DE69634383T2 - Fernladen von ortsspezifischen informationen in einen selektiven rufempfänger - Google Patents

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DE69634383T2
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Lee Walter DAVIS
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M11/00Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems
    • H04M11/02Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems with bell or annunciator systems
    • H04M11/022Paging systems

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich allgemein auf Kommunikationssysteme und insbesondere auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herabladen ortspezifischer Information an einen Selektivrufempfänger.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Selektivruf-(oder Paging-)Systeme bieten normalerweise Ein-Weg-Funkfrequenz-(RF-: radio frequency)Kommunikation von Selektivrufnachrichten (Pages) von einem Nachrichtenersteller an einen Selektivrufempfänger. Der Nachrichtenersteller kontaktiert das Paging-System über das öffentliche Fernsprechvermittlungsnetzsystem (PSTN: public switched telephone network) oder eine andere Eingabeschnittstelle und leitet die Mitteilungsinformation an einen Paging-Controller. Typischerweise wird die Mitteilungs information in ein herkömmliches Signalgebungsprotokoll codiert, auf ein Trägersignal aufmoduliert und als ein RF-Signal über einen Paging-Kanal an den Selektivrufempfänger gesendet. Der Selektivrufempfänger empfängt, demoduliert und decodiert das Signal, um die Mitteilung wiederherzustellen und präsentiert die Mitteilung einem Benutzer des Selektivrufempfängers.
  • Paging-Dienstanbieter, die den Dienst einer großen Anzahl von Benutzern (Paging- oder Selektivrufempfänger-Benutzern) zur Verfügung stellen, müssen Funkzeit effizient nutzen, um das Pagingsystem auf kosteneffektive Weise kommerziell überlebensfähig zu machen. Da Paging-Systemteilnehmer dazu neigen, mobil zu sein und in weiten geographischen Gebieten umherzuschweifen, müssen die Paging-Dienste eine Paging-Dienstleistung bereitstellen, die sich nahtlos über das weite geographische Gebiet erstreckt. Ein Paging-Kanal neigt jedoch dazu, die Anzahl von Nachrichten, die über ihn gesendet werden können, zu limitieren, da er eine limitierte Bandbreite aufweist. Dienstanbieter, die die ständig wachsende Anzahl von Teilnehmern über das weite geographische Gebiet bedienen wollen, tun dies daher, indem sie das weite geographische Abdeckungsgebiet in eine Mehrzahl von kleinen Dienstgebieten segmentieren, um in diese mehr Pages in paralleler Weise zu senden, um den Gesamtsystemdurchsatz zu erhöhen. Unglücklicherweise schränkt das Segmentieren der geographischen Regionen das Abdeckungsgebiet ein, wodurch die Auslieferung von Pages an einen umherschweifenden Teilnehmer erschwert wird.
  • Wenn ein Teilnehmer von Dienstgebiet zu Dienstgebiet wandert, muss der Dienstanbieter von diesem Wandern informiert bleiben, um sicherzustellen, dass die an einen wan dernden Teilnehmer gerichteten Pages den Selektivrufempfänger erreichen. Typischerweise wird dies erreicht, indem von dem Teilnehmer verlangt wird, bei einer Reise vor Abfahrt dem Dienstanbieter einen Reiseweg und Zeitplan zur Verfügung zu stellen. Der Dienstanbieter würde manuell eine Paging-System-Teilnehmerdatenbank konfigurieren, um an einen umherschweifenden Teilnehmer gerichtete Pages an das Zieldienstgebiet (oder -dienstgebiete) entsprechend dem Reiseweg und Zeitplan zu senden. Bei Rückkehr von der Reise würde der Teilnehmer wieder den Dienstanbieter kontaktieren, um die Paging-System-Teilnehmerdatenbank zu konfigurieren, so dass an den Teilnehmer gerichtete Pages an das Heimatdienstgebiet gesendet werden. Dies kann eine mühevolle Arbeit sein und ist anfällig für menschliche Fehler, da der Teilnehmer sich daran erinnern muss, die Dienstanbieter zu kontaktieren, was die Effizienz und Genauigkeit des Paging-Systembetriebs reduziert, wodurch zusätzliche Betriebskosten und potentiell frustrierte Kunden, die Pages verpasst haben, welche an unzutreffende Zieldienstgebiete gesendet wurden, hinzukommen. Außerdem ist es, unabhängig von der geographischen Position des Teilnehmers, wünschenswert, zusammen mit dem Senden von Paging-Mitteilungen andere Informationen zu senden, die mit dem Teilnehmerbetrieb in dem neuen geographischen Gebiet zusammenhängen.
  • US 4,833,702 offenbart ein großflächiges schnurloses Telefonsystem, in dem ein großflächiges Dienstgebiet in eine Mehrzahl lokaler Dienstgebiete aufgeteilt wird, die entsprechend durch eindeutige Codes identifiziert werden. Jedes lokale Gebiet weist tragbare, schnurlose Heimatstandort-Telefone auf, denen Telefonnummern dauerhaft zugeordnet sind, und kann umherschweifende Nicht-Heimatstandort-Tele fone, die zu anderen lokalen Gebieten gehören, beherbergen. Jedes Telefon empfängt ein Präregistrierungs-Abfragesignal von einer der Zugriffseinheiten, die an Schlüsselpunkten positioniert sind, und gibt ein Präregistrierungs-Antwortsignal zurück, wenn ein eindeutiger Code, der in dem empfangenen Abfragesignal enthalten ist, nicht mit einem gespeicherten Gebietscode übereinstimmt. Ein Controller in jedem lokalen Gebiet weist eine reservierte Telefonnummer, falls vorhanden, einem umherschweifenden Telefon als Antwort auf solch ein Abfragesignal zu und registriert dieses schnurlose Telefon im Speicher. Der Controller sendet dann ein Bestätigungssignal, welches die Vollendung einer Registrierung anzeigt. Das registrierte Telefon antwortet darauf, indem ein Postregistrierungs-Signal, welches von dem Controller überwacht wird, zurückgegeben wird. Die Registrierung dieses Telefons wird aufgehoben, wenn der Controller das Postregistrierungs-Signal nicht während eines vorgeschriebenen Zeitintervalls empfangen kann.
  • Was daher benötigt wird, ist ein weiträumiges Selektivrufsystem, das einem umherschweifenden Teilnehmer auf eine günstige und effiziente Weise Paging-Information und andere wichtige Informationen liefern kann, um den Wechsel des geographisches Gebietes so transparent wie möglich zu machen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß einem ersten Aspekt stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Kommunizieren innerhalb eines Kommunikationssystems, wie in Anspruch 1 beansprucht, zur Verfügung.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt stellt die vorliegende Erfindung ein Kommunikationssystem mit einer Mehrzahl von Basisstationen zum Kommunizieren mit einer Mehrzahl von Selektivrufempfängern zur Verfügung.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • 1 ist ein elektrisches Blockdiagramm eines Selektivrufsystems gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist ein elektrisches Blockdiagramm einer Basisstation gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 3 ist ein elektrisches Blockdiagramm eines Selektivrufempfängers mit einer Rückbestätigungs-Möglichkeit gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 4 ist ein elektrisches Blockdiagramm eines mikrocomputerbasierten Decoders/Controllers, der zur Verwendung in dem Selektivrufempfänger von 3 geeignet ist.
  • 5 und 6 sind Illustrationen eines geographisch weitflächigen Selektivrufsystems gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 7 ist ein Diagramm einer Kombination eines Selektivrufsystems und eines Schnurlostelefonsystems gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 8 ist ein Blockdiagramm der Kombination eines Selektivrufempfängers und eines Schnurlostelefon-Sende-/Empfangsgerätes gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 9 bis 12 sind Flussdiagramme, die Ablaufsequenzen für das Selektivrufsystem der 1 bis 3 und für die Kombination eines Pagingsystems und eines Schnurlostelefonsystems der 7 und 8 illustrieren.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Es wird Bezug genommen auf 1. Dargestellt ist ein Selektivrufsystem 100 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das Selektivrufsystem 100 umfasst einen Paging-(oder Terminal-)Controller 104, der mit einem Telefonnetzwerk 102 und einer Mehrzahl von Basisanlagen 120124 verbunden ist, von denen jede ein zugeordnetes geographisches Gebiet (oder Abdeckungsgebiet) 105106 aufweist. Der Paging-Controller 104 greift auf eine Teilnehmerdatenbank 130 zu, die mit ihm verbunden ist, um Teilnehmerinformationen 138, welche eine Teilnehmeradresse, einen Positionsidentifikator 132 und ortspezifische Informationen 134 enthalten, zu erhalten. Die Teilnehmerinformationen 138 sind mit anderen Paging-(Selektivruf-)Informationen kombiniert, um eine Page zu bilden. Als ein Beispiel ist die Teilnehmerdatenbank 130 so dargestellt, dass sie eine Mehrzahl von Teilnehmerinformationen 138 aufweist, welche die Positionsidentifikatoren 132 illustrieren, die vorzugsweise z. B. Städte, die ein Teilnehmer am häufigsten besucht, anzeigt, wie als Positionsidentifikatoren (1–N) illustriert. Jedem Positionsidentifikator 132 sind ortsspezifische Informationen 134 zu den Teilnehmerinformationen 138 zugeordnet. Die ortspezifischen Informationen 134 umfassen ortspezifische Allgemeininformationen und ortsspezifische Teilnehmerinformationen. Die ortsspezifischen Allge meininformationen umfassen beispielsweise Telefonnummern des lokalen Telefonverzeichnisses, wie etwa Hotels, Restaurants, Theater, Taxis und andere allgemeine Informationen, die sich auf eine spezielle Stadt (geographisches Gebiet oder Dienstgebiet) beziehen. Die ortsspezifischen Teilnehmerinformationen umfassen beispielsweise Telefonnummern von Kunden des Teilnehmers und anderer Personen sowie vertrauliche Informationen, die der Teilnehmer benötigen kann, wenn er sich in einer speziellen Stadt (einem geographischem Gebiet) befindet. Jeder Positionsidentifikator (LOC ID 1–N) 132 identifiziert eine Stadt, ein Dienstgebiet oder ein geographisches Gebiet und die entsprechende, diesem zugeordnete Information (INFO 1–N). Beispielsweise illustriert die Teilnehmerdatenbank 130 1-bis-M Anzahlen von Teilnehmern, wobei jeder Teilnehmer in der Lage ist, in 1-bis-N Dienstgebieten zu operieren. In den 1-bis-N Dienstgebieten gibt es gespeicherte, ortspezifische Informationen, die den 1-bis-N Teilnehmern zugeordnet sind.
  • Wenn beispielsweise ein Teilnehmer in ein anderes Dienstgebiet außerhalb seines Heimatdienstgebietes reist, empfängt sein Selektivrufempfänger 108 Selektivrufsignale von dem Paging-Controller 104 in dem neuen Dienstgebiet. Die Selektivrufsignale sind mittels Techniken, die dem Fachmann wohlbekannt sind, mit dem Positionsidentifikator (LOC-ID) 132 des neuen Dienstgebietes durch einen Dienstgebiet-Controller 140 des Paging-Controllers 104 codiert. Die Pages werden dann vor der Versendung in der Paging-Systemqueue 136 gespeichert. Die Selektivrufsignale werden sequentiell aus der Paging-Systemqueue 136 von einem Abrufer des Paging-Controllers 104 abgerufen und über eine Kommunikationsverbindung an Sender 110114 geleitet, beispiels weise über eine Telefonleitung, über eine Funkfrequenzverbindung, über eine Mikrowellenverbindung, über eine Satellitenkommunikationsverbindung oder eine Kombination davon. Man beachte, dass es sein kann, dass die Paging-Sender 110114 nicht in der Nähe des Paging-Controllers 104 positioniert sind und gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der/sind die Paging-Sender 110114 in verschiedenen (oder entfernten) geographischen Gebieten (oder Abdeckungsbereichen). Der Dienstgebiete-Controller 140 wählt die Ziel-Paging-Sender 110, 114 aus, um die Pages mit ihnen zu verknüpfen, wie durch die aktuelle Dienstgebieteinformation (den Positionsidentifikator) 132 zum Umleiten der Pages angegeben.
  • Der Selektivrufempfänger 108 decodiert und vergleicht den Positionsidentifikator 132 mit seinem Heimatpositionsidentifikator, um zu bestimmen, wenn er sich in ein neues Dienstgebiet bewegt hat. Der Heimatpositionsidentifikator 132 ist vorzugsweise in einem Festwertspeicher (ROM: Read Only Memory) enthalten, um den Heimatpositionsidentifikator dauerhaft zu speichern. Der neue Positionsidentifikator 132 wird in einem Direktzugriffspeicher (RAM: Random Access Memory) gespeichert, der gelöscht werden kann, wenn der Selektivrufempfänger 108 einen anderen Positionsidentifikator 132 empfängt, d. h. wenn sich der Selektivrufempfänger in ein anderes Dienstgebiet bewegt hat. Vorzugsweise ist der Selektivrufempfänger 108 ein Rückbestätigungs-Selektivrufempfänger 108, der den neuen Positionsidentifikator 132 speichert und Rückbestätigungssignale an die Basisanlagen 120124 des neuen Dienstgebietes sendet, um einen Log-in zu initiieren. Der Terminal-Kontroller 104 prüft nach Empfang des Rückbestätigungssignals, ob der Selektivrufempfänger 108 autorisiert ist, ortspezifische Information 134 zu empfangen. Vorzugsweise wird die ortsspezifische Allgemeininformation bei einer Basisanlage oder einem Terminal-Kontroller jedes Dienstgebietes gespeichert, zu dem die Information gehört und die ortsspezifische Teilnehmerinformation wird in dem Heimatdienstgebiet jedes Teilnehmers gespeichert. Alternativ können sowohl die allgemeinen als auch die teilnehmerbezogenen ortsspezifischen Informationen in dem neuen Dienstgebiet oder in dem Heimatdienstgebiet gespeichert werden, ohne dass sich dies vom Umfang der Erfindung entfernen würde. Wenn der Terminal-Controller 104 bestimmt, dass der Selektivrufempfänger autorisiert ist, die ortsspezifische Information 134 zu empfangen, wird vorzugsweise die ortsspezifische Allgemeininformation in den Selektivrufempfänger 108 herabgeladen, welcher die ortsspezifische Information empfängt und speichert, um in dem neuen Dienstgebiet effizienter zu arbeiten. Auf ähnliche Weise sendet der Selektivrufempfänger 108 über das neue Dienstgebiet ein mit dem neuen Positionsidentifikator 132 codiertes Rückbestätigungssignal an das Heimatdienstgebiet. Wenn der Paging-Kontroller 104 in dem Heimatdienstgebiet den neuen Positionsidentifikator 132 empfängt und decodiert, wird dieser gespeichert und verwendet, um zukünftige Pages an den Selektivrufempfänger 108 in dem neuen Dienstgebiet zu leiten. Der Paging-Controller 104 in dem Heimatdienstgebiet prüft auch seine Teilnehmerdatenbank 130, um zu bestimmen, ob irgendeine ortsspezifische Information 134, vorzugsweise ortspezifische Teilnehmerinformation, vorliegt, die dem empfangenen neuen Positionsidentifikator entspricht. Ist dies der Fall, wird die ortspezifische Information 134 ab gerufen und an das neue Dienstgebiet geleitet, um in den Selektivrufempfänger 108 herabgeladen zu werden.
  • Ein Computer 103 und ein Modem 101 sind dargestellt als mit der Teilnehmerdatenbank 103 verbunden, um für die Teilnehmer (1–M) 138 eine Eingabe zu dem Positionsidentifikator (1–N) 132 zu schaffen. Der Positionsidentifikator (1–N) 132 weist mit ihm gespeicherte ortspezifische Information (1–N) 134 auf. Insbesondere kann ein Teilnehmer seine Teilnehmerdatenbank 130 so schneidern, dass sie lediglich spezifische Städte und Informationen, wie von dem Teilnehmer benötigt, enthält. Auf ähnliche Weise kann dem Teilnehmer beispielsweise ein Zugangscode zur Verfügung gestellt werden, um die in der Teilnehmerdatenbank 130 gespeicherte Information zu modifizieren oder zu ändern.
  • Auf diese Weise ist ein Selektivrufempfänger mit Rückbestätigungsfähigkeit in der Lage, in einem weiträumigen Gebiet umherzuschweifen, während er nach wie vor in der Lage ist, Pages und Informationen, die das Dienstgebiet, in dem der Selektivrufempfänger umherschweift, betreffen, zu empfangen, ohne jegliche Eingabe des Benutzers oder, ohne dass ein Reiseplan bereitzustellen wäre. Wenn der Selektivrufempfänger einen neuen Positionsidentifikator empfängt, sendet der Selektivrufempfänger den Positionsidentifikator an sein Heimatdienstgebiet, so dass alle Paging-Informationen zu dem neuen Dienstgebiet, welches durch den Positionsidentifikator angezeigt wird, geleitet werden kann. Der Paging-Controller des neuen Dienstgebietes bestimmt auch, ob der Selektivrufempfänger autorisiert ist, die ortspezifische Information in dem Dienstgebiet zu empfangen. Die ortspezifische Information wird in den Selektivrufempfänger herabgeladen, wenn er autorisiert ist. Außerdem prüft er, wenn das Heimatdienstgebiet den neuen Positionsidentifikator empfängt, ob irgendeine positionsspezifische Information, die in den Selektivrufempfänger herabgeladen wurde, vorliegt.
  • Es wird Bezug genommen auf 2. Dargestellt ist ein detailliertes Blockdiagramm der Basisanlagen 120124 gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Basisstationen 120124 umfassen eine Telefonschnittstelle 201, die es gestattet, Nachrichten in das Selektivrufsystem 100 über ein öffentliches oder privates Telefonnetz einzugeben, und zwar unter Verwendung eines Telefons 116 (1), eines Computers 103 oder eines alphanumerischen Eingabegerätes (nicht dargestellt). Ein Kommunikationsterminal 202, beispielsweise Motorolas MODEN PLUS Encoder, verarbeitet die über die Telefonschnittstelle 201 empfangene Information. Eine generierte Adresse und Nachricht, die von der empfangenen Information decodiert werden, werden in einem Speicher 204 bis zum nächsten Sendezyklus gespeichert. Wie dargestellt ist das Kommunikationsterminal 202 mit einem Kontroller 206 verbunden, welcher den Betrieb eines Verbindungssenders 208, eines Basisanlagensenders 210, eines Basisanlagenempfängers 212 und eines Empfängers 214 steuert. Ein Beispiel für einen Kontroller, der zur Verwendung bei der vorliegenden Erfindung geeignet ist, ist Motorolas MC6809 Controller. Ein Timing-Generator 216, der mit dem Controller 206 verbunden ist, liefert einen hochgenauen Takt, um das System-Timing zur Kommunikation und Synchronisation des Selektivrufsystems 100 aufrechtzuerhalten, einschließlich aller Selektivrufbasisanlagen 120124 und der Mehrzahl von Selektivrufempfängern 108, mittels Techniken, die dem Fachmann bekannt sind. Bei Be trieb sendet der Basisanlagensender 210 an die Mehrzahl von Selektivrufempfängern 108 von denen wenigstens einer Rückbestätigungsfähigkeiten aufweist, ein Signal, welches eine Nachricht vom Paging-(Selektivruf-)Typ umfasst, vorzugsweise auf einer ersten Frequenz in dem Sendezyklus. Wie bekannt ist, wird die Paging-Mitteilung, bevor sie gesendet wird, mit der geeigneten Adresse zum Adressieren des vorgesehenen Selektivrufempfängers aus der Mehrzahl von Selektivrufempfängern 108 codiert. Wenn beispielsweise einer aus der Mehrzahl der Selektivrufempfänger 108 angepagt wurde, sendet der Selektivrufempfänger, welcher die Mitteilung empfangen hat, eine Antwort, nämlich das Rückbestätigungssignal. Vorzugsweise wird das Rückbestätigungssignal (Rückbestätigung oder Ack-back) auf einer zweiten Frequenz gesendet, um den Durchsatz de Paging-Kanals zu maximieren. Der Empfänger 214 der Selektivrufbasisanlagen 120124 empfängt die Rückbestätigungsantwort (Ack-Signal oder Ack-back-Signal) welches in einem Speicher 204 gespeichert wird. Wie wohlbekannt ist, demoduliert der Empfänger 214 das Ack-back-Signal und erzeugt vorzugsweise ein Basisbandsignal. Das Basisbandsignal wird mittels eines Analog-zu-Digital-(A/D-)Wandlers 220, der dem Fachmann bekannt ist, von einem analogen Signal in ein digitales Signal gewandelt (digitalisiert). Die Wandlung mittels des A/D-Wandlers 220 wird von einem digitalen Signalprozessor (DSP) 218 empfangen und gespeichert. Der DSP 218 kann beispielsweise digitale Signalprozessoren aus Motorolas DSP56100 oder Texas Instruments TMS3000-Serie einschließen. Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung speichert der DSP 218 die digitalisierten Samples als digitalisierte Bits und empfängt und speichert kontinuierlich digitali sierte Samples bis alle Bits des Ack-back-Signals empfangen und gespeichert sind. Die digitalisierten Samples werden abgerufen und jedes Bit decodiert. Nach Vollendung der Decodierung des Ack-back-Signals bestimmt der DSP, ob der Selektivrufempfänger autorisiert ist, die herabgeladene Information zu empfangen.
  • Es wird Bezug genommen auf 3. Dargestellt ist ein elektrisches Blockdiagramm eines Selektivrufempfängers 108 gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Selektivrufempfänger 108 umfasst eine Antenne 302 zum Empfangen gesendeter Funkfrequenz-(RF-)Signale, die mit dem Eingang eines Empfängers 304 gekoppelt werden. Die RF-Signale sind vorzugsweise Selektivruf-(Paging)-Mitteilungssignale, die beispielsweise eine Empfängeradresse, einen Positionsidentifikator 132 und eine zugeordnete Mitteilung, wie etwa eine Sprachnachricht bereitstellen. Man sollte jedoch erkennen, dass andere wohlbekannte Paging-Signalgebungsformate, wie etwa Nur-Ton-Signale oder Ton-, numerische oder alphanumerische Signale ebenfalls zur Verwendung geeignet wären. Der Empfänger 304 verarbeitet das RF-Signal und erzeugt an dem Ausgang einen Datenstrom, der eine demodulierte Dateninformation repräsentiert. Die demodulierte Dateninformation wird in den Eingang eines Decodierers/Controllers 306 eingekoppelt, der die Information in im Stand der Technik wohlbekannter Weise verarbeitet. Ein Ack-back-Sender 334 ist mit der Antenne 302 und dem Decodierer/Controller 306 verbunden. Ein Spannungsversorgungsschalter 310, der mit dem Decodierer/Controller 306 verbunden ist, wird verwendet, um die Spannungsversorgung des Empfängers 304 und des Senders 334 zu steuern, um die Ack-back als Antwort auf den Empfang ei ner Paging-Mitteilung zu senden, wodurch eine Batteriesparfunktion bereitgestellt wird.
  • Zum Zwecke dieser Illustration soll nun angenommen werden, dass das Protokoll das FLEXTM-Signalgebungsformat ist, obgleich andere Signalgebungsformate ebenfalls verwendet werden könnten. Wenn die Adresse mittels des Decodierers/Controllers 306 empfangen ist, wird die empfangene Adresse mit einer oder mehreren Adressen, die in einem Codeplug (Speicher) 322 gespeichert sind, verglichen und, wenn eine Übereinstimmung erkannt wird, wird ein Alarmsignal generiert, um einen Benutzer zu alarmieren, dass eine Selektivrufmitteilung oder Page empfangen wurde. Das Alarmsignal wird an eine Audio-Alarmvorrichtung 314 zum Erzeugen eines hörbaren Alarms oder eine taktile Alarmeinrichtung 316 zum Erzeugen eins stillen Vibrationsalarms geleitet. Schalter 320 erlauben es dem Benutzer des Selektivrufempfängers unter anderem zwischen dem hörbaren Alarm 314 und dem taktilen Alarm 316 in einer im Stand der Technik wohlbekannten Weise zu wählen.
  • Die Mitteilungsinformation, die nachfolgend empfangen wird, wird im Speicher 404 (4) gespeichert und es kann durch den Benutzer unter Verwendung eines oder mehrerer der Schalter 320, die zusätzliche Funktionen, wie "reset", "lesen" und "löschen", etc. bieten, zum Zwecke der Anzeige zugegriffen werden. Insbesondere kann durch Verwendung geeigneter Funktionen, die durch die Schalter 320 bereitgestellt werden, die gespeicherte Information aus dem Speicher wiederhergestellt und von dem Decodierer/Controller 306 verarbeitet werden, um sie auf einem Display 308 anzuzeigen, was den Benutzer in die Lage versetzt, die Mitteilung zu betrachten. Der Empfang der Mitteilung durch den Selektivrufempfänger 108 kann automatisch eine Ack-back-Antwort an die Selektivruf-Basisstation erzeugen, um diese zu informieren, dass die Mitteilung erfolgreich empfangen wurde. Vorzugsweise decodiert der Decodierer/Controller 306, wenn ein neuer Positionsidentifikator 132 empfangen wurde. Der Decodierer/Controller speichert den neuen Positionsidentifikator 132 im Speicher 404 und der Ack-back-Sender sendet ein Ack-back-Signal an den Paging-Controller des neuen Dienstgebietes, um ein Log-in zu initiieren. Das Ack-back-Signal wird an das Heimatdienstgebiet, welches mit dem neuen Positionsidentifikator 132 codiert ist, weitergeleitet. Die Basisanlagen im Heimatdienstgebiet sind danach in der Lage, alle Pages an den Selektivrufempfänger 108 in dem neuen Dienstgebiet weiterzusenden. Der Paging-Controller in dem Heimatdienstgebiet prüft auch und sendet jede positionsspezifische Information, die sich auf den neuen Positionsidentifikator bezieht.
  • Der Controller/Decodierer 306 von 3 kann unter Verwendung eines Mikrocomputers, wie in 4 gezeigt, implementiert werden. 4 ist ein elektrisches Blockdiagramm eines auf einem Mikrocomputer basierenden Decodierers/Controllers, der zur Verwendung in dem Selektivrufempfänger von 3 geeignet ist. Wie dargestellt umfasst der Mikrocomputer 306 vorzugsweise eine Reihe von Mikrocomputern, wie etwa solche, die von Motorola, Inc. hergestellt werden, was einen On-Board-Display-Treiber 414 einschließt. Der Mikrocomputer 306 umfasst einen Oszillator 418, der Timing-Signale erzeugt, die beim Betrieb des Mikrocomputers 306 verwendet werden. Ein Kristall oder Kristalloszillator (nicht dargestellt) ist mit dem Eingang des Oszillators 418 verbunden, um ein Referenzsignal zum Etablieren des Mikro computer-Timings zu liefern. Ein Timer/Zähler 420 ist mit dem Oszillator 418 verbunden und stellt programmierbare Timing-Funktionen bereit, die bei der Steuerung des Betriebs des Empfängers oder des Prozessors verwendet werden. Ein RAM (Direktzugriffsspeicher: random access memory) 404 wird verwendet, um während der Verarbeitung abgeleitete Variablen zu speichern sowie um eine Speicherung von Mitteilungsinformationen und des neuen Positionsidentifikators, die während des Betriebs des Selektivrufempfängers empfangen wurden, bereit zu stellen. Ein ROM (Festwertspeicher: read only memory) 406 speichert die Subroutinen, einschließlich des Heimatpositionsidentifikators, welche den Betrieb des Empfängers oder des Prozessors steuern, was weiter diskutiert werden soll. Man wird erkennen, dass in vielen Mikrocomputer-Implementationen der programmierbare ROM (PROM) Speicherplatz entweder durch einen programmierbaren Festwertspeicher (PROM) oder einen EEPROM (elektrisch löschbaren, programmierbaren Festwertspeicher), der den Heimatpositionsidentifikator 132 speichert, bereitgestellt werden kann. Der Oszillator 418, der Timer/Zähler 402, der RAM 404 und der ROM 406 sind über einen Adress-/Daten-/Steuerbus 408 mit einer zentralen Verarbeitungseinheit (CPU: central processing unit) 410 verbunden, welche die Anweisungen und Steuerungen des Betriebs des Mikrocomputers 306 gemäß dem Positionsidentifikator 132 steuert.
  • Die von dem Empfänger erzeugten, demodulierten Daten werden über einen Eingangs-/Ausgangs-(I/O)Port 412 in den Mikrocomputer 308 eingekoppelt. Die demodulierten Daten werden von der CPU 410 verarbeitet und, wenn die empfangene Adresse dieselbe ist, wie die in dem Code-plug-Speicher, der beispielsweise über einen I/O-Port 413 mit dem Mikro computer verbunden ist, werden die Nachricht, falls vorhanden, und ein neuer Positionsidentifikator 132 empfangen und im RAM 404 gespeichert. Wiederherstellung der gespeicherten Mitteilung und Auswahl der vorbestimmten Zieladresse werden durch die Schalter, die mit dem I/O-Port 412 verbunden sind, geleistet. Der Mikrocomputer 306 stellt dann die gespeicherte Mitteilung wieder her und leitet die Information über den Datenbus 408 an den Display-Treiber 414, der die Information verarbeitet und die Information zur Präsentation mittels eines Displays 308 (3), wie etwa eines LCD (Flüssigkristallanzeige: liquid crystal display) formatiert. Zu der Zeit, da die Adresse des Selektivrufempfängers empfangen wird, wird ein Signal erzeugt, welches über den Datenbus 408 an einen Alarmgenerator 416 geleitet werden kann, welcher das Alarm-An-Signal erzeugt, das in die Audio-Alarmvorrichtung, die oben beschrieben wurde, eingekoppelt wird. Alternativ erzeugt der Mikrocomputer, wenn der Vibrationsalarm ausgewählt ist, wie oben beschrieben, ein Alarm-An-Signal, das über den Datenbus 408 in den I/O-Port 412 eingekoppelt wird, um die Erzeugung eines Vibrations- oder stillen Alarms zu ermöglichen. Die Schaltereingaben werden von dem I/O-Port 412 über den Datenbus 408 empfangen. Die Schaltereingaben werden von der CPU 410 verarbeitet. Insbesondere ruft die CPU 410 die Adresse der Selektivruf-Basisstation aus dem RAM 404 ab und in Verbindung mit dem Timer/Zähler 402 und dem Oszillator 418 erzeugt die CPU 410 ein Ack-back-Signal, welches über den Datenbus 408 an den Sender geleitet wird.
  • Die Batteriesparfunktion wird von der CPU 410 mit Batteriesparsignalen gesteuert, die über den Datenbus 408 an den I/O-Port 412 gelenkt werden, der mit dem Versorgungs schalter 310 verbunden ist. Die Energie wird dem Empfänger periodisch geliefert, um ihm ein Decodieren der empfangenen Selektivrufempfänger-Adresssignale und jeglicher Mitteilungsinformationen, die an den Selektivrufempfänger gerichtet sind, zu ermöglichen. Insbesondere wird der Empfänger, wenn der Selektivrufempfänger 108 das Decodieren eines Paging-Signals beginnt, mittels des Versorgungsschalters mit Energie versorgt. Wenn die Paging-Mitteilung empfangen und gespeichert ist, sendet der Mikrocomputer 306 ein Signal an den Versorgungsschalter 310, um die Energie des Empfängers 304 abzuschalten und eine Energieversorgung des Senders zum Senden eines mit dem Positionsidentifikator 132 codierten Ack-back-Signals zu ermöglichen.
  • Die 5 und 6 sind Illustrationen eines großflächigen geographischen Paging-Systems. Insbesondere illustriert 5 ein Paging-Systemdienstgebiet (geographische Position), wobei das Paging-System 502 in der Lage ist, Pages an ein Satelliten-Sende-/Empfangsgerät 504 zu senden. Das Satelliten-Sende-/Empfangsgerät 504 umfasst einen Satellitenempfänger 506 zum Empfangen von Pages, die mittels des Satelliten-Sende-/Empfangsgerätes 504 verarbeitet werden können, bevor sie mittels eines Satellitensenders 508 in ein anderes Dienstgebiet in einem unterschiedlichen Dienstgebiet gesendet werden. 6 illustriert auf ähnliche Weise das Satelliten-Sende-/Empfangsgerät 504 mit einem Empfänger 506 und einem Sender 508, welche verschiedene geographische Abdeckungsgebiete unabhängig von deren relativer Position verbinden. Beispielsweise verbindet das Satelliten-Sende-/Empfangsgerät 504 ein geographisches Abdeckungsgebiet mit einem geographischen Abdeckungsgebiet 602, die beide auf demselben Kontinent liegen, und es verbindet ein geographisches Abdeckungsgebiet mit einem geographischen Abdeckungsgebiet 604, die beide auf unterschiedlichen Kontinenten liegen. Auf diese Weise sind die Selektivrufempfänger 108 in der Lage, in der ganzen Welt umherzuschweifen, während sie nach wie vor Pages und ortsspezifische Informationen empfangen ohne irgendwelche Handlungen des Teilnehmers des umherschweifenden Selektivrufempfängers 108.
  • Es wird nun Bezug genommen auf 7. Ein Selektivrufsignalgebungs-(Paging-)System, welches Kommunikation über einen ersten Kommunikationspfad 722 bei einer ersten Datenrate, zum Beispiel in ein großräumiges Paging-System 700, und einen zweiten Kommunikationspfad 714 bei einer zweiten Datenrate, z. B. in ein Schnurlos-Telefonsystem 702 der zweiten Generation (CT-2), kombiniert. Das Selektivruf-Signalgebungssystem verwendet ein öffentliches Fernsprechvermittlungsnetzwerk (PSTN: public switched telephone network) 704 zur Kommunikation dazwischen. Ein Mitteilungserzeuger verwendet ein Page-Eingabegerät 710, um Paging-Information über das PSTN 704 zur Versendung an einen Teilnehmer des Paging-Systems 700 einzugeben.
  • Typischerweise ist das Page-Eingabegerät 710 ein Telephon zur Eingabe von Sprach- oder numerischer Information. Das Page-Eingabegerät 710 umfasst auch ein Datenverarbeitungsgerät, beispielsweise ein Page-Eingabeterminal oder ein Computerterminal zur Erzeugung der Paging-Information, umfassend Grafiken, Faxe oder alphanumerische Information.
  • Der Erzeuger stellt die als Paging-Information bereitzustellende Mitteilung auf einem Computerterminal zusammen und durch Absetzen eines Anrufs über ein Modem oder eine sonstige Vorrichtung verbindet der Erzeuger das Page-Einga begerät 710 über eine Systemzugriffsnummer des Paging-Systems mit einer Telefonnetzwerk-Schnittstelle 712 des Pagings-Systems 700 über den PSTN-Pfad 706. Die Paging-Information wird dann von dem Page-Eingabegerät 710 an die Telefonnetzwerk-Schnittstelle 712 und dann an einen Paging-Controller 714 zur Verarbeitung ähnlich der des Selektivrufsystems von 1 transportiert. Der Paging-Controller 714 arbeitet ähnlich wie das Selektivrufsystem von 1, um auf die Teilnehmerdatenbank 130 zum Abrufen positionsspezifischer Informationen entsprechend dem Positionsidentifikator zuzugreifen.
  • Ein weiträumiges Paging-System enthält typischerweise eine Mehrzahl von Paging-Sendern 718, welche die Selektivrufssignale über eine Mehrzahl von Paging-Abdeckungs-gebieten senden können, um die Wahrscheinlichkeit des Nachrichtenempfangs durch einen umherschweifenden Paging-Empfänger/ein schnurloses Telefon 720 zu erhöhen. In einem ersten alternativen Ansatz sind die Mehrzahl von Paging-Abdeckungsgebieten wenigstens teilweise überlappend und werden durch Simulcast-Paging-Sender abgedeckt, die synchronisiert sind, um Pages in den überlappenden Abdeckungsgebieten zu senden. Die Mehrzahl überlappender Paging-Abdeckungsgebiete, die durch Simulcast-Paging-Sender abgedeckt sind, werden als ein Dienstgebiet betrachtet. Bei einem zweiten alternativen Ansatz sind eine Mehrzahl von Paging-Abdeckungsgebieten nicht-überlappend und werden von individuellen Nicht-Simulcast-Paging-Sendern abgedeckt. Jedes nichtüberlappende Paging-Abdeckungsgebiet wird als ein separates Dienstgebiet betrachtet. In einem dritten Ansatz wird eine Kombination von überlappenden und nicht-überlappenden Paging-Abdeckungsgebieten verwendet, um ein geographisches Gebiet effektiv abzudecken, um die Wahrscheinlichkeit des Nachrichtenempfangs durch umherschweifende Sende-/Empfangsgeräte 720 zu erhöhen. Hier wird jedes nichtüberlappende Paging-Abdeckungsgebiet als ein separates Dienstgebiet betrachtet und eine Mehrzahl überlappender Paging-Abdeckungsgebiete werden als ein einzelnes Dienstgebiet betrachtet, wobei beide Topologietypen in dem weiträumigen Paging-System existieren und wobei das geographische Gebiet oder Dienstgebiet effektiver abgedeckt ist.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden die von dem Paging-System 700 gesendeten Selektivrufsignale 722 von einem Sende-/Empfangsgerät 720 empfangen, welches vorzugsweise eine Kombination aus Selektivrufempfänger (Pager) und Schnurlostelefon ist. Der Pager-Teil der Kombination Selektivrufempfänger Schnurlostelefon-Sende-/Empfangsgerät 720 empfängt die Selektivrufsignale während der Schnurlos-Sende-/Empfangsgeräteteil, beispielsweise ein Schnurlos-Sende-/Empfangsgerät der zweiten Generation CT-2, sich mit dem PSTN 704 über das Schnurlostelefonsystem 720 zum Empfangen und Senden von Schnurlostelefonsignalen verbinden kann.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung verarbeitet der Paging-Controller 714 eine Page-Anforderung von einem Anrufer und erzeugt daraus eine Page. Nachfolgend sendet der Paging-Controller 714 die Page über die Paging-Sender 718 an einen tragbaren Kommunikator 740 oder das Pager/Schnurlostelefon-Sende-/Empfangsgerät 720. Das Dienstgebiet (umfassend eine Mehrzahl von Paging-Abdeckungsgebieten) über welches die Page gesendet wird, werden von dem Dienstgebiete-Controller 724 aus der aktuellen Dienstgebieteinformation für das Pager/Schnurlostelefon-Sende- /Empfangsgerät 720 bestimmt. Diese Dienstgebiete entsprechen den Dienstgebieten, in denen ein umherschweifender Pager/Schnurlostelefon-Sende-/Empfangsgerät 720 tatsächlich positioniert ist.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung sendet das Paging-System 700 periodisch seinen eindeutigen Dienstgebiete-(Positions-)Identifikator über die Dienstgebiete oder geographischen Positionen. Der Positionsidentifikator identifiziert den empfangenden Pagern/Schnurlostelefon-Sende-/Empfangsgeräten 720 das geographische Gebiet (die geographische Position), in dem sie aktuell Pages empfangen. Wenn daher das Pager/Schnurlostelefon-Sende-/Empfangsgerät 720 den Positionsidentifikator empfängt, kann es daraus bestimmen, dass es sich in ein anderes Dienstgebiet bewegt hat, wenn der neue Positionsidentifikator von dem "Heimat"-Dienstgebiete-Positionsidentifikator verschieden ist. Das "Heimat"-Dienstgebiet des Pagers/Schnurlostelefons 720 ist das Dienstgebiet, welches dem Pager/Schnurlostelefon 720 zugeordnet ist, wenn er nicht umherschweift. Der Fachmann weiß auch, dass die Paging-Systeme in verschiedenen Dienstgebieten auf unterschiedlichen Frequenzen arbeiten können, die von den Selektivrufempfängern oder dem Pager/Schnurlostelefon durch abtasten einer Mehrzahl von Frequenzen und Auswählen einer erwünschten Frequenz empfangen werden können.
  • Nach Empfang eines Signals, welches einen anderen Positionsidentifikator anzeigt, bestimmt der Pager-Teil, ob die Position von seinem "Heimat"-Dienstgebiet verschieden ist, und, wenn dies der Fall ist, wird der neue Positionsidentifikator gespeichert und der Pager-Teil sendet seine Adresse oder seinen Identifikator an das Paging-System. Das Paging-System des neuen Dienstgebietes bestimmt, ob der Pager/das Schnurlostelefon autorisiert ist, ortsspezifische Informationen zu empfangen. Vorzugsweise speichert das Paging-System in dem neuen Dienstgebiet eine Liste einer Mehrzahl von Pagern/Schnurlostelefonen oder Selektivrufempfängern, die autorisiert sind, ortsspezifische Informationen zu empfangen. Wenn daher das Paging-System eine Antwort von einem Pager/Schnurlostelefon empfängt, vergleicht das Paging-System den Identifikator/die Adresse der Antwort des Pagers/Schnurlostelefons mit der Liste und bestimmt, ob der Pager/das Schnurlostelefon autorisiert ist. Wenn das Paging-System 700 des neuen Dienstgebietes bestimmt, dass der Pager/das Schnurlostelefon 720 autorisiert ist, ortsspezifische Information zu empfangen, wird die ortsspezifische Information in den Pager/das Schnurlostelefon 720 herabgeladen, wie oben diskutiert.
  • Das Schnurlostelefon-Sende-/Empfangsgerät wird auch angewiesen, dass "Heimat"-Dienstgebiet darüber zu informieren, dass die neue Position des Pagers/Schnurlostelefon-Sende-/Empfangsgerätes 720 empfangen wurde. Das Schnurlostelefon-Sende-/Empfangsgerät informiert das Heimatdienstgebiet durch Verbindung mit der nächstgelegenen Schnurlostelefon-Verbindungspunktstation des Schnurlostelefonsystems 702 durch Signalisieren eines Verbindungspunkt-Sende-/Empfangsgerätes 730, welches einen Empfänger 732 und einen Sender 734 enthält. Sobald es sich damit verbunden hat, sendet der Pager/das Schnurlostelefon 720 den Positionsidentifikator über den Verbindungspunkt-Controller 736, der sich mit dem PSTN 704 über eine Telefonnetzwerk-Schnittstelle 738 mit dem Paging-System 700 des "Heimat"-Dienst gebietes über den Pfad 708 mit dem "Heimat"-Dienstabdeckungsgebiet verbindet.
  • Sobald der Verbindungspunkt-Controller 736 den "Heimat"-Paging-Controller 714 anruft, wird der Positionsidentifikator abgerufen und an den Paging-Controller 714 des "Heimat"-Dienstabdeckungsgebietes gesendet, so dass Pages und positionsspezifische Informationen, wie oben diskutiert, automatisch in das neue Dienstgebiet gleitet werden können, welches aktuell den Pager/das Schnurlostelefon 720 bedient.
  • Es wird Bezug genommen auf 8. Eine Kombination aus Pager und Schnurlostelefon-Sende-/Empfangsgerät 720 gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist dargestellt. Die Kombination aus Pager und Schnurlostelfon-Sende-/Empfangsgerät 720 (oder tragbarer Kommunikator 720) umfasst einen Paging-Empfängerteil 800, einen Schnurlostelefon-Sende-/Empfangsgeräteteil 805 und einen Mitteilungs- und Anzeige-Controller-Teil 810. Der Paging-Empfängerabschnitt 800 enthält eine Antenne 812 zum Empfangen der Selektivruf-(Paging-)Signale. Ein Pagingkanal-Funkfrequenz-(RF-)Empfänger 814, der mit der Antenne 812 verbunden ist, demoduliert die Selektivrufsignale und ein Selektivsignalgebungs-Decodierer 816 decodiert das demodulierte Signal, um die darin gesendete Page und den Positionsidentifikator wiederherzustellen.
  • Die decodierte Page und der Positionsidentifikator werden einem Mitteilungsprozessor und einem Anzeige-Controller 820 zum Verarbeitung und Decodieren des damit codierten Positionsidentifikators zur Verfügung gestellt. Die decodierte Page wird in einem Mitteilungsspeicher 822 gespeichert und der Positionsidentifikator wird in einem Dienstgebietespeicher 823 gespeichert und der Benutzer (Teilnehmer) wird über eine Alarmvorrichtung (824) alarmiert, dass eine Page empfangen wurde. Der Benutzer kann Benutzeranzeigesteuerungen 826 aktivieren, um die Page aus dem Mitteilungsspeicher 822 abzurufen und um die Page auf einem Mitteilungs-Display 828 anzuzeigen. Die Steuerungen 826 können das Mitteilungs-Display 828 manipulieren oder Empfangsparameter in einer dem Fachmann wohlbekannten Weise verändern.
  • Der Betrieb des Schnurlostelefon-Sende-/Empfangsgeräteteils 805 wird von einem Telefon-Steuerlogikgerät 830 gesteuert. Eine Antenne 832 wird verwendet, um Signale für herkömmlichen Sende-/Empfangsgerätebetrieb zu senden und zu empfangen. Die Antenne 832 ist mit einem Sende-/Empfangs-Schalter 834 verbunden, der unter der Steuerung der Telefon-Steuerlogik 830 arbeitet. Der Sende-/Empfangsschalter 834 verbindet in einer Position die Antenne 832 mit einem Telefonkanal-RF-Empfänger 836 zur Verarbeitung empfangener RF-Signale und zur Bereitstellung der Signale an die Telefon-Steuerlogik 830. In einer zweiten Position verbindet der Sende-/Empfangs-Schalter 834 die Antenne 832 mit einem Telefonkanal-Sender 840, der von der Telefon-Steuerlogik 830 empfangene Signale zur Versendung als ein RF-(Positionsaktualisierungs-)Signal von der Antenne 832 verarbeitet.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform kann ein Lautsprecher 838 mit dem Empfänger 836 verbunden sein und ein Mikrofon 842 kann mit dem Sender 840 zum Zwecke herkömmlichen Schnurlostelefonbetriebs verbunden sein. Bei der alternativen Ausführungsform würde der Empfänger 836 Audiobereiche des Signals dem Lautsprecher 838 und Digitalbereiche des Signals der Telefon-Steuerlogik 830 zur Verfügung stellen. Der Sender 840 würde vom Mikrofon 832 empfangene Audiosignale und von der Telfon-Steuerlogik 830 empfangene Digitalsignale zur Versendung von der Antenne 832 verarbeiten.
  • Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird, wenn der Mitteilungsprozessor 820 bestimmt, dass ein neuer Positionsidentifikator empfangen wurde, die Telefon-Steuerlogik 830 mit dem Mitteilungsprozessor 820 verbunden, um die Versendung von Positionsaktualisierungssignalen, einschließlich des Positionsidentifikators an das "Heimat"-Dienstgebiet zu initiieren. Der Mitteilungsprozessor 820 speichert den Positionsidentifikator in einem Dienstgebietespeicher 823 und die Telefon-Steuerlogik 830 wird angewiesen, den Heimat-Paging-Controller 714 (7) durch Sendung des Positionsaktualisierungssignals an ein Verbindungspunkt-Sende-/Empfangsgerät 730 (7) anzurufen. Sobald die Telefon-Steuerlogik 830 mit dem Paging-Controller 714 verbunden ist, wird der Positionsidentifikator mittels des Mitteilungsprozessors 820 aus den Positionsaktualisierungssignalen abgerufen und unter Steuerung der Telefon-Steuerlogik 830 gesendet. Die Telefon-Steuerlogik 830 signalisiert dem Sende-/Empfangs-Schalter 834, welcher den Telefonkanal-Sender 805 aktiviert, über die Antenne 832 die Positionsaktualisierungssignale, welche den Positionsidentifikator aufweisen, bei einer zweiten Datenrate an das "Heimat"-Dienstabdeckungsgebiet zu senden. Insbesondere verbindet sich der CT-2-Telefonbereich des Pagers/Schnurlostelefons 720 mit dem Verbindungspunkt-Sende-/Empfangsgerät 730 und, wie in 7 diskutiert, wird die Verbindung zu dem Pagingsystem 700 über das PSTN herge stellt. Nach dem Verbinden wird dann der Positionsidentifikator an das "Heimat"-Dienstabdeckungsgebiet gesendet, wo der Positionsidentifikator in der Datenbank 130 des "Heimat"-Dienstgebietes gespeichert wird. Danach sendet das Heimat-Dienstgebiet alle Pages in das neue Dienstgebiet und transferiert ortsspezifische Information, die in den Pager/das Schnurlostelefon 720 herabgeladen werden soll. Auf ähnliche Weise bestimmt das neue Dienstgebiet, ob der Pager/das Schnurlostelefon 720 autorisiert ist und lädt, falls dies so ist, die ortsspezifische Information in den Pager/das Schnurlostelefon 720.
  • Auf diese Weise leitet das "Heimat"-Dienstgebiet, wenn das "Heimat"-Dienstgebiet eine Page, die an den Pager/das Schnurlostelefon 720, der/das in einem anderen Dienstabdeckungsgebiet (geographische Position), dessen Positionsidentifikator bekannt ist, umherschweift, gesendet werden soll, die Pages um und lädt die ortsspezifische Information in den Pager/das Schnurlostelefon in dem neuen Dienstgebiet. Dem Fachmann ist wohlbekannt, wie einem Pager/einem Schnurlostelefon 720 zugeordnete Information zu kategorisieren und speichern ist und wie Pages in andere Dienstgebiete zu versenden sind. Vorzugsweise erzeugt der Paging-Controller des Heimatdienstgebietes eine Mitteilungsumleitungsanforderung, wenn eine Page empfangen wird, die an ein Sende-/Empfangsgerät, das in einem neuen Dienstgebiet positioniert ist, adressiert ist. Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weiß der Pager/das Schnurlostelefon 720 daher, wenn es einen anderen Positionsidentifikator empfängt, dass es sich in einem anderen Dienstgebiet befindet. Es sendet dann den neuen Positionsidentifikator an das "Heimat"-Dienstgebiet. Das "Heimat"- Dienstgebiet speichert den Positionsidentifikator und verwendet ihn, um automatisch alle Pages und ortsspezifischen Informationen an den Pager/das Schnurlostelefon 720 der/das durch den Positionsidentifikator angezeigt wird, umzuleiten. Der Paging-Controller des neuen Dienstgebietes lädt auch, wenn der Pager/das Schnurlostelefon 720 autorisiert ist, ortsspezifische Information in den Pager/das Schnurlostelefon 720 herab. Der Fachmann wird verstehen, dass das Herabladen der ortsspezifischen Information vorzugsweise anfänglich getan wird, wenn der Selektivrufempfänger oder Pager/Schnurlostelefon 720 sich in das neue Dienstgebiet bewegt hat.
  • Es wird Bezug genommen auf 9. Illustriert ist ein Flussdiagramm des Betriebs des Selektivrufempfängers 108 gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Nach dem Start 902 beginnt der Selektivrufempfänger, eine Paging-Sendung, einschließlich des Positionsidentifikators 904, zu empfangen und zu decodieren. Der Positionsidentifikator zeigt das Dienstgebiet des Paging-Systems an, welches das Pagingsignal sendet, und ein Selektivrufempfänger, der einen Positionsidentifikator empfängt, kann bestimmen, ob er das Dienstgebiet 906 geändert hat, indem er seinen Heimatpositionsidentifikator mit dem empfangenen Positionsidentifikator vergleicht. Als Antwort auf Schritt 906 weiß, wenn ein Selektivrufempfänger einen neuen Positionsidentifikator empfangen hat, der von seinem "Heimat"-Positionsidentifikator verschieden ist, der Selektivrufempfänger, dass er umherschweift. Der Selektivrufempfänger 108 setzt einen Gebietsänderungszeiger, um ein neues Dienstgebiet 912 anzuzeigen. Der neue Dienstgebietidentifikator (Positionsidentifikator) wird dann in den Selektiv rufempfänger 914 gespeichert. Nach Speichern des Positionsidentifikators sendet der Selektivrufempfänger 108 ein Ack-back-Signal, welches mit seinem Identifikator und dem neuen Positionsidentifikator 132 codiert ist, um ein Einloggen in das neue Pagingsystem zu initiieren und herabgeladene, ortsspezifische Information zu empfangen.
  • Alternativ fährt der Pager als Antwort auf Schritt 906, wenn der Positionsidentifikator derselbe ist, in herkömmlicher Weise damit fort, die Pagingsignale abzufragen, um seine Adresse 908 zu erkennen. Wenn der Selektivrufempfänger seine Adresse erkannt hat, erzeugt der Selektivrufempfänger einen Alarm und speichert die Mitteilung zum Abruf durch seinen Benutzer, 910. Wenn der Selektivrufempfänger jedoch seine Adresse nicht erkennt oder nach Schritt 910, fährt der Selektivrufempfänger fort, Paging-Sendungen 904 zu decodieren. Auf diese Weise kann der Selektivrufempfänger automatisch bestimmen, dass er umherschweift. Der Selektivrufempfänger 108 informiert seinen "Heimat"-Dienst von seiner aktuellen Position, wenn der Selektivrufempfänger 108 einen Positionsidentifikator empfangen hat, der von seiner "Heimat" verschieden ist oder verschieden ist von einem anderen, zuvor empfangenen Positionsidentifikator. Daher zeigt der Selektivrufempfänger durch Setzen eines Zeigers an, dass der Selektivrufempfänger umherschweift (entfernt von seinem Heimatdienstgebiet) und der Selektivrufempfänger aktiviert, im Wesentlichen gleichzeitig, den Rückbestätigungssender, um einen Anrufmodus zu initiieren, um in dem "Heimat"-Dienstgebiet einzuloggen, dass der Selektivrufempfänger 108 in dem Dienstgebiet positioniert ist, welches durch den Positionsidentifikator identifiziert wird, der an das "Heimat"-Paging-System gesendet wird. Das neue Dienstgebiet bestimmt, ob der Selektivrufempfänger 108 autorisiert ist, ortsspezifische Information zu empfangen, und, falls dies so ist, wird die ortsspezifische Information in den Selektivrufempfänger herabgeladen.
  • Es wird als nächstes Bezug genommen auf 10. Illustriert ist ein Flussdiagramm der Nachrichteneingangs- und Nachrichtungsumleitungsoperationen des Paging-System gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Nach dem Start 1002 empfängt das Paging-System eingehende Pages, 1004. Wenn ein eingehendes Anrufsignal empfangen wird, erzeugt der Paging-Controller 104 eine Spracheingabeaufforderung, 1008, die den Anrufer auffordert (z. B. den Mitteilungsersteller), die Mitteilung einzugeben, gefolgt von einem "Ende"-Signal. Das "Ende"-Signal zeigt, wie wohlbekannt ist, das Ende der Mitteilung an. Der Paging-Controller 104 fährt fort, die eingehende Mitteilung zu verarbeiten und zu speichern, 1010, bis das "Ende"-Signal empfangen ist, 1012.
  • Als nächstes wird der Teilnehmeridentifikationscode (ID) und der Positionsidentifikator von der Teilnehmerdatenbank 130 (1) abgerufen, 1014, um zu bestimmen, ob der Selektivrufempfänger 108 sich in ein anderes Dienstgebiet bewegt hat. Der Selektivrufempfänger 108 informiert das "Heimat"-Dienstgebiet darüber, dass der Selektivrufempfänger 108 in einem anderen Dienstgebiet positioniert ist, welches durch den gesendeten Positionsidentifikator angezeigt wird. Wenn daher das Pagingsystem eine für einen Selektivrufempfänger 108, der außerhalb seines "Heimat"-Dienstgebietes positioniert ist, bestimmte Page empfängt, ruft der Paging-Controller 104 das durch den Positionsidentifikator angezeigte Dienstgebiet an und leitet die Page (Mitteilung) an das andere Dienstgebiet, 1020, zum Zwecke der Versendung der Mitteilung an den Selektivrufempfänger 108. In Schritt 1022 bestimmt der Paging-Controller 104, ob der Selektivrufempfänger 108 autorisiert ist, herabgeladene ortsspezifische Information zu empfangen. Der Paging-Controller 104 speichert beispielsweise eine Liste von autorisierten Selektivrufempfängern 108 und, wenn der Paging-Controller 104 das Ack-back-Signal mit dem Identifikator eines Selektivrufempfängers 108, der dasselbe sendet, empfängt, vergleicht der Paging-Controller 104 den Identifikator mit der Liste, um zu bestimmen, ob der Selektivrufempfänger autorisiert ist. Der Paging-Controller 104 weiß, dass der Selektivrufempfänger 108 außerhalb seines "Heimat"-Dienstgebietes positioniert ist, da der Selektivrufempfänger 108 zuvor das "Heimat"-Pagingsystem von seiner aktuellen geographischen Position informiert hat. Der Paging-Controller 104 lädt auch die positionsspezifische Information entsprechend dem neuen Positionsidentifikator in die Teilnehmerdatenbank 130 herab. Vorzugsweise durch Zuordnen jedes Positionsidentifikators zu einer Telefonnummer der geographischen Position des Paging-Systems ist jedes Paging-System, das die Information in seinem Speicher gespeichert hat, in der Lage, das Dienstgebiet zu bestimmen, zu dem Paging-Mitteilungen, die an diesen Selektivrufempfänger adressiert sind, umgeleitet werden sollen. Durch Zuordnen jeder geographischen Position (Dienstgebiet) zu einem eindeutigen Positionsidentifikator ist das Heimat-Paging-System in der Lage, das Dienstgebiet des Selektivrufempfängers, der sich mit dem neuen Positionsidentifikator eingeloggt hat, zu bestimmen. Der Paging-Controller 104 speichert nach Empfang des Positionsidentifikators den neu en Positionsidentifikator. Wenn er Pages für diesen Selektivrufempfänger empfängt, ruft der Paging-Controller den Positionsidentifikator ab, um die Position des Selektivrufempfängers 108 zu bestimmen, und leitet die Page und jegliche ortsspezifische Information an die geographische Position, die durch den Positionsidentifikator identifiziert wird, um. Wie dem Fachmann wohlbekannt ist, kann das Umleiten von Page und Information mittels einer Satelliten- oder Mikrowellenverbindung oder jeglicher äquivalenter Kommunikationsverbindungen, die für solch einen Transfer geeignet sind, durchgeführt werden.
  • Wenn der Positionsidentifikator jedoch derselbe ist, wie das "Heimat"-Dienstgebiet, 1014, wird die Mitteilung zur lokalen Versendung in die Warteschlange eingereiht, 1016. Nach den Schritten 1020 und 1016 fährt der Prozess damit fort, auf weitere eingehende Anrufe zu warten, 1018. Auf diese Weise ist der Paging-Controller, sobald das "Heimat"-Dienstgebiet darüber informiert ist, dass der Selektivrufempfänger umherschweift (durch Empfang eines anderen Positionsidentifikators), in der Lage, automatisch alle Paging-Mitteilungen und ortsspezifischen Informationen an den Selektivrufempfänger 108, der den geänderten Positionsidentifikator eingeloggt hat, umzuleiten. Das neue Dienstgebiet lädt auch die ortsspezifische Information in den Selektivrufempfänger herab, wenn es feststellt, dass der Selektivrufempfänger autorisiert ist, diese zu empfangen. Gemäß dieser Erfindung kann der Selektivrufempfänger 108 überall in der Welt umherschweifen und nach wie vor seine Pages und jegliche ortsspezifische Information, die sich auf ein neues Dienstgebiet bezieht, automatisch empfangen, wenn der Selektivrufempfänger das "Heimat"-Paging-System über die Änderung des empfangenen Positionsidentifikators informiert.
  • Es wird als nächstes Bezug genommen auf 11. Dargestellt ist ein Flussdiagramm, welches die Anrufverarbeitungsoperation des Schnurlostelefons gemäß der alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert. Nach dem Start 1102 aktiviert der Mitteilungsprozessor 820 nach Empfang eines neuen Positionsidentifikators die Telefonsteuerlogik 830 und beginnt, nach einem Verbindungspunkt in Reichweite zu suchen, 1104. Wenn das Verbindungspunktsignal erkannt ist, bestimmt das Schnurlostelefon durch herkömmliche Techniken, ob der Verbindungspunkt innerhalb der Reichweite liegt, 1106. Falls nicht, fährt das Schnurlostelefon damit fort, nach anderen Verbindungspunktsignalen zu suchen, 1104. wenn jedoch ein Verbindungspunkt in Reichweite ist, aktiviert das Schnurlostelefon den "innerhalb Dienstgebiet"-Kanal 1008, der anzeigt, dass ein ausgehender Anruf initiiert werden kann. Danach beginnt eine Suche nach einem verfügbaren Anrufkanal, 1110, und, falls keine verfügbar ist, zeigt das Schnurlostelefon ein "Verbindungspunkt besetzt"-Signal an, 1114 und setzt die Suche fort, 1110.
  • Wenn es jedoch einen verfügbaren Anrufkanal gibt, 1112, initiiert das Schnurlostelefon und fängt an, den Telfonanruf zu verarbeiten, 1116. Die Anrufverarbeitung fährt fort, bis eine Seite den Anruf beendet, was ein Auflegsignal erzeugt, 1118. Nach Empfang des Auflegesignals wird der Anruf beendet, 1120.
  • Es wird Bezug genommen auf 12. Dargestellt ist ein Flussdiagramm, welches den Betrieb des automatischen Einloggens und des Herabladens ortsspezifischer Information (Datenbank-Operation) des Pager/Schnurlostelefons gemäß der alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert. Nach dem Start 1202 überwacht der Mitteilungsprozessor 820 den Dienstgebietänderungszeiger des Pager/Schnurlostelefons um zu bestimmen, wann sich der Pager/das Schnurlostelefon 720 in ein neues Dienstgebiet bewegt hat, 1204. Wenn das Schnurlostelefon 720 bestimmt hat, dass sich der Positionsidentifikator geändert hat, 1206, aktiviert der Schnurlostelefonbereich den Log-in-Modus des Schnurlostelefons 1208. Das Schnurlostelefon erzeugt einen automatischen Dienstgebiet-Log-In, der an das Heimatdienstgebiet gesendet wird. Das Schnurlostelefon beginnt damit, nach einem CT-2-Verbindungspunktsignal zu suchen, 1210, und, wenn kein Verbindungspunktsignal erkannt wird, wird die Suche fortgesetzt, 1210. Nach erkennen eines Verbindungspunktsignals bestimmt das Schnurlostelefon, ob der Verbindungspunkt in Reichweite ist, 1212. Sobald der Verbindungspunkt als in Reichweite bestimmt ist, gibt das Verbindungssystemterminal die Einheitsidentifikation und den Heimatsystemcode ein. Dies versetzt den neuen Positionsidentifikator in die Lage, an das Heimatsystem übertragen zu werden, um das Heimatsystem in die Lage zu versetzen, alle Pages umzuleiten und ortsspezifische Information für den Pager/das Schnurlostelefon-Sende-/Empfangsgerät in das neue Dienstgebiet, in dem er/es aktuell positioniert ist, herabzuladen. Die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung arbeitet automatisch und ist für den Benutzer transparent. Der Positionsidentifikator wird von dem Paging-System empfangen und gespeichert. Wenn sich der Benutzer innerhalb einer Schnurlostelefon-Verbindungspunktstation 702 befindet, signalisiert der Mitteilungsprozessor 802 der Telefonsteuerlogik (Controller) 830 (8), den Heimat-Paging-Controller 714 (7) anzurufen, um den neuen Positionsidentifikator des Pager/Schnurlostelefon-Sende-/Empfangsgerätes 720 zu übertragen. Der Positionsidentifikator wird abgerufen und mittels des Sende-/Empfangsteils 720 des Schnurlostelefons an das Heimatdienstgebiet gesendet, um einen automatischen Page-Transfer und ein Herabladen von ortsspezifischer Information zu ermöglichen. Bevor die positionsspezifische Information in den Selektivrufempfänger 108 oder den Pager/das Schnurlostelefon 720 herabgeladen wird, vergleicht das Pagingsystem das empfangene Signal mit einer Liste autorisierter Empfänger und bestimmt, ob der Selektivrufempfänger 108 oder der Pager/das Schnurlostelefon 720 autorisiert ist, die ortsspezifische Information zu empfangen. Es sollte nunmehr verstanden sein, dass ein Kommunikationssystem zur Verfügung gestellt wurde, um einen verbesserten Paging-Durchsatz zu ermöglichen, indem dem Heimat-Paging erlaubt wird, sich in Dienstgebiete des umherschweifenden Selektivrufempfängers einzuloggen, um das Pagingsystem in die Lage zu versetzen, eingehende Pages und jegliche ortsspezifische Information umzuleiten, ohne die Signalkapazität des Pagingsystems über Gebühr zu belasten. Das Paging-System stellt normale Paging-Operationen bereit und liefert Mitteilungen an diejenigen Pager, die in ihrem Heimatdienstgebiet positioniert sind, während der Rückbestätigungsteil der Selektivrufempfänger- oder Schnurlostelefonverbindung verwendet wird, um das Heimatdienstgebiet zu informieren, wenn der Selektivrufempfänger oder Pager/Schnurlostelefon umherschweift. Das Heimatdienstgebiet lädt ortsspezifische Information herab und leitet alle Pages an den Selektivrufempfänger in dem neuen Dienstgebiet.
  • Zusammenfassend wird in einer Form der Erfindung ein Selektivrufsystem bereitgestellt, welches eine Mehrzahl von Basisanlagen zum Kommunizieren mit einer Mehrzahl von Selektivrufempfängern mit Rückbestätigungsfähigkeit aufweist. Wenigstens einer aus der Mehrzahl der Selektivrufempfänger weist einen Positionsidentifikator auf, um Betrieb über ein weiträumiges geographisches Gebiet zu ermöglichen. Ein Verfahren zum Kommunizieren umfasst die Schritte: (a) Senden von Selektivrufsignalen, die mit einem Positionsidentifikator codiert sind, der einem Dienstgebiet einer Basisanlage, die dieselben sendet, zugeordnet ist; (b) Vergleichen des empfangenen Positionsidentifikators mit dem Positionsidentifikator eines Selektivrufempfängers, um zu bestimmen, wenn sich der Selektivrufempfänger in ein neues Dienstgebiet bewegt hat; (c) Einloggen in das neue Dienstgebiet, wenn der Selektivrufempfänger bestimmt, dass der empfangene Positionsidentifikator einen neuen Positionsidentifikator enthält; (d) Senden des neuen Positionsidentifikators an ein Heimatdienstgebiet des Selektivrufempfängers, um zu ermöglichen, dass Paginginformation von dem Heimatdienstgebiet an den Selektivrufempfänger geleitet wird. Der Schritt des Sendens umfasst weiter den Schritt des Anforderns, der anfordert, dass die Basisanlage in dem Heimatdienstgebiet ortsspezifische Information entsprechend dem neuen Positionsidentifikator an den Selektivrufempfänger in dem neuen Dienstgebiet herablädt. Das Verfahren umfasst weiter die Schritte: (d1) Speichern der ortsspezifischen Information und einer Liste von Selektivrufempfängern, die autorisiert sind, die ortsspezifische Information in dem neuen Dienst gebiet zu empfangen und ortsspezifische Teilnehmerinformation in einem Heimatdienstgebiet zu speichern, (d2) Kategorisieren der ortsspezifischen Information gemäß dem Positionsidentifikator des Dienstgebietes, (d3) Zugreifen auf die ortsspezifische Information als Antwort darauf, dass der Positionsidentifikator von dem Selektivrufempfänger an die Basisanlage in dem Heimatdienstgebiet gesendet wird und (e) Herabladen der ortsspezifischen Information als Antwort darauf, dass verifiziert wird, dass der Selektivrufempfänger autorisiert ist, die ortsspezifische Information zu empfangen. Der Schritt des Herabladens umfasst das Herabladen ortsspezifischer Allgemeininformation von dem neuen Dienstgebiet und Herabladen ortsspezifischer Teilnehmerinformation von dem Heimatdienstgebiet.

Claims (10)

  1. Verfahren zum Kommunizieren innerhalb eines Kommunikationssystems (100) mit einer Mehrzahl von Basisanlagen (120124) zum Kommunizieren mit einer Mehrzahl von Selektivrufempfängern (108) mit Rückbestätigungsfähigkeit, wobei wenigstens einer aus der Mehrzahl der Selektivrufempfänger (108) einen gespeicherten, ein Heimatdienstgebiet identifizierenden Positionsidentifikator (132) aufweist, zur Ermöglichung des Betriebs über ein großes geographisches Gebiet, wobei das Kommunikationsverfahren die Schritte umfasst: a) Senden von Selektivrufsignalen, welche den einem Dienstgebiet einer Basisanlage (120124), die diese aussendet, zugeordneten Positionsidentifikator aufweisen; a1) Empfangen der von der Basisanlage (120124) ausgesendeten Selektivrufsignale mittels eines Selektivrufempfängers (108); b) Vergleichen des empfangenen Positionsidentifikators mit dem gespeicherten Positionsidentifikator (132), um den Selektivrufempfänger (108) in die Lage zu versetzen, zu bestimmen, wenn sich der Selektivrufempfänger (108) in ein neues Dienstgebiet bewegt hat; c) Einloggen in das neue Dienstgebiet, wenn der Selektivrufempfänger (108) bestimmt, dass der empfangene Positi onsidentifikator einen neuen Positionsidentifikator umfasst; d) Senden des neuen Positionsidentifikators und einer den Selektivrufempfänger (108) identifizierenden Adresse an das Heimatdienstgebiet, um zu ermöglichen, dass Informationen von dem Heimatdienstgebiet an den Selektivrufempfänger (108) in dem neuen Dienstgebiet geleitet werden; gekennzeichnet durch: e) Zurückgewinnen von ortsspezifischer Teilnehmerinformation (134), die zuvor von dem Benutzer des Selektivrufempfängers (108) bereitgestellt und in dem Heimatdienstgebiet gespeichert wurde; f) Senden der in dem Heimatdienstgebiet zurückgewonnen ortsspezifischen Teilnehmerinformation (134) an die Basisanlage (120124) in dem neuen Dienstgebiet; und g) Herabladen der ortsspezifischen Teilnehmerinformation (134) an den Selektivrufempfänger (108) von der Basisanlage (120124) in dem neuen Dienstgebiet.
  2. Kommunikationssystem (100) mit einer Mehrzahl von Basisanlagen (120124) zum Kommunizieren mit einer Mehrzahl von Selektivrufempfängern (108) mit Rückbestätigungsfähigkeit, wobei wenigstens einer aus der Mehrzahl von Selektivrufempfängern (108) einen gespeicherten, ein Heimatdienstgebiet identifizierenden Positionsidentifikator (132) aufweist, zur Ermöglichung des Betriebs über ein großes geographisches Gebiet, wobei das Kommunikationssystem (100) umfasst: eine Basisanlage (120124), umfassend: einen Basisanlagensender (110) zum Senden von Selektivrufsignalen, die mit einem ein Dienstgebiet des Basisan lagensenders (210) identifizierenden Positionsidentifikator codiert sind, einen Basisanlagenempfänger (241) zum Empfangen von Rückbestätigungssignalen als Antwort darauf, dass die Selektivrufsignale gesendet werden; gekennzeichnet durch: einen Speicher zum Speichern von ortsspezifischer Teilnehmerinformation (134), die zuvor von dem Benutzer eines Selektivrufempfängers (108) bereitgestellt wurde, einen Controller (206), der mit dem Basisanlagensender (210) und dem Basisanlagenempfänger (241) verbunden ist, zum Rückgewinnen der ortsspezifischen Teilnehmerinformation (134), die zuvor von dem Benutzer des Selektivrufempfängers (108) bereitgestellt wurde, und zum Senden derselben an eine in dem neuen Dienstgebiet identifizierte Basisstation als Antwort auf den Empfang eines neuen Positionsidentifikators für ein neues Dienstgebiet und einer den in dem neuen Dienstgebiet positionierten Selektivrufempfänger (108) identifizierenden Adresse, wobei der Basisanlagensender (210) in dem neuen Dienstgebiet die von der Basisanlage (120124) in dem Heimatdienstgebiet empfangene ortsspezifische Teilnehmerinformation (134) herablädt; und wobei der Selektivrufempfänger (108) umfasst: einen Empfänger zum Empfangen der Selektivrufsignale, einschließlich des Positionsidentifikators und der in dem neuen Dienstgebiet empfangenen ortsspezifischen Teilnehmerinformation (134), einen Decodierer/Controller (306), der mit dem Empfänger verbunden ist, zum Vergleichen des empfangenen Positionsidentifikators mit dem gespeicherten Positionsidentifikator (132) des Selektivrufempfängers (108), um zu bestimmen, wenn sich der Selektivrufempfänger (108) in das neue Dienstgebiet bewegt hat, einen Speicher, der mit dem Decodierer/Controller (306) verbunden ist, zum Speichern des Positionsidentifikators (132) zum Einloggen in das neue Dienstgebiet, wenn der empfangene Positionsidentifikator den neuen Positionsidentifikator umfasst, und einen Rückbestätigungssender (334), der mit dem Decodierer/Controller (306) verbunden ist, zum Senden des neuen Positionsidentifikators und einer den Selektivrufempfänger (108) identifizierenden Adresse an ein empfangenes Heimatdienstgebiet, um zu ermöglichen, dass Information von dem Heimatdienstgebiet an den Selektivrufempfänger (108) in dem neuen Dienstgebiet geleitet wird.
  3. Kommunikationssystem (100) nach Anspruch 2, wobei der Speicher gemäß dem Positionsidentifikator (132) kategorisiert ist, um die ortsspezifische Teilnehmerinformation (134) und die ortsspezifische Allgemeininformation zu speichern, wobei die ortsspezifische Allgemeininformation in dem neuen Dienstgebiet gespeichert ist und die ortsspezifische Teilnehmerinformation (134) in dem Heimatdienstgebiet gespeichert ist.
  4. Kommunikationssystem nach Anspruch 3, wobei die ortsspezifische Allgemeininformation, Informationen umfasst, die sich auf ein lokales Telefonverzeichnis, Restaurants und Hotels in dem neuen Dienstgebiet beziehen.
  5. Kommunikationssystem (100) nach Anspruch 3, wobei die ortsspezifische Teilnehmerinformation Informationen um fasst, die sich auf Kundenlisten, Personal- und vertrauliche Informationen eines Teilnehmers beziehen.
  6. Kommunikationssystem nach Anspruch 2, wobei der Selektivrufempfänger (108) weiter Rückbestätigungsfähigkeiten aufweist, wobei der Rückbestätigungssender (334) des Selektivrufempfängers (108) weiter ermöglicht, dass ortspezifische Teilnehmerinformation, die zuvor von dem Benutzer des Selektivrufempfängers (108) bereitgestellt und in dem Heimatdienstgebiet gespeichert wurde, von dem Heimatdienstgebiet an den Selektivrufempfänger (108) in dem neuen Dienstgebiet geleitet wird; wobei der Empfänger weiter als Antwort darauf, dass der Rückbestätigungssender (334) den neuen Positionsidentifikator sendet, die herabgeladene ortsspezifische Teilnehmerinformation (134), die von dem neuen Dienstgebiet herabgeladen wurde, empfängt, um einen effizienten Betrieb des Selektivrufempfängers (108) in dem neuen Dienstgebiet zu ermöglichen.
  7. Verfahren zum Kommunizieren innerhalb eines Kommunikationssystems (100) gemäß Anspruch 1, wobei wenigstens einer aus der Mehrzahl von Selektivrufempfängern (108) in einem tragbaren Kommunikator enthalten ist, der eine Kombination aus einem schnurlosen Telefon und einem Selektivrufempfänger (108) umfasst, wobei der tragbare Kommunikator den gespeicherten, ein Heimatdienstgebiet für den tragbaren Kommunikator identifizierenden Positionsidentifikator (132) enthält, wobei der Schritt des Einloggens in das neue Dienstgebiet unter Verwendung des schnurlosen Telefons durchgeführt wird, und wobei weiter der Schritt des Sendens des neuen Positionsidentifikators ein Senden des neuen Positionsidentifikators an das Heimatdienstgebiet des tragbaren Kommunikators umfasst und wobei weiter der Schritt des Sendens des neuen Positionsidentifikators mittels des schnurlosen Telefons durchgeführt wird.
  8. Kommunikationssystem (100) gemäß Anspruch 2, wobei wenigstens einer aus der Mehrzahl von Selektivrufempfängern (108) in einem tragbaren Kommunikator enthalten ist, der eine Kombination aus einem schnurlosen Telefon und einem Selektivrufempfänger (108) umfasst, wobei der tragbare Kommunikator einen gespeicherten Positionsidentifikator (132) ein Heimatdienstgebiet für den tragbaren Kommunikator identifizieren lässt, wobei der Basisanlagenempfänger (241) weiter eingerichtet ist, als Antwort darauf, dass Selektivrufsignale gesendet werden, Schnurlostelefonsignale zu empfangen; wobei der tragbare Kommunikator umfasst: den Selektivrufempfänger (108) zum Empfangen der Selektivrufsignale, einschließlich des damit einhergehenden Positionsidentifikators und der in dem neuen Dienstgebiet empfangenen ortsspezifischen Teilnehmerinformation (134); einen Decodierer/Controller (306), der mit dem Selektivrufempfänger (108) verbunden ist, um den empfangenen Positionsidentifikator mit dem gespeicherten Positionsidentifikator (132), der in dem tragbaren Kommunikator gespei chert ist, zu vergleichen, um zu bestimmen, wenn sich der tragbare Kommunikator in das neue Dienstgebiet bewegt hat; einen Speicher, der mit dem Decodierer/Controller (308) verbunden ist, zum Speichern des Positionsidentifikators (132) zum Einloggen in das neue Dienstgebiet, wenn der empfangene Positionsidentifikator den neuen Positionsidentifikator umfasst; und das schnurlose Telefon, das mit dem Decodierer/Controller (306) verbunden ist, zum Senden des empfangenen neuen Positionsidentifikators und einer den tragbaren Kommunikator identifizierenden Adresse, um zu ermöglichen, dass Selektivrufinformation von dem Heimatdienstgebiet an den tragbaren Kommunikator in dem neuen Dienstgebiet geleitet wird.
  9. Kommunikationssystem (100) gemäß Anspruch 8, wobei der Selektivrufempfänger (108) eingerichtet ist, Selektivrufsignale, zu empfangen, die codiert sind mit einem Positionsidentifikator, der ein Dienstgebiet einer dieselben sendenden Basisanlage anzeigt; wobei der tragbare Kommunikator weiter einen Empfänger umfasst, der mit dem Speicher verbunden ist, zum Empfangen der ortsspezifischen Teilnehmerinformation (134), die von einer Basisanlage (120/124) des neuen Dienstgebietes herabgeladen wurde, um zu ermöglichen, dass der tragbare Kommunikator in dem neuen Dienstgebiet arbeitet.
  10. Verfahren zum Kommunizieren innerhalb eines Kommunikationssystems (100) gemäß Anspruch 1, wobei der Schritt des Sendens des neuen Positionsidentifikators weiter einen Schritt des Anforderns, dass die Basisanlage (120/124) in dem Heimatdienstgebiet ortsspezifische Teilnehmerinformation (134), die dem neuen Positionsidentifikator entspricht, an den Selektivrufempfänger (108) in dem neuen Dienstgebiet herablädt, umfasst, wobei das Verfahren weiter umfasst: d1) Speichern ortsspezifischer Allgemeininformation und einer Liste von zum Empfangen der ortsspezifischen Allgemeininformation autorisierter Selektivrufempfängern (108) in dem neuen Dienstgebiet, sowie Speichern ortspezifischer Teilnehmerinformation (134) in einem Heimatdienstgebiet; d2) Kategorisieren der ortsspezifischen Teilnehmerinformation (134) gemäß dem Positionsidentifikator des Dienstgebietes; und d3) Zugreifen auf die ortsspezifische Teilnehmerinformation (134) als Antwort darauf, dass der Positionsidentifikator von dem Selektivrufempfänger (108) an die Basisanlage (120124) in dem Heimatdienstgebiet gesendet wird; und wobei der Schritt des Herabladens ein Herabladen der ortsspezifischen Allgemeininformation von dem neuen Dienstgebiet und der ortsspezifischen Teilnehmerinformation (134) von dem Heimatdienstgebiet an den Selektivrufempfänger (108), der autorisiert ist, die ortsspezifische Allgemeininformation zu empfangen, umfasst.
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