DE69636262T2 - Empfänger von Multimediadiensten - Google Patents

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Description

  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Datenübertragung unter Nutzung eines digitalen Übertragungskanals, der die Übertragung von Audio- und Datendiensten und den selektiven Empfang dieser Dienste ermöglicht. Die auf dem Übertragungskanal übertragene Information kann entweder in einem kontinuierlichen Datenstrom oder in Paketform erfolgen. Übertragung von mehrteiligen Diensten ist in den Patentschriften US 5359601 , US 5400401 und US 4319217 offenbart.
  • Im digitalen Audiosystem DAB (Digital Audio Broadcasting), das zum wirksamen Benutzen von Frequenzbändern entwickelt wurde, ist der Übertragungsweg vollständig digital, und das System ist dafür ausgelegt, das gegenwärtig allgemein benutzte analoge Broadcast-System abzulösen, das Frequenzmodulation benutzt. DAB ist speziell für eine mobile Umgebung gestaltet, d.h. der Empfänger kann mobil sein, sodass verschiedene Dämpfungen und Störungen, die durch die Ausbreitung eines Funksignals erzeugt sind, durch den kombinierten Effekt von geeigneter Modulation und Kanalcodierung verhindert sein können. Ein DAB-Empfänger ist imstande, mehrere Echos auszuhalten, die von derselben Quelle stammen, und dadurch kann ein landesweites Sendegebiet mit einem Frequenzkanal erzielt sein, da das Signal der anderen Stationen als der, die abgehört werden soll, als Echo ausgelegt und beseitigt wird.
  • Das DAB bestimmt den digitalen Funkkanal auf Grundlage zahlreicher Träger, der für die Übertragung von Audio- sowie Datendiensten geeignet ist. Ein vollständig digitaler Übertragungskanal kann entweder ein kontinuierlicher Datenstrom oder Paketkanal sein. Paketvermittlung ist flexibler und ermöglicht die Übertragung von Dateneinheiten mit einer finiten Länge leichter. Übertragung, Transfer und Empfang des DAB-Systems ist detailliert in Kimmo Hakkarainen, MSc Thesis, A Channel Encoder/Decoder for DAB Demonstrator, 1995, Tampere University of Technology, Seite 2 bis 13 erläutert. Für den Empfänger wird die höchste Abstraktionsstufe des DAB-Systems Ensemble genannt. Ein Ensemble ist in verschiedene Dienste aufgeteilt, und jeder Dienst ist weiter in Dienstkomponenten aufgeteilt. Eine Dienstkomponente ist entweder ein Audio- oder ein Datenkanal.
  • 1 offenbart ein DAB-System auf vereinfachte Art und Weise. Am Übertragungsende steuert eine Steuervorrichtung 1 die Übertragung. Ein FIC und Steuerblock 2 erzeugt SI-Information (Dienstinformation), die Audio- und Datendienste betrifft, Multiplex Configuration Information MCI und CA-Information (Conditional Access Information), die bedingten Zugriff betrifft und Information sein kann, die Gebührenanspruch/Verschlüsselung der Dienste betrifft. Zusammengenommen bilden sie einen Fast Information Channel FIC. Audio-Information, die von Erzeugern 3 von Audiodiensten geliefert sind, wird in einem MPEG-Codierer 4 komprimiert und zu Audiokanalcodierern 5 geleitet. Gleicherweise werden die Daten, die von Erzeugern 6 von Datendiensten geliefert werden, in Datenkanalcodierern 7 codiert. Die kanalcodierte Daten-, FIC- und Audio-Information wird zu einem Block geleitet, der OFDM-Modulation (orthogonal frequency division multiplexing) durchführt. Das OFTM-Zeichen, das durch eine umgekehrte schnelle Fourier-Transformation des Blocks erzeugt ist, ist eine Gruppe von Zwischenträgern mit einer exakt bestimmten Dauer. Individuelle Zwischenträger werden durch ein D-QPSK-Umtastungsverfahren (Differential Quaternary Phase Shift Keying) moduliert, und schließlich führt dies zu einem DAB-Übertragungssignal, das aufeinander folgende Übertragungs-Frames umfasst. Jedes Frame wird zwischen einem Synchronisationskanal, einem Fast Information Channel FIC und einem MSC-Kanal (Main Service Channel), der Audio- und Datendienste enthält, zeitlich multiplexiert. Der Übertragungsmodus I, der für Bodenfunknetze unter Benutzung einer Frequenz bestimmt ist, weist 1.536 Träger auf, ein Frame weist 76 Zeichen auf, und die Dauer eines Frames beträgt 4·24 ms = 96 ms. Transfers können im Frame durchgeführt werden. Modus II, der für Boden- und Satellitenübertragungen bestimmt ist, weist 384 Träger auf, ein Frame weist 76 Zeichen auf, und die Dauer eines Frames beträgt 24 ms. 55.296 MSC-Bit und 1.024 FIC-Bit werden in einem Frame übertragen. Modus III, der für Boden-, Satelliten- und Kabelübertragungen bestimmt ist, weist 192 Träger auf, ein Frame weist 153 Zeichen auf, und die Dauer eines Frames beträgt 24 ms. 55.296 MSC-Bit und 1.024 FIC-Bit werden in einem Frame übertragen.
  • Das am Übertragungsende empfangene Signal wird von einem COFDM-Block 9 (Coded Orthogonal Frequency Division Multiplex) decodiert, der ein I-Q Signal in einen digitalen Modus umwandelt, das digitalisierte Signal wird durch eine schnelle Fourier-Transformation zur Frequenzebene übertragen, Frequenzverflechtung wird beseitigt und die Übertragungs-Frames aus aufeinander folgenden OFDM-Zeichen gebildet. Der Informationskanal FIC und der MSC-Kanal, der Audio- und Datendienste enthält, werden voneinander getrennt, und die Unterkanäle werden vom MSC-Kanal getrennt und in Decodierern 5' und 6' kanaldecodiert. Die gewünschten Unterkanäle werden dann zur weiteren Verarbeitung weitergeleitet. Der Teilnehmer erfährt aus dem empfangenen FIC-Kanal, welche Dienste das empfangene Signal enthält, und kann dementsprechend den oder die gewünschten Dienst/e auswählen.
  • Ein Vorteil des DAB-Systems ist, dass Datenkapazität dynamisch für Dienstanbieter reserviert sein kann. Für einen Moment kann die Kapazität bei höchstens 1.726 MBit/s liegen. Dann werden die Daten in Paketen übertragen, wie in 2A gezeigt, die ein Header-Feld, ein Datenfeld und eine Prüfsumme enthalten. Die Bedeutung der beschriebenen Felder steht in Übereinstimmung mit dem DAB-Standard. Der Paket-Header enthält Information über die Länge des Pakets (PKT LEN), die 24, 48, 72 und 96 Byte betragen kann, einen Kontinuitätsindex (CONT IND), die erstes/letztes Paket-Information (FIRST/LAST), die Adresse (PKT ADDRESS), die die Dienstkomponente kennzeichnet, den Befehl, die tatsächliche Länge des Datenfelds (DATA LEN). Das Datenfeld enthält die eigentlichen Daten, die gesendet werden sollen, und bei Bedarf Stopfbits. Am Ende steht eine Prüfsumme des Pakets (PKT CRC).
  • Die Datenfelder der Pakete bilden eine so genannte Datengruppe aus, 2B. Im Allgemeinen umfasst eine Datengruppe mehrere Datenfelder von Paketen, die in Reihe gesendet werden sollen. In ihrer einfachsten Form genügt ein Datenpaket zum Ausbilden einer Datengruppe.
  • Eine Datengruppe ist wie in 3 gezeigt gebildet. Die Felder des Gruppen-Header sind folgende:
    EXT FL Erweiterungsflag
    CRC FL CRC-Flag
    SES FL Sitzungsflags
    DG TYPE Datengruppenart
    CONT IND Kontinuitätsindex
    REP IND Wiederholungsindex
    EXT FIELD Erweiterungsfeld
  • Die Felder der Sitzungs-Header sind folgende:
    LAST FL Letztes
    SEG NUM Segmentnummer
    RFA Reserviert
    LEN IND Zeigt die Länge des nächsten Adressfelds an
    ADDR FIELD Endbenutzeradresse (LEN IND)
  • Diesen Header-Feldern folgen die eigentlichen Daten und die Prüfsumme der Datengruppe.
  • Das DAB-System ermöglicht die Übertragung von Multimedia- und Hypermediadiensten an den Benutzer. Dabei ist jedoch ein Problem, dass bei der Übertragung von mehrteiligen Diensten, wie Multimedia- und Hypermediadiensten, an einen Empfänger noch keine Mechanismen zum Übertragen von Dienstkomponenten und – dateien festgelegt sind.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe dieser Erfindung, ein Verfahren und eine Ausstattung zu erzielen, die die oben genannten Probleme ausschließen.
  • Die Aufgabe ist mit dem Empfänger erfüllt, der durch die Elemente der kennzeichnenden Teile des beiliegenden unabhängigen Anspruchs gekennzeichnet ist.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist der Dienst am Übertragungsende in Dateien geteilt. Durch die parallele und sukzessive Präsentierung der Daten zueinander im zeitlichen und räumlichen Bereich ist ein Dienstensemble ausgebildet. Eine Nachrichtenart genannte Datengruppe ist jeder Datei zugeordnet. Es gibt vier Nachrichtenarten:
    • 1) Dateiübertragungsbeschreibung,
    • 2) Dateiinhaltsbeschreibung,
    • 3) Dateipräsentierungsbeschreibung und
    • 4) Dateiausführungsbeschreibung.
  • Am Empfangsende kann der Benutzer durch Filtern ein eigenes Profil für den Dienst ausbilden. Eine Nachrichtenart, die jeder Datei zugeordnet ist, ist beim Filtern genutzt. Das Profil als solches ist eine Definitionsbeschreibung, die durch ein Flussdiagramm, eine Matrix, einen Navigationsweg oder einen Baum dargestellt sein kann. Mit seiner Hilfe ist der Empfänger imstande, selektiv nur die erforderlichen Dateien oder Dienstelemente vom Dienstkanal zu empfangen. Mithilfe des Profils kann das Empfangsprogramm dem Benutzer den von den Dateien gebildeten Dienst korrekt präsentieren. Da die Nachrichtenarten parametrisiert sind, kann bei der Ausbildungsstufe des Dienstprofils so viel Interaktivität wie gewünscht beinhaltet sein. Diese Interaktivität besteht jedoch lokal zwischen dem Benutzer und dem Dienstkanal, und nicht direkt zwischen dem Benutzer und dem Dienstanbieter.
  • Ein Dienstprofil wird durch Suchen nach Elementen, Klassen und Objekten aus dem Empfangskanal, durch Identifizieren ihrer Gruppen und durch Suchen nach den Attributen und Verbindungen der Gruppen ausgebildet.
  • In einer anderen Ausführungsform sind die Dienstkomponenten durch Anwenden eines Zeitstempels „Beginn", „Ende" und „Dauer" auf die Komponente getimt. Die Anwendung wird durch Vergleichen des Zeitstempels mit einem Bezugszeitmaßstab ausgeführt. Eine Präsentierung der Komponenten kann in einer parallelen oder Reihenform erfolgen.
  • In wieder einer anderen Ausführungsform ist die Software des Empfängers zum Empfangen, Kombinieren, Ausbilden, Präsentieren und Ausführen der Dienste auf die vom Benutzer gewünschte Art und Weise gemäß den Möglichkeiten konfiguriert, die vom Dienstanbieter hergestellt sind.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung wird im Folgenden mittels einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden schematischen Figuren detaillierter erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 ein DAB-System,
  • 2A und 2B die Verbindung zwischen einer Datengruppe und Datenpaketen,
  • 3 die Struktur einer Datengruppe,
  • 4 einen Empfänger, der für Medienanwendungen geeignet ist,
  • 5 die Betriebsanordnung gemäß der Erfindung in einem Empfänger,
  • 6 die Parameter der Dateiübertragungsbeschreibung,
  • 7 die Parameter der Dateiinhaltsbeschreibung,
  • 8 die Parameter der Dateipräsentationsbeschreibung und
  • 9 die Parameter der Dateiausführungsbeschreibung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
  • 4 zeigt einen Empfänger, der für Medienanwendungen geeignet ist. Ein empfangenes Ensemble ist in mehrere Dienste aufgeteilt, und jeder Dienst ist weiter in Dienstkomponenten aufgeteilt. Eine Dienstkomponente ist entweder ein Audio-Kanal oder ein Datenkanal. Das Ensemble wird in einem COFDM-Block 41 (Coded Orthogonal Frequency Division Multiplex) decodiert, und Unterkanäle SUBCH 1, ..., SUBCH L werden beim Demultiplexen von dem MSC-Kanal getrennt. Die erwünschten Unterkanäle werden dann zur weiteren Verarbeitung weitergeleitet. Multimedia-Dienste, ein Hypermedia-Dienst und ein datenbasierter Dienst sowie ein Hypertext werden durch Kombinieren der Dienstkomponenten der Unterkanäle, wie etwa Audio/Sprache, Streaming Video und Paketdaten gemäß dem Anwendungsprogramm, ausgebildet. Die ausgebildeten Dienste werden dann zum Anzeigegerät des Benutzers befördert oder weiter verarbeitet. Schnittstelle A ist eine Schnittstelle der Dienstkomponenten, nach der die Anwendungsprogramme die gewünschten Dienste aus den Dienstkomponenten ausbilden.
  • Am Übertragungsende ist der Dienst in Dateien aufgeteilt. Die parallele und sukzessive Präsentierung der Daten zueinander im zeitlichen und räumlichen Bereich bildet ein Dienstensemble aus. Eine Parametergruppe genannte Nachrichtenart ist jeder Datei zugeordnet. Es gibt vier Nachrichtenarten: 1) Dateiübertragungsbeschreibung, 2) Dateiinhaltsbeschreibung, 3) Dateipräsentierungsbeschreibung und 4) Dateiausführungsbeschreibung. Die Nachrichtenarten bilden eine eigene, Beschreibungsdatei genannte Datei. Sie kann als Dateibeschreibungsdatei oder als Datengruppenfelder durch Erfüllen eines geeigneten, spezifischen Formats übertragen werden. In diesem Falle ist eine Beschreibungsdatei per Definition eine Datei, die die Header aller Dateien enthält, die über den Kanal übertragen werden sollen. Neue Datengruppenarten werden für ihre Übertragung an den Empfänger ausgebildet, siehe 3. Dann ist die Verbindung zwischen den Datengruppen und -paketen bekannt und wie in 2A und 2B gezeigt.
  • Bei dem Empfänger, der in 4 gezeigt ist, leiten sich nicht nur die beschriebenen Dienstkomponentenkanäle von der Schnittstelle A ab, die ein in Unterkanäle demultiplexierter Rahmen ist, sondern auch der Informationskanal FIC und der Informationskanal AIC (in 4 nicht gezeigt), die Audio- und Datendienste betreffen. Die Datengruppen, die die Nachrichtenarten der Dienstkomponenten enthalten, werden ebenfalls auf diesem Kanal empfangen.
  • Ein Dienstinformations-Handlerblock 51, ein Informationskanal-Handlerblock 52 und ein Anwendungssoftwareblock 53 sind in 5 wie im Stand der Technik offenbart, und ihr Betrieb ist an sich bekannt. Demnach erzeugt der Block 51 Dienstinformation für den Block 53, und der Block 53 erzeugt für den Benutzer beispielsweise eine graphische Benutzeroberfläche, von der der Benutzer den gewünschten Dienst auswählt. Danach weist der Anwendungssoftwareblock dem Informationskanalblock 52 die Aufgabe des Trennens der gewünschten Kanäle von den Unterkanälen zu.
  • Gemäß der Erfindung trennt der Anwendungssoftwareblock 53 außerdem die Nachrichtenarten von der Information, die vom Block 51 erzeugt ist. Gemäß der Dateiübertragungsbeschreibung werden die Dienstkomponenten eines bestimmten Dienstes in codierter Form in einem Dateiübertragungssteuerblock 57 wie vom Benutzer ausgewählt gefiltert, die Dateien ausgebildet und in einem Speicherblock 58 gespeichert. Die codierte Datei aus dem Speicher wird zu einem Dateiinhaltsdecodierungsblock 55 geleitet, in dem die Decodierung auf die Art und Weise ausgeführt wird, die durch die „Dateiinhaltsbeschreibung"-Nachrichtenart gezeigt ist. Beispielsweise wird eine Bilddatei anders als eine Textdatei decodiert. Decodierte Dateien werden in einem Dateiausführungsblock 58 oder in einem Dateipräsentierungsblock 54 weiter verarbeitet.
  • Wenn eine Datei eine spezifische Ausführung erfordert, ein Bewegtbild beispielsweise, so weiß der Anwendungssoftwareblock 53 aus der „Dateiausführungsbeschreibung"-Nachrichtenart, die er empfangen hat, mit welchem Programm die Datei im Ausführungsblock 56 ausgeführt wird.
  • Wenn die Dateien eine Multimedia- oder Hypermedia-Anwendung betreffen, bearbeitet der Dateipräsentierungsblock 54 die Vernetzung, Synchronisierung und andere Bedingungen der Dateien derart, dass das gewünschte Ergebnis erzielt wird. Der Anwendungssoftwareblock hat die notwendigen Befehle aus der „Dateipräsentierungsbeschreibung"-Nachrichtenart erhalten, die er empfangen hat.
  • Gemäß 5 wird das gewünschte Dienstprofil für den Benutzer durch Suchen nach Elementen, Klassen und Objekten aus dem Empfangskanal, durch Identifizieren ihrer Gruppen und durch Suchen nach den Attributen und Verbindungen der Gruppen ausgebildet. Mithilfe des Profils wird der Dienst aus dem Informationsinhalt seiner Komponenten nach dem Entpacken ihrer möglichen Präsentierungsarten (Decodieren, Dekomprimieren usw.) ausgebildet. Das Profil selbst ist eine Definitionsbeschreibung, die durch ein Flussdiagramm, eine Matrix, einen Navigationsweg oder einen Baum dargestellt sein kann. Das Profil hängt von den Eigenschaften des Empfängers ab. Wenn der Empfänger beispielsweise JPEG-Bilder nicht decodieren kann, können die derart codierten Bilder im Profil ausgelassen sein.
  • Die Dienstkomponenten sind durch Ausrichten des Zeitstempels der Komponente (Beginn, Ende, Dauer) durch Vergleich mit einem Bezugszeitmaßstab getimt. Die Komponentenpräsentierung kann in paralleler oder Reihenform erfolgen.
  • Die Empfehlung ETS 300075 kann zum Ausbilden der Dateiparameter genutzt sein, jedoch sind andere Parameterdefinitionen und Parameterwerte außerdem möglich und beschränken das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung nicht.
  • 6 zeigt einige mögliche Parameter einer Dateiübertragungsbeschreibung. Neben diesen kann sie außerdem andere Parameter enthalten, die in dieselbe Kategorie eingeordnet sein können.
  • 7 zeigt einige mögliche Parameter einer Dateiinhaltsbeschreibung. Diese Beschreibung kann außerdem andere Parameter enthalten, die in dieselbe Kategorie eingeordnet sein können.
  • 8 zeigt einige mögliche Parameter einer Dateipräsentierungsbeschreibung. Diese Beschreibung kann außerdem andere Parameter enthalten, die in dieselbe Kategorie eingeordnet sein können. Diese Kategorie umfasst insbesondere den Ort der Datei im zeitlichen und räumlichen Bereich für die Präsentierung, die Bedingungen, die die Dateipräsentierung auslösen, d.h. Abhängigkeiten von anderen Präsentierungen, die Definitionen des Ressourcenkanals und die Verknüpfungen der Datei mit anderen Dateien und Medienkomponenten.
  • 9 zeigt einige mögliche Parameter einer Dateiausführungsbeschreibung. Diese Beschreibung kann außerdem andere Parameter enthalten, die in dieselbe Kategorie eingeordnet sein können. Dies trifft zu, wenn die Datei selbst eine Datei ist, die ausgeführt werden soll, trifft aber auch als Ausführungsbefehl für das Ausführungsprogramm zu, wenn die beschriebene Datei die Steuerdatei des Programms ist, das ausgeführt werden soll.
  • Als Beispiel für den Gebrauch der Erfindung soll die Übertragung einer Zeitung genannt sein. Eine Seite der Zeitung wird auf gewünschte Weise in Zeilen aufgeteilt. Jedes Bild bildet eine eigene Datei und die Textensembles oder ihre Teile eigene Dateien. Die Seite kann außerdem in Blöcke gerastert sein, die eine Datei bilden. Durch Benutzung der Beschreibungen gemäß der Erfindung kann die Seite komplett am Empfangsende wiedergegeben werden, da jede Datei sowohl bezüglich ihres Inhalts als auch bezüglich anderer Dateien sowohl zeitlich als auch örtlich definiert ist. Gemäß dem Profil, das der Empfänger erstellt, kann er nur die Bilder, bezeichnete Texte, beispielsweise Sportseiten, sehen.
  • Da die Erfindung speziell das neue digitale Audio-System DAB betrifft, kann vorausgesetzt werden, dass die Produktionszahlen und die Ausstattung umfangreich sein werden. In Verbindung mit DAB sind die Datendienste und die erforderlichen Mechanismen größtenteils nicht spezifiziert. Es besteht daher ein Bedarf am Übertragen von Multimedia- und Hypermedia-Diensten an einen mobilen Benutzer. Verschiedene Kombinationen von Bild-, Sprach- und Datendiensten können in zahlreichen Anwendungen eingesetzt sein. Beispiele dieser Dienste könnten ein Bildindex der Gelben Seiten, Tankstellenkataloge, Passagierinformationslisten und Hotel- und Restaurantverzeichnisse sein. Andere Anwendungen könnten Zeitungen und Comichefte, Videoanzeigen, Werbung und Unterhaltungsdienste sein.
  • Mit der obigen Beschreibung und den diesbezüglichen Figuren ist nur beabsichtigt, die vorliegende Erfindung zu veranschaulichen. Verschiedene Variationen und Modifikationen der Erfindung sind für den Fachmann offensichtlich, ohne vom Anwendungsbereich der Erfindung wie in den beiliegenden Ansprüchen offenbart abzuweichen.
  • Verweis:
  • Diese Anmeldung basiert auf PCT/FI96/00247, veröffentlicht als WO 96/36141 und fortgesetzt als EP 0770291 , deren Inhalt durch Bezugnahme hierin aufgenommen ist. Zur vollständigen Spezifizierung der Parameter der Dateiinhaltsbeschreibungsnachricht, Dateipräsentierungsbeschreibungsnachricht und Dateiausführungsbeschreibungsnachricht ist auf Tabelle 1 bis 4 der oben genannten Anmeldungen Bezug genommen.

Claims (8)

  1. Empfänger zum Empfangen eines Audio-/Video-/Datendienstes (42), der digital als multiplexierte Daten-Frames ausgesendet ist, wobei der Audio-/Video-/Datendienst (42) zumindest eines von Audio-Information und Video-Information und Daten sowie Parametergruppen umfasst, die Verbindungen zwischen Audio- und/oder Video-Information und Daten definieren, und wobei der Audio-/Video-/Datendienst weiter in Dienstkomponenten unterteilt ist; wobei der Empfänger folgendes umfasst: Mittel zum Demultiplexieren von Parametergruppen aus den Übertragungs-Frames, Mittel zum Versehen eines Benutzers mit einer Angabe von verfügbaren Diensten auf Grundlage der demultiplexierten Parametergruppen; dadurch gekennzeichnet, dass der Empfänger folgendes umfasst: Mittel zum Ausbilden eines benutzerspezifischen Dienstprofils in Reaktion auf eine Eingabe des Benutzers; wobei das benutzerspezifische Dienstprofil auf einer Dienstdarstellung basiert, die ein Flussdiagramm, eine Matrix, einen Navigationsweg oder einen Baum umfasst; und auf das benutzerspezifische Dienstprofil reaktionsfähige Mittel zum Ausbilde eines Diensts aus den Übertragungs-Frames durch selektives Kombinieren und Verarbeiten (54, 55, 56) der jeweils ausgewählten aus den Audio-/Video-/Datendienstkomponenten.
  2. Empfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Empfänger zum selektiven Empfangen von nur der erforderliche Dateien und/oder Dienstelemente auf Grundlage der Profildarstellung konfiguriert ist.
  3. Empfänger nach einem der Ansprüche 1 oder 2, gekennzeichnet durch Filtermittel zum Ausbilden des benutzerspezifischen Dienstprofils.
  4. Empfänger nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil zumindest teilweise von den Eigenschaften des Empfängers abhängt.
  5. Empfänger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Filtermittel zum Suchen nach Elementen, Klassen und Objekten aus einem Empfangskanal durch Identifizierung ihrer Gruppen und durch Suchen nach den Attributen und Verbindungen der Gruppen konfiguriert sind.
  6. Empfänger nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch: Timing-Mittel zum zeitlichen Ausrichten der Dienstkomponenten durch Vergleichen von Zeitstempeln „Beginn", „Ende" und „Dauer" der Dienstkomponenten mit einem Bezugszeitmaßstab; und auf einen Vergleich des Zeitstempels reaktionsfähige Präsentierungsmittel, wobei die Präsentierungsmittel zum Präsentieren der Dienstkomponenten in einer parallelen und/oder seriellen Form konfiguriert sind.
  7. Empfänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Mittel zum Verarbeiten von auf einem Übertragungskanal empfangener Information, wobei die Information jegliche aus einem kontinuierlichen Datenstrom oder Paketform ist.
  8. Empfänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Software, die zum Empfangen und Kombinieren der Dienstkomponenten zu einem Dienst und zum Präsentieren und Ausführen des Diensts konfiguriert ist.
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