DE613273C - Sparautomat mit einer Einrichtung, die zu seiner Benutzung anreizt - Google Patents

Sparautomat mit einer Einrichtung, die zu seiner Benutzung anreizt

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DE613273C
DE613273C DEM122826D DEM0122826D DE613273C DE 613273 C DE613273 C DE 613273C DE M122826 D DEM122826 D DE M122826D DE M0122826 D DEM0122826 D DE M0122826D DE 613273 C DE613273 C DE 613273C
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Description

Die Erfindung betrifft einen Sparautomaten in Verbindung mit einem Geschicklichkeitsspiel, das dem Sparer eine die Spiellust durch den Spieltrieb anregende Unterhaltung bietet, während bei den üblichen Sparbüchsen die Sparfreude erfahrungsgemäß häufig sehr bald nachläßt.
Es sind bereits Sparkassen bekanntgeworden, die mit zur Benutzung derselben anreizenden Einrichtungen versehen sind. Beispielsweise waren bewegliche Figuren oder Wechselbilder vorgesehen, oder es wurden Bilder und Zuckerwerk ausgegeben. Auch wurden schon in handlichem Format gehaltene Balancierspiele ohne Münzeinwurf vorgeschlagen. Diesem Bekannten gegenüber kennzeichnet sich der Sparautomat nach der Erfindung im wesentlichen dadurch, daß bei Ausbildung des Sparautomaten als in handlichem Format gehaltenes Balancierspiel die eingeworfene Münze über eine Balancier- und Leitvorrichtung geführt wird und im Falle ihrer Ausscheidung über einen Zwischenbehälter hinweg vermittels einer Art Münzenschleuse und einer vom Gewicht einer geschickt über die Leitvorrichtung hinweg in den Auslaufkanal balancierten Münze betätigten Sperrhebelanordnung wieder nach außen geführt wird oder bei entsprechender Stellung der Münzenschleuse unmittelbar in den Sparkasten fällt.
Dieser Apparat ist nicht als Geschicklichkeitsspiel zur öffentlichen Benutzung gedacht, sondern soll als Sparkasse Verwendung finden, bei welcher die Zeitdauer des Einwerfens zwar verlängert, der endgültige Sparerfolg aber durch den dabei nutzbar gemachten Spieltrieb vergrößert wird. *·
Die Zeichnung veranschaulicht im wesentlichen schematisch eine Ausführungsart. Es zeigen:
Abb. ι den Sparautomaten im Längsschnitt mit der inneren Einrichtung in der Ausgangsstellung von vorn gesehen,
Abb. 2 einen die Leitschienen und die Auslösevorrichtung zeigenden Seitenriß, teilweise im Schnitt,
Abb. 3 einen horizontalen Querschnitt,
Abb. 4 einen die Zwischenböden zeigenden Seitenriß im Schnitt,
Abb. 5 und 6 Teillängsschnitte mit- dem Mechanismus in verschiedenen Betriebslagen.
Der Sparautomat besteht bei der aus der Zeichnung ersichtlichen Ausführung aus einem Gehäuse 1 mit einer Rückwand ia und einer durchsichtigen Scheibe ib (Abb. 4). Im Gehäuse ι befinden sich der Einwurfschlitz ic (Abb. ι und 2) und die Ausfallschlitze id (Abb. i, 2, 5 und 6). Vom Einwurfschlitz ic gelangen die Münzen über U-förmige Leitschienen 2 durch von Seitenwangen 3°, 3* begrenzte Führungsschlitze 3 auf den um 4° schwenkbar gelagerten Auslösehebel 4 (Abb. 1 und 3). Der um die Achse 50 schwenkbare Hebel 5 greift mit seinen Abwinkelungen 5δ bzw. 5C in Schlitze 46 bzw. 6C des Hebels 4
bzw. des um die Achse 6a schwenkbaren Hebels 6. Der Zwischenhebel S überträgt somit die Bewegung des Hebels 4 auf den Hebel 6, der wiederum mit seinem Hebelende & die vor die Ausfallöffnung id gelangte Münze 8° (Abb. 1 bis 3 und 6) am Herausfallen hindert. Die auf den unteren Schenkel des Hebels 5 wirkende Blattfeder 9 (Abb. 1) sucht den Mechanismus in der Anfangslage zu halten. Der Hebel 6 besitzt ferner eine Rast 6d (Abb. ι und 5), in welche das abgewinkelte Ende sc des Hebels 5 eingreift, sobald auf den Hebel 6 von außen eingewirkt wird.
Durch seitliche Ausnehmungen 2° der U-förmigen Leitschiene 2 hindurch können die in den Sparautomaten eingeworfenen Münzen bei ungeschickter Handhabung des Apparates auf einen darunterliegenden Zwischenboden 10 ao fallen, der mit den seitlichen Zwischenwänden 11 einen dem Hauptsammelbehälter vorgeschalteten Zwischenbehälter 12 'begrenzt. Ein am Zwischenboden 10 vorgesehener Vorsprung, Stift, Blechzapfen 0. dgl. 13 verhindert zunächst ein unbeabsichtigtes Weiterrollen der auf diesen Boden auffallenden Reservemünze 8a, die also zunächst auf dem Zwischenboden liegenbleibt.
Durch die öffnung 14 gelangen die Münzen von dem Zwischenboden aus auf die um die Achse 15° drehbare, von Seitenwänden 156 begrenzte Münzschleuse 15. Durch Gewichtsodrer Federwirkung, z. B. durch eine gegen den unteren Arm isc der Schleuse 15 drükkende Feder 16 (Abb. i), wird die Schleuse 15 so lange gegen den Anschlag 17 gehalten, bis das Gewicht einer in die Schleuse einfallenden Münze 8° die Schleuse 15 in die in Abb. 6 dargestellte Lage bringt. In dieser Kipplage der Schleuse 15 wird der Einfallschlitz 18 unterhalb des Zwischenbodens 10 zum Münzsammelkasten 19 freigelegt, so daß alle nachkommenden Münzen Sa in den Sparkasten 19 geleitet werden. Eine als Feder ausgebildete oder unter Federwirkung stehende Klappe 20 verhindert das Zurückschütteln der Münzen aus dem Behälter 19, der nur an seinem Bodenschloß 21 ordnungsmäßig zu öffnen ist.
Die die Ausfallöffnungen id des Behälters 1 verschließende Klappe 22 ist mit ihren federnden Seitenwangen 22s in Schlitzen 1' des Gehäuses 1 drehbar gelagert und wird in ihrer eingeklappten Lage durch die inneren Anschläge 22" begrenzt.
Die Arbeitsweise des Sparautomaten ist folgende:
Eine in die Einwurföffnung ic eingeführte
Münze wird in der Pfeilrichtung (Abb. 1)
über die JJ-förmigen Schienen 2 balanciert.
Bei ungenügend geschickter Handhabung fällt die Münze durch die seitlichen Ausnehmungen 2a in den"* Vor reserver aum 12 und gegelangt von hier durch die Öffnung 14 auf die Münzschleuse 15. Das Gewicht der Münze bringt, die Münzschleuse in die aus Abb. 6 ersichtliche Stellung. Die Münze 8a legt sich dabei gegen den Hebel 6 und wird hierdurch am Herausfallen verhindert. Die Münzschleuse hat gleichzeitig die Einfallöffnung 18 zum Sparkasten freigegeben und alle Münzen, welche durch ungeschickte Handhabung nachkommen, fallen in dieser Stellung der Münzschleuse 15 direkt in den Sparkasten 19.
Eine ,. geschickt über die U-Schienen gebrachte Münze 8& rollt dagegen durch den Schlitz 3 auf den Hebel 4, legt diesen durch ihr Gewicht um und bringt den Mechanismus in die aus Abb. 5 ersichtliche Stellung. Der Hebel 6 gibt dabei die in der Münzschleuse liegende Münze 8a frei und diese rollt mit der Einwurfmünze 8& durch die Ausfallöffnungen id heraus. Die Klappe 22 fängt dabei die Münzen so auf, daß sie mit den Fingern zu greifen sind. Nach Beendigung dieses Vorgangs bringt die Feder 9 den Hebelmechanismus 4, 5, 6 und die Feder 16 die Münzschleusei5 wieder in.die in Abb. 1 dargestellte Anfangslage zurück. Das beschriebene Arbeitsspiel kann sich dann wiederholen.
Das Hindernis 13 ermöglicht es, mehrere vorbeigefallene -Münzen 8a zunächst im Reserveraum 12 auf dem Zwischenboden 10 zu halten, durch geschicktes Schütteln in die Münzschleuse 15 zu befördern und zusammen mit geschickt über die U-Schienen 2 eingeführten Münzen, wie oben beschrieben, durch die Schlitze id hindurch aus der Entnahmeklappe 22 zu entnehmen.
Ein unbefugtes Herausholen der vor der Ausfallöffnung id liegenden Münzen durch Einwirkung von außen her auf den Hebel 6 ist unmöglich, weil dabei das abgewinkelte Endes0 des Hebels 5 in die Rast6d des Hebels 6 eingreift und dadurch den Hebelmechanismus sperrt.
In den Sparautomaten einmal hineingelangte Münzen sind also nur durch geschicktes Balancieren der Münzen über die U-Schienen 2 oder durch Aufschließen des Sammelbehälters zu entnehmen.
Zu bemerken ist noch, daß die zu sparenden Geldstücke selbstverständlich verschiedene Werte haben können.

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    i. Sparautomat mit einer Einrichtung, die zu seiner Benutzung anreizt, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung des Sparautomaten als in handlichem Format gehaltenes Balancierspiel die eingeworfene
    Münze über eine Balancier- und Leitvorrichtung (2, 2°) geführt wird und im Falle ihrer Ausscheidung über einen Zwischenbehälter (12) hinweg entweder vermittels einer Art Münzenschleuse (15) und einer vom Gewicht einer geschickt über die Leitvorrichtung (2, 2a) hinweg in den Auslaufkanal (3) balancierten Münze (8&) betätigten Sperrhebelanordnung (4, 5, 6, 9) wieder nach außen geführt wird oder bei entsprechender Stellung der Münzenschleuse (15) unmittelbar in den Sparkasten (19) fällt.
  2. 2. Sparautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Geschicklichkeitsprüf- bzw. Leiteinrichtung eine oder eine geeignete Anzahl Münzleitschienen (2) mit seitlichen Randausnehmungen (2°) vorgesehen sind, die das Abkippen der Mynzen bei ungeschickter Handhabung des Automaten begünstigen.
  3. 3. Sparautomat nach Anspruch 1 bzw. 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Sammelstelle (Zwischenboden 10) für ungeschickt eingeworfene Münzen angeordnet ist, von der die Münzen in die Münzenschleuse (15) gelangen können.
  4. 4. Sparautomat nach Anspruch 1 bzw. den Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der die zurückzuzahlenden Münzen freigebende Mechanismus aus einer gegen vorschriftswidrigen Eingriff von außen her gesicherten Hebelanordnung (4, 5, 6) besteht.
  5. 5. Sparautomat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein die wieder auszuzahlenden Münzen zunächst noch haltender Hebel (6) eine Rast o. dgl. (6d) besitzt, in welche ein Zwischenhebel sperrend einrasten kann. ■
  6. 6. Sparautomat nach Anspruch 1 bzw. den Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausfallöffnung (id) für die auszuzahlenden Münzen durch eine schwenkbare Fang- und Entnahmeklappe o. dgl. (22) verschließbar ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM122826D 1933-02-08 1933-02-08 Sparautomat mit einer Einrichtung, die zu seiner Benutzung anreizt Expired DE613273C (de)

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