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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren für ein elektronisches
Vorrichtungssystem, zum Beispiel eine audiovisuelle Vorrichtung (nachstehend
als AV-Vorrichtung" bezeichnet)
für die Verarbeitung
von visuellen Informationen und akustischen Informationen und eine
Informationsverarbeitungsvorrichtung, die über einen Kommunikationsbus
miteinander verbunden sind. Insbesondere bezieht sich das Verfahren
auf die Verhinderung der Verwendung des elektronischen Vorrichtungssystems
unter Überschreitung
der Übertragungskapazität des Kommunikationsbusses.
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Stand der Technik
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Der
serielle Bus nach IEEE 1394 ist zum Beispiel als ein Netzwerksystem
gedacht, das die Übertragung
von Daten durch isochrone Kommunikation und die Übertragung von Steuersignalen
durch asynchrone Kommunikation zwischen einer AV-Vorrichtung und
einer Informationsverarbeitungsvorrichtung ermöglicht, die miteinander verbunden
sind. Der serielle Bus nach IEEE 1394 ist nach der Norm „IEEE STD
1394–1995" mit dem Titel „IEEE STANDARD FOR
A HIGH PERFORMANCE SERIAL BUS" standardisiert.
Als ein Beispiel für
die Verwendung von seriellen Bussen nach IEEE 1394 ist in der japanischen
Patent-Offenlegungsschrift H08-47058 ein „Verfahren zum Auswählen von
Eingabegeräten" beschrieben, das
nur Geräte
anzeigen kann, die in der Lage sind, ein Informationssignal als
Eingabe für
verfügbare
Geräte
in einem System auszugeben, in dem mehrere elektronische Vorrichtungen über den
Kommunikationsbus miteinander verbunden sind.
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Außerdem ist
ein „AV/C
Digital Interface Command Set" im
Hinblick auf Steuersignale zur Steuerung der AV-Vorrich tung für die Wiedergabe und
Aufnahme von AV-Daten unter Verwendung des seriellen Busses nach
IEEE 1394 von der „1394 Trade
Association" veröffentlicht
worden.
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Wenn
jedoch bei Verfahren wie dem üblichen Verfahren
nach IEEE 1394 mehrere elektronische Vorrichtungen die nachstehend
beschriebene isochrone Kommunikation gleichzeitig durchführen und außerdem die
verfügbare
Breite und Anzahl der Kanäle
im Bus überschritten
werden, können
einige der elektronischen Vorrichtungen, mit denen die Geräte die Kommunikation
durchführen
wollen, den Bus wegen des Mangels an verfügbarer Breite und Anzahl von
Kanälen
im Bus nicht benutzen.
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Es
ist ein Fall denkbar, dass in einem Netzwerk, in dem zum Beispiel
ein digitaler Receiver IRD (nachstehend als „IRD" bezeichnet) und ein Gerät wie ein
digitaler Videorecorder D-VTR (nachstehend als „D-VTR" bezeichnet) miteinander verbunden sind,
eine reservierte Aufnahme durch das vorstehend genannte Netzwerk
durchgeführt
wird. Wenn die anderen elektronischen Vorrichtungen, die in dem Netzwerk
miteinander verbunden sind, den Bus während der reservierten Aufnahmezeit
benutzen und die Busbreite, die der IRD benutzen möchte, größer als die
zu dem betreffenden Zeitpunkt verfügbare Busbreite ist, kann der
IRD die Busbreite nicht sicherstellen. Folglich wird die reservierte
Aufnahme nicht durchgeführt,
weil keine Daten vom IRD an den D-VTR übertragen werden.
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Darüber hinaus
werden bei dem Eingabegerät-Auswahlverfahren
und dem AV/C Digital Interface Command Set nur ein Verfahren zum
Auswählen
des Eingabegeräts
zur gegenwärtigen
Zeit und ein Übertragungsverfahren
für Daten
und Steuersignale zur gegenwärtigen
Zeit berücksichtigt.
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JP-08-023584
beschreibt ein elektronisches Gerätesteuerungssystem mit einem
Befehlsverarbeitungsteil und einem Befehlsverarbeitungsausführungsteil.
Der Verarbeitungsteil überträgt einen
Verbindungsparameter an den Ausführungsteil,
und der Ausführungsteil
stellt eine Verbindung zwi schen den Geräten entsprechend diesem Parameter
her.
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Die
vorliegende Erfindung stellt eine elektronische Vorrichtung nach
Anspruch 1 bereit. Wenn in dem elektronischen Vorrichtungssystem,
in dem die AV-Vorrichtung und die Informationsverarbeitungsvorrichtung über den
Kommunikationsbus miteinander verbunden sind, eine reservierte Wiedergabe
und eine reservierte Bildaufnahme durchgeführt werden, erfragt es die
jeweiligen Reservierungsinformationen bei den verbundenen Geräten. Danach
beurteilt es auf der Grundlage der von den angefragten Geräten erhaltenen
Antwortinformationen, wie damit die Reservierung einer Kommunikationsressource
durchgeführt
werden kann; damit wird eine Verwendung verhindert, die die Übertragungskapazität des Kommunikationsbusses überschreitet,
und die Reservierung der Kommunikationsressource wird ausgeführt.
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Weiter
kann nach der vorliegenden Erfindung, wenn eine Reservierung oder
eine Sofortkommunikation nicht möglich
ist, die Ursache angezeigt werden. Darüber hinaus kann, wenn die Verwendung eines
Busses untersagt ist, weil andere Geräte den Bus reserviert haben,
die Ursache angezeigt werden.
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Beschreibung der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein System, das zum Beispiel
eine AV-Vorrichtung bzw. eine Informationsverarbeitungsvorrichtung über einen
Bus verbindet. Um zuverlässig
kommunizieren zu können,
erfragt eine Vorrichtung, die in dem System die Wiedergabe durchführen kann,
die Reservierungsinformationen der angeschlossenen Vorrichtungen.
Zur Reaktion auf eine Antwort von den angeschlossenen Vorrichtungen
verfügt
die Vorrichtung über
ein Element, das die Verfügbarkeit
der Busübertragungskapazität beurteilen
kann, um die Kapazität des
Busses nicht zu überschreiten.
Daher kann die Vorrichtung, die den Bus verwenden möchte, die Übertragung
bestimmter Informationen durchführen.
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Durch
Beurteilung dessen, ob die vorstehend erwähnte Verwendung des Busses
verfügbar ist,
weist die Vorrichtung außerdem
ein Element auf, das die Ursache auf einer Videoanzeigevorrichtung meldet,
wenn es unmöglich
ist, den Bus zu verwenden. Daher kann die Vorrichtung im Falle einer
Wiedergabereservierung die entsprechende Einstellung für die Reservierung
durchführen.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 zeigt
ein Blockdiagramm des elektronischen Vorrichtungssystems nach der
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung.
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2 zeigt
ein Blockdiagramm mit dem Aufbau der elektronischen Vorrichtung
(IRD) nach der bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung.
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3 zeigt
ein Beispiel für
die Sicherstellung der Busreservierung nach der bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung.
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4 zeigt
ein Beispiel für
die Sicherstellung der Sofortkommunikation nach der bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung.
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5 zeigt
ein Ablaufdiagramm für
das Reservierungsverfahren nach der bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung.
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6 zeigt
ein Beispiel für
die Struktur der Übertragungsdaten
nach der bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung.
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7 zeigt
ein Beispiel für
die Struktur der Antwortdaten nach der bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung.
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8 zeigt
ein Beispiel für
die Struktur der gespeicherten Reservierungsdaten nach der bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung.
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9 zeigt
ein Beispiel für
die Struktur der gespeicherten Sofortkommunikationsdaten nach der bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung.
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10 zeigt
ein Beispiel für
die Struktur der Businformationsdaten nach der bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung.
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11 zeigt
ein Beispiel für
die Busreservierungsanzeige nach der bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung.
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12 zeigt
ein Beispiel für
die Reservierungsanzeige bei Nichtverfügbarkeit des Busses nach der
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung.
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13 zeigt
ein Ablaufdiagramm für
das Sofortkommunikationsverfahren nach der bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung.
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14 zeigt
ein Beispiel für
die Sofortkommunikationsanzeige nach der bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung.
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15 zeigt
ein Beispiel für
die Sofortkommunikationsanzeige bei Nichtverfügbarkeit des Busses nach der
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung.
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16 zeigt
ein Ablaufdiagramm für
das Antwortverfahren nach der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
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17 zeigt
ein Beispiel des Systems mit Angabe der Priorität nach der bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung.
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18 zeigt
ein Beispiel für
die Anzeige der Priorität
der Kamera nach der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
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19 zeigt
ein Beispiel für
die Anzeige der Priorität
des DVD-Players nach der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
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20 zeigt
ein Beispiel für
die Anzeige des Reservierungsverfahrens mit einem Personalcomputer
nach der bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung.
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Beste Ausführungsformen
der Erfindung
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Nachstehend
wird die bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
erläutert.
Insbesondere werden bei der bevorzugten Ausfüh rungsform der vorliegenden
Erfindung, die ein Verfahren für
elektronische Vorrichtungen wie zum Beispiel eine AV-Vorrichtung
und eine Informationsverarbeitungsvorrichtung darstellt, die über einen
Bus miteinander verbunden sind, der für die isochrone Kommunikation verfügbar ist,
beispielsweise der IEEE 1394-Bus, die Reservierung für die Busverwendung
und die Sofortkommunikation mittels der isochronen Kommunikation
durchgeführt.
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Die
isochrone Kommunikation nach IEEE 1394 erfolgt mit etwa 8 kHz. Dies
ist ein gesicherter Datenübertragungsmodus
in einem Übertragungsband.
Die Datenübertragung
erfolgt mittels der Paketübertragung.
Das Datenpaket weist einen Header-Teil und einen Datenteil auf,
wobei im Header-Teil Informationen wie zum Beispiel die Kanalanzahl
und die Größe der Übertragungsdaten
enthalten sind und der Datenteil die Übertragungsdaten in 4 Bytes
enthält.
Außerdem
ist in IEEE 1394 ein asynchroner Datenübertragungsmodus vorgesehen,
der als asynchrone Kommunikation bezeichnet wird. Die asynchrone
Kommunikation wird hauptsächlich
für die Übertragung
von Befehlen verwendet.
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1 zeigt
ein Blockdiagramm eines Netzwerksystems nach der bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung. Ein Fernsehempfänger
TV 100, ein D-VTR 101 und ein D-VTR 102 zum
Aufnehmen und Wiedergeben von AV-Daten, ein digitaler Satelliten-Rundfunkempfänger IRD 103,
ein digitaler Videodisk-Player DVD 104 (nachstehend als „DVD" bezeichnet) zur
Wiedergabe von AV-Daten, eine digitale Videokamera CAM 105 (nachstehend
als „CAM" bezeichnet) zum
Aufnehmen und Wiedergeben von AV-Daten und ein Personalcomputer
PC 106 (nachstehend als „PC" bezeichnet) sind über das IEEE 1394-Buskabel 108 miteinander
verbunden. Im Falle der isochronen Kommunikation nach IEEE 1394
wird eines der angeschlossenen Geräte als Isochron-Manager 107 zur
Verwaltung der Busbreite und Kanäle verwendet.
Bei dieser Ausführungsform
ist der D-VTR 101 als Isochron-Manager 107 gezeigt,
aber es können auch
andere Geräte
wie zum Beispiel der DVD 104 als Isochron-Manager verwendet
werden.
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Wie
in 1 gezeigt, ist die Geräteverbindung als verkettete
Busstruktur oder als Baumstruktur bzw. in Form von Kombinationen
davon konfiguriert. Auch wenn in 1 nicht
gezeigt, können
auch Geräte
wie zum Beispiel ein Festplattenlaufwerk, ein Drucker, ein Scanner
und ein Audiogerät
angeschlossen werden.
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2 zeigt
ein Blockdiagramm mit dem internen Aufbau des IRD, der eine der
elektronischen Vorrichtungen ist, nach der bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung. Das Bezugszeichen 200 bezeichnet einen internen
Bus des IRD. Das Bezugszeichen 201 bezeichnet einen Eingabeteil
zum Eingeben von Einstelldaten für
die Reservierung. Das Bezugszeichen 202 bezeichnet einen
Anzeigeteil zum Anzeigen der erforderlichen Daten in Zusammenhang
mit den Einstelldaten für
die Reservierung. Das Bezugszeichen 203 bezeichnet einen
Zentralprozessor (CPU), der die gesamte Steuerung und das Verfahren
für die
Busreservierung des IRD durchführt.
Das Bezugszeichen 204 bezeichnet einen Speicherteil zur
Speicherung der Reservierungsdaten usw. Das Bezugszeichen 205 bezeichnet
einen Kommunikationsteil für
die Kommunikation mit den anderen Geräten. Das Bezugszeichen 206 bezeichnet
einen Uhrzeitsteuerteil zur Steuerung der Uhrzeit. Das Bezugszeichen 207 bezeichnet
einen Tunerteil zum Empfang von Rundfunkwellen. Das Bezugszeichen 208 bezeichnet
einen Bildverarbeitungsteil zum Entschlüsseln von empfangenen Bilddaten
usw. Das Bezugszeichen 209 bezeichnet einen Arbeitsspeicherteil,
der verwendet wird, wenn die CPU diese Verfahren ausführt. Der
Anzeigeteil 202 befindet sich nicht nur auf dem Gehäuse des IRD,
sondern auch auf einer Fernbedienung, und auch der angeschlossene
Fernseher TV 100 kann verwendet werden.
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Die
folgenden Fälle
sind als Möglichkeiten zur
Sicherstellung der Bus-Kommunikationsressource denkbar:
- (1) Der Fall, dass die Busübertragungskapazität (nachstehend
als „Busbreite" bezeichnet) für eine Zeitzone
in der Zukunft für
eine Busreservierungskommunikation sichergestellt wird.
- (2) Der Fall, dass die Busbreite ab der gegenwärtigen Zeit
sofort für
eine Sofortkommunikation sichergestellt wird.
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Während der
Fall (1) die Sicherstellung der Busbreite für die angegebene Zeitzone zeigt,
kann der Fall (2) als die Sicherstellung der Busbreite ohne die
angegebene Zeitzone ab der gegenwärtigen Zeit angesehen werden.
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Wenn
zum Beispiel der IRD 103 die Busbreite für die Zeitzone
in der Zukunft sicherstellen möchte,
wie in 3 gezeigt, sind zusätzlich im Fall (1) die folgenden
Fälle denkbar:
- (a) Der Fall, dass verfügbare Busbreite mit Spielraum
gegenüber
der Busbreite für
die Zeitzone vorliegt, die zur Reservierung sichergestellt werden
soll, wie bei Bezugszeichen 300 gezeigt.
- (b) Der Fall, dass keine verfügbare Busbreite ohne Spielraum
gegenüber
der Busbreite für
die Zeitzone vorliegt, die zur Reservierung sichergestellt werden
soll, wie bei Bezugszeichen 301 gezeigt.
Wenn zum
Beispiel der IRD 103 eine bestimmte Busbreite zur Durchführung der
Sofortkommunikation sicherstellen möchte, wie in 4 gezeigt, sind
zusätzlich
im Fall (2) die folgenden Fälle denkbar:
- (c) Der Fall, dass verfügbare
Busbreite mit Spielraum für
die gegenwärtige
Zeit und die Zeitzone in der Zukunft gegenüber der Busbreite für die Zeitzone
vorliegt, die sofort sichergestellt werden soll, wie bei Bezugszeichen 400 gezeigt.
- (d) Der Fall, dass verfügbare
Busbreite mit Spielraum für
die gegenwärtige
Zeit, aber ohne Spielraum für
die Zeitzone in der Zukunft gegenüber der Busbreite für die Zeitzone
vorliegt, die sofort sichergestellt werden soll, wie bei Bezugszeichen 401 gezeigt.
- (e) Der Fall, dass keine verfügbare Busbreite ohne zumindest
Spielraum für
die gegenwärtige Zeit
gegenüber
der Busbreite für
die Zeitzone vorliegt, die sofort sichergestellt werden soll, wie
bei Bezugszeichen 402 gezeigt.
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Das
Verfahren zur Sicherstellung der Kommunikationsressource für eine Zeit
in der Zukunft für die
Reservierung im Fall (1) wird anhand des Ablaufdiagramms in 5,
der Paketstrukturen in 6 und 7 und der
Speicherdatenformate in 8, 9 und 10 erläutert.
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Im
Folgenden wird der Fall (a) in 3 erläutert.
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In 5 wird
in Schritt 500 das Reservierungsprogramm aufgerufen, wenn
ein Reservierungsvorgang gestartet wird. Das Starten des Reservierungsvorgangs
wird von dem im ROM-Teil 210 gespeicherten
Reservierungsverarbeitungsprogramm durchgeführt, nachdem die CPU 203 das
Drücken
einer Reservierungsstarttaste zum Beispiel am Eingabeteil 201 erfasst
hat. In Schritt 501 erfragt es die Busverwendung und die
Reservierungssituation. Der IRD 103 fordert eine Antwort
mit den Sofortkommunikationsinformationen und den Reservierungsinformationen
vom Isochron-Manager 107 und den am Bus angeschlossenen
Geräten
an. Dabei erzeugt er, wie in 6 gezeigt,
ein Paket, das einen Funktionscode entsprechend der angeforderten
Antwort enthält,
und überträgt es als
Anforderungsinformationen über
den Kommunikationsteil 205 an alle an dem Bus angeschlossenen
Geräte.
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In
Schritt 502 werden die Antwortdaten mit den Sofortkommunikationsinformationen
und den Reservierungsinformationen für den Bus, die zusammen die
Busverwendungsinformationen darstellen, empfangen. Die Antwortdaten
werden mit dem Kommunikationsteil 205 empfangen und im
Arbeitsspeicherteil 209 gespeichert. Der Kommunikationsteil 205 empfängt zum
Beispiel die gegenwärtig
verfügbare
Busbreite 100 und Kanalinformationen vom Isochron-Manager 107,
wie in 10 gezeigt, und die Antwortdaten
mit den Sofortkommu nikationsinformationen und den Reservierungsinformationen
von den angeschlossenen Geräten,
wie mit Bezugszeichen 702 in 7 gezeigt.
In diesem Fall besagt zum Beispiel der Inhalt der Antwortdaten vom
Isochron-Manager 107, dass gegenwärtig 80 MBPS auf dem Bus verfügbar sind.
Außerdem
soll der Inhalt der Antwort vom D-VTR 101 angeben, dass
30 MBPS der Busbreite am 14. Dezember von 18:00 bis 20:00 Uhr reserviert
sind.
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In
Schritt 503 gibt ein Benutzer Verwendungsinformationen
als Wunschdaten für
den Bus (nachstehend als „Reservierungswunschdaten" bezeichnet) in Zusammenhang
mit den Busverwendungsinformationen ein, zum Beispiel eine gewünschte Zeitzone
für die
Reservierung. Die Daten werden mit dem Eingabeteil 201 eingegeben
und im Arbeitsspeicher 209 gespeichert. Wie mit Bezugszeichen 1101 in 11 gezeigt,
gibt der Benutzer zum Beispiel die Reservierungswunschdaten wie
etwa eine Busbreite von 20 MBPS (Megabit pro Sekunde) von 19:00
bis 21:00 am 14. Dezember in den IRD 103 ein.
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In
Schritt 504 beurteilt er die Möglichkeit der Reservierung.
Die im Arbeitsspeicherteil 209 gespeicherten Reservierungswunschdaten,
die als Antwort erhaltenen Sofortkommunikationsinformationen und die
als Antwort erhaltenen Reservierungsinformationen werden verglichen
und beurteilt. Die Beurteilung wird von der CPU 203 durchgeführt. Die
CPU 203 verwendet ein Scanverfahren zur Prüfung, ob
eine Überschneidung
mit einer bereits reservierten Zeitzone vorliegt. Es ist möglich, die
Busbreite der bereits vorliegenden Reservierung von der Busbreite
abzuziehen, die maximal in der sich überschneidenden Zeitzone verfügbar ist,
und die Beurteilung mit einem bekannten Verfahren durchzuführen. Sie überschneidet
sich mit der Zeitzone, in der der D-VTR 101 innerhalb einer Zeitzone
reserviert ist, die der IRD 103 reservieren möchte, und
dem Zeitraum von 19:00 bis 20:00 Uhr. Aber auch wenn für die Sofortkommunikation
sichergestellte 20 MBPS berücksichtigt
werden, beträgt
die Busbreite, die in einer Zeitzone verfügbar ist, mit der sich die
Reservierung überlappt,
50 MBPS. Daher stellt sie fest, dass die Busbreite von 20 MBPS,
die der IRD 103 reservieren möchte, reserviert werden kann,
und geht weiter zu Schritt 505.
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In
Schritt 505 werden die Reservierungswunschdaten als Busverwendungsinformationen
gespeichert; danach geht es weiter mit Schritt 506. Die Verwendungsreservierungsinformationen
werden im Speicherteil 204 gespeichert. 8 zeigt
eine gespeicherte Datenstruktur. Ein Reservierungszeitzonenteil 800 enthält Informationen über die
reservierte Zeitzone für
das reservierte Gerät.
Ein Busbreiten-Reservierungsteil 801 enthält Informationen über die
reservierte Busbreite. Ein Kanalanzahl-Reservierungsteil 802 enthält Informationen über die
reservierte Kanalanzahl. In Schritt 506 endet das Reservierungsverfahren.
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Im
Folgenden wird der Fall (b) erläutert.
Die Verwendungssituation ist dieselbe wie im vorstehend beschriebenen
Fall (1).
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In
Schritt 503 gibt ein Benutzer die Reservierungswunschdaten
ein, zum Beispiel die gewünschte Zeitzone
für die
Reservierung. Die Daten werden mit dem Eingabeteil 201 eingegeben
und im Arbeitsspeicher 209 gespeichert. Wenn der IRD 103 eine
Reservierung vornimmt, die mehr als 70 MBPS (Megabit pro Sekunde)
in der Zeitzone von 19:00 bis 21:00 Uhr am 14. Dezember erfordert,
ist in diesem Fall jedoch die Busbreite, die in der Zeitzone verfügbar ist,
gering.
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Bei
der Beurteilung der Möglichkeit
für die Zeitzone
in Schritt 504 geht das Verfahren nach Feststellung, dass
die Reservierung nicht möglich
ist, weiter mit Schritt 507.
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In
Schritt 507 wird die Ursache, weshalb die Reservierung
nicht möglich
ist, angezeigt wie bei Bezugszeichen 1201 in 12;
danach geht es weiter mit Schritt 508.
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In
Schritt 508 wird entschieden, ob die Reservierung erneut
versucht oder beendet wird. Eine Textzeile, die angibt, ob die Reservierung
erneut versucht oder beendet wird, wird zum Beispiel auf dem Anzeigeteil 202 angezeigt, woraufhin
der Benutzer das gewünschte
Verfahren mit dem Eingabeteil 201 eingibt. Die eingegebenen
Informationen werden von der CPU 203 beurteilt, die entscheidet,
ob sie mit Schritt 503 oder Schritt 506 fortfährt. Wie
bereits erwähnt,
fordert das Gerät,
das versucht, die Reservierung vorzunehmen, die Reservierungsinformationen von
den an den Bus angeschlossenen Geräten an. Danach wird die Beurteilung
der Möglichkeit
der Reservierung auf der Grundlage der Antwortinformationen und
der Informationen vom Bus-Manager durchgeführt. Auch wenn die Reservierung
nicht vorgenommen werden kann, wird die Reservierung für dieselbe
Zeitzone, die für
andere Geräte
reserviert ist, durch Beurteilung des Benutzers aufgehoben, und der
Reservierung für
den IRD 103 kann Priorität eingeräumt werden.
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Als
Nächstes
wird das Verfahren zur Sicherstellung der Kommunikationsressource
ab der gegenwärtigen
Zeit bei der Sofortkommunikation im Fall (2) anhand des Ablaufdiagramms
in 13, der Paketstrukturen in 6 und 7 und
der Speicherdatenformate in 8, 9 und 10 erläutert.
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Im
Folgenden wird der Fall (c) erläutert.
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Schritt 1300 wird
aufgerufen, wenn die Sicherstellung der Sofortkommunikation gestartet
wird. Das Starten der Sofortkommunikation wird von dem im ROM-Teil 210 gespeicherten
Sofortkommunikationsverarbeitungsprogramm durchgeführt, nachdem die
CPU 203 das Drücken
einer Sofortkommunikationsstarttaste zum Beispiel am Eingabeteil 201 erfasst
hat. In Schritt 1301 fordert der IRD 103 eine
Antwort mit den Sofortkommunikationsinformationen und den Reservierungsinformationen
vom Isochron-Manager 107 und den am Bus angeschlossenen
Geräten
an. Danach erzeugt er, wie in 6 gezeigt,
ein Paket mit einem Funktionscode, und überträgt es über den Kommunikationsteil 205 an
alle an dem Bus angeschlossenen Geräte.
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In
Schritt 1302 werden die Antwortdaten mit den Sofortkommunikationsinformationen
und den Reservierungsinforma tionen empfangen. Sie werden im Kommunikationsteil 205 empfangen,
und diese Daten werden im Arbeitsspeicherteil 209 gespeichert.
Der Kommunikationsteil 205 empfängt zum Beispiel die gegenwärtig verfügbare Busbreite 100 und
Kanalinformationen vom Isochron-Manager 107, wie in 10 gezeigt,
und die Antwort mit den Sofortkommunikationsinformationen und den
Reservierungsinformationen von den angeschlossenen Geräten. In
diesem Fall besagt zum Beispiel der Inhalt der Antwortdaten vom
Isochron-Manager 107, dass gegenwärtig 80 MBPS auf dem Bus verfügbar sind.
Außerdem
soll der Inhalt der Antwort vom D-VTR 101 angeben, dass
30 MBPS der Busbreite am 14. Dezember von 18:00 bis 20:00 Uhr reserviert
sind. Darüber
hinaus soll der Inhalt der Antwort vom D-VTR 104 angeben,
dass 20 MBPS der Busbreite für
die Sofortkommunikation verwendet werden.
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In
Schritt 1303 wird die Busbreite, die für die Sofortkommunikation nötig ist,
als Sofortkommunikationsdaten, das heißt als Buswunschverwendungsinformationen,
eingegeben und im RAM-Arbeitsspeicherteil 209 gespeichert.
Wie zum Beispiel bei Bezugszeichen 1401 in 14 gezeigt,
sind 20 MBPS als die Busbreite gespeichert, die für die Sofortkommunikation
nötig ist.
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In
Schritt 1304 wird die Möglichkeit
der Sofortkommunikation beurteilt. Die Antwortdaten und die Sofortkommunikationsdaten
werden verglichen und beurteilt. Die Beurteilung wird von der CPU 203 durchgeführt. Die
CPU 203 verwendet ein Scanverfahren zur Prüfung, ob
eine Überschneidung
mit einer bereits reservierten Zeitzone vorliegt. Es ist möglich, die
Busbreite der bereits vorliegenden Reservierung von der Busbreite
abzuziehen, die maximal in der sich überschneidenden Zeitzone verfügbar ist, und
die Beurteilung mit einem bekannten Verfahren durchzuführen. Die
gegenwärtig
verwendbare Busbreite beträgt
80 MBPS, und der D-VTR ist für
den Zeitraum von 19:00 bis 20:00 Uhr in der Zeitzone in der Zukunft
reserviert. Weil als verfügbare
Busbreite in der Zeitzone 50 MBPS verbleiben, auch wenn die für die Sofortkommunikation
sichergestellten 20 MBPS abgezogen werden, wird festgestellt, dass
20 MBPS an Busbreite für
die Sofortkommunikation des IRD 103 sichergestellt werden
können;
danach geht es weiter mit Schritt 1305. In Schritt 1305 werden
die Sofortkommunikationsinformationen im Speicherteil 204 gespeichert,
und danach geht es weiter mit Schritt 1306. 9 zeigt
eine gespeicherte Datenstruktur. Ein Sofortkommunikations-Busbreitenteil 900 enthält Informationen über die
verwendete Busbreite. Ein Sofortkommunikationskanalteil 901 enthält Informationen über die
reservierte Kanalanzahl. In Schritt 1306 endet das Sofortkommunikationsverfahren.
Das Sofortkommunikationsverarbeitungsprogramm, das aus dem ROM-Teil 210 aufgerufen
wurde, wird beendet.
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Im
Folgenden wird der Fall (d) erläutert.
Die Verwendungssituation der Geräte
ist dieselbe wie im vorstehend beschriebenen Fall (c).
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In
Schritt 1303 werden zum Beispiel 60 MBPS als die für die Sofortkommunikation
nötige Busbreite
im RAM-Arbeitsspeicher 209 gespeichert. In diesem Fall
wird in Schritt 1304, weil die Busbreite in der reservierten
Zeitzone für
den D-VTR 101 knapp wird, festgestellt, dass die Busbreite
für die Sofortkommunikation
nicht sichergestellt werden kann; daher geht es weiter mit Schritt 1307.
Die Ursache, weshalb die Sofortkommunikation nicht möglich ist,
wird zum Beispiel wie bei Bezugszeichen 1501 in 15 angezeigt;
danach geht es weiter mit Schritt 1308. In Schritt 1308 wird
entschieden, ob das Einstellen der Sofortkommunikation erneut versucht oder
beendet wird.
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Im
Fall (d), wenn die Sofortkommunikation als die reservierte Kommunikation
geändert
wird, das heißt
bis zur Anfangszeit des D-VTR 101, kann sie bis 19:00 Uhr
sichergestellt werden.
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Im
Folgenden wird der Fall (e) erläutert.
Die Verwendungssituation der Geräte
ist dieselbe wie im vorstehend beschriebenen Fall (c).
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In
Schritt 1303 wird angenommen, dass die Busbreite, die mehr
als 90 MBPS beträgt,
als die für die
Sofortkommunikation nötige
Busbreite im RAM-Arbeitsspeicherteil 209 gespeichert wird.
In diesem Fall wird in Schritt 1304 festgestellt, dass
die Busbreite für
die Sofortkommunikation nicht sichergestellt werden kann, weil die
Busbreite gegenwärtig bereits
knapp ist; danach geht es weiter mit Schritt 1307.
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In
Schritt 1307 wird die Ursache, weshalb die Sofortkommunikation
nicht möglich
ist, angezeigt; danach geht es weiter mit Schritt 1308.
In Schritt 1308 wird entschieden, ob das Einstellen der
Sofortkommunikation erneut versucht oder beendet wird.
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Wie
bereits erwähnt,
fordert das Gerät,
das versucht, die Reservierung vorzunehmen, die Sofortkommunikationsinformationen
und die Reservierungsinformationen von den an den Bus angeschlossenen
Geräten
an. Danach wird die Beurteilung der Möglichkeit der Reservierung
auf der Grundlage der Antwortinformationen und der Informationen
vom Bus-Manager
durchgeführt.
Auch wenn die Sofortkommunikation nicht möglich ist, wird die Reservierung
für dieselbe
Zeitzone, die für
andere Geräte
reserviert ist, durch Beurteilung des Benutzers aufgehoben, und
der Reservierung für
den IRD 103 kann Priorität eingeräumt werden.
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Bei
dieser Ausführungsform
wird die Möglichkeit
der Reservierung in Schritt 504 beurteilt, aber eine Begrenzung
der Bandbreite und Kanalanzahl ist denkbar, um die Sofortkommunikation
in der reservierten Zeitzone problemlos durchführen zu können. Wenn zum Beispiel die
Bandbreite und Kanalanzahl so eingestellt sind, dass nur 80 % des
Maximalwerts der jeweiligen Busbreite und Kanalanzahl möglich sind,
um eine Reservierung mit einem im ROM-Teil 210 gespeicherten
Reservierungsverarbeitungsprogramm vorzunehmen, können mindestens
20 % des Maximalwerts der jeweiligen Busbreite und Kanalanzahl für die Sofortkommunikation
verwen det werden, auch wenn die Zeit eine reservierte Zeitzone ist.
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Außerdem kann
das System die Vorgehensweise für
den Fall anzeigen, dass die Reservierung für ein Gerät aufgehoben wird, wenn die
Reservierung nicht möglich
ist. Um die knapp werdende Busbreite sicherzustellen, werden in
der CPU 203 in dem Teil der Reservierungsverarbeitung in
Schritt 504 mehrere Muster berechnet, welche Reservierungen anderer
Geräte
aufgehoben werden müssen,
und durch Anzeigen des Ergebnisses auf dem Anzeigeteil 202 aktiviert
und vom Benutzer ausgewählt.
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Bei
der vorstehenden Ausführungsform
ist die Ausführungsform
erklärt
worden, dass alle Geräte
auf die Anfrage nach den Busverwendungsinformationen antworten,
aber mit dem System durchgeführt
werden kann, wobei nur das reservierende Gerät, das kommunizieren soll,
sofort kommuniziert. In 16 ist
ein Beispiel für
ein Verfahren zur Verarbeitung des Geräts gezeigt, das zu dieser Zeit
antwortet. In dieser Abbildung ist ein Fall erläutert, dass andere elektronische
Vorrichtungen die Sofortkommunikationsinformationen an den Bus und
ein Anforderungspaket mit der Antwort der Reservierungsinformationen
an den IRD 103 übertragen.
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In
Schritt 1600 beginnt dies, wenn das Antwortanforderungspaket
empfangen wird. Die CPU 203 prüft, ob das Kommunikationsteil 205 das
Paket mit dem Funktionscode für
die Antwortanforderung erhalten hat, wobei ein im ROM-Teil 210 gespeichertes
Antwortverarbeitungsprogramm gestartet wird. In Schritt 1601 wird
der Funktionscode entschlüsselt. Die
CPU 203 sieht in der Funktionscodetabelle im ROM 210 nach,
und der Funktionscode wird ausgewertet. In Schritt 1602,
wenn der Funktionscode eine Antwortanforderung bezüglich der
Verwendung oder Reservierungssituation ist, geht es weiter mit Schritt 1603.
Handelt es sich um einen anderen Funktionscode, geht es weiter mit
Schritt 1606.
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In
Schritt 1603 wird die Antwortverarbeitung durchgeführt. Die
CPU 203 sieht im Speicherteil 204 nach, um zu
prüfen,
ob der Bus reserviert ist oder von dem eigenen Gerät für die Sofortkommunikation
verwendet wird. Liegen Reservierungsinformationen und Sofortkommunikationsinformationen
vor, werden diese Informationen in den Arbeits-RAM 210 erweitert
und dem Antwortformat angepasst. Liegen keine Reservierungsinformationen
und Sofortkommunikationsinformationen vor, geht es weiter mit Schritt 1605. In
Schritt 1604 wird ein Antwortpaket übertragen. Das an das Antwortformat
angepasste Antwortpaket wird vom Kommunikationsteil 205 übertragen.
Das Programm endet in Schritt 1605. Das Antwortverarbeitungsprogramm
im ROM-Teil 210 wird beendet. In Schritt 1606 führt die
CPU 203 die dem Funktionscode entsprechende Verarbeitung
durch und geht weiter zu Schritt 1605.
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Bei
diesem Verfahren können
nur die Geräte antworten,
die die Reservierung und Sofortkommunikation durchführen. Außerdem sendet
zum Beispiel der IRD 103 die Zeitzoneninformationen, die
reserviert werden sollen, an jedes Gerät, aber nur einige der Geräte, die
während
derselben Zeitzone reserviert sind und die den Bus gegenwärtig verwenden, können antworten.
In diesem Fall werden die Informationen für die Zeit, die der IRD 103 reservieren möchte, in
den Funktionscode 701 eingefügt. Weiter beurteilt zum Beispiel
der D-VTR 101 in Schritt 1304 im Reservierungsantwortverarbeitungsprogramm des
D-VTR 101, ob eine Reservierung während der Zeit vorliegt oder
der Bus gegenwärtig
verwendet wird, und kann bestimmen, ob er das Antwortpaket sendet.
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Außerdem kann
eine Priorität
für die
Busverwendung und Reservierung festgelegt werden.
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Dies
wird anhand von 17, 18 und 19 erläutert. Hier
wird zum Beispiel ein Video von einem DVD-Player 1704 an einen PC 1706 übertragen
und ein Überspielen
auf einen D-VTR 1702 von einer Kamera 1705 durchgeführt. Dabei
ist ein Fall denkbar, dass dringende Informationen von einer Rundfunkstation
oder einem Netzwerk über
den IRD 1703 und den PC 1706 empfangen werden
und auf einem Fernseher 1700 angezeigt werden sollen. Wenn
kein Spielraum bei der Busbreite gegeben ist, besteht die Möglichkeit,
dass die dringenden Informationen nicht angezeigt werden können. Dabei
ist, wie bei Bezugszeichen 1801 in 18 gezeigt,
die Priorität
der Busverwendung für
eine Videoaufnahme von der Kamera 1705 an den D-VTR 1702 auf „Priorität" eingestellt. Außerdem ist
die Priorität
der Busverwendung für
eine Wiedergabe vom DVD-Player 1704 an den PC 1706 auf „normal" eingestellt, wie
bei Bezugszeichen 1901 in 19 gezeigt.
Außerdem ist
die Priorität
der Busverwendung für
die dringenden Informationen vom IRD 1703 an den Fernseher 1700 auf „höchste Priorität" eingestellt. In
diesem Fall wird, auch wenn keine verfügbare Busbreite vorliegt, die
Busverwendung für
die Wiedergabe vom DVD-Player 1704 mit „normaler" Priorität an den PC 1706 gestoppt,
und die Busbreite, die für
die dringenden Informationen nötig
ist, kann sichergestellt werden, so dass die Informationen auf dem
Fernseher 1700 angezeigt werden können. Wenn ein PC 1706 mit
einer Funktion zur Steuerung anderer Geräte angeschlossen ist, kann,
auch wenn der normale Reservierungsvorgang durch jedes Gerät ausgeführt wird,
die Reservierung auch kollektiv mit dem PC 1706 erfolgen.
In 20 ist ein Beispiel für den Bedienbildschirm auf
dem Personalcomputer gezeigt. Der Bildschirm 2000 ist der
Monitor eines Personalcomputers. Eine Busressource, die mit einer
Reservierungszeit und einem Datum für den Bus sichergestellt ist,
wird in einem Anzeigefenster 2002 angezeigt. In dem Anzeigefenster
wird der Bedienbildschirm angezeigt. Danach werden die Reservierung
für ein
Programm und die Uhrzeit eingestellt. Das Bedienfenster für den D-VTR
wird in einem Anzeigefenster 2003 angezeigt. Ein Betriebsmodus
für den
Videorecorder wird eingestellt.
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Weiter
wird ein Fall angenommen, dass ein Gerät an das IEEE 1394-Netzwerk
angeschlossen bzw. abgetrennt wird und ein Bus-Reset in 5 erfolgt.
In diesem Fall, wenn der IRD 103 eine Reservierung zum
Aufnehmen eines Videos auf dem D-VTR 101 vom IRD 103 hat
und der IRD vom Netzwerk als Ganzes abgetrennt wird, nimmt die Möglichkeit
der Reservierung von Busbreite im Netzwerk zu. Ein Gerät, das den
Bus verwendet oder eine Reservierung vornimmt, ruft Schritt 500 auf,
und in Schritt 501 fragt es alle Geräte, die an dem Bus angeschlossen
sind, erneut ab. Weil jedes Gerät
seine Verwendungs- oder Reservierungsinformationen im Speicherteil 204 speichert,
gibt jedes Gerät
in Schritt 503 automatisch die Informationen ein, woraufhin
in Schritt 504 die Verwendung oder Reservierung geprüft wird.
Sofern kein Problem auftritt, kann es in den Zustand vor dem Bus-Reset
zurückkehren.
Kann es jedoch aus irgendeinem Grund nicht in diesen Zustand zurückkehren,
zeigt es in Schritt 507 die Ursache hierfür an.
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Weiter
wird bei der Ausführungsform
in Schritt 507 ein Warnhinweis als ein Mittel zum Anzeigen
der Ursache, weshalb die Reservierung nicht möglich ist, angezeigt. Der Warnhinweis
kann jedoch nicht nur auf dem Fernsehmonitor angezeigt werden, sondern
auch auf einem Flüssigkristalldisplay
einer Fernbedienung, auf dem Bedienfeld am Gehäuse einer elektronischen Vorrichtung
oder auf einer Anzeigevorrichtung. Anstelle des Warnhinweises kann
ein Warnton, ein Audiosignal oder Musik mit einem Audiogerät ausgegeben
werden. Zusätzlich
ist eine Einrichtung denkbar, mit der ein Benutzer die Warnung anhand
des Blinkens einer Leuchtdiode erkennen kann.
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Industrielle
Anwendbarkeit
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Weil
die vorliegende Erfindung, wie vorstehend erwähnt, eine Reservierung verhindern
kann, die die Busübertragungskapazität überschreitet, kann
eine zuverlässige
Kommunikation durchgeführt werden,
zum Beispiel zum Zeitpunkt der Reservierung für eine Aufnahme. Außerdem kann
der Benutzer, wenn die Reservierung nicht möglich ist, eine entsprechende Operation
ausführen,
weil die Ursache angezeigt wird, weshalb die Reservierung nicht möglich ist.
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Weiter
gibt es einen Fall, bei dem, wenn ein Gerät versucht, eine Sofortkommunikation
nach der Sicherstellung des Busses zu starten, das Gerät befürchtet,
den Bus zu dem Zeitpunkt, für
den ein anderes Gerät
eine Reservierung in der Zukunft hat, nicht verwenden zu können. Wenn
eine Stufe, die die Sofortkommunikation startet, oder eine vorherige
Stufe die Kommunikation nicht durchführen kann, gibt die vorliegende
Erfindung einen Warnhinweis an den Benutzer, um eine der angezeigten
Warnung entsprechende Maßnahme
zu ergreifen.