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Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Projizieren eines Maskenmusters
auf ein Substrat, wobei die Vorrichtung aufeinanderfolgend umfasst ein
Beleuchtungssystem zum Bereitstellen eines Projektionsstrahls, einen
Maskentisch, ein Projektionslinsensystem und einen Substrattisch,
und die weiterhin umfasst eine Ausrichtungsvorrichtung und eine
Vergrößerungseinstellvorrichtung,
die zum Ausrichten der Maske und des Substrats relativ zueinander
während
des Produktionsprojektionsprozesses und zum Einstellen der Vergrößerung,
mit der das Maskenmuster auf das Substrat abgebildet wird, verwendet
werden, sowie eine Bilderfassungsvorrichtung, die zum Überprüfen einer
Maskenabbildung vor einem Produktionsprojektionsprozess verwendet wird,
die mittels des Projektionslinsensystems und des Projektionsstrahls
gebildet wird, wobei die Bilderfassungsvorrichtung eine Referenzplatte
mit wenigstens einer Markierung, auf welcher die Abbildung einer
entsprechenden Markierung der Maske gebildet wird, und ein strahlungsempfindliches
Erfassungssystem aufweist zum Umwandeln der Projektionsstrahlung,
die von wenigstens einer Referenzplattenmarkierung herrührt, in
elektrische Signale.
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Ein
derartiges Verfahren sowie eine Vorrichtung sind in dem US-Patent
4,540,277 beschrieben, das eine Vorrichtung betrifft zum repetierenden
und reduzierten Abbilden eines Maskenmusters, z. B. des Musters
eines integrierten Schaltkreises (IC) auf lediglich einem Substrat,
während
das Maskenmuster und das Substrat relativ zueinander zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Belichtungen bewegt werden, z. B. entlang zweiter einander senkrechter
Richtungen in einer Ebene parallel zu der Substratebene und der
Maskenebene.
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Integrierte
Schaltkreise werden mittels Diffusions- und Maskierungsverfahren
hergestellt. Eine Anzahl von Produktionsmasken mit unterschiedlichen
Maskenmustern werden nacheinander auf ein und dieselbe Stelle eines
Halbleitersubstrats (Produktionssubstrat) projiziert. Zwischen den
aufeinanderfolgenden Projektionen auf die gleichen Stellen muss
das Produktionssubstrat den erwünschten
physikalischen und chemischen Veränderungen unterzogen werden.
Zu diesem Zweck muss das Substrat aus der Vorrichtung entfernt werden,
nachdem es mit einem Produktionsmaskenmuster belichtet worden ist,
und nachdem es den erwünschten
Prozessschritten unterzogen worden ist, muss es erneut an die gleiche
Position in die Vorrichtung gebracht werden, um es so mit einem
zweiten Produktionsmaskenmuster zu belichten, usw., während sichergestellt
sein muss, dass die Bilder des zweiten Produktionsmaskenmusters
sowie die im Anschluss folgenden Produktionsmaskenmuster genauestens
relativ zu dem Substrat positioniert werden.
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Diffusions-
und Maskierungsverfahren können
ebenso bei der Herstellung anderer Strukturen verwendet werden,
die detaillierte Abmessungen in einem Größenbereich von Mikrometer besitzen,
z. B. Strukturen integrierter optischer Systeme oder Richt- und Erkennungsmuster
magnetischer Domainspeicher sowie Strukturen von Flüssigkristallanzeigefeldern.
Bei der Herstellung dieser Strukturen müssen die Bilder der Maskenmuster
ebenso genauestens relativ zu dem Substrat ausgerichtet werden.
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Im
Zusammenhang mit der großen
Anzahl elektronischer Bauteile pro Einheit des Oberflächenbereichs
des Substrats und der resultierenden kleinen Abmessungen dieser
Bauteile werden zunehmend strengere Anforderungen an die Genauigkeit gestellt,
mit der integrierte Schaltkreise hergestellt werden. Die Position,
an der die aufeinanderfolgenden Produktionsmasken auf das Produktionssubstrat abgebildet
werden, muss deshalb immer genauer bestimmt werden. Aufgrund der
geringen Tiefenschärfe der
Projektionslinse, mit der kleinere Details projiziert werden können, muss
ebenso eine genauere Scharfstellung ermöglicht werden.
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Um
die erwünschte,
sehr präzise
Positioniergenauigkeit innerhalb einiger zehntel Mikrometer des Bildes
des Maskenmusters in Bezug auf das Produktionssubstrat realisieren
zu können,
umfasst die Projektionsvorrichtung eine Vorrichtung zum Ausrichten des
Produktionssubstrats in Bezug auf das Produktionsmaskenmuster. Mit
dieser Vorrichtung wird eine in dem Produktionssubstrat vorgesehene
Ausrichtungsmarkierung auf eine in der Produktionsmaske vorgesehene
Ausrichtungsmarkierung abgebildet. Falls das Abbild der Ausrichtungsmarkierung
des Substrats genauestens mit der Ausrichtungsmarkierung der Maske übereinstimmt,
so ist das Produktionssubstrat in Bezug auf das Produktionsmaskenmuster
korrekt ausgerichtet. Das Hauptelement zum Abbilden der Produktionssubstratmarkierung
auf die Produktionsmaskenmarkierung wird durch das Projektionslinsensystem
gebildet, mit dem das Produktionsmaskenmuster auf das Produktionssubstrat
abgebildet wird.
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Dieses
Projektionslinsensystem ist für
die Wellenlänge
des Projektionsstrahles ausgestaltet und optimal korrigiert. Diese
Wellenlänge
ist so klein wie möglich,
so dass kleinstmögliche
Details bei der gleichen numerischen Apertur des Projektionslinsensystems
projiziert werden können.
Bei gegenwärtigen
Projektionsvorrichtungen beträgt
diese Wellenlänge
z. B. 365 nm, mit der Linienbreiten von ungefähr 0,7 μm projiziert werden können. Der
Ausrichtungsstrahl, d. h. derjenige Strahl, der in der Ausrichtungsvorrichtung
verwendet wird, und demgegenüber
der Fotolack auf dem Produktionssubstrat unempfindlich ist, kann
keine Veränderung
des auf dem Substrat vorgesehenen Fotolacks bewirken und wird nicht
durch den Fotolack abgeschwächt.
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Dieser
Ausrichtungsstrahl ist beispielsweise ein Helium-Neon-Laserstrahl
mit einer Wellenlänge von
633 nm. Obwohl die Wellenlänge
des Ausrichtungsstrahles nicht auf das Projektionslinsensystem angepasst
ist, können
die Ausrichtungsmarkierungen der Produktionsmaske und des Produktionssubstrats auf
zufriedenstellende Weise relativ zueinander ausgerichtet werden,
falls lediglich ein Korrekturelement, z. B. eine Linse, in den Strahlengang
des Ausrichtungsstrahls angeordnet wird.
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Da
jedoch der Produktionsstrahl und der Ausrichtungsstrahl unterschiedliche
Wellenlängen besitzen,
bleibt das Problem bestehen, dass Änderungen, z. B., der Umgebungsparameter,
beispielsweise der Temperatur, unterschiedliche Auswirkungen auf
die Abbildungen haben, welche mit dem Projektionsstrahl bzw. dem
Ausrichtungsstrahl gebildet werden. Folglich kann die Ausrichtungsvorrichtung eine
zufriedenstellende gegenseitige Ausrichtung der dieser Vorrichtung
zugeordneten Ausrichtungsmarkierungen erfassen, während das
mittels des Produktionsstrahls gebildete Maskenbild in Bezug auf
das Substrat nicht korrekt angeordnet ist. Eine mechanische Verschiebung
in der Projektionsvorrichtung, die mit der Ausrichtungsvorrichtung
nicht erfasst werden kann, kann ebenso auftreten. Es ist deshalb
notwendig, das herkömmliche
Ausrichtungssystem periodisch, z. B. einmal oder mehrere Male pro
Tag, zu kalibrieren.
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Zu
diesem Zweck weist die Vorrichtung gemäß dem US-Patent 4,540,277 eine
Bilderfassungsvorrichtung auf, die unter anderem die durch den Produktionsstrahls
gebildete Abbildung überprüft. Diese Vorrichtung
weist eine Referenzplatte auf, die fest mit dem Substrattisch verbunden
ist und in der vier strahlungsdurchlässige Schlitze vorhanden sind,
und sie ist ferner mit vier strahlungsempfindlichen Detektoren versehen,
welche unter den Schlitzen angeordnet und in dem Substrattisch vorgesehen
sind. Im Hinblick auf die periodische Inspektion der Projektionsvorrichtung
ist eine Test- oder Referenzmaske auf dem Maskentisch vorgesehen,
welche Markierungen besitzt, die den Markierungen auf der Referenzplatte
entsprechen. Diese Platte wird unter die Referenzmaske und in den
Strahlengang des Projektionsstrahls bewegt, und im Anschluss wird
der Strahl eingeschaltet, wodurch die vier Markierungen der Referenzmaske
auf die vier Markierungen der Referenzplatte abgebildet werden.
Die vier Detektoren, welche die durch die Referenzplattenmarkierungen transmittierte
Strahlung erhalten, stellen danach Signale bereit, anhand derer
der Ausrichtungsgrad der Referenzmaske in Bezug auf die Referenzplatte
abgeleitet werden kann. Da die Referenzplatte ebenso mit Ausrichtungsmarkierungen
versehen ist, die mit dem herkömmlichen
Ausrichtungssystem zusammenwirken, kann festgestellt werden, ob
der mit Hilfe des Bilderfassungssystems erfasste Ausrichtungsgrad
dem von der herkömmlichen
Ausrichtungsvorrichtung gemessenen Ausrichtungsgrad entspricht oder
nicht. Durch diese Überprüfung kann
die zuletzt erwähnte
Vorrichtung kalibriert werden.
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Das
US-Patent 4,540,277 weist ebenso darauf hin, dass ein Vergrößerungsfehler
der mit dem Projektionsstrahl gebildeten Abbildung ebenso mittels
der Bilderfassungsvorrichtung gemessen werden kann, indem festgestellt
wird, ob die Abbildungen der Markierungen der Referenzmaske gleichmäßig die Markierungen
der Referenzplatte überdecken.
Da das Projektionslinsensystem in der Vorrichtung gemäß dem US-Patent 4,540,277
an der Gegenstandsseite, oder Maskenseite, nicht telezentrisch ausgebildet
ist, kann ein Vergrößerungsfehler
dadurch eliminiert werden, dass der Abstand zwischen der Maske und
dem Projektionslinsensystem angepasst wird.
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Die
bekannte Bilderfassungsvorrichtung wird in Transmission betrieben,
so dass es notwendig ist, die Detektoren in dem Substrattisch vorzusehen. Diese
Detektoren erfordern extra Raum, so dass der Substrattisch größer und
schwerer sein muss und ebenso über
große
Weglängen
während
den Messungen bewegt werden muss. Dies führt zu zusätzlichen Problemen im Hinblick
auf Servo-Vorrichtungen und hat einen negativen Einfluss auf die
Mess- und Einstellgenauigkeiten.
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Die
Markierungen der bekannten Bilderfassungsvorrichtung bestehen aus
Schlitzen, welche zweidimensional angeordnet sein können, um
so Messungen in zwei zu einander senkrechten (X-Y) Richtungen zu
ermöglichen.
Um die erwünschte
Positioniergenauigkeit zu erzielen, müssen die Schlitzte sehr schmal
sein und folglich ist die auf die Detektoren fallende Strahlungsintensität gering,
und das Signal-Rausch-Verhältnis
lässt einiges
zu wünschen übrig, während sehr
strenge Anforderungen im Hinblick auf die Geometrie der Schlitze
gestellt werden müssen.
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Da
lediglich ein Detektor für
jede Markierung der Referenzplatte vorhanden ist, so können die
X- und Y-Positionen für
jede Markierung der Referenzplatte in Bezug auf die zugeordnete
Referenzgittermarkierung nicht separat voneinander bestimmt werden,
selbst wenn zweidimensionale Schlitze verwendet werden.
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Das
voranstehend erwähnte
Problem, nämlich
dass aufgrund der unterschiedlichen Wellenlängen des Ausrichtungsstrahls
und des Projektionsstrahls sich eine von dem Ausrichtungsstrahl
als korrekt erfasste Ausrichtung nicht notwendigerweise bezüglich des
Projektionsstrahls als korrekte Ausrichtung herausstellen muss,
wird dann noch verschärft, wenn
mehr elektronische Bauteile pro Einheit des Oberflächenbereichs auf
dem Substrat vorzusehen sind. Diese Bauteile müssen dann noch kleinere Abmessungen
besitzen, und eine Projektionsvorrichtung ist erforderlich, die
repetierend Abbildungen erzeugt, deren Details oder Linienbreiten
deutlich kleiner als 1 μm
sind. Das wiederum bedeutet, dass das Auflösungsvermögen des Projektionslinsensystem erhöht werden
muss. Es ist bekannt, dass dieses Auflösungsvermögen proportional zu NA/λ ist, wobei NA
gleich der numerischen Apertur des Projektionslinsensystems und λ gleich der
Wellenlänge
des Projektionsstrahls ist. Die numerische Apertur ist bereits ziemlich
hoch, z. B. ist bei bekannten Projektionslinsensystemen NA = 0,48.
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Ein
weiterer wichtiger Faktor besteht darin, dass die Tiefenschärfe des
Linsensystems, die so groß wie
möglich
sein sollte, proportional zu λ/NA2 ist, so dass eine Vergrößerung der numerischen Apertur der
Tiefenschärfe
abträglicher
ist als eine Verringerung der Wellenlänge.
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Die
im Wesentlichen einzig verbleibende Möglichkeit zum Realisieren der
erwünschten
Abbildung mit Details im Größenbereich
von 0,4 μm
mit der erwünschten
Tiefenschärfe
besteht darin, einen Projektionsstrahl zu verwenden, der eine deutlich kleinere
Wellenlänge
als bis dato üblich
besitzt. Um das Maskenmuster auf das Substrat mittels eines derart
kurzwelligen Strahls projizieren zu können, müssen Linsenelemente aus Quarz
verwendet werden. Da Quarz sehr stark streut, sollte die verwendete
Strahlung eine sehr geringe Wellenlängenbandbreite besitzen. Deshalb
müsste
eine Strahlungsquelle verwendet werden, die eine große Intensität innerhalb
eines schmalen Wellenlängenbandes
emittiert. Eine reale Möglichkeit
besteht dann in der Verwendung eines Excimer-Lasers, z. B. eines
Krypton-Fluorid-Lasers mit einer Wellenlänge von 248 nm, eines Argon-Fluorid-Lasers
mit einer Wellenlänge
von 193 nm oder eines Nd-YAG-Lasers, dessen Frequenz vervierfacht
ist und der eine Wellenlänge von
256 nm besitzt. Ein Projektionsstrahl muss dann verwendet werden,
dessen Wellenlänge
im Bereich des 2,5- bis 3,2-fachen der Wellenlänge des Ausrichtungsstrahles
ist.
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Werden
Abbildungen mit derart geringen Detailabmessungen gebildet, werden
nicht nur die in dem US-Patent 4,540,277 erwähnten Probleme größer, nämlich die
Ausrichtung, die Bilddrehung, der Vergrößerungsfehler sowie der anamorphotische
Abbildungsfehler, sondern es treten ebenso neue Probleme auf, die
vorwiegend die Bildqualität
des Projektionslinsensystems betreffen.
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Obwohl
es einen Durchbruch auf dem Gebiet der Projektionssysteme gegeben
hat, wodurch die Herstellung von Projektionslinsensystem möglich wurde,
mit denen Linienbreiten im Größenbereich von –0,4 μm in einem
Bildfeld im Größenbereich
von 25 mm projiziert werden können,
so sind diese Projektionslinsensystem sehr empfindlich gegenüber Schwankungen
der Umgebungsparameter, beispielsweise des Luftdruckes sowie der
Temperatur. Aufgrund der hohen Dispersion des Linsenmaterials beeinflusst
eine Änderung
der Wellenlänge
des Projektionsstrahls die Bildqualität, d. h. die Position und die
Qualität
der mit diesem Strahl gebildeten Abbildung. Probleme hinsichtlich
Verzerrungen 3. Ordnung, Bildastigmatismus sowie Bildfeldkrümmung können in
der Projektionsvorrichtung entstehen. Die neue Generation von Projektionslinsensystemen
mit ihrem sehr hohen Auflösungsvermögen und
einem relativ großen
Bildfeld besitzt eine sehr geringe Tiefenschärfe, so dass Fokussierfehler,
die u. a. von der größeren Wellenlängenabhängigkeit
des Projektionslinsensystems herrühren, einen erhöhten Einfluss haben.
Diese Fehler sollten genauestens erfasst werden, und es wird dann
notwendig sein, eine Bildschärfeerfassungsvorrichtung
ebenso periodisch zu kalibrieren. Überdies nimmt der Einfluss
des mechanischen Drifts mit zunehmend kleiner werdenden Bilddetails
zu.
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Die
vorliegende Erfindung weist eine Vorrichtung zum Projizieren eines
Maskenmusters auf ein Substrat auf, wobei die Vorrichtung aufeinanderfolgend
aufweist:
ein Beleuchtungssystem (LA, Ex, IN, CO) zur Bereitstellung
eines Projektionsstrahls (PB);
einen Maskentisch (MT);
ein
Projektionslinsensystem (PL); und
einen Substrattisch (WT);
und
welche weiterhin aufweist
eine Ausrichtungsvorrichtung (AS1, AS2) zum gegenseitigen
Ausrichten der Maske und des Substrats, und
eine Bilderfassungsvorrichtung,
die zur Überprüfung einer
Maskenabbildung verwendet wird, die mittels des Projektionslinsensystems
und des Projektionsstrahls erzeugt wird, wobei die Bilderfassungsvorrichtung
eine Referenzplatte (RP) mit wenigstens einer durch eine zweidimensionale
Gittermarkierung gebildete Markierung (P1–P3) aufweist, deren Gitterstreifen sich in
X- und Y-Richtungen eines Koordinatensystems erstrecken und dessen
Z-Achse parallel zur optischen Achse des Projektionslinsensystems ist,
auf welchem die Abbildung einer entsprechenden Markierung der Maske
gebildet wird, und ein strahlungsempfindliches Erfassungssystem
aufweist zur Umwandlung von Strahlung, welche von wenigstens einer
Referenzplattenmarkierung (P1–P3) herrührt,
in elektrische Signale, dadurch gekennzeichnet, dass für jede Gittermarkierung
vier strahlungsempfindliche Detektoren (DE3–DE14) vorhanden sind, jeweils zum Empfang eines
unterschiedlichen von vier Unterstrahlen, wel che durch Beugung der
Strahlung von der entsprechenden Markierung der Maske durch die relevante
Gittermarkierung gebildet werden, und dass zwischen der Gittermarkierung
und jedem der vier Detektoren ein Linsensystem (L3–L14) angeordnet ist, um die Strahlung eines
Unterstrahls auf den Detektor zu projizieren, der dem Unterstrahl
zugeordnet ist.
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Da
die Gittermarkierungen zweidimensional sind und ein separater Detektor
für jede
Dimension, X und Y, einer jeden Gittermarkierung vorhanden ist, können die
X- und die Y-Positionen der Abbildung der Markierung der Referenzmaske,
die einem solchen Referenzgitter zugeordnet ist, separat gemessen werden.
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Unter
Verwendung von vier Detektoren pro Gittermarkierung können die
Informationen über
die Position in X- und Y-Richtung von der in Z-Richtung getrennt
werden, und überdies
kann der Einfluss von Intensitätsschwankungen
des Projektionsstrahls eliminiert werden.
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Da
jedes Projektionssystem eine Abbildung des zugeordneten Gitters
bildet, dessen Bildgröße gleich
der strahlungsempfindlichen Oberfläche des zugeordneten Detektors
ist, wird erzielt, dass die Strahlung von der Umgebung des Gitters
den Detektor nicht erreichen kann, was in Bezug auf das Signal-Rausch-Verhältnis des
Messsignals von Vorteil ist.
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Im
Prinzip kann eine Gittermarkierung in der Referenzplatte zwei Gitterabschnitte
aufweisen, wobei die Gitterstreifen bzw. Gitterlinien eines Gitterabschnittes
in X-Richtung verlaufen
und die des anderen Gitterabschnittes in Y-Richtung verlaufen. Die Vorrichtung
ist jedoch vorzugsweise ferner dadurch gekennzeichnet, dass jede
Referenzplattengittermarkierung zwei Gitterabschnitte, deren Gitterlinien
eine erste Richtung besitzen, und zwei Gitterabschnitte, deren Gitterlinien
eine zweite Richtung senkrecht zu der ersten Richtung besitzen,
aufweist, und dass die vier Gitterabschnitte symmetrisch um die
Mitte des Gittes angeordnet sind.
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Da
sowohl die X-Gitterabschnitte als auch die Y-Gitterabschnitte spiegelsymmetrisch
in Bezug auf Linien angeordnet sind, die unter einem Winkel von
45° zu den
Gitterlinien verlaufen, können
Messfehler, soweit vorhanden, kompensiert werden.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
der Vorrichtung gemäß der Erfindung
ist dadurch gekennzeichnet, dass die Periode jeder Gittermarkierung
im Wesentlichen gleich dem Auflösungsvermögen des Projektionslinsensystems
ist.
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Da
das Auflösungsvermögen des
Projektionslinsensystems, d. h. die Anzahl der Linien pro Millimeter,
die dieses System getrennt voneinander abbilden kann, durch die
kleinsten Abmessungen in der Produktionsmaske bestimmt ist, so wird
realisiert, dass die Messung mit einer Referenzmaske durchgeführt wird,
deren Detailabmessungen so zufriedenstellend wie nur möglich denjenigen
der Produktionsmasken entsprechen.
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Die
Vorrichtung gemäß der Erfindung
kann weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass die Gitterparameter
jeder Gittermarkierung an die Position und die numerische Apertur
des zugeordneten Linsensystems angepasst sind, so dass eine maximale Strahlungsintensität der relevanten
Gittermarkierung von den zugeordneten Detektoren aufgenommen wird.
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Die
Gitterparameter sind: die Gitterperiode, das Verhältnis zwischen
der Gitterlinienbreite und der Gitterperiode, die Tiefe oder Höhe der Gitterlinien und
die Form der Gitterlinien.
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In Übereinstimmung
mit einem weiteren charakteristischen Merkmal der Erfindung sind
die Referenzplattengitter gleich Phasengitter. Diese Gitter besitzen
allgemein eine bessere Effizienz als Amplitudengitter. Überdies
stellt die Geometrie von Phasengitter mehr Möglichkeiten bereit im Hinblick
auf die Anpassung an das in Betracht zu ziehende Objekt.
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Die
Intensität
der Strahlung von jeder Referenzplattengittermarkierung zu den zugeordneten Detektoren
kann dadurch maximiert werden, dass z. B. die Neigungswinkel der
Gitternuten derart gewählt werden,
so dass diese Neigungen die Strahlung auf die zugeordneten Detektoren
richten.
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Das
Verhältnis
der Breite der Gitternut zur Gitterperiode ist jedoch vorzugsweise
derart angepasst, dass diese Aufgabe erfüllt wird.
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Eine
Projektionsvorrichtung, bei der solch eine Anpassung der Gittermarkierungen
realisiert ist, kann weiter dadurch gekennzeichnet, dass die Gitterparameter
für zwei
unterschiedliche Wellenlängen des
Projektionsstrahls optimiert sind.
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Falls
diese Wellenlängen
248 nm und 365 nm betragen, so ist die Projektionsvorrichtung besonders
dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis der Breite der Gitternut zur
Gitterperiode im Wesentlichen gleich ¼ ist, und dass die Gitterperiode
ungefähr
0,84 μm
beträgt.
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Mit
solch einer Gittermarkierung kann die Projektionsstrahlung, die
eine Wellenlänge
von 365 nm oder eine Wellenlänge
von 248 nm besitzt, zufriedenstellend auf die Detektoren fokussiert
werden, während
natürlich
unterschiedliche Beugungsordnungen für unterschiedliche Wellenlängen aufgenommen
werden.
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Die
Vorrichtung gemäß der Erfindung
ist vorzugsweise dadurch gekennzeichnet, dass die Gittermarkierungen
reflektierend sind.
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Die
Vorrichtung der Erfindung kann im Prinzip ebenso mit Transmissionsgittern
realisiert werden, da aber die Verwendung von Transmissionsgittern
größere Substrattische
erfordert, sind Reflektionsgitter weiterhin bevorzugt, umso mehr,
da sie die Möglichkeit
bieten, unterschiedliche Projektionsvorrichtungen einander anzupassen.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform,
die Reflektionsgitter verwendet, ist vorzugsweise ferner dadurch
gekennzeichnet, dass sämtliche
Detektoren, die der Bilderfassungsvorrichtung zugeordnet sind, sowie
die Linsensysteme, die den Detektoren zugeordnet sind, in einem
ringförmigen
Halter fixiert sind, der mit dem Projektionslinsensystem verbunden
ist.
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Die
unterschiedlichen Detektoren und Projektionssysteme können dann
bereits dadurch ausgerichtet werden, dass sie in den sehr genau
hergestellten Halter positioniert werden.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
der Vorrichtung gemäß der Erfindung
ist weiter dadurch gekennzeichnet, dass die unterschiedlichen Gruppen zu
je vier Detektoren unterschiedlichen Bereichen des Bildfeldes des
Projektionslinsensystems zugeordnet werden, wobei die Mittelpunkte
dieser Bereiche unterschiedliche Abstände von der Mitte des Bildfeldes
besitzen.
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Falls
diese Bedingung erfüllt
ist, kann eine Verzerrung 3. Ordnung der Abbildung, die mittels
der Projektionsstrahlung gebildet wird, gemessen werden, und zwar
unabhängig
von der Positionserfassungsvorrichtung des Substrattisches.
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Eine
Projektionsvorrichtung, bei der ein ultravioletter Lichtstrahl verwendet
wird, ist vorzugsweise weiter dadurch gekennzeichnet, dass jedem
Detektor eine Lumines zenzplatte vorausgeht, die die Projektionsstrahlung
in Strahlung umwandelt, der gegenüber der Detektor empfindlich
ist.
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Herkömmliche
Detektoren können
dann verwendet werden.
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Die
Projektionsvorrichtung kann ferner dadurch gekennzeichnet, dass
die Referenzplatte durch den Produktionssubstrattisch mit einer
Positionserfassungsvorrichtung gekoppelt ist zum Erfassen der Positionen
entlang wenigstens zwei einander senkrechter Achsen sowie Drehungen
um diese Achsen, und dass die Signalausgänge der Vorrichtung, der Bilderfassungsvorrichtung,
der Ausrichtungserfassungsvorrichtung und einer Bildschärfefehlererfassungsvorrichtung
mit den Eingängen
eine elektronischen Signalbearbeitungsvorrichtung verbunden sind,
die Steuersignale zum Korrigieren ein oder mehrerer der folgenden
Parameter bereitstellt:
- – der Wellenlänge des
Projektionsstrahls,
- – dem
Druck innerhalb des Projektionslinsenhalters,
- – den
gegenseitigen Abständen
zwischen den Linsenelementen des Projektionslinsensystems,
- – der
Zusammensetzung des Mediums in einem oder mehreren der Abteile des
Projektionslinsensystems,
- – der
Temperatur innerhalb des Projektionslinsensystems,
- – der
Nullpunktseinstellung der Ausrichtungsvorrichtung,
- – der
Nullpunktseinstellung der Fokussiervorrichtung,
- – der
Vergrößerung des
Projektionslinsensystems.
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Eine
solche Projektionsvorrichtung, bei der ein gepulster Laser als Strahlungsquelle
verwendet wird, und die mit einer Messvorrichtung für die Wellenlänge des
Projektionsstrahls zum Messen der Wellenlänge pro Puls versehen ist,
kann dadurch gekennzeichnet sein, dass der Ausgang der Wellenlängenmessvorrichtung
mit einen Eingang der elektronischen Signalbearbeitungsvorrichtung
verbunden ist.
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Folglich
kann die Größe der Wellenlänge zum
Zeitpunkt der Messung bei der Bearbeitung der Messsignale berücksichtigt
werden.
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Ausführungsformen
der Erfindung werden nun im Detail unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben, von denen:
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1 diagrammatisch
eine Ausführungsform
einer Vorrichtung zum repetierenden Projizieren eines Maskenmusters
auf ein Substrat zeigt,
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2 eine
bekannte Ausrichtungsmarkierung in Form eines zweidimensionalen
Gitters zeigt,
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3 eine
doppelte Ausrichtungserfassungsvorrichtung zum Ausrichten einer
Produktionsmaske in Bezug auf ein Produktionssubstrat zeigt,
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4 die
Bildschärfefehlererfassungsvorrichtung
und die Substrattischpositionserfassungsvorrichtung der Projektionsvorrichtung
zeigt, in der eine Referenzplatte und eine Referenzmaske enthalten
sind,
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5 einen
Querschnitt einer Projektionsvorrichtung zeigt,
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6 eine
Referenzplatte in Form eines standardmäßigen Substrats zeigt,
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7a eine
Ausführungsform
einer Referenzplattengittermarkierung in Draufsicht zeigt,
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7b einen
Querschnitt eines Abschnitts der Gittermarkierung zeigt,
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8 diagrammatisch
Referenzplattengittermarkierungen sowie die zugeordneten Detektionssysteme
zeigt,
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9 Details
der strahlungsempfindlichen Detektionssysteme zeigt,
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10 einen
Querschnitt eines Abschnitts einer weiteren Ausführungsform einer Referenzplattengittermarkierung
zeigt,
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11 den
Synchronisationsschaltkreis der unterschiedlichen Erfassungsvorrichtungen
einer Projektionsvorrichtung zeigt, bei der ein gepulster Projektionsstrahl
verwendet wird,
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12a und 12b einen
ringförmigen Halter
für die
Detektionssysteme der Bilderfassungsvorrichtung zeigen, und
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13 ein
Schaltkreisdiagramm der unterschiedlichen Servo-Vorrichtungen der
Projektionsvorrichtung sowie die Kopplungen zwischen diesen Vorrichtungen
zeigt.
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1 zeigt
diagrammatisch eine bekannte Vorrichtung zum repetierenden Projizieren
eines Maskenmusters auf ein Substrat. Die Hauptkomponenten dieser
Vorrichtung sind eine Projektionssäule, in der ein zu projizierendes
Maskenmuster C angeordnet ist, sowie ein beweglicher Substrattisch
WT, mit dem das Substrat in Bezug auf das Maskenmuster C positioniert
werden kann.
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Die
Projektionssäule
enthält
ein Beleuchtungssystem, das z. B. einen Laser LA, einen Strahlaufweiter
EX, ein Element IN, ebenso als Integrator bezeichnet,
der eine homogene Verteilung der Strahlung innerhalb des Projektionsstrahls
PB erzeugt, und eine Kondensorlinse CO aufweist. Der Projektionsstrahl
PB beleuchtet das in der Maske M vorhandene Maskenmuster C, wobei
die Maske auf einem Maskentisch MT angeordnet ist.
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Der
durch das Maskenmuster C verlaufende Strahl PB durchläuft ein
in der Projektionssäule
angeordnetes Projektionslinsensystem PL, das lediglich diagrammatisch
gezeigt ist, wobei das System eine Abbildung des Musters C auf dem
Substrat W bildet. Das Projektionslinsensystem besitzt, z. B. eine
Vergrößerung von
M = 1/5, eine numerische Apertur NA = 0,48 und ein beugungsbegrenztes
Bildfeld mit einem Durchmesser von 22 mm.
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Das
Substrat W ist auf einem Substrattisch WT angeordnet, der z. B.
auf Luftlager gelagert ist. Das Projektionslinsensystem PL sowie
der Substrattisch WT sind in einem Gehäuse HO angeordnet, das an seiner
unteren Seite durch eine Grundplatte PB aus z. B. Granit und an
seiner oberen Seite durch den Maskentisch MT geschlossen ist.
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Wie
in 1 gezeigt ist, besitzt die Maske MA zwei Ausrichtungsmarkierungen
M1 und M2. Diese
Markierungen bestehen vorzugsweise aus Beugungsgittern, sie können aber
alternativ durch andere Markierungen gebildet sein, beispielsweise
Quadrate oder Streifen, die optisch von ihrer Umgebung unterscheidbar
sind. Die Ausrichtungsmarkierungen sind vorzugsweise zweidimensional,
d. h. sie erstrecken sich in zwei zueinander senkrechten Richtungen,
die X- und Y-Richtung in 1. Das Substrat W, z. B. ein
Halbleitersubstrat, auf dem eine Anzahl von Abbildungen des Musters
C gebildet werden müssen,
wobei die Abbildungen seitlich zueinander angeord net sind, weist
eine Vielzahl von Ausrichtungsmarkierungen auf, vorzugsweise ebenso
zweidimensionale Beugungsgitter, von denen zwei, P1 und
P2, in 1 gezeigt
sind. Die Markierungen P1 und P2 befinden
sich außerhalb
der Bereiche auf dem Produktionssubstrat W, in denen die Abbildungen
des Musters C gebildet werden müssen.
Vorzugsweise liegen die Gittermarkierungen P1 und
P2 in Form von Phasengittern sowie die Gittermarkierungen
M1 und M2 in Form
von Amplitudengittern vor.
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2 zeigt
eine Ausführungsform
eines der beiden identischen Substratphasengitter in größerem Maßstab. Ein
solches Gitter kann vier Untergitter, P1,a und
P1,b, P1,c und P1,d aufweisen, von denen zwei, P1,b und
P1,d, für
die Ausrichtung in X-Richtung und die beiden anderen Untergitter,
P1,a und P1,c, für die Ausrichtung
in Y-Richtung verwendet werden. Die beiden Untergitter P1,b und P1,c besitzen
eine Gitterperiode von, z. B., 16 μm und die Untergitter P1,a und P1,d besitzen
eine Gitterperiode von, z. B., 17,6 μm. Jedes Untergitter kann eine
Abmessung von z. B. 200 × 200 μm besitzen.
Eine Ausrichtungsgenauigkeit, die im Prinzip kleiner als 0,1 μm ist, kann
mit diesem Gitter und einem geeigneten optischen System erzielt
werden. Unterschiedliche Gitterperioden sind ausgewählt worden,
um so den Bereich der Ausrichtungsvorrichtung zu erhöhen.
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3 zeigt
die optischen Elemente der Vorrichtung, die zum Ausrichten einer
Produktionsmaske in Bezug auf ein Produktionssubstrat verwendet werden.
Die Vorrichtung weist ein doppeltes Ausrichtungserfassungssystem
auf, welches zwei separate und identische Ausrichtungssysteme AS1 und AS2 aufweist,
die symmetrisch in Bezug auf die optische Achse AA' des Projektionslinsensystems
PL angeordnet sind. Das Ausrichtungssystem AS1 ist
der Maskenausrichtungsmarkierung M2 zugeordnet,
und das Ausrichtungssystem AS2 ist der Maskenausrichtungsmarkierung
M1 zugeordnet. Gleiche Bezugszeichen weisen
auf entsprechende Elemente der beiden Ausrichtungssysteme hin, allerdings
unterscheiden sich diejenigen des Systems AS2 von
denjenigen des Systems AS1 durch ihre mit
Strichindex versehene Notation.
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Der
Aufbau des Systems AS1 sowie die Art und
Weise, mit der die relative Position der Maskenmarkierung M2 zur, z. B., Substratmarkierung P1 bestimmt wird, wird im Anschluss beschrieben.
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Das
Ausrichtungssystem AS1 weist eine Strahlungsquelle 1 auf,
z. B. einen Helium-Neon-Laser,
die einen Richtstrahl b emittiert. Dieser Strahl wird durch einen
Strahlungsteiler 2 zum Produktionssubstrat W hin reflektiert.
Der Strahlungsteiler kann ein zum Teil transparenter Spiegel oder
ein zum Teil transparentes Prisma sein, er ist aber vorzugsweise ein
polarionisationsempfindliches Strahlungsteilerprisma, dem ein λ/4-Plättchen 3
folgt, wobei λ gleich der
Wellenlänge
des Strahles b ist. Das Projektionslinsensystem PL fokussiert den
Strahl b auf einen kleinen Strahlungspunkt V mit einem Durchmesser von
ungefähr
1 mm des Substrats W. Dieses Substrat reflektiert einen Teil des
Strahls als Strahl b1 in Richtung der Maske
MA. Der Strahl b1 durchläuft das Projektionslinsensystem
PL, das den Strahlungspunkt V auf der Maske abbildet. Bevor das
Substrat in der Beleuchtungsvorrichtung angeordnet wird, ist es
in einer mit der Vorrichtung gekoppelten Vor-Ausrichtungsstation,
z. B. in der in der europäischen
Patentanmeldung Nr. 0,164,165 beschriebenen Station, bereits vorher
ausgerichtet worden, so dass der Strahlungspunkt V sich auf der
Substratmarkierung P2 befindet. Diese Markierung
wird anschließend durch
den Strahl b1 auf die Maskenmarkierung M2 abgebildet. Wird nun die Vergrößerung M
des Projektionslinsensystems berücksichtig,
so ist die Abmessung der Maskenmarkierung M2 auf
die der Substratmarkierung P2 angepasst,
so dass das Bild der Markierung P2 genauestens
mit der Markierung M2 übereinstimmt, wenn die beiden
Markierungen gegenseitig zueinander auf korrekte Weise positioniert
werden.
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Auf
seinem Weg zu und von dem Substrat W hat der Strahl b und b1 zweimal das λ/4-Plättchen 3 durchlaufen, dessen
optische Achse unter einem Winkel von 45° zur Polarisationsrichtung des
linear polarisierten Strahls b verläuft, der von der Quelle 1 stammt.
Der durch das λ/4-Plättchen verlaufende Strahl
b1 besitzt dann eine Polarisationsrichtung,
die um 90° in
Bezug auf den Strahl b gedreht ist, so dass der Strahl b1 durch das Polarisationsteilerprisma 2 verläuft. Die
Verwendung des Polarisationsteilerprismas in Kombination mit dem λ/4-Plättchen sieht
den Vorteil vor, dass ein minimaler Strahlungsverlust auftritt,
wenn der Ausrichtungsstrahl in den Strahlengang des Ausrichtungssystems
gekoppelt wird.
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Der
durch die Ausrichtungsmarkierung M2 verlaufende
Strahl b1 wird durch ein Prisma 11 reflektiert
und durch, z. B. ein weiteres Reflektionsprisma 12 zu einem
strahlungsempfindlichen Detektor 13 gerichtet. Dieser Detektor
ist beispielsweise eine zusammengesetzte Fotodiode mit, z. B., vier
separaten strahlungsempfindlichen Bereichen entsprechend der Anzahl
der Untergitter gemäß der 2.
Die Ausgangssignale dieser Detektoren stellen ein Maß für die Übereinstimmung
der Markierung M2 mit der Abbildung der
Substratmarkierung P2 dar. Diese Signale
können
elektronisch bearbeitet und dazu verwendet werden, um die Maske
in Bezug auf das Substrat mittels eines Antriebssystems (nicht gezeigt)
zu bewegen, so dass das Bild der Markierung P2 mit
der Markierung M2 übereinstimmt. Auf diese Weise
wird eine automatische Ausrichtungsvorrichtung erhalten.
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Ein
Strahlungsteiler 14 in Form von, z. B., einem teilweise
transparenten Prisma kann zwischen dem Prisma 11 und dem
Detektor 13 angeordnet sein, wobei der Strahlungsteiler
einen Teil des Strahles b1 in einen Strahl
b2 aufteilt.
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Der
Teilstrahl b2 fällt dann über, z. B., zwei Linsen 15 und 16 auf
eine Fernsehkamera 17, die mit einem Monitor (nicht gezeigt)
gekoppelt ist, auf dem die Ausrichtungsmarkierungen P2 und
M2 für
eine Bedienperson der Beleuchtungsvorrichtung sichtbar sind. Diese
Bedienperson kann sich im Anschluss darüber vergewissern, ob die beiden
Markierungen aufeinander fallen, und falls notwendig, kann sie das Substrat
W mittels Betätigungselementen
so bewegen, dass eine Übereinstimmung
der Markierungen bewirkt wird.
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Analog
zu den voranstehend beschriebenen Markierungen M2 und
P2 können
die Markierungen M1 und P2 bzw.
die Markierungen M1 und P1 relativ zueinander
ausgerichtet werden. Das Ausrichtungssystem AS2 wird
für die
beiden zuletzt genannten Ausrichtungen verwendet.
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Hinsichtlich
weiterer Details über
die Ausrichtungsprozedur mittels der Ausrichtungssysteme wird auf
das US-Patent Nr. 4,778,275 verwiesen. Wie bereits in diesem Patent
beschrieben worden ist, stehen die Ausrichtungssysteme AS1 und AS2 betriebsmäßig in sehr
enger Beziehung zu einem extrem genauen zweidimensionalen Bewegungsmesssystem, das
die Bewegung des Substrats relativ zu der Maske während der
Ausrichtungsprozedur misst. Die Positionen und die relativen Abstände zwischen
den Ausrichtungsmarkierungen P1 und P2, M1 und M2 können
anschließend
in ein Koordinatensystem eingetragen werden, das von dem Bewegungsmeßsystem bestimmt
wird. Dieses Bewegungsmesssystem, das durch IF in 1 bezeichnet
ist, ist, z. B., ein Interferometersystem, das in dem US-Patent
Nr. 4,251,160 beschrieben ist.
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Da
das Projektionslinsensystem PL für
die Wellenlänge
des Projektionsstrahls PB ausgestaltet ist, die im Hinblick auf
das erwünschte
große
Auflösungsvermögen so klein
wie möglich
sein muss und deshalb sich deutlich von der des Ausrichtungsstrahls
unterscheiden kann, können
Abweichungen auftreten, wenn dieses System PL verwendet wird, um
die Ausrichtungsmarkierungen P1, P2 und M1, M2 aufeinander abzubilden. Die Substratausrichtungsmarkierungen
P1, P2 werden dann
nicht in die Ebene des Maskenmusters abgebildet, in der sich die
Maskenausrichtungsmarkierungen befinden, sondern werden um einen
bestimmten Abstand hiervon abgebildet, wobei der Abstand von dem
Wellenlängenunterschied
des Projektionsstrahls und des Ausrichtungsstrahls und von dem Unterschied
der Brechungsindizes des Materials der Projektionslinsenelemente
bei den beiden Wellenlängen
abhängt.
Falls der Projektionsstrahl eine Wellenlänge von, z. B., 248 nm und
der Ausrichtungsstrahl eine Wellenlänge von 633 nm besitzt, kann
dieser Abstand bis zu 2 m betragen. Aufgrund dieses Wellenlängenunterschieds wird überdies
eine Substratausrichtungsmarkierung auf eine Maskenausrichtungsmarkierung
mit einer Vergrößerung abgebildet,
die von der erwünschten Vergrößerung abweicht,
während
die Abweichung mit zunehmendem Wellenlängenunterschied zunimmt.
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Um
diese Abweichungen zu korrigieren, kann die Projektionssäule PL eine
extra Linse oder Korrekturlinse 25 enthalten. Im Gegensatz
zu dem, was in 3 gezeigt ist, wird der Ausrichtungsstrahl nicht
in die Vorrichtung an einer Position oberhalb der Projektionslinse
eingekoppelt, sondern durch ein Fenster in dem Linsenhalter und
mittels eines reflektierenden Elements, beispielsweise eines Keils,
und zwar unterhalb und nahe der Korrekturlinse. Die Korrekturlinse
ist in einer Höhe
in der Projektionssäule angeordnet,
so dass die Teilstrahlen der verschiedenen Beugungsordnungen des
Ausrichtungsstrahls, die durch eine Substratausrichtungsmarkierung
gebildet werden, hinreichend voneinander in der Ebene der Korrekturlinse
getrennt sind, um so diese Teilstrahlen getrennt voneinander zu
beeinflussen, während
diese Korrekturlinse einen vernachlässigbaren Einfluss auf den
Projektionsstrahl und auf die hierdurch gebildete Maskenabbildung
hat. Die Korrekturlinse befindet sich vorzugsweise in der hinteren
Brennebene des Projektionslinsensystems. Falls dieses System an
der Substratseite telezentrisch ausgebildet ist, stimmt diese Brennebene
mit der Ebene des Austrittauges dieses Systems überein. Wie in 3 gezeigt
ist, falls sich die Korrekturlinse 25 in einer Ebene 24 befindet,
in der die Hauptstrahlen des Ausrichtungsstrahls b und b' einander schneiden,
so kann diese Linse gleichzeitig für die Korrektur der beiden
Ausrichtungsstrahlen verwendet werden.
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Die
Korrekturlinse besitzt eine derartige Brechkraft, dass sie die Richtungen
der Teilstrahlen, die in 1. Ordnung durch ein Gitter gebeugt werden,
so ändert,
dass die Hauptstrahlen dieser Strahlen in der Ebene der Maskenausrichtungsmarkierung
M2 einander kreuzen. Überdies besitzt die Korrekturlinse
einen derart geringen Durchmesser, dass die Teilstrahlen höherer Ordnung,
die durch die Markierung P2 unter einem
größeren Winkel
als die Teilstrahlen 1. Ordnung gebeugt werden, nicht durch diese
Linse verlaufen. Des Weiteren ist ein Element bei der Korrekturlinse
angeordnet, wobei dieses Element verhindert, dass die Teilstrahlen
b(0), b'(0) nullter
Ordnung durch die Korrekturlinse verlaufen. Dieses Element kann
in Form des Keils vorliegen, der dazu verwendet wird, den Ausrichtungsstrahl
in das Projektionslinsensystem zu koppeln. Durch diese Maßnahmen wird
erreicht, dass lediglich die Teilstrahlen 1. Ordnung zum Abbilden
des Gitters P2 auf das Gitter M2 abgebildet
werden, so dass einige zusätzliche
Vorteile erhalten werden.
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Indem
der Teilstrahl 0. Ordnung unterdrückt wird, kann der Bildkontrast
von P2 deutlich erhöht werden. Da die Teilstrahlen
2. und höherer
Ordnung unterdrückt
werden, haben Unregelmäßigkeiten
des Gitters P2 keinen Einfluss auf das Ausrichtungssignal.
Werden lediglich Teilstrahlen 1. Ordnung verwendet, wird sozusagen
die 2. harmonische Welle des Gitters P2 projiziert,
das bedeutet mit Ausnahme der Vergrößerung M des Projektionslinsensystems PL
besitzt das Bild von P2 eine Periode, die
halb so groß ist
wie die des Gitters P2. Falls sichergestellt wird,
dass die Gitterperiode des Gitters M2 gleich
der des Bildes von P2 ist, d. h. gleich
dem m/2-fachen der Gitterperiode des Gitters P2,
so ist die Genauigkeit, mit der die Gitter M2 und
P2 ausgerichtet werden, doppelt so groß wie in
dem Fall, bei dem der gesamte Strahl b für die Projektion verwendet
wird.
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Nachdem
das System AS1 beschrieben worden ist, das
für die
Ausrichtung der Maskenausrichtungsmarkierung M2 in
Bezug auf eine Substratausrichtungsmarkierung verwendet wird, bedarf
das System AS2, mit dem die Maskenausrichtungsmarkierung
M1 in bezug auf eine Substratausrichtungsmarkierung
ausgerichtet wird, keiner weiteren Erklärung. Das System AS2 weist ähnliche
Elemente auf und dessen Funktionsweise ist gleich der des Systems
AS1. Wie bereits in 3 gezeigt
ist, ist die Korrekturlinse 25 in beiden Systemen AS1 und AS2 enthalten.
Die Projektionsvorrichtung kann anstelle einer doppelten Ausrichtungsvorrichtung
alternativ eine einzelne, wie z. B. in dem US-Patent Nr. 4,251,160
beschriebene Ausrichtungsvorrichtung aufweisen.
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Die
Projektionsvorrichtung ist ebenso mit einer Bildschärfe-Servo-Vorrichtung
versehen, die eine Bildschärfefehlererfassungsvorrichtung
aufweist, um während
des repetierenden Abbildens einer Produktionsmaske auf ein Produktionssubstrat
eine Abweichung zwischen der Bildebene des Projektionslinsensystems
und der Ebene des Produktionssubstrats zu erfassen. Falls eine solche
Abweichung auftritt, kann die Scharfstellung mittels des von der Bildschärfefehlererfassungsvorrichtung
bereitgestellten Signals korrigiert werden, indem z. B. die Projektionslinse
entlang ihrer optischen Achse verschoben wird.
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Diese
Bildschärfefehlererfassungsvorrichtung
FD ist diagrammatisch in 4 gezeigt. Diese Figur zeigt
ebenso die Referenzplatte RP der Bilderfassungsvorrichtung sowie
die Positionserfassungsvorrichtung für den Substrattisch, die z.
B. aus zwei Teilen IF1 und IF2 besteht.
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Die
Bildschärfefehlererfassungsvorrichtung FD
weist eine Strahlungsquelle, z. B. einen Diodenlaser DL auf, der
einen Fokussierstrahl bf und ein Prisma
PR1 bereitstellt, das diesen Strahl auf
einen Punkt der Referenzplatte RP reflektiert, an dem die optische
Achse des Projektionslinsensystems diese Platte kreuzt. Der Einfachheit
halber ist lediglich der Hauptstrahl dieses Strahles gezeigt. Eine
Linse L1, die zwischen dem Diodenlaser DL
und dem Prisma PR1 angeordnet ist, fokussiert
den Strahl auf einen Strahlungspunkt der Referenzplatte. Der Strahl
bf, der von der Referenzplatte reflektiert
wird, wird durch ein zweites Prisma PR2 auf
einen strahlungsempfindlichen Detektor DE reflektiert. Eine Linse
L2 zwischen dem Prisma PR2 und
dem Detektor bildet den Strahlungspunkt, der auf der Referenzplatte
gebildet wird, auf den Detektor DE ab. Falls der Abstand in Z-Richtung
zwischen dem Projektionslinsensystem und der Referenzplatte sich ändert, verschiebt
sich der auf dem Detektor DE abgebildete Strahlungspunkt in seiner
eigenen Ebene. Da der Detektor ein positionsempfindlicher Detektor
ist oder zwei getrennte Detektionselemente aufweist, kann die Bewegung
des Strahlungspunktes und der dazu entsprechende Bildschärfefehler
bestimmt werden. Die so erhaltene Information kann dazu verwendet
werden, um, z. B., die Z-Position des Substrattisches WT mittels
einer in 5 diagrammatisch gezeigten bekannten
Parallelogrammkonstruktion zu korrigieren. Die verschiedenen Elemente
der Bildschärfefehlererfassungsvorrichtung
sind in zwei, z. B., zylindrisch ausgebildeten Haltern angeordnet,
die fest mit dem Halter des Projektionslinsensystems verbunden sind.
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Wie
in dem US-Patent 4,356,392 beschrieben ist, kann ein Reflektor,
der sicherstellt, dass der Fokussierstrahl ein zweites Mal von der
Referenzplatte reflektiert wird, bevor er auf einen Detektor trifft,
an der Position des Detektors DE angeordnet sein. Diese bevorzugte
Ausführungsform
der Bildschärfefehlererfassungsvorrichtung
besitzt den Vorteil, dass die Messung des Bildschärfefehlers nicht
durch eine Neigung der Referenzplatte oder des Produktionssubstrats
oder durch unterschiedliche lokale Reflektionen dieses Substrats
beeinflusst wird.
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Um
die X- und Y-Positionen des Substrattisches sehr genau zu bestimmen,
weist die Projektionsvorrichtung ein zusammengesetztes Interferometersystem
auf, das, z. B., aus zwei Teilen besteht. Der Teil IF1 emittiert
einen oder mehrere Strahlen in Y-Rich tung zu einer reflektierenden
Seitenfläche
des Substrattisches und empfängt
ebenso die reflektierten Strahlen. Die X-Position des Tisches kann
dadurch bestimmt werden. Analog dazu kann die Y-Position des Substrattisches
mittels des Interferometerteils IF2 erfasst
werden. Das Interferometersystem kann, wie in dem US-Patent 4,251,160
beschrieben ist, implementiert werden und operiert anschließend mit
zwei Strahlen. Anstelle dieses sogenannten Zwei-Achsen-Interferometersystems
kann ein Drei-Achsen-System,
wie in dem US-Patent 4,737,823 beschrieben ist, oder ein Mehr-Achsensystem verwendet
werden.
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Die
Positionen sowie die relativen Abstände zwischen den Ausrichtungsmarkierungen
P1 und P2 sowie
M1 und M2 können während des
Ausrichtungsvorganges in einem Koordinatensystem, das von dem Interferometersystem
festgelegt wird, eingetragen werden, indem die Substrattischpositionserfassungsvorrichtung,
oder das Interferometersystem, verwendet wird. Es ist dann nicht
notwendig, auf den Rahmen der Projektionsvorrichtung oder auf ein
Bauteil dieses Rahmens Bezug zu nehmen, so dass Abweichungen des
Rahmen aufgrund von, z. B., Temperaturschwankungen, mechanischem
Schlupf und dergleichen keinen Einfluss auf die Messungen haben.
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Zum
besseren Verständnis
ist die Projektionsvorrichtung nochmals in 5 dargestellt,
dieses mal allerdings im Querschnitt. Das Beleuchtungssystem besitzt
einen geringfügig
anderen Aufbau als in 1 und weist einen Laser LA auf,
z. B. einen Krypton-Fluorid-Laser, ein Linsensystem LO, einen Reflektor
RE sowie eine Kondensorlinse CO. Das Beleuchtungssystem weist ein
bekanntes System LWC auf, das diagrammatisch gezeigt ist und mit
dem die Wellenlänge
der Laserstrahlung überprüft werden kann.
Das System LWC ist in dem Artikel "Design Principels for an Illumination
System using an Excimer Laser as a Light Source" in SPIE Vol. 1138 (1989), Seiten 121
ff. beschrieben.
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Die
doppelte Ausrichtungserfassungsvorrichtung ist mittels eines einfallenden
Strahls b sowie der beiden austretenden Ausrichtungsstrahlen b1 und b1 und durch
die Elemente 25, 13, 13', 22 und 22' angedeutet.
Wie in dem US-Patent 4,778,275 beschrieben ist, können Vergrößerungsfehler,
mit denen eine Maske auf ein Substrat abgebildet wird, mittels der doppelten
Ausrichtungserfassungsvorrichtung bestimmt werden. Diese Messung
des Vergrößerungsfehlers
wird jedoch nicht bei der Wellenlänge des Projektionsstrahls
durchgeführt,
sondern bei der Wellenlänge
der Ausrichtungsstrahlen. Falls ein großer Unterschied zwischen beiden
Wellenlängen
besteht, muss der Vergrößerungsfehler
ebenso mittels der Bilderfassungsvorrichtung bestimmt werden.
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5 zeigt
ferner eine Bildschärfefehlererfassungsvorrichtung
mit Linsen L1 und L2 sowie
einem Retroreflektor RR, der einen Fokussierstrahl bf auf
sich selbst reflektiert, welcher von links eintritt und ein erstes
Mal von einem Produktionssubstrat oder einer Referenzplatte reflektiert
wird. Der reflektierte Strahl bf wird von
dem teilweise transparenten Prisma PR1 zu
dem Detektor DE reflektiert.
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5 zeigt
ebenso einen Abschnitt der Bilderfassungsvorrichtung, nämlich zwei
Detektionssysteme, die einer Referenzplattengittermarkierung zugeordnet
sind und von denen jedes eine Projektionslinse L3,
L4 sowie einen Detektor DT3,
DT4 aufweist. Ein Strahlabschnitt PB1, der einen Teil des Projektionsstrahls
PB bildet, zeigt an, wie ein Teil der Maske, z. B. eine Maskenmarkierung,
auf die Referenzplatte abgebildet wird.
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Der
Strahl IF6 zeigt an, dass die Vorrichtung ebenso
mit einer Substrattischpositionserfassungsvorrichtung versehen ist.
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PS
und TS betreffen einen Drucksensor sowie einen Temperatursensor.
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Die
in 4 gezeigte Referenzplatte RP kann ein fixiertes
Teil des Maskentisches WT sein. Vorzugsweise ist diese Platte ein
separates Element, das stationär
mit dem Tisch WT bei der Benutzung in der Projektionsvorrichtung
verbunden ist und auf diese Weise mit der Substrattischpositionserfassungsvorrichtung
gekoppelt ist. Nachdem die Bilderfassungsprozedur in einer ersten
Projektionsvorrichtung abgeschlossen worden ist, kann diese Platte
in einer zweiten Projektionsvorrichtung vorgesehen werden, um die
Bilderfassungsprozedur ebenso in dieser Vorrichtung, und im Anschluss
in einer dritten Projektionsvorrichtung und so weiter durchführen zu
können. Auf
diese Weise ist es möglich,
eine ganze Reihe von Projektionsvorrichtungen mittels der gleichen
Referenz einzustellen und diese daher sehr genau aufeinander abzustimmen,
wobei die Projektionsvorrichtungen, z. B., dazu verwendet werden,
um nacheinander Belichtungen einer Reihe von Produktionssubstraten durchzuführen, allerdings
jedes Mal mit unterschiedlichen Produktionsmasken.
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Die
Referenzplatte ist aus einem sehr stabilen Material hergestellt,
beispielsweise Quarz oder Glas, deren Abmessungen im Wesentlichen
nicht von den Umgebungsparametern, wie z. B. der Temperatur, der
Feuchtigkeit, etc. beeinflusst werden. Es wird im Anschluss sichergestellt,
dass sich die Positionen sowie die relativen Abstände zwischen
den Plattenmarkierungen nicht verändern.
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Wie
in 4 gezeigt ist, kann die Referenzplatte PR eine
kleine Oberfläche
aufweisen, die geringfügig
größer als
das Bildfeld des Projektionslinsensystems ist. Es ist jedoch alternativ
möglich,
die Referenzplatte auf ein sogenanntes Standardsubstrat („holy wafer") zu vergrößern, das
für die
Anpassung an unterschiedliche Projektionsvorrichtungen verwendet
wird. Die Art und Weise, mit der diese Anpassung mit einem holy
wafer ausgeführt
wird, ist unter anderem in dem Artikel "Matching Management of Multiple Wafer
Steppers using a Stable Standard and a Matching Simulator" in SPIE, Vol. 1087,
San Jose USA, Februar 1989, beschrieben. Werden die Bilderfassungsvorrichtung
sowie die extensive Referenzplatte verwendet, kann das gegenseitige
Anpassen an unterschiedliche Projektionsvorrichtungen deutlich schneller
ausgeführt
werden, da es nicht notwendig ist, auf dem Standardsubstrat einen
Fotolack vorzusehen, diesen Fotolack zu entwickeln und ihn wiederum
zu entfernen.
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4 zeigt,
wie das Standardsubstrat, oder die extensive Referenzplatte SW,
in der Projektionsvorrichtung vorgesehen werden kann. 6 zeigt das
Standardsubstrat in Draufsicht. Dieses Substrat ist in eine Vielzahl
von Bereiche SWa unterteilt, von denen nur einige in vergrößertem Maßstab in 6 gezeigt
sind. In Wirklichkeit kann die Anzahl der Bereiche SWa auf dem Standardsubstrat
gleich der Anzahl, z. B. 27, von ICs sein, die auf dem Produktionssubstrat
gebildet werden müssen.
Jeder Bereich SWa weist drei Gittermarkierungen P3,
P4 und P5 analog
zu den Markierungen in der Referenzplatte RP auf. Das Standardsubstrat
kann eine Anzahl zusätzlicher
Markierungen P8, P9,
P10, P11, P12, P13 zum Ausrichten
des gesamten Substrats aufweisen. Überdies können eine Anzahl von Markierungen
PS, die kreuzförmig
entlang der X- und
Y-Achsen angeordnet sind, vorhanden sein, welche verwendet werden,
um die Ebenheit der Spiegel an den Seiten des Substrattisches BT
zu messen.
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Bei
der Ausführungsform
der 4 besitzt die Referenzplatte RP drei Markierungen
P3, P4 und P5, die den drei Markierungen M3,
M4 und M5 einer Produktionsmaske
oder einer Referenzmaske entsprechen, die in der Projektionsvorrichtung
bei der Bilderfassungsprozedur vorgesehen sind. Bei dieser Prozedur
wird der Projektionsstrahl PB eingeschaltet, wobei der Strahl die
Referenzmaske beleuchtet. Diese Maske wird von einem Projektionslinsensystem
PL auf einen Referenzplattenabschnitt (SWa in 6)
abgebildet, dessen Abmessungen denjenigen der Abschnitte eines Produktionssubstrats
entsprechen, die in aufeinanderfolgenden Schritten während der
Produktionsbeleuchtungsprozedur beleuchtet werden. Die Markierungen
M3, M4 und M5 werden jeweils auf die Markierungen P3, P4 und P5 abgebildet.
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Erfindungsgemäß entsprechen
die Markierungen P3, P4 und
P5 Phasengittern und die Markierungen M3, M4 und M5 Amplitudengittern, wobei das Verhältnis der
Gitterperioden der Gitter M3, M4 und
M5 einerseits und die der Gitter P3, P4 und P5 andererseits gleich der Vergrößerung,
z. B. 1/5, des Projektionslinsensystems ist.
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7a zeigt
eines der Referenzplattengitter P3 in Draufsicht.
Prinzipiell weist dieses Gitter zwei Abschnitte auf, dessen Gitterlinien
in X-Richtung bzw. in Y-Richtung verlaufen. Das entsprechende Gitter
M3 in der Referenzmaske besitzt natürlich die gleiche
Geometrie. Die Gitter P3 und M3 weisen
vorzugsweise vier Gitterabschnitte auf, für das Gitter P3 sind dies P3,1, P2,2, P3,3 und P3,4, die
symmetrisch um die Mitte CE des Gitters P3 angeordnet
sind. Messfehler, soweit sie vorhanden sind, können dadurch minimiert werden.
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7b zeigt
in einem Querschnitt einen Teil des Gitterabschnitts P3,2 mit
Gitterlinien GS und Zwischenlinien GSI. Dieses Gitter besitzt eine
Periode Pi. Die Höhe
h der Gitterlinien beträgt
vorzugsweise λ/4,
wobei λ gleich
der Wellenlänge
des Projektionsstrahls ist, um so einen maximalen Kontrast in den Gitterabbildungen
zu erhalten. Bei einer Gittermarkierung, die für zwei Wellenlängen λ1 und λ2 geeignet ist,
besitzt die Höhe
h einen Wert zwischen ¼λ1 und ¼λ2.
Die Gitter P4 und P5 besitzen
die gleiche Form, wie sie in den 5a und 5b gezeigt ist, sowie die gleiche Gitterperiode,
Gitterlinienbreite und Gitterlinienhöhe wie das Gitter P3.
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Die
auf die Gitter P3, P4 und
P5 auftreffenden Projektionsstrahlenabschnitte
sind bereits in eine Anzahl Beugungsordnungen durch die Maskengitter
M3, M4 und M5 unterteilt worden. Die Reflektionsgitter
P3, P4 und P5 wiederum unterteilen jeden Strahl unterschiedlicher
Ordnung in weitere Teilstrahlen. Diese weiteren Unterteilungen werden
sowohl in X-Richtung als auch in Y-Richtung bewirkt. Sämtliche
Kombinationsordnungen (a, b)x, (a, b)y, die ungleich (0, 0) sind,
wobei a der Ordnung eines Maskengitters und b gleich der Ordnung
eines Referenzplattengitters entspricht, weisen Informationen über den
Ausrichtungsgrad in X-Richtung bzw. in Y-Richtung des zugeordneten Referenzplattengitters
in Bezug auf das entsprechende Referenzmaskengitter sowie Informationen über eine
Abweichung der Z-Position des Referenzplattengitters in Bezug auf
die ideale Brennebene auf. Erfindungsgemäß gibt es ein separates Erfassungssystem
für jeden
Gitterabschnitt. Die zwölf
Erfassungssysteme sind in 8 gezeigt,
wobei die Figur die Gitter P3, P4 und P5 in Draufsicht zeigt.
Diese Gitter befinden sich vorzugsweise am Rand des Bildfeldes des
Projektionslinsensystems, wobei die Kante durch die gestrichelte
Linie BL bezeichnet ist, da so die Bildvergrößerung sowie die Bilddrehung
optimal gemessen werden können.
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Des
Weiteren zeigt die 8 zwei Gittermarkierungen P6 und P7 zum Zwecke
der Ausrichtung, wobei die Markierungen dazu verwendet werden, einen
Bereich eines Produktionssubstrats auszurichten, auf dem ein Maskenbild
abgebildet wird. Die Detektionssysteme sind durch DE3 ...
bis DE14 bezeichnet, wobei die Detektionssysteme
DE3, DE4, DE5 und DE6 dem Gitter
P3 zugeordnet sind und dazu verwendet werden,
die jeweils in +X-, –X-,
+Y-, und –Y-Richtung
abgelenkte Strahlung aufzunehmen. Analog sind die Detektionssysteme
DE7,... DE10 dem
Gitter P4 sowie die Detektionssyssteme D11–D14 dem Gitter P5 zugeordnet.
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9 zeigt
die beiden Detektionssysteme, die einem Gitter, z. B. dem Gitter
P3, in einer Richtung, beispielsweise der
X-Richtung, zugeordnet sind. Die beiden Detektionssysteme in der
anderen Richtung, der Y-Richtung, und die vier Detektionssysteme
für jedes
der beiden anderen Gitter sind identisch zu denjenigen der 9.
Erfindungsgemäß weisen
die Detektionssysteme nicht nur strahlungsempfindliche Detektoren,
z. B. Fotodioden DT3 und DT4,
sondern ebenso Linsensysteme L3 und L4, die durch ein einzelnes Linsenelement
der Einfachheit halber dargestellt sind. Eine Blendenplatte DF3 bzw. DF4 ist vor
einem Detektor angeordnet. Es ist sichergestellt worden, dass die
Abbildung des Gitters P3, die von der Linse
L3 gebildet wird, die strahlungsempfindliche
Oberfläche
des Detektors DT3 genauestens überdeckt.
Die Blendenplatte DF3 stellt sicher, dass die
Strahlung von der Umgebung des Gitters nicht den Detektor DT3 erreicht. Dies wird dadurch erzielt, dass
das Ausgangssignal des Detektors DT3 ein
zufriedenstellendes Signal-Rausch-Verhältnis besitzt. Dieses Detektionsverfahren
unterscheidet sich von demjenigen, das in den Bilderfassungsvorrichtungen verwendet
wird, welche in den Artikeln beschrieben sind: SPIE, Vol. 633, „Optical
Microlithography" (1986),
Seiten 106–112
sowie SPIE, Vol. 922, „Laser Microlithography" (1988), Seiten 366–375, bei
denen Strahlung durch die Referenzplatte diffus gestreut wird und
in denen ein Detektor diejenige Strahlung aufnimmt, die von dem
gesamten Bildfeld des Projektionslinsensystems stammt.
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Der
Winkel β zwischen
der Ebene der Referenzplatte und dem Hauptstrahl des Strahls b3, der von dem Detektor DT3 eingefangen
wird, wird über den
zur Verfügung
stehenden Raum zwischen der Projektionslinse und dem Substrattisch
bestimmt. Bei einer Ausführungsform
der Bilderfassungsvorrichtung liegt dieser Winkel im Bereich von
12°. Die
Apertur (sinα)
des Strahls b3 beträgt ungefähr 0,05. Die Linse L3 besitzt eine Vergrößerung von ungefähr ¼ und eine
Brennweite von ungefähr
10 mm sowie einen Durchmesser von ungefähr 5 mm. Der Abstand D1 zwischen der Mitte des Gittes P3 und der ersten Hauptebene der Linse L3 beträgt
ungefähr
50 mm, und der Abstand D2 zwischen der zweiten
Hauptebene der Linse und dem Detektor beträgt ungefähr 12,5 mm.
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Die
Teilstrahlen unterschiedlicher Beugungsordnungen, die von dem reflektierenden
Gitter P3 gebildet werden, verlassen das
Gitter unter verschiedenen Winkeln zur Normalen der Gitterebene,
wobei ein größerer Ablenkungswinkel
einer höheren
Beugungsordnung zugeordnet ist.
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Da
das Detektionssystem DE3 eine kleine Apertur
besitzt, muss sichergestellt werden, dass eine maximal mögliche Strahlungsintensität innerhalb
eines Winkels von zwischen (β–½α) und (β+½α) reflektiert
wird. Dadurch kann mehr als eine Kombinationsordnung in das Detektionssystem
eintreten. Die Strahlungsintensität auf den Detektor DT3 kann durch eine geeignete Auswahl der Gitterparameter maximiert
werden, während
die Wellenlänge
des Projektionsstrahls berücksichtigt
wird. Diese Gitterparameter sind:
die Gitterperiode Pi,
das
Verhältnis
Wi/Pi,
die Tiefe oder Höhe
h der Gitterlinien GS,
sowie die Form der Gitterlinien.
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Eine
Anpassung der Form der Gitterlinien kann bedeuten, dass die Wände dieser
Linien unter solch einem Winkel γ geneigt
werden, dass diese Wände
die Strahlung unter einem Winkel β oder
einem Winkel, der sich dem Winkel β nähert, reflektieren, wie in 10 gezeigt
ist. Anstelle von, oder in Kombination mit, der Steilheit der Wände der
Gitterlinien können
andere Gitterparameter derart ausgewählt werden, dass gewisse Kombinationsordnungen
unter einem Winkel β gebeugt
werden, während die
Intensität
in diesen Ordnungen auf Kosten der Intensität der anderen Ordnungen verstärkt wird.
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Einer
der anderen Gitterparameter, der ebenso den Winkel bestimmt, unter
dem die Strahlung gebeugt wird, ist die Gitterperiode: je kleiner
die Gitterperiode ist, desto größer sind
die Winkel zwischen der Normalen der Gitterebene und den Hauptstrahlen
der unterschiedlichen Beugungsordnungen. Erfindungsgemäß ist die
Gitterperiode auf die Größe der Details
(Linienbreiten) der Abbildung angepasst, die von dem Projektionslinsensystem
während
der Produktionsbeleuchtung projiziert werden muss. Da die unterschiedlichen
Abbildungsparameter nun mittels Referenzobjekten, die größtenteils
den Produktionsobjekten entsprechen, bestimmt sind, so sind diese
Messungen sehr genau und zuverlässig.
Ist die Gitterperiode mittels der voranste hend erwähnten Anpassung
bestimmt werden, kann die erwünschte Beugung
unter dem Winkel β durch
geeignete Auswahl der anderen Gitterparameter realisiert werden. Bei
einer Ausführungsform
der Bilderfassungsvorrichtung, bei der der Winkel β ungefähr 12° beträgt und die
Linse L3 eine Brennweite von ungefähr 10 mm
und eine Apertur von ungefähr
0,05 besitzt, weist das Gitter geradlinige Gitterlinien mit einer
Periode Pi von ungefähr
0,84 μm
und einer Gitterlinienbreite von ungefähr 0,21 μm auf. Dieses Gitter besitzt
den Vorteil, dass es sowohl bei einer Wellenlänge von 365 nm als auch einer
Wellenlänge
von 248 nm des Projektionsstrahls verwendet werden kann. Bei einer Wellenlänge von
365 nm erreicht die Strahlung, die entlang der (+1, +1) und (0,
+2) Ordnungen gebeugt wird, den Detektor. Bei einer Wellenlänge von
248 nm ist es diejenige Strahlung, die entlang der (0, +3), (–1, +4),
(+1, +2), (0, +4) und (+1, +3) Ordnungen gebeugt wird.
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Insbesondere,
wenn sehr kurzwellige Strahlung, wie z. B. tiefultraviolette Strahlung
mit einer Wellenlänge
von 248 nm verwendet wird, sind bekannte strahlungsempfindliche
Detektoren, beispielsweise Fotodioden, nicht besonders zur Verwendung in
der Bilderfassungsvorrichtung geeignet. Detektoren, die gegenüber dieser
Art von Strahlung besonders empfindlich sind und die eine geringe
Empfindlichkeit besitzen, sollten dann verwendet werden. Erfindungsgemäß ist eine
lumineszierende Platte LP3, LP4 in
jedem Detektionssystem DE3, DE4,
etc., angeordnet, wobei die Platte die kurzwellige Projektionsstrahlung
in langwellige Strahlung umwandelt, auf die herkömmliche Detektoren ansprechen.
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Ein
weiterer Aspekt der kurzwelligen Projektionsstrahlung liegt darin,
dass sie von einem gepulsten Laser, beispielsweise einem Krypton-Fluorid-Laser
bereitgestellt wird, so dass im Hinblick auf die Zuverlässigkeit
sichergestellt werden muss, dass diese Messungen lediglich während der
kurzen Strahlungsimpulse, die eine Pulsdauer von beispielsweise
20 ms haben, stattfindet. Erfindungsgemäß wird eine elektronische Synchronisation
der Projektionslaserimpulse sowie der Messungen in der Projektionsvorrichtung
bereitgestellt. 11 zeigt das Prinzip dieser
Synchronisation. Das Bezugszeichen TB weist auf einen Bus hin, dem
eine Reihe von Impulsen PU während
der Bilderfassungsprozedur zugeführt
werden. Diese Impulse werden dem Laser LA zugeführt, um diesen Laser anzusteuern,
so dass er kurze Strahlungsimpulse zur Referenzplatte RP auf dem Substrattisch über das
Projektionslinsensystem PL und die Referenzmaske sendet. Die mit λ markierte Linie
zeigt an, dass die von der Wellenlängenmessvorrichtung, die mit
dem Laser gekoppelt ist, gemessenen Werte einem Speicher ME3 eines Computers zugeführt und dort gespeichert werden,
wobei der Computer sämtliche
Messsignale bearbeitet. Nachdem die Anzahl der Impulse pro Zeiteinheit
in der Vorrichtung PD verdoppelt worden ist, werden diese Impulse
der Substrattischpositionserfassungsvorrichtung IF zugeführt, um
so sicher zu stellen, dass lediglich die Positionen und Ausrichtungen,
die während
der Impulsperioden gemessen werden, einem zweiten Speicher ME1 des Computers zugeführt und dort gespeichert werden.
Die Vorrichtung IF kann sowohl die X-, Y- und Z-Positionen des Substrattisches und
der Referenzplatte auf diesem Tisch sowie ihre Drehung um die Z-Achse
bestimmen. Die Z-Position kann jedoch ebenso von einer Bildschärfefehlererfassungsvorrichtung
FD bereitgestellt werden, der die Impulse PU' zugeführt werden, so dass die Z-Werte,
die während
der Impulsperioden gemessen werden, einem Speicher ME4 des
Computers zugeführt
und dort gespeichert werden. Die Signale der Bilderfassungsvorrichtung
IS, die die Detektionssysteme DE3 ... DE14 aufweist, werden einem impulsgesteuerten
Abtast- und Halte-Schaltkreis SA zugeführt, so dass die Signale von
der Vorrichtung IS einem Speicher des Zentralcomputers lediglich
während
der Impulsperioden zugeführt
und dort gespeichert werden.
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Bei
den verwendeten Pulsfrequenzen und Pulsperioden sollten DC- anstelle
von AC-gekoppelten
Verstärkern
für die
Signalbearbeitung verwendet werden. Um das Signal-Rausch-Verhältnis zu
erhöhen,
wird die Laserstrahlung vorzugsweise ebenso während der Zeitintervalle zwischen
den Impulsen PU gemessen, und die Messwerte während der Impulsperioden werden
mit denjenigen während
der Zeitintervalle zwischen den Impulsen verglichen.
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Da
Signale lediglich während
der Impulsperioden bei der Bilderfassungsprozedur empfangen werden,
wenn die Referenzplattenmarkierungen bewegt werden, um so die optimalen
Ausrichtungspositionen zu bestimmen, sind die erhaltenen Signale
unabhängig
von den Ungenauigkeiten der X-, Y-, Z-, ϕ2-Detektionsvorrichtungen
sowie den Servo-Systemen.
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Die
von diesen Vorrichtungen bereitgestellten Signale weisen Informationen über die
X-, Y- und Z-Positionen der drei Referenzplattenmarkierungen und
der drei Maskenmarkierungen auf, so dass zwölf Freiheitsgrade insgesamt
gemessen werden können.
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Da
sämtliche
Detektionsvorrichtungen gleichzeitig auf der gleichen Referenzplatte
messen, besteht eine Kopplung dieser Vorrichtungen untereinander.
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Die
Detektionssysteme DE3 ... DE14 sind
vorzugsweise in einem ringförmigen
Halter HOD angeordnet, der mit dem unteren Teil des Projektionslinsensystems
PL verbunden ist, wie in 12a gezeigt ist. 12b zeigt einen Querschnitt dieses Halters.
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Der
Halter kann ein massiver Korpus sein, in dem Vertiefungen V3 ... V14 an genau
bestimmten Positionen vorhanden sind, die eine genau bestimmte Form
und Größe besitzen.
Falls die Detektionssysteme in diesen Halter eingeführt werden,
sind sie bereits größtenteils
ausgerichtet und müssen
nicht korrigiert oder zumindest nur geringfügig beim Zusammenbau der Projektionsvorrichtung
korrigiert werden.
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Werden
drei zweidimensionale Gittermarkierungen auf der Referenzplatte
und auf der Maske und vier Detektoren für jede Gittermarkierung verwendet, können prinzipiell
zwölf Vorrichtungsparameter
oder Freiheitsgrade gemessen werden. In der Praxis sind neun Parameter
in der Projektionsvorrichtung von Bedeutung, so dass eine bestimmte
Redundanz bei den Messungen vorhanden ist. Die Parameter, die gemessen
werden, sind die Position einer Abbildung, die von dem Projektionslinsensystem
mit der Projektionsstrahlung in X-, Y- und Z-Richtung gebildet wird, sowie
die Drehung dieser Abbildung um die X-, Y- und Z-Achse. Diese Positionen
und Drehungen werden in Bezug auf den Substrattisch gemessen, während die
von der Substrattischpositionserfassungsvorrichtung festgelegten
Systemkoordinaten eine Referenz für die Bilderfassungsvorrichtung
bilden. Die Drehung um die Z-Achse entspricht der Drehung der Abbildung
um ihre eigene Ebene. Die Drehungen um die X-Achse und die Y-Achse
stellen die Neigung der Abbildung entlang der Y-Achse bzw. der X-Achse dar.
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Die
Informationen über
die Neigung der mit dem Projektionslicht gebildeten Abbildung, wobei
die Informationen von der Bilderfassungsvorrichtung bereitgestellt
werden, können
dazu verwendet werden, eine Neigungserfassungsvorrichtung zu kalibrieren, die
in neueren Generationen von Projektionsvorrichtungen einzubauen
ist, wobei die Vorrichtung mit einer Strahlung arbeitet, die sich
von der Projektionsstrahlung unterscheidet, und wobei deren Funktionsweise
auf dem Prinzip eines Autokollimators basiert.
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Zusätzlich zur
Information über
die Position, die Drehung sowie die Neigung der Abbildung stellt die
Bilderfassungsvorrichtung ebenso Informationen über die Änderungen der Bildqualität, insbesondere der
Vergrößerung,
des Astigmatismus sowie über Verzerrungen
3. Ordnung bereit, die aufgrund von Schwankungen der Wellenlänge des
Projektionsstrahls sowie Schwankungen der Umgebungsparameter auftreten,
wie beispielsweise des Luftdruckes, der Temperatur und dergleichen. Überdies
kann die Feldkrümmung
von dem Astigmatismus abgeleitet werden, da Änderungen des Astigmatismus
und die Feldkrümmung,
die aufgrund von sich verändernden Umgebungsparametern
auftreten, eine feste Beziehung zueinander besitzen.
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Das
Signal des Detektor DE3 weist nicht nur Informationen über die
X-Position der Abbildung der Maskenmarkierung M3 in
Bezug auf die Referenzplattenmarkierung P3 auf,
sondern ebenso Informationen über
die Z-Position dieser Abbildung. Keine unabhängigen X- und Z-Positionssignale
können
mit dem einzelnen Detektor DE3 erhalten
werden. Da in dem Signal des Detektors DT4 der
Teil, der von der Z-Position abhängig
ist (oder der Teil, der von der X-Position abhängig ist), ein unterschiedliches
Vorzeichen zu diesem Teil in dem Signal des Detektors DT3 hat, während
der Teil, der von der X-Position abhängig ist (oder der Teil, der
von der Z-Position abhängig
ist), in den beiden Signalen das gleiche Vorzeichen haben, kann
eine unabhängige
Information über
die X-Position (oder Z-Position) durch Addieren der beiden Detektorsignale
erhalten werden, und eine unabhängige
Information über
die Z-Position (oder
X-Position) kann durch Subtrahieren der beiden Detektorsignale erhalten
werden. Um die X-Position der Abbildung der Maskenmarkierung M3 zu bestimmen, wird die Referenzplatte in
X-Richtung bei konstantem Z bewegt, und die Strahlungsintensität auf dem
Detektor DE3 wird als Funktion der Bewegung
gemessen. Indem die Phase der Intensitäts-Bewegungs-Kurve, die so
erhalten wird, mit einer Referenzkurze verglichen wird, wird die
X-Position erhalten. Um die Fokussierposition (Z-Position) zu bestimmen,
wird die Referenzplatte in Z-Richtung bei konstantem X bewegt, und
die Intensität
wird wiederum als Funktion der Bewegung gemessen. Die so erhaltene
Intensitäts-Bewegungs-Kurve
wird ebenso wiederum mit einer Referenz verglichen, und anhand des
Vergleichs wird die Z-Position, Z3,x, erhalten.
Z3,x sieht Informationen über den
Bildschärfefehler
an der Stelle der Markierung P3 in X-Richtung
vor. Analog kann das Positionssignal Y3 und
das Bildschärfefehlersignal
Z3,x aus den Signalen der Detektoren DE5 und DE6 erhalten
werden. Die X- und Y-Positionen der Abbildung der Maskenmarkierung
M3 als auch die Bildschärfefehler in X- und Y-Richtung
an der Stelle der Referenzplattenmarkierung P3 und
daher ebenso der Astigmatismus der Abbildung sind sodann bekannt.
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Auf
die gleiche Weise können
die Positionssignale X4 und Y4 und
die Bildschärfefehlersignale Z4,x und Z4,y von
den Signalen der Detektoren DE7, DE8, DE9 und DE10 erhalten werden, die der Referenzplattenmarkierung
P4 zugeordnet sind, während die Positionssignale
X5 und Y5 und die
Bildschärfefehlersignale
Z5,x und Z5,y von
den Signalen der Detektoren DE11, DE12, DE13 und D14, die der Markierung P5 zugeordnet
sind, abgeleitet werden können.
Da die X-, Y- und Z-Positionen der drei Markierungen in der Abbildung
sodann bekannt sind, sind ebenso die X-, Y- und Z-Positionen PT,x, PT,y und PT,z der Gesamtabbildung, die von dem Projektionslinsensystem mit
der Projektionsstrahlung gebildet wird, bekannt.
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Es
wird darauf hingewiesen, dass PT,x, PT,y und PT,z prinzipiell
ebenso lediglich anhand der Signale der vier Detektoren, z. B. DE3, DE4, DE5 und DE6, die einer
Gittermarkierung zugeordnet sind, z. B. P3,
bestimmt werden können.
Diese Detektoren sehen ebenso Informationen über den Astigmatismus AST der gesamten Abbildung vor. Diese Positionsinformationen
sind nicht so genau wie die Information, die erhalten werden, wenn
drei Markierungen gemessen werden, allerdings ist sie unter diesen Umständen auf
zufriedenstellende Weise verwendbar.
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Wenn
die Positionen der Abbildungen der drei Maskenmarkierungen in Bezug
auf die zugeordneten Referenzplattenmarkierungen bekannt sind, kann
die Neigung der Bildebene ϕx und ϕy, d. h. die Ebene durch die drei Abbildungen
der Maskenmarkierungen, um die X- und Y-Achsen durch Vergleich der
drei Bildpositionen in X- bzw. Y-Richtung
bestimmt werden.
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Eine
Drehung des Projektionsbildes um die Z-Achse führt zu einander gegengesetzten
Veränderungen
der X- und Y-Positionen der verschiedenen Maskenmarkierungsbilder.
Die Bilddrehung kann deshalb dadurch bestimmt werden, dass die X-
und Y-Positionen
der Maskenmarkierungsbilder verglichen werden.
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Im
Falle eines Vergrößerungsfehlers
ME in jeweils der X- und Y-Richtung wird das Bild einer ersten Maskenmarkierung,
z. B. M3, im entgegengesetzten Sinn in X-Richtung
bzw. in Y-Richtung in Bezug auf die Abbildung einer zweiten Maskenmarkierung, z.
B. M4, bewegt. Der Vergrößerungsfehler kann dadurch
bestimmt werden, dass diese Positionsveränderungen in X- und Y-Richtung
verglichen werden.
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Die
Verzerrung, oder radiale Verzerrung D3, 3. Ordnung kann dadurch
bestimmt werden, dass sämtliche
Positionsinformationen der drei Markierungen bestimmt werden, falls
die drei Referenzplattenmarkierungen sich in unterschiedlichen Abständen von
der optischen Achse des Projektionslinsensystems PL befinden. Falls
die Markierungen in gleichen Abständen von der optischen Achse
angeordnet sind, kann die Verzerrung 3. Ordnung dadurch bestimmt
werden, dass die Informationen der Substrattischpositionserfassungsvorrichtung
als Referenz verwendet werden.
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Es
wird darauf hingewiesen, dass bereits voranstehend gezeigt worden
ist, dass die neun relevanten Parameter XT,
YT, ZT, ϕx, ϕy, ϕ2, ME, AS und D3 in
der Tat gemessen werden können.
Das Bearbeiten der Detektorsignale kann auf unterschiedliche Art
und Weise in der Praxis durchgeführt
werden, und zwar unter Verwendung eines zentralen Computers, der
die Detektorsignale mit Referenzwerten vergleicht. Sogenannte Kurvenanpassungsprozeduren werden
vorzugsweise anschließend
verwendet, indem die gemessenen Signalkurven mit den in dem Computer
gespeicherten Referenzkurven verglichen werden. Das Ergebnis dieses
Vergleichs ergibt Steuersignale für die verschiedenen Servo-Vorrichtungen der
Projektionsvorrichtung. Es ist sodann nicht mehr notwendig, dass
sämtliche
Parameter, die die Projektionsqualität beeinflussen, d. h. die Umgebungsparameter,
die Wellenlänge
des Projektionsstrahls, der mechanische Drift, etc., genauestens
bekannt sein müssen,
vielmehr kann der Computer anhand der Detektorsignale feststellen,
dass die von dem Projektionslinsensystem gebildete Abbildung nicht
korrekt ist, und er kann im Anschluss Justiersignale für die verschiedenen
Servo-Vorrichtungen sowie Steuersignale für die Vorrichtungsparameter,
beispielsweise die Wellenlänge,
den Gasdruck und die Temperatur in der Projektionslinse, etc., mit
Hilfe eines Modells erzeugen, bei dem sämtliche Parameter, die einen Einfluss
haben, enthalten sind, so dass die Position und die Qualität des projizierten
Bildes optimiert werden kann.
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Verglichen
mit den bekannten Bilderfassungsvorrichtungen sieht die Erfassungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung, unter anderem, die folgenden Vorteile vor:
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– Indem
an drei unterschiedlichen Punkten des Bildfeldes sowie gleichzeitig
in X- und Y-Richtung gemessen
wird, ist die Messzeit um einen Faktor 6 verringert, und die Genauigkeit
der Parameter, beispielsweise die X- und Y-Position und der Astigmatismus,
die mehrere Male gemessen werden, ist durch Mittelung verbessert
und die Messungen dieser Parameter, wie z. B. die Bilddrehung, die
Vergrößerung und
die Verzerrung 3. Ordnung, wobei die Messungen an einer Anzahl von
Punkten in dem Bildfeld durchgeführt
werden müssen,
werden nicht von Ungenauigkeiten der Substrattischpositionserfassungsvorrichtung,
der Wellenlängenmessvorrichtung
sowie der Bildschärfefehlererfassungsvorrichtung
beeinflusst.
- – Da jede Gittermarkierung
der Referenzplatte genauestens auf die zugeordneten Detektoren abgebildet
wird, wird die gesamte Strahlung, die in die korrekte Richtung gebeugt
wird, aufgenommen, während
Strahlung von der Umgebung eines solchen Gitters nicht aufgenommen
wird, so dass das Signal-Rausch-Verhältnis besser ist als in Erfassungsvorrichtungen,
bei denen diffus gestreute Strahlung verwendet wird, und überdies es
möglich
ist, gleichzeitig eine Vielzahl von Gittern zu messen, da jeder
Detektor lediglich die Strahlung von dem zugeordneten Gitter erhält.
- – Da
zwei Detektoren für
jede Gittermarkierung und für
jede Richtung X und Y vorgesehen sind und eine kohärente Detektion
durchgeführt
wird, kann der Einfluss von Intensitätsschwankungen des Projektionsstrahls
auf die Messungen vernachlässigt
werden.
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Ein
weiterer wichtiger Vorteil der erfindungsgemäßen Bilderfassungsvorrichtung
besteht darin, dass es nicht nur möglich ist, schneller, sondern ebenso
genauer zu messen und zu korrigieren. In einer Projektionsvorrichtung
mit einem Projektionsstrahl, dessen Wellenlänge im fernen Ultraviolettbereich
liegt, z. B. 248 nm, sollte es möglich
sein, Instabilitäten
im Bereich von 5 nm in X- und Y-Richtung sowie Instabilitäten im Bereich
von 50 nm in Z-Richtung zu messen. In einer Projektionsvorrichtung,
in der die beeinflussenden Parameter selbst gemessen und mit Referenzwerten
verglichen werden, müsste
die Temperatur, die Wellenlänge,
die Z-Position der Maske sowie der Luftdruck mit einer Genauigkeit
von 0,015°K,
0,5 pm, 0,15 μm
bzw. 0,5 mbar gemessen werden können.
Falls diese Messgenauigkeiten überhaupt
zu erzielen möglich
sind, sollten sehr fortschrittliche Messverfahren zu diesem Zweck
eingesetzt werden. Überdies
sollten die gemessenen Werte in Abberationen des Projektionslinsensystems
umgewandelt werden, wobei überdies
erforderlich ist, dass keine Inhomogenitäten in diesem System auftreten. Überdies
ist der mechanische Drift in der Projektionsvorrichtung dann noch
nicht berücksichtigt worden.
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13 zeigt
ein Diagramm der Servor-Vorrichtungen sowie ihrer Kopplungen, die
in der Projektionsvorrichtung verwendet werden. Die einzelnen Verbindungsleitungen
zwischen den unterschiedlichen Vorrichtungen, die durch Kästchen angedeutet sind,
sind ebenso in bekannten Projektionsvorrichtungen vorhanden. Diese
Kästchen
stellen dar:
- LA,
- die Strahlungsquelle,
z. B. einen Laser,
- LWC,
- eine die Laserwellenlänge steuernde Vorrichtung,
- ILS,
- das Beleuchtungssystem,
- MA,
- den Maskentisch,
- MAZ,
- eine Vorrichtung,
die die Z-Position des Maskentisches überprüft,
- PL,
- die Projektionslinse,
- PLTC,
- eine Vorrichtung,
die die Temperatur der Projektionslinse steuert,
- ALI,
- die mit der Ausrichtungsstrahlung
gebildete Abbildung,
- IF,
- die Substrattischpositionserfassungsvorrichtung,
- FD,
- die Fokus- bzw. Bildschärfeerfassungsvorrichtung,
- AS1 (AS2),
- die einzelne (oder
doppelte) Ausrichtungsvorrichtung.
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Die
zusätzlichen
Untersysteme, die in der Projektionsvorrichtung angeordnet und durch
gestrichelte Linien angedeutet sind, sind:
- ELI,
- die mit Hilfe der
Projektionsstrahlung gebildete Abbildung,
- IS,
- die Bilderfassungsvorrichtung,
und
- IC
- die Bildkalibriervorrichtung,
oder der Computer.
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Die
doppelten Verbindungsleitungen deuten auf zusätzliche Signale hin, die bearbeitet
werden, wenn die Bilderfassungsvorrichtung verwendet wird.
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Diese
Signale sind:
- – die Signale der Substrattischpositionserfassungsvorrichtung
IF, der Wellenlängenüberwachungsvorrichtung
LWC sowie der Bildschärfefehlererfassungsvorrichtung
FD, wobei die Signale der Bilderfassungsvorrichtung zugeführt werden.
- – die
Bildinformationen der Abbildung, die mit Hilfe der Projektionsstrahlung
gebildet wird.
- – Signale
der Bildkalibriervorrichtung, die zugeführt werden:
der die Laserwellenlänge steuernden
Vorrichtung LWC
der die Maskenhöhe überprüfenden Vorrichtung MAZ
der
Steuervorrichtung für
die Projektionslinsentemperatur PLTC
der Bildschärfefehlererfassungsvorrichtung,
und
der Ausrichtungsvorrichtung AS1 (AS2).
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Die
Projektionsvorrichtung kann ein oder mehrere der Vorrichtungen aufweisen:
eine
Vorrichtung (PLPC) zum Steuern des Drucks in dem Projektionslinsensystem,
eine
Vorrichtung (PLGM) zum Steuern der Zusammensetzung des Mediums in
dem Projektionslinsensystem,
eine Vorrichtung (PLDC) zum Steuern
der relativen Abstände
zwischen den Linsenelementen.
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Die
Vorrichtungen PLPC, PLGM und PLDC werden von der Vorrichtung IC
analog zu der Vorrichtung PLTC gesteuert. 9032