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Technisches
Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Bereitstellen
eines Programms nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, ein dazugehöriges Aussendungssystem
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 16 und ein dazugehöriger Server,
der mit einem Aussendungssystem zusammen betrieben wird, nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 17.
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Stand der
Technik
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In
EP 0 342 295 A2 wird
eine interaktive Anrufbearbeitung beschrieben, in der Anrufe von
einer Vielzahl von Endgeräten
eines Kommunikationssystems bei einer empfangenen Station empfangen
werden, automatisierte Sprachantworten auf die Anrufe von der empfangenden
Station an die anrufenden Endgeräte
ausgeführt
werden, wobei die Sprachantworten die Anrufer auffordern, digitale
Signaldaten über
das Kommunikationssystem an die empfangende Station zu übertragen,
und digitale Signaldaten über
das Kommunikationssystem durch die einzelnen Anrufer in Antwort
auf die an der empfangenden Station empfangene Stimme zu übertragen.
Die digitalen Signaldaten, die an der empfangenden Station in Bezug
auf jeden einzelnen Anruf einer Vielzahl von derartigen Anrufen
empfangen werden, werden in Beziehung zu anderen digitalen Signaldaten,
die an der empfangenden Station in Bezug auf diesen einzelnen Anruf
empfangen oder anderweitig abgeleitet werden, abgespeichert. Dabei
dient ein Teil der Daten, die in Bezug auf jeden der Vielzahl der
Anrufer gespeichert werden, dazu, den Anrufer in Bezug auf die Ausübung einer
vorbestimmten Funktion zu qualifizieren, für welche Funktion die Ausführung und/oder
das Ergebnis von zumindest einem Teil der gespeicherten Daten abhängig ist.
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Ein
Auktionsprogramm ist als ein Fernsehprogramm mit Zuschauerteilnahme
ausgesendet worden. Die Teilnahme von Zuschauern in einem solchen
Auktionsprogramm hat es erfordert, dass die Zuschauer Postkarten
einschicken, mit denen sie sich bei der Fernsehstation im Voraus
für die
Teilnahme angemeldet haben. Dann wird aus den von den Zuschauern
eingesendeten Anmeldungspostkarten eine Ziehung von Zuschauern ausgeführt, und
nur die ausgewählten
Zuschauer können
an dem Programm teilnehmen. Diese ausgewählten Zuschauer wurden dann
gebeten, am Tag der Aufnahme des Programms zu der Aussendungsstation
zu kommen, um das Auktionsprogramm vom Typ mit Zuschauerteilnahme
zu inszenieren.
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Andererseits
werden in Quiz-Shows und anderen Fernsehprogrammen gelegentlich
während des
Fernsehprogramms Telefonnummern für die Zuschauerantworten auf
Fragen in dem Quiz angekündigt
und die Zuschauer rufen über
diese Telefonnummern mit Antworten an.
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In
solchen herkömmlichen
Auktionsprogrammen vom Typ mit Zuschauerbeteiligung mussten die Zuschauer
persönlich
an den Aufnahmeort kommen, um teilzunehmen. Daher gab es häufig Fälle, wo
einige Zuschauer aufgrund von geografischen Beschränkungen
oder Zeitbeschränkungen
nicht teilnehmen konnten. Des Weiteren konnten selbst Zuschauer,
die die richtigen Bedingungen erfüllten, nicht die Möglichkeit
zur Teilnahme an dem Programm erhalten, wenn sie in der Ziehung
nicht ausgewählt
wurden. Daher bestand das Problem, dass nur eine sehr begrenzte
Anzahl von Zuschauern tatsächlich
in der Lage waren, teilzunehmen, obwohl sie (diese Programme) Programme
vom Zuschauerteilnahmetyp genannt wurden.
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Im
Gegensatz dazu wird die Teilnahme an dem Programm von über ein
weites Gebiet verteilten Zuschauern möglich, wenn das Verfahren verwendet wird,
dass Zuschauer per Anruf Antworten über die während des Programms angekündigten
Telefonnummern abgeben. Wenn dieses Verfahren für ein Fernsehprogramm verwendet
wird, das kommerzielle Transaktionen mit einbezieht, wie etwa ein
Auktionsprogramm, dann kostet es jedoch Zeit, um die Identität der Zuschauer
zu überprüfen, um
die Legitimität
der Transaktionen sicherzustellen, und es war besonders schwierig,
in den Programmen ein Echtzeitgefühl sicherzustellen.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung wurde in Anbetracht der obigen Situation gemacht
und hat als Aufgabe, ein Verfahren bereitzustellen zum Bereitstellen eines
Programms, dass es einer großen
Anzahl von weit verteilten Zuschauern ermöglicht, an einem Programm teilzunehmen,
während
in dem Programm ein Echtzeitgefühl
aufrecht erhalten wird, sowie auch ein Aussendungssystem und einen
Server für
den gleichen Zweck bereitzustellen.
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Um
die oben erläuterten
Probleme zu lösen, stellt
ein Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zum Bereitstellen
eines Programms mit den Merkmalen des Anspruchs 1 bereit.
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Ein
anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt ein Aussendungssystem
mit den Merkmalen des Anspruchs 16 bereit.
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Noch
ein anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt einen Server
bereit, der ein Aussendungsdatum von einer Aussendungsstation erhält und dieses
an eine Vielzahl von Kommunikationsendgeräten verteilt, wobei der Server
die Merkmale des Anspruchs 17 aufweist.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
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1 ist
eine Ansicht der Konfiguration eines Aussendungssystems nach einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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2 ist
eine Ansicht eines Beispiels eines Bilds, das nach der vorliegenden
Ausführungsform auf
dem an STB 4 angeschlossenes Anzeigegerät angezeigt wird.
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3 ist
eine Ansicht der Konfiguration einer Aussendungsstation 2 nach
der vorliegenden Ausführungsform.
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4 ist
eine Ansicht des abgespeicherten Inhalts eines Programms DB 23 nach
der vorliegenden Ausführungsform.
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5 ist
eine Ansicht des Inhalts der Aussendungsmanagementtabelle TBL1 nach
der vorliegenden Ausführungsform.
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6 ist
eine Ansicht des Inhalts einer Gebotstabelle TBL2 nach der vorliegenden
Ausführungsform.
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7 ist
eine Ansicht der Ausführungsform einer
TMS 3 nach der vorliegenden Ausführungsform.
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8 ist
eine Ansicht des Inhalts einer Programmmanagementtabelle TBL3 nach
der vorliegenden Ausführungsform.
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9 ist
eine Ansicht des Inhalts einer Teilnehmermanagementtabelle TBL4
nach der vorliegenden Ausführungsform.
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10 ist
eine Ansicht des Inhalts einer Eingabepreistabelle nach der vorliegenden
Ausführungsform.
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11 ist
eine Ansicht des abgespeicherten Inhalts einer Kundenmanagement
DB 35 nach der vorliegenden Ausführungsform.
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12 ist
ein Ablaufdiagramm der in einem Aussendungsmanagementserver 21 nach
der vorliegenden Ausführungsform
ausgeführten
Verarbeitung.
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13 ist
eine Ansicht einer Sequenz in dem Aussendungssystem nach der vorliegenden Ausführungsform.
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14 ist
eine Ansicht einer Sequenz in dem Aussendungssystem nach der vorliegenden Ausführungsform.
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15 ist
eine Ansicht eines Beispiels eines Bilds, das nach der vorliegenden
Ausführungsform auf
einer Flüssigkristallanzeige
eines Mobiltelefons 1 angezeigt wird.
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16 ist
eine Ansicht eines Beispiels eines Bilds, das nach der vorliegenden
Ausführungsform auf
einer Flüssigkristallanzeige
eines Mobiltelefons 1 angezeigt wird.
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17 ist
eine Ansicht eines Beispiels eines Bilds, das nach der vorliegenden
Ausführungsform auf
einer Flüssigkristallanzeige
eines Mobiltelefons 1 angezeigt wird.
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18 ist
eine Ansicht eines Beispiels eines Bilds, das nach der vorliegenden
Erfindung auf einer Flüssigkristallanzeige
eines Mobiltelefons 1 angezeigt wird.
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19 ist eine Ansicht eines Beispiels eines Bilds,
das nach der vorliegenden Erfindung auf einer Flüssigkristallanzeige eines Mobiltelefons 1 angezeigt
wird.
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20 ist
ein Ablaufdiagramm der in einem Aussendungsmanagementserver 21 nach
einer ersten Modifikation ausgeführten
Verarbeitung.
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21 ist
eine Ansicht des Inhalts der Aussendungsmanagementtabelle TBL1 nach
einer zweiten Modifikation.
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22 ist
eine Ansicht der Konfiguration eines Aussendungssystems nach einer
vierten Modifikation.
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Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsform
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1. Erste Ausführungsform
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1.1 Konfiguration der
ersten Ausführungsform
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(A) Konfiguration des
Systems als Ganzes
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1 ist
eine Ansicht der Konfiguration eines Aussendungssystems nach der
vorliegenden Erfindung.
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Wie
in der Figur gezeigt, umfasst das Aussendungssystem nach der vorliegenden
Erfindung eine Vielzahl von Mobiltelefonen 1A, 1B,
... (im folgenden als das "Mobiltelefon 1" bezeichnet, es sei denn,
dass eine bestimmte Identifizierung erforderlich ist), eine Rundfunk- bzw. Aussendungsstation 2, ein
Transaktionsmanagementsystem 3 (im folgenden als das "TMS 3" bezeichnet), eine
Vielzahl von Digitalempfängern 4 (Englisch:
Set Top Box, im folgenden als die "STBs 4" bezeichnet) ein mobiles Paketkommunikationsnetzwerk 5 und
einen Abwicklungsserver 6. Es sei angemerkt, dass in 1 zum
Vermeiden einer Verkomplizierung der Veranschaulichung nur zwei
Mobiltelefone und eine STB 4 aus der Vielzahl der Mobiltelefone 1 und
STBs 4 gezeigt wird. Das Aussendungssystem nach der vorliegenden
Erfindung ist eines zum Realisieren eines Programmteilnahmedienstes,
der es Benutzern von Mobiltelefonen 1 ermöglicht,
an einem von der Aussendungsstation 2 ausgesendeten Auktionsprogramm
teilzunehmen. Als nächstes
werden die Anlagen bzw. Geräte zum
Realisieren eines derartigen Dienstes erläutert.
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Die
Aussendungsstation zeichnet ein Auktionsprogramm (im folgenden einfach
als ein "Programm" bezeichnet) vorab
auf und sendet das vorab aufgezeichnete Programm über einen
terrestrischen, digitalen Sender oder einen digitalen Satellitensender
aus. Hierin umfassen die von der Aussendungsstation 2 ausgesendeten
Aussendungsdaten die folgenden zwei Typen von Daten plus Daten eines
elektronischen Programmführers
(EPG, Englisch: Electrical Program Guide), die zusammen gemultiplext
bzw. gemischt werden.
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a. Programmdaten
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Diese
Daten sind die im Voraus für
die Aussendung an der Aussendungsstation 2 aufgenommenen
Programme. Hierin wird jedes von der Aussendungsstation 2 ausgesendete
Programm mit einem Programmcode zum Identifizieren des Programms versehen.
Die Programmdaten werden durch den Programmcode identifiziert. Es
sei angemerkt, dass die Bilder von diesen Programmdaten stationäre Bilder
oder bewegliche Bilder sein können.
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b. Berichtinformationsdaten
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Diese
Daten sind die verschiedenen Informationen, die an die Zuschauer
eines Programms während
des Fortgangs des Programms zu berichten sind (beispielsweise Text,
der das derzeitige Gebot in einem Programm anzeigt) und werden auf
der Grundlage von verschiedenen Bedingungen in dem Prozess des Aussendens
des Programms aktualisiert.
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Es
sei angemerkt, dass weiter unten, wenn der Ausdruck "Programm" alleine genannt
wird, ein Dienst gemeint ist, der dem Benutzer durch die Programmdaten
und die Berichtsinformationsdaten bereitgestellt wird. Das heißt, dass
ein "Programm" definiert ist als
ein Dienst, der dem Benutzer folgendes bereitstellt: Bilder, die
Produkte einführen,
die durch Interpretation der Programmdaten erhalten werden, und
Text und andere Informationen, die geeignet sind, um von einem Benutzer
erkannt zu werden, und die durch Interpretation der Berichtinformationsdaten erhalten
werden. Es sei angemerkt, dass die in den Patentansprüchen beschriebenen "Aussendungsdaten" diese Programmdaten
und Berichtinformationsdaten umfassen.
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Eine
STB 4 empfängt
die von der Aussendungsstation 2 ausgesendeten Aussendungsdaten und
demultiplext und demoduliert die Aussendungsdaten, und stellt diese
dann einem Fernsehempfänger,
einer Flüssigkristallanzeige
oder anderen Anzeigegeräten
bereit. Infolge dessen zeigt das Anzeigegerät Bilder der in den Aussendungsdaten
enthaltenen Programmdaten und verschiedene Informationen (Text,
usw.) der in den Aussendungsdaten enthaltenen Berichtinformationsdaten
an. Es sei angemerkt, dass die STB 4 in einen Fernsehempfänger eingebaut
werden kann oder getrennt von dem Fernsehempfänger bereitgestellt werden
kann.
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2 ist
eine Ansicht eines Beispiels eines Bilds, das auf einem mit dem
STB 4 verbundenen Anzeigegerät angezeigt wird, wenn von
der Aussendungsstation 2 ausgesendete Aussendungsdaten empfangen
werden. Wie in dieser Figur gezeigt, zeigt das an die STB 4 angeschlossene
Anzeigegerät
ein Bild an, das in zwei Bereiche unterteilt ist. Hier werden die
Programmdaten, die in den von dem STB 4 empfangenen Aussendungsdaten
enthalten sind, in dem Programmbereich B angezeigt, während die
Berichtinformationsdaten in dem Berichtsbereich H angezeigt werden.
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Des
Weiteren weist die STB 4 eine Betriebseinheit (nicht gezeigt)
für verschiedene
Eingabeoperationen auf. Indem diese Betriebseinheit betrieben wird,
ist es möglich,
durch die ausgesendeten EPG Daten, die mit den Aussendungsdaten
auf dem Anzeigegerät
gemultiplext werden, ein Bild anzuzeigen. Diese EPG Daten umfassen
den oben genannten Programmcode. Ein Benutzer kann diese Betriebseinheit
betreiben, um ein Bild der von der STB 4 empfangenen EPG
Daten zu betrachten und dabei den Programmcode des Programms sehen.
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Die
TMS 3 empfängt
die von der Aussendungsstation 2 ausgesendeten Aussendungsdaten, wandelt
die Aussendungsdaten um in ein Format von Daten, die von den Mobiltelefonen 1 interpretierbar sind,
und verteilt diese auf die Mobiltelefone 1. Die TMS 3 unterteilt
die empfangenen Aussendungsdaten in die Programmdaten, Berichtinformationsdaten und
EPG Daten, und wandelt das Format der Daten um, um die folgenden
zwei Typen von Daten zu erhalten:
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c. Aussendungsdaten der
mobilen Einheit
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Diese
Daten werden durch Umwandeln der Programmdaten und der Berichtinformationsdaten
in den Aussendungsdaten erhalten, um es dem Mobiltelefon zu ermöglichen,
diese auf seinem Anzeigegerät,
das normalerweise eine begrenzte Auflösung aufweist, anzuzeigen.
Obwohl ein Unterschied in der Auflösung zwischen dem Anzeigegerät der STB 4 und
dem des Mobiltelefons 1 besteht, ist der auf deren Anzeigegeräten angezeigte
Inhalt der gleiche. Wenn diese Aussendungsdaten für die mobilen
Einheiten an die Mobiltelefone 1 verteilt werden, zeigen die
Mobiltelefone 1 Bilder ähnlich
denen der in 2 gezeigten an.
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d. EPG Daten der mobilen
Einheit
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Diese
Daten werden aus den in den Aussendungsdaten enthaltenen EPG Daten
erhalten und führen
das ausgesendete Programm bei den Benutzern der Mobiltelefone 1 ein.
Die EPG Daten der mobilen Einheit enthalten einen Programmcode des Programms.
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Die
Mobiltelefone 1 weisen Eingabeeinheiten für die Benutzer
auf, um Anweisungen einzugeben, und Flüssigkristallanzeigen, um Bilder
in der gleichen Weise, wie herkömmliche
Mobiltelefone anzuzeigen, und weisen die Funktion des Paketaustauschs
durch das Paketnetzwerk für
mobile Kommunikation 5 auf.
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Die
Mobiltelefone 1 weisen auch Speicher (nicht gezeigt) auf.
Diese Speicher speichern Sender IDs zum Identifizieren von Mobiltelefonen 1 in
dem Paketnetzwerk für
mobile Kommunikation 5, verschiedene Typen von Steuerprogrammen und
auch Programmverteilungsanwendungen für die Datenkommunikation mit
dem TMS 3 durch das Paketnetzwerk für mobile Kommunikation und
zum Empfangen des Programmteilnahmedienstes. Das Mobiltelefon 1 kann
die Programmverteilungsanwendungen ausführen, um die EPG Daten der
mobilen Einheit und die von der TMS 3 ausgesendeten Aussendungsdaten der
mobilen Einheit durch das Paketnetzwerk für mobile Kommunikation 5 zu
empfangen, und die Bilder auf den Flüssigkristallanzeigen anzuzeigen.
Zu diesem Zeitpunkt zeigt die Flüssigkristallanzeige
des Mobiltelefons 1 Bilder an, die in den Programmbereich
B und den Berichtsbereich H in der gleichen Weise, wie in 2 gezeigt,
unterteilt sind.
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Um
die Programmverteilungsanwendungen auszuführen und um die Benutzer des
Mobiltelefons in die Lage zu versetzen, den Programmteilnahmedienst
zu empfangen (d.h. damit die Benutzer an dem Programm teilnehmen
können),
ist es ferner erforderlich, dass die Benutzer der Mobiltelefone 1 aufgefordert
werden, Gebote und andere für
den Fortgang des Programms erforderliche Information einzugeben
und die durch die Benutzer eingegebene Information an das TMS 3 zu übertragen.
Daher überträgt das TMS 3 in
dieser Ausführungsform
einzelne zusätzliche
Daten, die die Benutzer dazu auffordern, für den Fortgang des Programms
erforderliche Informationen (beispielsweise Gebote und andere Information)
an die Mobiltelefone 1 der diesen Dienst empfangenden Benutzer
einzugeben. Es sei angemerkt, dass diese individuellen, zusätzlichen
Daten den "Eingabeaufforderungsdaten", den "Teilnahmeaufforderungsdaten" und den "Information über das
gewinnenden Gebot" in
den Ansprüchen
entsprechen.
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Diese
einzelnen zusätzlichen
Daten werden von der Aussendungsstation 2 vor dem Aussenden von
jedem Programm übertragen,
und sind für
jedes Programm eindeutig. Des Weiteren werden diese einzelnen zusätzlichen
Daten gelegentlich an alle Mobiltelefone 1 der an dem Programm
teilnehmenden Benutzer verteilt und werden gelegentlich auch nur
an einige der Mobiltelefone 1 verteilt.
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Beispielsweise
werden Daten oder Text, die die Benutzer der Mobiltelefone 1 nur
auffordern, Gebote einzugeben, wie etwa "Gebe Gebot ein" oder Text, der zur Teilnahme einlädt, wie
etwa "An der Auktion
teilnehmen?" an
alle Mobiltelefone 1 verteilt, während Daten oder Text, wie
etwa "Sie haben
gewonnen" nur an
die Mobiltelefone 1 von den Benutzern, die das Produkt
gewonnen haben, verteilt werden.
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Diese
individuellen, zusätzlichen
Daten werden über
die Aussendungsstation 2 und das TMS 3 an das
Mobiltelefon 1 gesendet. Andererseits werden die individuellen,
zusätzlichen
Daten nicht an die STB 4 gesendet. Folglich erzeugt die
Anzeige des STB 4 kein von den individuellen, zusätzlichen
Daten herrührendes
Bild. Das heißt,
dass auf der Anzeige des TMS 3 nur ein Produkt auf der
Grundlage der Programmdaten und ein derzeitiges Gebot auf der Grundlage
der Berichtinformationsdaten gezeigt wird.
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Jedoch
kann ein Zuschauer durch Betrachten des angezeigten Bilds auf der
STB 4 die derzeitige Situation einer Auktion verstehen
und kann daher an der Auktion Interesse finden.
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Andererseits
enthält
das angezeigte Bild des Mobiltelefons 1, das die individuellen,
zusätzlichen Daten
bekommen hat, zusätzlich
zu einem Produkt und einem derzeitigen Gebot Informationen, wie etwa "An der Auktion teilnehmen?".
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Dann
kann ein neugierig gemachter Zuschauer an dem Auktionsprogramm teilnehmen,
indem er nur das Mobiltelefon 1 benutzt. Das heißt ohne
das auf dem STB 4 angezeigte Bild zu sehen.
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Wenn
die individuellen Anwendungsdaten verteilt werden, zeigen die Flüssigkristallanzeigen der
Mobiltelefone 1 die in 2 gezeigten
Bilder, und Bilder aufgrund der individuellen zusätzlichen
Daten (Text usw.) an. Es sei angemerkt, dass weiter unten die Bilder
ausführlich
erläutert
werden, die auf den Mobiltelefonen 1, die die ausgesendeten
Daten für die
Mobileinheit mit derartigen individuellen, zusätzlichen Daten empfangen, angezeigt
werden.
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Wenn
die Benutzer des Mobiltelefons verschiedene Information (d.h. Gebote
oder andere für den
Fortgang des Programms erforderliche Information) in die Eingabeeinheit
in dem Zustand mit den durch die individuellen, zusätzlichen
Daten angezeigten Bildern eingeben, dann überträgt das Mobiltelefon 1 die
Daten dieser Information an den TMS 3. Die von dem Mobiltelefon 1 auf
diese Weise übertragenen
Daten werden von dem TMS 3 an die Aussendungsstation 2 übertragen.
Die Aussendungsstation 2 aktualisiert die Berichtinformationsdaten
auf der Grundlage der von dem TMS 3 übertragenen Daten. Infolge
dessen verändert
sich das Bild, das in dem Berichtsbereich H angezeigt wird (d.h.,
der Text "Derzeitiges
Gebot: 100.000 Yen")
der Anzeige auf den STBs 4 oder den Flüssigkristallanzeigen der Mobiltelefone 1,
die die aktualisierten Berichtsinformationen empfangen.
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Der
Abwicklungsserver 6 ist bei einer Kreditkartengesellschaft,
einer Bank oder bei einer anderen Abwicklungsorganisation installiert
und kümmert sich
um die finanzielle Abwicklung, wenn ein Benutzer eines Mobiltelefons 1 ein
Produkt in dem Programm gewinnt.
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Das
Paketnetzwerk für
mobile Kommunikation 5 kommuniziert mit den Mobiltelefonen 1 durch eine
Basisstation, um den Mobiltelefonen 1 einen Paketaustauschdienst
bereitzustellen. Es sei angemerkt, dass obwohl dies in 1 nicht
gezeigt ist, das Paketnetzwerk für
mobile Kommunikation 5 einen Paketteilnehmerprozessor usw.
aufweist.
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(B) Konfiguration der
Aussendungsstation 2
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3 ist
eine Ansicht der Konfiguration der Aussendungsstation 2.
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Wie
veranschaulicht, umfasst in der vorliegenden Ausführungsform
die Aussendungsstation 2 einen Aussendungsmanagementserver 21,
eine Aufnahmeeinheit 22, eine Programmdatenbank 23 (im folgenden
wird "Datenbank" als "DB" abgekürzt), eine Übertragungseinheit 24,
einen Anzeigeschirm 25 und ein Endgerät 26.
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Hier
ist der Anzeigeschirm 25 ein Schirm mit einer großen Größe, der
in dem Aufnahmestudio bereitgestellt ist und verschiedene Information
unter Steuerung des Aussendungsmanagementservers 21 anzeigt.
Es ist möglich,
ein Programm aufzunehmen, während
die Menschen in dem in der Aussendungsstation 2 aufzunehmenden
Programm das auf dem Anzeigeschirm gezeigte Bild betrachten.
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Die
Aufnahmeeinheit 22 besteht aus einer Kamera und einem Mikrofon,
die in dem Aufnahmestudio installiert sind, und einer Editierkonsole
zum Editieren der Bilder und des Tons, die von der Kamera und dem
Mikrofon aufgenommen werden. Die Aufnahmeeinheit 22 nimmt
das auszusendende Programm auf, editiert den Inhalt des aufgenommenen Programms
und erzeugt die Programmdaten. Die Aufnahmeeinheit 22 stellt
auf diese Weise die erzeugten Programmdaten dem Aussendungsmanagementserver 21 bereit.
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Das
Endgerät 26 ist
ein Personalcomputer oder ein anderes, mit dem Aussendungsmanagementserver 21 verbundenes
Gerät,
und weist eine Tastatur, eine Maus, ein Anzeigegerät usw. (alle
nicht gezeigt) auf. Dieses Endgerät 26 erzeugt individuelle,
zusätzliche
Daten des Eingabebetriebs der Programmproduktionsmitarbeiter der
Aussendungsstation 2. Des Weiteren erzeugt das Endgerät 26 Daten zum
Formatieren der Berichtinformationsdaten auf der Grundlage des Eingabebetriebs
der Programmproduktionsmitarbeiter der Aussendungsstation 2 und
führt diese
dem Aussendungsmanagementserver 21 zu. Der Aussendungsmanagementserver 21 erzeugt
die Berichtinformationsdaten auf der Grundlage des von dem Endgerät 26 bereitgestellten
Formats und aktualisiert die Berichtinformationsdaten auf der Grundlage
der von dem TMS 3 übertragenen Information.
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Der
Aussendungsmanagementserver 21 speichert in der Programm
DB 23 die von der Aufnahmeeinheit 22 zugeführten Programmdaten
und die von dem Endgerät 26 zugeführten, individuellen,
zusätzlichen
Daten. Der Aussendungsmanagementserver 21 sendet auch die
in der Programm DB 23 gespeicherten Programmdaten mit den
dazu gemischten bzw. gemultiplexten Berichtinformationsdaten usw.
aus.
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4 ist
eine Ansicht des abgespeicherten Inhalts der Programm DB 23.
Wie veranschaulicht, speichert die Programm DB 23 die Programmdaten des
dem Programmcode entsprechenden Programms und einzelne zusätzliche
Daten, die mit den Programmcodes der Programme (d.h. den Programmdaten)
verbunden bzw. verlinkt sind. Es sei angemerkt, dass während dies
in 4 nicht gesondert gezeigt wird, die Daten zum
Formatieren der in dem Anzeigegerät 26 erzeugten Berichtinformationsdaten
auch mit den Programmcodes in der Programm DB 23 verlinkt
abgespeichert werden können.
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Des
Weiteren weist der Aussendungsmanagementserver 21 eine
Speichereinheit (nicht gezeigt) auf. Diese Speichereinheit speichert
eine Aussendungsmanagementtabelle TBL1 zum Managen der Aussendungen
der Programme. 5 ist eine Ansicht des Inhalts
dieser Aussendungsmanagementtabelle TBL1. Wie veranschaulicht, speichert diese
Aussendungsmanagementtabelle TBL1, die mit Programmcodes verlinkt
ist, Programmstartzeitinformation, die die Startzeit von Aussendungen
des durch den Programmcode angedeuteten Programms angibt, Programmendezeitinformation,
die die Endezeit von Aussendungen angibt, Zeitinformation für die Teilnehmeranmeldungsfrist,
die die Fristzeit für
Anmeldungen zur Teilnahme der Mobiltelefone 1 an dem Programm
anzeigt, und Zeitinformation für
die Gebotsfrist, die die Fristzeit für Gebote in den zusammen verlinkten
Programmen anzeigt. Der Aussendungsmanagementserver 21 verwaltet
die Aussendungszeiten der Programme auf der Grundlage der in der
Aussendungsmanagementtabelle TBL1 gespeicherten Informationen.
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Des
Weiteren werden die in der Aussendungsmanagementtabelle TBL1 gespeicherten
Informationen von dem Aussendungsmanagementserver 21 vor
der Aussendung des Programms dieser Information an die TMS 3 übertragen.
Die TMS 3 führt
verschiedene Verarbeitungen auf der Grundlage der von dem Aussendungsmanagementserver 21 übertragenen
Information aus. Beispielsweise akzeptiert die TMS 3 nur
Anmeldungen zur Teilnahme an einem Programm, die von Mobiltelefonen 1 werden
vor dem Zeitpunkt der Zeitinformation für die Teilnahmeanmeldungsfrist
entgegen genommen werden und akzeptiert keine Anmeldungen zur Teilnahme,
die von Mobiltelefonen 1 entgegen genommen werden, nachdem
die Zeit abgelaufen ist.
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Wenn
eine Zeit erreicht ist, die eine vorbestimmte Zeitdauer vor der
Startzeit der Aussendung des Programms ist, dann erzeugt der Aussendungsmanagementserver 21 in
der Speichereinheit eine Gebotstabelle TBL2 mit dem Programmcode
des Programms.
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6 ist
eine Ansicht des Inhalts der Gebotstabelle TBL2. Es sei angemerkt,
dass die in der Figur gezeigte Gebotstabelle TBL2 als eine Tabelle
des Programmcodes "#001" gezeigt wird. Wie
in der Figur gezeigt, speichert die Gebotstabelle TBL2 die von der
TMS 3 übertragenen
Gebotsinformation und die empfangene Zeitinformation der Gebotsinformation.
Hier ist die Gebotsinformation Information einer Gebotseingabe durch
einen Benutzer eines Mobiltelefons 1 in die Eingabeeinheit
des Mobiltelefons 1 als ein Gewinngebot des Produkts, das
in dem Programm zur Auktion gegeben ist.
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Wenn
ein Benutzer ein Gebot in das Mobiltelefon 1 eingibt, wird
die Gebotsinformation an den TMS 3 übertragen. Der TMS 3 berechnet
die Empfangszeit der eingegebenen Gebotsinformation, die von dem
Mobiltelefon 1 übertragen
wird. Der TMS 3 speichert die empfangene Gebotszeit, die
auf diese Weise berechnet worden ist, und die eingegebene Gebotsinformation
in seiner eigenen Speichereinheit und überträgt die Information an den Aussendungsmanagementserver 21 der
Aussendungsstation 2. Die eingegebene Gebotsinformation
und die auf diese Weise von der TMS 3 übertragene, empfangene Zeitinformation
werden in der Gebotstabelle TBL2 gespeichert. Es sei angemerkt,
dass die Betriebsarten des TMS 3 und des Aussendungsmanagementservers 21 zu
diesem Zeitpunkt später
ausführlich beschrieben
werden.
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(C) Konfiguration des
TMS 3
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7 ist
eine Ansicht der Konfiguration des TMS 3 nach der vorliegenden
Ausführungsform.
Wie in der Figur gezeigt, besteht der TMS 3 nach der vorliegenden
Ausführungsform
aus einer Systemsteuerungseinheit 31, einer Kommunikationseinheit 32,
einer Empfangseinheit 33, einer Schnittstelleneinheit für ein mobiles
Paketkommunikationsnetzwerk (im folgenden wird diese Schnittstelle
mit "I/F" abgekürzt) 34,
eine Kundenmanagement DB 35 und eine Tabellenspeichereinheit 36.
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Die
Kommunikationseinheit 32 ist durch eine spezielle Leitung
mit dem Aussendungsmanagementserver 21 der Aussendungsstation 2 verbunden und
bearbeitet die Übertragung
von Daten zwischen der Systemsteuereinheit 31 und dem Aussendungsmanagementserver 21.
Insbesondere führt
die Kommunikationseinheit 32 ein von der Systemsteuereinheit 31 zugeführtes Signal
dem Aussendungsmanagementserver 21 zu und führt die
von dem Aussendungsmanagementserver 21 übertragenen Daten der Systemsteuereinheit 32 zu.
Aufgrund der Datenkommunikation durch die Kommunikationseinheit 32 empfängt die
Systemsteuereinheit 31 des TMS 3 die individuellen,
zusätzlichen
Daten und die Programmcodes der Programme und die verschiedene, in
der Aussendungsmanagementtabelle TBL1 (Programmstartzeitinformation,
usw.) des Aussendungsmanagementservers 21 gespeicherte
Information. Es sei angemerkt, dass in der vorliegenden Ausführungsform
das TMS 3 und der Aussendungsmanagementserver 21 so
ausgebildet sind, dass sie durch eine besondere Leitung kommunizieren,
jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Es
ist selbstverständlich
möglich, über das
Paketnetzwerk für
mobile Kommunikation 5 oder über ein anderes öffentliches
Netzwerk zu kommunizieren.
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Die
Empfangseinheit 33 demoduliert die Aussendungsdaten von
dem von einer Antenne der Empfangseinheit 33 empfangenen
Signal. Des Weiteren führt
sie die demodulierten Aussendungsdaten der Systemsteuereinheit 31 zu.
Die I/F Einheit 34 für das
Paketnetzwerk für
mobile Kommunikation bearbeitet die Übertragung der Daten zwischen
dem Paketnetzwerk für
mobile Kommunikation 5 und der Systemsteuereinheit 31.
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Die
Systemsteuereinheit 31 besteht beispielsweise aus einer
CPU (zentrale Verarbeitungseinheit), einem ROM (Festwertspeicher),
einem RAM (Direktzugriffsspeicher) und einem Festplatten-Laufwerk
(nicht gezeigt) und steuert die Teile des TMS 3. Das ROM
speichert verschiedene Typen von Steueranwendungen zum Steuern der
Teile des TMS 3. Die CPU führt verschiedene Verarbeitungen
aus, indem die der in dem ROM oder in dem Festplatten-Laufwerk gespeicherten
Anwendungen ausgeführt
werden. Das RAM wird als ein Arbeitsbereich der CPU und zum temporären Halten
der empfangenen Daten verwendet.
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Das
Festplatten-Laufwerk speichert eine Konvertierungsanwendung zum
Konvertieren der durch die Empfangseinheit 33 empfangenen
Aussendungsdaten in Aussendungsdaten für die mobile Einheit, die in
der Lage sind, durch die Mobiltelefone 1 interpretiert
zu werden, und eine Dienstbereitstellungsanwendung zum Bereitstellen
des Programmteilnahmediensts an die Mobiltelefone 1. Hier
umfasst die Umwandlungsanwendung einen Algorithmus zum Umwandeln
des Kompressionsformats der Aussendungsdaten in ein Kompressionsformat
der Aussendungsdaten für
die mobile Einheit und einen Algorithmus zum Konvertieren der Datenprogrammiersprache
der Aussendungsdaten in eine Sprache der Aussendungsdaten für die mobile
Einheit. Ferner umfasst die Anwendung einen Algorithmus zum Konvertieren
der Größe des Bilds
usw. der Aussendungsdaten, um an der Bildanzeigefähigkeit
der Mobiltelefone 1 zu entsprechen. Wenn daher die Aussendungsdaten
in Aussendungsdaten für
die mobile Einheit oder EPG Daten für die mobile Einheit konvertiert werden,
dann werden die Daten in Übereinstimmung mit
diesen Algorithmen konvertiert.
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Die
Tabellenspeichereinheit 36 speichert eine Programmmanagementtabelle
TBL3, die in 8 gezeigt ist. Die Tabelle TBL3
speichert die verschiedenen Informationen, die von dem Aussendungsmanagementserver 21 vor
der Aussendung des Programms übertragen
werden (beispielsweise die individuellen, zusätzlichen Daten und die verschiedenen,
in der Aussendungsmanagementtabelle TBL2 gespeicherten Informationen).
Daher ist die Programmmanagementtabelle TBL3 erstellt mit Feldern
zum Speichern der Programmstartzeitinformation, der Programmendezeitinformation,
der Zeitinformation für
die Teilnehmeranmeldungsfrist, der Zeitinformation für die Gebotsfrist
und mit individuellen, zusätzlichen
Daten des Programmcodes.
-
Zusätzlich zu
der Programmmanagementtabelle TBL3 speichert die Tabellenspeichereinheit 36 auch
eine in 9 gezeigte Teilnehmermanagementtabelle
TBL4. Wie in der Figur gezeigt, ist die Teilnehmermanagementtabelle
TBL4 mit Feldern versehen zum Speichern der Sender IDs der Mobiltelefone 1,
die zum Anmelden zur Teilnahme an mit den Programmcodes der Programme
verlinkten Programmen verwendet werden.
-
Hier
werden die in der Teilnehmermanagementtabelle TBL4 gespeicherten
Programmcodes abgespeichert, wenn die von dem Aussendungsmanagementserver 21 an
die Programmmanagementtabelle TBL3 übertragenen Programmcodes gespeichert
werden. Des Weiteren ist es für
einen Benutzer eines Mobiltelefons 1 zum Anmelden zur Teilnahme in
einem Programm erforderlich, sich zur Teilnahme vor der Zeit der
Anmeldefrist zur Anmeldung zur Teilnahme, die in der Programmmanagementtabelle TBL3
gespeichert ist, bei dem TMS 3 anzumelden. Daher sind die
in der Programmmanagementtabelle TBL3 gespeicherten Sender IDs der
Mobiltelefone 1 nur die Sender IDs derjenigen Mobiltelefone 1,
die für die
Anmeldung zur Teilnahme vor der Fristablaufzeit zur Anmeldung zur
Teilnahme benutzt wurden.
-
Wenn
eine Zeit erreicht ist, die eine vorbestimmte Dauer vor der Startzeit
der Aussendung des Programms ist (d.h. die Zeit, die durch die in
der Programmmanagementtabelle TBL3 gespeicherte Programmstartzeitinformation
angegeben ist), stellt die Systemsteuereinheit 31 Des Weiteren
eine Eingabetabelle TBL5 des Programmcodes des Programms in der
Tabellenspeichereinheit 36 bereit.
-
10 ist
eine Ansicht des Inhalts der Eingabetabelle TBL5. Es sei angemerkt,
dass die in der Figur gezeigte Eingabetabelle TBL5 eine Tabelle
für den
Programmcode "#001" zeigt. Wie in der
Figur gezeigt, speichert die Eingabetabelle TBL5 die von den Mobiltelefonen 1 übertragene,
eingegebene Gebotsinformation, die Sender IDs der Mobiltelefone 1,
die die eingegebene Gebotsinformation übertragen haben, und die empfangene
Zeitinformation der eingegebenen Gebotsinformation, die zusammen
verbunden sind.
-
Wie
oben erläutert,
wenn eingegebene Gebotsinformation von den Mobiltelefonen 1 übertragen wird,
erzeugt die TMS 3 die empfangene Zeitinformation. Des Weiteren
speichert die Systemsteuereinheit 31 die eingegebene Gebotsinformation
und die empfangene Zeitinformation in der Eingabetabelle TBL5, die
mit den Sender IDs der Mobiltelefone 1 verlinkt ist. Des
Weiteren werden die eingegebene Gebotsinformation und die empfangene
Zeitinformation, die in der Eingabetabelle TBL5 gespeichert sind,
zur gleichen Zeit von der Systemsteuereinheit 31 an den Aussendungsmanagementserver 21 übertragen
und in der Eingabetabelle TBL2 des Aussendungsmanagementservers 21 gespeichert.
Mit anderen Worten wird die eingegebene Gebotsinformationstabelle TBL5
in der TMS 3 im Zusammenhang mit der Eingabetabelle TBL2
in der Aussendungsstation 2 aktualisiert.
-
Des
Weiteren bestimmt der Aussendungsmanagementserver 21 das
höchste
eingegebene Gebot für
jedes vorbestimmte Zeitintervall auf der Grundlage der in der Eingabetabelle
TBL2 abgespeicherten, eingegebenen Gebote. Des Weiteren aktualisiert
er die Berichtinformationsdaten in solche, die das höchste Gebot
anzeigen, und übertragen
diese zusammengemischt mit den Programmdaten. Infolge dessen zeigt
ein Knoten, der die Aussendungsdaten mit diesen darin eingemischten
Daten empfängt,
das derzeitige höchste
Gebot auf der Grundlage dieser Berichtinformationsdaten.
-
Des
Weiteren schneidet der Aussendungsmanagementserver 21 die
Akzeptierung von Geboten ab, berechnet das gewinnende Gebot auf
der Grundlage der in der Gebotstabelle TBL2 gespeicherten Information
und liest die Gebotsinformation des gewinnenden Gebots, wenn die
Zeit erreicht wird, die durch die in der Gebotsmanagementtabelle TBL1
gespeicherte Gebotsfristinformation erreicht wird.
-
Des
Weiteren überträgt der Aussendungsmanagementserver 21 die
Gebotsinformation und die Information über die Empfangszeit der Gebotsinformation
an den TMS 3. Die Systemsteuereinheit 31 des TMS 3 extrahiert
die Sender ID der Gebotsinformation und der empfangenen Zeitinformation,
die von dem Aussendungsmanagementserver 21 übertragen
worden ist, aus der Eingabetabelle TBL5 und verteilt nur an die
Mobiltelefone 1 mit dieser Sender ID die Aussendungsdaten
an die Mobileinheiten zusammen mit den individuellen, zusätzlichen
Daten, die anzeigen, dass der Benutzer des Mobiltelefons 1 das
Produkt gewonnen hat.
-
Die
Kundenmanagement DB 35 speichert die Information zum Verwalten
der Benutzer der Mobiltelefone 1. 11 zeigt
den abgespeicherten Inhalt der Kundenmanagement DB 35.
Wie in der Figur gezeigt, speichert die Kundenmanagement DB 35 die
Namen, Adressen, Kreditkartennummern und andere Informationen der
Benutzer der Mobiltelefone, die zu jeder Sender ID der Mobiltelefone,
die für
das Paketnetzwerk für
mobile Kommunikation 5 eingeschrieben sind (d.h. mit jedem
Benutzer) zugehörig sind.
Wenn beispielsweise der Benutzer eines Mobiltelefons 1A ein
zur Auktion gegebenes Produkt gewinnt, dann verteilt die Systemsteuereinheit 31 die
individuellen, zusätzlichen
Daten, die Anzeigen, dass das Produkt gewonnen worden ist, nur an
dieses mobile Telefon 1A. Wenn eine Kreditkartennummer
von dem Mobiltelefon 1A übertragen worden ist, dann liest
sie ferner die Kreditkartennummer der Sender ID des Mobiltelefons 1A aus
der Kundenmanagement DB 35. Nur wenn die ausgelesene Kreditkartennummer
und die von dem Mobiltelefon 1A übertragene Kreditkartennummer übereinstimmt,
dann liest die Systemsteuereinheit 31 auch den Namen und
die Adresse des Benutzers zu dieser Sender ID aus und überträgt diese
Informationen an den Aussendungsmanagementserver 21. Wenn
andererseits diese Informationen empfangen werden, überträgt der Aussendungsmanagementserver 21 die
Kreditkartennummer und den Namen an einen Kreditserver und berichtet
den Namen, die Adresse, die Sender ID und weitere Informationen
an die Programmproduktionsmitarbeiter des Programms, um das Produkt
zu verschicken.
-
Es
sei angemerkt, dass die Kundenmanagement DB 35 und die
Tabellenspeichereinheit 36 physikalisch in dem Festplatten-Laufwerk der Systemsteuereinheit 31 oder
in einem getrennt bereitgestellten DB Server gespeichert sind.
-
1.2 Betrieb der Ausführungsform
-
Als
nächstes
wird der Betrieb des Aussendungssystems nach der vorliegenden Ausführungsform
erläutert.
Es sei angemerkt, dass untenstehend die Erklärung abgegeben wird für: (1-1)
den Betrieb zum Starten der Aussendung eines Programms in der Aussendungsstation 2,
und (1-2) den Betrieb beim Empfangen eines Programmteilnahmediensts, und
zwar in dieser Reihenfolge.
-
(1-1) Betrieb der Aussendungsstation 2 beim
Starten der Aussendung eines Programms
-
Der
Betrieb besteht aus einer Verarbeitung, die zwischen der Aussendungsstation 2 und
der TMS 3 unabhängig
von einer Anfrage von den Mobiltelefonen 1 ausgeführt wird,
und wird ausgeführt,
wenn eine Zeit, die eine vorbestimmte Zeitdauer vor der Zeit, die
durch die Gruppen der Aussendungsmanagementtabelle TBL1 gespeicherte
Startzeitinformation angegeben wird, erreicht wird. Es sei angemerkt,
dass in der folgenden Erklärung
der Inhalt der Programme DB 23 und der Aussendungsmanagementtabelle
TBL1 als ähnlich
wie die in 4 und 5 gezeigten
angenommen wird.
-
Zunächst erreicht
die aktuelle Zeit eine Zeit (beispielsweise "9:58:00, 1. Dezember 2000"), die eine vorbestimmte
Zeitdauer vor der Aussendungsstartzeit "10:00:00, 1. Dezember 2000" der Programmdaten
des Programmcodes "#001" ist. Dann führt der
Aussendungsmanagementserver 21 die in 12 gezeigte
Verarbeitung aus.
-
Der
Aussendungsmanagementserver 21 liest zunächst die
Programmstart-Zeitinformation (d.h.: "10:00:00, 1. Dezember 2000"), die Programmende-Zeitinformation
(d.h. "10:15:00,
1. Dezember 2000"),
die Zeitinformation der Teilnahmeanmeldungsfrist (d.h. "10:05:00, 1. Dezember
2000"), eine Zeitinformation
für die
Gebotsfrist (d.h. "10:12:00,
1. Dezember 2000"),
die für
den Programmcode "#001" in der Aussendungsmanagementtabelle
TBL1 gespeichert sind, aus und speichert sie in der oben genannten
Speichereinheit des Aussendungsmanagementservers 21 (Schritt
Sa 1).
-
Als
nächstes
liest der Aussendungsmanagementserver 21 die individuellen
zusätzlichen
Daten (d.h. die "INDIVIDUELLEN
ZUSÄTZLICHEN
DATEN A"), die mit
dem Programmcode "#001" aus der Programm
DB 23 verknüpft
sind, aus und speichert sie vorübergehend
in der Speichereinheit (Schritt Sa 2). Dann liest der Aussendungsmanagementserver 21 die
verschiedenen Informationen und in der Speichereinheit gespeicherten "INDIVIDUELLE ZUSÄTZLICHE
DATEN A" aus und überträgt sie an
den TMS 3 (Schritt Sa 3). Zu diesem Zeitpunkt stellt der
Aussendungsmanagementserver 21 eine Gebotstabelle TBL2
für den
Programmcode "#001" in der Speichereinheit
bereit (Schritt Sa 3).
-
Wenn
diese Informationen über
die Kommunikationseinheit 32 empfangen werden, dann speichert
die Systemsteuereinheit 31 des TMS 3 diese in der
Programmmanagementtabelle TBL3 ab. Das heißt die Programmmanagementtabelle
TBL3 speichert die Programmstartzeitinformation, die Programmende-Zeitinformation,
die Zeitinformation für die
Teilnahmeanmeldefrist, die Zeitinformation für die Gebotsfrist und die mit
dem Programmcode "#001" verlinkten "INDIVIDUELLEN ZUSÄTZLICHEN
DATEN A". Infolge
dessen benutzt der TMS 3 diese Information (Information
für den
Programmcode "#001") gemeinsam mit dem
Aussendungsmanagementserver 21. Wenn das Abspeichern der
Information in der Programmmanagementtabelle TBL3 abgeschlossen
wird, liest die Systemsteuereinheit 31 den in der Programmmanagementtabelle
TBL3 gespeicherten Programmcode aus, erzeugt eine Eingabetabelle
TBL5 des Programmcodes in der Tabellenspeichereinheit 36 und
speichert den Programmcode in der Teilnehmermanagementtabelle TBL4.
-
Andererseits
liest der Programmmanagementserver 21 die Programminformation
des Programmcodes "#001" aus der Programm
DB 23 aus (d.h. die "Programmdaten
A") und speichert
sie vorübergehend
in der Speichereinheit (Schritt Sa4). Zu diesem Zeitpunkt erzeugt
der Aussendungsmanagementserver 21 Informationsdaten, die
mit den Programmdaten, wie etwa "PRODUKT:
ARMBANDUHR (HERGESTELLT DURCH DIE FIRMA XX)", zu multiplexen sind und die in dem
Berichtsbereich H in 2 angezeigt werden auf der Grundlage
der in dem Endgerät 26 erzeugten
Daten zum Formatieren der Berichtsinformationsdaten.
-
Dann
tritt der Aussendungsmanagementserver 21 in einen Zustand
ein zum Bestimmen, ob die derzeitige Zeit vor der von dem Programmcode "#001" angezeigten Programmstartzeit
ist (d.h. die Zeit "10:00:00,
1. Dezember 2000",
die durch die Programmstart-Zeitinformation angegeben ist) (Schritt Sa5).
Bis die aktuelle Zeit die Programmstartzeit erreicht, wird hierbei
das Ergebnis der Bestimmung im Schritt Sa5 ein "NEIN",
dann wird die Bestimmung des Schritts wiederholt.
-
Wenn
die derzeitige Zeit die Aussendungsstartzeit (d.h. "10:00:00, 1. Dezember
2000") erreicht, dann
wird die Bestimmung im Schritt Sa5 in dem Aussendungsmanagementserver 21 ein "JA". Infolge dessen
fügt der
Programmmanagementserver 21 die erzeugten Berichtsinformationsdaten
und die EPG Daten zu den "PROGRAMM
DATEN A" hinzu und sendet
das Ergebnis als die Programmdaten aus (Schritt Sa6).
-
Wenn
dann die aktuelle Zeit eine Zeit erreicht, die eine vorbestimmte
Zeitdauer vor der in der Aussendungsmanagementtabelle TBL1 gespeicherten
Programmstartzeit ist, dann wird die obige Verarbeitung wiederholt.
-
(1-2) Betrieb beim Empfangen
des Programmteilnahmediensts
-
Als
nächstes
wird mit Verweis auf die 13 und
die 14 der Betrieb erläutert, wenn der Benutzer eines
Mobiltelefons 1 einen Programmteilnahmedienst empfängt. Es
sei angemerkt, dass im Folgenden, um die Erläuterung spezifischer zu machen,
die Erläuterung
unter der Annahme gegeben wird, dass Benutzer des Mobiltelefons 1A (Sender
ID "090-xxxx-xxxx") und 1B (Sender
ID "090-????-????") die Aussendungsdaten
für die
mobile Einheit bezüglich
des Programmcodes "#001" entgegen nehmen
und den Programmteilnahmedienst empfangen. Es sei angemerkt, dass
die Erläuterung
darauf begründet
ist, dass die Empfangseinheit 33 der TMS 3 die
durch die Aussendungsstation 2 ausgesendeten Aussendungsdaten
nacheinander an die Systemsteuereinheit 31 überträgt.
-
Zunächst schalten
die Benutzer die STBs 4 an, um das von der Sendestation 2 ausgesendete Programm
zu betrachten, und sehen das Programm. Wenn die Benutzer an dem
ausgesendeten Programm interessiert werden und die Eingabeeinheiten ihrer
Mobiltelefone 1 so betreiben, dass sie sich bei dem TMS 3 zur
Teilnahme an dem Programm anmelden, dann lesen die Mobiltelefone 1 die
Programmverteilungsanmeldung und registrieren Datenpakete an dem
Paketnetzwerk für
mobile Kommunikation 5. Diese Registrierung von Paketen
ist eine Registrierung zum Paketaustausch des Mobiltelefons 1 mit dem
mobilen Paketnetzwerk für
mobile Kommunikation 5. Wenn die Paketregistrierung ausgeführt wird, dann
können
die Mobiltelefone 1 Datenpakete mit dem TMS 3 austauschen.
-
Als
nächstes überträgt das Mobiltelefon 1A eine
Verteilungsanforderung D1 der EPG Daten der mobilen Einheit an das
Paketnetzwerk für
mobile Kommunikation 5 (Schritt Sb1). Diese Verteilungsanforderung
D1 wird von der I/F Einheit 34 der mobilen Einheit für das Paketnetzwerk
für mobile
Kommunikation in dem TMS 3 über das Paketnetzwerk für mobile
Kommunikation 5 empfangen. Die Systemsteuereinheit 31 des
TMS 3 verteilt die EPG Daten D2 der mobilen Einheit an
das Mobiltelefon 1A, wenn diese Verteilungsanforderung
D1 empfangen wird (Schritt Sb2).
-
Die
EPG Daten D2 der mobilen Einheit werden von dem Mobiltelefon 1A empfangen,
woraufhin die Flüssigkristallanzeige
des Mobiltelefons 1A ein Bild, das in den EPG Daten D2
für die
mobile Einheit enthalten ist, anzeigt. Das heißt, die Flüssigkristallanzeige des Mobiltelefons 1A zeigt
den Namen des verteilten Programms und den Programmcode des Programms
(d.h. "#001") an. Wenn der Benutzer
des Mobiltelefons die Eingabeeinheit betreibt, um die Verteilung
der Aussendungsdaten für
die Mobileinheit anzufordern, dann extrahiert das Mobiltelefon 1A den
in den EPG Daten für
die Mobileinheit enthaltenen Programmcode "#001" und
speichert diesen in dem Speicher. Auf diese Weise wird der Programmcode "#001", der in dem Speicher
gespeichert ist, zu allen Daten, die nachfolgend von dem TMS 3 an
das Mobiltelefon 1A übertragen
werden, hinzugefügt.
-
Dann überträgt das Mobiltelefon 1A die
Verteilungsanforderung D3 der Aussendungsdaten der mobilen Einheit,
ergänzt
mit dem Programmcode "#001" (Schritt Sb3). Wenn
die Verteilungsanforderung D3 von der I/F Einheit 34 der
mobilen Einheit in dem Paketkommunikationsnetzwerk in dem TMS 3 empfangen
wird, dann extrahiert die Systemsteuereinheit 31 den Programmcode "#001" und die Sender ID "090-xxxx-xxxx" des Mobiltelefons 1A,
das die Verteilungsanforderung D3 verursachte, und speichert die
Information in dem zusammen verlinkten RAM. Wenn das Abspeichern
der Sender ID in dem RAM beendet ist, startet die Systemsteuereinheit 31 die
Verteilung der Aussendungsdaten für die Mobileinheiten an das
Mobiltelefon 1A mit der Sender ID. Infolge dessen zeigt
die Flüssigkristallanzeige
des Mobiltelefons 1A ein Bild der Programmdaten und Berichtsinformation,
die von der Aussendungsstation 2 ausgesendet werden, an.
-
Wenn
eine Verteilungsanforderung D3 der EPG Daten für die Mobileinheit von dem
Mobiltelefon 1B übertragen
wird (Schritt Sb4), werden in ähnlicher Weise
die EPG Daten D4 der Mobileinheit von der TMS 3 übertragen
(Schritt Sb5). Wenn eine Verteilungsanforderung D6 der Aussendungsdaten
der Mobileinheit von dem Mobiltelefon 1B übertragen wird
(Schritt Sb6), dann tritt die Systemsteuereinheit 31 der TMS 3 auch
in einen Zustand ein zum Verteilen von Aussendungsdaten für die Mobileinheit
an das Mobiltelefon 1B.
-
Dann
liest die Systemsteuereinheit 31 des TMS 3 einzelne
zusätzliche
Daten, die in der Programmmanagementtabelle TBL3 gespeichert sind, zu
einem vorbestimmten Zeitpunkt aus und verteilt die individuellen,
zusätzlichen
Daten D7 und D8 zusammen mit den Aussendungsdaten für die Mobileinheit,
die an die mobilen Telefone 1A und 1B verteilt werden,
an die Mobiltelefone 1A und 1B (Schritte Sb7 und
Sb8). Diese Daten von individuellen zusätzlichen Daten D7 und D8 dienen
dazu, die Benutzer der Mobiltelefone 1A und 1B abzufragen,
um zu bestimmen, ob sie an dem Programm teilnehmen werden. Es sei
angemerkt, dass der Zeitpunkt, wenn die Systemsteuereinheit 31 die
individuellen zusätzlichen
Daten D7 und D8 an die Mobiltelefone 1A und 1B verteilt,
ein beliebiger Zeitpunkt sein kann. Daher ist es möglich, die
individuellen zusätzlichen
Daten an die Mobiltelefone 1 zu dem Zeitpunkt zu verteilen, zu
dem die Verteilung der Aussendungsdaten für die mobile Einheit begonnen
wird, oder sie zu verteilen, wenn eine vorbestimmte Zeit seit dem
Beginn der Verteilung abgelaufen ist.
-
15 zeigt
ein Beispiel eines Bilds, das auf der Flüssigkristallanzeige der Mobiltelefone 1A und 1B,
die die individuellen zusätzlichen
Daten D7 und D8 empfangen, angezeigt wird. Wie in den Figuren gezeigt,
zeigen die Mobiltelefone 1A und 1B den Text "AN DER AUKTION TEILNEHMEN?" zusammen mit einem
Bild der Aussendungsdaten für
die Mobileinheit und zeigen zusammen damit "JA" und "NEIN" Schaltflächen an.
-
Wenn
die Benutzer der Mobiltelefone 1A und 1B die Eingabeeinheiten
in diesem Zustand betreiben, um die "JA" Schaltfläche auszuwählen, dann übertragen
die Mobiltelefone 1A und 1B die Teilnahmeanmeldungsanforderung
D9 und D10 zusammen mit dem Programmcode "#001" an
das mobile Paketkommunikationsnetzwerk 5 und die Mobiltelefone 1A und 1B verändern das
auf der Flüssigkeitskristallanzeige
angezeigte Bild in die in 16 gezeigten,
in Übereinstimmung
mit den individuellen zusätzlichen Daten
D7 und D8 (Schritte Sb9 und Sb10).
-
Des
Weiteren werden die als mobile Paketkommunikationsnetzwerk 5 übertragenen
Teilnahmeanmeldungsanforderungen D9 und D10 von der I/F Einheit 34 für das Paketnetzwerk
für mobile
Kommunikation in der TMS 3 nacheinander empfangen. Dann
extrahiert die Systemsteuereinheit 31 die Sender IDs der
Verursacher der Teilnahmeanmeldungsanforderungen D9 und D10 (d.h. "090-xxxx-xxxx" und "090-????-????") und den Programmcode "#001". Des Weiteren speichert
die Systemsteuereinheit 31 die Sender IDs der Verursacher
in den Feldern des Programmcodes "#001" der
Teilnehmermanagementtabelle TBL4. Infolge dessen wird der Inhalt
der Teilnehmermanagementtabelle TBL4 der in 9 gezeigte
Inhalt.
-
Wenn
dann die Zeit abläuft
und die Frist für die
Teilnehmeranmeldung für
das in der Programmmanagementtabelle TBL3 gespeicherte Programm mit
dem Programmcode "#001" erreicht ist, dann
unterbindet die Systemsteuereinheit 31 der TMS 3 die Anmeldungen
zur Teilnahme an dem Programm und akzeptiert keine weiteren, von
den Mobiltelefonen 1 übertragenen
Anfragen zur Anmeldung für
die Teilnahme. Dann verteilt die Systemsteuereinheit 31 die individuellen
zusätzlichen
Daten D11 und D12 zusammen mit den Aussendungsdaten für die mobile Einheit,
die von den Mobiltelefonen 1 der in der Teilnehmermanagementtabelle
TBL4 gespeicherten Sender IDs (d.h. die Mobiltelefone 1 einschließlich zumindest
der Mobiltelefone 1A und 1B) verteilt werden (Schritte
Sb11 und Sb12).
-
Die
Mobiltelefone 1A und 1B, die die individuellen
zusätzlichen
Daten D11 und D12 empfangen, verändern
die auf ihren Flüssigkristallanzeigen
angezeigten Bilder wie in 17 gezeigt.
Das heißt
die Flüssigkristallanzeige
der Mobiltelefone 1A und 1B zeigen Boxen an zum
Abfragen der Benutzer der Mobiltelefone 1A und 1B,
gewünschte
Gebote einzugeben sowie Schaltflächen
für "SENDEN" und "LÖSCHEN". Hier ist die Schaltfläche für "STREICHEN" eine Schaltfläche zum
Streichen des von dem Benutzer eingegebenen, gewünschten Gebots. Die Schaltfäche für "SENDEN" ist eine Schaltfläche zum Übertragen
der eingegebenen Gebotsinformation der gewünschten Gebotseingabe durch
die Benutzer an die TMS 3.
-
Wenn
in diesem Zustand der Benutzer des Mobiltelefons 1A die
Eingabeeinheit betreibt, um beispielsweise "60.000 Yen" als das gewünschte Gebot einzugeben, und
die Eingabeeinheit so betreibt, dass die "SENDEN" Schaltfläche ausgewählt wird, dann überträgt das Mobiltelefon 1A die
Daten D13, die in der eingegebenen Gebotsinformation enthalten sind und
die das eingegebene Gebot "60.000
Yen" zusammen mit
den Programmcode "#001" andeuten, an die
TMS 3 (Schritt Sb13). Ferner verändert das Mobiltelefon 1A das
Bild der Flüssigkristallanzeige
in das in 16 gezeigte, in Übereinstimmung
mit den individuellen zusätzlichen
Daten D11 und D12, wenn die Daten D13 ausgesendet werden.
-
Wenn
die auf diese Weise von dem Mobiltelefon 1A übertragenen
Daten D13 empfangen werden von der I/F Einheit 34 des Paketnetzwerks
für mobile
Kommunikation in der TMS 3, beispielsweise am: "10:05:26,5, 1. Dezember
2000", dann erzeugt die
Systemsteuereinheit 31 der TMS 3 die für diese Zeit
empfangene Zeitinformation. Des Weiteren speichert die Systemsteuereinheit 31 die
eingegebene Gebotsinformation, die Sender ID des Verursachers der
eingegebenen Gebotsinformation und die erzeugte Empfangszeitinformation in
der Eingabetabelle TBL 5 für den Programmcode "#001". Infolge dessen
speichert die Eingabetabelle TBL 5 für den Programmcode "#001" die Sender ID "090-xxxx-xxxx", die eingegebene
Gebotsinformation "60.000
Yen" und die empfangene
Zeitinformation "10:05:26,5,
1. Dezember 2000".
Die eingegebene Gebotsinformation und die auf diese Weise in der
Eingabetabelle TBL5 gespeicherte, empfangene Zeitinformation werden
von der Systemsteuereinheit 31 als die Daten D14 an den
Aussendungsmanagementserver 21 der Aussendungsstation 2 übertragen
(Schritt Sb14).
-
Dann
empfängt
der Aussendungsmanagementserver 21 die von dem TMS 3 übertragene
Information und speichert sie in der Gebotstabelle TBL2 für den Programmcode "#001". Infolge dessen
wird die eingegebene Gebotsinformation "60.000 Yen" und die empfangene Zeitinformation "10:05:26,5, 1. Dezember
2000" von der TMS 3 und
dem Aussendungsmanagementserver 21 gemeinsam benutzt.
-
Die
Daten D15, die die von dem Mobiltelefon 1B im Schritt Sb
15 übertragenen
eingegebenen Gebotsinformationen enthalten, werden in ähnlicher Weise
in der Eingabetabelle TBL5 der TMS 3 abgespeichert. Des
Weiteren überträgt die Systemsteuereinheit 31 der
TMS 3 die eingegebene Gebotsinformation und die empfangene
Zeitinformation als die Daten D16 an den Ausgabemanagementserver 21 (Schritt
Sb 16). Die empfangene Zeitinformation und die eingegebene Gebotsinformation,
die auf diese Weise zu dem Aussendungsmanagementserver 21 übertragen
worden sind, werden in der Gebotstabelle TBL2 des Aussendungsmanagementservers 21 gespeichert.
-
Wenn
eine vorbestimmte Zeit von der Teilnahmeanmeldefrist für das Programm
abläuft,
dann sucht der Aussendungsmanagementserver 21 ferner durch
die Gebotsinformation der Gebotstabelle TBL2 und liest die Gebotsinformation,
die das höchste
Gebot bildet, aus. Der Aussendungsmanagementserver 21 aktualisiert
den Inhalt der Berichtsinformationsdaten auf der Grundlage der Gebotinformation,
die dem auf diese Weise höchsten
ausgelesenen Gebot entspricht (Schritt Sb17). Insbesondere verändert der Gebotsmanagementserver 21 die
Berichtsinformationsdaten in Daten über das höchste Gebot zum Zeitpunkt der
Aktualisierung. Wenn beispielsweise der Inhalt der Gebotstabelle
TBL2 der in 6 gezeigte Inhalt ist, dann
ist das höchste
Gebot zum Zeitpunkt der Aktualisierung "60.000 Yen". In diesem Fall aktualisiert der Aussendungsmanagementserver 21 den Inhalt
der Berichtsinformationsdaten in eine Information, die anzeigt,
dass das aktuelle Gebot "60.000 Yen" beträgt.
-
Wenn
die Berichtsinformationsdaten auf diese Weise vollständig aktualisiert
worden sind, dann überträgt der Aussendungsmanagementserver 21 eine
Aktualisierungsbenachrichtigung D17 an die TMS 3 (Schritt
Sb18) und beginnt mit dem Aussenden der Aussendungsdaten einschließlich der
dazu gemischten, aktualisierten Berichtsinformationsdaten (Schritt
Sb19). Hier ist die Aktualisierungsbenachrichtigung D17 ein Signal
zum Berichten an die TMS 3, dass die Berichtsinformationsdaten
aktualisiert worden sind.
-
Wenn
die Aktualisierungsbenachrichtigung D17 empfangen wird, verteilt
die Systemsteuereinheit 31 der TMS 3 die individuellen
zusätzlichen
Daten D18 und D19 zusammen mit den an die Mobiltelefone 1 übertragenen
Aussendungsdaten der Mobileinheit und die durch die in der Teilnehmermanagementtabelle
TBL4 gespeicherten Sender IDs angedeutet werden (d.h. die Mobiltelefone 1 einschließlich zumindest
der Mobiltelefone 1A und 1B) (Schritte Sb20 und
Sb21).
-
Die
Flüssigkristallanzeigen
der Mobiltelefone 1A und 1B, die die individuellen
zusätzlichen
Daten D18 und D19 empfangen, wie in 18 gezeigt,
zeigen einen Text an, der das höchste
Gebot in den aktualisierten Berichtsinformationsdaten nennt, einen Text,
der um eine Entscheidung darüber
bittet, ob das Bieten fortgesetzt werden soll, und Schaltflächen für "JA" und "NEIN". Wenn die Eingabeeinheit
so betrieben wird, dass in diesem Zustand die "JA" Schaltfläche ausgewählt wird,
dann aktualisieren die Mobiltelefone 1A und 1B die
Bilder der Flüssigkristallanzeigen
zu denen in 17 gezeigten in Übereinstimmung
mit den individuellen zusätzlichen
Daten D11 und D12 und zeigen Bilder an, die die Benutzer auffordern,
die gewünschten
Gebote einzugeben.
-
Wenn
die Benutzer die Eingabeeinheiten betreiben, um die gewünschten
Gebote in die mobilen Telefone 1A und 1B einzugeben,
dann übertragen die
Mobiltelefone 1A und 1B ferner Daten D20 und D22
einschließlich
der Eingabeinformation an das TMS 3 noch einmal (Schritte
Sb22 und Sb24). Die Systemsteuereinheit 31 der TMS 3 überträgt die Daten
D21 und D23 einschließlich
der eingegebenen Gebotsinformation und der empfangenen Zeitinformation
an den Aussendungsmanagementserver 21 (Schritte Sb23 und
Sb25).
-
Wenn
die vorbestimmte Zeitperiode nachdem der vorangegangenen Aktualisierung
der Berichtsinformationsdaten noch einmal abgelaufen ist, dann aktualisiert
der Aussendungsmanagementserver 21 die Berichtsinformationsdaten
(Schritt Sb26) und überträgt die Aktualisierungsbenachrichtigung D24
an das TMS 3 (Schritt Sb27). Infolge dessen wird die aktualisierte
Berichtsinformationsdaten im Inhalt der ausgesendeten Daten wiedergespiegelt (Schritt
Sb28). Auf diese Weise sucht der Aussendungsmanagementserver 21 die
eingegebene Gebotstabelle TBL2, um das höchste Preisangebot auszulesen
und aktualisiert die Berichtsinformationsdaten aus dem vorhergehenden
Zyklus. Es sei angemerkt, dass die Operationen der TMS 3 und
des Aussendungsmanagementservers 21 zu diesem Zeitpunkt
die gleichen sind wie die Operationen, wenn die Mobiltelefone 1A und 1B die
Daten D13 und D15 einschließlich
der EingabeGebotsinformation an die TMS 3 übertragen,
daher werden Erläuterungen
ausgelassen.
-
Wenn
eine ähnliche
Verarbeitung wiederholt wird und eine Zeit erreicht wird, die durch
die Gebotsfrist-Information des in der Programmmanagementtabelle
TBL3 gespeicherten Programmcodes "#001" (d.h. "10:12:00, 1. Dezember
2000"), dann unterbindet
die Systemsteuereinheit 31 der TMS 3 Gebote von
den Mobiltelefonen 1 und akzeptiert die eingegebenen Gebotsinformationen,
die von den Mobiltelefonen 1 übertragen werden, nicht länger. Wenn
diese Zeit erreicht wird, dann liest ferner der Aussendungsmanagementserver 21 die
Gebotsinformation des höchsten
Gebots aus der Gebotstabelle TBL2 aus und aktualisiert die Berichtsinformationsdaten (Schritt
SB29). Zu diesem Zeitpunkt aktualisiert der Aussendungsmanagementserver 21 die
Berichtsinformationsdaten auf den Inhalt, der anzeigt, dass das Produkt
von dem in der Gebotsinformation genannten Gebot gewonnen worden
ist.
-
Ferner überträgt der Aussendungsmanagementserver 21 an
die TMS 3 die empfangene Zeitinformation und die Gebotsinformation
des höchsten Gebots
als die Daten D25 anstelle der Aktualisierungsbenachrichtigung (Schritt
Sb30). Wenn die Daten D25 vollständig übertragen
worden sind, beginnt der Sendemanagementserver 21 mit dem
Aussenden der Sendedaten einschließlich der gemultiplexten, aktualisierten
Berichtsinformationsdaten (Schritt Sb31).
-
Andererseits
liest die Systemsteuereinheit 31 der TMS 3 die
Sender ID, die demselben Informationensatz entspricht, wie der Satz
der Gebotsinformation und der von dem Aussendungsmanagementserver 21 in
die Eingabetabelle TBL 5 übertragenen, empfangenen Zeitinformation,
und speichert diese in dem RAM. Wenn hier die gelesene Sender ID "090-xxxx-xxxx" ist, dann verteilt
die Systemsteuereinheit 31 die individuellen, zusätzlichen
Daten D26 zusammen mit den Aussendungsdaten für die mobile Einheit nur an
das Mobiltelefon 1A (Schritt Sb32).
-
Wenn
die Aussendungsdaten für
die mobile Einheit einschließlich
der zugefügten,
individuellen zusätzlichen
Daten D26 empfangen werden, dann verändert sich die Flüssigkristallanzeige
des Mobiltelefons 1A hinsichtlich ihres Bildes wie in 19 gezeigt. Wenn die individuellen, zusätzlichen
Daten D26 empfangen werden, zeigt die Flüssigkristallanzeige des Mobiltelefons 1A zunächst ein
Bild, etwa wie das in (a) gezeigte, an. Wenn der Benutzer in diesem
Zustand die Eingabeeinheit des Mobiltelefons 1A betreibt,
um die Schaltfläche
für "NÄCHSTEN" auszuwählen, wird das auf der Flüssigkristallanzeige des
Mobiltelefons 1A angezeigte Bild in das in (b) gezeigte
verändert.
Das heißt
die Flüssigkristallanzeige des
Mobiltelefons 1A zeigt Schaltflächen an für die Bezahlverfahren, die
der Benutzer auswählen
kann.
-
Wenn
der Benutzer die Eingabeeinheit beispielsweise so betreibt, dass
in dem Zustand mit dem in (b) gezeigten Bild die "KARTE" Schaltfläche ausgewählt wird,
dann zeigt die Flüssigkristallanzeige des
Mobiltelefons 1A das in (c) gezeigte Bild. Wenn der Benutzer
des Mobiltelefons 1A die Eingabeeinheit so betreibt, dass "xxxx" als die Kreditkartennummer
eingegeben wird und die Schaltfläche "SENDE" ausgewählt wird,
dann überträgt das Mobiltelefon 1A eine
Abwicklungsanfrage D27 einschließlich der Kreditkartennummer "xxxxx" und des Programmcodes "#001" an die TMS 3 (Schritt
Sb33). Es sei angemerkt, dass wenn die falsche Kreditkartennummer eingegeben
wird, es dann ausreichend ist, die Eingabeeinheit so zu betreiben,
dass die Schaltfläche
für "STREICHEN" ausgewählt wird.
-
Die
Systemsteuereinheit 31 der TMS 3 durchsucht die
Kundenmanagement DB 35, wobei sie als einen Suchschlüssel die
Sender ID "090-xxxx-xxxx" des Mobiltelefons 1A,
die die Abwicklungsanfrage D27 verursacht hat, benutzt. Ferner liest
es als ein Ergebnis der Suche den Namen "John XX", die Adresse, "XX WARD, TOKYO" und die Kreditkartennummer "xxxxx" des Benutzers des Mobiltelefons 1A aus,
die mit der Sender ID verlinkt abgespeichert sind. Des Weiteren
bestimmt die Systemsteuereinheit 31, ob die Kreditkartennummer "xxxxx", die aus der Kundenmanagement
DB 35 ausgelesen worden ist, und die Kreditkartennummer,
die zusätzlich
zu der Abwicklungsanfrage D25 übertragen
worden ist, übereinstimmen.
Wenn das Ergebnis der Bestimmung ist, dass die beiden Kreditkartennummern
nicht übereinstimmen,
dann überträgt die Systemsteuereinheit 31 eine
Benachrichtigung über das
Fehlschlagen der Abwicklung an das Mobiltelefon 1A und
an den Aussendungsmanagementserver 21 und blockiert die
Beendigung der Transaktion.
-
Im
Gegensatz dazu, in dem vorliegenden Fall, stimmen die die aus der
Kundenmanagement DB 35 ausgelesene Kreditkartennummer "xxxxx", und die zu der
Abwicklungsanfrage D27 hinzugefügte
Kreditkartennummer überein.
Infolge dessen überträgt die Systemsteuereinheit 31 der
TMS 3 den Benutzernamen "John XX", die Adresse "XX WARD, TOKYO" und die aus der Kundenmanagement DB 35 ausgelesene
Kreditkartennummer "xxxx" und die Sender ID "090-xxxx-xxxx" des Mobiltelefons 1A und den
Programmcode "#001" als die Daten D28
an den Aussendungsmanagementserver 21 (Schritt Sb34).
-
Der
Aussendungsmanagementserver 21 empfängt die von der TMS 3 übertragenen
Daten D28, speichert die Daten D28 in seiner eigenen Speichereinheit
und überträgt den Namen "JOHN XX" und die Kreditkartennummer "xxxxx" des Benutzers des
Mobiltelefons 1A, die in den Daten 28 enthalten sind,
an den Abwicklungsserver 6. Der Abwicklungsserver 6 überprüft die Identität des Benutzers
auf der Grundlage der Kreditkartennummer und des Namens und überträgt das Ergebnis
der Überprüfung an
den Aussendungsmanagementserver 21. Es sei angemerkt, dass
dieser Personenüberprüfungsprozess nicht
nur überprüft, ob die
Kreditkartennummer und der Name zusammenpassen, sondern auch, ob
das Kreditkartenlimit des fraglichen Benutzers für die Bezahlung des Produkts
ausreichend ist.
-
Wenn
der Abwicklungsserver 6 die Identität des Benutzers als ein Ergebnis
der Überprüfung überprüft, dann
führt die
Sendestation 2 die Verarbeitung zum Verschicken des Produkts
an den Benutzer aus. Insbesondere, wenn das Ergebnis der Überprüfung von
dem Abwicklungsserver 6 empfangen wird, dann bestimmt der
Aussendungsmanagementserver 21 das an den Benutzer des
Mobiltelefons 1A zu verschickende Produkt auf der Grundlage
des von der TMS 3 empfangenen Programmcodes "#001". Des Weiteren gibt
der Aussendungsmanagementserver 21 den Produktnamen schriftlich
oder durch ein Bild usw. an das Programmproduktionspersonal, weiter und
berichtet den Namen "JOHN
XX" und die Adresse "XX WARD, TOKYO" des Bestimmungsorts
des Produkts. Ferner verschickt das Programmproduktionspersonal
das Produkt auf der Grundlage des Namens und der Adresse.
-
Im
Gegensatz dazu, wenn der Abwicklungsserver 6 erkennt, dass
die Person nicht diejenige ist, die er oder sie angibt zu sein,
oder erkennt, dass sein oder ihr Kreditkartenlimit für die Bezahlung
nicht ausreicht, dann führt
der Aussendungsmanagementserver 21 die Verarbeitung zum
Verschicken des Produkts nicht aus und daher endet das Produkt tatsächlich als
nicht verschickt.
-
Wenn
der Benutzer die Eingabeeinheit so betreibt, dass in dem Zustand
mit dem in der 19B angezeigten Bild "ÜBERWEISUNG" als Bezahlverfahren ausgewählt wird,
dann überträgt das Mobiltelefon 1A an
die TMS 3 die Daten, die angeben, dass Überweisung ausgewählt war,
zusammen mit dem Programmcode "#001", dem Benutzernamen "JOHN XX", der Adresse "XX WARD, TOKYO" und der Sender ID "090-xxxx-xxxx". Die Systemsteuereinheit 31 der
TMS 3 überträgt die Daten
an den Aussendungsmanagementserver 21, während der Aussendungsmanagementserver 21 das
Produkt auf der Grundlage der Daten und Berichte an das Programmproduktionspersonal
bestimmt. Des Weiteren schickt das Programmproduktionspersonal das
Produkt nicht aus, bis die Bezahlung von dem Benutzer des Mobiltelefons 1A überwiesen
worden ist.
-
Auf
diese Weise ist das Sendesystem nach dieser Ausführungsform dazu konfiguriert,
eine Teilnahme an einem Programm unter Benutzung von Mobiltelefonen
zu ermöglichen.
Daher können
Benutzer von Mobiltelefonen zu jedem Augenblick und von jedem Ort
aus an einem Programm teilnehmen, ohne durch Zeit oder Ort beschränkt zu sein.
-
Des
Weiteren ist das Sendesystem nach dieser Ausführungsform so konfiguriert,
dass nicht die Programmdaten verändert
werden, sondern die Berichtsinformationsdaten auf der Grundlage
der von den Mobiltelefonen übertragenen
Information. Daher wird es für
die Benutzer von Mobiltelefonen möglich, an einem Programm teilzunehmen,
ohne selbst einen Einfluss auf den Fortgang des Programms zu haben.
-
Des
Weiteren ist das Sendesystem nach dieser Ausführungsform so konfiguriert,
dass die extrem hoch persönlichen
Mobiltelefone zur Teilnahme an einem Programm benutzt werden, und
so dass die Überprüfung der
Identitäten
der Benutzer auch unter Verwendung der Sender IDs der mobilen Telefone ausgeführt wird.
Es ist daher möglich,
einen "Identitätsdiebstahl" durch böswillige
dritte Parteien effektiv zu verhindern.
-
Es
sei angemerkt, dass in der vorliegenden Ausführungsform das Abwicklungsverfahren
unter Benutzung der Mobiltelefone 1 unter der Annahme erläutert wurde,
dass das Verfahren der Abwicklung durch eine Kreditkarte und das
Verfahren der Abwicklung durch Banküberweisung angenommen wurde. Es
ist jedoch auch möglich,
es auf andere Abwicklungsbezahlungen zu konfigurieren, wie etwa
das Verfahren des Aussendens einer postalischen Zahlungsanweisung
oder das Verfahren der direkten Abbuchung von einem Bankkonto. Wenn
hier das des Aussendens einer postalische Zahlungsanweisung gewählt wird,
ist es möglich,
die Bezahlung durch eine Routine ähnlich der für die obige
Banküberweisung
abzuwickeln. Im Gegensatz dazu, wenn die Bezahlung durch direkte
Abbuchung von einem Bankkonto abgewickelt wird, dann muss der Benutzer
des Mobiltelefons im voraus eine Vereinbarung mit der Bank, bei
der er oder sie ein Konto hält,
treffen, um die direkte Abbuchung durch die Sendestation, d.h. eine
dritte Partei, zu ermöglichen.
Des Weiteren ist es nach Abschluss dieser Vereinbarung notwendig, die
Nummer des Bankkontos des Benutzers in der Kundenmanagement DB 35 der
TMS 3 zu speichern. Wenn die Bezahlung abgewickelt wird, überträgt das Mobiltelefon 1 die
von dem Benutzer eingegebene Kontonummer an die TMS 3.
Die Systemsteuereinheit 31 der TMS 3 überprüft die Identität des Benutzers
auf der Grundlage der übertragenen
Kontonummer und der Sender ID des Mobiltelefons 1.
-
Es
sei angemerkt, dass die vorliegende Ausführungsform so konfiguriert
ist, dass die Systemsteuereinheit 31 der TMS 3 die
Identität
auf der Grundlage der Sender ID des Mobiltelefons 1 und
der Kreditkartennummer überprüft, jedoch
kann auch jede beliebige Information verwendet werden, die eine Überprüfung der
Identität
ermöglicht.
Es ist beispielsweise auch möglich,
die Mobiltelefone 1 mit der Funktion des Verbindens von
SIM Karten oder anderen Benutzeridentifikationsmodulen zu versehen
und die in den Benutzeridentifizierungsmodulen gespeicherte Information
zu benutzen, um die Identität
zu überprüfen.
-
Es
sei angemerkt, dass in der vorliegenden Ausführungsform die Erläuterung
der Sendestation 2 und des Abwicklungsservers 5 als
getrennte Einheiten gegeben wurde. Es ist jedoch auch möglich, die dem
Aussendungsmanagementserver 21 Funktionen ähnlich denen
des Abwicklungsservers 6 zu verleihen.
-
Es
sei angemerkt, dass die vorliegende Ausführungsform so konfiguriert
ist, dass die Mobiltelefone 1 den Programmteilnahmedienst
aufweisen, dieser kann jedoch auch durch Funktionen in der Kommunikation
eines Personalcomputers und anderen Kommunikationsvorrichtungen
empfangen werden.
-
Es
sei angemerkt, dass die vorliegende Ausführungsform so konfiguriert
ist, dass die individuellen, zusätzlichen
Daten in dem Endgerät 26 der
Aussendungsstation 2 erzeugt werden und in der Programm
DB 23 abgespeichert werden. Es ist jedoch auch möglich, sie
so zu konfigurieren, dass die individuellen, zusätzlichen Daten in der TMS 3 erzeugt werden
und in der Programmmanagementtabelle TBL3 gespeichert werden.
-
Es
sei angemerkt, dass die vorliegende Ausführungsform so konfiguriert
ist, dass der Aussendungsmanagementserver 21 das gewinnende
Gebot auf der Grundlage der Gebotstabelle TBL2 bestimmt, und die
Gebotsinformation und die empfangene Zeitinformation des gewinnenden
Gebots an die TMS 3 überträgt. Es ist
jedoch auch möglich,
es so zu konfigurieren, dass die Systemsteuereinheit 31 der
TMS 3 das gewinnende Gebot auf der Grundlage der Eingabetabelle TBL5
bestimmt und die eingegebene Gebotsinformation und die empfangene
Zeitinformation des bestimmten gewinnenden Gebots an den Aussendungsmanagementserver 21 überträgt.
-
Es
sei angemerkt, dass selbst wenn der Aussendungsmanagementserver 21 die
Berichtsinformationsdaten zu vorbestimmten Zeitintervallen aktualisiert,
der TMS 3 dann die eingegebene Gebotsinformation des höchsten Gebots
zu diesem Zeitpunkt extrahieren kann, und diese an den Aussendungsmanagementserver 21 übertragen
kann.
-
Es
sei angemerkt, dass die vorliegende Ausführungsform so konfiguriert
ist, dass die Systemsteuereinheit 31 der TMS 3 die
Sender ID des Mobiltelefons 1 und die Kreditkartennummer
aus der Abwicklungsanfrage D27 extrahiert und die Identität der Person
auf der Grundlage dieser Information und der in der Kundenmanagement
DB 35 gespeicherten Information überprüft, und so, dass wenn die Identität der Person
nicht bestätigt
wird, die Systemsteuereinheit 31 eine Benachrichtigung über das
Fehlschlagen der Abwicklung an das Mobiltelefon 1A und
den Aussendungsmanagementserver 21 überträgt, um die Beendigung der Transaktion
zu blockieren. Es ist jedoch auch möglich, sie so zu konfigurieren,
dass falls die Identität
der Person auf diese Weise nicht überprüft wird, die Sendestation 2 dann
die Gebotsinformationen und die empfangene Zeitinformation des nächst höheren Gebots
nach denen des gewinnenden Gebots ausgelesen wird und diese dann
wieder an die TMS 3 übertragen
werden, und dass die TMS 3 die Abwicklung durch Verteilen
der individuellen, zusätzlichen
Daten auf die Mobiltelefone 1 ausführt.
-
Es
sei angemerkt, dass die vorliegende Ausführungsform so konfiguriert
ist, dass das Programmproduktionspersonal der Sendestation 2 das
zur Auktion gestellte Produkt verschickt. Es ist jedoch auch möglich, es
so zu konfigurieren, dass das von der Auktion betroffene Produkt
vorher in einer Warenhausfirma gelagert wird, dass die Aussendungsstation 2 nach
der Abwicklung die Adresse und andere Information des Bestimmungsorts
an das Computersystem der Warenhausfirma überträgt, und die Angestellten der
Warenhausfirma das Produkt verschicken.
-
1.3 Modifikationen
-
Eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wurde oben erläutert, jedoch enthält die obige
Ausführungsform
die folgenden Modifikationen.
-
<Erste Modifikation>
-
Die
obige Ausführungsform
war so konfiguriert, dass die Programmdaten, die in den von der Sendestation 2 ausgesendeten
Sendedaten enthalten sind, alle vor der Aussendung des Programms der
Programmdaten bereits aufgenommen waren und in der Programm DB 23 gespeichert
waren. D.h. in der obigen Ausführungsform
waren alle die von der Sendestation 2 ausgesendeten Programme
bereits vorher aufgenommene Programme. Die Programme sind jedoch
nicht auf vorher aufgenommene Programme beschränkt und können auch Live-Programme sein.
-
Um
einen ähnlichen
Programmteilnahmedienst in einem Live-Programm bereitzustellen, weist die
Sendestation 3 und die TMS 3 genau die gleichen Tabellen
(TBL1 bis TBL5) wie in der obigen Ausführungsform auf. In diesem Fall
liegt der Unterschied zu der Konfiguration der obigen Ausführungsform
nur in den abgespeicherten Inhalten der Programm DB 23. D.h.
in diesem Fall speichert die Programm DB 23 nicht die Programmdaten
des Live-Programms, sondern speichert nur den Programmcode und die
individuellen zusätzlichen
Daten. Wenn beispielsweise der gespeicherte Inhalt der Programm
DB 23 derselbe ist wie der in 4 gezeigte
Inhalt, wenn das Programm des Programmcodes "#001" ein
Live-Programm ist, dann speichert die Programm DB 23 nicht
die "PROGRAMM DATEN
A".
-
Des
Weiteren führt
der Aussendungsmanagementserver 21 der Sendestation 2 die
in 20 gezeigte Verarbeitung aus, wenn ein Live-Programm ausgesendet
wird.
-
D.h.
der Aussendungsmanagementserver 21 liest die verschiedene
Information aus der Aussendungsmanagementtabelle TBL1 aus (Schritt Sc1),
liest dann die individuellen zusätzlichen
Daten des in der Tabelle gespeicherten Programmcodes aus (Schritt
Sc2) und überträgt sie an
den TMS 3 (Schritt Sc3).
-
Ferner
bestimmt der Aussendungsmanagementserver 21, ob das durch
den Programmcode angezeigte Programm ein Live-Programm ist (Schritt Sc4). Zu diesem
Zeitpunkt bestimmt der Aussendungsmanagementserver 21,
ob das durch den Programmcode bestimmte Programm ein Live-Programm
ist, je nach dem ob die durch den Programmcode angezeigten Programmdaten
in der Programm DB 23 abgespeichert sind.
-
Wenn
das Ergebnis der Bestimmung ist, dass das Programm ein Live-Programm
ist, dann bestimmt der Aussendungsmanagementserver 21 auf der
Grundlage der aus der Aussendungsmanagementtabelle TBL1 ausgelesenen
Programmstartzeitinformation, ob die derzeitige Zeit die Programmbeginnzeit
geworden ist (Schritt Sc8). Wenn die Programmsendezeit erreicht
wird, dann sendet der Aussendungsmanagementserver 21 die
Aussendungsdaten, die mit den Programmdaten des derzeit bei der
Aufnahmeeinheit 22 aufgenommenen Live-Programms, gemultiplext
werden (Schritt Sc9). D.h. der Aussendungsmanagementserver 21 sendet
die Programmdaten aus, die nacheinander von der Aufnahmeeinheit 22 mit
den Aussendungsdaten gemultiplext zugeführt werden.
-
Wenn
ferner die Benutzer der Mobiltelefone 1 nach dem Beginn
des Programms einen Programmteilnahmedienst empfangen, dann wird
in dem Aussendungssystem eine Verarbeitung ähnlich wie die der obigen 13 und 14 ausgeführt. In
dem Fall eines Live-Programms bleiben jedoch nicht nur die Berichtsinformationsdaten,
sondern auch der Inhalt der Programmdaten verändert. Wenn beispielsweise
die Berichtsinformationsdaten in 13 aktualisiert
werden, dann zeigt der Aussendungsmanagementserver 21 die
aktualisierten Berichtsinformationsdaten auf dem Schirm 25 an.
Der Programmdirektor kann dann das Programm in Übereinstimmung mit den auf
dem Schirm 25 angezeigten Berichtsinformationsdaten vorschieben.
-
Auf
diese Weise wird es nach dieser Modifikation möglich, ein Programm vom Typ
einer Benutzerbeteiligung nicht nur als ein vorab aufgenommenes
Programm, sondern auch als ein Live-Programm zu realisieren.
-
<Zweite Modifizierung>
-
In
der obigen Ausführungsform
wird in einem Programm ein Produkt zur Auktion gegeben. Es ist jedoch
möglich,
in einem Programm eine Vielzahl von Produkten zur Auktion zu geben.
In diesem Fall ist es erforderlich, für jedes in dem Programm zur Auktion
gegebene Produkt einen Produktcode einzuführen und den Inhalt der Aussendungsmanagementtabelle
TBL1 in den in 21 gezeigten Inhalt zu verändern.
-
Wie
in der Figur gezeigt, speichert die Aussendungsmanagementtabelle
TBL1 in dieser Modifikation nicht nur die Programmstartzeitinformation und
die Programmende-Zeitinformation, die mit dem Programmcode von jedem
Programm verlinkt sind, aus, sondern sie speichert auch die Auktionsstartzeitinformation
für das
Produkt, die Auktionende-Zeitinformation, die Zeitinformation für die Teilnahmeranmeldungen,
die die Zeit anzeigen, während
der man sich zur Teilnahme an der Auktion anmelden kann, und Information über die
Gebotsfrist, die mit dem Produktcode von jedem in dem Programm zur
Auktion gegebenen Produkt verlinkt ist.
-
Zusammen
damit werden auch der Aussendungsmanagementtabelle TBL3 der TMS 3 zusätzliche
Felder verliehen, um Auktionsstart-Zeitinformation, Auktionsende-Zeitinformation,
Zeitinformation über
die Frist zur Teilnahmeanmeldung, und die mit den Produktcodes verlinkten
Zeitinformationen für die
Gebotsfristen zu speichern.
-
Die
obige Ausführungsform
war hier so konfiguriert, dass die Teilnehmermanagementtabelle TBL4
die Sender IDs der Mobiltelefone der Teilnehmer für jeden
Programmcode gespeichert hat, und so, dass die Gebotstabelle TBL2
und die Eingabetabelle TBL5 für
jeden Programmcode erzeugt worden sind. In dieser Modifikation sind
diese alle jedoch mit Produktcodes verlinkt.
-
Wenn
die Aussendung des Programms begonnen wird, dann wird ferner eine
Verarbeitung ähnlich
zu der in 12 in dem Aussendungsmanagementserver 21 ausgeführt. Infolge
dessen wird die gesamte, in der Aussendungsmanagementtabelle TBL1
gespeicherte Information von dem Aussendungsmanagementserver 21 an
die TMS 3 übertragen.
-
Des
Weiteren führt
das Sendesystem eine Verarbeitung ähnlich zu der in der obigen 13 und 14 gezeigte
aus, wenn Mobiltelefone 1 zum Empfangen des Programmteilnahmediensts
verwendet werden. Zu diesem Zeitpunkt unterbindet der Aussendungsmanagementserver 21 und
die TMS 3 die Anmeldungen zur Teilnehme und die Gebote
für jedes
Produkt in Übereinstimmung
mit ihrer eigenen Aussendungsmanagementtabelle TBL1 und ihrer Programmmanagementtabelle
TBL3. Des Weiteren wird im Schritt Sb30 der 14 den
von dem Aussendungsmanagementserver 21 übertragenen Daten D25 auch
zusätzlich
zu der Gebotsinformation und der Empfangszeitinformation des gewinnenden Gebots
ein Programmcode verliehen. Die Systemsteuereinheit 31 der
TMS 3 liest auf diese Weise die Sender ID der übertragenen
Gebotsinformation und der Empfangszeitinformation aus der Eingabetabelle TBL5
aus und speichert sie in dem mit dem Produktcode verlinkten RAM.
-
Des
Weiteren fügt
die Systemsteuereinheit 31 der TMS 3 im Schritt
Sb32 der 14 den in dem RAM gespeicherten
Produktcode den individuellen zusätzlichen Daten D26 hinzu und überträgt diese
an das Mobiltelefon 1, welches das Produkt gewinnt. Andererseits
zeigt das Mobiltelefon 1 ein Bild an zum Abfragen der Auswahl
eines Bezahlverfahrens auf der Grundlage der von der TMS 3 übertragenen
individuellen, zusätzlichen
Daten. Wenn ferner der Benutzer Kreditkarte als das Bezahlverfahren
auswählt und
seine oder ihre Kreditkartennummer eingibt, dann überträgt das Mobiltelefon 1 die
eingegebene Kreditkartennummer und den Produktcode an die TMS3.
-
Des
Weiteren überträgt die Systemsteuereinheit 31 der
TMS3 beim Schritt Sb34 anstelle des Programmcodes den Produktcode
an den Aussendungsmanagementserver 21, und der Aussendungsmanagementserver 21 bestimmt
das Produkt auf der Grundlage dieses Produktcodes.
-
<Dritte Modifikation>
-
Die
obige Ausführungsform
war so konfiguriert, dass die Sendestation 2 nur Programme
vom Typ mit Zuschauerteilnahme aussendet. Die von der Sendestation 2 ausgesendeten
Programme können jedoch
auch Programme umfassen, die verschiedenen sind von den Programmen
des Typs mit Zuschauerteilnahme. D.h. es ist auch möglich, das
System so zu konfigurieren, dass es ein Drama oder andere Programme
aussendet, an denen Benutzer nicht teilnehmen können.
-
In
diesem Fall speichert die in 5 gezeigte
Aussendungsmanagementtabelle TBL1 keine Fristinformation für die Teilnahmeanmeldung
und keine Fristinformation für
die Gebote eines Programms, bei dem die Benutzer der Mobiltelefone 1 nicht
teilnehmen. Ferner sind für
das Programm keine individuellen, zusätzlichen Daten erforderlich,
so dass die Programm DB 23 keine mit dem Programmcode verlinkten
individuellen, zusätzlichen
Daten speichert.
-
Wenn
mit der Aussendung des Programms begonnen wird, führt der
Aussendungsmanagementserver 21 eine Verarbeitung aus ähnlich wie
die der obigen 12 aus, wenn jedoch die aus
der Aussendungsmanagementtabelle TBL1 beim Schritt Sa1 ausgelesenen,
verschiedenen Informationen keine Fristinformation für die Teilnehmeranmeldung
und keine Information für
die Gebotsfrist enthalten, dann erzeugt der Aussendungsmanagementserver 21 im Schritt
Sa3 keine Gebotstabelle TBL2 des Programmcodes.
-
Wenn
ferner die von dem Aussendungsmanagementserver 21 übertragene
Information keine Zeitinformation für die Teilnahmeanmeldungsfrist oder
keine Zeitinformation für
die Gebotsfrist enthält, und
für den
TMS3 auch nicht, dann stellt die Systemsteuereinheit 31 keine
Tabelle TBL5 für
die eingegebenen Gebote bereit und erzeugt in der Teilnehmermanagementtabelle
TBL4 kein Feld für
den Programmcode. Des Weiteren verteilt die Systemsteuereinheit 31 der
TMS 3 nur die Aussendungsdaten für mobile Einheiten in Antwort
auf Anfragen von den Mobiltelefonen 1 und stellt in Antwort
auf Anfrage von den Mobiltelefonen 1 keine Programmteilnahmedienste
bereit.
-
Das
Aussendungssystem der vorliegenden Erfindung ist für ein System
mit einem Benutzerteilnehmerprogramm. Jedoch ist es, wie in dieser
Modifikation beschrieben, möglich,
ein Programm verschieden von dem eines Programms mit Benutzerteilnahme
auszusenden.
-
<Vierte Modifikation>
-
In
dieser Ausführungsform
war die TMS 3 so konfiguriert, dass die von der Sendestation 2 ausgesendeten
Sendedaten empfangen werden und die Programmdaten und die Berichtsinformationsdaten, die
in den ausgesendeten Daten enthalten sind, umgewandelt werden, um
die Sendedaten für
die mobile Einheit zu erhalten und diese an die Mobiltelefone 1 zu
verteilen. Es kann jedoch auch wie folgt konfiguriert werden.
-
22 ist
eine Ansicht dieser Konfiguration des Aussendungssystems nach dieser
Modifikation. Es sei angemerkt, dass die Geräten in dieser Figur, die ähnlich zu
denen in der obigen 1 sind, die gleichen Bezugszeichen
bekommen haben.
-
In
dieser Modifikation überträgt der Aussendungsmanagementserver 21 der
Aussendungsstation 2 an die TMS 30 dieselben Daten
wie die Sendedaten, und zwar durch eine spezielle Leitung, die mit der
Kommunikationseinheit 32 der TMS 30 verbunden
ist. Hier beginnt der Aussendungsmanagementserver 21 damit,
die Aussendungsdaten zu dem Zeitpunkt des Beginns der Aussendung
der Sendedaten beim Schritt Sa6 der 12 (d.h.
der Sendestartzeit) an die TMS 30 zu übertragen.
-
Andererseits
konvertiert die Systemsteuereinheit 31 der TMS 30 die
Aussendungsdaten, die nacheinander von dem Aussendungsmanagementserver 21 übertragen
worden sind, um die Aussendungsdaten für die mobile Einheit und die
EPG Daten für
die mobile Einheit zu erhalten. Ferner verteilt sie die Aussendungsdaten
für die
mobile Einheit und die EPG Daten für die mobile Einheit an die
Mobiltelefone 1.
-
Es
sei angemerkt, dass, wenn die Benutzer der Mobiltelefone 1 den
Programmteilnahmedienst empfangen, der Betrieb ähnlich ist zu dem in der obigen 13 und 14,
so dass Erläuterungen
ausgelassen werden.
-
Auf
diese Weise kann die TMS 30 in der vorliegenden Modifikation
Aussendungsdaten für
die mobilen Einheiten an die Mobiltelefone verteilen, ohne von der
Aussendungsstation ausgesendete Sendedaten zu empfangen. Daher braucht
die TMS 30 in dieser Modifikation nicht länger eine
Empfangseinheit aufzuweisen und die Konfiguration der TMS kann vereinfacht
werden.
-
Ferner
kann die TMS dieser Modifikation Aussendungsdaten durch eine spezielle
Leitung von der Sendestation empfangen, um die Aussendungsdaten
für die
mobile Einheit zu erhalten, daher wird es möglich, den Programmteilnahmedienst
bereitzustellen, selbst wenn die Zuschauer dort wohnen, wo das Programm
nicht ausgesendet wird.
-
Es
sei angemerkt, dass diese Modifikation so konfiguriert ist, dass
die von dem Aussendungsmanagementserver 21 durch die spezielle
Leitung übertragenen
Sendedaten von der TMS 30 empfangen werden und in Sendedaten
für die
mobile Einheit und EPG Daten für
die mobile Einheit konvertiert werden. Es ist jedoch auch möglich, sie
so zu konfigurieren, dass der Aussendungsmanagementserver 21 die Sendedaten
in die Sendedaten für
die mobile Einheit und die EPG Daten für die mobile Einheit konvertiert und
diese dann an den TMS 30 überträgt. In diesem Fall verteilt
die Systemsteuereinheit 31 des TMS 30 einfach
die Sendedaten für
mobile Einheiten und die EPG Daten für mobile Einheiten, weil diese
die von dem Aussendungsmanagementserver 21 an die Mobiltelefone 1 übertragen
wurden.
-
Es
sei angemerkt, dass in dieser Modifikation die Sendestation 2 und
die TMS 30 so erläutert
wurden, als ob sie getrennt seien; es ist jedoch auch möglich, die
Funktionen der TMS 30 in dem Aussendungsmanagementserver 21 mit
einzubauen, um sie zu einem Gerät
zu vereinen.
-
Es
sei angemerkt, dass diese Modifikation so konfiguriert ist, dass
der Aussendungsmanagementserver 21 und die TMS 30 durch
eine spezielle Leitung verbunden sind, jedoch ist es in der gleichen Weise
wie in der obigen Ausführungsform
für die
beiden auch möglich,
dass sie über
ein Paketnetzwerk für
mobile Kommunikation 5 oder ein anderes öffentliches
Netzwerk kommunizieren.
-
<Fünfte
Modifikation>
-
Das
Sendesystem nach der obigen Ausführungsform
ermöglicht
die Realisierung des Auktionsprogramms vom Typ mit Benutzerteilnahme,
bei den Benutzern von Mobiltelefonen 1 ein Programmteilnahmedienst
bereitgestellt wird. Es ist jedoch möglich, ein Programm vom Typ
mit Zuschauerbeteiligung zu realisieren, unabhängig davon, wie das Programm
aussieht, solange es nur von einem Typ ist, das die Teilnahme von
Zuschauern ermöglicht.
Beispielsweise fällt
auch ein Programm, wie etwa ein Quiz in diese Kategorie.
-
In
diesem Falle ist es notwendig, für
jede Frage einen Fragecode einzurichten, und Felder zum Speichern
der Zeitinformation für
die Teilnehmeranmeldefrist und die mit jedem Fragecode verlinkte
Information für
die Antwortfrist in der Aussendungsmanagementtabelle TBL 1 zu
speichern. Genauer gesagt ist der Inhalt der Aussendungsmanagementtabelle
TBL 1 so konfiguriert, dass der Produktcode in der in 21 gezeigten
Tabelle durch einen Fragecode ersetzt ist, und dass Informationen über eine Anmeldungsanforderungsfrist
und Information über eine
Antwortfrist für
jeden Fragecode gespeichert sind. Zusammen damit ist der Inhalt
der Programmmanagementtabelle TBL3 der TMS 3 ähnlich verändert.
-
Des
Weiteren wird in diesem Fall der Inhalt der individuellen zusätzlichen
Daten einer, der Bildern entspricht, um die Benutzer der Mobiltelefone 1 dazu
aufzufordern, Antworten einzugeben. Beispielsweise fällt in diese
Kategorie ein Bild, das bewirkt, dass ein Benutzer Multiple Choice
Antworten auf ein Quiz auswählt.
-
Ferner
besteht in diesem Fall keine Notwendigkeit, dass der Aussendungsmanagementserver 21 eine
Tabelle für
die Gebotstabelle TBL2 bereithält. Anstelle
der Eingabetabelle TBL5 muss der TMS 3 eine Antworttabelle
bereithalten, um die Antworten der Benutzer aufzusummieren. Diese
Antworttabelle besteht aus einem Feld zum Speichern der Antworten
auf eine Quizfrage, die von den Mobiltelefonen 1 gesendet
werden, einem Feld zum Speichern der Sender IDs der Mobiltelefone 1 und
einem Feld zum Speichern der empfangenen Zeitinformation der Antworten.
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Wenn
die Benutzer der Mobiltelefone 1 an der Quizshow, die von
der Sendestation 2 ausgesendet wird, teilnehmen, empfängt die
Systemsteuereinheit 31 der TMS 3 die von den Mobiltelefonen 1 übertragenen
Antworten und speichert die Antworten, die Empfangszeitinformation
und die Sender IDs der Mobiltelefone 1, die die Antworten
gesendet haben, in der Antworttabelle. Wenn ferner die Zeit, die
von der Zeitinformation der Antwortfrist des Fragecodes von jeder
in der Programmmanagementtabelle TBL3 gespeicherten Frage erreicht
wird, dann bestimmt die Systemsteuereinheit 31 die Mobiltelefone 1 derjenigen
Benutzer, die richtige Antworten auf die Fragen des Quiz gegeben
haben, aus der Antworttabelle und verteilt individuelle, zusätzliche
Daten an die extrahierten Mobiltelefone und an die Benutzer, die
die Fragen des Quiz richtig beantwortet haben.
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Es
sei angemerkt, dass es zu diesem Zeitpunkt zum Identifizieren der
Mobiltelefone 1 der Benutzer, die richtige Antworten auf
die Fragen gegeben haben, notwendig wird, die richtige Antwort auf die
Frage von der Sendestation 2 zu erhalten. Das Verfahren
für den
TMS 3 zum Erhalten der richtigen Antwort auf eine Frage
von der Sendestation 2 kann jedes beliebige Verfahren sein.
Beispielsweise kann der Aussendungsmanagementserver 21 die
richtige Antwort zu der Zeit der Antwortfrist für jede Frage übertragen,
oder der Aussendungsmanagementserver 21 kann die richtige
Antwort auf allen Fragen vor der Startzeit des Aussendens des Programms übertragen.
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Wenn
auf diese Weise die Mobiltelefone 1 derjenigen Benutzer,
die eine Frage korrekt beantwortet haben, identifiziert werden,
dann berechnet die Systemsteuereinheit 31 des TMS 3 die
Anzahl der Parteien, die korrekte Antworten gegeben haben und überträgt diese
an den Aussendungsmanagementserver 21. Der Inhalt des Programms
wird verändert
auf der Grundlage der von der Systemsteuereinheit 31 TMS 3 auf
diese Weise übertragenen
Anzahl der Parteien, die richtige Antwort gegeben haben. D.h., wenn
die Quizshow ein aufgenommenes Programm ist, dann verändert der
Aussendungsmanagementserver 21 die Berichtsinformationsdaten
in Information, die angibt, wie viele Parteien eine richtige Antwort
gegeben haben. Im Gegensatz dazu, wenn das Programm ein Live-Programm
ist, dann ändert
der Aussendungsmanagementserver 21 den angezeigten Inhalt
auf dem Schirm 25 und der Programmdirektor ändert den
Inhalt des Programms.
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Es
sei angemerkt, dass die in dem Aussendungsmanagementserver 21 ausgeführte Verarbeitung
beim Starten der Aussendung der Quizshow ähnlich wie die der in der obigen 12 oder 20 gezeigten,
und daher wird eine Erläuterung
unterlassen.
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Auf
diese Weise wird es nach der vorliegenden Modifikation möglich, einen
Programmteilnahmedienst bereitzustellen, der nicht nur ein Auktionsprogramm
ist, sondern auch eine Quizshow usw.
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Auf
diese Weise wird es nach der vorliegenden Erfindung möglich, dass
eine große
Anzahl von weit verteilten Zuschauern an einem Programm teilnehmen,
und das Echtzeitgefühl
des Programms erhalten bleibt.