DE643952C - Wirbelreifenspiel - Google Patents

Wirbelreifenspiel

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Publication number
DE643952C
DE643952C DEH137348D DEH0137348D DE643952C DE 643952 C DE643952 C DE 643952C DE H137348 D DEH137348 D DE H137348D DE H0137348 D DEH0137348 D DE H0137348D DE 643952 C DE643952 C DE 643952C
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DE
Germany
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tire
stick
game
vortex
whirling
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Expired
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DEH137348D
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HEDE HILLA
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HEDE HILLA
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B67/00Sporting games or accessories therefor, not provided for in groups A63B1/00 - A63B65/00
    • A63B67/08Juggling or spinning ball games played as games of skill
    • A63B67/086Juggling games using sticks or discs

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Ringreifenspiel, das wie die bekannten Reifenspiele nicht nur hochgeschleudert, aber im Gegensatz zu diesen nicht aus stillstehendem, sondern stets wirbelndem Zustand heraus und wieder aufgefangen, sondern auch mit Hilfe eines Stockes mit kugelförmiger Spitze um diesen wirbelnd nach allen Richtungen, auch der nach unten flachliegenden, geführt werden kann.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in beispielsweisen Ausführungsformen veranschaulicht, und zwar zeigt:
Fig. ι die Draufsicht eines Wirbelreifens mit einem an seiner Innenwandung sitzenden Ringflansche,
Fig. 2 einen Querschnitt des Reifens gemäß Schnittlinie A-B (Fig. i),
Fig. 3 den Stock mit seiner kugelförmigen Spitze,
Fig. 4 den Querschnitt eines Reifens mit' einem bzw. zwei an den Reifenbandrändern sitzenden, nach dem Ringinnern zu sich erstreckenden Ringflanschen b, die auch zu einem einzigen Laufrande c zusammengebogen werden können,
Fig. s den Querschnitt eines Reifens mit einer oder zwei an der Innenwandung zweckmäßig angebrachten Vertiefungen, die als Angriffsrille für die kugelförmige Spitze des Stockes dienen,
Fig. 6 den Querschnitt eines schlauchförmig gestalteten Reifens mit einem an der Innenseite angebrachten Schlitze für die kugelförmige Stockspitze.
Im einzelnen besteht dieses reifenförmige Spiel:
1. Aus dem Reifen α mit dem an seiner Innenwandung sitzenden Ringflansche b. Durch diese Flanschrippenanordnung ist man in der Lage, einen zur Erde gefallenen Reifen mit dem Stocke wirbelnd aufzuheben, da die Stockkuppe den vom Erdboden abstehenden Ringflansch am Reifeninnern untergreifen kann. Auf diese Art erleidet das Spiel keine Unterbrechung, weil ja diese Bewegung des Aufhebens des auf dem Boden liegenden Ringes mit dem Stock unter Einleiten der Wirbelbewegung des Ringes wieder Spiel bedeutet. Anders verhält es sich bei einem einfachen Scheibenreifen, der immer erst mit der Hand aufgehoben und von Hand erst einleitend in Drehung versetzt werden müßte, was nicht nur langweilig und lästig, sondern geradezu spielunterbrechend wäre.
Auch kann der Reifen nach der Erfindung in den Ausführungsarten, wie sie in Fig. 4, 5 und 6 !dargestellt sind, gebildet werden, wobei dann der Spieleffekt der Ausführungsform nach Fig. 1 gleichkäme.
2. Besteht dieses reifenförmige Spiel aus einem zu diesem Spielreifen gehörenden Stocke mit einer ihn besonders kennzeichnenden, in eine Kugelform auslaufenden Spitze a und einer evtl. Griffverstärkung b.
Werkstoff für beide Teile kann Hartgummi, Celluloid, Blech, Holz ο. dgl. sein.
Dieses Reifenspiel wird in der Weise gebraucht, daß, wenn man den am Boden lie-
genden Reifen in Wirbelbewegung setzen will, die Kugelspitze a des ziemlich senkrecht geführten Stockes sich unterhalb des Scheibenringes b oder der ihm entsprechenden Teile b befinden muß. Dann erst versucht die den· Stock haltende Hand den Reifen in schnell kreisende Wirbelbewegung zu bringen, wobei darauf zu achten ist, daß diese Bewegung nur aus dem Handgelenke heraus erfolgt und der
ίο Arm, locker hängend, sich nur wenig mitbewegt. Dadurch wird der mit seinem Inneiiflansch hinter der Verdickung der Stockspitze befindliche Reifen in ein wirbelndes Kreisen um den Stock versetzt. Den am Stock schnell wirbelnden Reifen kann man dann mit ausgestrecktem Arm in w-eitem Kreis von unten nach oben und umgekehrt führen, immer achtend, daß der Reifen nicht vom Stock fällt. Eine andere Spielmöglichkeit, die der Ent-Wickelung der Geschicklichkeit dient, besteht darin, daß man den Reifen in seiner schnell rotierenden Wirbelbewegung vom Stock nach oben abschleudert und ihn wieder auffängt, um ihn dann, bis an die Stockspitze zurückwirbelnd, wieder hochzuschleudern usf. Die dritte Spielmöglichkeit Hegt im Zusammenspiel mit Partnern, wozu dann bestimmte Spielregeln aufgestellt werden können.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Wirbelreifenspiel, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus Flachmaterial hergestellter Ringreifen (ü) an seiner Innenwandung oder an seinen Stirnrändern je einen Ringflansch (b, c) als Wirbelrand oder zweckmäßige Vertiefungen (b) als Wirbelrillen oder einen Wirbelschlitz (b) hat, hinter oder in welchen der dazugehörige Wirbelstock mit einer kugelförmig endenden Spitze greifen kann, um den zu wirbelnden Reifen am Stock zu halten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH137348D 1933-09-01 1933-09-01 Wirbelreifenspiel Expired DE643952C (de)

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DEH137348D DE643952C (de) 1933-09-01 1933-09-01 Wirbelreifenspiel

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DE643952C true DE643952C (de) 1937-04-21

Family

ID=7177740

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DEH137348D Expired DE643952C (de) 1933-09-01 1933-09-01 Wirbelreifenspiel

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DE (1) DE643952C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2690339A (en) * 1950-12-15 1954-09-28 Teller B Hall Flying disk and catcher
US3264776A (en) * 1966-02-16 1966-08-09 Wham O Mfg Company Aerial toy
US4014545A (en) * 1976-02-06 1977-03-29 Keim Roy L Ring toss game
EP2890465B1 (de) * 2012-08-30 2021-03-31 YOU.FO Intellectual Property Holding B.V. Sport- und spielprodukt

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