DE60309135T2 - Verfahren zur Verbesserung der Genauigkeit der geografischen Information einer beweglichen Station in einem Funk- Kommunikationssystem - Google Patents

Verfahren zur Verbesserung der Genauigkeit der geografischen Information einer beweglichen Station in einem Funk- Kommunikationssystem Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verbesserung der Genauigkeit der geografischen Information einer Mobilstation in einem Funk-Kommunikationssystem. Die Erfindung betrifft auch eine entsprechende Mobilstation, ein entsprechendes Funk-Kommunikationssystem und einen Standortbestimmer eines Funk-Kommunikationssystems.
  • In einem Funk-Kommunikationssystem, z.B. im GSM (Global System for Mobile Communication) werden Verbindungen zwischen einer Basisstation und einer Anzahl von Mobilstationen aufgebaut. Die Mobilstationen werden von Teilnehmern benutzt und können ihre geografische Lage durch Bewegung der Teilnehmer ändern. Die Basisstation wird von einem Dienstanbieter betrieben, der den Teilnehmern auf dem Standort basierende Dienste anbietet. Solche Dienste können z.B. ortsabhängige Wettervorhersagen und ähnliches sein.
  • Für diese auf dem Standort basierenden Dienste ist es erforderlich, dass der Dienstanbieter den geografischen Standort des entsprechenden Teilnehmers kennt. Zu diesem Zweck sind mindestens drei Verfahren bekannt, um den geografischen Standort zu berechnen.
  • In einem ersten Verfahren wird die Tatsache benutzt, dass der vom Dienstanbieter abgedeckte geografische Bereich in Zellen aufgeteilt ist und dass jede Zelle eine bestimmte Kennung trägt. Diese Kennung wird als geografische Information benutzt. Die Kennung steht sowohl für die entsprechende Mobilstation als auch für die Basisstation zur Verfügung und kann daher von dem auf dem Standort basierenden Dienst benutzt werden. Dieses erste Verfahren ist preiswert, aber nicht sehr genau.
  • Ein zweites Verfahren beruht auf dem ersten Verfahren und umfasst die folgenden Hinzufügungen. Z.B. wird die Signalstärke des Funksignals gemessen, das von der Mobilstation zur Basisstation gesendet wird. Mit dieser Information ist es möglich, die Entfernung der Mobilstation von der Basisstation zu berechnen. Ähnliche Messungen und Berechnungen können abhängig von der Laufzeit eines Signals durchgeführt werden, z.B. von der Basisstation zur Mobilstation und zurück. Die berechnete Entfernung wird dann zusätzlich zur Zellen-Kennung als geografische Information benutzt. Dieses zweite Verfahren erfordert die Ausführung zusätzlicher Schritte und verursacht daher im Vergleich zum ersten Verfahren zusätzliche Kosten. Es ist jedoch genauer als das erste Verfahren.
  • In einem dritten Verfahren wird das Global Positioning System (GPS) benutzt. Zu diesem Zweck muss in der Mobilstation ein GPS-Empfänger zum Empfang von GPS-Signalen vorhanden sein. Die geografische Information der empfangenen GPS-Signale kann dann von dem auf dem Standort basierenden Dienst benutzt werden. Natürlich ist dieses dritte Verfahren am genauesten, aber auch am teuersten.
  • Ein Verfahren und ein Standortbestimmer gemäß der Präambel der Ansprüche 1 bzw. 7 ist aus WO-A-98/10307 bekannt.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur Berechnung geografischer Informationen des Standortes der Mobilstation bereitzustellen, das eine hohe Genauigkeit aufweist, ohne hohe zusätzliche Kosten zu verursachen.
  • Gemäß der Erfindung wird dieses Ziel durch das Verfahren nach Anspruch 1 erreicht. Das Ziel wird auch durch den Standortbestimmer nach Anspruch 7 und das Funk-Kommunikationssystem nach Anspruch 8 erreicht.
  • Gemäß der Erfindung wird die geografische Information der Mobilstation berechnet, ohne einen GPS-Empfänger zu benutzen. Es werden jedoch dann gespeicherte Positionen anderer Mobilstationen, die GPS-Empfänger benutzen, verwendet, um diese geografische Information anzupassen. Die Folge ist, dass die hohe Genauigkeit der auf GPS basierenden Positionen benutzt wird, die Genauigkeit der geografischen Information zu erhöhen, die ohne Verwendung eines GPS-Empfängers berechnet wurde. Daher ist es möglich, die Genauigkeit der geografischen Information zu erhöhen, wenn mindestens einige Mobilstationen vorhanden sind, die einen GPS-Empfänger enthalten.
  • Es ist vorteilhaft, die geografische Information auf der Grundlage einer Kennung einer Zelle zu berechnen, in der sich die Mobilstation zurzeit befindet. Dies ist eine sehr preiswerte Methode, die geografische Information zu erzeugen. Die Information wird dann gemäß der Erfindung angepasst, so dass die geografische Information schließlich sehr genau wird.
  • In einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung werden Bereiche mit einer höheren Konzentration von Positionen und Bereiche mit einer geringeren Konzentration von Positionen definiert. Zweckmäßigerweise wird die geografische Information der Mobilstation ohne einen GPS-Empfänger so angepasst, dass sie mehr in einem Bereich mit einer höheren Konzentration von Positionen ist.
  • Weitere Eigenschaften, Anwendungen und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung von beispielhaften Ausführungen der Erfindung deutlich, die in den Zeichnungen dargestellt sind.
  • Die 1a und 1b zeigen schematische Ansichten einer Ausführung gemäß der Erfindung.
  • Die Erfindung wird nun in Verbindung mit dem GSM (Global System for Mobile Communication) beschrieben, es wird jedoch betont, dass die Erfindung ebenfalls in Verbindung mit jeder anderen Art von Zellularfunk-Kommunikationssystem eingesetzt werden kann.
  • Wie bereits beschrieben, können Verbindungen zwischen einer Basisstation BS und einer Anzahl von Mobilstationen MS aufgebaut werden. Die Mobilstationen MS werden von Teilnehmern benutzt und können ihren geografischen Standort durch Bewegungen der Teilnehmer ändern. Die Basisstation wird von einem Dienstanbieter betrieben, der den Teilnehmern auf dem Standort basierende Dienste anbietet.
  • Es wird angenommen, dass Mobilstationen MS vorhanden sind, die einen Empfänger für das Global Positioning System (GPS) enthalten. Im Vergleich zu der Anzahl von Mobilstationen MS, die keinen solchen Empfänger haben, kann die Anzahl dieser Mobilstationen MS klein sein. Es wird jedoch angenommen, dass die Anzahl wenigstens nicht vernachlässigbar klein ist.
  • Wenn ein Teilnehmer einen auf dem Standort basierenden Dienst mit seiner Mobilstation MS benutzen möchte, fordert dieser Dienst die geografische Information der Mobilstation MS des Teilnehmers an.
  • In einem ersten Schritt wird angenommen, dass die Mobilstation MS des Teilnehmers keinen GPS-Empfänger enthält. In diesem Fall berechnet die Basisstation BS geografische Information entsprechend dem zweiten Verfahren, wie oben beschrieben. Das bedeutet, dass die Basisstation BS die Kennung der Zelle bestimmt, in der sich die Mobilstation MS zurzeit befindet, sowie z.B. die Entfernung der Mobilstation MS von der Basisstation BS. Diese geografische Information wird an einen Standortbestimmer weitergeleitet, der sich im Funk-Kommunikationssystem befindet.
  • Weiterhin wird angenommen, dass nicht nur eine, sondern eine Anzahl von Mobilstationen MS ohne einen GPS-Empfänger die oben beschriebene geografische Information an den Standortbestimmer weiterleitet. Der Standortbestimmer speichert alle empfangenen geografischen Informationen. Dies führt zu einer Situation, wie in 1a skizziert.
  • 1a zeigt die Basisstation BS und eine Anzahl von berechneten Standorten von Mobilstationen MS1 bis MS5. Die Mobilstationen MS1 bis MS5 haben keinen GPS-Empfänger. Die Basisstation BS sendet ihre Signale in die Richtungen, wie durch den Sendewinkel A in 1a definiert. Die Entfernungen d1 bis d5 zwischen den Basisstationen BS und den verschiedenen Mobilstationen MS1 bis MS5 werden gemessen und entsprechend dem beschriebenen zweiten Verfahren berechnet. Da es jedoch nur möglich ist, die Entfernung einer Mobilstation MS von der Basisstation BS zu berechnen und nicht den speziellen Winkel, an dem sich die Mobilstation MS im Sendewinkel A befindet, werden in 1a alle berechneten Standorte der Mobilstationen MS1 bis MS5 nacheinander in einer Linie L mit ihren jeweiligen berechneten Entfernungen d1 bis d5 gezeigt. Als Folge davon sind die berechneten Positionen der Mobilstationen MS1 bis MS5 in 1a nur bezüglich der Entfernungen d1 bis 5 korrekt, aber nicht bezüglich des Winkels, der durch die Linie L gegeben ist.
  • Wegen der Tatsache, dass alle geografischen Informationen im Standortbestimmer gespeichert werden, ist die in 1a gezeigte Situation auch im Standortbestimmer vorhanden.
  • In einem zweiten Schritt wird angenommen, dass die Mobilstation MS des Teilnehmers einen GPS-Empfänger enthält und daher in der Lage ist, GPS-Signale zu empfangen. In diesem Fall leitet diese Mobilstation MS diese GPS-Signale oder die resultierende geografische Information an den Standortbestimmer weiter. Zusätzlich und gleichzeitig wird die geografische Information gemäß dem zweiten Verfahren berechnet, wie oben beschrieben. Das bedeutet, dass die Kennung der Zelle, in der sich die Mobilstation MS zurzeit befindet, sowie z.B. die Entfernung der Mobilstation MS von der Basisstation BS berechnet wird. Diese geografische Information wird auch an den Standortbestimmer weitergeleitet. Alle Informationen werden im Standortbestimmer gespeichert.
  • Wieder wird angenommen, dass nicht nur eine, sondern eine Anzahl von Mobilstationen MS mit einem GPS-Empfänger die oben beschriebene, auf GPS basierende geografische Information und die auf Zellen basierende geografische Information zum Standortbestimmer weiterleitet. Dies führt zu einer Situation, wie in 1b skizziert.
  • 1b entspricht 1a. Sie zeigt auch die Basisstation BS und die Mobilstationen MS1 bis MS5. Wieder haben die Mobilstationen MS1 bis MS5 keinen GPS-Empfänger. Zusätzlich zu 1a zeigt 1b jedoch eine Anzahl von Positionen G, die sich aus geografischen Informationen ergeben, die von den Mobilstationen MS gemessen wurden, die einen GPS-Empfänger enthalten.
  • Wie man in 1b sehen kann, sind diese Positionen G in dem Winkel A der Basisstation BS nicht gleichmäßig verteilt. Stattdessen gibt es Bereiche mit einer höheren Konzentration der Positionen G und Bereiche mit einer geringeren Konzentration der Positionen G. Die Bereiche mit einer höheren Konzentration können Straßen oder ähnliches sein, und die Bereiche mit einer geringeren Konzentration können Wälder oder ähnliches sein. In 1b konzentrieren sich die Positionen G entlang einer Kurve, die z.B. eine gebogene Straße sein kann.
  • Der Standortbestimmer passt nun die Positionen der Mobilstationen MS1 bis MS5, wie in 1a gezeigt, abhängig von den Positionen G der 1b an. Wie beschrieben, werden die Positionen der Mobilstationen MS1 bis MS5 aus 1a berechnet, ohne dass GPS-Empfänger vorhanden sind, während die Positionen G in 1b auf der Grundlage von GPS-Empfängern berechnet werden.
  • Im Allgemeinen werden die Positionen der Mobilstationen MS1 bis MS5 so angepasst, dass sie sich in Bereichen mit einer hohen Konzentration der Positionen G befinden. Diese Anpassung beruht auf der Annahme, dass es wahrscheinlicher ist, dass sich die Mobilstationen MS1 bis MS5 irgendwo z.B. entlang der Straße befinden und nicht im Wald.
  • Wie man in 1b sehen kann, führt dies zu einer Anpassung der Positionen der Mobilstationen MS1 bis MS5, so dass ihre Positionen irgendwo in dem Bereich mit einer höheren Konzentration liegen. Ebenso ist es möglich, dass die Entfernungen d1 bis d5 auch unter Verwendung der geografischen GPS-Information anderer Mobilstationen angepasst werden. Mit anderen Worten kann die Anpassung sich nicht nur auf die entsprechenden Winkel der Positionen der Mobilstationen MS1 bis MS5 innerhalb des Winkels A der Basisstation BS beziehen, sondern auch auf die Entfernungen d1 bis d5 dieser Mobilstationen MS1 bis MS5.
  • Mit anderen Worten bedeutet dies, dass die mit hoher Genauigkeit von GPS-Empfängern gemessenen Positionen G dazu verwendet werden, die Positionen der Mobilstationen MS1 bis MS5 anzupassen, die ohne GPS-Empfänger und daher nur mit geringerer Genauigkeit gemessen wurden.
  • Die Anpassung kann auf verschiedene Arten ausgeführt werden. Wie bereits beschrieben, ist es möglich, Bereiche mit einer höheren und einer geringeren Konzentration von Positionen G, die von GPS-Empfängern gemessen wurden, zu berechnen und die Positionen der Mobilstationen MS in Richtung der Bereiche mit einer höheren Konzentration anzupassen. Zusätzlich dazu ist es auch möglich, auf der Grundlage der Positionen G statistische Wahrscheinlichkeiten zu berechnen, die dann dazu benutzt werden können, die Anpassung der Positionen der Mobilstationen MS durchzuführen. Ebenso ist es möglich, mittlere Positionen zwischen den auf GPS basierenden geografischen Informationen, die von einem GPS-Empfänger einer Mobilstation MS gemessen wurden, und den auf den Zellen basierenden geografischen Informationen, die gleichzeitig von dem Standortbestimmer für dieselbe Mobilstation berechnet wurden, zu berechnen. Auf der Grundlage solcher mittleren Positionen können die Positionen anderer Mobilstationen MS, die keinen GPS-Empfänger haben, angepasst werden.
  • Solange nur wenige von GPS-Empfängern gemessene Positionen G zur Verfügung stehen, kann es sein, dass die beschriebene Anpassung der Position einer Mobilstation MS, die keinen GPS-Empfänger hat, nur zu einer geringen Verbesserung der Genauigkeit der berechneten Position der entsprechenden Mobilstation MS führt. Wenn die Anzahl der Positionen G jedoch ansteigt, erhöht sich auch die Genauigkeit der berechneten Positionen der Mobilstationen MS, die keinen GPS-Empfänger haben. Insofern umfasst die beschriebene Anpassung eine selbstlernende Komponente, die zu einer steigenden Genauigkeit führt.

Claims (8)

  1. Verfahren zur Erhöhung der Genauigkeit geografischer Information einer Mobilstation (MS) eines Funk-Kommunikationssystems, wobei die geografische Information der Mobilstation ohne Verwendung eines GPS-Empfängers berechnet wird, dadurch gekennzeichnet, dass andere Mobilstationen (MS) des Funk-Kommunikationssystems ein GPS-Signal empfangen und ihre Positionen an einen Standortbestimmer liefern, dass die Positionen im Standortbestimmer gespeichert werden, dass der Standortbestimmer die Positionen berechnet und Bereiche mit einer höheren Konzentration von Positionen und Bereiche mit einer geringeren Konzentration von Positionen definiert, und dass die geografische Information der Mobilstation ohne einen GPS-Empfänger so angepasst wird, dass sie mehr in einem Bereich mit höherer Konzentration von Positionen liegt.
  2. Das Verfahren nach Anspruch 1, wobei die geografische Information auf der Grundlage einer Kennung einer Zelle berechnet wird, in der die Mobilstation sich zurzeit befindet.
  3. Das Verfahren nach Anspruch 2, wobei die geografische Information auf der Grundlage einer berechneten Entfernung der Mobilstation von einer Basisstation berechnet wird.
  4. Das Verfahren nach Anspruch 3, wobei die Entfernung durch Messung der Stärke des Signals berechnet wird, das von der Mobilstation zur Basisstation gesendet wird.
  5. Das Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, wobei die Entfernung durch Messung der Laufzeit des Signals berechnet wird, das von der Mobilstation zur Basisstation gesendet wird.
  6. Das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die geografische Information der Mobilstation ohne GPS-Empfänger abhängig von statistischen Wahrscheinlichkeiten der Positionen der Mobilstationen berechnet wird, die einen GPS-Empfänger haben.
  7. Standortbestimmer zur Erhöhung der Genauigkeit geografischer Information einer Mobilstation (MS) eines Funk-Kommunikationssystems, wobei die geografische Information der Mobilstation ohne Verwendung eines GPS-Empfängers berechnet wird, dadurch gekennzeichnet, dass andere Mobilstationen (MS) des Funk-Kommunikationssystems ein GPS-Signal empfangen und ihre Positionen an einen Standortbestimmer liefern, dass die Positionen im Standortbestimmer gespeichert werden, dass der Standortbestimmer die Positionen berechnet und Bereiche mit einer höheren Konzentration von Positionen und Bereiche mit einer geringeren Konzentration von Positionen definiert, und dass die geografische Information der Mobilstation ohne einen GPS-Empfänger so angepasst wird, dass sie mehr in einem Bereich mit höherer Konzentration von Positionen liegt.
  8. Ein Funk-Kommunikationssystem, das einen Standortbestimmer gemäß Anspruch 7 enthält.
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