DE602004011229T2 - Common-rail-kraftstoffpumpe - Google Patents

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    • F02M59/36Varying fuel delivery in quantity or timing by variably-timed valves controlling fuel passages to pumping elements or overflow passages
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    • F02M63/02Fuel-injection apparatus having several injectors fed by a common pumping element, or having several pumping elements feeding a common injector; Fuel-injection apparatus having provisions for cutting-out pumps, pumping elements, or injectors; Fuel-injection apparatus having provisions for variably interconnecting pumping elements and injectors alternatively
    • F02M63/0225Fuel-injection apparatus having a common rail feeding several injectors ; Means for varying pressure in common rails; Pumps feeding common rails

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Common-Rail-Kraftstoffpumpe, die insbesondere zu Verwendung in einem Kraftstoffeinspritzsystem einer Kompressionszündungs-Brennkraftmaschine geeignet ist. Die Erfindung betrifft auch ein Common-Rail-Kraftstoffversorgungssystem zur Versorgung mehrerer Injektoren der Maschine mit Kraftstoff.
  • Bei bekannten Common-Rail-Kraftstoffeinspritzsystemen für Dieselmaschinen ist üblich, eine einzige Hochdruckpumpe zur Versorgung mehrerer zugehöriger Injektoren mit Kraftstoff auf einem einspritzbaren Druckniveau vorzusehen. Die Hochdruckkraftstoffpumpe versorgt ein Druckspeichervolumen oder ein Common-Rail mit unter Druck stehendem Kraftstoff, das dazu angeordnet ist, alle Injektoren des Systems mit Kraftstoff zu versorgen. Typischerweise ist jeder Injektor mit einem elektronisch gesteuerten Düsensteuerventil versehen, um die Bewegung einer Kraftstoffinjektorventilnadel zu steuern und damit das Timing zur Abgabe von Kraftstoff von dem Injektor zu steuern. Die Hochdruckpumpe ist üblicherweise wie eine Radialpumpe ausgelegt und erfordert einen „Dreh"-Antrieb. Radiale Kraftstoffpumpen nehmen auch einen relativ großen Raum zum Unterbringen ein.
  • Ein alternativer Typ einer Common-Rail-Kraftstoffpumpe ist in der EP 0481964 beispielhaft dargestellt, die eine Reihe von Pumpkolben "in einer Linie" innerhalb eines gemeinsamen Gehäuses anordnet.
  • Es sind andere Typen von Dieselkraftstoffeinspritzsystemen bekannt, bei denen mehrere Pumpeneinheiten vorgesehen sind, von denen jede Kraft stoff mit Hochdruck zu einer getrennten Hochdruckkraftstoffleitung und von dort zu einem dedizierten Injektor liefert. Jede Pumpeneinheit umfasst typischerweise einen Stößel, der mittels einer Nocke angetrieben wird, um einen Antrieb auf einen Kolben auszuüben, wodurch bewirkt wird, dass sich der Kolben hin- und herbewegt und dadurch Kraftstoff in einer Pumpenkammer der Einheit unter Druck gesetzt wird. Bei solchen Systemen ist es notwendig, jeden Maschinenzylinder mit einem Satz von getrennten Pumpenkomponenten zu versehen, wobei der Satz aus einer Nocke, einem Stößel, einer Pumpeneinheit, einer Hochdruckleitung und einem Injektor besteht und die Nocken für jeden Satz von Pumpenkomponenten an einer gemeinsamen Antriebswelle ausgebildet sind.
  • Eine Pumpeneinheit dieses Typs ist in der europäischen Patentschrift EP-B-0957261 des Anmelders beispielhaft dargestellt.
  • Die Pumpeneinheiten sind „in einer Linie" entlang der Achse der Nockenwelle angeordnet, wobei ein Antriebsende jeder Pumpeneinheit mit einem Buckel ihrer zugehörigen Nocke zusammenwirkt und das Einspritzdüsenende jeder Pumpeneinheit angeordnet ist, um Kraftstoff zu dem zugehörigen Maschinenzylinder zu liefern. Typischerweise weist die Nockenwelle drei Buckel auf, die jedem Maschinenzylinder zugeordnet sind; einen zum Antreiben des zugeordneten Pumpkolbens und die anderen zwei zum Steuern des Maschinenventil-Timings.
  • Man hat erkannt, dass Pumpeneinheiteinspritzsysteme des obengenannten Typs ihre Nachteile aufweisen. Beispielsweise funktioniert jede Pumpeneinheit typischerweise, indem ein im wesentlichen festgelegtes Kraftstoffvolumen während eines Pumpzyklus unter Druck gesetzt wird und dann unter Druck gesetzter Kraftstoff, der nicht für ein Einspritzereignis erforderlich ist, auf eine Niederdruck vergossen wird. Dies bringt eine Sy stemineffizienz ein. Außerdem weist das System eine hohe Anzahl von Teilen auf und ist deshalb relativ kostspielig, insbesondere da es erfordert, dass für jeden Kraftstoffinjektor eine Pumpeneinheit bereitgestellt wird.
  • Ein weiterer Typ eines Kraftstoffeinspritzsystems ist durch die US 6530363 beschrieben, bei der eine oder mehrere nockengetriebene Pumpeneinheiten angeordnet sind, um ein Common-Rail mit Fluid, insbesondere Kraftstoff oder Öl zu versorgen.
  • Trotz der Nachteile von Pumpeneinheiteneinspritzsystemen sind die Bearbeitungs- und Fertigungsstraßenanlagen zur Herstellung von Maschineninstallationen dieses Typs etabliert, und Maschineninstallationen, die zum Unterbringen dieses Systemtyps ausgelegt sind, finden breite Verwendung.
  • Das von der vorliegenden Erfindung angesprochene Problem liegt darin, eine Common-Rail-Kraftstoffpumpe vorzusehen, welche die oben erwähnten Nachteile vermeidet oder umgeht, während die Produktionsstraßenanlagen und Maschineninstallationen weiter verwendet werden können, die bereits bestehen.
  • Nach einem ersten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist ein Common-Rail-Kraftstoffversorgungssystem vorgesehen, das eine Pumpeneinheit umfasst, die zur Versorgung eines Common-Rail-Kraftstoffvolumens einer Brennkraftmaschine mit Kraftstoff angeordnet ist. Die Pumpeneinheit umfasst einen Pumpkolben, der unter dem Einfluss einer Nockenantriebsanordnung in einer in einem Pumpengehäuse bereitgestellten Kolbenbohrung hin- und herbeweglich ist, um ein Unterdrucksetzen von Kraftstoff in einer Pumpenkammer zu bewirken, wobei die Nockenantriebsanordnung ein mit dem Kolben gekoppeltes nockengetriebenes An triebselement umfasst, um bei einer Verwendung einen Antrieb darauf auszuüben, sodass der Kolben einen Pumpzyklus ausführt, der einen Pumphub und einen Rückkehrhub umfasst. Die Pumpeneinheit umfasst ferner ein Einlassdosierventil, das dazu dient, eine Steuerung der Kraftstoffmenge zu ermöglichen, mit der die Pumpenkammer während des Rückkehrhubs des Kolbens versorgt wird, einen mit einem Pumpenauslass in Verbindung stehenden Auslassdurchgang, welcher mit dem Einlassdosierventil und dem Kolben im Wesentlichen koaxial ausgerichtet ist, und ein Auslassventil zur Steuerung der Versorgung des Common-Rail-Kraftstoffvolumens mit einem unter Druck stehenden Kraftstoff von der Pumpenkammer durch den Auslassdurchgang während des Pumphubs bei Umständen, in welchen das Einlassdosierventil geschlossen ist. Das Einlassdosierventil dient dazu, i) sich während des Rückkehrhubs zu öffnen, um eine Versorgung der Pumpenkammer mit einem Kraftstoff von einer Niederdruckquelle zu ermöglichen, und ii) sich nach einem Teil des Rückkehrhubs zu schließen, um die Kraftstoffmenge zu dosieren, mit der die Pumpenkammer während des Rückkehrhubs versorgt wird.
  • Es sei bemerkt, dass der Verweis auf den Kolben-„Pumphub” als der Hub des Kolbens zwischen unterem und oberem Totpunkt und nicht nur als die Periode des Pumpzyklus definiert ist, bei welcher die Kraftstoffdruckbeaufschlagung stattfindet.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine zweckdienliche, kleine und relativ leichte Pumpeneinheit, insbesondere weil das Einlassdosierventil selbst ein ,integraler' Bestandteil der Pumpe ist und in axialer Ausrichtung mit dem Kolben und dem Pumpenauslass angeordnet ist.
  • Durch das Vorsehen des Einlassdosierventils ist eine Anlage zum Einlassdosieren der unter Druck zu setzenden Kraftstoffmenge vorgesehen, und deshalb muss kein getrenntes Einlassdosierventil für die Pumpenanordnung vorgesehen sein, wie dies typischerweise der Fall wäre. Ein weiterer Vorteil des Systems liegt darin, dass es mit bestehenden Maschineninstallationen und einer Produktionsstraßentechnologie vereinbar ist, die für Pumpeneinheiteinspritzsysteme ausgelegt sind, weshalb es Kostenvorteile bietet. Das Kraftstoffsystem findet spezielle Anwendung in relativ kleinen industriellen und landwirtschaftlichen Maschinen, obwohl es auch in größeren Maschinen verwendet werden kann.
  • Man wird verstehen, dass die Kraftstoffpumpe Kraftstoff zur Versorgung der Injektoren des Kraftstoffeinspritzsystems, mit denen sie verwendet wird, unter Druck setzt, aber dies über das Common-Rail-Kraftstoffvolumen erledigt. Der Pumpenauslass kann in direkter Verbindung mit dem Common-Rail-Kraftstoffvolumen stehen, oder gegebenenfalls kann der Pumpenauslass über eine zusätzliche Rohrleitung mit dem Common-Rail-Kraftstoffvolumen in Verbindung stehen.
  • Die Antriebsanordnung umfasst typischerweise eine Nocke zum Antreiben des Antriebselements und des Kolbens. Wenn die Kraftstoffpumpe zur Verwendung in kleineren Maschinen gedacht ist (z. B. ein, zwei oder drei Zylinder), kann eine einzige erfindungsgemäße Pumpeneinheit ausreichen, wobei bei Bedarf mehrere Buckel auf einer Nocke vorgesehen sind. Für größere Maschinenanwendungen (z. B. vier, fünf oder sechs Zylinder) kann es nötig sein, mehrere solche Pumpeneinheiten vorzusehen.
  • Bevorzugt umfasst das Einlassdosierventil der Pumpe ein langgestrecktes und bevorzugt allgemein zylindrisches Einlassventilelement, das mit dem Kolben koaxial ausgerichtet ist.
  • Das Auslassventil ist bevorzugt in dem Auslassdurchgang angeordnet, und das Einlassdosierventil ist bevorzugt in einem Ventilgehäuse untergebracht, das in einer Ausnehmung oder Öffnung aufgenommen ist, die in einem Endbereich des Pumpengehäuses vorgesehen ist, sodass sich jeweilige in dem Ventilgehäuse und dem Pumpengehäuse bereitgestellte Bohrungen ausrichten, um den Auslassdurchgang zumindest teilweise zu definieren.
  • Bevorzugt ist das Auslassventil der Pumpe ein hydraulisch betätigbares Rückschlagventil, das in dem Auslassdurchgang gelegen ist.
  • Die Pumpeneinheit nach der vorliegenden Erfindung ist besonders vielseitig und weist mehrere optionale Betriebsmodi auf.
  • Bei einer Ausführungsform dient das Einlassdosierventil beispielsweise ferner dazu, sich vor einer Endperiode des Pumphubs zu öffnen. Als ein Ergebnis dessen ist die Druckbelastung auf dem Nockenbuckel reduziert, wodurch Hertz-Belastungen an der Nocke der Antriebsanordnung abgemildert sind.
  • Die Erfindung wird nun lediglich beispielhaft unter Bezug auf die folgende Zeichnung beschrieben, in welcher:
  • 1 eine Schnittansicht einer Kraftstoffpumpeneinheit zur Verwendung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist.
  • Unter Bezug auf 1 umfasst eine Common-Rail-Kraftstoffpumpenanordnung oder eine Kraftstoffpumpeneinheit, die allgemein mit 8 bezeichnet ist, einen Pumpkolben 10, der bei einer Verwendung angetrieben wird, um Kraftstoff in einer Pumpenkammer 12 unter Druck zu setzen, die am Ende einer Kolbenbohrung 14 definiert ist, die in einem Haupt- oder Pumpeneinheitsgehäuse 16 vorgesehen ist. Das Pumpeneinheitsgehäuse 16 umfasst einen oberen Bereich 16a mit einem erweiterten Durchmesser im Vergleich zu einem unteren Bereich 16b mit reduziertem Durchmesser. Der Kolben 10 ist in der Bohrung 14 unter dem Einfluss einer Nockenantriebsanordnung beweglich, die eine motorgetriebene (nicht gezeigte) Nocke umfasst, die an einer motorgetriebenen Welle angebracht oder ein Teil davon ist und mit einer Anordnung aus Rolle und Stößel 18 bzw. 20 zusammenwirkt. Die Kolbenbohrung 14 ist mit einer Nut 15 versehen, um ihren Durchmesser nach einem Teil entlang ihrer axialen Länge zu erweitern. Die Nut 15 steht mit einem Abflussdurchgang 17 in Verbindung, um zuzulassen, dass Leckagekraftstoff von der Pumpenkammer 12 durch die Kolbenbohrung 14 an Niederdruck entweicht.
  • Eine Rolle 18 der Antriebsanordnung wirkt bei einer Verwendung mit der Oberfläche der sich drehenden Nocke zusammen. Ein unteres Ende des Kolbens 10 (in der gezeigten Orientierung) steht aus der Kolbenbohrung 14 vor und ist an seinem Ende über einen Federteller 22 mit dem Stößel 20 gekoppelt. Der Teller 22 definiert eine Anlagefläche für ein Ende einer Kolbenrückholfeder 24, deren anderes Ende mit einer Stufe in der Außenfläche des Pumpengehäuses 16 zwischen den Bereichen mit erweitertem und reduziertem Durchmesser 16a bzw. 16b in Eingriff steht. An seinem unteren Ende erstreckt sich der Kolben 10 durch die Rückholfeder 24 und ist koaxial dazu. Die Rückholfeder 24 wirkt, um eine Rückholfederkraft auf den Kolben 10 zu liefern, um einen Kolbenrückkehrhub zu bewirken, wie dies unten im Einzelnen beschrieben wird, und liegt in einer Rückholfederkammer 25. Die Rückholfederkammer 25 ist auf Niederdruck entlüftet.
  • Wenn die Rolle 18 über die Nockenoberfläche läuft, wirkt sie mit dem Stößel 20 zusammen, um eine Antriebskraft auf den Stößel 20 und demnach auf den Kolben 10 auszuüben. Die Stößelbewegung wird mittels einer Führungsbohrung 26 geführt, die in einem äußeren Pumpengehäuse oder einer Hülse 28 vorgesehen ist, welche an ihrem oberen Ende an dem Pumpeneinheitsgehäuse 16 befestigt ist. Bei einer (nicht gezeigten) alternativen Ausführungsform kann die Hülse weggelassen sein, und die Führungsbohrung 26 kann stattdessen direkt in dem Motorblock des zugehörigen Motors vorgesehen sein.
  • Die Pumpenkammer 12 steht mit einem Ende einer ersten Bohrung in Verbindung, die in dem oberen Bereich 16a des Pumpeneinheitsgehäuses 16 bereitgestellt ist. Die erste Bohrung definiert einen Teil eines Auslassdurchgangs 30 oder eines Abgabedurchgangs der Pumpeneinheit 8, durch welchen ein stromabwärts gelegenes Comon-Rail-Kraftstoffvolumen des Kraftstoffsystems mit Hochdruckkraftstoff versorgt wird. Das Common-Rail ist in 1 nicht gezeigt, aber man wird verstehen, dass es die Form jedes Druckspeichervolumens zur Aufnahme von Hochdruckkraftstoff und zur Versorgung mehrere Injektoren des Kraftstoffsystems mit Kraftstoff annehmen kann. Das Common-Rail kann beispielsweise vom linearen Verteilertyp sein, bei welchem das Druckspeichervolumen die Form eines langgestreckten Rohrs annimmt, oder es kann vom radialen Typ sein, bei welchem das Druckspeichervolumen eine zentrale Nabe aufweist, die Kraftstoff zu mehreren Versorgungsdurchgängen liefert, die jeweils zur Versorgung eines anderen Injektors vorgesehen sind.
  • Der Auslassdurchgang 30 der Pumpenanordnung 8 ist auch durch Bohrungen definiert, die in einem Ventilgehäuse 32 bzw. einem Einsatz 34 und einem Pumpenauslassgehäuse 36 vorgesehen sind. Das Pumpenauslassgehäuse 36 ist mit einem Pumpenauslass 38 in Verbindung mit dem Common-Rail versehen. Der Pumpenauslass 38 kann mit dem Verteiler direkt oder gegebenenfalls über eine zusätzliche Rohrleitung in Verbindung stehen, aber mit keinen weiteren Mitteln zum Pumpen von Kraftstoff zwischen dem Pumpenauslass 38 und dem Verteiler.
  • Das Pumpenauslassgehäuse 36 hat einen allgemein U-förmigen Querschnitt, der eine sich nach unten erstreckende ringförmige Wand und eine innere Endfläche 43 definiert. Die ringförmige Wand des Auslassgehäuses 36 erstreckt sich in eine Ausnehmung 40, die am oberen Ende 16a des Pumpeneinheitsgehäuses 16 vorgesehen ist. Die Ausnehmung 40 und die Innenfläche der ringförmigen Wand definieren zusammen eine innere Kammer oder einen Gehäuseraum 42, in welchem das Ventilgehäuse 42 und der Einsatz 34 aufgenommen sind, sodass das Ventilgehäuse 32 an dem Pumpeneinheitsgehäuse 16 an seinem obersten Ende anliegt, und der Einsatz 34 trennt das Ventilgehäuse 32 von der inneren Endfläche 43.
  • Das Ventilgehäuse 32 ist Teil einer Einlassdosierventilanordnung, wobei das Gehäuse 32 mit einer Ventilbohrung 44 versehen ist, in welcher ein langgestrecktes und allgemein zylindrisches Einlassventilelement 46 unter dem Einfluss einer elektromagnetischen Stellgliedanordnung beweglich ist. Die elektromagnetische Stellgliedanordnung umfasst eine Wicklung 48 und einen Anker 50, der mit dem Ventilelement 46 gekoppelt ist. Der Anker 50 ist mit einer Durchgangsbohrung 51 versehen, durch welche sich ein Teil des Ventilgehäuses 32 erstreckt. Der Teil des Ventilgehäuses 32, der sich durch die Bohrung 51 erstreckt, definiert einen Abschnitt des Auslassdurchgangs 30 für Hochdruckkraftstoff. Das Ventilgehäuse 32 ist derart relativ zu dem Pumpeneinheitsgehäuse 16 angebracht, dass das Einlassventilelement 46 allgemein axial mit dem Kolben 10 ausgerichtet ist. Ein besonderes Merkmal der Erfindung besteht darin, dass der Pumpenauslass 38 entlang einer gemeinsamen Achse sowohl mit dem Einlass ventilelement 46 als auch mit dem Kolben 10 ausgerichtet ist, sodass alle drei Komponenten allgemein koaxial ausgerichtet sind.
  • Das Einlassventil nimmt die Form eines einsitzigen Ventils mit zwei Stellungen an, das betätigbar ist, um die Verbindung zwischen dem Auslass von der Pumpenkammer 12 (über den Auslassdurchgang 30) und einem Niederdruckdurchgang 52 zu steuern, der in dem Ventilgehäuse 32 definiert ist. Der Durchgang 52 steht mit dem Gehäuseraum 42 in Verbindung, der an Niederdruck entlüftet.
  • Ob der Auslassdurchgang 30 mit dem Niederdruckdurchgang 52 in Verbindung steht oder nicht, wird durch die Stellung des Ventilelements 46 bestimmt, das zwischen einem ersten geöffneten Zustand, in welchem es von einem (nicht identifizierten) Ventilsitz beabstandet ist, und einem zweiten geschlossenen Zustand beweglich ist, in welchem es auf dem Ventilsitz sitzt. Das Einlassventilelement 46 wird mittels einer Ventilfeder 54 in seinen geöffneten Zustand vorgespannt. Um das Ventilelement 46 zu schließen, wird die Wicklung 48 erregt, um den Anker 50 anzuziehen (d. h. Bewegung des Ankers in einer Richtung nach unten in der gezeigten Veranschaulichung), wodurch bewirkt wird, dass sich das Ventilelement 46 gegen die Federkraft in einen Eingriff mit dem Ventilsitz bewegt. Wenn die Wicklung 48 aberregt ist, dient die Ventilfeder 54 dazu, das Ventilelement 46 von dem Ventilsitz wegzudrängen, und demnach ist das Ventilelement 46 geöffnet.
  • An einer Seite des Pumpeneinheitsgehäuses 16 ist eine elektrische Verbinderanordnung 56 angebracht, um einen Strom an die Wicklung 48 zu liefern, deren Erregung und Aberregung zu steuern und das Einlassdosierventil 46 wie erforderlich zu öffnen und zu schließen. Ein (nicht gezeig ter) Controller für die Pumpe 8 ist angeordnet, um über den Verbinder 56 die notwendigen Steuersignale zum Betätigen des Ventils 46 zu liefern.
  • Der Bereich des Auslassdurchgangs 30 in dem Pumpenauslassgehäuse 36 ist mit einem Auslassventil in der Form eines hydraulisch betätigbaren Rückschlagventils 58 mit einer leichten Rückschlagventilfeder 60 versehen. Da das Rückschlagventil 58 vorgesehen ist, ist gewährleistet, dass Hochdruckkraftstoff innerhalb dem Common-Rail gefangen bleibt und nicht zu dem Auslassdurchgang 30 zurückkehren kann. Sollte der Kraftstoffdruck in dem Auslassdurchgang 30 einen Betrag überschreiten, der ausreicht, um einen Kraftstoffdruck in dem Verteiler zu überwinden (in Kombination mit der Federkraft wirkend), wird bewirkt, dass sich das Rückschlagventil 58 öffnet, um eine Abgabe von Hochdruckkraftstoff durch den Pumpenauslass 38 und demnach an das Common-Rail zu ermöglichen.
  • Die in 1 gezeigte Kraftstoffpumpe 8 weist mehrere Betriebsmodi auf. In jedem Modus wird, wenn die Nocke angetrieben wird, um sich zu drehen, bewirkt, dass die Rolle 18 über die Nockenfläche läuft oder rollt, wodurch auf den Stößel 20 und demnach auf den Kolben 10 eine Antriebskraft ausgeübt wird, woraus sich eine Hin- und Herbewegung dieser Teile 10, 20 ergibt. Der Kolben 10 führt einen Pumpzyklus durch, während dessen er in seiner Bohrung 14 nach innen angetrieben wird, um einen Pumphub auszuführen, und unter der Kraft der Rückholfeder 24 von seiner Bohrung 14 nach außen gedrängt wird, um einen Rückkehrhub auszuführen.
  • Nun wird ein Betriebsmodus der Pumpenanordnung von 1 beschrieben. Die Wicklung 48 des Stellgliedes befindet sich zu Beginn des Rückkehrhubs in einem aberregten Zustand, sodass das Einlassventilelement 46 unter der Kraft der Ventilfeder 54 von dem Ventilsitz beabstandet ist. Ist das Einlassdosierventil geöffnet, dann bewirkt eine weitere Bewegung des Kolbens 10 über den Rückkehrhub, dass Kraftstoff in die Pumpenkammer 12 gesaugt wird, womit die Kammer 12 gefüllt wird, so dass sie für den nachfolgenden Pumphub bereit ist. Nach einem Teil des Kolbenrückkehrhubs, wenn das Ventilelement 46 ansonsten wegen der Kraft der Feder 54 von dem Ventilsitz weg vorgespannt wäre, wird die Wicklung 48 des Stellglieds erregt, um zu bewirken, dass sich das Ventilelement 46 setzt. Wird das Einlassdosierventil nach einem Teil des Rückkehrhubs geschlossen, dann ist dadurch ein Mittel vorgesehen, die Kraftstoffmenge zu dosieren, mit der die Pumpenkammer 12 versorgt wird, und damit ein Mittel, um die Kraftstoffmenge zu dosieren, die während eines nachfolgenden Pumpzyklus unter Druck gesetzt wird; eine weitere Bewegung des Kolbens 10 über den Rückkehrhub bei geschlossenem Dosierventil 46 verhindert, dass irgendwelcher weitere Kraftstoff in die Pumpenkammer 12 gesaugt wird. Die Pumpenkammer 12 wird deshalb nur für die Periode des Rückkehrhubs gefüllt, für welche das Einlassdosierventil geöffnet ist.
  • Man wird verstehen, dass das Rückschlagventil 58 über den gesamten Kolbenrückkehrhub geschlossen gehalten wird, da die Kraft aufgrund von hohem Kraftstoffdruck in dem Verteiler, die in Kombination mit der Feder 60 wirkt, die Kraft aufgrund von Kraftstoffdruck in dem Auslassdurchgang 30 überwindet (in der Praxis ist die Rückschlagventilfederkraft relativ niedrig und liefert eine viel weniger deutliche Kraft als der Verteilerdruck).
  • Hat der Kolben 10 den unteren Totpunkt erreicht und beginnt den nachfolgenden Pumphub, wird das Einlassdosierventil geschlossen gehalten, und der Kraftstoffdruck in der Pumpenkammer 12 beginnt anzusteigen. Während des Anfangsteils des Pumphubs wird das Rückschlagventil 58 geschlossen bleiben, und zwar wegen des Druckdifferentials über dieses, und weil die Rückschlagventilfederkraft es geschlossen hält. An einem Punkt während des Pumphubs wird der Kraftstoffdruck in der Pumpenkammer 12 auf ein Druckniveau ansteigen, das ausreicht, um zu bewirken, dass sich das Rückschlagventil 58 gegen die Kraft des Verteilerdrucks (und der Rückschlagventilfeder 60) öffnet. Unter Druck gesetzter Kraftstoff in der Pumpenkammer 12 kann deshalb durch den Auslassdurchgang 30, durch den Pumpenauslass 38 und in das Common-Rail strömen. Das Common-Rail steht mit den Injektoren des Kraftstoffsystems in Verbindung, um zu ermöglichen, dass Kraftstoff, der in der Pumpenkammer 12 unter Druck gesetzt wird und mit dem der Verteiler versorgt wird, an die Injektoren zur Einspritzung abgegeben wird. Man wird verstehen, dass die während eines Pumpzyklus durch den Pumpenauslass 38 an den Verteiler abgegebene Kraftstoffmenge durch diejenige Kraftstoffmenge bestimmt ist, mit welcher die Pumpenkammer 12 während des vorherigen Rückkehrhubs durch das geöffnete Einlassdosierventil versorgt wird.
  • Hat der Kolben 10 den oberen Totpunkt erreicht und beginnt den nachfolgenden Rückkehrhub, wird die Wicklung 48 aberregt, um das Einlassdosierventil nochmals zu öffnen, wodurch die Pumpenkammer 12 während des Rückkehrhubs aufgefüllt werden kann, aber nur während einer Anfangsperiode des Rückkehrhubs, ehe das Einlassventil wieder geschlossen wird, um zu gewährleisten, dass nur die gewünschte Kraftstoffmenge an die Pumpenkammer 12 zur nachfolgenden Druckbeaufschlagung abgegeben wird. Das Einlassdosierventil wird bevorzugt am oberen Totpunkt oder knapp danach geöffnet.
  • Die Abfolge von Ereignissen kann, wie oben beschrieben, für die nachfolgenden Pumpzyklen fortgeführt werden.
  • Bei einem weiteren Betriebsmodus wird das Einlassdosierventil 46 vor der Endperiode des Pumphubs und damit geöffnet, ehe der Kolben 10 den oberen Totpunkt erreicht, indem die Wicklung 48 aberregt wird. Wenn das Einlassdosierventil 46 geöffnet wird, beginnt der Kraftstoffdruck in der Pumpenkammer 12 abzunehmen, während eine Verbindung zwischen dem Auslassdurchgang 30 und dem Niederdruckdurchgang 52 hergestellt wird. Während des verbleibenden Kolbenpumphubs wird ein Punkt erreicht, wo bewirkt wird, dass sich das Rückschlagventil 58 unter der Kraft von Verteilerdruck und der Rückschlagventilfeder 60 schließt, womit die Versorgung des Common-Rail mit Kraftstoff durch den Pumpenauslass 38 abgeschlossen ist.
  • Man hat erkannt, dass durch Verwendung dieses Betriebsmodus, bei dem das Einlassdosierventil 46 vor der Endperiode des Pumphubs geöffnet wird, dahingehend ein Vorteil erreicht ist, dass Hertz-Belastungen an der Nocke minimiert sind. Dies kommt daher, dass die Pumpe 8 nur während Perioden des Pumpzyklus in einem „Pumpmodus" ist (d. h., wenn ein Kraftstoffdruck in der Pumpenkammer 12 ansteigt), für welche die Rolle 18 mit Bereichen der Nockenform mit einem großen Kontaktradius zusammenwirkt. Der Schritt des Öffnens des Einlassdosierventils 46 vor der Endperiode des Pumphubs, sodass Hertz-Belastungen an der Nocke reduziert sind, kann implementiert werden, wenn das Ventil in seinem normalen Modus der Dosierung der Kraftstoffmenge betrieben wird, mit welcher die Pumpenkammer 12 während des Rückkehrhubs versorgt wird.
  • Das Nettoergebnis des zweiten Betriebsmodus ist das gleiche wie beim ersten; Steuerung der Kraftstoffmenge, die unter Druck gesetzt wird und mit der das Common-Rail-Kraftstoffvolumen während eines Pumpzyklus versorgt wird. Dies läßt sich durch den normalen Dosierbetrieb des Einlass dosierventils 46 erreichen, bei welchem nur die erforderliche Kraftstoffmenge durch das geöffnete Ventil in die Pumpenkammer 12 strömen darf.
  • Bei einer weiteren Modifizierung kann das Einlassdosierventil 46 geschlossen gehalten werden, bis der Kolben 10 den oberen Totpunkt durchlaufen und seinen Rückkehrhub begonnen hat. Wenn der Kolben 10 den Rückkehrhub startet, wobei er sich zu dem unteren Totpunkt bewegt, beginnt der Kraftstoffdruck in der Pumpenkammer 12 zu fallen, und es wird ein Punkt während des Kolbenrückkehrhubs erreicht, an welchem das Rückschlagventil 58 gedrängt wird, sich zu schließen, da die Kraft aufgrund von Kraftstoffdruck in dem Verteiler, der in Kombination mit der Feder 60 wirkt, die Kraft aufgrund von Kraftstoffdruck in dem Auslassdurchgang 30 überwindet. Wenn es erforderlich ist, mit dem Füllen der Pumpenkammer 12 zu beginnen, um für den nächsten Pumphub bereit zu sein, wird die Wicklung 48 des Stellglieds aberregt, womit bewirkt wird, dass sich das Ventilelement 46 unter der Kraft der Ventilfeder 54 von dem Ventilsitz weg bewegt. Mit dem geöffneten Einlassdosierventil 46 bewirkt die weitere Bewegung des Kolbens 10 über den Rückkehrhub, dass Kraftstoff in die Pumpenkammer 12 gesaugt wird, die für den nachfolgenden Pumphub bereit ist.
  • Man wird verstehen, dass bei allen vorher beschriebenen Betriebsmodi das Einlassventil 46 die Kraftstoffmenge steuert, die in der Pumpenkammer 12 während des Pumphubs unter Druck gesetzt wird. Dies wird erreicht, indem das Einlassdosierventil 46 während des Rückkehrhubs derart betrieben wird, dass die Versorgung der Pumpenkammer 12 nur während eines Teils des Rückkehrhubs zugelassen wird.
  • Die Pumpenanordnung ist insofern vorteilhaft, als sie leicht in bestehende Motorinstallationen aufgenommen werden kann, z. B. Installationen vom Typ Pumpeneinheit, wo der verfügbare Raum zum Unterbringen begrenzt ist. Die Pumpenanordnung des Systems ist auch relativ kompakt, insbesondere da das Einlassventil und sein Stellglied (d. h. das Einlassventilelement 46, der Anker 50 und die Wicklung 48) koaxial mit dem Kolben 10 gelegen sind und in einem Gehäuse 32 angrenzend an das Pumpeneinheitsgehäuse 16 für den Kolben 10 und seine zugehörigen Antriebskomponenten 18, 20 und direkt darauf angebracht sind. Das Kraftstoffsystem bringt deshalb auch Größen- und Gewichtsvorteile. Der Pumpenwirkungsgrad ist gut, da keine Notwendigkeit besteht, unter Druck gesetzten Kraftstoff an Niederdruck zu vergießen, um die Kraftstoffmenge zu steuern, mit welcher der Verteiler versorgt wird; die Verwendung des Einlassdosierventils 46 auf die beschriebene Weise vermeidet diesen Nachteil.
  • Man wird verstehen, dass der in diesem Dokument vorkommende Verweis darauf, dass der Kolben 10, das Einlassventil 46 und der Pumpenauslass 38 allgemein koaxial ausgerichtet sind, Anordnungen umfassen soll, bei welchen eine Komponente etwas außerhalb der Achse sein kann, insbesondere aufgrund von Fertigungstoleranzen, aber wo der Kolben 10, das Einlassdosierventil 46 und der Pumpenauslass 38 nichtsdestotrotz in einer annähernd linearen und kompakten Weise in einer einzigen Pumpeneinheitsanordnung 8 angeordnet sind.

Claims (7)

  1. Common-Rail-Kraftstoffversorgungssystem, das eine Pumpeneinheit (8) umfasst, die zur Versorgung eines Common-Rail-Kraftstoffvolumens einer Brennkraftmaschine mit Kraftstoff angeordnet ist, wobei die Pumpeneinheit (8) umfasst: einen Pumpkolben (10), der unter dem Einfluss einer Nockenantriebsanordnung (18, 20) in einer in einem Pumpengehäuse (16) bereitgestellten Kolbenbohrung (14) hin- und herbeweglich ist, um ein Unterdrucksetzen eines Kraftstoffs in einer Pumpenkammer (12) zu bewirken, wobei die Nockenantriebsanordnung ein mit dem Kolben (10) gekoppeltes nockengetriebenes Antriebselement (20) umfasst, um bei einer Verwendung einen Antrieb darauf auszuüben, sodass der Kolben (10) einen Pumpzyklus ausführt, der einen Pumphub und einen Rückkehrhub umfasst, ein Einlassdosierventil (46), das dazu dient, eine Steuerung der Kraftstoffmenge zu ermöglichen, mit der die Pumpenkammer (12) während des Rückkehrhubs des Kolbens (10) versorgt wird, einen mit einem Pumpenauslass (38) in Verbindung stehenden Auslassdurchgang (30), welcher mit dem Einlassdosierventil (46) und dem Kolben (10) im Wesentlichen koaxial ausgerichtet ist, und ein Auslassventil (58) zur Steuerung der Versorgung des Common-Rail-Kraftstoffvolumens mit einem unter Druck stehenden Kraftstoff von der Pumpenkammer (12) durch den Auslassdurchgang (30) während des Pumphubs bei Umständen, in welchen das Einlassdosierventil (46) geschlossen ist, wobei das Einlassdosierventil (46) dazu dient, i) sich während des Rückkehrhubs zu öffnen, um eine Versorgung der Pumpenkammer (12) mit einem Kraftstoff von einer Niederdruckquelle zu ermöglichen, und ii) sich nach einem Teil des Rückkehrhubs zu schließen, um die Kraftstoffmenge zu dosieren, mit der die Pumpenkammer während des Rückkehrhubs versorgt wird.
  2. System nach Anspruch 1, wobei das Einlassdosierventil (46) ein verlängertes Einlassventilelement (46) umfasst, das mit dem Kolben (10) koaxial ausgerichtet ist.
  3. System nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Einlassdosierventil (46) in einem Ventilgehäuse (32) untergebracht ist, wobei das Ventilgehäuse (32) derart angeordnet ist, dass sich jeweilige in dem Ventilgehäuse (32) und dem Pumpengehäuse (16) bereitgestellte Bohrungen ausrichten, um den Auslassdurchgang (30) zumindest teilweise zu definieren.
  4. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei dessen Auslassventil (58) ein hydraulisch betätigbares Rückschlagventil (58) ist, das in dem Auslassdurchgang (30) gelegen ist.
  5. System nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Einlassdosierventil (46) ferner dazu dient, sich vor einer Endperiode des Pumphubs zu öffnen, um Hertz-Belastungen an einer Nocke der Nockenantriebsanordnung (18, 20) zu minimieren.
  6. System nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Einlassdosierventil (46) ein einsitziges Ventil mit zwei Stellungen ist.
  7. System nach einem der Ansprüche 1 bis 6, das mehrere Pumpeneinheiten (8) umfasst.
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