessor (SCP) 220 in der Registrierungs-Datenbank 230 einen Datensatz der Funkbasisstation 400, die während der jüngsten von dem Schaltungskontrollprozessor (SCP) 220 für die jeweilige Flugzeugeinheit 500 erfolgreich durchgeführten Datenübertragung verwendet wurde, vor.
  • Die Telekommunikationseinheit 520 kann auch eine Bestandsnachricht an das Netzwerkadministrationszentrum 300 senden. Die Bestandsnachricht stellt Statusinformationen zu den aktualisierten Anwendungsprogrammen der Flugzeugeinheit 500 bereit. Die Statusinformationen können danach verwendet werden, um zu bestimmen, ob die Anwendungsprogramme richtig aktualisiert worden sind. Wenn die Anwendungsprogramme nicht richtig aktualisiert worden sind, sendet die Boden-Schaltstation die Daten erneut an die Flugzeugeinheit 500.
  • Zusätzliche Fehlerkorrekturverfahren können von dem System 100 ebenfalls verwendet werden. Zum Beispiel kann der Schaltungskontroilprozessor (SCP) 220 Fehler erfassen, indem er das Vorwärts-Fehlerkorrekturverfahren (FEC) oder die zyklische Redundanzprüfung (CRC) anwendet, die dem Durchschnittsfachmann beide hinlänglich bekannt sind. Für die CRC-Fehlerkorrektur erzeugt der Schaltungskontrollprozessor (SCP) 220 eine Korrekturnummer auf Basis der gesendeten Daten und übermittelt diese Nummer an die Telekommunikationseinheit 520, die ebenfalls eine Fehlerkorrekturnummer entsprechend den empfangenen Daten erzeugt. In Abhängigkeit davon, ob diese beiden Korrekturnummern miteinander übereinstimmen, kann die Telekommunikationseinheit 520 bestimmen, ob ein Fehler aufgetreten ist.
  • Die Telekommunikationseinheit 520 kann auch mit einem Steuerkreis zum Erfassen von Stromausfall oder Verlust des Funksignals während der Dateiübertragung versehen werden. In einem solchen Fall kann die Telekommunikationseinheit 520 den Schaltungskontrollprozessor (SCP) 220 auffordern, die aufgrund von Stromausfall oder Signalverlust nicht empfangenen Daten erneut zu übertragen.
  • E. Schlussfolgerung
  • Für den Durchschnittsfachmann wird erkennbar sein, dass zahlreiche Änderungen und Variationen an dem System und dem Verfahren der hier vorliegenden Erfindung vorgenommen werden können, ohne von dem Geltungsbereich der Erfindung, wie sie in den anhängenden Patentansprüchen definiert wird, abzuweichen. Die vorliegende Erfindung gilt auch für die Änderungen und Variationen, insofern diese in dem Geltungsbereich der anhängenden Patentansprüche und ihrer Äquivalente liegen.

Claims (18)

  1. Verfahren zur Übermittlung von Daten in einem Kommunikationssystem, bei dem das Kommunikationssystem eine Zentralstation, eine Mobileinheit und eine Vielzahl von Funkbasisstationen umfasst, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Empfangen (S220) von Registrierungsinformationen von der Mobileinheit, wobei die Registrierungsinformationen eine Funkbasisstation identifizieren, die derzeit in Kommunikation mit der Mobileinheit steht; Speichern (S230) von den Registrierungsinformationen in einer Registrierungs-Datenbank, die sich in der Zentralstation befindet; Übermittlung von Daten von der Zentralstation an die Mobileinheit unter Benutzung der Funkbasisstation, die von den Registrierungsinformationen, die in der Registrierungs-Datenbank gespeichert sind, identifiziert wird; gekennzeichnet dadurch, dass der Schritt des Empfangens von Registrierungsinformationen weiter die folgenden Teilschritte umfasst: Empfangen von Registrierungsinformationen von der Mobileinheit, die eine Identifikationsnummer der Mobileinheit, der Funkbasisstation, die gerade in Kommunikation mit der Mobileinheit steht, und der Funkbasisstation, die vorher in Kommunikation mit der Mobileinheit stand, umfasst.
  2. Das Verfahren nach Anspruch 1, weiter den folgenden Schritt umfassend: Senden (S240) eines Bestätigungssignals, das bestätigt, dass die Registrierungsinformationen von der Zentralstation empfangen worden sind, an die Mobileinheit.
  3. Das Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt der Übermittlung weiter die folgenden Teilschritte umfasst: Senden (S310) einer Rufanforderung, die von der Zentralstation zur Übermittlung angeforderte Daten identifiziert, an die Mobileinheit; Empfangen (S320) eines Bestätigungssignals von der Mobileinheit, das angibt, ob die Mobileinheit die angeforderten Daten empfangen kann; und Übermittlung (S350) der angeforderten Daten an die Mobileinheit, wenn das Bestätigungssignal angibt, dass die Mobileinheit die angeforderten Daten empfangen kann.
  4. Das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Verfahren Daten an eine Vielzahl von Mobileinheiten übergibt, und wobei das Verfahren vor dem Übermittlungsschritt die folgenden Schritte umfasst: Auswahl einer ersten Gruppe aus der Vielzahl der Mobileinheiten zur Übermittlung von Daten; Erzeugen (S410) einer Batchdatei, die Registrierungsinformationen aus der Registrierungs-Datenbank für jede aus der ersten Gruppe der Mobileinheiten enthält; und Übermittlung (S440) von Daten an die erste Gruppe der Mobileinheiten, die in der Stapelliste aufgelistet sind, unter Benutzung von Funkbasisstationen, die durch die Registrierungsinformationen aus der Batchdatei identifiziert werden.
  5. Das Verfahren nach Anspruch 4, wobei der Schritt der Übermittlung von Daten an die erste Gruppe von Mobileinheiten weiter die folgenden Teilschritte umfasst: Senden (S420) einer Rufanforderung, die von der Zentralstation zur Übermittlung angeforderte Daten identifiziert, an die erste Gruppe von Mobileinheiten; Empfangen (S430) eines Bestätigungssignals von der ersten Gruppe von Mobileinheiten, das angibt, ob jede Mobileinheit die angeforderten Daten empfangen kann; und Übermittlung (S440) der angeforderten Daten an die erste Gruppe von Mobileinheiten, für die ein entsprechendes Bestätigungssignal empfangen wurde, das angibt, dass die jeweilige Mobileinheit die angeforderten Daten empfangen kann.
  6. Das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, weiter folgenden Schritt umfassend: Empfangen von erneuten Registrierungsinformationen von der Mobileinheit, wenn sich die Funkbasisstation, mit der die Mobileinheit gerade kommuniziert, ändert.
  7. Das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, weiter die folgenden Schritt umfassend: Empfangen (S510) einer Rufanforderung, die von der Mobileinheit angeforderten Daten zur Übermittlung an die Zentralstation identifiziert, von der Mobileinheit; Senden (S520) eines Bestätigungssignals an die Mobileinheit, das angibt, ob die Zentralstation die angeforderten Daten empfangen kann; und Empfangen (S540) der angeforderten Daten von der Mobileinheit, wenn das Bestätigungssignal angibt, dass die Zentralstation die angeforderten Daten empfangen kann.
  8. Das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die an die Mobileinheit übermittelten Daten Aktualisierungen für Anwendungsprogramme der Mobileinheit sind, und wobei das Verfahren weiter die folgenden Schritte umfasst: Empfangen einer Inventarisierungsnachricht, die Informationen über den Zustand der aktualisierten Anwendungsprogramme zur Verfügung stellt, von der Mobileinheit; und Bestimmen ob die Inventarisierungsnachricht angibt, ob die Anwendungsprogramme korrekt aktualisiert worden sind.
  9. Das Verfahren nach Anspruch 8, weiter den folgenden Schritt umfassend: Erneute Übermittlung der Daten an die Mobileinheit, wenn die Anwendungsprogramme nicht korrekt aktualisiert worden sind.
  10. Mobilkommunikationssystem umfassend: eine Mobileinheit (500) zum Empfangen und Senden von Rundfunksignalen; eine Vielzahl von Funkbasisstationen (400) zum Senden und Empfangen von Rundfunksignalen an und von der Mobileinheit (500); eine Zentralstation (200) zur Kommunikation mit der Mobileinheit (500) durch eine der Funkbasisstationen (400), wobei die Zentralstation (200) weiter umfasst: eine Registrierungs-Datenbank (230), die Registrierungsinformationen enthält, die die Funkbasisstation (400) identifiziert, die gerade in Kommunikation mit der Mobileinheit (500) steht; und ein Schaltungskontrollprozessor (220) zur Übermittlung von Daten an die Mobileinheit (500) unter Benutzung der Funkbasisstation (400), die von den Registrierungsinformationen, die in der Registrienungs-Datenbank (230) gespeichert sind, identifizier wird; gekennzeichnet dadurch, dass die Mobileinheit (500) weiter umfasst: Mittel zum Senden von Registrierungsinformationen, die eine Identifikationsnummer der Mobileinheit (500), der Funkbasisstation, die gerade in Kommunikation mit der Mobileinheit (500) steht, und der Funkbasisstation, die vorher in Kommunikation mit der Mobileinheit (500) stand, umfasst.
  11. Das System nach Anspruch 10, wobei der Schaltungskontrollprozessor (220) weiter umfasst: Mittel zum Senden einer Rufanforderung, die von der Zentralstation (200) zur Übermittlung angeforderte Daten identifiziert, an die Mobileinheit (500); Mittel zum Empfangen eines Bestätigungssignals von der Mobileinheit (500), das angibt, ob die Mobileinheit (500) die angeforderten Daten empfangen kann; und Mittel zur Übermittlung der angeforderten Daten an die Mobileinheit (500), wenn das Bestätigungssignal angibt, dass die Mobileinheit (500) die angeforderten Daten empfangen kann.
  12. Das System nach Anspruch 10 oder 11, wobei das Kommunikationssystem Daten an eine Vielzahl von Mobileinheiten (500) übermittelt, und wobei der Schaltungskontrollprozessor (220) weiter umfasst: Mittel zur Auswahl einer ersten Gruppe aus der Vielzahl der Mobileinheiten (500) zur Übermittlung von Daten; Mittel zum Erzeugen einer Batchdatei, die Registrierungsinformationen aus der Registrierungs-Datenbank für jede aus der ersten Gruppe der Mobileinheiten (500) enthält; und Mittel zur Übermittlung von Daten an die erste Gruppe der Mobileinheiten (500), die in der Stapelliste aufgelistet sind, unter Benutzung von Funkbasisstationen (400), die durch die Registrierungsinformationen aus der Batchdatei identifiziert werden.
  13. Das System nach Anspruch 12, wobei die Mittel zur Übermittlung von Daten an die erste Gruppe von Mobileinheiten (500) weiter enthalten: Mittel zum Senden einer Rufanforderung, die von der Zentralstation (200) zur Übermittlung angeforderte Daten identifiziert, an die erste Gruppe von Mobileinheiten (500); Mittel zum Empfangen eines Bestätigungssignals von der ersten Gruppe von Mobileinheiten (500), das angibt, ob jede Mobileinheit (500) die angeforderten Daten empfangen kann; und Mittel zur Übermittlung von den angeforderten Daten an die erste Gruppe von Mobileinheiten (500), für die ein entsprechendes Bestätigungssignal empfangen wurde, das angibt, dass die jeweilige Mobileinheit (500) die angeforderten Daten empfangen kann.
  14. Das System nach einem der Ansprüche 10 bis 13, wobei die Mobileinheit (500) weiter umfasst: Mittel zum Senden von erneuten Registrierungsinformationen wenn sich die Funkbasisstation (400), mit der die Mobileinheit (500) gerade kommuniziert, ändert.
  15. Das System nach einem der Ansprüche 10 bis 14, wobei der Schaltungskontrollprozessor (220) weiter umfasst: Mittel zum Empfangen einer Rufanforderung, die von der Mobileinheit (500) angeforderten Daten zur Übermittlung an die Zentralstation (200) identifiziert, von der Mobileinheit (500); Mittel zum Senden eines Bestätigungssignals an die Mobileinheit (500), das angibt, ob die Zentralstation (200) die angeforderten Daten empfangen kann; und Mittel zur Übermittlung von den angeforderten Daten and die Zentralstation (200), wenn das Bestätigungssignal angibt, dass die Zentralstation (200) die angeforderten Daten empfangen kann.
  16. Das System nach einem der Ansprüche 10 bis 15, wobei die an die Mobileinheit (500) übermittelten Daten Aktualisierungen für Anwendungsprogramme der Mobileinheit (500) sind, und wobei die Zentralstation (200) weiter umfasst: Mittel zum Empfangen einer Inventarisierungsnachricht, die Informationen über den Zustand der aktualisierten Anwendungsprogramme zur Verfügung stellt, von der Mobileinheit (500); und Mittel zum Bestimmen ob die Inventarisierungsnachricht angibt, ob die Anwendungsprogramme korrekt aktualisiert worden sind.
  17. Das System nach Anspruch 16, wobei die Zentralstation (200) weiter umfasst: Mittel zur erneuten Übermittlung der Daten an die Mobileinheit (500), wenn die Anwendungsprogramme nicht korrekt aktualisiert worden sind.
  18. Das System nach einem der Ansprüche 10 bis 17, weiter umfassend: ein Netzwerkadministrationszentrum (300) zur Kommunikation mit der Mobileinheit (500), das Netzwerkadministrationszentrum (300) weiter umfassend: Mittel zum Empfangen einer Anfrage, die von der Mobileinheit (500) angeforderten Daten zur Übermittlung identifiziert, von der Mobileinheit (500); Mittel zum Senden eines Bestätigungssignals an die Mobileinheit (500), das angibt, ob das Netzwerkadministrationszentrum (300) die angeforderten Daten empfangen kann; und Mittel zum Empfangen der angeforderten Daten von der Mobileinheit (500) durch die Zentralstation (200), wenn das Bestätigungssignal angibt, dass die Zentralstation (200) die angeforderten Daten empfangen kann.
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