DE69737655T2 - Verfahren und system zum vertreiben elektronischer kupons - Google Patents

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum elektronischen Vertreiben, Erzeugen, Authentisieren und Einlösen von Rabatt- u. dergl. Kupons. Das Verfahren und die Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung lassen sich auch zum Verfolgen von Marketing-Daten unter Anwendung elektronischer Kuponwerbetechniken verwenden.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Rabatt- u. dergl. Kupons (bspw. Guthaben-, Abschlag-, Rabatt-, Sonderangebot- und sonstige Kupons, hier kollektiv als "Kupons" bezeichnet) sind ein wesentlicher Teil der Marketingstrategie für zahlreiche Produkte geworden, insbesondere für Einzelhandels-Verbraucherwaren, Kleinartikel, Nahrungsmittel, Eisenwaren, Bekleidung u. dergl., wie sie typischerweise von örtlichen Lebensmittelläden, Drogerien sowie Discountern angeboten werden. Die Hersteller verlassen sich zunehmend auf Kupons, Rabatt- und Geschenkzertifikate, um vorhandene und neue Produkte zu fördern, Umsätze zu steigern und demografische Informationen zum Einkaufverhalten der Konsumenten zu sammeln.
  • Bekannte Kupontechniken hatten mehrere Nachteile – nicht zuletzt den geringen Rücklauf bzw. Einlöseanteil und den Betrug. Nach dem Stand der Technik können Kupons durch direkten Postversand, Eindruck in Zeitungen, Zeitschriften od. dergl. gestreut, anderen Handelswaren beigegeben (bspw. Waschmittelkupons zu Waschmaschinen) oder (bspw. von OEM-Geräteherstellern) mit gleichen oder ähnlichen Waren, Rechnern od. dergl. verteilt werden (bspw. Guthaben-Kupons für den nächsten Einkauf). Derartige Techniken erfordern einen massiven Druck- und Vertriebsaufwand und zeichnen sich historisch durch eine niedrige Rücklaufrate aus (typischerweise werden weniger als 2 der verteilten Kupons auch eingelöst). Daher sind derartige Massenvertriebstechniken u.U. nicht kosteneffektiv und in Folge der enormen verschwendeten Papiermengen auch nicht umweltfreundlich.
  • Die niedrigen Einlöseanteile können teilweise an Schwierigkeiten liegen, die ein Verbraucher mit der Aufbewahrung, dem Katalogisieren und dem Auffinden geeigneter Kupons jeweils vor einem Einkauf hat. Ein Verbraucher kann daher nur diejenigen Kupons bereit haben, die ihm zugesandt wurden und die er behalten hat. Da weiterhin viele Kupons ein Verfallsdatum haben, muss der Verbraucher u.U. jeden Kupon sorgfältig katalogisieren, um ein Einlösen vor dem Verfallsdatum zu gewährleisten. Derartige Vorgehensweisen sind zeitraubend und mühsam. Gewöhnlich haben nur Verbraucher mit beschränktem Budget oder die, die das Kuponsammeln als Hobby betreiben, genug Zeit, um den Einsatz ihrer Kupons zu maximieren. Stärker beschäftigte oder wohlhabendere Verbraucher werden kaum annehmen, dass solche Techniken des Kuponmanagements kosteneffektiv sind. Dennoch kann das Mobilisieren oder Verfolgen dieser letzteren Verbrauchergruppe für den Hersteller demografisch attraktiver sein.
  • Mit der Einführung von Doppel- oder gar Dreifacheinlösekupons durch einige Einzelhändler (Lebensmittelketten od. dergl.) sowie von generösen Preisabschlag-Kampagnen (bspw. Geschenkzertifikaten od. dergl.) ist auch der Betrug zunehmend zu einem Problem des Kupon-Marketing geworden. Mit Farbkopierern lassen sich Kupons erstellen, die vom Original nicht zu unterscheiden sind. Skrupellose Verbraucher können sich mit derartigen Kuponkopien preisreduzierte Artikel in größerer Anzahl erschleichen oder Zahlungen für nie gekaufte Produkte realisieren. Auch können skrupellose Einzelhändler mit Kuponmaklern konspirieren, um in großer Anzahl illegal erhaltene oder erzeugte Kupons einzulösen, und so die Hersteller betrügen.
  • Da Kupon-Rabatte zu Werbezwecken verwendbar sind, kann der resultierende Nettopreis für den Verbraucher einschl. eines solchen Rabatts unter den Großhandelspreis des Herstellers sinken. Ein Hersteller kann derartig hohe Nachlässe in der Hoffnung anbieten, zukünftigen Umsatz zum vollen Einzelhandelspreis zu sichern. Benutzt ein Verbraucher einen fotokopierten Kupon für mehrere Käufe eines Einzelhandelsartikels, kann der Hersteller den angestrebten Wiederholungskauf zum vollen Einzelhandelspreis nicht mehr erreichen, so dass der Sinn des Kuponverfahrens verloren geht.
  • Zudem haben bekannte Kupontechniken den Produktherstellern – wenn überhaupt – wenig brauchbare Daten über die Kunden erbracht, die die Kupons einlösen. Verbraucherdemografische Daten sind unbezahlbar für einen Produkthersteller, der ermitteln will, welche Artikel er an welche Verbrauchergruppen (bspw. durch gezielte Werbemaßnahmen) richten soll. Verbraucherdemografische Daten können auch dazu dienen, zukünftige Kupons effektiver zu verteilen. Informationen zum Kaufverhalten (d.h. RFM-Informationen, letzter vorhergehender Einkauf, Häufigkeit und Geldwert des Einkaufs) sowie die demografische Daten bestimmter Verbraucher oder Verbrauchergruppen haben einen Marktwert; sie können verkauft oder profitabel gehandelt werden.
  • Man hat verschiedentlich versucht, die Betrugsanfälligkeit abzuschwächen, zweckmäßigere Techniken des Verteilens von Kupons zu schaffen und demografische Verbraucherdaten zu verfolgen.
  • Die US-PS 5 353 218 (DeLapa u.a.) offenbart ein zielorientiertes Kuponsystem. Die 6 dieser Patentschrift ist überaus aufschlussreich. Sie zeigt ein System zum Verteilen von Kupons mit einem maschinenlesbaren (Strich-)Code, der sowohl Kunden als auch Kundenidentifikationen enthält. Der Verbrauchercode kann durch einen Gattungscode ersetzt werden, mit dem aus einer Aufsuchta belle die Authetisierung des Kupons erfolgt und weitere Informationen zu ihm abfragbar sind. Der gesamte maschinenlesbare Code lässt sich in eine zentrale Datenbank hochladen, um den Kupon selbst sowie den Verbraucher zu identifizieren. Die hochgeladenen Informationen lassen sich für das Marketing (Bestimmung, welchen Verbrauchern als nächstes Kupons zugesandt werden sollen) und/oder zu Rabattzwecken nutzen.
  • Zwar strebt das System der genannten US-Patentschrift eine schärfer gezielte Verteilung an, beruht aber weiterhin auf dem Austeilen von Papierkupons an Verbraucher, die derartige Massensendungen u.U. ungeöffnet wegwerfen ("Werbemüll"). Weiterhin verlangt das System, dass der Verbraucher in einem Fragebogen od. dergl. demografische Informationen mitteilt, um die Kupons zu erhalten. Da die Kupons dieser US-Patentschrift jedoch vorgedruckt sind, kann es häufiger zum Kopieren von oder zum Handel mit Kupons kommen.
  • Weiterhin enthält die genannte US-Patentschrift keinerlei Mechanik zum Erfassen demografischer Folgeinformationen. Mit dem Erfassen von Verbraucherdaten auf Einzelhandelsniveau kann eine zusätzliche Mechanik erforderlich sein, um derartige Verbraucherinformationen an eine zentralisierte Datenbank hochzuladen und auf diese Weise demografische Verbraucherinformationen festzuhalten. Zum Bearbeiten solcher Daten kann beim Einzelhändler zusätzliche Hard- und Software erforderlich sein, deren Erwerb der Einzelhändler zunächst zurückhaltend gegenüber steht.
  • Im Einzelhandelsgeschäft kann es wesentlich sein, Verbraucher so rasch wie möglich zu überprüfen. Ist also zusätzliche Verarbeitungszeit erforderlich, um die Kupons des Systems aus der genannten US-Patentschrift an der Kasse zu bearbeiten, werden Einzehändler solche Techniken weniger wahrscheinlich übernehmen.
  • Das System der genannten US-PS 5 353 218 enthält auch keine Mechanik, die gewährleisten könnte, dass die Person, die die Kupons erhält, die Zielperson ist.
  • Zieht ein Verbraucher um, können die neuen Bewohner an der alten Adresse die an ihn adressierten Kupons übernehmen und einlösen. Etwaige Zielverfolgungsdaten werden dann ungenau oder unvollständig.
  • Die US-PS 5 305 195 (Murphy, erteilt am 19. April 1994) offenbart ein interaktives Werbesystem für On-line-Endgeräte. Dabei nehmen abgesetzt aufgestellte Endgeräte komprimierte und kodierte Werbe-Videosignale auf, die auf einer internen Festplatte ablegbar sind. Diese Werbevideos lassen sich abspielen, und der Verbraucher kann am Endgerät gewünschte Produkte auswählen. In der 4 (Spalte 7, Zeilen 45–50) gibt diese Patentschrift an, dass zum Ausdrucken gewählter Kupons ein Drucker vorgesehen sein kann.
  • Die Vorrichtung der US-PS 5305 195 kann einige der Probleme des Verteilens von Kupons in Papierform lösen. Es scheint dort jedoch eher um das Verbreiten von Werbeinhalten als um das Sammeln demografischer Informationen oder um das Kuponverteilen zu gehen. So ist die Vorrichtung dieses Systems anscheinend nicht zum Bearbeiten demografischer Informationen oder zum Verhindern des Kuponbetrugs ausgerüstet. Darüber hinaus ist für dieses System der Einsatz auf einem College-Campus angegeben – also innerhalb eines begrenzten und engen Verbraucherkreises.
  • Die US-PS 5 128 752 (Von Kohorn, erteilt am 7. Juli 1992) offenbart ein System und Verfahren zum Erzeugen und Einlösen von Wertmarken aus Fernsehdaten. Produktinformationen und Authentisierungsdaten können übertragen und auf einem Fernseher und einem Heimdrucker dargestellt bzw. ausgegeben werden. Der Betrachter kann einen Kupon zum Ausdruck auswählen und ihn dann in einem Einzelhandelsgeschäft einlösen.
  • Diese US-Patentschrift offenbart eine Technik zum Verhindern von Kuponbetrug (Spalte 7, Zeilen 16–38). Diese Technik erfordert aber das Tätigwerden des Einzelhändlers, um zu gewährleisten, dass ein Kupon gültig ist; in einer Ausführungsform muss der Verbraucher sich dabei identifizieren. Derartige Vor gehensweisen können sich in einem Einzelhandelsgeschäft, wo jederzeit mehrere Kupons eingelöst werden wollen, als invasiv und mühsam erweisen.
  • Auch scheint das System der genannten US-Patentschrift, das auf Rundsendungen beruht, sich nicht mit bestimmten Kupons an bestimmte Verbraucher zu richten. Vielmehr werden die Kupons offenbar an alle Fernsehteilnehmer versandt, die mit den entsprechenden Vorrichtungen ausgerüst sind. Die 6 (Spalte 9, Zeilen 40–48) dieser Patentschrift offenbart jedoch das Erfassen von Marketingdaten aus im Kupon kodierten Verbraucherinformationen.
  • Die US-PS 5 305 197 (Axler u.a., erteilt am 19. April 1994) offenbart eine Kuponausgabemaschine mit Rückkopplung. Dabei wird in einem Einzelhandelsgeschäft od. dergl. ein Verbraucherkiosk aufgestellt, in dem Werbung darstellbar ist (LED-Rolldisplay) und dem Verbraucher die Möglichkeit gegeben wird, gewählte Kupons auszudrucken. An die Vorrichtung herantretende Verbraucher werden mit Näherungssensoren erfasst.
  • Die Vorrichtung nach der US-PS 5 305 197 mag einige der Probleme des Verteilens von Papierkupons lösen. Abgesehen von der Anzahl und Art der gedruckten Kupons lassen sich damit jedoch wesentliche Mengen von demografischen Verbraucherdaten kaum erfassen. Speziell mit der dort offenbarten Tastatur kann in einem Einzelhandelsgeschäft das Eingeben von Verbraucherdaten schwierig sein. Folglich ist die Vorrichtung dieser US-PS kaum geeignet, demografische Verbraucherdaten zu sammeln.
  • Ein grundsätzlicher Mangel der Vorrichtung der US-PS 5 305 197 ist, dass sie anscheinend nicht auf bestimmte Kunden zielen bzw. sie nicht motivieren will, sich mit bestimmten Kupons zu einem Einzelhändler zu begeben. Vielmehr kann die Anordnung der zugehörigen Vorrichtung in einem Ladengeschäft es erleichtern, dass ein Verbraucher einen bestimmten Kupon will. Mit anderen Worten: Ein Verbraucher kann in einem Ladengeschäft mehrere Produkte zum Kauf auswählen und dann im Kuponkiosk der genannten US-Patentschrift ermitteln, ob es für einen der Einkäufe ein Preisnachlass gilt. Damit wird jedoch das Grundziel der Kuponausgabe – das Motivieren des Kunden zum Kauf eines bestimmten Produkts – gefährdet.
  • Zusätzlich kann der Kiosk der US-PS 5 305 197 wertvollen Auslageraum beanspruchen. In einem Einzelhandelsgeschäft (bspw. einem Supermarkt od. dergl.) können bereits ein oder zwei Meter Regalbreite für die Aufnahme und Darbietung von Waren äußerst wertvoll sein. Manche Produkthersteller zahlen einem Einzelhändler für exponierten Regalraum sogar "Miete" in Form von Rabatten oder Werbegebühren. Ein Einzelhändler kann daher zögern, derart wertvollen Raum für einen Kuponkiosk aufzugeben. Auch kann der Zugang zum Kiosk für Kunden in einer Warteschlange zeitraubend und frustrierend sein. Die Zusatzkosten können das Bereitstellen weiterer Kioske verhindern.
  • Die WO 97/30410 beschreibt ein System zum Ausgeben und Einlösen elektronischer Rabattkupons. Die Kupondaten werden auf eine tragbare Kundenkarte geschrieben. Am Ende eines Einkaufsbesuchs löst der Kunde die elektronischen Kupons im Kassenbereich ein, indem er die Karte in den Kassenautomat einführt.
  • Die US-PS 5 502 636 beschreibt ein personalisiertes Kupon-Erzeugungs- und Verarbeitungssystem. Von Verbrauchern angeforderte Kupons werden personalisiert an diejenigen verteilt, die auf die Ansprache antworten.
  • ZUSAMMENFASSUNG UND ZIELE DER ERFINDUNG
  • Nach einem ersten Aspekt der Erfindung stellt diese ein Verfahren zum Verteilen und Erzeugen von Kupons mit folgenden Schritten bereit: Erzeugen einer mindestens eine Liste von Verbraucherinformationen aufweisenden Datenbank in einem Datenbankrechner; Erzeugen eines Datenpakets für eine gewählte Verbrauchergruppe aus der Liste in dem Datenbankrechner, wobei das Datenpaket die Daten für mindestens einen Kupon aufweist, Verteilen des Datenpakets an einen oder mehrere Verbraucherrechner; Eingeben von demografischen und Identifizierungsdaten, die von einem Verbraucher aus der gewählten Verbrauchergruppe erhalten wurden, in den Datenbankrechner; Erzeugen mindestens eines Kupons aus den Daten für mindestens einen Kupon im Datenpaket im Verbrauchercomputer ansprechend auf eine Befehlseingabe durch einen Verbraucher, wobei der mindestens eine Kupon mindestens Verbraucher-Kennungsdaten aufweist; Hinzufügen der Verbraucher-Kennungsdaten zur Datenbank; Rückgewinnen von Daten, die aus einem Bearbeitungsschritt rückgewonnen wurden, in dem der mindestens eine Kupon, wenn eingelöst, bearbeitet wird, um die Verbraucher-Kennungsdaten von dem oder jedem Kupon rückzugewinnen; und Aktualisieren der Datenbank im Datenbankrechner mit im Bearbeitungsschritt gewonnenen Informationen, um anzuzeigen, ob ein Verbraucher den mindestens einen Kupon eingelöst hat; dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Erzeugens mindestens einen Kupons das Ausdrucken mindestens einen Kupons auf Papier aufweist, und weiterhin gekennzeichnet durch den Schritt des Versendens eines eindeutigen Validierungscodes an jeden der Vielzahl von Verbraucherrechnern, damit der Verbraucherrechner den mindestens einen Kupon ausdrucken kann, wobei die Verbraucher-Kennungsdaten jeweils entweder einen zugehörigen der Validierungscodes oder eine eindeutige Kombination eines zugehörigen der Validierungscodes mit anderen Daten gemeinsam kodiert aufweist.
  • Nach einem zweiten Aspekt der Erfindung stellt diese ein System zum Verteilen und Erzeugen und Einlösen von Kupons und zum Erzeugen von Einlöse- und Marketingdaten bereit, das aufweist: einen Datenbankrechner mit einer Datenbank mit mindestens einer Liste von Verbraucherinformationen zum Erzeugen eines Datenpakets für eine gewählte Verbrauchergruppe aus der Liste, wobei das Datenpaket die Daten für mindestens einen Kupon enthält; eine erste Verteileinrichtung zum Verteilen des Datenpakets auf einen oder mehr Rechner; eine Dateneingabeeinrichtung zur Eingabe in den Datenbankrechner von demografischen und Identifizierungsdaten, die von einem Verbraucher aus der gewählten Verbrauchergruppe empfangen wurden; eine erste Erzeugungseinrichtung, mittels der im Verbraucherrechner in Reaktion auf eine Befehlseingabe durch einen Verbraucher aus den mindestens einen Kupon betreffenden Daten im Datenpaket sich mindestens ein Kupon erzeugen lässt, der mindestens Verbraucher-Kennungsdaten enthält; eine Einrichtung zum Hinzufügen der Verbraucher-Kennungsdaten zur Datenbank; und eine Einrichtung zur Aufnahme von Informationen, die von einer Bearbeitungseinrichtung rückgewonnen wurden, mit der der mindestens eine Kupon beim Einlösen desselben bearbeitbar ist, um die Verbraucher-Kennungsdaten rückzugewinnen; wobei der Datenbankrechner die Datenbank mit den rückgewonnen Daten aus der Bearbeitungseinrichtung aktualisiert, die anzeigen, ob ein Verbraucher den mindestens einen Kupon eingelöst hat; dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Kupon ein Papier-Kupon ist; und dass das System weiterhin eine zweite Verteileinrichtung aufweist, mit der an jeden der Vielzahl von Verbraucherrechnern ein Validierungscode verteilbar ist, um dem Verbraucherrechner zu erlauben, den mindestens einen Kupon auszudrucken, wobei die Verbraucher-Kennungsdaten jeweils entweder einen zugehörigen der Validierungscodes oder eine eindeutige Kombination eines zugehörigen der Validierungscodes mit anderen Daten gemeinsam kodiert aufweist.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform weist weiterhin die Schritte des Speicherns von Kuponabbildungsdaten in einem komprimierten Format; des Anweisens jedes Verbraucherrechners, einen Verbraucher aufzufordern, einen Kuponverteiler zu kontaktieren, um einen eindeutigen Validierungscodes in Empfang zu nehmen; des Anweisens jedes Verbraucherrechners, den Validierungscode als Eingabe zu empfangen; des Ableitens eines Autorisierungscodes vom Validierungscode und des Anweisens jedes Verbraucherrechners, den Autorisierungscode mit einem abgespeicherten Code zu vergleichen; und des Anweisens jedes Verbraucherrechners auf, den mindestens einen Kupon auf Papier auszudrucken, falls der Autorisierungs- mit dem gespeicherten Code übereinstimmt.
  • Das Datenpaket lässt sich an einen Verbraucherrechner auf Diskette, on-line oder über eine Anwählverbindung übertragen. Die Häufigkeit, mit der ein Ver braucher einen gegebenen Kupon eingelöst hat, lässt sich abzählen, um eine Betrugsanzeige auszulösen, falls die Einlösehäufigkeit eines Verbrauchers eine vorbestimmte Zahl übersteigt. Ansprechend auf Informationen aus den eingelösten Kupons lässt sich eine revidierte Datenbank generieren und ein neues revidiertes Datenpaket für eine revidierte gewählte Verbrauchergruppe verteilen.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist ein verbessertes Ansprechverhalten von Verbrauchern auf Kuponvertriebskampagnen.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist das Bereitstellen genauerer Daten darüber, welche Verbraucher bestimmte Kupons in einer Kuponvertriebskampagne einlösen.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist das Bereitstellen zusätzlicher demografischer Daten in Zuordnung zum Verbraucherverhalten und der Kuponeinlösung für eine Kuponvertriebskampagne.
  • Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, die Betrugs- und Kopierhäufigkeit beim Kuponeinlösen zu verringern.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist, die Verbraucherantwort auf eine Kuponkampagne zu verbessern durch gezieltes Ansprechen von Verbrauchern mit bestimmten Kupon-Produktlinien ansprechend auf demografischen Daten aus vorhergehenden Kuponkampagnen.
  • Diese und andere Ziele der vorliegenden Erfindung werden in Verbindung mit der folgenden ausführlichen Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform verdeutlicht.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein erster Teil eines Flussdiagramms zur Arbeitsweise der Vorrichtung und des Verfahrens nach der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist ein zweiter Teil eines Flussdiagramms zur Arbeitsweise der Vorrichtung und des Verfahrens nach der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ist eine Vorderansicht eines Disklettenmailers, die die Verpackung einer SELLECTSOFTTM-Diskette zeigt;
  • 4 zeigt eine Folge von Nutzerbildschirmen im Verfahren und der Vorrichtung nach vorliegender Erfindung;
  • 5 zeigt als Blockschaltbild die Arbeitsweise der Vorrichtung und des Verfahrens nach der vorliegenden Erfindung;
  • 6 zeigt einen Nutzerbildschirm im Verfahren und in der Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung;
  • 7 zeigt als Blockdiagramm die Arbeitsweise des erfindungsgemäßen Kupondruckens;
  • 8 zeigt als Blockdiagramm die Arbeitsweise des erfindungsgemäßen Systems und Verfahrens;
  • 9 zeigt als Flussdiagramm die Arbeitsweise des Verbraucher-Software-Teils der vorliegenden Erfindung;
  • 10 zeigt eine Einzelheit des Bildschirms 1 der 4;
  • 11 zeigt eine Einzelheit des Bildschirms 3 der 4;
  • 12 zeigt eine Einzelheit des Bildschirms 6 der 4;
  • 13 zeigt eine Einzelheit eines Bildschirms zur Auswahl weiterer Produkt-Unterkategorien aus dem Bildschirm der 12; und
  • 14 zeigt eine weitere Einzelheit des Bildschirms der 6;
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die 5 zeigt als Flussdiagramm eine Übersicht zur Arbeitsweise des Verfahrens und der Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung. Im Schritt 501 lässt sich eine SELLECTSOFTTM-Diskette mit Kuponinformationen und Programmdaten zur Darstellung und Erzeugung von Kupons erstellen.
  • SELLECTSOFTTM und SELLECTSoftTM sind Marken der Fa. SELLECTSoft, L.C. Die SELLECTSOFTTM-Diskette kann die Daten zum Generieren einer Anzahl von Kupons für unterschiedliche Waren enthalten. Eine Erstdiskette kann eine Standard-Kuponauswahl enthalten oder auf vorbestimmte demografische Verbraucherdaten oder Herstellerangaben zugeschnitten sein.
  • Im Schritt 502 werden SELLECTSOFTTM-Disketten an Verbraucher – vorzugsweise Rechner-Eigentümer – versandt. Beim Rechner-Eigentum handelt es sich um problemlos zugängliche demografische Informationen, die aus Garantieregistrationen, der Mitgliedschaft bei On-line-Diensten, Software-Einkäufen und von Zeitschriftenverlagen od. dergl. erhältlich sind. Eine SELLECTSOFTTM-Diskette kann in einem vorgegebenen Format (bspw. MS-DOSTM, WindowsTM, MacIntoshTM od. dergl.) entsprechend den demografischen Verbraucherdaten vorformatiert sein. Demografische Verbraucherdaten können auch dazu dienen, die SELLECTSOFTTM-Diskette mit geeigneten Systemdateien und Druckertreibern für jeden Verbraucher zu versehen.
  • Wie in 3 gezeigt, lässt sich die SELLECTSOFTTM-Diskette 310 attraktiv in einem Postwurf-Diskettenmailer 320 verpacken, um dem Verbraucher einen Anreiz zu bieten, die Verpackung zu öffnen und die dort enthaltene Software zu untersuchen. Die attraktiv verpackte SELLECTSOFTTM-Diskette 310 kann das Interesse der Verbraucher auf eine Weise erregen, die mit einem anderen Kupon-Postwurfversand nicht möglich ist. Ein Verbraucher zögert vermutlich eher, eine Rechnerdiskette wegzuwerfen als ein als Postwurfsendung zugestelltes Kuponpaket. Daher hat eine Rechnerdiskette im Heim des Verbrauchers vermutlich eine längere "Verweildauer" als ein Postwurf-Kuponpaket. Da sich auf nur einer Diskette sehr viele Kupons speichern lassen, lässt sich die Häufigkeit von Versandkampagnen erheblich verringern. So kann der Gesamt-Kostenaufwand des Vertriebs der SELLECTSOFTTM-Diskette 310 gleich dem – wenn nicht gar niedriger als der – herkömmlicher Postwurfverfverfahren sein.
  • Die SELLECTSOFTTM-Diskette 310 kann mit einem Datumscode versehen sein derart, dass die Software auf ihr abgeschaltet wird, sobald das im Datumscode angegebene Datum erreicht ist. Ist das Datum erreicht, kann der Verbraucher aufgefordert werden, einen 800-Anschluss anzurufen, um eine neue Diskette anzufordern oder neue Kupondaten herabzuladen. Mittels des Datumscodes können die mit der SELLECTSOFTTM-Diskette erzeugten Kupons mit einem wirksamen Verfallsdatum versehen werden, und zwar zusätzlich zu denen, die auf den Kupon selbst aufgedruckt werden.
  • Um die Materialkosten zu reduzieren und die Beeinträchtigung der Umwelt zu mindern, kann man die SELLECTSOFTTM-Diskette 310 mit einem freigemachten Rücksende-Mailer zusammen versenden, mit dem die Diskette rückgesandt wird, sobald alle Kupons ausgedruckt sind oder wenn eine neue Diskette ausgegeben wurde.
  • Weiterhin können die demografischen Daten des Rechnereigentümers – obgleich diese sich rapide ausweiten – ein Profil ergeben, das Einzelhändler gerne erfassen würden. Typischerweise haben die Eigentümer von Heimrechnern ein höheres Erziehungs- und Einkommensniveau und daher mehr Geld zur Verfügung. Obgleich sich auch dieses rasch ändert, ist das Heimrechner-Eigentümerprofil stark männerorientiert, während Papierkupons ihr größtes Publikum traditionell unter Frauen haben. So lassen sich mit der SELLECTSOFTTM-Diskette 310 wünschenswerte Verbrauchergruppen erreichen, die man mit den traditionellen Papierkupontechniken verfehlt.
  • Im Schritt 503 kann ein Verbraucher die SELLECTSOFTTM-Diskette 310 in den Rechner übernehmen, indem er die SELLECTSOFTTM-Software vom Laufwerk B:\lädt oder sie mindestens teilweise auf der Festplatte ablegt. In WindowsTM-Anwendungen kann im WindowsTM-Fenster ein Bildsymbol (Ikon) generiert werden, das der Verbraucher anklickt, um die SELLECTSOFTTM-Software aufzurufen. Um Betrug zu unterbinden oder abzuschwächen, kann man mit dem auf der Festplatte des Verbraucherrechners abgelegten Teil der SELLECT SOFTTM-Software den Verbraucher auffordern, die SELLECTSOFTTM-Diskette 310 in das Laufwerk B:\od. dergl. einzulegen.
  • Ist die SELLECTSOFTTM-Software in den Rechner des Verbrauchers geladen worden, kann er einen Begrüßungsbildschirm wie in 10 oder den Bildschirm 1 in 4 betrachten. Auch ein Warnbildschirm wie den Bildschirm 2 der 4 lässt sich ausgeben. Der Verbraucher kann dann aufgefordert werden, eine 800- oder Audiotext-Nummer anzurufen, wie im Bildschirm 3 der 4 und in 11 gezeigt. Derartige gebührenfreie bzw. Mehrwertanschlüsse können einen mehrfachen Zweck erfüllen. Findet der Verbraucher die Arbeit mit der Software auf der SELLECTSOFTTM-Diskette 310 schwierig oder ist die Diskette fehlerhaft (weil sie bspw. beim Versand einem starken Magnetfeld ausgesetzt war), kann der Verbraucher so Unterstützung bei der Problembewältigung erhalten oder eine neue SELLECTSOFTTM-Diskette 310 abrufen.
  • Zweitens kann der 800- oder Audiotext-Anschluss verwendet werden, um eine Autorisierungsnummer abzufragen, mit der die Software auf der SELLECTSOFTTM-Diskette 310 entsperrt wird. Diese Autorisierungsnummer kann dazu dienen, die unbefugte Benutzung der SELLECTSOFTTM-Software durch nicht beabsichtigte Zielpersonen (bspw. neue Mieter an der alten Adresse des Verbrauchers) zu verhindern, und ein Mittel zum Verringern des Kuponbetrugs darstellen, wie unten ausführlicher erörtert. Drittens kann in Verbindung mit der Autorisierungsnummer die 800-Nummer zum Erfassen zusätzlicher demografischer Daten – bspw. Alter, Einkommen od. dergl. – dienen.
  • Um die unbefugte Benutzung der SELLECTSOFTTM-Diskette 310 zu verhindern, lassen sich verschiedene Mittel einsetzen, um zu verifizieren, dass der Anrufer einer 800-Nummer tatsächlich ein Zielverbraucher ist. Im Schritt 504 lässt sich mit der "Automatischen Nummernidentifizierung (ANI)" – auch als "Anrufer-ID" bezeichnet – bestätigen, dass der Anrufer tatsächlich von der Adresse des Zielverbrauchers her anruft. Die Korrektheit der Anschlussinformation lässt sich einer Verbraucher-Datenbank entnehmen oder an diesem Punkt zwecks zukünftiger Verwendung eingeben. Ruft ein Verbraucher nicht von seinem Heimtelefon (bspw. von einem Büroanschluss, Handy od. dergl.) an, kann er vom 800-Anschluss her nach den Gründen des Unterschieds befragt werden.
  • Im Schritt 505 kann der Telefonist bzw. die Telefonistin am 800-Anschluss vom Verbraucher Marketinginformationen erfragen und sie in die Verbraucherdatenbank eintragen. Dabei kann es sich um das Alter, den Familienstand, das Einkommensniveau, die Anzahl der Kinder od. dergl. handeln. Der Telefonist/die Telefonistin kann dabei auch die Schreibweise des Namens und die Adresse verifizieren. Hat der Verbraucher dem Telefonist/der Telefonistin diese Informationen mitgeteilt, erhält er von ihm/ihr eine Validierungsnummer, mit der er die Software auf der SELLECTSOFTTM-Diskette 310 freischalten bzw. entsperren kann.
  • Die Validierungsnummer kann vom Verbraucher, wenn von der SELLECTSOFTTM-Software aufgefordert, in seinen Rechner eigegeben werden. Der Prozess, mit dem die SELLECTSOFTTM-Software entsperrt wird, beruht auf einem Algorithmus, der zahlreiche Informationen berücksichtigt – einschl. des Verbrauchernamens, der Seriennummer der SELLECTSOFTTM-Diskette 310 und des Aktivierungsdatums. Nur ein Vorteil dieses Software-Autorisierungsansatzes ist, dass sich die Diskettenvervielfältigung vereinfacht, da die Disketten einer bestimmten Kampagne untereinander gleich sind.
  • Kopierschutztechniken lassen sich verwenden, um ein weiteres Kopieren der SELLECTSOFTTM-Diskette 310 zu verhindern. Bspw. kann auf die Diskette ein bekannter fehlerbehafteter Sektor aufgespielt werden, um ein Kopieren der Diskette mit DOS-Dienstprogrammen zu verhindern. Ein Kopierschutz braucht jedoch kein Langzeitproblem zu sein, da das Echtzeit-Autorisierungssystem der SELLECTSOFTTM-Software den Betrug mit Kuponkopien erheblich reduzieren oder beseitigen kann. Zusätzlich kann auf jeden erzeugten Kupon die Kennung des Verbrauchers (als Strichcode) und/oder sein Name und seine Adresse (als Klartext oder Strichcode) aufgedruckt werden, um vom Kopieren abzuschrecken.
  • Alternativ zu oder gemeinsam mit einem menschlichen 800-Telefonisten kann ein Audiotext-System (bspw. Voicemail-Menu od. dergl.) vorgesehen sein, um Marketingdaten zu gewinnen und Validierungsnummern auszugeben. Dabei kann beim Anruf einer 800-Nummer der Verbraucher durch eine Folge von Sprachmenüs geführt werden, um dann mit der TouchtoneTM-Tastatur des Telefons Informationen einzugeben.
  • Alternativ oder zusätzlich zu den oben diskutierten Techniken kann die SELLECTSOFTTM-Diskette 310 mit Modem-Kommunikations-Software versehen werden, um Marketinginformationen über ein Modem (falls der Verbraucher entsprechend ausgerüstet ist) hochzuladen und Validierungsinformationen herabzuladen. Eine solches Verfahren kann ähnlich der Garantieregistrierungs-Software arbeiten, die typischerweise im Paket mit Computer-Hard- und Software geliefert wird. In WindowsTM kann der Verbraucher über die Tastatur seines Rechners Marketinginformationen in einen Anwender-Bildschirm einschreiben, die dann gespeichert und mit dem Modem zur SELLECTSOFTTM-Datenbank hochgeladen werden kann. Nach dem Empfang dieser demografischen und Identifizierungsinformationen kann über den gleichen Modemanschluss eine Validierungsnummer an den Rechner des Verbrauchers herabgeladen werden.
  • Sobald Marketinginformationen empfangen werden, lassen sie sich in die Verbraucherdatenbank aufnehmen (Schritt 506). Die Verbraucherdatenbank kann die Namen von Verbrauchern, die zum Empfang der SELLECTSOFTTM-Diskette 310 ausgewählt wurden, sowie für jeden Verbraucher demografische Daten enthalten. Im Schritt 507 kann dann die Datenbank für jeden Verbraucher, dem eine Validierungsnummer zugeteilt wurde, mit einer eindeutigen Identifizierungsnummer bzw. Kennung ergänzt werden. Die Kennung kann die Validierungsnummer selbst, eine eindeutige, mit anderen Daten zusammen kodierte Kombination derselben oder eine völlig andere Nummer sein. Die Kennung kann auch auf der SELLECTSOFTTM-Diskette 310 gespeichert werden und zum Verfolgen von Betrugsfällen dienen, wie unten diskutiert.
  • Hat der Verbraucher eine Validierungsnummer erhalten, kann er die auf der SELLECTSOFTTM-Diskette 310 abgelegte Software aktivieren. Die Arbeitsweise der Software auf der SELLECTSOFTTM-Diskette 310 ist in den 4 sowie 1014 dargestellt. In 10 sowie auf den Bildschirmen 1 und 2 der 4 werden den Verbraucher Gruß- und Warnmeldungen ausgegeben. In der 11 und auf dem Bildschirm 3 der 4 kann der Verbraucher aufgefordert werden, die 800-Nummer anzurufen, wie oben zur 5 diskutiert. In 11 und auf dem Bildschirm 4 der 4 kann der Verbraucher dann aufgefordert werden, den vom der 800-Anschluss erhaltenen Validierungscode einzugeben.
  • Der Validierungscode kann eine unbefugte Anwendung der SELLECTSOFTTM-Software verhindern. Jede Validierungsnummer kann der Seriennummer einer bestimmten SELLECTSOFTTM-Diskette 310 eindeutig zugeordnet sein. Ein Verbraucher kann daher außer Stande sein, die eigene SELLECTSOFTTM-Diskette 310 mit der Validierungsnummer eines Nachbarn zu validieren. Die Validierungsnummer gewährleistet auch, dass vom Verbraucher vor der Kuponausgabe zutreffende Marketinginformationen empfangen werden, so dass die vom SELLECTSOFTTM-System generierten demografischen Daten im Vergleich zu denen aus bekannten Systemen sehr genau sind. Zusätzlich verringert die Validierungsnummer die Anzahl der vom System zu verfolgenden Verbraucher und unterstützt die Wartung und Bereinigung der Versandlisten. Verbraucher, denen nach Ablauf einer bestimmten Zeitspanne keine Validierungsnummer erteilt wird, können vom Telemarketing-Personal angesprochen werden mit der Frage, weshalb die SELLECTSOFTTM-Software nicht benutzt wurde, und/oder um das Personal dabei zu unterstützen, den Verbraucher zur Inanspruchnahme des SELLECTSOFTTM-Systems zu überreden.
  • Ist ein gültiger Validierungscode eingegeben worden, kann ein Anweisungs-Bildschirm dargestellt werden, wie er als Bildschirm 5 in 4 gezeigt ist. Der Bildschirm 5 kann dabei ein Lehrprogramm zum SELLECTSOFTTM-System und zur Anwendung der SELLECTSOFTTM-Software enthalten.
  • Vom Anweisungsbildschirm 5 geht der Nutzer zum Hauptmenü-Bildschirm 6 weiter. Die 1213 zeigen die weitere Arbeitsweise des Menüsystems. Der Verbraucher klickt dabei eine allgemeine Kategorie und dann innerhalb dieser speziellere Kategorien an. Es sei darauf hingewiesen, dass in der bevorzugten Ausführungsform die SELLECTSOFTTM-Software für eine graphische Benutzer-Schnittstelle (GUI) unter WindowsTM3.x oder WindowsTMNTTM entworfen ist. Die in der 4 gezeigten Bildschirme werden daher nicht unbedingt in der dargestellten Reihenfolge ausgegeben. Wurde eine Validierungsnummer bereits eingegeben, kann ein Benutzer unmittelbar zum Anweisungsbildschirm 5 oder zum Hauptmenü-Bildschirm 6 gehen, sobald die SELLECTSOFTTM-Software geladen worden ist.
  • Aus dem Hauptmenü-Bildschirm 6 kann ein Benutzer eine aus einer Anzahl von Warenkategorien zur Ansicht auswählen. Jede Warengruppe kann nach einer Kategorie gruppiert sein und auch in mehr als einer Kategorie erscheinen. Beispiele für Kategorien sind u.a. Supermarkt-Abteilungen (bspw. Tiefkühlkost, Obst und Gemüse, Fleisch, Feinkost od. dergl.) oder andere Produktkategorien (bspw. Elektronik, Fastfonds od. dergl.). Der Benutzer kann eine Kategorie, wie aus dem Stand der Technik bekannt, durch Anklicken eines Bildsymbols oder aus einem Pull-down-Menü auswählen. Wie in 6 gezeigt, kann jede Kategorie einen oder mehrere Bildschirme mit graphischen Kupondarstellungen enthalten. Der Benutzer kann die Kuponbildschirme einer oder mehrerer Kategorien durchsuchen, wie sie in den 12 und 13 gezeigt sind. Zusätzlich kann eine einfache Textsuchmaschine vorgesehen sein, mit der der Benutzer einen interessierenden Kupon schnell auffinden kann. Der Benutzer gibt ein Wort oder einen Wortteil ein, das/der eine Marke, eine Kategorie oder eine Warengattung bezeichnet. Die SELLECTSOFTTM-Software gibt dann auf dem Bild schirm einen oder mehr Kupons aus, die mit den Eingabedaten am engsten in Beziehung stehen.
  • Aus einem Kuponmenü, wie es die 6 und 14 zeigen, kann ein Benutzer einen Kupon durch direktes Anklicken oder aus einem Pull-down-Menü od. dergl. zum Ausdruck auswählen und ausdrucken lassen, indem er ein Druck-Bildsymbol oder die Druckoption in einem Pull-down-Menue anklickt.
  • Die 7 zeigt die Schritte beim Ausdrucken eines gewählten Kupons. Es wird darauf hingewiesen, dass vor dem Installieren der SELLECTSOFTTM-Software ein geeigneter Druckertreiber auf dem Benutzer-PC entweder als Teil der SELLECTSOFTTM-Software oder als Teil der WindowsTM-GUI installiert werden kann. In der bevorzugten Ausführungsform kann die SELLECTSOFTTM-Software als Druckertreiber den gewählten Standard-Druckertreiber in der WindowsTM-GUI einsetzen.
  • Ist der Druckbefehl gegeben, wie in 7 gezeigt, lassen sich Kupons auf dem Drucker eines Benutzers ausdrucken. Geeignete Eingabeaufforderungen lassen sich vorsehen, um sicherzustellen, dass der Benutzer den richtigen Kupon zum Ausdruck tatsächlich ausgewählt hat und ihn ausdrucken will. Im Schritt 701 können Kupons auf einfachem, vom Benutzer gestellten Schreibpapier oder auf mit der SELLECTSOFTTM-Diskette geliefertem Spezialpapier ausgedruckt werden.
  • Einzelkupons lassen sich auf der SELLECTSOFTTM-Diskette als Bitmap (Pixelmuster) speichern und hierzu unter Verwendung von aus dem Stand der Technik bekannten Kompressionstechniken – bspw. dem Dienstprogramm LZEX-PAND.DLL, das mit WindowsTM3.0 oder 3.1 geliefert wird – geeignet komprimieren. Alternativ lassen die Kupon-Bilddaten sich als Folge von Bitmap-Komponenten speichern, die zum Generieren eines Kuponbildes zwecks Darstellung oder Druck zusammenfassbar sind. Bspw. brauchen die gemeinsamen Rand- und Einlöseinformationen nur einmal gespeichert zu werden.
  • Produktlogo- und andere Informationen lassen sich als individuelle Bitmaps speichern. Preisnachlassinformationen (bspw. Guthaben-Informationen) lassen sich unter Verwendung von Font-Bitmaps aus numerischen Daten generieren, desgl. auf entsprechende Weise auch Strichcodebilder.
  • Mit der Maus od. dergl. kann ein Benutzer einzelne Kupons für den Ausdruck auf einem Heimdrucker auswählen. Mit der Wahl jedes Kupons kann ein Sparzähler die Gesamtersparnis aus einzeln gewählten Kupons während einer Sitzung darstellen. Der Benutzer kann so problemlos die durch SELLECTSOFTTM realisierte Gesamtersparnis erfassen.
  • Der Kupon kann im Graphik-Modus eines Laserdruckers (bspw. aus der Laserjet-Serie der Fa. Hewlett-PackardTM), eines Tintenstrahldruckers (bspw. aus der BubblejetTM-Serie der Fa. CanonTM) oder eines hochauflösenden 24-Nadel-Druckers bspw. mit 300×300 dpi Auflösung ausgedruckt werden. Geringere Auflösungen sind möglich, so lange der Kupon lesbar ist und lesbaren Strichcode generiert. Auch auf einem 9-Nadel-Drucker ist ein brauchbarer Kupon generierbar.
  • Der Kupon kann mit Druckinformationen über die Ware und einen Preisnachlass sowie den traditionellen Einlösedaten (Verfallsdatum u.ä.) versehen sein. Die auf den Kupon erzeugten Strichcodes können eine erste Strichcodegruppe sein, die die Ware, die Größe und die Einlösebdingungen angibt (bspw. Guthaben, 2-für-1 od. dergl.). Diese erste Gruppe kann diejenigen Strichcodes erfassen, die bereits für bekannte Kupons eingesezt werden. Die mit der SELLECTSOFTTM-Software erstellten Kupons lassen sich daher von in Supermärkten oder Einzelhandelsgeschäften vorhandenen Scanner- bzw. Einlösegeräten ohne deren Modifikation lesen.
  • Eine zweite Gruppe von Strichcodes lässt sich mit der Verbraucher-ID-Zahl (Verbraucherkennung) versehen. Diese zweite Strichcodegruppe lässt sich neben oder innerhalb der erste Strichcodegruppe oder in einem separaten Teil des Kupons anbringen, um Lesefehler zu vermeiden. Eine solche Strichcodegruppe kann bspw. in einem Satz Strichcodes vorgesehen sein, die eine eindeutige Haushalts-Kennung (ID-Zahl) darstellt, wie sie von 1997 ab den meisten Herstellerkupons in einem als EAN-128 bekannten Format hinzugefügt werden muss, das vom Uniform Code Council (UCC) festgelegt worden ist.
  • Im Gegensatz zu anderen Systemen, die vorgedruckte Verbraucher-ID-Strichcodes auf Kupons vorsehen können, teilt das erfindungsgemäße System einen Verbraucher-ID-Strichcode dynamisch und interaktiv nur zu, nachdem der Verbraucher den Anruf an einen 800- oder Audiotext-Anschluss eingeleitet hat. Folglich sind die vom SELLECTSOFTTM-System generierten Daten zum Ausgabeverhalten der Verbraucher u. dergl. weitaus genauer als die in bekannten Systemen.
  • Im Schritt 702 kann der Verbraucher die ausgedruckten Kupons beim Einzelhändler genauso einlösen wie die bekannten gedruckten Kupons. Der Einzelhändler kann diese Kupons mit herkömmlichen Geräten lesen, um die auf die jeweilige Waren anwendbaren Preisnachlässe zu bestimmen. Ist der Einzelhändler nicht mit geeigneten Geräten ausgestattet, ist der Kupon unter Anwendung manueller Einlösetechniken (bspw. Lesen von Aufdrucken auf dem Kupon zur Bestimmung des Preisnachlasses für die angegebene Ware) einlösbar.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass die SELLECTSOFTTM-Software nur eine begrenzte Anzahl von Ausdrucken eines bestimmten Kupons zulassen kann. Wie oben diskutiert, werden Kupons u.U. nur zur Verkaufsförderung eingesetzt, um die Verbraucher auf neue Waren hinzuweisen oder zu zukünftigen Kaufen eines Produkts anzuregen. Ein Hersteller wünscht u.U. aber nicht, dass größere Umsatzanteile zu Kuponpreisen erfolgen. Nachdem also eine vorbestimmte Anzahl von Kupons ausgedruckt worden ist, kann eine bestimmte Kuponwahl aus dem Menü der SELLECTSOFTTM-Software verschwinden oder das Ausdrucken dieses Kupons gesperrt werden.
  • Einmal beim Einzelhändler eingelöst, werden Papierkupons traditionell sortiert, gezählt und an ein Kupondepot zurückgesandt, wo sie weiter eingelöst und bearbeitet werden. Im Schritt 703 können im Kupondepot derartige Kupons zur Entnahme der Produktinformationen und Verbraucher-Kennungen aus dem ersten und zweiten Strichcodebereich weiter abgefragt bzw. gelesen werden. Aus diesen Daten lässt sich genau bestimmen, welche Verbraucher bei welchen Einzelhändlern welche Waren gekauft haben. Derartige Daten weisen im Vergleich zu bekannten Verfolgungstechniken eine hohe Genauigkeit auf.
  • Aus den genannten Marketingdaten lässt sich die Verbraucher-Datenbank aktualisieren (Schritt 704). Die Verbraucherdatenbank kann spezifische Informationen zu den Mengen und Waren, die ein Verbraucher einkauft, sowie allgemeinere Informationen hinsichtlich der Art der eingekauften Waren enthalten. Aus diesen Informationen lässt sich für jeden Verbraucher eine neue SELLECTSOFTTM-Diskette 310 generieren, die auf seine Demografie und auf sein erwiesenes Einkaufsverhalten abgestimmt ist.
  • Enthält bspw. eine einem Verbraucher postalisch zugestellte anfängliche SELLECTSOFTTM-Diskette 310 verschiedene Haustier-Warenkupons (Hunde- und Katzenfutter od. dergl.) und werden diese danach mehrfach eingelöst, lässt sich daraus schließen, dass der Verbraucher ein oder mehrere Haustiere hat. In zukünftige Zustellungen können dann zusätzliche Tierwarenkupons aufgenommen oder diese alternativ – von den Einkaufspräferenzen des Verbrauchers abhängig – genauer eingegrenzt werden (bspw. auf Hunde- oder Katzenprodukte).
  • Löst der Verbraucher keine Kupons einer gegebenen Kategorie ein, können diese Kupons zurückgestellt werden, bis der Verbraucher sein Einkaufsverhalten ändert. Verwendet bspw. ein Verbraucher keine Baby- oder Kinderprodukte, können diese Kategorien zurückgestellt werden. Beginnt ein Verbraucher, diese Kupons einzulösen, lässt sich auf eine Familiengründung schließen; in danach zugestellte Kupondisketten können dann Kupons aufgenommen werden, die dem Familienbedarf entsprechen.
  • Innerhalb des Grundgedankens und des Umfangs der vorliegenden Erfindung lassen sich auch andere Techniken des Verteilens von Kupons und des Rückgewinnens von Informationen anwenden. Bspw. kann zum Herab- oder Hochladen von Daten auf On-line-Dienste od. dergl. rückgegriffen werden. Ein Benutzer kann eine anfängliche SELLECTSOFTTM-Diskette 310 in der Post oder ein anfängliches Programmdatenpaket über einen On-line-Dienst oder einen 800-Modemwählanschluss oder auf einer CD-ROM od. dergl. erhalten. Nachfolgende Kupon-"Pakete" kann er dann über einen On-line-Dienst oder 800-Modemwählanschluss auf seinen PC herabladen. Um Marketingdaten zu erhalten, lassen sich Kupondruckinformationen über derartige On-line-Dienste hochladen; derartige Daten werden aber für weniger genau gehalten als Einlösedaten, da nur letztere einen definitiven Artikelverkauf wiedergeben.
  • Mit der Aufnahme der Verbraucherkennung in den Kupon lassen sich Betrügereien bekämpfen und verfolgen. Vervielfältigt ein Verbraucher ausgedruckte Kupons (bspw. mit einem Fotokopierer od. dergl.), wird die Verbraucherkennung mitkopiert. Nach dem Einlösen lässt sich die Anzahl der Kupons für jeden Verbraucher bei der Ab- und Verrechnungsstelle problemlos zählen. Löst ein Verbraucher mehr als die zugeteilte Anzahl Kupons ein, lassen sich geeignete Warnungen ausgeben, um solche Betrugsversuche zukünftig zu unterdrücken. Geeignete Warnungen – wie die im Bildschirm 2 der 4 dargestellten – sowie das Ausdrucken des Kundennamens auf jedem Kupon werden die meisten Verbraucher bereits von Betrugsversuchen abhalten. Jede Verbraucherkennung wirkt als "Fingerabdruck", der die Quelle des Kupons angibt. Die Verbraucherkennung und der Namensaufdruck werden einen Betrug nicht direkt verhindern; sie machen ihn aber weitaus einfacher verfolgbar und schrecken daher von ihm ab.
  • Bspw. kann eine Stelle der Verbraucher-Kennzahl oder einer anderen auf dem Kupon kodierten Zahl als Zähler dienen, mit der die Häufigkeit des Ausdruckens eines bestimmten Kupons gezählt wird. Ein Hersteller möchte u.U. einem Verbraucher den Ausdruck vorbestimmt vieler Exemplare (bspw. drei) eines bestimmten Kupons erlauben, um das Einlösen einzugrenzen, aber eine gewisse Toleranz für Druckerfehlfunktionen od. dergl. herzustellen. Mit jedem Ausdruck eines Kupons wird der Zähler herabgezählt. Die SELLECTSOFTTM-Software kann dann problemlos festellen, wie viele Exemplare eines bestimmten Kupons ein Verbraucher eingelöst hat.
  • An Hand der 5 wird nun ein zweiter Teil des SELLECTSOFTTM-Verfahrens erläutert. Wie die 4, 6 und 7 zeigen, kann ein Verbraucher ausgewählte Kupons ausdrucken, sobald er eine Validierungsnummer erhalten hat. Ausgedruckte Kupons lassen sich bei einem Einzelhändler einlösen, wie im Schritt 510 gezeigt und zum Schritt 702 der 7 diskutiert. Der Einzelhändler kann den Kupon einlösen, indem er mit einem traditionellen Lesegerät UPC-Codes (Produktcodes) und Produktnummern abliest (Schritt 511). Alternativ lässt der Kupon sich von Hand einlösen. Im Schritt 512 kann der Kupon zur Bearbeitung weitergegeben werden.
  • Zusätzlich zur Strichkodierung der Verbraucherkennung kann auf jeden Kupon der Name des Verbrauchers aufgedruckt werden, um vom Kuponbetrug abzuschrecken. Ein Verbraucher wird weitere Kupons kaum erzeugen oder kopieren, wenn sein Name auf ihnen erscheint.
  • Die Kuponbearbeitung kann bei einem traditionellen Kupon-Makler erfolgen (Schritt 513). Derartige Kupon-Makler übernehmen Kupon- und Einlösedaten von Einzelhändlern und paketieren sie für Hersteller so, dass die Einzelhändler für eingelöste Kupons entschädigt werden können. Beim Makler lässt sich die auf den Kupon strichkodiert aufgedruckte eindeutige Verbraucherkennung bestimmen und zur SELLECTSOFTTM-Datenbank hochladen (Schritt 514).
  • Alternativ kann die Kuponbearbeitung bei einem spezialisierten SELLECTSOFTTM-Kuponmakler erfolgen (Schritt 515), der Kupon- und Einlösedaten von Einzelhändlern übernimmt und sie für Hersteller paketiert, so dass die Einzelhändler für eingelöste Kupons entschädigt werden können. Beim SELLECTSOFTTM-Kuponmakler lässt sich die auf den Kupon strichkodiert aufgedruckte eindeutige Verbraucherkennung bestimmen und zur SELLECTSOFTTM-Datenbank hochladen (Schritt 516).
  • In beiden Fällen lässt sich die Verbraucher-Kenninformation zum Aktualisieren der SELLECTSOFTTM-Datenbank verwenden (Schritt 506). Ist die SELLECTSOFTTM-Datenbank mit der Verbraucher-Kenninformation aktualisiert worden, lässt sich ein neues SELLECTSOFTTM-Versandprogramm entwickeln unter Berücksichtigung der demografischen und Einkaufsinformationen aus einem vorhergehenden Versand der SELLECTSOFTTM-Diskette 310. Abhängig von der Nutzung der SELLECTSOFTTM-Kupons und anderen Marketingfaktoren kann ein nachfolgender Versand wöchentlich, monatlich oder vierteljährlich erfolgen.
  • Aus dem Verständnis der Erfindung, wie sie oben an Hand der 37 beschrieben ist, wird diese nun an Hand der Flussdiagramme der 1 und 2 ausführlicher beschrieben. Die 1 und 2 sind kombiniert ein Flussdiagramm, das das SELLECTSOFTTM-Verfahren ausführlicher darstellt. Weiterhin zeigt das Flussdiagramm der 1 und 2, wie man mit dem SELLECTSOFTTM-Verfahren Marketingdaten generieren und verwerten kann. Die 1 ist dabei ein Flussdiagramm zum ersten Teil der Schritte im elektronischen SELLECTSOFTTM-Kuponverteilverfahren.
  • Wie die 1 zeigt, lassen die Verbraucherversandlisten LIST A 101, List B 102, LIST C 103 und LIST D 104 sich zu einer anfänglichen SELLECTSOFTTM-Datenbank 105 zusammenfassen. Eine beliebige Anzahl von Listen lässt sich zur SELLECTSOFTTM-Datenbank 105 zusammenfassen, und mit der Zeit lassen sich der SELLECTSOFTTM-Datenbank 105 weitere Versandlisten hinzufügen. Solche Versand- und/oder Verbraucherlisten 101104 können bspw. Ver braucher mit Heimcomutern angeben. Sie können mehreren Quellen (bspw. Abonnementslisten von Computer-Zeitschriften, gewerblichen Versandlistenverkäufern od. dergl.) entstammen, wie sie typischerweise für die Datenbankentwicklung, den Direktversand, das Telemarketing u. dergl. benutzt werden.
  • Gemeinsam lassen sich diese Listen dazu verwenden, um die SELLECTSOFTTM-Datenbank 105 zu erstellen bzw. zu ergänzen. Zusätzlich zur Verbraucher-Namens- und Adressinformation lässt sich die SELLECTSOFTTM-Datenbank 105 mit Zusatzinformationen über jeden Verbraucher ergänzen, wie unten diskutiert. Beispiele solcher Zusatzinformationen sind Aktivierungs-/Validierungs- sowie demografische Informationen, die bei der Validierung über einen 800-Anschluss anfallen, wie oben diskutiert. Darüber hinaus lassen sich der SELLECTSOFTTM-Datenbank 105 individuelle Kuponeinlöseinformationen hinzufügen.
  • Aus bei Aktivierungsanrufen gesammelten Informationen lässt sich eine Risiko/Betrug-Bewertungszahl hinzufügen. Diese Bewertungszahl kann auf einer Anzahl von Kriterien basieren – bspw. ob die ANI-Zahl eines Verbrauchers seiner in der Datenbank enthaltenen oder ob die Adresse, der Name oder andere Basisinformationen eines Verbrauchers denen in der SELLECTSOFTTM-Datenbank 105 entsprechen. Auf Grund dieser Kriterien lässt sich jedem Verbraucher eine Risiko/Betrug-Bewertung zuweisen. Abhängig von seinem Risiko/Betrug-Wert kann eine Validierungsnummer an ihn ausgegeben werden oder nicht. Ist der Risiko/Betrug-Wert hoch, kann eine Validierungsnummer verweigert und ihm eine neue SELLECTSOFTTM-Diskette 310 zugesandt werden. So lässt sich bspw. die Verwendung von falschen Namen, Adressen od. dergl. beseitigen oder verringern.
  • Zusätzlich lassen sich Verbraucher mit hohen Risiko/Betrug-Werten (sowie auch eine Zufallsprobe anderer Verbraucher) später gezielt auf Kuponbetrug kontrollieren. So vermindert sich oder entfällt die Notwendigkeit einer Überwachung sämtlicher Verbraucher in der SELLECTSOFTTM-Datenbank 105.
  • Im Schritt 106 lässt sich die SELLECTSOFTTM-Datenbank 105 einer Listenbereinigung und -ergänzung unterziehen. Im Schritt 106 lassen sich die kombinierten Listen 101104 querprüfen, um redundante Einträge zu verringern oder zu beseitigen. Bspw. lassen sich Varianten des gleichen Verbrauchernamens zu einem einzigen Eintrag zusammenfassen. Ist bspw. jedmand als "R. Bell", "R. P. Bell", "Robert Bell" und "Bob Bell" aufgeführt, lassen diese Einträge sich zu einem einzigen Dateneintrag zusammenfassen, so dass der Verbraucher nicht mehrere SELLECTSOFTTM-Diskette erhält.
  • Zusätzlich lässt sich aus einem Querbezug zu den Telefonnummern und/oder Adressen in der Datenbank bestimmen, ob früher eine Diskette an die gleiche Adresse versandt worden ist. So lässt sich verhindern, dass mehrere Verbraucher im gleichen Haushalt unter leicht abweichenden Adressen mehrere SELLECTSOFTTM-Kopien erhalten.
  • Zusätzlich lassen sich im Schritt 106 den Adressen "ZIP+4"-Postleitzahlen hinzufügen, um die Bearbeitung von Versandprogrammen zu beschleunigen und/oder die Berechtigung für Versandpreisabschläge zu erstellen. Darüber hinaus können die den Daten in der SELLECTSOFTTM-Datenbank 105 mit der NCOA-Datei (nationale Adressänderungdatei) des Postversanddienstes abgeglichen werden, um neue Verbraucheradressen zu erhalten oder einen redundanten Versand an den gleichen Verbraucher an mehrere Adressen zu vermeiden.
  • Im Schritt 107 bisst sich die SELLECTSOFTTM-Datenbank 105 auf Grund des Einkaufsverhaltens der Verbraucher (aus demografischen Informationen), der Regionalität und/oder anderen Hersteller-Angaben zu verschiedenen Listen aufteilen. Bspw. kann es für einen regionalen Versand der SELLECTSOFTTM-Diskette 310 erwünscht sein, aus der SELLECTSOFTTM-Datenbank 105 eine Liste für einen bestimmten Bereich (bspw. Mittelatlantik, Washington-Stadt) abzuleiten. Dieses Teilen kann auf Grund von ZIP-Postleitzahlen, des Staats bzw. Landes oder anders erfolgen. Aus Postleitzahlen kann man sogar für einen bestimmten Stadtteil eine eigene Liste erstellen.
  • Auch andere demografische Informationen können ebenfalls zum Aufteilen der SELLECTSOFTTM-Datenbank 105 dienen – bspw. Jahreseinkommen und Rechnerart. Bspw. kann in einer Erstkampagne die SELLECTSOFTTM-Software auf eine WindowsTM-GUI-Umgebung beschränkt sein; es kann also – mindestens zunächst – erwünscht sein, die SELLECTSOFTTM-Datenbank so aufzuteilen, dass sie nur WindowsTM-Benutzer erfasst. Später lassen sich anders aufgeteilte Listen für die Benutzer anderer Betriebssysteme (bspw. MS-DOSTM, MacIntoshTM od. dergl.) erstellen, damit diese ihre SELLECTSOFTTM-Software geeignet formatiert erhalten.
  • Ist eine Zielliste generiert worden, lassen SELLECTSOFTTM-Disketten 310 sich veröffentlichen, wie im Schritt 108 gezeigt. Mit einem proprietären Bauprozess lassen sich dann Herstellerkupons in eine SELLECTSOFTTM-Generalversanddiskette aufnehmen. Alle im Rahmen einer Versandkampagne verteilten SELLECTSOFTTM-Diskette 310 können identische Kuponinformationen enthalten, was das Vervielfältigen der Diskette erleichtert. Die Listenteilung lässt sich auch zum Gruppieren von Verbrauchern einsetzen, so dass sich alle auf ein bestimmtes Verbraucherprofil zugeschnittenen Disketten als eine einzige Charge herstellen lassen.
  • Neben der Adresse, der Telefonnummer und dem Namen des Verbrauchers (vergl. 3) kann ein Etikett auf jeder SELLECTSOFTTM-Diskette 310 eine eindeutige SELLECTSOFTTM-Seriennummer für diese angeben. Diese Seriennummer kann der Verbraucher später zur Validierung benutzen, wie unten diskutiert.
  • Im Schritt 109 lassen sich SELLECTSOFTTM-Disketten 310 in Mailer einsetzen und per Massenversand den Verbrauchern A, B, C, D (110, 111, 112, 113) zustellen. Für die vorliegende Darstellung sind vier Verbraucher A. B. C. D (110, 111, 112, 113) gezeigt. Es sollte jedoch klar sein, dass die Anzahl der Verbraucher in einer gegebenen Versandkampagne erheblich größer ist.
  • Im Schritt 114 können die Verbraucher A, B, C, D (110, 111, 112, 113) über einen 800-, Audiotext- oder Modemanschluss weitere demografischen Daten abgeben, den Namen und die Adresse bestätigen und Validierungsinformationen erhalten, wie oben an Hand der 5 erläutert. Obgleich die 1 angibt, dass alle Verbraucher A, B, C, D (110, 111, 112, 113) Validierungsinformationen von einem 800-Anschluss erhalten, wird angenommen, dass in einer gegebenen Kampagne ein bestimmter Prozentsatz der Verbraucher nicht reagiert. Bspw. können einige der Zielverbraucher keinen Rechnerzugang haben, obgleich ihre demografischen Daten Gegenteiliges angeben. Alternativ kann ein Verbraucher kein Interesse an SELLECTSOFTTM haben oder seine SELLECTSOFTTM-Diskette 310 kann in der Post verloren gegangen oder fehlgeleitet worden sein.
  • Bei Verbrauchern, die auf eine Zustellung nicht reagieren, kann der Grund mit Telemarketing-Anrufen festgestellt werden. Dann wird sein Name aus der SELLECTSOFTTM-Datenbank gelöscht oder es werden zukünftige Zustellungen auf Grund seines Kommentars, seiner Daten u. dergl. geändert. Im Gegensatz zu bekannten Papierkupontechniken erlaubt das SELLECTSOFTTM-System eine sorgfältigere Verfolgung, welche Verbraucher das zugestellte Poststück öffnen, welche Verbraucher Kupons einlösen und welche Verbraucher kein Interesse zeigen. Übliche Papierkupontechniken liefern Informationen lediglich über den Anteil der tatsächlich eingelösten Kupons einer gegebenen Kampagne.
  • 2 ist ein Flussdiagramm, das einen weiteren Teil der Schritte im elektronischen SELLECTSOFTTM-Kuponverteilungssystem zeigt. Zusammen mit der 1 erläutert dieser Teil des Flussdiagramms die in 5 gezeigten Schritte ausführlicher.
  • Wie die 2 zeigt, können alle Verbraucher A, B, C, D (110, 111, 112, 113) im Schritt 114 eine Autorisierungs- oder Validierungszahl erhalten, nachdem sie demografische Informationen mitgeteilt und ihre Identität nachgewiesen haben. Die Verbraucher A, B, C, D (110, 111, 112, 113) können dann gewählte Kupons ausdrucken, wie an Hand der 7 diskutiert, und diese einem Einzelhändler A, B, C oder D (119, 120, 121 oder 122) vorlegen. Wie in 2 gezeigt, kann jeder Verbraucher A, b, C, D (110, 111, 112, 113) die ausgedruckten Kupons zu einem beliebigen einzelnen oder mehreren der Einzelhändler A, B, C oder D (119, 120, 121, 122) bringen. Zur klareren Darstellung sind hier nur vier Einzelhändler A, B, C, D (119, 120, 121, 122) gezeigt; jedoch sollte klar sein, dass die Anzahl der Einzelhändler erheblich größer sein kann.
  • Es sei weiterhin darauf hingewiesen, dass die Auswahl des Einzelhändlers durch die Verbraucher A, B, C, D (110, 111, 112, 113) nicht auf "teilnehmende" Einzelhändler beschränkt zu sein braucht, im Gegensatz zu einigen der in der Beschreibungseinleitung diskutierten bekannten Systeme. Von SELLECTSOFTTM erzeugte Kupons erfordern beim Einzelhändler für das Einlösen keine spezialisierte Geräteausrüstung. Jeder Einzelhändler, der regelmäßig Herstellerkupons akzeptiert, kann also auch von SELLECTSOFTTM erzeugte Kupons annehmen. SELLECTSOFTTM-Kupons unterscheiden sich nicht wesentlich von gedruckten Standard-Herstellerkupons, so dass die Nutzung von SELLECTSOFTTM-Kupons für den Einzelhändler "transparent" ist.
  • In einer alternativen Asuführungsform lassen sich Kupondaten – einschließlich der Verbraucherkennung – jedoch am Kaufort mit Lesern od. dergl. Geräten erfassen. Solche Techniken sind einsetzbar, wo solche Geräte bereits in Betrieb sind und daher der Gerätebestand eines Einzelhändlers nicht wesentlich erweitert werden muss. Alternativ kann neue Lese-Hard- und/oder -Software in Einzelhandels-Strichcodeleser der neuen Generation aufgenommen werden, um SELLECTSOFTTM Marketing- und Kupondaten erfassen und hochladen zu können.
  • Im Schritt 124 können die Einzelhändler A, B, C, D (119, 120, 121, 122) SELLECTSOFTTM-Kupons – gemeinsam mit anderen Herstellerkupons – einem Ku pondepot übergeben. Auch hier erscheinen SELLECTSOFTTM-Kupons dem Einzhelhändler nicht anders als gedruckte Standard-Herstellerkupons. Vom Einzelhändler ist daher für die Bearbeitung solcher Kupons keine spezielle Handhabung oder Behandlung erforderlich. Dieser letztere Effekt ist wesentlich, da verbesserte Kuponverfahren zunächst auf Widerstand treffen können, falls die Einzelhändler unübliche Maßnahmen ergreifen müssen, um sie zu praktizieren, oder an der Kasse zusätzliche Zeit aufgewandt werden muss. Wie in der 5 gezeigt, kann es sich bei einem solchen Depot um eine traditionelle Kupon-Makler- bzw. Abrechnungsstelle oder um eine spezialisierte SELLECTSOFTTM-Kuponabrechnungsstelle handeln.
  • Im Schritt 126 können von jedem eingelösten Kupon Daten – einschl. Produkt- und Verbraucherkennungen – abgelesen und im Datenaufnahmebereich der SELLECTSOFTTM-Datenbank abgelegt werden. Wie im Schritt 127 gezeigt, ist dieser Datenaufnahmebereich danach abfragbar, welche Verbraucher welche Waren unter Verwendung von SELLECTSOFTTM-Kupons kaufen. Zur Versorgung von Einzelhändlern, Herstellern u. dergl. mit Marketingdaten lässt sich ein Datenzugriffsmechanismus 128 vorsehen, mit dem die SELLECTSOFTTM-Datenbank über einen Modemwählanschluss, einen On-line-Dienst od. dergl. abgefragt werden kann.
  • Wie die 2 zeigt, kann der Datenaufnahmebereich 126 der SELLECTSOFTTM-Datenbank im Datenwanderungsschritt 123 zusätzliche Verbraucherinformationen erhalten. Wie im Schritt 129 gezeigt, kann es sich dabei u.a. um demografische Daten aus anderen Quellen sowie um Lifestyle- und psychografische Informationen handeln. Es lassen sich auch listenhygienische Maßnahmen ausführen, wie oben an Hand der 5 diskutiert, um redundante Einträge zu beseitigen und die Verbraucherinformationen zu aktualisieren.
  • Darüberhinaus kann der Aufnahmebereich 126 der SELLECTSOFTTM-Datenbank dazu dienen, in einem Einzelhandelsgeschäft Kupons in Echtzeit zu autorisieren, wie für Kreditkarten oder Schecks üblich. Ein Kupon kann elektronisch gelesen und seine Daten zur Autorisierung an die SELLECTSOFTTM-Datenbank hochgeladen werden. Versucht ein Verbraucher, zu viele Exemplare eines bestimmten Kupons einzulösen, kann die Autorisierung zum Einlösen verweigert werden. Das Gleiche ist auch auf das Einlösen von Geschenkzertifikaten oder -schecks anwendbar.
  • Wie im Schritt 125 gezeigt, lassen sich SELLECTSOFTTM-Daten zum Weiterverteilen oder -verkauf aufbereiten. Wie bereits festgestellt, sind genaue demografische Informationen für Marketinggruppen, Einzelhändler und Produkthersteller sehr wertvoll. Wie im Schritt 130 gezeigt, lassen sich SELLECTSOFTTM-Versandlisten (Listen- und Management-Weiterverkauf) oder Datenbankinformationen weiterverkaufen (Datenbankmanagement und -Weiterverkauf). Alternativ lassen sich Sammeldaten (Forschung und Berichterstattung) über Verbrauchertrends od. dergl. verkaufen. Aus SELLECTSOFTTM-Daten lassen sich auch Einbehalt-/Zuordnung-Programme erzeugen (bspw. Klub- oder Mitgliedschaftskarten od. dergl.) und/oder Kaufpunktdatenwerbeprogramme kreieren.
  • Einzelhändler 132 können auf die SELLECTSOFTTM-Datenbank zugreifen, um zu ermitteln, welche Produkte in ihrer Region oder in ihrem Demografie-Mix beliebt sind oder weitere Verkaufsförderung benötigen. Hersteller, Marketer und dergl. 131 können die SELLECTSOFTTM-Datenbank ebenfalls benutzen, um den Zusammenhang zwischen Produktverkäufen und demografischen Daten od. dergl. zu bestimmen. Die Abfragekontroll-/Leit-Software 127 kann einem Einzelhändler 132 oder Produkthersteller 131 ermöglichen, auf Grund einer beliebigen Kriterienkombination Fragen zu in der SELLECTSOFTTM-Datenbank gespeicherten SELLECTSOFTTM-Daten zu stellen. Die Abfragekontroll-/Leit-Software 127 kann derartige Anfragen auf der Grundlage von Kosten-pro-Anfrage oder der Verbindungsdauer bewerten, so dass die Datenabfragen den Einzelhändlern 132 oder Produktherstellern 131 berechnet werden können. Weiterhin lässt sich die Abfragekontroll-/Leit-Software 127 mit einer Sperr- bzw. Sicherungsfunktion versehen, die einen unbefugten Zugriff auf die Datei eines bestimmten Verbrauchers und damit unnötige Eingriffe in dessen Privatsphäre verhindert.
  • Obgleich die vorangehende Diskussion in Kategorien der Diskettenspeicherung und des Diskettenversands erfolgte, sollte klar sein, dass sich innerhalb des Grundgedankens und des Umfangs der Erfindung auch andere Verteilungs- und Autorsierungstechniken anwenden lassen. Die Kupondaten lassen sich im Internet bzw. World Wide Web (WWW) oder über On-line-Dienste bzw. On-line-Dienste mit Internet-Zugang übertragen. Analog lässt sich ein Anwählzugang über Modem od. dergl. bereit stellen.
  • Weiterhin lässt sich die SELLECTSOFTTM-Diskette 310 durch andersartige Datenspeicher bzw. -träger ersetzen – bspw. CD-ROMs, Smartcards, Flash-EPROMs, PCMCIA-Karten od. dergl. Insbesondere bieten CD-ROMs zusätzliche Datenspeicherkapazität zur Aufnahme einer großen Anzahl von Kupons und/oder Werbung oder verkaufsförderndem Material wie sogen. Multimedia-Darbietungen od. dergl. (bspw. Videowerbung).
  • Die 8 zeigt die von den verschiedenen erfindungsgemäß eingesetzten Rechnern ausgehenden Datenflüsse. Wie dort gezeigt, kann der SELLECTSOFTTM-Datenbankrechner 801 ein Paket Kupondaten zur Weitergabe an die Verbraucherrechner 802804 generieren. Beim SELLECTSOFTTM-Datenbankrechner kann es sich um einen oder mehrere Rechner oder ein Rechnernetz od. dergl. handeln. Das Kupondatenpaket lässt durch den oben diskutierten Diskettenversand oder auf andere Weise verteilen (bspw. Modemanschlüsse, das Internet, On-line-Dienste, ISDN oder andere Datenübertragungsverfahren).
  • Bei den Verbraucherrechnern 802804 handelt es sich typischerweise um einen Heimrechner, PC od. dergl. wie u.a. einen IBMTM-kompatiblen PC, auf dem WindowsTM-Software läuft. Die Verbraucherrechner 802804 können von zugehörigen Verbrauchern demografische Daten und/oder Identifizierungsdaten aufnehmen und sie über die Telemarketing-Dateneingabe 806 an den SELLECT SOFTTM-Datenbankrechner 801 übertragen. Alternativ lassen sich demografische Daten und/oder Identifizierungsdaten an einen 800-Anschluss verbal übertragen, wie oben diskutiert. Im Gegenzug zur Übertragung von demografischen Daten und/oder Identifizierungsdaten können Validierungsdaten an die Verbraucherrechner 802804 gesandt werden, die das Ausdrucken von Kupons aus dem Kuponinformationspaket ermöglichen.
  • In die Kupondaten lässt sich ein Strichcode einbetten, der einen bestimmten Verbraucher kennzeichnet, und zwar zusätzlich zu dem auf die Vorderseite des Kupons aufgedruckten Namen des Verbrauchers. Beim Einlösen von Kupons beim Einzelhänder 810 können Strichcodedaten zum SELLECTSOFTTM-Datenbankrechner 801 zurück übertragen werden. Sie lassen sich von Hand, indem man eingelöste Kupons an die Abrechnungsstelle 811 schickt, oder am Kaufpunkt elektronisch an diese senden. Die Abrechnungsstelle 811 kann dann Kuponeinlösedaten und die Verbraucherkennung an den SELLECTSOFTTM-Datenbankrechner 801 senden.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass im SELLECTSOFTTM-System generierte Daten zum SELLECTSOFTTM-Datenbankrechner 801 zurück geschickt werden können. Diese Rückkopplung sorgt für eine höhere Genauigkeit der Marketingdaten und demografischen Daten und reduziert die Betrugshäufigkeit und den Kuponmissbrauch weiter.
  • Die 9 ist eine vereinfachte schaubildliche Darstellung des Ablaufs der SELLECTSOFTTM-Software auf einem Verbraucherrechner. Wie in 9 gezeigt, beginnt der Prozess mit dem START-Schritt 901. Im Schritt 902 lädt der Verbraucher die SELLECTSOFTTM-Software in seinen Speicher und führt das Programm aus. Im Schritt 903 kann ein Bildschirm den Verbraucher auffordern, einen 800- oder Audiotext-Anschluss anzurufen, um demografische und Kennungsinformationen mitzuteilen und eine Validierungsnummer entgegenzunehmen. Als Teil des Validierungsvorgangs kann der Verbraucher dem Tele fonist/der Telefonistin am 800- oder Audiotext-Anschluss die Seriennummer der SELLECTSOFTTM-Diskette 310 mitteilen.
  • Im Schritt 904 kann die vom 800-Telefonist/von der 800-Telefonistin oder dem Audiotext-System ausgegebene Validierungsnummer gemeinsam mit Namens- und Adressinformationen und der Seriennummer der SELLECTSOFTTM-Diskette 310 in den Verbraucherrechner eingegeben werden (11). Die Validierungsnummer kann dann mit der SELLECTSOFTTM-Seriennummer zu einer Codenummer verknüpft werden. Diese eindeutige Seriennummer lässt sich mit einer Codenummer vergleichen, die auf der SELLECTSOFTTM-Diskette 310 abgelegt ist (Schritt 905). Bei Übereinstimmung geht der Prozess zum Schritt 907 weiter und kann ein Verbraucher Kupons zum Ausdruck auswählen. Dann lassen sich Kupons ausdrucken, wie im Schritt 908 gezeigt. Sind sie ausgedruckt worden, kann der Verbraucher zum Schritt 907 zurückkehren, um zusätzliche Kupons auszuwählen oder das Programm zu beenden.
  • Besteht keine Übereinstimmung, wie im Schritt 905 ermittelt, geht der Vorgang zum Schritt 906 und wird eine Fehlermeldung ausgegeben. Im Schritt 909 erfolgt eine Bestimmung, ob eine vorbestimmte Anzahl von Fehlern (bspw. drei) aufgetreten ist. Ist mehr als die vorbestimmte Anzahl von Fehlern aufgetreten, kann der Vorgang abgebrochen und eine weitere Fehlermeldung ausgegeben werden (Schritt 910). Ansonsten kann der Vorgang zum Schritt 903 zurückkehren und der Verbraucher erneut aufgefordert werden, den 800-Anschluss anzurufen. Dieses Verfahren des Mehrfachversuchs lässt Bedienfehler des Verbrauchers zu, verhindert aber unbegrenzte Wiederholungen, um Betrugsfälle zu vermindern oder zu verhindern.
  • Während die bevorzugte und verschiedene alternative Ausführungsformen der Erfindung hier offenbart und ausführlich beschrieben sind, ist der Umfang der Erfindung in den beigefügten Ansprüchen angegeben.
  • LEGENDE DER ZEICHNUNGSBESCHRIFTUNGEN
  • 1
    • 101...104 – Liste A...D
    • 105 – SELLECTSOFTTM-Datenbank
    • 106 – Listenhygiene und -ergänzung NCOA-Datei ZIP+4 Telefonnummer Ergänzen/Bereinigen
    • 107 – Segmentierung
    • 108 – Veröffentlichung der Diskette
    • 109 – Postversand
    • 110...113 – Verbraucher A...D
    • 114 – Audiotext- oder 800-Anschluss
  • 2
    • 110...113 – Einzelhändler A...D
    • 114 – Audiotext- oder 800-Anschluss
    • 115...118 – Verbraucher A...D
    • 123 – Datenwanderung
    • 124 – Kupondepot
    • 125 – Kopiermanagement und Replizierung
    • 126 – Datenaufnahme
    • 127 – Anfragekontrolle/Leitung
    • 128 – Middleware und Datenzugriff
    • 129 – Demographie Lifestyle Psychographik Liste Hygiene
    • 130 – Listen & Management, Weiterverkauf Datenbankmanagement und -weiterverkauf Forschung und Berichterstattung Rückhalte/Beziehungsprogramme Kaufort
    • 131 – Entscheidungsunterstützung für Verbraucher
    • 132 – Entscheidungsunterstützung für Einzelhändler
  • 3
    • 310 – SELLECTSoftTM Herr/Frau J. Doe ABC Avenue Any Town, USA Postleitzahl Telefon-Nr., ID-Kode, 5 Stellen
    • 320 – Wertvolle Kupons im Inneren!!
  • 4
    • Bildschirm 1 – Willkommen bei SELLECTSoftTM, Ihrem elektronischen Kuponservice
    • Bildschirm 2 – WARNUNG Es gelten die RICCO-Gesetze über die Verabredung zum Kuponmissbrauch
    • Bildschirm 3 – Zum Zugriff auf Ihre Kupons rufen Sie bitte 800-0000 0000 an.
    • Bildschirm 4 – CSR oder Audiotext haben einen individuellen UPC-Benutzercode zugewiesen
    • Bildschirm 5 – ANWEISUNGEN zur Übernahme Ihrer SELLECTSoftTM-Kupons
    • Bildschirm 6 – HAUPTMENÜ
  • 5
    • 501 – SELLECTSoftTM
    • 502 – An Rechnereigentümer versandt
    • 503 – 800-Nummer anrufen, entsperren
    • 504 – ANI-Kennung
    • 505 – Telemarketing
    • 506 – Herunterladen in Datenbank
    • 507 – Einträge durch Kennnummer ergänzen
    • 508 – Neues Versandprogramm entwickeln
    • 510 – Bei Einzelhändler eingelöst
    • 511 – UPC-Kenn- und Produktnummer
    • 512 – Kupon eingeschickt
    • 513 – Kupon bei Makler freigegeben
    • 514 – Kundenkennnummer ermittelt
    • 515 – Kupon bei SELLECTSoftTM freigegeben
    • 516 – Kundenkennnummer ermittelt
  • 6
    • ETC – etc.
    • KIDS PRODUCTS – Kinderprodukte
    • HEALTH & BEAUTY – Gesundheit & Schönheit
    • FROZEN FOODS – Tiefgekühlte Speisen
    • Print – Drucken
    • Go to Menue – Geh zum Menue
    • Exit – Ausgang
  • 7
    • 701 – Kupon auf Normal- oder mitgeliefertem Papier ausgedruckt
    • 702 – Bei Einzelhändler eingelöst
    • 703 – Datenerfassung im Kupondepot
    • 704 – Datenbank-Aktualisierung bei SELLECTSoftTM
  • 8
    • 801 – SELLECTSoftTM-Datenbankrechner
    • 802...804 – Rechner des Verbrauchers A...C
    • 806 – Telemarketing-Dateneingabe
    • 810 – Einzelhändler
    • 811 – Kuponbearbeitung
    • Coupon printing and ... – Kuponausdruck und Einlösung
    • Coupons redeemed ... – Kupons eingelöst oder Kaufort-Kupondaten
    • Coupon and ID data – Kupon- und Kennungsdaten
    • Model dial up ... – Modemwähl- oder 800-Anschluss
    • Diskette or electronic ... – Diskette oder elektronische Datenver teilung
  • 9
    • 901 – Start
    • 902 – SELLECTSoftTM-Software laden
    • 903 – Anrufaufforderung für 800-Anschluss
    • 904 – Serien- und Validierungsnummer eingeben
    • 905 – Gleichheit?
    • 906 – Fehlermeldung ausgeben
    • 907 – Auszudruckende Kupons wählen
    • 908 – Kupons drucken
    • 909 – Fehleranzahl = 3?
    • 910 – Abschließende Fehlermeldung, Programmende
    • NO – Nein
    • YES – Ja
  • 10
    • Welcome to SELLECTSOFTTM – Willkommen bei SELLECTSoftTM
    • Your Electronic Couponing Service – Ihrem elektronischen Kuponservice
    • Click to Continue – Klicken Sie hier, um fortzufahren
  • 11
    • Let's Start Saving Money! – Fangen wir mit dem Geldsparen an!
    • First we just... – Zuerst brauchen wir von Ihnen einige Informationen.
    • Please call... – Bitte fordern Sie unter 1800-000-0000 Ihr Passwort an.
    • The call takes... – Der Anruf dauert nur wenige Sekunden und ist Ihr Schlüssel zum Geldsparen nach der SELLECTSoftTM-Methode.
    • Enter your First Name Here – Vorname eintragen
    • Enter Your Last Name Here – Nachname eintragen
    • Verify That Today's Date is Correct – Ist das heutige Datum korrekt?
    • Enter The Serial... – Seriennummer Ihrer Diskette ein:
    • Enter Access Code... – Zugangscode aus dem Anruf ein:
    • OK – OK
    • Cancel – Abbrechen
  • 12
    • Babyartikel
    • Gesundheit/Kosmetik
    • Backen/Kochen
    • Haushaltswaren
    • Bier/Wein/Spirituosen
    • Papier/Plastik/
    • Aluminium
    • Getränke
    • Haustierfutter
    • Brot/Backwaren
    • Fertiggerichte
    • Süßigkeiten/Chips/Snacks
    • Verarb. Fleisch/Fleischkonserven
    • Cerealien
    • Tabakwaren
    • Kekse/Cracker
    • Weiteres
    • Molkereiwaren
    • Kühl-/Tiefkühlwaren
  • 13
  • Kategorie: Baby-Artikel
    • Go back – Zurück Windeln Bekleidung Babynahrung Hygiene/Kosmetik
  • 14 SELLECTSoftTM-Kupons
    • Go back – Zurück
    • Print – Drucken
    • Select – Auswählen
    • Summary – Zusammenfassung
    • Manufacturer: – Hersteller
    • Product: – Artikel:
    • Expiration: – Gültig bis:
    • 50 Cents off – 50 Cents Rabatt
    • Save $ 1.00 ... – Sparen Sie 1, – USD – Gesichtstücher Marke ...

Claims (20)

  1. Verfahren zum Verteilen und Generieren von Kupons mit folgenden Schritten: Anlegen einer Datenbank mit mindestens einer Liste von Verbraucherinformationen in einem Datenbankrechner (801); Erzeugen eines Datenpakets für eine ausgewählte Gruppe von Verbrauchern aus der Liste im Datenbankrechner (801), wobei das Datenpaket Daten für mindestens ein Kupon aufweist; Verteilen des Datenpakets an einen oder mehr Verbraucherrechner (802, 803, 804); Eingeben in den Datenbankrechner von demografischen und Identifikationsdaten, die von einem Verbraucher aus der ausgewählten Verbrauchergruppe erhalten wurden; Generieren mindestens eines Kupons aus den im Datenpaket enthaltenen, mindestens einen Kupon betreffenden Daten im Verbraucherrechner als Reaktion auf eine Befehlseingabe durch einen Verbraucher, wobei der mindestens eine Kupon Verbraucher-Kennungsdaten enthält; Anfügen der Verbraucher-Kennungsdaten an die Datenbank; Aufnehmen von Information aus einem Verarbeitungsschritt, in dem der mindestens eine Kupon, wenn er eingelöst wurde, bearbeitet wird (511), um die Verbraucher-Kennungsdaten aus der bzw. jedem Kupon rückzugewinnen; und Aktualisieren der Datenbank mit der im Bearbeitungsschritt rückgewonnenen Information im Datenbankrechner, um anzuzeigen, ob ein Verbraucher den mindestens einen Kupon eingelöst hat, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Generierens mindestens eines Kupons das Ausdrucken mindestens eines Kupons auf Papier aufweist, und weiterhin gekennzeichnet durch den Schritt des Verteilens (505) eines eindeutigen Validierungscodes an jeden der Vielzahl von Verbraucherrechner, um dem Verbraucherrechner zu ermögli chen, mindestens einen Kupon auszudrucken, wobei die Verbraucher-Kennungsdaten jeweils entweder einen zugehörigen der Validierungscodes oder eine eindeutige Kombination eines zugehörigen der Validierungscodes mit anderen Daten kodiert aufweist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Schritt des Verteilens des Datenpakets an eine Vielzahl von Verbraucherrechnern folgende Schritte aufweist: Generieren (108) einer Vielzahl von Disketten, die jeweils das Datenpaket enthalten, und Übertragen des Datenpakets von einer der Vielzahl von Disketten an mindestens einen der Verbraucherrechner.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Schritt des Verteilens des Datenpakets an eine Vielzahl von Verbraucherrechnern weiterhin folgenden Schritt aufweist: Herabladen des Datenpakets auf mindestens einen der Verbraucherrechner über ein Rechnernetz.
  4. Verfahren nach Anspruch 1 weiterhin mit folgenden Schritten: Abzählen im Datenbankrechner (801), wie oft ein Verbraucher einen gegebenen Kupon eingelöst hat; und Auslösen einer Betrugsanzeige, falls die Einlösehäufigkeit eines Kupons durch den Verbraucher eine vorbestimmte Häufigkeit übersteigt.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Verbraucher-Kennungsdaten strichcodiert auf den mindestens einen Kupon gedruckt werden, und das weiterhin folgende Schritte aufweist: Ablesen der strichkodierten Verbraucher-Kennungsdaten von dem mindestens einen Kupon mittels eines Abtastgeräts und Ausgeben der abgelesenen Verbraucher-Kennungsdaten an die Datenbank im Datenbankrechner.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Schritt des Bearbeitens des mindestens einen Kupons nach dem Einlösen desselben zwecks Rückgewinnung der Verbraucher-Kennungsdaten weiterhin folgenden Schritt aufweist: Rückgewinnen (703) von Kupon-Einlösedaten von dem mindestens einen Kupon.
  7. Verfahren nach Anspruch 1 weiterhin mit folgenden Schritten: Generieren einer revidierten Datenbank im Datenbankrechner (801) als Reaktion auf im Bearbeitungsschritt gewonnene Informationen, die anzeigen, ob ein Verbraucher den mindestens einen Kupon eingelöst hat, wobei die revidierte Datenbank mindestens eine revidierte Liste der Namen und Adressen von Verbrauchern aufweist, die mindestens einen Kupon eingelöst haben; Generieren eines revidierten, Daten für mindestens einen Kupon enthaltenden Datenpakets für eine revidierte ausgewählte Gruppe von Verbrauchern aus der revidierten Liste im Datenbankrechner; und Verteilen des revidierten Datenpakets auf Rechner der revidierten, aus der Liste ausgewählten Verbrauchergruppe.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, weiterhin mit folgenden Schritten: Vergleichen der von einem Verbraucher erhaltenen demografischen und Identifikationsdaten mit entsprechenden demografischen und Identifikationsdaten aus der Verbraucher-Namens- und Adressenliste, wobei der Vergleich im Datenbankrechner (801) erfolgt; Generieren einer Risikobewertung auf Grund der Entsprechung zwischen den von einem Verbraucher erhaltenen demografischen und Identifikationsdaten mit demografischen und Identifikationsdaten aus der Verbraucher-Namens- und Adressenliste, wobei das Generieren im Datenbankrechner erfolgt; und Verteilen eines Validierungscodes an den Rechner des Verbrauchers, falls die Risikobewertung einen vorbestimmten Wert übersteigt.
  9. Verfahren nach einem der vorgehenden Ansprüche weiterhin mit folgenden Schritten: Abspeichern von Kuponabbildungsdaten in einem komprimierten Format; Anweisen jedes Verbraucherrechners, einen Verbraucher aufzufordern, einen Kuponverteiler zu kontaktieren, um einen eindeutigen Validierungscode zu empfangen; Anweisen jedes Verbraucherrechners, den Validierungscode als Eingabe zu übernehmen; Ableiten eines Autorisierungscodes aus dem Validierungscode und Anweisen jedes Verbraucherrechners, den Autorisierungscode mit einem gespeicherten Code zu vergleichen; und Anweisen jedes Verbraucherrechners, den mindestens einen Kupon auf Papier auszudrucken, falls der Autorisierungs- dem gespeicherten Code entspricht.
  10. Verfahren nach Anspruch 9 weiterhin mit folgenden Schritten: Anweisen jedes Verbraucherrechners, gespeicherte Kuponabbildungen sichtbar darzustellen (6); Anweisen jedes Verbraucherrechners, auf Eingabe des Verbrauchers hin eine oder mehr der sichtbar dargestellten Kuponabbildungen auszuwählen; und Anweisen jedes Verbraucherrechners, ausgewählte, sichtbar dargestellte Kuponabbildungen auszudrucken (6).
  11. Verfahren nach Anspruch 9 weiterhin mit folgendem Schritt: Empfangen einer eindeutigen fortlaufenden Nummer als Eingabe eines Verbrauchers und Verknüpfen der eindeutigen fortlaufenden Nummer mit dem Validierungscode, um den Autorisierungscode zu erzeugen.
  12. Verfahren nach Anspruch 11 weiterhin mit folgenden Schritten: Anweisen jedes Verbraucherrechners, Verbraucher-Kennungsdaten auf die ausgewählten Kuponabbildungen zu drucken.
  13. System zum Verteilen und Generieren und Einlösen von Kupons und zum Generieren von Kuponeinlöse- und Marketingdaten, das aufweist: einen Datenbankrechner (801) mit einer Datenbank mit mindestens einer Liste von Verbraucherinformationen zum Generieren eines Datenpakets für eine ausgewählte Gruppe von Verbrauchern aus der Liste, wobei das Datenpaket Daten für mindestens einen Kupon enthält; eine erste Verteileinrichtung, mit der das Datenpaket an einen oder mehr Verbraucherrechner verteilbar ist; eine Dateneingabeeinrichtung zur Eingabe von von einem Verbraucher aus der ausgewählten Verbrauchergruppe erhaltenen demografischen und Identifikationsdaten in den Datenbankrechner; eine erste Generiereinrichtung, mit der im Verbraucherrechner ansprechend auf die Befehlseingabe eines Verbrauchers aus den im Datenpaket enthaltenen Daten für mindestens einen Kupon mindestens ein Kupon generierbar ist, wobei der mindestens eine Kupon Verbraucher-Kennungsdaten enthält; eine Einrichtung zum Anfügen der Verbraucher-Kennungsdaten an die Datenbank; und eine Bearbeitungseinrichtung (811) zur Aufnahme von Information, die von einer Verarbeitungseinrichtung rückgewonnen wurde, die den mindestens einen Kupon nach dem Einlösen desselben bearbeitet, um die Verbraucher-Kennungsdaten rückzugewinnen; wobei der Datenbankrechner (801) mit den aus der Bearbeitungseinrichtung gewonnenen Informationen, die anzeigen, ob ein Verbraucher den mindestens einen Kupon eingelöst hat, die Datenbank aktualisiert, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Kupon ein Papierkupon ist und das System weiterhin eine zweite Verteileinrichtung aufweist, mit der an jeden der Vielzahl von Verbraucherrechner ein eindeutiger Validierungscode ausgebbar ist, so dass der Verbraucherrechner den mindestens einen Kupon ausdrucken kann, wobei die Verbraucher-Kennungsdaten jeweils entweder einen der Vali dierungscodes oder eine eindeutige Kombination eines zugehörigen der Validierungscodes mit anderen Daten kodiert aufweisen.
  14. System nach Anspruch 13, bei dem die erste Verteileinrichtung weiterhin eine Einrichtung (108) zum Abspeichern des gleichen Datenpakets auf jeder einer Vielzahl von Disketten aufweist.
  15. System nach Anspruch 13, bei dem die erste Verteileinrichtung weiterhin ein Rechnernetz zum Herabladen des gleichen Datenpakets auf einen Verbraucherrechner aufweist.
  16. System nach Anspruch 13, weiterhin mit: einer Einrichtung im Datenbankrechner, mit der abzählbar ist, wie oft ein Verbraucher einen gegebenen Kupon eingelöst hat; und einer Einrichtung zum Auslösen einer Betrugsanzeige, falls die Häufigkeit des Einlösens eines Kupons durch den Verbraucher eine vorbestimmte Anzahl übersteigt.
  17. System nach Anspruch 16, bei dem die Verbraucher-Kennungsdaten strichkodiert auf den mindestens einen Kupon aufgedruckt werden und das weiterhin aufweist: ein Abtastgerät zum Ablesen der strichkodierten Verbraucher-Kennungsdaten von dem mindestens einen Kupon und eine Ausgabeeinrichtung, mit der die abgelesenen Verbraucher-Kennungsdaten an die Datenbank im Datenbankrechner weitergebbar sind.
  18. System nach Anspruch 17, bei dem die Aufnahmeeinrichtung von dem mindestens einen Kupon rückgewonnene Kupon-Einlösedaten übernimmt.
  19. System nach Anspruch 18 weiterhin mit: einer zweiten Generiereinrichtung im Datenbankrechner, mit der ansprechend auf aus der Bearbeitungseinrichtung gewonnene Informationen eine An zeige dahingehend erzeugbar ist, ob ein Verbraucher den mindestens einen Kupon eingelöst hat, und die Datenbank dahingehend revidierbar ist, dass sie mindestens eine revidierte Liste der Namen und Adressen von Verbrauchern aufweist, die mindestens einen Kupon eingelöst haben; und einer dritten Bearbeitungseinrichtung im Datenbankrechner, mit der ein revidiertes Datenpaket für eine revidierte ausgewählte Gruppe von Verbrauchern aus der revidierten Liste generierbar ist, wobei das revidierte Datenpaket Daten für mindestens einen Kupon enthält; wobei die erste Verteileinrichtung weiterhin aus dem Datenbankrechner das revidierte Datenpaket an die revidierte ausgewählte Gruppe von Verbrauchern aus der Liste verteilt.
  20. System nach Anspruch 19, weiterhin mit: einer Vergleichseinrichtung im Datenbankrechner, mit der die von einem Verbraucher erhaltenen demografischen und Identifikationsdaten mit entsprechenden demografischen und Identifikationsdaten aus der Verbraucher-Namens- und -Adressenliste vergleichbar sind; und einer vierten Generiereinrichtung, mit der im Datenbankrechner auf Grund der Entsprechung zwischen den von einem Verbraucher erhaltenen demografischen und Identifikationsdaten und demografischen und Identifikationsdaten aus der Verbraucher-Namens- und -Adressenliste eine Risikobewertung generierbar ist; wobei die zweite Verteileinrichtung an den Verbraucherrechner einen Validierungscode ausgibt, falls die Risikobewertung einen vorbestimmten Wert übersteigt.
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