DE60215138T2 - Verfahren zur Behandlung von Kurznachrichten, Nachrichtenserver, Nachrichtenanwendung und Telekommunikationsnetz - Google Patents

Verfahren zur Behandlung von Kurznachrichten, Nachrichtenserver, Nachrichtenanwendung und Telekommunikationsnetz Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Behandlung von Kurznachrichten SM, einen Nachrichtenserver und ein Telekommunikationsnetzwerk, welches wenigstens einen Nachrichtenserver umfasst, gemäss Anspruch 1, Anspruch 10 und Anspruch 13.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Behandlung von Kurznachrichten SM welche in einem Mobilfunknetz abgeschlossen werden, wie es beispielsweise in den GSM (Global System for Mobile Communications) Spezifikationen, den TDMA Spezifikationen, den CDMA Spezifikationen, den 3G Spezifikationen (MMS) oder im Signalisierungssystem Nr. 7, IS-41 und IS-95 Protokollspezifikationen spezifiziert ist; und die in einem Netzwerk entstehen, welches nicht nach den Spezifikationen des genannten Mobilfunknetzes arbeitet.
  • Noch spezieller betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren für die Verrechnung von Kurznachrichten SM, welche in einem gemäss den Internetprotokollen arbeitenden Netzwerk entstehen, wie dem Internet oder firmeneigener Intranets oder Extranets, und die im genannten Mobilfunknetz abgeschlossen werden.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Moderne Mobilfunknetze, wie das Pan-Europäische Zellulare System, bekannt als das „Global System for Mobile Communications" GSM, erlauben die Übertragung von Kurznachrichten SM zwischen Teilnehmern. Eine Einführung in das GSM System kann in [1], Lajos Hanzo, THE COMMUNICATIONS HANDBOOK, CRC PRESS, Boca Raton 1997, Kapitel 87, Seiten 1226 ff gefunden werden. Nachstehend wird auch noch auf [2], B. Walke, Mobilfunknetze und ihre Protokolle, Band 1, B.G. Teubner Verlag, Stuttgart 2000 und auf [3], ETSI European Telecommunication Standard ETS 300 536 Bezug genommen.
  • Die Übertragung von Kurznachrichten SM, die in einem nach den Internetprotokollen TCP/IP arbeitenden Netzwerk entstehen (siehe [1], Seiten 702-704 oder [6], Douglas E. Comer, INTERNETWORKING with TCP/IP, PRINCIPLES, PROTOCOLS, AND ARCHITECTURES, 4th EDITION, Prentice Hall 2000, Seiten 183-195) und die über das GSM System übertragen und einem Mobilendgerät MS eines Teilnehmers zugestellt werden ist in [4], U.S. Patent Nr. 5,768,509 beschrieben.
  • Das GSM System benutzt das Signalisierungssystem Nr. 7, welches mit dem Mobile Application Part (MAP) erweitert wurde, der in [5], GSM Technische Spezifikation 09.02 (Mobile Application Part (MAP) Spezifikation) ebenso wie TDMA mit dem IS-41 Protokoll erweitert wurde. Eine Beschreibung des Signalisierungssystems Nr. 7 und des IS-41 Protokolls ist in [1], Kapitel 35, Seiten 480 bis 495 und [1], Kapitel 80.3, Seiten 1121-1123 enthalten.
  • Die Übertragung von Kurznachrichten SM erfolgt vorzugsweise über die Signalisierungskanäle SDCCH und SACCH (siehe [2], Seiten 201 und 278-279). Die Protokollarchitektur des Kurznachrichtensystem SMS ist in [3], Kapitel 9, Seite 30 gezeigt.
  • Die Übertragung von Kurznachrichten SM zwischen Kurznachrichten Einheiten SME, Endgeräten, Mobilendgeräten MS oder Feststationen, einschliesslich Datenendgeräten, erfordert ein Service Center SC, welches fähig ist
    • a) eine Kurznachricht SM von einem Mobilendgerät MS oder über eine Schnittstelleneinheit von einem Datenendgerät innerhalb eines TCP/IP Netzwerks zu empfangen,
    • b) eine Kurznachricht SM an ein Mobilendgerät MS oder über eine Schnittstelleneinheit an ein Datenendgerät innerhalb eines TCP/IP Netzwerks abzugeben, und
    • c) Report betreffend gesandte und empfangene Kurznachrichten SM zu retournieren.
  • Fundamentale Verfahren betreffend den Transfer einer Kurznachricht SM von einem Service Center SC zu einem Mobilendgerät MS sind in [3], Seiten 56 und 57 gezeigt; siehe ebenfalls [3], Annex 2. Die grundlegende Struktur eines Netzwerks, welches Kurznachrichteinheiten SME miteinander verbindet, ist in [3], Seite 23 gezeigt.
  • Eine mobilseitig terminierte Kurznachricht MT-SM wird vom Service Center SC an eine Gateway-Funktion GMSC weitergeleitet, welche gemäss Spezifikationen (siehe [3], Seite 11) eine Funktion einer mobilen Vermittlungszentrale MSC (Mobile Services Switching Center MSC) ist (in GPRS-Systemen kann eine Nachricht über einen Aktiven GPRS Support Knoten SGSN übertragen werden, siehe [2], Seite 341 und Seite 389). Der Gateway GMSC ist fähig, eine Heimdatei HLR (Home Location Register HLR) zu befragen, die die Weginformationen zur besuchten Besucherdatei VLR (Visitor Location Register VLR) enthält. Die Besucherdatei VLR ist die funktionale Einheit, welche Mobilendgeräte MS betreut, die ausserhalb der Heimdatei betrieben werden. Ein besuchendes Mobilendgerät MS wird automatisch bei der nächstliegenden mobilen Vermittlungszentrale MSC registriert und die Besucherdatei VLR wird entsprechend informiert. Basierend auf den herunter geladenen Weginformationen befördert der Gateway GMSC die Kurznachricht SM zur besuchten mobilen Vermittlungszentrale MSC. Die besuchte mobile Vermittlungszentrale MSC lädt entsprechende Teilnehmerinformationen von der Besucherdatei VLR herunter, basierend auf denen die Kurznachricht SM zu einem Mobilendgerät MS weiter geleitet wird. Die Operationen werden durch die Retournierung eines Zustellberichts an das Service Center SC des Netzwerks abgeschlossen, an der die Übertragung der Kurznachricht SM eingeleitet wurde.
  • Fundamentale Verfahren betreffend den Transfer einer Kurznachricht SM innerhalb eines GSM Systems von einem Mobilendgerät MS zu einem Service Center SC sind in [3], Seiten 64 und 65 gezeigt.
  • Bevor ein mobilseitig erzeugte Kurznachricht MO-SM transferiert wird, lädt die mobile Vermittlungszentrale MSC Information von der Besucherdatei VLR, um zu verifizieren, dass der angeforderte Dienst für den Teilnehmer verfügbar ist. Danach wird die Kurznachricht SM die mobile Vermittlungszentrale MSC an eine Interworking Funktion IWMSC transferiert, die einer mobilen Vermittlungszentrale MSC zugehört. Die Interworking Funktion IWMSC ist fähig, eine Kurznachricht SM aus dem Mobilfunknetz PLMN zu empfangen und an ein Service Center SC abzugeben, welches die Kurznachricht SM zum adressierten Teilnehmer befördert, wie dies oben beschrieben ist.
  • Das Mobilendgerät MS wird immer das benötigte Service Center SC mittels einer E.164 Adresse adressieren (siehe [3], Seite 24, Paragraph 5.2.2). Es wichtig, zu beachten, dass ein Teilnehmer mit einem Mobilendgerät MS normalerweise das Service Center SC seines Netzwerkbetreibers und nicht das Service Center SC wählen wird, durch das eine Nachricht zum Teilnehmer transferiert wurde, falls die Nachricht in einem anderen Netzwerk erzeugt wurde. Zusätzlich ist es einem Teilnehmer gegebenenfalls nicht erlaubt, ein fremdes Service Center SC für die Übertragung von Nachrichten zu verwenden, da dies der betreffende Betreiber des fremden Netzwerks dies mittels „schwarzen" oder „weissen" Listen durchsetzen kann.
  • Nachrichten, die von einem IP-Netzwerk herkommen und zu einem Service Center SC befördert werden, werden daher vom Service Center SC zum adressierten Mobilendgerät MS übertragen, wie dies oben beschrieben ist.
  • Die Verrechnung des Verkehrs von Kurznachrichten SM kann auf verschiedene Arten durchgeführt werden. Der Transfer einer Kurznachricht SM kann vom Betreiber des Mobilfunknetzes an den Sender oder den Empfänger der Kurznachricht SM belastet werden. Ferner können Meldedienste durch die Teilnehmer vor- oder nachbezahlt werden. Zusätzlich können die Verrechnungsfunktionalitäten innerhalb eines Kurznachrichten Service Centers SC (nachstehend Service Center SC) oder innerhalb einer mobilen Vermittlungszentrale MSC vorgesehen sein.
  • Ein Verfahren zur Verwaltung eines vorausbezahlten Kurznachrichtendienstes ist in [7], WO 01/63883 A2 beschrieben. Gemäss dieser Lösung wird vor der Übertragung der Kurznachricht eine Abfrage in einer Kontendatenbank durchgeführt, um festzustellen, ob ein dem adressierten Teilnehmer zugehöriges Konto über genügend Deckung verfügt. Mittels dieses Verfahrens können Kurznachrichten SM verrechnet werden, die von Kurznachrichteneinheiten SME erzeugt werden, die innerhalb oder ausserhalb des Mobilfunknetzes betrieben werden.
  • In [8], WO 98/56202 ist ein weiters Verfahren zur Verrechnung von Kurznachrichten SM beschrieben, welches erlaubt, die Sender einer Kurznachricht SM individuell für verschiedene Dienst zu belasten, z.B. die Lieferung von Daten betreffend die Wettervorhersage oder Börsenkurse. Gemäss diesem Verfahren fügt die Anwendung, welche diese Dienste liefert, eine Belastungsanzeige in die Kurznachricht SM ein, welche den zu belastenden Preis für den Empfang der angeforderten Dienstleistung anzeigt. Die angezeigte Belastung wird dann in ein Belastungsregister eingetragen, welches für die Vorauszahlungs- oder Nachzahlungsbelastung des Kontos des empfangenden Teilnehmers verwendet wird.
  • Ein alternatives Verfahren für die individuelle Belastung von Dienstleistungen, die durch Nicht-GSM Anwendungen erbracht werden ist in [9], WO 96/06508 beschrieben, in dem durch numerische Analyse von Belastungseinträgen, die durch eine mobile Vermittlungszentrale MSC generiert werden, die Kategorie der Erzeuger der Kurznachrichten SM festgestellt werden. In diesem Fall verwendet der Erzeuger der Kurznachricht SM verschiedene Adressen (E.164 Nummern) des Service Centers SC, um die spezifischen Kosten, die dem empfangenden Teilnehmer zu belasten sind, anzuzeigen.
  • Ferner sind Service Provider (Dienstleister) bekannt, die registrierten Anwendern erlauben, Kurznachrichten SM mittels einer Internet-basierten Anwendung kostenlos zu senden und zu empfangen (siehe z.B. [10], GB 2351880 A , 5 und 10). Der Betreiber des betreffenden Mobilfunknetzes verrechnet die Kosten für den Verkehr von Kurznachricht SM auf das Konto des Service Providers, der eine für Kompensation der Kosten durch andere Kanäle gesorgt hat. Als Alternative kann der Service Provider die Nutzer seiner Dienste direkt belasten, z.B. via Kreditkarte.
  • Die beschriebenen Verfahren erlauben daher, Kurznachrichten SM von einer Internet-basierten Anwendung an ein Mobilendgerät MS eines Teilnehmers des Mobilfunknetzes zu senden, unter der Bedingung, dass der Sender die Belastungen direkt bezahlt, der Empfänger die Belastungen trägt oder die Service Provider kostenlose Dienstleistungen offerieren.
  • In [12], U.S. Patent Nr. 6,134,432 sind ein System und ein Verfahren beschrieben, welche drahtlose Nachrichtenübertragung erlauben, und gemäss denen ein Gateway für eine Nachricht, die von einer externen e-Mail-Quelle zu einem Mobilendgerät gesendet wurde, eine neue, temporäre und einmalige Antwort MSISDN Nummer generiert und mit der Antwortadresse assoziiert und Nachrichtdetails zu einer proprietären Verrechnungseinheit sendet, welche das Konto des Teilnehmers belastet, auf das Kurznachrichten SM belastet werden, die vom Mobilendgerät MS des Teilnehmers versandt werden.
  • Die bekannten Verfahren erlauben einem Teilnehmer eines Mobilfunknetzes daher nicht, eine Kurznachricht SM von einer Internet-basierten Anwendung an ein Mobilendgerät MS eines weiteren Teilnehmers des Mobilfunknetzes zu senden und die gebühren au sein Konto zu belasten, auf das die Kurznachrichten SM belastet werde, welche von seinem Mobilendgerät MS versandt werden.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Verfahren zur Behandlung von Kurznachrichten SM anzugeben, die in einem Mobilfunknetz terminiert werden und in einem Netzwerk erzeugt werden, das nicht gemäss den Spezifikationen des genannten Mobilfunknetz betrieben wird.
  • Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, proprietäre Massnahmen und hinsichtlich des Mobilfunknetzes interne oder externe Vereinbarungen zu vermeiden, wenn Nachrichten bearbeitet i werden, die in einem z.B. nach den Internetprotokollen arbeitenden Netzwerk, wie dem Internet oder firmeneigenen Intranets oder Extranets, erzeugt und im genannten Mobilfunknetz terminiert werden.
  • Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Verrechnung der Kurznachrichten SM anzugeben.
  • Weiterhin liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde einen Nachrichtenserver, eine Nachrichtenanwendung und ein Telekommunikationsnetzwerk anzugeben, welche die Implementation des erfindungsgemässen Verfahrens erlauben.
  • KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Diese und andere Aufgaben, die der Erfindung zugrunde liegen, werden mittels eines Verfahrens; einem Nachrichtenserver und einem Telekommunikationsnetzwerk gemäss Anspruch 1, Anspruch 10 und Anspruch 13 gelöst.
  • Das erfindungsgemässe Verfahren erlaubt die Behandlung von Nachrichten, insbesondere Kurznachrichten SM, die zu einem und innerhalb eines Mobilfunknetzes, wie einem GSM, TDMA, CDMA oder 3G (MMS)-System, befördert werden und die von einer Nachrichtendienstanwendung SMA herkommen, welche in einem Netzwerk, wie einem IP-Netzwerk, implementiert ist, welches die Standards des Mobilfunknetzes nicht benutzt.
  • Gemäss der vorliegenden Erfindung
    • a) führt ein Teilnehmer des genannten Mobilfunknetzes der Nachrichtendienstanwendung Adressdaten und Anwenderdaten zu,
    • b) führt die Nachrichtendienstanwendung die genannten Daten einem Nachrichtenserver zu, welcher Signalisierungsfunktionen gemäss den Standards des genannten Mobilfunknetzes, wie die Funktionen des Signalisierungssystems Nr. 7, verwendet,
    • c) generiert der Nachrichtenserver, basierend auf den genannten Daten und entsprechend den Standards des genannten Mobilfunknetzes, eine mobil erzeugte Kurznachricht (Mobile Originated Short Message SM), die in den dafür vorgesehenen Feldern einer Protokolldateneinheit enthält c1) eine Absenderadresse (Originating Adresse OA), die zur Rufnummer (MSISDN) des Teilnehmers korrespondiert, c2) eine korrespondierende Service Center Adresse SCA, c3) eine korrespondierende Zieladresse (Destination Adresse DA), und c4) die Anwenderdaten UD und überträgt die mobil erzeugte Kurznachricht via das adressierte Service Center SC an deren Ziel, welches innerhalb oder ausserhalb des Mobilfunknetzes lokalisiert sein kann.
  • Das erfindungsgemäss Verfahren erlaubt daher einem Teilnehmer eines Mobilfunknetzes, Nachrichten von Internet-basierten Nachrichtendienstanwendung via das Mobilfunknetz an ihr Ziel zu senden, und zwar derart, dass die Nachrichten innerhalb des Mobilfunknetzes in gleicher Weise behandelt werden, wie Kurznachrichten SM, die von seinem Mobilendgerät MS gesendet wurden, welches beim Mobilfunknetz registriert ist. Virtuell erscheint der Nachrichtserver im Mobilfunknetz daher wie eine mobile Vermittlungszentrale MSC, welche registrierte Mobilendgeräte MS bedient.
  • Die Vorteile des erfindungsgemässen Verfahrens sind zahlreich. Zuerst vor allem wird die Behandlung von Nachrichten vereinfacht. Der Teilnehmer oder ein Service Provider, möglicherweise der Netzwerkbetreiber, kann sich auf die Funktionalitäten des Mobilfunknetz verlassen. Es besteht kein Bedarf für eine zweistufige Verrechnung (Netzwerkbetreiber → Service Provider → Teilnehmer), da der Teilnehmer direkt belastet werden kann, wodurch der administrative Überbau enorm reduziert werden kann.
  • Das erfindungsgemässe Verfahren erlaubt einem Netzwerkbetreiber, zusätzliche Zugangspunkte zum Mobilfunknetz zu schaffen, welche praktisch ohne administrativen Aufwand aufrechterhalten werden können.
  • Ein wichtiger Aspekt ist ferner, dass es nicht notwendigerweise ein Dritter ist, d.h. der Betreiber der Nachrichtendienstanwendung, der die Nachrichten des Teilnehmers steuert und sendet, sondern vorzugsweise der Teilnehmer selbst, der die vom Netzwerkbetreiber zur Verfügung gestellte Anwendung verwendet, so dass der Vertraulichkeitsgrad der Datenübertragung wesentlich verbessert wird.
  • Die Nachrichtendienstanwendung, z.B. ein HTML Browser, kann eine einfach strukturierte Schnittstelleneinheit zur Verfügung stellen, die dem Teilnehmer erlaubt, die benötigte Adresse und die Anwenderdaten einzugeben. Während einer ersten Session wird der Teilnehmer registriert und aufgefordert, MSISDN-Nummer seines Mobilendgerätes MS anzugeben, welches beim Mobilfunknetz registriert ist.
  • Die Service Center Adresse SCA, die für die Übertragung der Kurznachricht SM benötigt wird, eine E.164 Nummer, die normalerweise in der SIM-Karte des Mobilendgeräts MS gespeichert ist, erlangt der Nachrichtserver vorzugsweise von der korrespondierenden Heimdatei HLR, beispielsweise mittels eines Dienstequivalents oder ähnlich zu "MAP_SEND_ROUTING_INFO_FOR_SM" welches für die Anwendung bei bei mobil erzeugten Kurznachrichten MO-SM adaptiert würde. Der adaptierte Dienst könnte als "MAP_SEND_ROUTING_INFO_FOR_MO_SM" oder "MAP_SEND_SCA" benannt werden. Ein weiterer Dienst, der vorteilhaft adaptiert werden könnte, um die Service Center Addresse SCA zu erhalten ist der "MAP_INTERROGATE_SS" Dienst. Trotzdem, alle momentan oder zukünftig verfügbaren Dienste, welche die Service Center Adresse SCA in der Antwort einschliessen, sind/werden beim erfindungsgemässen Verfahren anwendbar sein.
  • Der Teilnehmer kann bei der Nachrichtendienstanwendung oder direkt beim Nachrichtenserver registriert werden. Um einen Betrug zu verhindern, kann die Nachrichtendienstanwendung oder der Nachrichtenserver die Registrierung des Teilnehmers mittels einer Kurznachricht SM beantworten, welche eine Passwort enthält und die an das Mobilendgerät MS des Teilnehmers gesandt wird, wodurch sichergestellt wird, dass nur der Besitzer des Mobilendgeräts MS des Teilnehmers den Nachrichtendienst verwenden kann. Falls die Daten des Teilnehmers im Nachrichtenserver gespeichert werden, was normalerweise der Fall ist, dann kann das Passwort ebenfalls im Nachrichtenserver gespeichert werden, so dass alle sicherheitsrelevanten Daten unter der Kontrolle des Mobilfunknetzbetreibers sind.
  • Da der Status des Teilnehmers zwischen den Sessionen ändern kann, müssen dem Nachrichtenserver die momentanen Rechte und Restriktionen des bedienten Teilnehmers bekannt sein. Da die Teilnehmer normalerweise nicht in einer verwandten Besucherdatei VLR registriert sind, unterhält und aufdatiert der Nachrichtenserver vorzugsweise sein eigenes Register für die bedienten Teilnehmer. Für diesen Zweck lädt der Nachrichtenserver regelmässig, beispielsweise während jeder Session die benötigten Daten von der Heimdatei HLR, vorzugsweise mittels des Dienstes "MAP_INTERROGATE_SS".
  • Um die beschriebenen Dineste und Aktionen durchführen zu können, enthält der Nachrichtenserver vorzugsweise Funktionalitäten einer mobilen Vermittlungszentrale MSC und/oder einer Besucherdatei VLR, welche erlauben
    • a) von der Heimdatei HLR teilnehmerspezifische Informationen abzufragen und zu speichern,
    • b) mobil erzeugte Kurznachrichten MO-SM an ein Service Center SC zu senden und/oder
    • c) mobil erzeugte Kurznachrichten MO-SM vor-bezahlt oder nach-bezahlt zu verrechnen.
  • Gemäss den genannten Spezifikationen, die im Mobilfunknetz implementiert sind, kann das Verrechnen in der erzeugenden mobilen Vermittlungszentrale MSC, in einem Service Center SC oder in der terminierenden mobilen Vermittlungszentrale MSC erfolgen. Das Verrechnen von übertragenen Kurznachrichten SM kann daher gemäss den Spezifikationen des Mobilfunknetzes durchgeführt werden.
  • Sofern der Nachrichtenserver als erzeugende mobile Vermittlungszentrale MSC agiert, kann sie jede weiter geleitete mobil erzeigte Kurznachricht MO-SM einem Konto belasten, dass zur Absenderadresse OA korrespondiert, die in der mobil erzeugten Kurznachricht MO-SM enthalten ist. Auch in diesem Fall können standardisierte Funktionalitäten angewendet werden, so dass die übertragene Kurznachricht SM in der gleichen Weise behandelt wird, wie eine Kurznachricht SM, die vom Mobilendgerät MS des Teilnehmers gesendet wird. Dies wird insbesondere in Fällen getan, in denen der Zielnetzwerk Code DN (siehe [2], Seite 261, 3.56), der in der erzeugenden Mobilendgerätnummer MSISDN enthalten ist, anzeigt, dass der Teilnehmer im Mobilfunknetz PLMN registriert ist, in dem der Nachrichtenserver VM arbeitet. In anderen Fällen kann der Nachrichtenserver VM die Übertragung der Kurznachrichten SM, basierend auf einer Interkonnektionsvereinbarung, an den Betreiber des fremden Netzwerks verrechnen, das durch den Mobile Netzwerk Code MNC der Internationalen Mobile Subscriber Identity IMSI angezeigt wird (siehe [2], Seite 261-262, 3.57), welche vom Nachrichtenserver VM von der Heimdatei HLR mittels des "MAP-SEND-IMSI" Dienstes abgefragt werden kann (siehe [5], Seite 198).
  • Für den Fall, dass der Nachrichtenserver keine direkte Interkonnektion zu einem Service Center SC in einem fremden Mobilfunknetz hat, kann der Nachrichtenserver eine Wegtabelle verwenden, um mobil erzeugte Kurznachricht MO-SM via wenigstens einen weiteren Nachrichtenserver an das adressierte Service Center SC zu senden.
  • Der Nachrichtenserver, der die Signalisierungsfunktionen gemäss den Spezifikationen des genannten Mobilfunknetz verwendet, z.B. die Funktionen des Signalisierungssystems Nr. 7, enthält eine Schnittstelleneinheit, welche die Kommunikation mit der Nachrichtendienstanwendung ermöglicht, eine Gateway Funktion, welche die Adaption der Protokolle der Nachrichtendienstanwendung und innerhalb des Mobilfunknetzes, vorzugsweise eine Speichereinheit, welche die Speicherung der Daten der registrierten Teilnehmer erlaubt, und eine Prozessoreinheit, welche die Erzeugung von mobil erzeugten Kurznachrichten MO-SM gemäss den Spezifikationen des Mobilfunknetzes erlaubt.
  • In einer vorzugsweisen Ausgestaltung enthält der Nachrichtenserver ferner Funktionalitäten einer mobilen Vermittlungszentrale MSC und/oder einer Besucherdatei VLR, welche erlauben,
    • a) teilnehmerspezifische Informationen von der Heimdatei HLR abzufragen und zu speichern,
    • b) mobil erzeugte Kurznachrichten MO-SM an ein Service Center SC zu senden und/oder
    • c) mobil erzeugte Kurznachrichten MO-SM zu verrechnen.
  • Der erfindungsgemässe Nachrichtenserver kann unabhängig an Zugangspunkten des Mobilfunknetzes installiert werden. Ferner kann der Nachrichtenserver in ein Service Center SC oder in eine mobile Vermittlungszentrale MSC integriert werden.
  • Mit der Integration des erfindungsgemässen Nachrichtenservers können die Fähigkeiten des betreffenden Mobilfunknetzes erweitert und dessen Ressourcen vorteilhaft zum Nutzen seines Betreibers und der Teilnehmer angewendet werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Einige Zwecke und Vorteile der vorliegenden Erfindung wurden genannt, andre werden in Erscheinung treten, wenn die nachstehende Beschreibung zusammen mit den zugehörigen Zeichnungen studiert wird, in denen:
  • 1 ein bekanntes Telekommunikationsnetzwerk zeigt, welches ausgestaltet ist, um Nachrichten zu übertragen, die im Internet oder einem Intranet entstehen und die in Mobilendgeräten MS eines ersten oder zweiten Mobilfunknetzes PLMN1, PLMN2 abgeschlossen werden;
  • 2 ein Mobilfunknetz PLMN1 mit einem erfindungsgemässen Nachrichtenserver VM1 zeigt, der direkt oder indirekt mit einer im Internet betriebenen Nachrichtendienstanwendung SMA verbunden und derart ausgestaltet ist, um mobil erzeugte Kurznachrichten MO-SM zu einem darin adressierten Service Center SC1, SC2 eines ersten oder zweiten Mobilfunknetzes PLMN1, PLMN2 zu senden;
  • 3 das Mobilfunknetz von 2 zeigt, mit dem Nachrichtenserver VM1 des ersten Mobilfunknetzes PLMN1, der via einen in einem dritten Mobilfunknetz PLMN3 installierten Nachrichtenserver VM3 mit dem Service Center SC2 des zweiten Mobilfunknetzes PLMN2 verbunden ist;
  • 4 Transaktionen zeigt, die im Mobilfunknetz von 2 und 3 durchgeführt werden, um eine Nachricht von der Nachrichtendienstanwendung SMA an den Nachrichtenserver VM1 zu senden, in dem eine mobil erzeugte Kurznachricht MO-SM generiert wird, die anschliessend an das Service Center SC2 befördert wird; und
  • 5 Transaktionen zeigt, die in dem in den 1, 2 und 3 gezeigten Mobilfunknetz durchgeführt werden, um eine Kurznachricht SM vom Service Center SC2 zu einer terminierenden Kurznachrichteneinheit SME, wie ein Mobilendgerät MS, zu senden.
  • DETAILLEIRTE BESCHREIBUNG DER VORZUGSWEISEN AUSGESTALTUNGEN
  • 1 ZEIGT ein bekanntes Telekommunikationsnetzwerk, welches ausgestaltet ist, um Nachrichten zu übertragen, die im Internet oder einem Intranet entstehen und die in Mobilendgeräten MS eines ersten oder zweiten Mobilfunknetzes PLMN1, PLMN2 abgeschlossen werden. Die Struktur eines GSM Mobilfunknetzes PLMN ist in [1], Seiten 1226 to 1228 gezeigt. Für TDMA Systeme, welche die IS-41 Protokoll verwenden, und für CDMA Systeme, welche die IS-95 Protokolle verwenden, siehe [1], Kapitel 80.3, Seiten 1121-1123 oder [1], Kapitel 89, Seiten 1257-1263.
  • Ein GSM Mobilfunknetz kann als Konfiguration betrachtet werden, welche enthält
    • a) eine Anwenderebene mit Sprach- und Daten-Endgeräten MS1, MS2, MS3;
    • b) eine Netzwerkebene mit mobilen Vermittlungszentralen MSC1, MSC2; Service Centern SC1, SC2; Gateway Funktionen GMSC und Interworking Funktionen IWMSC, die einer mobilen Vermittlungszentrale MSC zugehören, und Basisstationen Tranceiver BTS und dazu gehörige Basisstation Kontrolleinheiten BSC;
    • c) eine Datenbankebene mit Heimdateien HLR, Besucherdateien VLR und Geräte Identitätsregistern (nicht gezeigt, da diese optionale Netzwerkeinheit für den Geltungsbereich dieses Dokuments nicht relevant ist) und
    • d) eine gemäss dem Signalisierungssystem Nr. 7 arbeitende Signalisierungsebene mit Signalisierungspunkten, die mit den Elementen der Datenbankebene verbunden sind und mit Signalisierungspunkten, die mit den Vermittlungselementen der Netzwerkebene verbunden sind.
  • Aus einer anderen Sicht sind die Mobilendgeräte MS, die Basisstation Tranceiver BTS und dazugehörige Basisstation Kontroller BSC in einem Radio Teilsystem enthalten, die mobilen Vermittlungszentralen MSC1, MSC2; Service Centers SC1, SC2; Gateway Funktionen GMSC und Interworking Funktionen IWMSC ebenso wie die Heimdateien und die Besucherdateien HLR, VLR sind in einem Netzwerk- und Vermittlungs-Teilsystem NSS enthalten und ein Betriebs- und Unterhaltscenter (nicht gezeigt), ein Authentisierungs-Center und ein Geräte-Identitätsregister (beide nicht gezeigt) sind in einem Betriebs-Teilsystem enthalten.
  • Fundamentale Verfahren für die Übertragung einer Kurznachricht SM von einem Mobilendgerät MS zu einem Service Center SC und vom Service Center SC zu einem Mobilendgerät MS wurden oben beschrieben.
  • Das in 1 gezeigte Service Center SC1 kann, wie in [4] beschrieben, eine Workstation sein, die eine Speichereinheit enthält, um Kurznachrichten SM und Teilnehmerdaten zu speichern. Das Service Center SC1 ist über einen Gateway und eine Interworking Funktion auf einer Seite mit einer mobilen Vermittlungszentrale MSC1 verbunden. Auf der anderen Seite, über eine TCP/IP Schnittstelleneinheit, ist das Service Center SC1 mit dem Internet oder mit Intranet Netzwerkeinheiten SP und SMA0 verbunden, welche Dienste und Anwendungen enthalten, die fähig sind, Nachrichten an das Service Center SC1 zu senden. Individuelle Teilnehmer greifen über auf das Service Center SC1 typischerweise über einen Service Provider SP zu.
  • Ein Teilnehmer, der ein Mobilendgerät MS, z.B. Mobilendgerät MS1, besitzt, das beim Mobilfunknetz, z.B. Mobilfunknetz PLMN2, registriert ist, kann, wie oben erwähnt, selbstverständlich Kurznachrichten SM an andere Teilnehmer senden, z.B. zum Mobilendgerät MS2. Als Alternative kann der Teilnehmer, der das Mobilendgerät MS1 besitzt, ebenso die Nachrichtendienstanwendung SMA0 benutzen um eine Kurznachricht SM an das Mobilendgerät MS2 zu senden, in dem der Teilnehmer jedoch nicht als Urheber in den Steuerfeldern (originating Adress OA) der mobil erzeugten Kurznachricht MO-SM erscheint.
  • Falls der Teilnehmer sein Mobilendgerät MS1 verwendet um Kurznachrichten SM zu senden, dann werden die standardisierten Steuer- und Verrechnungsprozeduren angewendet. Das Service Center SC2 oder die mobile Vermittlungszentrale MSC2 von 1 werden standardisierte Anrufbelege sb1; sb2 generieren, die zur Belastung des Kontos des Teilnehmers verwendet werden, das in der Datenbank AR gespeichert ist.
  • Falls der Teilnehmer die Nachricht jedoch von der Nachrichtendienstanwendung SMA0 send, wird die Verrechnung in verschiedenen Stufen durchgeführt. Im gegebenen Beispiel generiert das Service Center SC1 einen Anrufbeleg pb0, der zur Belastung des Kontos des Service Provider SP verwendet wird. Der Service Provider SP wird durch den Betreiber des Mobilfunknetzes PLMN1 gemäss einer vorliegenden Vereinbarung belastet (Rechnung pb1). Weiter wird der Service Provider SP den Teilnehmer, den Besitzer des Mobilendgeräts MS1, gemäss einer weiteren Vereinbarung belasten (Rechnung pb2), welche unabhängig von der Vereinbarung ist, die zwischen dem Teilnehmer und dem Netzwerkbetreiber existiert.
  • Die Nachteile dieses Systems wurden oben beschrieben. Die Verrechnung durch separate Kanäle und den Einbezug des eines Service Providers generiert einen erheblichen administrativen Aufwand. Weiterhin, hinsichtlich der relevanten Steuerinformationen, sind die Kurznachrichten SM, die vom Teilnehmer durch die Nachrichtendienstanwendung SMA0 und durch sein Mobilendgerät MS1 gesendet werden, nicht identisch, was Konsequenzen nicht nur für die Verrechnungsprozeduren, sondern auch für Verkehrsstatistiken, Sicherheit und die weitere Behandlung hat. Die Beantwortung einer Kurznachricht SM, die vom Service Provider empfangen wird, benötigt zusätzliche Manipulationen. Der empfangende Teilnehmer muss gegebenenfalls die Zieladresse DA des Mobilendgeräts MS1 eintippen, die gegebenenfalls in den Anwenderdaten DU der empfangenen Nachricht enthalten war, die auf 160 Buchstaben limitiert ist. Die bekannte Lösung belastet daher nicht nur die administrativen Kanäle und die Steuerkanäle, sondern auch die die Anwenderdatenkanäle.
  • 2 zeigt ein Mobilfunknetz PLMN1 mit einem erfindungsgemässen Nachrichtenserver VM1
    • – welcher die Signalisierungsfunktionen gemäss den Spezifikationen des genannten Mobilfunknetzes PLMN1 verwendet,
    • – welcher direkt oder indirekt mit einer im Internet betriebenen Nachrichtendienstanwendung SMA verbunden ist und
    • – der derart ausgestaltet ist, um mobil erzeugte Kurznachrichten MO-SM zu erzeugen und abzusenden, basierend auf Daten, die von einem Betreiber des Mobilfunknetzes PLMN1 einem registrierten Teilnehmer zugeordnet wurden, der eine Nachricht durch die die Nachrichtendienstanwendung SMA absenden will.
  • Für diesen Zweck
    • a) gibt ein Teilnehmer mit einem MS, das bei einem Mobilfunknetz PLMN2 registriert ist, Adressdaten, welche zur Vereinbarung mit seinem Netzwerkbetreiber korrespondieren, und Anwenderdaten an die Nachrichtendienstanwendung SMA ab,
    • b) sendet die Nachrichtendienstanwendung SMA diese Daten an den Nachrichtenserver VM1,
    • c) generiert der Nachrichtenserver VM1, basierend auf diesen Daten und gemäss den Spezifikationen des Mobilfunknetzes, eine mobil erzeugte Kurznachricht MO-SM, welche in dafür vorgesehenen Feldern einer Protokolldateneinheit enthält c1) eine Absenderadresse OA korrespondierend zur Mobilendgerätnummer MSISDN des Teilnehmers, c2) eine korrespondierende Service Center Adresse SCA, c3) eine korrespondierende Zieladresse DA, und c4) die Anwenderdaten UD, und sendet sodann die generierte mobil erzeugte Kurznachricht MO-SM via das adressierte Service Center SC zu deren Ziel, einer Kurznachrichteneinheit SME, die innerhalb oder ausserhalb des Mobilfunknetzes lokalisiert sein kann.
  • In einem grundlegenden Beispiel gibt der Besitzer des Mobilendgeräts MS1 die Mobilendgerätnummer MSISDN und einen Nachrichtentext an die Nachrichtendienstanwendung SMA ab, welche die erhaltenen Informationen an den Nachrichtenserver VM1 abgibt, der eine mobil erzeigte Kurznachricht MO-SM generiert.
  • In [3], Kapitel 9 ist die Protokollarchitektur des GSM Kurznachrichtensystems SMS beschrieben. [3], Seite 30, 03.40/7 zeigt eine Übersicht der Protokollschichten und deren Implementationen in den Netzwerkeinheiten (siehe [3], Seite 23, Netzwerk Architektur). Gemäss [3], Seite 53, wird für mobil erzeugte Kurznachrichten MO-SM die Mobilendgerätnummer MSISDN innerhalb des Elements RP-OA (Originating-Adresse) der Relay Schicht befördert, die Service Center Adresse SCA wird Element RP-DA (Destination-Address) der Relay Schicht befördert und die in einer Dateneinheit TPDU des Transportprotokolls eingeschlossenen Anwenderdaten UD werden im Element RP-UD (Anwenderdaten) der Relay Schicht befördert.
  • Der Nachrichtenserver VM1 generiert die Kurznachricht SM gemäss den Protokollspezifikationen, die im gastgebenden Mobilfunknetz PLMN implementiert sind.
  • Der Vollständigkeit halber wird kurz erwähnt, dass für die so genannt mobilseitig terminierten Kurznachrichten MT-SM, die vom Service Center SC zur terminierenden Kurznachrichteneinheit SME gesandt werden, die Service Center Adresse SCA im Element RP-OA der Relay Schicht als Absenderadresse und die Absenderadresse des Mobilendgeräts MS1, nämlich die Mobilendgerätnummer MSISDN, im Element TP-OA (TP Originating-Address) der Transportschicht befördert wird.
  • Von diesen Protokolldetails jedoch abgesehen, lehrt die erfindungsgemässe Lösung die Behandlung von Nachrichten, die durch die Nachrichtendienstanwendung in derselben Weise innerhalb des Mobilfunknetzes übertragen werden, wie Kurznachrichten SM, die von einem Mobilendgerät MS versandt werden, das im Mobilfunknetz registriert ist. Virtuell erscheint der Nachrichtenserver VM1 im Mobilfunknetz PLMN daher als mobile Vermittlungszentrale MSC, die eines oder mehrere registrierte Mobilendgeräte MS bedient.
  • Die Nachrichtendienstanwendung SMA, z.B. ein HTML Browser, kann eine einfach strukturierte Schnittstelleneinheit aufweisen, welche dem Teilnehmer erlaubt, die benötigten Adress- und Anwenderdaten einzugeben. Während einer Eingangssession wird der Teilnehmer registriert und aufgefordert, die Nummer MSISDN seines Mobilendgeräts MS einzugeben, welches beim Mobilfunknetz PLMN registriert ist.
  • Der Teilnehmer kann bei der Nachrichtendienstanwendung SMA oder direkt beim Nachrichtenserver VM1 registriert werden. Um Betrug zu verhindern, kann die Nachrichtendienstanwendung SMA oder die Nachrichtenserver VM1 die Registrierung des Teilnehmers vorzugsweise mittels einer Kurznachricht SM beantworten, welche ein Passwort enthält und die an das Mobilendgerät MS1 des Teilnehmers gesandt wird, um sicherzustellen, dass nur der Besitzer des Mobilendgeräts MS1 des Teilnehmers den Nachrichtendienst verwenden kann. Sofern Teilnehmerdaten im Nachrichtenserver VM gespeichert werden, was normalerweise der Fall ist, dann wird das Passwort vorzugsweise ebenfalls im Nachrichtenserver VM gespeichert, so dass alle sicherheitsrelevanten Daten unter der Kontrolle des Betreibers des betreffenden Mobilfunknetzes PLMN2 sind.
  • Weiter, da der Status des Teilnehmers zwischen Sessionen ändern kann, fordert der Nachrichtenserver VM vorzugsweise Informationen betreffend die gültigen Rechte und Restriktionen des bedienten Teilnehmers an. Beispielsweise kann ein Teilnehmer berechtigt sein, Erstklassdienste mit Zusatzleistungen zu nutzen, welche erlauben, anstelle der Mobilendgerätnummer MSISDN eine Kurzrufnummer als Zieladresse DA zu verwenden. Da die Teilnehmer normalerweise nicht bei einer verwandten Besucherdatei VLR registriert sind, unterhält und aufdatiert der Nachrichtenserver vorzugsweise ein eigenes Register für die bedienten Teilnehmer. Für diesen Zweck lädt der Nachrichtenserver regelmässig, beispielsweise während jeder Session die benötigten Daten von der Heimdatei HLR.
  • Wie in [5], Seite 153, beschrieben, kann der Dienst "MAP_INTERROGATE_SS", beispielsweise, zur Abfrage von Informationen betreffend Zusatzdienste verwendet werden.
  • Die Service Center Adresse SCA, eine E.164 Nummer, welche für die Übertragung der mobil erzeugten Kurznachricht MO-SM benötigt wird, ist normalerweise in der SIM-Karte des Mobilendgeräts MS des Teilnehmers gespeichert. Der Teilnehmer kann diese daher seinem Mobilendgerät MS entnehmen und an die Nachrichtendienstanwendung SMA weitergeben. Es wäre jedoch bevorzugt, wenn der Nachrichtenserver VM die Service Center Adresse SCA Registern entnehmen könnte, die in Einheiten (z.B. der Heimdatei HLR) des Mobilfunknetzes PLMN oder der Betreiber verwaltet werden. Die Service Center Adresse SCA wird vom Nachrichtenserver VM1 daher vorzugsweise von der Heimdatei HLR geladen, der das Mobilendgerät MS zugeordnet ist. Als Alternative könnte der Nachrichtenserver VM1 die Nachricht zu einem Nachrichtenserver VM2 befördern, der die benötigten Informationen besitzt. Z.B., falls jeder Netzwerkbetreiber die benötigten Teilnehmerdaten (MSISDN, SCA) seinen eigenen Nachrichtenservern VM1, VM2 zur Verfügung stellt, dann sendet der erste Nachrichtenserver VM1 die Nachricht zum zweiten Nachrichtenserver VM2 im Heim-Netzwerk PLMN2 des Teilnehmers für die weitere Verarbeitung. Diese Massnahme würde auch die Verrechnungsprozedurenvereinfachen, da der zweite Nachrichtenserver VM2 die fälligen Gebühren direkt dem Konto des Teilnehmers belasten könnte.
  • Das Herunterladen der Service Center Adresse SCA von der Heimdatei HLR erfordert natürlich, dass diese darin gespeichert ist.
  • In [11], SMG4, "SMSC Adresse checking in Status reports", sind Probleme beschrieben, die die Einführung von mehrfachen Service Centers SC, zum Zweck der Redundanz, der Kapazität und der Lastaufteilung, in ein Mobilfunknetz PLMN betreffen. Als Resultat wurde festgestellt, dass bestimmte Mobilendgeräte MS unfähig waren Status Reports korrekt zu bearbeiten. Weiter ist in [11] beschrieben, dass der GSM Standard 03.40 für die Mobilendgeräte MS nicht vorsieht, dass diese die Service Center Adresse SCA in den erhaltenen Status Reports kontrollieren.
  • Es wurde daher vorgeschlagen, die Service Center Adresse SCA im Mobilfunknetz PLMN, vorzugsweise in der Heimdatei HLR zu speichern. Dies würde nicht nur die Abfrage der Service Center Adresse SCA erlauben, sondern auch zu einer wesentlichen Verbesserung hinsichtlich der Lastaufteilung führen. Die Teilnehmer nicht länger eine statische Service Center Adresse SCA erhalten. Stattdessen würden die Teilnehmer eine dynamische Service Center Adresse SCA erhalten, die variiert würde, um die Lasten zwischen den Service Centers SC auszubalancieren; indem flexible, temporäre Zuordnungen von Service Center Adressen SCA zu Individuen oder Gruppen von Teilnehmern erfolgen. Ferner würde die Service Center Adresse SCA in den SIM-Karten der Mobilendgeräte MS nicht länger benötigt.
  • Die Service Center Adresse SCA kann daher zum Nachrichtenserver VM gesandt werden,
    • – durch die Teilnehmer via die Nachrichtendienstanwendung SMA,
    • – durch den Netzwerkbetreiber oder
    • – durch automatische Abfrage von einem Register oder von einer Datenbank.
  • Wie oben erwähnt können Nachrichten auch zu einem Nachrichtenserver VM gesandt werden, vorzugsweise die Nachrichtenserver VM des Heim-Netzwerks PLMN des Teilnehmers, welches die benötigten Informationen besitzt, nämlich die Service Center Adresse SCA.
  • Ein Dienst für die Abfrage von teilnehmerbezogenen Information ist beispielsweise "MAP_SEND_ROUTING_INFO_FOR_SM". Wie in [5], Seite 165 beschrieben ist, wird der "MAP_SEND_ROUTING_INFO_FOR_SM" Dienst für die Abfrage von benötigten Weginformationen von der Heimdatei HLR verwendet. Daher, falls die Service Center Adresse SCA in der Heimdatei HLR gespeichert ist, dann könnte sie mittels eines Dienstes wie "MAP_SEND_ROUTING_INFO_FOR_SM" abgefragt werden, welcher für diesen Zweck für die Verwendung mit mobil erzeugten Kurznachrichten MO-SM adaptiert würde. Der adaptierte Dienst könnte als "MAP_SEND_ROUTING_INFO_FOR_SM" oder "MAP_SEND_SCA" benannt werden. Ein weiterer Dienst, der vorteilhaft adaptiert werden könnte, um die Service Center Adresse SCA in seiner Antwort zu liefern, ist der "MAP_INTERROGATE_SS" Dienst. Alle momentan oder zukünftig verfügbaren Dienste, welche die Service Center Adresse SCA in ihrer Antwort einschliessen, können/werden mit dem erfindungsgemässen Verfahren jedoch anwendbar sein.
  • Um die oben beschriebenen Dienste und Aktionen durchzuführen, enthält der Nachrichtenserver vorzugsweise Funktionalitäten einer mobilen Vermittlungszentrale MSC und/oder einer Besucherdatei VLR welche erlauben
    • a) teilnehmerspezifische Informationen von die Heimdatei HLR abzufragen und zu speichern,
    • b) mobil erzeugte Kurznachrichten MO-SM an ein Service Center SC zu senden und/oder
    • c) mobil erzeugte Kurznachrichten MO-SM vor- oder nachbezahlt zu verrechnen.
  • Gemäss den im Mobilfunknetz PLMN implementierten Spezifikationen kann die Verrechnung in der erzeugenden mobilen Vermittlungszentrale MSC, in einem Service Center SC oder in der terminierenden mobilen Vermittlungszentrale MSC durchgeführt werden. Die nach dem erfindungsgemässen Verfahren durchgeführte Verrechnung der gesendeten Kurznachrichten SM kann daher gemäss den im Mobilfunknetz PLMN implementierten Spezifikationen durchgeführt werden.
  • Falls der Nachrichtenserver VM als erzeugende mobile Vermittlungszentrale arbeitet, verrechnet sie vorzugsweise jede gesendete mobil erzeugte Kurznachricht MO-SM auf ein Konto, welches zur Absenderadresse OA korrespondiert, die in der mobil erzeugten Kurznachricht MO-SM enthalten ist. Auch in diesem Fall können standardisierte Funktionalitäten angewendet werden, do dass die übertragene Kurznachricht SM in derselben Weise behandelt wird wie eine Kurznachricht SM, die vom Mobilendgerät MS des Teilnehmers gesendet wird.
  • Falls ein Nachrichtenserver VM1 keine direkte Verbindung zu einem Service Center SC in einem fremden Mobilfunknetz PLMN hat, kann der Nachrichtensenner VM1 eine Wegtabelle verwenden, die mobil erzeugte Kurznachricht MO-SM via wenigstens einen weiteren Nachrichtenserver VM2 an das adressierte Service Center SC zusenden. Weiter, wie oben beschrieben, falls ein Nachrichtenserver VM1 die benötigte Service Center Adresse SCA nicht besitzt, würde er die mobil erzeugte Kurznachricht MO-SM zu einem zweiten Nachrichtenserver VM2 weiterleiten, der die benötigte Information besitzt. Vorzugsweise wird die mobil erzeugte Kurznachricht MO-SM zum Nachrichtenserver VM2 gesandt, der im Heim-Netzwerk PLMN2 des Teilnehmers lokalisiert ist. Dies kann mittels der Interpretation des Mobilfunknetz-Codes MNC geschehen (siehe [2], Seite 261, 3.56), die in der Internationalen Mobile Subscriber Identity IMSI enthalten ist (siehe [2], Seite 261-262, 3.57), welche vom Nachrichtenserver VM mittels des "MAP-SEND-IMSI" Dienstes von der Heimdatei HLR abgefragt werden kann (siehe [5], Seite 198).
  • Falls der Nachrichtenserver VM1 keinen Zugang zu einem Register hat, welches die Service Center Adresse SCA enthält, dann kann der Teilnehmer durch die Nachrichtendienstanwendung SMA aufgefordert werden, die benötigte Adressinformation zu liefern. Weiter, wie in 3 gezeigt, die Steuereinheiten CU, CU1, CU2, ... oder die den Nachrichtenservern VM1, VM2, ... zugeordnete Nachrichtendienstanwendung SMA kann über ein Netzwerk, z.B. das Internet oder ein Telekommunikationsnetzwerk miteinander verbunden werden, um Weginformationen auszutauschen, insbesondere Service Center Adressen SCA, und/oder Nachrichten, welche in mobil erzeugte Kurznachrichten MO-SM konvertiert werden.
  • Um mobil erzeugte Kurznachrichten MO-SM zum adressierten Service Center SC zu senden, muss der Nachrichtenserver VM1 innerhalb des beheimateten Mobilfunknetzes PLMN1 wie eine mobile Vermittlungszentrale MSC agieren. Gegenüber anderen Mobilfunknetzen PLMN2, PLMN3 erscheint dies, als würde der Anwender das Netzwerk des Nachrichtenserver VM verwenden. Eine Voraussetzung kann daher sein, dass eine Nutzungsvereinbarung (roaming agreement) zwischen dem betreffenden Netzwerkbetreiber geschlossen wird, welche es den Teilnehmern erlaubt, Nachrichten aus dem fremden Netz zu senden (roaming).
  • Falls keine Vereinbarung zwischen den Netzwerkbetreibern (z.B. Betreibern in demselben Land) besteht, können zusätzliche Nachrichtenserver VM2, VM3 für die Weiterleitung der Kurznachrichten SM verwendet werden, die in anderen Mobilfunknetzen PLMN2, PLMN3 installiert sind.
  • 3 zeigt das Telekommunikationsnetzwerk von 2 mit dem Nachrichtenserver VM1 des ersten Mobilfunknetzes PLMN1, welcher via den im dritten Mobilfunknetz PLMN3 installierten Nachrichtenserver VM3 mit dem Service Center SC2 des zweiten Mobilfunknetzes PLMN2 verbunden ist. Daher, trotz des Fehlens einer Nutzungsvereinbarung zwischen den Netzwerkbetreibern des ersten und zweiten Mobilfunknetzes PLMN1; PLMN2, können mobil erzeugte Kurznachrichten MO-SM vom im ersten Mobilfunknetz PLMN1 lokalisierten Nachrichtenserver VM1, zu dem im zweiten Mobilfunknetz PLMN1 lokalisierten Service Center SC2 übertragen werden.
  • Weiter ist in 3 gezeigt, dass der Nachrichtenserver VM1 mit einer Steuereinheit CU verbunden ist, z. B. einer Workstation, welche für Verwaltungszwecke verwendet wird.
  • Transaktionen, die durchgeführt werden, um eine mobil erzeugte Kurznachricht MO-SM von den Nachrichtenserver VM, VM1, VM2, ... zu einem Service Center SC, SC1, SC2, ... zu übertragen sind in 4 gezeigt (siehe [3], Seite 64).
  • Für das 2 gezeigte Beispiel logt sich der Teilnehmer in einem ersten Schritt mittels eines Passwortes bei der Nachrichtendienstanwendung SMA ein und wird als Teilnehmer des Mobilfunknetzes PLMN2 identifiziert. Durch die grafische Schnittstelleneinheit der Nachrichtendienstanwendung SMA gibt der Teilnehmer eine Textnachricht und die Zieladresse eine, normalerweise eine Mobilendgerätnummer MSISDN. Die Absenderadresse, nämlich die MSISDN-Nummer des Mobilendgerätes MS1 des Teilnehmers wurde während einer Eingangssession gespeichert.
  • In einem zweiten Schritt werden empfangenen Nachrichten zum Nachrichtenserver VM übertragen, der, wie oben beschrieben, in einem dritten Schritt eine mobil erzeugte Kurznachricht MO-SM generiert, welche mit Schritt 4 mittels der "MO-FORWARD-SM" Operation an das adressierte Service Center SC übertragen wird. Falls der Nachrichtenserver VM keinen direkten Zugang zum Service Center SC hat, kann er die Kurznachricht SM an die Interworking-MSC IWMSC senden, die eine Funktion einer mobilen Vermittlungszentrale MSC ist, mit der Fähigkeit, eine Kurznachricht SM innerhalb des PLMN zu empfangen und sie an das empfangende Service Center SC2 zu senden. Falls der Nachrichtenserver VM1 keinen direkten Zugang zum Service Center SC2 und zur Interworking-MSC IWMSC hat, z.B. aufgrund des Fehlens einer Interkonnektionsvereinbarung, dann wird der Nachrichtenserver VM1 die Kurznachricht SM durch andere Nachrichtenserver VM3 zum adressierten Service Center SC2 leiten (siehe 3).
  • Transaktionen, die durchgeführt werden, um eine mobil terminierte Kurznachricht MT-SM von einem Service Center SC, SC1, SC2, ... zu einer terminierenden Kurznachrichteneinheit SME zu senden, sind in 5 gezeigt (siehe [3], Seite 56).
  • Zuerst wird die Kurznachricht SM zu einer Gateway-Einheit GMSC gesandt, die im Service Center SC integriert sein kann. Dann befragt die Gateway-Einheit GMSC die Heimdatei HLR mittels "SEND-ROUTING-INFO-FOR-SM", um Informationen zu laden, die notwendig sind, um die Kurznachricht SM weiterzuleiten. Dann wird die Kurznachricht SM zur mobilen Vermittlungszentrale MSC2 weitergeleitet, an der das Mobilendgerät MS momentan lokalisiert ist.
  • Anschliessend lädt die mobile Vermittlungszentrale MSC2 Teilnehmerinformationen von der Besucherdatei VLR für die Übertragung der mobilseitig terminierten Kurznachricht MT-SM. Dann wird die Kurznachricht SM von der mobilen Vermittlungszentrale MSC2 zum Mobilendgerät MS oder einer weiteren Kurznachrichteneinheit SME übertragen, die in einem Festnetz lokalisiert sein kann.
  • Schlussendlich wird der Empfang der Kurznachricht SM sequentiell bestätigt gegenüber den Netzwerkeinheiten MSC2, SC2, VM1 entlang dem Transferpfad und zurück zur Nachrichtendienstanwendung SMA (siehe 5 und 4).
  • Der Nachrichtenserver VM, VM1, VM2, der die Signalisierungsfunktionen gemäss den Spezifikationen des genannten Mobilfunknetzes PLMN verwendet, z.B. die Funktionen des Signalisierungssystems Nr. 7, kann eine Workstation sein, die enthält
    • – eine Schnittstelleneinheit, welche die Kommunikation mit der Nachrichtendienstanwendung SMA erlaubt,
    • – eine Gateway-Funktion GWF, welche die Adaptation der gegen die Nachrichtendienstanwendung SMA gewandten und innerhalb des Mobilfunknetzes verwendeten Protokolle erlaubt,
    • – eine Speichereinheit VLRX, die vorzugsweise erlaubt, Daten der registrierten Teilnehmer zu speichern, und
    • – eine Prozessoreinheit, welche erlaubt, mobil erzeugte Kurznachrichten MO-SM gemäss den Spezifikationen des Mobilfunknetzes zu erzeugen.
  • In einer vorzugsweisen Ausgestaltung enthält der Nachrichtenserver zudem Funktionalitäten einer mobilen Vermittlungszentrale MSC und/oder Funktionalitäten einer Besucherdatei VLR, welche erlauben
    • – teilnehmerspezifische Daten von der Heimdatei HLR abzufragen und zu speichern,
    • – mobil erzeugte Kurznachrichten MO-SM an ein Service Center SC zu senden und/oder
    • – mobil erzeugte Kurznachrichten MO-SM zu verrechnen.
  • Der erfindungsgemässe Nachrichtenserver an einem Zugangspunkt des Mobilfunknetzes unabhängig installiert werden. Weiter, der Nachrichtenserver kann in ein Service Center SC oder in eine mobile Vermittlungszentrale MSC integriert werden.
  • Der Nachrichtenserver VM ist nicht auf die genannten Protokolle beschränkt, die im Mobilfunknetz PLMN oder in der Nachrichtendienstanwendung SMA und dessen Netzwerk implementiert sind. Die Grenzen der Einheiten, die entlang des Nachrichtenpfades verwendet werden, können ändern von einer Implementation der Erfindung zu einer anderen. Beispielsweise können Anmelde- und Registrierungsprozeduren durch die Nachrichtendienstanwendung SMA alleine oder durch den Nachrichtenserver VM gehandhabt werden, welcher dann die Nachrichtendienstanwendung SMA als erweiterte Schnittstelleneinheit verwendet. Weiter, wie oben beschrieben, der Nachrichtenserver VM kann ebenfalls mit anderen Netzwerkeinheiten, wie einem Service Center SC oder einer mobilen Vermittlungszentrale MSC kombiniert werden (siehe 3, erweitertes Service Center SCe, erweiterte mobile Vermittlungszentrale MSCe), welches den zusammengeführten Einheiten VM/SC oder VM/MSC erlaubt, auf die Funktionalitäten der Partnereinheit zuzugreifen. Weiter, der Nachrichtenserver VM kann Kommandos, Dienste oder Operationen verwenden, welche sich von den oben beschrieben unterscheiden, um benötigte Informationen zu laden. Der Nachrichtenpfad ist selbstverständlich nicht auf die Übertragung innerhalb eines oder mehreren Mobilfunknetzen PLMN, PLMN1, PLMN, 2, PLMN3 beschränkt. Der Transferpfad kann erweitert werden, z.B. über Gateways oder Protokollkonverter in anderen Netzwerken. Z.B. kann eine internationale Gesellschaft die Erfindung nutzen, um deren Intranets mittels des Kurznachrichtendienstes SMS zu verbinden.
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    • [12] U.S. Patent Nr. 6,134,432 (Holmes, Munro, Hall, Kerr)

Claims (13)

  1. Verfahren zur Behandlung von Nachrichten, insbesondere Kurznachrichten (SM), die zu einem und innerhalb eines Mobilfunknetzes (PLMN), wie einem GSM, TDMA, CDMA oder 3G (MMS)-System, befördert werden und die von einer Nachrichtendienstanwendung (SMA) herkommen, welche in einem Netzwerk, wie einem IP-Netzwerk, implementiert ist, welches die Standards des Mobilfunknetzes (PLMN) nicht benutzt, wobei a) ein Teilnehmer des genannten Mobilfunknetzes (PLMN) Adressdaten und Anwenderdaten der Nachrichtendienstanwendung (SMA) zuführt, b) die Nachrichtendienstanwendung (SMA) die genannten Daten einem Nachrichtenserver (VM1) zuführt, welcher Signalisierungsfunktionen gemäss den Standards des genannten Mobilfunknetzes (PLMN), wie die Funktionen des Signalisierungssystems Nr. 7, verwendet, c) der Nachrichtenserver (VM1), basierend auf den genannten Daten und entsprechend den Standards des genannten Mobilfunknetzes (PLMN), eine Kurznachricht (mobil erzeugte Kurznachricht MO-SM), die einer von einem Mobilfunkendgerät (MS) erzeugten Kurznachricht entspricht, generiert, die in den dafür vorgesehenen Feldern einer Protokolldateneinheit enthält c1) die Rufnummer (MSISDN) des Teilnehmers als Absenderadresse (Originating Adresse OA), c2) die Service Center Adresse (SCA) des Teilnehmers, c3) die vom Teilnehmer eingegebene Zieladresse (Destination Adresse DA), und c4) die vom Teilnehmer abgegebenen Anwenderdaten (UD), und die Kurznachricht (MO-SM), die einer von einem Mobilfunkendgerät (MS) erzeugten Kurznachricht entspricht, via das adressierte Service Center (SC) an deren Ziel (SME, MS2) überträgt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Teilnehmer der Nachrichtendienstanwendung (SMA) zumindest während einer Eingangssession a) die Nummer (MSISDN) des Mobilendgeräts (MS) des Teilnehmers oder b) die Nummer (MSISDN) des Mobilendgeräts (MS) des Teilnehmers und die korrespondierende Service Center Adresse (SCA) zuführt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Teilnehmer während einer Eingangssession bei der Nachrichtendienstanwendung (SMA) oder via die Nachrichtendienstanwendung (SMA) beim Nachrichtenserver (VM1) registriert, welcher dann ein Passwort zum Mobilendgerät (MS) des Teilnehmers sendet, welches dem Teilnehmer während folgenden Sessionen erlaubt, Kurznachrichten (SM) durch die Nachrichtendienstanwendung (SMA) zu senden.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Nachrichtenserver (VM1) basierend auf der Rufnummer (MSISDN) des Mobilendgeräts (MS) des Teilnehmers die korrespondierende Service Center Adresse (SCA) anhand von Diensten ermittelt, die in ihren Antworten die Service Center Adresse (SCA) enthalten.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Nachrichtenserver (VM1) basierend auf der Rufnummer (MSISDN) des Mobilendgeräts (MS) des Teilnehmers oder der korrespondierenden Identität (IMSI) vorzugsweise mittels des Dienstes "MAP_INTERROGATE_SS" den diesbezüglichen Status der Zusatzdienste und Restriktionen von der korrespondierenden Heimatdatei (HLR = Heimdatei) ermittelt.
  6. Verfahren nach Anspruch 2, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Nachrichtenserver (VM1) die Daten des Teilnehmers, insbesondere die Rechte des Teilnehmers und/oder das Passwort für den Zugang, speichert und regelmässig aufdatiert.
  7. Verfahren nach Anspruch 2, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Nachrichtenserver (VM1) Funktionalitäten einer Mobilvermittlungsstelle (MSC) oder einer Besucherdatei (VLR = Besucherdatei) aufweist, welche a) die Abfrage und Speicherung von teilnehmerspezifischen Informationen aus der Heimatdatei (HLR), b) die Abgabe von Kurznachrichten (MO-SM), die einer von einem Mobilfunkendgerät (MS) erzeugten Kurznachricht entspricht, an ein Service Center (SC) und/oder c) die Verrechnung mit Vorausbezahlung oder Nachbezahlung für Kurznachrichten (MO-SM), die den von einem Mobilfunkendgerät (MS) erzeugten Kurznachrichten entsprechen, erlauben.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Nachrichtenserver (VM1) jede Abgabe einer Kurznachricht (MO-SM), die einer von einem Mobilfunkendgerät (MS) erzeugten Kurznachricht entspricht, einem Konto belastet, welches zur Absenderadresse (OA) korrespondiert, welche in der Kurznachricht (MO-SM), die einer von einem Mobilfunkendgerät (MS) erzeugten Kurznachricht entspricht, enthalten ist.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, dass der Nachrichtenserver (VM1) die Kurznachricht (MO-SM), die einer von einem Mobilfunkendgerät (MS) erzeugten Kurznachricht entspricht, mittels einer Routing Tabelle via wenigstens einen weiteren Nachrichtenserver (VM2, VM3, ...), der im Heimmobilfunknetz (PLMN2) des Teilnehmers oder in einem weiteren Mobilfunknetz (PLMN3) angeordnet ist, zum adressierten Service Center (SC) übermittelt.
  10. Nachrichtenserver (VM1) funktionierend nach einem in den Ansprüchen 1-9 definierten Verfahren umfassend a) Signalisierungsfunktionen entsprechend dem Standard des genannten Mobilfunknetzes (PLMN), welche erlauben, Kurznachrichten (MO-SM), die den von einem Mobilfunkendgerät (MS) erzeugten Kurznachrichten entsprechen, zu generieren und zu versenden; b) ein Schnittstellenmodul (IF), welches erlaubt, Registrierungsdaten und Nachrichten eines Teilnehmers und Nachrichten von der Nachrichtendienstanwendung (SMA) zu empfangen, welche in einem Netzwerk, wie einem IP-Netzwerk, welches die Standards des genannten Mobilfunknetzes (PLMN) nicht benutzt, implementiert ist; c) eine Protokollumsetzfunktion (gateway Funktion GWF), welche erlaubt, die seitens der Nachrichtendienstanwendung (SMA) und die innerhalb des Mobilfunknetzes (PLMN) verwendeten Protokolle zu adaptieren; d) eine Speichereinheit (VLRX), welche erlaubt, die Daten der registrierten Teilnehmer zu speichern; und e) eine Prozessoreinheit, welche erlaubt, basierend auf der von der Nachrichtendienstanwendung (SMA) empfangenen Nachricht des Teilnehmers, eine Kurznachricht (MO-SM), die einer von einem Mobilfunkendgerät (MS) erzeugten Kurznachricht entspricht, zu generieren, die in den dafür vorgesehenen Feldern einer Protokolldateneinheit enthält e1) die Rufnummer (MSISDN) des Teilnehmers als Absenderadresse (Originating Adresse OA), e2) die Service Center Adresse (SCA) des Teilnehmers, e3) die vom Teilnehmer eingegebene Zielnummer (Destination Adresse DA), und e4) die vom Teilnehmer abgegebenen Anwenderdaten (UD)
  11. Nachrichtenserver (VM1) nach Anspruch 10, umfassend Funktionalitäten (GWF, VLRX) einer Mobilvermittlungszentrale (MSC) und/oder einer Besucherdatei (VLR), welche erlauben a) die Abfrage und Speicherung von teilnehmerspezifischen Informationen aus der Heimatdatei (HLR), b) die Abgabe von Kurznachrichten (MO-SM), die den von einem Mobilfunkendgerät (MS) erzeugten Kurznachrichten entsprechen, an ein Service Center (SC) und/oder c) die Verrechnung für Kurznachrichten (MO-SM), die den von einem Mobilfunkendgerät (MS) erzeugten Kurznachrichten entsprechen.
  12. Nachrichtenserver (VM1) nach Anspruch 10 oder 11, unabhängig installiert an einer Zugangsstelle des Mobilfunknetzes, integriert in ein Service Center (SC) oder integriert in eine Mobilvermittlungsstelle (MSC).
  13. Telekommunikationsnetzwerk, umfassend einen Nachrichtenserver (VM1) wie in den Ansprüchen 10, 11 oder 12 definiert; welcher im genannten Mobilfunknetz (PLMN) installiert ist und der via das Schnittstellenmodul (IF) mit wenigstens einer Nachrichtendienstanwendung (SMA) verbunden ist, die in einem Netzwerk, wie einem IP-Netzwerk, implementiert ist, welches die Standards des Mobilfunknetzes (PLMN) nicht benutzt.
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