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Technisches
Gebiet
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Die Erfindung betrifft ein Internet-Fernsehgerät (wobei
jedoch keine Beschränkung
hierauf besteht), bei dem eine externe Interneteinheit oder eine interne
Internetschaltung zu einem Fernsehgerät hinzugefügt wird, und genauer gesagt
betrifft sie ein Gerät,
das es einem Benutzer erlaubt, einen auswählbaren Punkt oder einen sogenannten
Hot-Spot auf einer Internet-Homepage durch eine Cursorverstelltaste einer
Fernsteuerung zu spezifizieren.
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Hintergrundbildende
Technik
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Herkömmlicherweise war es für einen
Benutzer, um auf das Internet zuzugreifen, normalerweise erforderlich,
einen PC zu verwenden und zumindest über Minimalkenntnisse über Computer
zu verfügen. Insbesondere
war es erforderlich, zur Bedienung eine Tastatur zu verwenden, was
für Benutzer schwierig
war, die mit einer Tastatur nicht vertraut waren. Daher bestand
die Tendenz, dass Teilnehmer am Internet auf Spezialisten beschränkt waren,
und die Situation ist weit entfernt von dem, dass viele Menschen
in weitem Umfang am Internet teilhaben könnten.
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Eine einfache Hardwarekonfiguration
für Zugriff
auf das Internet ist die Verwendung einer Videospielmaschine. In
diesem Fall wird die Bedienung durch eine mit der Spielmaschine
verbundene Steuereinrichtung ausgeführt. Diese Steuereinrichtung
erlaubt eine Fernsteuerung der Maschine, jedoch muss auf Grund des
ursprünglichen
Zwecks der Spielmaschine ein Kabel verwendet werden. Da die Steuereinrichtung
mit beiden Händen
bedient werden muss, ist die Bedienung mühselig, hinsichtlich des Nachziehens
des Kabels unbequem und nicht einfach.
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Daher ist es wünschenswert, dazu in der Lage
zu sein, unter Verwendung eines Fernsehgeräts, das in weitem Umfang über alle
Familien verbreitet ist, auf das Internet zuzugreifen und einen
Bedienvorgang unter Verwendung einer mit dem Fernsehgerät verbundenen
Fernsteuerung auszuführen.
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Ein PC, wie er in "Dr. Dobb's Journal", September 1995,
Seiten 18–20,
22, 24 offenbart ist, bietet die Möglichkeit, einen Hot-Spot unter
Verwendung einer Zeigevorrichtung wie einer Maus anzuklicken, während eine
drahtlose Fernsteuerung eines Fernsehgeräts einen derartigen Betrieb
nicht erlaubt. Daher wird eine einer Klickbedienung an einer Hot-Spot entsprechende
Bedienung dadurch erzielt, dass ein Cursor auf einem auf dem Fernseher
angezeigten Webbrowserschirm für
das Internet angezeigt wird, der Cursor durch eine Pfeiltaste der
Fernsteuerung in einer gewünschten
Richtung so bewegt wird, dass er einem Ziel-Hot-Spot überlagert
wird, und ferner in diesem Zustand auf eine vorbestimmte Taste gedrückt wird.
Jedoch ist es ziemlich mühselig
und auch zeitaufwändig,
den Cursor durch Tastenbedienung genau zu steuern, und demgemäß ist dies
nicht praxisgerecht.
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Daher ist es eine Aufgabe der Erfindung,
ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, die es einem Benutzer
erlauben, einen Hot-Spot auf einem Browserschirm dadurch einfach
zu spezifizieren, dass er eine Fernsteuerung eines Fernsehgeräts oder
dergleichen verwendet.
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Offenbarung
der Erfindung
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Durch die Erfindung, wie sie im Anspruch
definiert ist, ist ein Internet-Fernsehgerät mit Internetverbindungsmöglichkeit
mit Folgendem geschaffen: einer Einrichtung zur Verbindung mit einem
Webserver des Internets; einer Einrichtung zum Speichern eines vom
Webserver empfangenen HTML-Dokuments; einer Einrichtung zum Interpretieren
des HTML-Dokuments und zum Entwickeln eines Bilds in einem Bildspeicher;
einer Anzeigevorrichtung, um das entwickelte Bild darauf anzuzeigen;
einer drahtlosen Fernsteuerung mit einer Bedientaste oder Bedientasten
zum Angeben von wenigstens vier Richtungen zum Fernsteuern des Internet-Fernsehgeräts; einer
Einrichtung zum Erkennen von im HTML-Dokument existierenden Ankermarken
zum Erfassen wechselseitiger Positionsbeziehungen zwischen Hot-Spots,
entsprechend den erkannten Ankermarken, auf dem Browserschirm, um
eine Transferliste zu erzeugen, die die Positionsbeziehung definiert; und
einer Steuereinrichtung zum Bestimmen, zu welchem Hot-Spot ein Fokus
von einem momentanen fokussierten Hot-Spot als Nächstes zu bewegen ist, in dem
auf Grundlage des momentan fokussierten Hot-Spots und eine Bedienung
der Bedientaste oder Bedientasten durch den Benutzer auf die Transferliste
Bezug genommen wird, um mindestens vier Richtungen anzugeben und
um den Fokus auf den bestimmten Hot-Spot zu transferieren.
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Durch die Erfindung ist, gemäß einem
anderen Gesichtspunkt, eine externe Vorrichtung geschaffen, die
mit dem Fernsehgerät
zu verbinden ist, um dieses mit Internetverbindungsmöglichkeit
zu versehen, mit: einer Einrichtung zur Verbindung mit einem Webserver
des Internets; einer Einrichtung zum Speichern eines vom Webserver
empfangenen HTML-Dokuments; einer Einrichtung zum Interpretieren
des HTML-Dokuments und zum Entwickeln eines Bilds in einem Bildspeicher;
einer Einrichtung zum Übertragen
des entwickelten Bilds an das Fernsehgerät; einer drahtlosen Fernsteuerung
mit einer Bedientaste oder Bedientasten zum Angeben von wenigstens
vier Richtungen zum Fernsteuern des Internet-Fernsehgeräts; einer
Einrichtung zum Erkennen von im HTML-Dokument existierenden Ankermarken zum
Erfassen wechselseitiger Positionsbeziehungen zwischen Hot-Spots,
entsprechend den erkannten Ankermarken, auf dem Browserschirm, um
eine Transferliste zu erzeugen, die die Positionsbeziehung definiert;
und einer Steuereinrichtung zum Bestimmen, zu welchem Hot-Spot ein
Fokus von einem momentanen fokussierten Hot-Spot als Nächstes zu bewegen
ist, in dem auf Grundlage des momentan fokussierten Hot-Spots und
eine Bedienung der Bedientaste oder Bedientasten durch den Benutzer
auf die Transferliste Bezug genommen wird, um mindestens vier Richtungen
anzugeben und um den Fokus auf den bestimmten Hot-Spot zu transferieren.
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Das Internet-Fernsehgerät oder die
externe Vorrichtung kann mit einer Einrichtung zum Empfangen der
HTML-Dokumente über
eine Telefonleitung versehen sein. Alternativ kann es mit einer
Einrichtung zum Empfangen der HTML-Dokumente von Datenrundfunk versehen
sein.
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Das Fokussieren kann dadurch ausgeführt werden,
dass ein Cursor auf einem zu fokussierenden Hot-Spot angezeigt wird
oder der Hot-Spot, auf den zu fokussieren ist, hervorgehoben anzeigt
wird.
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Vorzugsweise wird die Fernsteuerung
für die externe
Vorrichtung gemeinsam mit dem Fernsehgerät verwendet. Durch die Erfindung
ist, gemäß noch einem
anderen Gesichtspunkt, ein Verfahren zum Transferieren, durch Tastenbedienung,
eines Fokus zwischen mehreren Hot-Spots auf einem Browserschirm,
der ein HTML-Dokument auf einer Vorrichtung mit einem Display zum
Anzeigen desselben anzeigt, geschaffen, das die folgenden Schritte
aufweist: Empfangen des Dokuments; Erkennen von im empfangenen Dokument
existierenden Ankermarken; Erfassen der wechselseitige Positionsbeziehung
zwischen Hot-Spots auf einem Browserschirm entsprechend den erkannten
Ankermarken, um eine Transferliste zu erzeugen, die die Positionsbeziehung
definiert; Bestimmen, zu welchem Hot-Spot der Fokus von einem momentanen
Hot-Spot als Nächstes
zu bewegen ist, in dem in Übereinstimmung
mit der von einem Benutzer über
die Bedientaste oder die Bedientasten vorgenommenen Bedienung auf
die Transferliste Bezug genommen wird; und Bewegen des Fokus auf
den so bestimmten Hot-Spot.
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Zum Schutzumfang der Erfindung gehört auch
ein Speichermedium, in dem ein Computerprogramm zum Realisieren
eines derartigen Verfahrens gespeichert ist. Zu derartigen Speichermedien
gehören
ein Halbleiter-ROM, ein CD-ROM, eine Diskette, eine Festplatte usw.
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Gemäß der Erfindung ist es möglich, den
Fokus auf einem Hot-Spot
entsprechend einem Transfermuster auf Grundlage einer Bedienung
der Fernsteuerung direkt zwischen Hot-Spots springen zu lassen,
so dass einer der Hot-Spots auf einer Homepage für den Empfang und die Anzeige
gewünschter
Information ausgewählt
werden kann. Daher kann jedermann, der ein Fernsehgerät bedienen
kann, leicht eine Bedienung mit dem Internet herstellen und einen Browsvorgang
für Homepages
ausführen.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
ein Diagramm zum Erläutern
eines Transfermusters für
das erfindungsgemäße Internet-Fernsehgerät;
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2 ist
eine Außenansicht
eines Beispiels der Fernsteuerung für das erfindungsgemäße Internet-Fernsehgerät;
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3 zeigt
ein Beispiel der Außenansicht des
Internet-Fernsehgeräts
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung;
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4 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel eines Anfangsmenüschirms des erfindungsgemäßen Internet-Fernsehgeräts zeigt;
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5 ist
ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration von Hauptelementen des
Internet-Fernsehgeräts
(einer externen Vorrichtung) bei der ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
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6 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel eines Cursortransfermusters entsprechend
einer Homepage entsprechend der Erfindung zeigt;
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7 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel von Positionen auswählbarer
Kandidatenzeichen zeigt, die Hot-Spots auf einer Homepage repräsentieren;
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8 ist
ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration von Hauptelementen des
Internet-Fernsehgeräts
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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9 ist
ein schematisches Konfigurationsdiagramm eines Beispiels des Internet-Fernsehgeräts gemäß der zweiten
Ausführungsform
der Erfindung;
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10 zeigt
ein Beispiel einer Videoschaltung der erfindungsgemäßen Internet-Fernsehgeräts;
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11 zeigt
ein anderes Beispiel der Videoschaltung des erfindungsgemäßen Internet-Fernsehgeräts;
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12 zeigt
noch ein anderes Beispiel einer Videoschaltung des erfindungsgemäßen Internet-Fernsehgeräts;
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13 ist
ein Diagramm, das eine HTML-Dokument-Konfiguration (a) und ein Beispiel für deren
Anzeige (b) zeigt;
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14 zeigt
eine beispielhafte Konfiguration einer Cursortransferliste (Tabelle)
gemäß der Erfindung;
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15 ist
ein Flussdiagramm, das eine beispielhafte Verarbeitungsprozedur
zum Erzeugen der in der 14 dargestellten
Cursortransferliste zeigt;
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16 ist
ein Flussdiagramm, das ein Beispiel einer Interruptverarbeitung
zeigt, wie sie auf Grundlage der Cursortransferliste der 14 auf eine Cursorbedienung
durch den Benutzer hin ausgeführt
wird; und
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17 ist
ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration von Hauptelementen einer
modifizierten Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
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Beste Art
zum Ausführen
der Erfindung
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Nun werden bevorzugte Ausführungsformen der
Erfindung entsprechend den Zeichnungen erläutert.
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Es wird als Erstes auf die 3 und 5 Bezug genommen, um ein Internet-Fernsehgerät vom Set-Top-Box-Typ
oder vom externen Typ zu erläutern,
bei dem es sich um die erste Ausführungsform der Erfindung handelt.
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Gemäß der 3 ist eine Interneteinheit 1 vom
externen Typ an einem normalen Fernsehgerät 5 angebracht und
die Interneteinheit 1 ist mit einer Modulbuchse 7 zum
Aufnehmen einer Telefonleitung 2 versehen. Ein Modulstecker 6 an
einem Ende der Telefonleitung 2 ist mit der Buchse 7 verbindbar.
Die Interneteinheit 1 und das Fernsehgerät 5 werden durch
Video- und Audioleitungen miteinander verbunden, was unten beschrieben
wird. Bei dieser Ausführungsform
besteht das Internet-Fernsehgerät
aus dem Fernsehgerät 5 und
der Interneteinheit 1.
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An der Vorderseite der Interneteinheit 1 ist ein
Infrarot-Empfangsteil 32 vorhanden,
um ein Signal zu empfangen, das von einem Lichtemissionsteil einer
getrennten Fernsteuerung 30 abgestrahlt wird. Das Signal
von diesem Lichtemissionsteil kann auch durch einen Lichtempfangsteil 33 des
Fernsehgeräts 5 empfangen
werden.
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Unter Bezugnahme auf die 5 wird die interne Konfiguration
der Interneteinheit 1 unter Bezugnahme auf ein Beispiel
erläutert.
Die Modulbuchse 7 der Interneteinheit 1 ist mit
einem Modem 8 derselben verbunden, das seinerseits empfangene
Daten einer Homepage über
einen Seriell-Controller 9 an einen Speicher (RAM) 23 weiterleitet.
Diese Daten werden vom RAM 23 an eine Transferliste-Erzeugungseinheit 17 übertragen,
die unten beschrieben wird.
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Mit einer CPU 10 sind über einen
Bus 17 ein Zeichensatzspeicher 18a und ein Festwertspeicher (ROM)
zum Speichern eines Startprogramms 11, eines Wählprogramms 12,
eines Navigatorprogramms 13, eines Transferliste-Erzeugungsprogramms 17 usw.
verbunden. Diese Programme sind im selben ROM oder getrennten ROMs
gespeichert. Als bevorzugte Beispielskonfiguration ist das Startprogramm 11 in
einem Masken-ROM gespeichert, während
das Wählprogramm 12,
das Navigatorprogramm 13 und das Transferliste-Programm 17 in
einem Flashspeicher gespeichert sind, der ein umschreibbarer und nichtflüchtiger
Speicher ist. Der Zeichensatzspeicher 18 besteht aus einem
Masken-ROM.
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Das Startprogramm, ein Anfangsbild
usw. werden vorab im Startprogramm 11 abgespeichert. Eine
Telefonnummer einer Internetdiensteproviders und ein Prozedurprogramm
werden vorab im Wählprogramm 12 abgespeichert.
Der Zeichensatzspeicher 18 speichert Zeichensatzmuster
von Zeichen und Symbolen, und die CPU 10 liest die Zeichensatzmuster
der Zeichen auf Grundlage der Codes dieser Zeichen und Symbole aus
dem Zeichensatzspeicher 18 aus.
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Das Navigatorprogramm 13 ist
ein Programm zum Interpretieren von ihn HTML geschriebenen Homepagedaten
(was unten beschrieben wird), um ein Anzeigebild aufzubauen, zu
einem verknüpften
Ziel zu springen, Datenkommunikationsvorgänge mit Servern auszuführen usw.
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Das Transferliste-Erzeugungsprogramm 17 erfasst
auswählbare
Positionen in einer Homepage, d. h. Hot-Spots (die im Allgemeinen
durch unterstrichene Zeichen oder farbige Zeichen oder eingerahmte
Bilder repräsentiert
werden), und es speichert die Erfassungsergebnisse im RAM 23 ab.
Das Transferliste-Erzeugungsprogramm 17 extrahiert aus
Daten einer Homepage, die sich Seite für Seite ändern, ein Transfermuster für einen
Cursor, entsprechend der Homepage.
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Genauer gesagt, entnimmt das Transferliste-Erzeugungsprogramm 17 den
Homepagedaten, in denen Hot-Spots existieren, wie es in der 7 dargestellt ist, ein Transfermuster,
wie es in der 1 dargestellt
ist. Dieses Cursortransfermuster definiert, bei dieser Ausführungsform,
entsprechende Beziehungen zwischen einem vorgegebenen Hot-Spot und anderen
Hot-Spots, an die ein Übergang
vom vorgegebenen Hot-Spot auf eine Bedienung einer Cursorverstelltaste 44 der
Fernsteuerung 30 erfolgen kann, wie es unten beschrieben
wird.
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Bei dieser Ausführungsform wird ein Zustand,
in dem der Cursor 10 (6)
auf einem auswählbaren
Hot-Spot platziert ist, dahingehend bezeichnet, dass auf den Hot-Spot "fokussiert" ist. Das Fokussieren
kann nicht nur durch einen Cursor erfolgen, sondern auch mittels
hervorgehobener Anzeige wie einer Umkehranzeige, Blinken, usw. Beim
Beispiel der 1 ist für eine bestimmte
Homepage ein Transfermuster für
den Cursor so definiert, wie es durch Pfeile hinsichtlich Hot-Spots A, B, C, D,
E, F und G dargestellt ist. Zum Beispiel bewegt sich der Cursor
auf einem auswählbaren
Kandidaten-Hot-Spot
A auf die Angabe "NACH
RECHTS" durch die
Cursorverstelltaste 44 auf den Hot-Spot B, und er bewegt
sich auf die Angabe "NACH
UNTEN" auf den Hot-Spot
D. Der Cursor auf dem Hot-Spot
G bewegt sich auf eine Angabe "NACH
LINKS" auf den Hot-Spot F, und auf die
Angabe "NACH OBEN" auf den Hot-Spot
E. Der Cursor auf dem Hot-Spot E bewegt sich auf die Angabe "NACH LINKS" hin auf den Hot-Spot
D und er bewegt sich auf die Anzeige "NACH UNTEN" hin auf den Hot-Spot F, und bei der Richtung "NACH OBEN" auf den Hot-Spot
B. So ist es möglich,
dass der Benutzer von der aktuellen Cursorposition den Cursor direkt
auf einen der nächsten Hot-Spots übergehen
lässt,
d. h. auf die fokussierte Hot-Spot-Position, wozu er die Cursorverstelltaste 44 verwendet,
wodurch die Bedienbarkeit für
den Benutzer verbessert ist. Nachfolgend werden die Konfiguration
und der Betrieb eines derartigen Cursortransfervorgangs detailliert
beschrieben.
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Es wird erneut auf die 5 Bezug genommen, gemäß der ein
Audiocontroller 18 und eine Videosteuerschaltung 14 über den
Bus 17 mit der CPU 10 verbunden sind, wobei der
Audiocontroller 18 Phonemdaten erzeugt. Diese Phonemdaten
werden mittels einer D/A-Wandlerschaltung 20 in ein analoges
Audiosignal umgesetzt und über
eine Audioleitung 4 an einen Audioeingang des Fernsehgeräts 5 übertragen.
Alternativ wird Schall durch einen eingebauten Lautsprecher ausgegeben.
Die Videosteuerschaltung (VGA) 14 wandelt digitale Daten
von Zeichenmustern und Bildern, wie von der CPU 10 geliefert,
unter Verwendung eines Video-RAM 21 in Anzeigesignale (Bilddaten)
um, und sie liefert sie an eine Flackernverhinderungsschaltung 15.
Diese Flackerverhinderungsschaltung 15 führt eine
Scanwandlung aus, um ein Flackern der Videosignale zu verhindern. Die
digitalen Anzeigesignale von der Flackernverhinderungsschaltung 15 werden
an eine D/A-Wandlerschaltung 22 für Bilder geliefert. Die D/A-Wandlerschaltung 22 gibt
analoge NTSC- oder PAL-Videosignale über eine Videoeingangsleitung 3 an
das Fernsehgerät 5.
Die Flackerverhinderung selbst hat direkt nichts mit der Erfindung
zu tun, sondern zur Flackerverhinderung kann ein beliebiges herkömmliches Verfahren
angewandt werden.
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Unter Bezugnahme auf die 2 wird als Nächstes eine
Beispielskonfiguration der Fernsteuerung 30 beschrieben.
Bei diesem dargestellten Beispiel existiert in der oberen Hälfte der
Fernsteuerung 30 eine Gruppe von Schalttasten 40 für ein normales Fernsehgerät, einschließlich einer
Spannungseinschalttaste 59, einer Video/TV-Umschalttaste 60, Zahlen-Kanaltasten 58 usw.
In der unteren Hälfte existiert
eine Gruppe von Schalttasten 41 für das Internet. Zur Gruppe
von Schalttasten 41 gehören
eine Hochlauftaste 42 und eine Herunterlauftaste 43 zum Durchlaufen
eines Bilds nach oben und unten, eine Cursorverstelltaste 44 zum
vertikalen und horizontalen Bewegen des Cursors 19 auf
dem Schirm, eine Auswähltaste
(WÄHLEN) 45 zum
Auswählen
eines durch den Cursor 19 spezifizierten Hot-Spots (z.
B. durch Springen auf eine verknüpfte
Stelle), eine Stopptaste (STOPP) 46 zum Stoppen eines Vorgangs
oder einer Bedienung, eine Rückwärtstaste (ZURÜCK) 47 zum
Zurückkehren
zu einer vorigen Seite, eine Vorwärtstaste (VORWÄRTS) 48 zum
Weitergehen zur nächsten
Seite, eine URL (ADRESS-)taste 49 zum direkten Spezifizieren
einer URL unter Verwendung einer Softwaretastatur (nicht dargestellt)
sowie eine Menütaste 50 zum Öffnen eines
Menüschirms.
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Die Cursorverstelltaste 44 kann
so konfiguriert sein, dass sie den Cursor dazu anweisen kann, sich
nicht nur in vertikaler und horizontaler Richtung sondern auch in
den diagonalen Richtungen zu bewegen. Obwohl in der Figur nur eine
einzelne Taste dargestellt ist, kann die Cursorverstelltaste eine
viergeteilte Konfiguration mit Teilen für nach oben, nach unten, nach
rechts und nach links aufweisen.
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Nun wird die Konfiguration der Homepage-Information
beschrieben. Von einem Webserver erhaltene Homepage-Information
ist in der Hyper Text Markup Language (HTML) geschrieben. Ein in HTML
geschriebenes Dokument ist selbst eine Textdatei, die Codes enthält, die
als Marken (engl.: Tags) bezeichnet werden, von denen jede durch
die Symbole "<" und ">" eingeschlossen ist
um Zeichenmodifizierungsinformation, Layoutinformation usw. zu spezifizieren.
Das Navigatorprogramm 13 ar beitet als Webbrowser zum Interpretieren
dieser Marken, um eine Anzeige des HTML-Dokuments zu bewerkstelligen.
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Bei einem HTML-Dokument ist es nicht
nur möglich,
andere Texte, Bilder oder Audioinformation in es einzufügen, sondern
es können
auch einzelne Teile eines speziellen HTML-Dokuments mit Bildern oder
anderen HTML-Dokumenten verknüpft
werden. Das heißt,
dass es ein HTML-Dokument ermöglicht, eine
spezielle Position (Hot-Spot oder Ankerpunkt) mit einer anderen
Position, einer Datei usw. im selben Dokument zu verknüpfen (in
Beziehung zu setzen), um dadurch einen prompten Sprung von dieser Position
an die verknüpfte
Position oder Stelle zu erlauben, und es ist ein sehr effizientes
Lesen (Browsen) verschiedener Dokumente (einschließlich dessen,
was als Multimedia bezeichnet wird) möglich: Ferner ist auf die Auswahl
eines Hot-Spots hin möglich,
ein Fenster zum Senden einer E-Mail
zu öffnen oder
eine spezielle Funktion in Zusammenhang mit dem Hot-Spot zu starten.
So kann der Benutzer dadurch, dass er vorab Hot-Spots für verschiedene Punkte
in einem HTML-Dokument setzt und derartige Hot-Spots auswählt, einen
Browsvorgang durch die Dokumente entsprechend den Hot-Spots ausführen oder
ihnen entsprechende verschiedene Funktionen ausführen.
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In der 13(a) ist
eine Grundkonfiguration eines HTML-Dokument dargestellt. Ein HTML-Dokuments
ist, wie oben angegeben, im Wesentlichen eine Textdatei, die jedoch über eingebettete
Codes (durch die Symbole "<" und ">" eingebettet) verfügt, die
verteilt im Dokument platziert sind. Im Allgemeinen wird zwischen
einem Paar von Marken, nämlich einer
Startmarke "<...>" und einer Endmarke "</...>" ein spezieller Bereich eingehalten.
Die Endmarke beinhaltet "/", um von der Startmarke
unterscheidbar zu sein. Jedoch werden die Marken manchmal in Alleinstellung
verwendet, wie <P>, was eine Absatzänderung
repräsentiert,
oder <BR>, was einen Zeilenvorschub
repräsentiert.
Zusätzlich
zur Zeichenmodifizierinforma tion und zur Layoutinformation kann
durch die Marken Verknüpfungsinformation
eingestellt werden. Der Browser interpretiert diese Marken und zeigt das
HTML-Dokument in der durch seinen Schöpfer vorgesehenen Information
auf einem Schirm an und er steuert auch die Verknüpfung.
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Eine Grundkonfiguration eines HTML
beinhaltet verschiedene im Textdokument existierende Marken, wie
es in der 13(a) dargestellt
ist. Wenn dieses HTML-Dokument durch den Browser interpretiert wird
und auf einem Schirm angezeigt wird, werden die Marken nicht angezeigt,
wie es aus der 13(b) ersichtlich
ist, sondern statt dessen spiegelt die Anzeige nur den angewiesenen
Inhalt wider. Eine Funktion wird als Link (oder Hyperlink), wie oben
genannt, bezeichnet, die für
einen Sprung auf eine Stelle in Zusammenhang mit einer speziellen Zeichenkette
in einem HTML-Dokument sorgt, wenn ein Benutzer die spezielle Zeichenkette
auswählt,
auf die ein Hot-Spot gesetzt ist. Ein HTML-Dokument "aaa.html" in der 13(a) hat an einer Position 201 den
folgenden Leseinhalt:
<A
HREF="bbb.html">BBB</A>
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Die zum Setzen eines Link verwendeten Marken
werden als Ankermarken (<A...>...</A) bezeichnet, wobei der zwischen
den Ankermarken aufrecht erhaltene Teil als Hot-Spot oder Ankerpunkt
bezeichnet wird. Der Term "HREF=" in der Startmarke <A HREF= "bbb.html"> der Ankermarken enthält Zugriffsinformation (hier
einen Dateinamen) für
eine Stelle, die mit dem Hot-Spot zu verknüpfen ist. In diesem Ankermarken-Teil
wird die Zeichenkette "BBB" auf dem Browserschirm
als Anzeigezeichenkette 203 in der 13(b) hervorgehoben. Diese hervorgehobene
Anzeige kann durch Farbunterscheidung gegenüber anderen Zeichenketten oder
durch Hinzufügung
einer Unterstreichung bewerkstelligt werden. Dies ermöglicht es
einem Benutzer zu erkennen, dass bei Auswahl dieser speziellen Zeichenkette
der Übergang
auf eine andere Stelle möglich
ist.
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Die Position 202 zeigt einen
Fall, in dem ein Hot-Spot auf ein Inline-Bild gesetzt ist, und hierbei wird
eine Bilddatei mit dem Namen "ggg.gif" als Bild 204 auf
dem Schirm angezeigt, und wenn dieses Bild 204 von einem Benutzer
ausgewählt
wird, wird der Inhalt des verknüpften
Ziels "ccc.html" abgerufen und angezeigt.
Der Begriff "Inline-Bild" betrifft ein Bild, das
in ein HTML-Dokument eingebettet ist, um in diesem angezeigt zu
werden.
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Unter Bezugnahme auf das in der 5 dargestellte Blockdiagramm
wird nachfolgend der Betrieb eines HTML-Dokuments, wie es in der 3 dargestellt ist, beschrieben.
Es sei nun angenommen, dass die Buchse 6 der Telefonleitung 2 in
die Buchse 7 der Interneteinheit eingeführt ist. Wenn ein Benutzer
die Spannungseinschalttaste 59 der Fernsteuerung 30 betätigt, empfängt der
Lichtempfangsteil 32 der Interneteinheit 1 dieses
Signal, und es wird die Spannung der Schaltung in ihr eingeschaltet. Gleichzeitig
wird auch das Fernsehgerät 5 durch
dasselbe Signal eingeschaltet. Dann wird das Startprogramm 11 aktiviert,
und die CPU 10 liest Anfangsmenüschirmdaten, wie z. B. in der 4 dargestellt, um die Daten
auf dem Anzeigeschirm des Fernsehgeräts 5 anzuzeigen.
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Der Cursor 19 wird zunächst so
platziert, dass er an der Hot-Spot-Position "1. ANWÄHLEN" auf dem Schirm der 4 angezeigt wird, damit
der Anfänger
leicht mit der Internetkommunikation starten kann. (Jedoch ist dies
nur ein Beispiel und die Anfangsposition des Cursors kann eine beliebige
sein.)
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Wenn ein Benutzer die Auswähltaste 45 der Fernsteuerung 30 betätigt, liest
die CPU 10 die Telefonnummer des Providers gemeinsam mit
der ID-Nummer und dem Passwort der eigenen Station aus dem Wählprogramm 12 in
den RAM 23 ein, um das Modem 8, über den
Seriell-Controller 9, dazu anzuweisen, einen Wählvorgang
für die
Telefonnummer des Providers auszuführen.
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Dann wählt das Modem 8 die
Telefonnummer des Providers, und zwischen dem Internet-Fernsehgerät und dem
Provider wird die Leitung verbunden.
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Dann sendet der Provider eine Abfrage
zur ID-Nummer und dem Passwort des Anrufenden entsprechend einem
vorbestimmten Protokoll an das Internet-Fernsehgerät. Die CPU
reagiert entsprechend dem Wählprogramm 12 auf
die Anfrage, und der Provider und die Interneteinheit 1 werden
in einen Zustand gebracht, in dem Datenkommunikation möglich ist,
wobei in einem Teil des Fernsehgeräts 5 ein Bildsymbol
oder dergleichen angezeigt wird, um den verbundenen Zustand anzuzeigen.
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Wenn der Benutzer die Menütaste 50 der Fernsteuerung
30 im verbundenen Zustand der Leitung betätigt, wird der in der 4 dargestellte Anfangsmenüschirm erneut
auf dem Fernsehgerät 5 angezeigt.
Wenn "NACH UNTEN" auf der Cursorverstelltaste 44 einmal
betätigt
wird, wird der Cursor 10 von "1. ANWÄHLEN" auf das Zeichen für "2. NAVIGATOR" verstellt und bleibt dort. Wenn die
Auswähltaste 45 betätigt wird,
wird das Navigatorprogramm 13 aktiviert, um ein erstes
Homepagebild anzuzeigen.
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Als Nächstes wird auf die 6, die 7 und die 1 Bezug
genommen, um einen Vorgang des Transferierens des Cursors 19 unter
Verwendung der Cursorverstelltaste 44 zu erläutern.
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Die CPU 10 empfängt ein
den Schirmdaten der 6 entsprechenden
HTML-Dokument aus dem Internet, und sie speichert die Daten in dem RAM 23 ein.
Es sei angenommen, dass dieser Schirm z. B. eine Homepage für die Führung durch Kunstmuseen
in Shinshu ist. In der 6 sind
in der Anzeige die Zeichenketten "KUNSTMUSEUM", "TRANSPORT" und "HOTEL", die als Hot-Spots
eingestellt sind, unterstrichen. Information zum einzuschlagenden
Transportweg, zum Hotel, in dem zu übernach ten ist, um welches
Kunstmuseum zu besuchen, wird durch sequenzielles Spezifizieren
der Hot-Spots in diesem Schirm erhalten. Das Transferliste-Programm 17 kann
die oben genannten Ankermarken erfassen und Koordinatenpositionen
der jeweiligen Hot-Spot-Gebiete auf dem Anzeigeschirm erkennen.
Diese Positionen des Kunstmuseum, des Transports und des Hotels
entsprechen den Hot-Spot-Positionen A, B, C, D, E, F, G, usw. in
der 7. Die jeweiligen
Hot-Spot-Gebiets sind dergestalt, wie es in der 1 dargestellt ist.
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Nun sei, im Bild der 6, angenommen, dass der Cursor 19 aktuell
auf dem Hot-Spot "KUNSTMUSEUM" im oberen linken
Teil des Schirms steht und dass es der Benutzer z. B. wünscht, nach
einem Hotel zu schauen. Dann betätigt
der Benutzer einmal "NACH
UNTEN" auf der Cursorverstelltaste 44,
der Cursor 19 springt als Erstes auf "TRANSPORT" herunter, und wenn der Benutzer erneut "NACH UNTEN" betätigt, springt
der Cursor nach unten links auf "HOTEL". Das Betätigen der Auswähltaste 45 bei
auf "HOTEL" platziertem Cursor 19 führt z. B.
zur Homepage eines Hotelführers.
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Wenn Audiodaten zu Musik oder die
Stimme einer Frau in der Homepage des Hotelführers erscheinen, liefert die
CPU 10 diese Audiodaten an den Audiocontroller 16 in
der 5. Der Audiocontroller 16 decodiert
die Audiodaten und liefert die decodierten Daten an die Audio-D/A-Wandlerschaltung 20. Die
D/A-Wandlerschaltung 20 wandelt die Audiodaten in analoge
Audiosignale, und sie liefert sie über die Audioleitung 4 an
einen Lautsprecher des Fernsehgeräts 5. Die Bilddaten
der Homepage des Hotelführers
werden direkt an die Videosteuerschaltung 14 geliefert.
Hinsichtlich Codedaten für
die Symbole und Zeichen werden die ihnen entsprechenden Musterdaten
aus dem Zeichensatzspeicher 18 abgerufen und an die Videosteuerschaltung 14 geliefert.
Die Videosteuerschaltung 14 erzeugt aus den Bilddaten und
den Musterdaten unter Verwendung des Video-RAM 21 Anzeigeschirmdaten,
und sie liefert diese an die Flackernverhinderungsschaltung 15.
Die Schirmdaten werden durch Flackernverhinderungsschaltung 15 einer
Flackernverhinderungsverarbeitung unterzogen und an die D/A-Wandlerschaltung 22 geliefert.
Die D/A-Wandlerschaltung 22 wandelt die Anzeigeschirmdaten
in analoge Signale um und liefert die analogen NTSC- oder PAL-Signale über die Videoleitung 3 an
die Videoschaltung des Fernsehgeräts 5.
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Auf einem Schirm (nicht dargestellt),
der dann angezeigt wird, wenn in der 4 "3. E-MAIL" ausgewählt wird,
ist es erforderlich, Zeichen und Symbole wie ein Schlüsselwort
und Webadressen einzugeben. Zu diesem Zweck wird, obwohl irgendeine
Hardware entsprechend einer Tastatur für einen PC erforderlich ist,
eine virtuelle Tastatur (Tastaturbild) oder dergleichen auf dem
Schirm des Fernsehgeräts 5 angezeigt,
nachdem die URL(Adresse)-Taste 49 der Fernsteuerung 30 in
der 2 betätigt wurde.
Die vom Internet empfangenen Daten werden sequenziell in dem RAM 23 eingespeichert.
Da jedoch ein den Daten entsprechendes Bild manchmal nicht in einen
Schirm passt, erlaubt es das Betätigen
der Herunterlauftasten 42, 43 dem Benutzer zum
Rückblick
auf vorige Anzeigen zurückzulaufen.
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Wenn die Internetkommunikation beendet wird,
kann die Trennung durch eine Bedienung in einem nicht dargestellten
Menü erfolgen.
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Unter Bezugnahme auf die 14 bis 16 wird nun ein spezielles Verfahren
zum Erzielen der Hot-Spot-Fokussierung mit der Cursorverstelltaste, wie
oben beschrieben, erläutert.
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Die 14 zeigt
ein spezielles Beispiel der Cursortransferliste (die auch als Transfermustertabelle
bezeichnet wird) 140, die das Cursortransfermuster zwischen den
Hot-Spots auf einer Homepage definiert. Diese Cursortransferliste 140 spezifiziert, hinsichtlich
mehreren Hot-Spots auf einer Home page, die Namen (oder die IDs) 141 derselben,
die Koordinaten 142 der Diagonalpunkte (bei diesem Beispiel
oben links und unten rechts) jedes Gebiets der Hot-Spots sowie Zeiger 143,
die auf Ziel-Hot-Spots zeigen, auf die der Cursor auf jeweilige
Angaben der Richtungen nach oben, nach unten, nach rechts und nach
links der Cursorverstelltaste 44 springt. Diese Cursortransferliste 140 wird
dann erzeugt, wenn ein HTML-Dokument (Textdatei, Inline-Bilddaten
usw.) für
eine Homepage empfangen, interpretiert und als Bild entwickelt wurde.
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Die 15 zeigt
ein Bild für
spezielle Prozeduren zum Erzeugen der Cursortransferliste.
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Alle Hot-Spots in einer Homepage
werden beim Interpretieren eines anzuzeigenden HTML-Dokuments erkannt,
und es werden die Koordinaten der Diagonalpunkte in jedem Gebiet
bestimmt (S151). Diese Koordinaten sind diejenigen auf einem im VRAM 21 entwickelten
Homepagebild und z. B. wird die obere linke Ecke des Homepagebilds
als Ursprung definiert.
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Die Koordinaten der erkannten Hot-Spots und
ihre Namen (die alternativ IDs wie Seriennummern sein können) werden
in Spalten "HOT-SPOTS" 141 bzw. "KOORDINATEN" 142 der
Cursortransferliste 140 registriert (S152). In diesem Stadium
ist die Spalte "ZEIGER" 143 der
Cursortransferliste 140 in der 14 noch leer.
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Dann wird eine Schleifenvariable
i auf "1" gesetzt (S153).
Der Wert dieser Schleifenvariablen i entspricht einer Seriennummer
der Hot-Spots auf der Homepage.
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Als Nächstes werden für jeden
Hot-Spot die Daten für
den Zeiger 143 sequenziell bestimmt und in der Schleifenverarbeitung
der folgenden Schritte S154 bis 157 in der Liste 140 registriert.
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Als Erstes wird, hinsichtlich des
Hot-Spots i, nach einem Hot-Spot gesucht, der im entwickelten Bild
vertikal und horizontal am nächsten
beim Hot-Spot i liegt (S154). Es können verschiedene Suchverfahren
in Betracht gezogen werden. Bei der vorliegenden Ausführungsform
erfolgt, hinsichtlich der Richtungen nach links und rechts, eine
Suche nach einem anderen Hot-Spot in den jeweiligen Richtungen ausgehend
von einem repräsentativen
Punkt (z. B. Zentrum des Gebiets, obere linke Ecke usw.) des aktuellen
Hot-Spots i. Wenn ein Hot-Spot aufgefunden wird, der einen y-Koordinatenbereich
aufweist, in den die y-Koordinate des repräsentativen Punkts fällt, wird
der Hot-Spot als Ziel-Hot-Spot in dieser Richtung bestimmt. Wenn
mehrere derartige Hot-Spots existieren, wird derjenige Hot-Spot
als Ziel ausgewählt,
der am nächsten
beim Hot-Spot i liegt. Hinsichtlich der Richtungen nach oben und
unten wird als Ziel ein Hot-Spot ausgewählt, der unter den Hot-Spots
mit y-Koordinaten nahe dem Hot-Spot i die nächstliegende x-Koordinate aufweist.
Dieser Hot-Spot wird im Zeiger 143 des Hot-Spots i registriert
(155). Gemäß erneuter
Bezugnahme auf die 1,
und z. B. unter Betrachtung des Hot-Spots A auf dem Schirm, wird
ausgehend von den Koordinaten jedes Hot-Spots beurteilt, dass in
der Richtung nach oben kein anderer Hot-Spot existiert. Daher wird in einer
Spalte "←" der Zeiger 143 in
der Liste 140 ein das Fehlen anzeigender Code "–" registriert. In der Richtung nach unten
ausgehend vom Hot-Spot A sind mehrere Hot-Spots, D und E, als solche
erkannt, die in der Nähe
liegende y-Koordinaten aufweisen, jedoch wird der dem Hot-Spot A
am nächsten
liegende Hot-Spot D ausgewählt,
und in eine Spalte "→" der Zeiger 143 wird
der Name "D" registriert. In ähnlicher
Weise wird in einer Spalte "↓" der Zeiger 143 der
Code "–" registriert, und "B" in einer Spalte "↑".
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Wenn alle Zeigerdaten in jeder Richtung
hinsichtlich des Hot-Spots
i registriert wurden, wird i inkrementiert (S156). Wenn dieser neue
Hot-Spot i vorhanden ist (S157), kehrt die Prozedur zum Schritt S154
zurück,
und es wird die oben beschriebene Verarbeitung wiederholt. Auf diese
Weise wird die in der 14 dargestellte
Transferliste 140 hinsichtlich aller Hot-Spots auf einer
Homepage fertiggestellt.
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Wenn im vorigen Schritt S157 kein
Hot-Spot i vorhanden ist, wird diese Cursortransferliste-Erzeugungsprozedur
beendet.
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Die 16 zeigt
ein Beispiel für
die Verarbeitung zur Verwendung der auf diese Weise erzeugten Cursortransferliste 140.
Diese Verarbeitung ist eine Interruptverarbeitung der CPU, die,
bei der vorliegenden Ausführungsform,
dann aktiviert wird, wenn die Cursorverstelltaste 44 betätigt wird.
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Nach dem Aktivieren der Interruptverarbeitung
erfolgt als Erstes eine Überprüfung, um
herauszufinden, welche Richtung die Cursortaste 44 angibt (S161).
Als Nächstes
wird geprüft,
auf welchem Hot-Spot der Cursor 19 aktuell steht, anders
gesagt, auf welchen Hot-Spot fokussiert ist (S162).
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Dann wird auf die Cursortransferliste 140 auf Grundlage
der durch die Cursorverstelltaste 44 angegebenen Richtung
und des aktuell fokussierten Hot-Spots Bezug genommen (S163), wie
dies in den Schritten 161 bzw. S5162 geklärt wird. Wenn ein registrierter
Ziel-Hot-Spot aufgefunden wird, wird der Cursor (oder Fokus) auf
diesen Hot-Spot transferiert (S165). Wenn z. B. der aktuell fokussierte
Hot-Spot "E" ist und die Cursorverstelltaste "NACH UNTEN" anzeigt, kann aus
der Tabelle 140 abgelesen werden, dass der Ziel-Hot-Spot "F" ist. Daher wird der Cursor auf den
Hot-Spot F transferiert (bei diesem Beispiel auf die Koordinate
der unteren rechten Ecke).
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Wenn im Schritt S164 kein Ziel-Hot-Spot existiert
(im Fall "– "), wird diese Verarbeitung
durch Umgehen des Schritts S165 beendet.
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Als Nächstes wird durch die 8 und 9 eine zweite Ausführungsform veranschaulicht.
Bei dieser zweiten Ausführungsform
wird die interne Schaltung der Interneteinheit 1 im Herstellstadium
des Fernsehgeräts 5 in
dieses eingebaut, und die Schaltungskonfiguration und der Betrieb
sind beinahe dieselben wie bei der ersten Ausführungsform, mit Ausnahme des Aussehens.
Wie es in der 9 dargestellt
ist, ist das Fernsehgerät 5 mit
einer Fernsehschaltung 25, einer Internetschaltung 26 und
einer Modulbuchse 7 versehen. Die Verbindungskonfiguration
ist beinahe dieselbe wie bei der ersten Ausführungsform.
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Auch die Fernsteuerung 30 ist
derjenigen ähnlich,
die bei der ersten Ausführungsform
verwendet ist, und in der 8 enthält ein Lichtempfangsteil 33 einen
Fernempfänger
zum Wandeln eines Infrarotsignals in ein digitales Signal und zum
Zuführen des
Signals zur CPU 10. Die Internetschaltung 26 beseitigt
das Erfordernis für
die D/A-Wandlerschaltung 22 in der 1, und Audiodaten vom Audiocontroller 16 werden
direkt in die Audioschaltung der Fernsehschaltung 25 geliefert,
wo die Daten zu Audiosignalen rekonstruiert werden.
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Ferner ist die Flackernverhinderungsschaltung 15 in
der 5 weggelassen, da
die Internetschaltung 26 kein NTSC-Signal benötigt und
kein Flackern erzeugt. Darüber
hinaus ist an Stelle der D/A-Wandlerschaltung 22 in der 5 ein RAMDAC 34 verwendet,
und eine Bildpunktkarte im RAMDAC wird regelmäßig aktualisiert und direkt
an die Videoschaltung der Fernsehschaltung 25 weitergeleitet.
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An Stelle der Videoschaltungen wie
der Videosteuerschaltung 14, des Video-RAM 21 und
der D/A-Wandlerschaltung 22, wie sie in der 5 dargestellt sind, sowie
der Videosteuerschaltung 14, des Video-RAM 21 und
dem RAMDAC 34, wie sie in der 8 dargestellt sind, können andere Videoschaltungen
ver wendet werden, wie sie in den 10 bis 12 dargestellt sind.
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In der Videoschaltung der 10 verarbeitet die Videosteuerschaltung
(VGA) 14 Bilddaten, wie sie über den Bus 17 von
der CPU 10 an den Mehrport-Video-RAM 27 übertragen
werden, um Bilddaten zu erzeugen, und sie leitet die Bilddaten an
die D/A-Wandlerschaltung 22 in der 5 bzw. der RAMDAC 34 in der 8 weiter. Hierbei werden;
in der 10 wie auch in
der 5, die Bilddaten durch
die Videosteuerschaltung 14 bzw. den Mehrport-Video-RAM 27 erzeugt,
ohne die CPU 10 damit zu belasten. Die CPU 10 kann
billig sein, jedoch müssen
die Videosteuerschaltung 14 und der Mehrport-Video-RAM 27 relativ
hohes Funktionsvermögen
zeigen.
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In der 11 und
der 12 ist an Stelle
der Videosteuerschaltung 14 in der 10 ein billiger Timinggenerator 28 verwendet.
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In der in der 11 dargestellten Videoschaltung 11 verarbeitet
die CPU 10 Bilddaten zum Erzeugen von Videobilddaten, und
diese Videobilddaten werden über
den Bus an den Mehrport-Video-RAM 27 weitergeleitet,
um in diesem abgespeichert zu werden. Der Timinggenerator 28 liest
die Videobilddaten sequenziell aus dem Mehrport-Video-RAM 28 aus
und leitet sie an die D/A-Wandlerschaltung 22 (den RAMDAC 34)
weiter. Abweichend vom Fall der 10 werden
die Videobilddaten durch die CPU 10 erzeugt, und daher
muss eine CPU mit relativ hohem Funktionsvermögen verwendet werden.
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Auch in der Videoschaltung der 12 verarbeitet die CPU die
Bilddaten zum Erzeugen von Videobilddaten, die über den Bus an einen FIFO-Speicher 29 weitergeleitet
werden, um in diesem abgespeichert zu werden. Der FIFO-Speicher 29 ist
ein Zuerst-ein-aus-Speicher und die Videobilddaten von der CPU 10 werden
durch DMA-Übertragung
oder dergleichen einfach und se quenziell an diesen weitergeleitet,
um in ihm abgespeichert zu werden, und sie werden sequenziell in
der Reihenfolge älterer
Videobilddaten entsprechend dem Timingssignal vom Timinggenerator 28 gelesen.
Der Timinggenerator 28 liest die Videobilddaten sequenziell
aus dem FIFO-Speicher 29 aus, und er liefert sie an die D/A-Wandlerschaltung 22 (RAMDRC 34).
Auch in diesem Fall muss, abweichend vom Fall der 10, eine CPU mit relativ hohem Funktionsvermögen verwendet
werden, da die Videobilddaten durch die CPU 10 erzeugt
werden.
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Obwohl die obige Beschreibung unter
Bezugnahme auf ein Beispiel zum Erhalten von HTML-Dokumenten durch
Zugriff auf Webserver über
eine Telefonleitung erfolgte, ist die Erfindung nicht hierauf beschränkt. Ein
modifiziertes Beispiel zum Erhalten von HTML-Dokumenten nicht über eine derartige
Telefonleitung ist in der 17 dargestellt.
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Die 17 zeigt
eine Ausführungsform,
bei der eine Leiterplatte 121 zum Empfangen von Datenrundfunk über Bodenwellen
oder Satellit zur ersten Ausführungsform,
wie sie in den 3 und 5 dargestellt ist, hinzugefügt ist.
Eine ähnliche
Anordnung kann auch zur in den 8 und 9 dargestellten zweiten Ausführungsform
hinzugefügt
werden. Die Erfindung ist auch, wie oben beschrieben, in einem Fall anwendbar,
in dem ein HTML-Dokument durch Datenrundfunk empfangen wird und
das empfangene HTML-Dokument Hot-Spots enthält. Obwohl es nicht wesentlich
ist, ermöglicht
es in diesem Fall, um ein HTML-Dokument über eine Telefonleitung zu
erhalten, die Verwendung beider Datenerfassungsverfahren, auf eine
Website überzugehen,
die eine Verknüpfung
in einem HTML-Dokument aufweist, das über den Datenrundfunk empfangen
wurde.
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Die obige Beschreibung erfolgte für die bevorzugten
Ausführungsformen,
jedoch sind dies nur Veranschaulichungen, und die Erfindung ist
nicht darauf beschränkt,
sondern sie ist bei verschiedenen Modifizierungen und ähnlichen
Ausführungs formen anwendbar.
Zum Beispiel erfolgte die Beschreibung bei den obigen Ausführungsformen
zwar nur für
ein Fernsehgerät,
jedoch ist die Erfindung bei beliebigen Vorrichtungen anwendbar,
solange sie HTML-Dokumente anzeigen können, selbst ohne die Möglichkeit des
Empfangs von Rundfunk oder des Internetzugriffs. Zu derartigen Vorrichtungen
gehören
z. B. eine Anzeigevorrichtung zu Steuerungs- oder Führungszwecken.
Ferner ist oben nur die Anwendung betreffend Fernsteuerungstasten
beschrieben, jedoch ist die Erfindung auch dann anwendbar, wenn
die Bedienung unter Verwendung von am Display vorhandenen Bedientasten
erfolgt.
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Industrielle
Anwendbarkeit
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Gemäß der Erfindung ist es möglich, eine
externe Interneteinheit oder eine in ein Fernsehgerät eingebaute
Internetschaltung bereitzustellen, die es selbst einem Benutzer
ohne Kenntnisse zur Bedienung von PCs ermöglicht, das Surfen im Internet, Browsvorgänge für Nachrichten
und das Versenden von E-Mails auszuführen, als würde der Benutzer eine Fernsteuerung
des Fernsehgeräts
ausführen.
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2
- 45
- Auswahl
- 46
- Stopp
- 47
- Zurück
- 48
- Vorwärts
- 50
- Menü
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4
-
- 1. Anwählen
- 2. Navigator
- 3. E-Mail
- 4. Einstellung
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5
- 9
- Seriell-Controller
- 11
- Masken-ROM
(Start/Cursor)
- 12
- Wählen
- 13
- Navigator
- 16
- Flackernverhinderung
- 17
- Listenerzeugung
- 18
- Zeichensatz
ROM (Zeichen)
- 33
- Lichtempfangsteil
-
- NTSC oder PAL Video // NTSC- oder PAL-Videosignal
-
6
-
- Art museum // Kunstmuseum
- Transportation // Transport
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8
- 9
- Seriell-Controller
- 11
- Masken-ROM
(Start/Cursor)
- 12
- Wählen
- 13
- Navigator
- 17
- Listenerzeugung
- 18
- Zeichensatz
ROM (Zeichen)
- 32
- Lichtempfangsteil
-
- To Video CCT // Zur Videoschaltung
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9
- 1
- Internetschaltung
- 25
- Fernsehschaltung
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13
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- Browser screen // Browserschirm
- HTML document // HTML-Dokument
- Image // Bild
- Title // Titel
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14
- 141
- Hot-Spots
- 142
- Koordinaten
der Diagonalpunkte
- 143
- Zeiger
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15
-
- S151 Bestimmen der Koordinaten jedes Hot-Spots
- S152 Registrieren der ID und der Koordinate jedes Hot-Spots in einer Liste
- S154 Suchen nach dem nächsten
Hot-Spot in jeder der Richtungen nach oben/nach unten sowie nach rechts/
nach links für
den Hot-Spot i
- S155 Registrieren der ID des erkannten Hot-Spots in jedem Zeiger
für den
Hot-Spot i
- S157 Existiert ein Hot-Spot i?
- Cursor transfer list generation // Erzeugung der Cursortransferliste
- End // Ende
- No // Nein
- Yes // Ja
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16
-
- S161 Klären
der Cursortransferrichtung
- S162 Klären
des Hot-Spots, auf dem der Cursor aktuell steht
- S163 Bezugnahme auf die Cursortransferliste (Tabelle) auf Grundlage
des aktuellen Hot-Spots und der Cursortransferrichtung
- S164 Existiert der Ziel-Hot-Spot?
- S165 Cursor auf den Ziel-Hot-Spot verschieben
- Cursor transfer operation interrupt processing // Interruptverarbeitung
für die
Cursortransferoperation
- End // Ende
- No // Nein
- Yes // Ja
-
17
- 9
- Seriell-Controller
- 11
- Masken-ROM
(Start/Cursor)
- 12
- Wählen
- 13
- Navigator
- 16
- Flackernverhinderung
- 17
- Listenerzeugung
- 18
- Zeichensatz
ROM (Zeichen)
- 33
- Lichtempfangsteil
- 171
- Datenrundfunkempfänger
-
- NTSC oder PAL Video // NTSC- oder PAL-Videosignal