DE60109163T2 - Verfahren zur herstellung von nitroalkenen - Google Patents

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    • C07C2602/26All rings being cycloaliphatic the ring system containing ten carbon atoms
    • C07C2602/28Hydrogenated naphthalenes

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Nitroalkenen, und insbesondere betrifft sie ein Verfahren zur Herstellung von konjugierten β-Nitroalkenen durch Umsetzung eines konjugierten Alkens mit einem Nitrit in Gegenwart von Iod und eines Oxidationsmittels.
  • Konjugierte β-Nitroalkene sind allgemein verwendete synthetische Zwischenverbindungen, da sie leicht in eine Vielzahl von verschiedenen Verbindungen umgewandelt werden können. Zum Beispiel können wir konjugiertes β-Nitrostyrol, eine nützliche Zwischenverbindung zur Herstellung von einigen Phenylethylaminen und Fungiziden (Chemical Abstracts, Bd. 118, Nr. 38576k), 2-Nitrodihydronaphthaline, Schlüsselzwischenverbindungen für die Synthese von 2-Aminotetrahydronaphthalinen (Debasis Ghosh et al., Synthesis, 1996, Seiten 195–197) und 8-Fluor-3-nitro-2H-chromen-5-carbonsäureamid, eine Zwischenverbindung zur Herstellung von (R)-3-Dicyclobutylamino-8-fluorchroman-5-carbonsäureamid, eine Verbindung, die bei der Behandlung von Störungen des zentralen Nervensystems nützlich ist (WO 98/46586 – Astra Aktiebolag) nennen.
  • Die Nitrierung von Alkenen mit Nitriten und Iod ist in der Literatur bekannt [Hassner et al., J. Org. Chem., 1969, 34(9), Seiten 2628–2632].
  • Das Verfahren sieht die Verwendung eines Gemischs aus Silbernitrit und Iod als Nitrierungsmittel vor.
  • Nach der Schrift von Hassner et al. wurden einige Schriften mit dem Versuch der Verbesserung der Nitrierungsbedingungen veröffentlicht.
  • Wing-Wah Sy et al. [Tetr. Lett., 1985, 26(9), Seiten 1193-1196] beschreiben die Nitrierung von substituierten Alkenen mit Silbernitrit und Iod, wobei der einzige Unterschied zu Hassner et al. die Verwendung einer höheren Molmenge von Silbernitrit ist, die dann in Bezug auf das Iod äquimolar ist.
  • Jew et al. [Chemistry Letters, 1986, Seiten 1747–1748] ersetzen Silbernitrit durch Natriumnitrit und verwenden 2 mol Iod bzw. 4 mol Nitrit pro Mol Styrol.
  • In der schon genannten Schrift, die von Debasis Ghosh et al. veröffentlicht ist, wird Kaliumnitrit in Gegenwart eines Phasenübertragungskatalysators durch Behandlung mit Ultraschall verwendet, um die Löslichkeit des Nitritions zu erhöhen. Verschiedene Iodmengen wurden so bewertet, dass sie die Ausbeute optimieren, und das genannte allgemeine Verfahren sieht die Verwendung von 2,6 mol Nitrit bzw. 2,75 mol Iod pro Mol Alken vor.
  • Es ist daraufhin ersichtlich, dass die in der Literatur beschriebenen Verfahren zur Nitrierung von Alkenen den relevanten Nachteil der Verwendung von hohen Iodmengen zeigen, die die Reaktionsproduktivität aufgrund des hohen Molekulargewichts von Iod deutlich vermindern, wodurch die anschließende Behandlung mit Bisulfiten zum Umwandeln des gesamten überschüssigen Iods in Iodide am Ende der Reaktion besonders beschwerlich macht und das Problem der Entfernung von Iodiden von den Abwässern mit sich bringt.
  • Wir fanden nun, dass die zur Nitrierung von konjugierten Alkenen verwendete Iodmenge durch Zugabe eines Oxidationsmittels zu dem Reaktionsgemisch, das das Alken, das Nitrit und Iod enthält, deutlich vermindert werden kann.
  • Deshalb ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zur Nitrierung von konjugierten Alkenen der Formel
    Figure 00030001
    wobei
    R ein Wasserstoffatom, ein gegebenenfalls substituiertes Phenyl, ein lineares oder verzweigtes C1-C4-Alkyl ist, R1 ein Wasserstoffatom oder ein lineares oder verzweigtes C1-C4-Alkyl, das gegebenenfalls durch eine OH- oder C1-C4-Alkoxygruppe substituiert ist, ist; R2, R3 und R4, die gleich oder verschieden sind, ausgewählt sind aus Wasserstoff- und Halogenatomen, linearen oder verzweigten C1-C4-Alkyl- oder -Alkoxygruppen, Carboxylgruppen, Aminocarbonylgruppen, Alkoxycarbonyl-, Alkylcarbonyl, Mono- oder Dialkylaminocarbonyl-, Alkylcarbonylamino- und Alkylcarbonyloxygruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen in der Alkyleinheit; oder zwei der Gruppen R2, R3 und R4 in ortho-Position dazwischen eine Methylendioxygruppe bilden; oder R1 zusammen mit R2 ein cyclisches System mit 5–7 Gliedern bildet, das mit dem aromatischen Ring kondensiert ist und gegebenenfalls ein Sauerstoffatom enthält; oder R1 zusammen mit R ein cyclisches System mit 5–7 Gliedern bildet;
    wodurch der Erhalt von β-Nitroalkenen der Formel
    Figure 00040001
    wobei R, R1, R2, R3 und R4 die schon angegebenen Bedeutungen aufweisen, gewährt wird;
    dadurch gekennzeichnet, dass das Nitrierungsmittel ein Gemisch aus einem anorganischen Nitrit und Iod in Gegenwart eines Oxidationsmittels ist.
  • Die Nitrierungsverfahrensaufgabe der vorliegenden Erfindung gewährt den Erhalt von β-Nitroalkenen unter milden Bedingungen mit guten Ausbeuten.
  • Im vorliegenden Kontext bedeutet, wenn nicht anders angegeben, lineares oder verzweigtes C1-C4-Alkyl ein Alkyl, ausgewählt aus Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, Isobutyl und t-Butyl; bedeutes lineares oder verzweigtes C1-C4-Alkoxy eine Gruppe, ausgewählt aus Methoxy, Ethoxy, n-Propoxy, Isopropoxy, n-Butoxy, sec-Butoxy, Isobutoxy und t-Butoxy; bedeutet Halogen Fluor, Chlor, Brom und Iod.
  • Substituiertes Phenyl bedeutet ein Phenyl, das durch einen oder mehrere Substituenten, ausgewählt aus den Bedeutungen von R2, R3 und R4, substituiert ist.
  • Es ist dem Fachmann klar, dass die Substituenten am aromatischen Ring mit den verwendeten Reaktionsbedingungen kompatibel sein sollten.
  • Die in der Nitrierungsverfahrensaufgabe der vorliegenden Erfindung verwendeten Verbindungen der Formel I sind bekannt.
  • Bevorzugte Beispiele für die Verbindungen der Formel I sind Styrole, die gegebenenfalls am aromatischen Ring durch 1 bis 3 Methoxygruppen oder durch eine Methylendioxygruppe substituiert sind, Dihydronaphthaline, die gegebenenfalls durch Methoxy-, Methyl-, Ethyl-, Fluor-, Chlor-, Brom-, Iod-, Carboxy-, Methoxycarbonylgruppen oder durch eine Methylendioxygruppe oder Benzopyrane, gegebenenfalls substituiert durch Methoxy-, Methyl-, Ethyl-, Fluor-, Chlor-, Brom-, Iod-, Carboxy-, Methoxycarbonyl-, Aminocarbonyl- oder Methylaminocarbonylgruppen, substituiert sind.
  • Besonders bevorzugt sind die Nitrierung der Verbindungen der Formel
    Figure 00050001
    wobei
    R3A und R4A gleich oder verschieden Wasserstoffatome, Methoxy-, Methyl-, Ethyl-, Fluor-, Chlor-, Brom-, Iod-, Carboxy-, Methoxycarbonylgruppen sind oder miteinander eine Methylendioxygruppe bilden; R die schon genannten Bedeutungen aufweist;
    und die Nitrierung der Verbindungen der Formel
    Figure 00050002
    wobei
    R3B und R4B gleich oder verschieden Wasserstoffatome, Methoxy-, Methyl-, Ethyl-, Fluor-, Chlor-, Brom-, Iod-, Carboxy-, Methoxycarbonyl-, Aminocarbonyl- oder Methylaminocarbonylgruppen sind; R die schon genannten Bedeutungen aufweist;
    um die entsprechenden Nitroderivate der Formel
    Figure 00060001
    und der Formel
    Figure 00060002
    wobei R, R3A, R3B, R4A und R4B die schon genannten Bedeutungen aufweisen, zu erhalten.
  • Beispiele für anorganische Nitrite, die in der Verfahrensaufgabe der folgenden Erfindung verwendet werden können, sind Silbernitrit, Natriumnitrit und Kaliumnitrit.
  • Vorzugsweise wird Natriumnitrit verwendet.
  • Die Nitritmenge liegt in Bezug auf die Verbindung der Formel I im Überschuss vor, und ist im Allgemeinen nicht niedriger als 2 mol pro Mol der zu nitrierenden Verbindung.
  • Vorzugsweise wird eine Nitritmenge von 2 und 4 mol pro Mol der Verbindung der Formel I verwendet.
  • Das charakterisierendste Merkmal des vorliegenden Verfahrens ist durch die verwendete Iodmenge dargestellt.
  • Tatsächlich gewährt die Gegenwart eines Oxidationsmittels die deutliche Verminderung der Iodmenge auf eine Menge, die im Allgemeinen gleich oder niedriger als 1 mol pro Mol der Verbindung der Formel I, vorzugsweise zwischen 0,1 und 0,8 mol pro Mol zu nitrierendes Substrat ist.
  • Wie schon betont, liefert die deutliche Verminderung der Iodmenge, die zum Durchführen der Nitrierung nötig ist, der Verfahrensaufgabe der vorliegenden Erfindung Vorteile, die mit der erhöhten Produktivität und der höheren Einfachheit der Aufarbeitung des Reaktionsgemischs verbunden sind. Diese erfolgt hauptsächlich in der Endbehandlung zur Entfernung des noch vorliegenden Iods, die im Allgemeinen mit Bisulfit durchgeführt wird, jedoch in der Verfahrensaufgabe der vorliegenden Erfindung ebenso vermieden werden kann.
  • Die Vorteile der Verfahrensaufgabe der vorliegenden Erfindung sind besonders klar, wenn die in Beispiel 2 erörterte Nitrierung und die gemäß dem Stand der Technik auf demselben Substrat durchgeführte Nitrierung, wie in der schon genannten WO 98/46586 berichtet (siehe insbesondere das Beispiel auf Seite 12), verglichen werden.
  • Tatsächlich wird das Nitroderivat mit einer praktisch dreifachen Ausbeute erhalten, wenn gemäß der Verfahrensaufgabe der vorliegenden Erfindung gearbeitet wird.
  • Im Allgemeinen wird das Oxidationsmittel langsam, gewöhnlich innerhalb von 3–4 Stunden dem Reaktionsgemisch, das das Nitrit, Iod und die Verbindung der Formel I enthält, zugesetzt.
  • Bei einer Hypothese über die Rolle des Oxidationsmittels handelt es sich um das Oxidieren von im Reaktionsgemisch vorliegenden Iodiden gemäß dem folgenden Schema AlkH + NaNO2 + I2 → AlkNO2 + Hl + NaI wobei AlkH die Verbindung der Formel I darstellt,
    wodurch eine Iodmenge gebildet wird, die zum Fortsetzen der Nitrierungsreaktion ausreichend ist.
  • Ein weiterer Vorteil ist durch die Tatsache dargestellt, dass durch die Verwendung eines Oxidationsmittels das Iod auch in situ durch Oxidation von Iodiden hergestellt werden kann. Iodide, die für solche Zwecke verwendet werden können, sind im Allgemeinen Alkalimetalliodide, vorzugsweise Kaliumiodid.
  • Spezifische Beispiele für Oxidationsmittel, die in der Verfahrensaufgabe der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, sind Persäuren, wie Peressigsäure und m-Chlorperbenzoesäure, Wasserstoffperoxid und anorganische Nitrite, gegebenenfalls in Gemisch miteinander.
  • Es ist klar, dass bei Verwendung eines anorganischen Nitrits als Oxidationsmittel vorzugsweise dasselbe anorganische Nitrit, das im Nitrierungsgemisch vorliegt, verwendet wird.
  • Das Oxidationsmittel muss in einer sauren Umgebung, vorzugsweise bei einem pH-Wert von niedriger als 5, verwendet werden.
  • Sodann könnte, abhängig vom ausgewählten Oxidationsmittel, auch die Zugabe eines Ansäuerungsmittels notwendig sein, um den pH-Wert auf den gewünschten Wert zu bringen.
  • Sodann ist es bei Verwendung von Persäuren wie Peressigsäure, die nicht ausreichend sauer sind, geeignet, das Oxidationsmittel in Lösung mit einem sauren Lösungsmittel, vorzugsweise Essigsäure, zu verwenden. In ähnlicher Weise wird bei Verwendung von Wasserstoffperoxid oder eines anorganischen Nitrits als Oxidationsmittel vorzugsweise Essigsäure verwendet.
  • Die Verwendung eines Gemischs aus Peressigsäure, Wasserstoffperoxid, Essigsäure und Wasser, das schon auf dem Markt erhältlich ist (Oxistrong® – Ausimont) ist besonders vorteilhaft.
  • Es ist klar, dass die Menge des Oxidationsmittels in Bezug auf die verwendete Iodmenge vorzugsweise in leichtem Überschuss verwendet werden soll. Werden die Iodide zur Bildung von Iod direkt im Reaktionsmedium verwendet, ist eine höhere Menge an Oxidationsmittel nötig, um die anfängliche Oxidation der Iodide zu gewähren.
  • Die Verfahrensaufgabe der vorliegenden Erfindung wird in Gegenwart eines geeigneten organischen Lösungsmittel durchgeführt, das in Bezug auf die Löslichkeit der Verbindung der Formel I ausgewählt, jedoch kein entscheidender Parameter für das Erzielen des Verfahrens ist.
  • Beispiele für geeignete Lösungsmittel sind Ester wie Ethylacetat, Isopropylacetat und Isobutylacetat, aromatische Kohlenwasserstoffe wie Toluol und Xylol, chlorierte Kohlenwasserstoffe wie Methylenchlorid und 1,2-Dichlorpropan und Ether wie tert-Butylmethylether.
  • Enthält das Reaktionsgemisch Wasser, kann die Zugabe eines Phasenübertragungskatalysators nützlich sein.
  • Auch ist die Temperatur kein entscheidender Parameter. Vorzugsweise werden Temperaturen von 20°C bis 70°C verwendet. Ein noch stärker bevorzugter Temperaturbereich beträgt 40°C bis 50°C.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Verfahrensaufgabe der vorliegenden Erfindung lautet wie folgt.
  • Iod und dann langsam ein Lösung des Oxidationsmittels werden einem Gemisch aus dem Alken der Formel I und Natriumnitrit in einem geeigneten organischen Lösungsmittel zugesetzt. Am Ende der Zugabe und bei Beendigung der Reaktion wird gegebenenfalls eine wässerige Natriummetabisulfitlösung bis zur Entfärbung des Iods zugesetzt und die Verbindung der Formel II gemäß üblichen Techniken abgetrennt.
  • Zur besseren Veranschaulichung der vorliegenden Erfindung sind nun die folgenden Beispiele bereitgestellt.
  • BEISPIEL I
  • Herstellung von 2-Nitro-3,4-dihydronaphthalen
  • In einen Dreihalskolben, ausgestattet mit einem Rückflusskühler und einem mechanischen Rührer, wurden bei Raumtemperatur und unter Inertgas 1,2- Dihydronaphthalin (3,9 g; 30 mmol), Natriumnitrit (6,2 g; 90 mmol) und Isopropylacetat (40 ml) gefüllt. Das Gemisch wurde unter Rühren gehalten und auf 50°C erwärmt. Iod (3,8 g; 15 mmol) und dann durch eine Kautschuktrennmembran eine Lösung von Peressigsäure und Essigsäure (8,5 ml – 39 Gew.-%ige Lösung) wurden innerhalb von 4 Stunden zugesetzt. Am Ende der Zugabe wurde das Gemisch unter Rühren für eine Dauer von weiteren 30 Minuten gehalten, auf 20°C abgekühlt, wonach eine frisch hergestellte 10%ige Natriummetabisulfitlösung langsam (15 Minuten) bis zur Entfärbung von Iod (etwa 30 ml) zugesetzt wurde. Die Phasen wurden getrennt, und die wässerige Phase wurde mit Isopropylacetat (2 × 10 ml) gewaschen. Die aufgefangenen organischen Phasen wurden mit einer gesättigten wässerigen Natriumchloridlösung (10 ml) gewaschen. Nach der Phasentrennung wurde die organische Phase über Natriumsulfat getrocknet, filtriert und das Lösungsmittel unter reduziertem Druck entfernt, wodurch rohes 2-Nitro-3,4-dihydronaphthalin (4,7 g; 73%ige Ausbeute) als braunes Öl erhalten wurde.
    M+ = 175
  • BEISPIEL 2
  • Herstellung von 8-Fluor-3-nitro-2H-chromen-5-carbonsäureamid
  • In einen Reaktor, ausgestattet mit einem Rückflusskühler und unter Inertgas, wurden 8-Fluor-2H-chromen-5-carbonsäureamid (4,94 g; 25,6 mmol), Natriumnitrit (4,4 g; 64 mmol) und Isopropylacetat (40 ml) gefüllt. Das Gemisch wurde unter mechanischem Rühren gehalten und auf 50°C erwärmt. In einer Portion wurde Iod (1,9 g; 7,5 mmol) und dann innerhalb von 3 Stunden Oxistrong 15® (6 ml) zugesetzt. Am Ende der Zugabe wurde das Reaktionsgemisch für eine Dauer von 1 Stunde unter Rühren gehalten und auf 20°C abgekühlt. Nach Zugabe von Wasser (30 ml) wurde das Gemisch weiter auf 5°C für eine Dauer von 1 Stunde abgekühlt. Der Feststoff wurde filtriert und mit Isopropylacetat (3 × 10 ml), vorgekühlt auf 0°C, und mit Wasser (2 × 10 ml) gewaschen. Nach Trocknen in einem Ofen bei 50°C unter Vakuum über Nacht wurde 8-Fluor-3-nitro-2H-chromen-5-carbonsäureamid (4,7 g; HPLC-Titer 90%; 70%ige Ausbeute) erhalten. Die Mutterlaugen der Reaktion wurden mit einer 15%igen Natriummetabisulfitlösung (20 ml) bis zur Entfärbung behandelt. Die Phasen wurden getrennt, die organische Phase wurde getrocknet und das Lösungsmittel unter reduziertem Druck entfernt, um einen Feststoff (0,8 g), enthaltend 49% 8-Fluor-3-nitro-2H-chromen-5-carbonsäureamid zu erhalten. Gesamtausbeute: 76,4%.
  • BEISPIEL 3
  • Herstellung von 8-Fluor-3-nitro-2H-chromen-5-carbonsäureamid
  • In einen Reaktor, ausgestattet mit einem mechanischen Rührer und einem Rückflusskühler, wurden 8-Fluor-2H-chromen-5-carbonsäureamid (3,1 g; 15 mmol), Natriumnitrit (3,1 g; 45 mmol) und Toluol (30 ml) bei Raumtemperatur und unter Inertgas gefüllt. Das Gemisch wurde unter Rühren auf 50°C erwärmt, dann wurden Iod (1,9 g; 7,5 mmol) und langsam innerhalb von 4 Stunden Oxistrong 15® (3,7 ml) zugesetzt. Am Ende der Zugabe wurde das Reaktionsgemisch unter Rühren für eine weitere Stunde gehalten, dann auf 0°C abgekühlt. Eine 20%ige Natriummetabisulfitlösung (etwa 15 ml) wurde zugesetzt und das Gemisch unter Rühren für eine Dauer von 1 Stunde gehalten. Nach Filtration wurde der Feststoff mit Wasser (2 × 10 ml) und mit Toluol (10 ml) gewaschen und in einem Ofen unter Vakuum bei 50°C über Nacht getrocknet, um 8-Fluor-3-nitro-2H-chromen-5-carbonsäureamid (3,4 g; Titer 78%; 74%ige Ausbeute) zu erhalten.
  • BEISPIEL 4
  • Herstellung von 8-Fluor-3-nitro-2H-chromen-5-carbonsäuremethylester
  • Einem Reaktor, ausgestattet mit einem mechanischen Rührer und einem Rückflusskühler, wurden 8-Fluor-2H-chromen-5-carbonsäuremethylester (6,6 g; 30 mmol), Natriumnitrit (6,2 g; 90 mmol) und Ethylacetat (60 ml) bei Raumtemperatur unter Inertgas zugesetzt. Das Gemisch wurde unter Rühren auf 50°C erwärmt, dann wurden Iod (2,6 g; 10 mmol) und langsam innerhalb von 4 Stunden Oxistrong 15® (7,4 ml) zugesetzt. Am Ende der Zugabe wurde das Reaktionsgemisch unter Rühren für eine weitere Stunde gehalten, dann auf 0°C abgekühlt. Eine 20%ige Natriummetabisulfitlösung (etwa 25 ml) wurde zugesetzt und das Gemisch unter Rühren für eine Dauer von 1 Stunde gehalten. Nach Filtration wurde der Feststoff mit Wasser (2 × 10 ml) gewaschen. Die Mutterlaugen wurden getrennt und der vorher filtrierte Feststoff der organischen Phase zugesetzt. Das Lösungsmittel wurde unter reduziertem Druck entfernt und der halbfeste Rückstand in Methanol (etwa 10 ml) aufgenommen und unter Rühren bei 0°C für eine Dauer von 1 Stunde gehalten. Nach Filtration und Waschen der Platte mit Methanol, vorgekühlt auf 0°C (3 ml), wurde der erhaltene Feststoff im Ofen unter Vakuum bei 40°C über Nacht getrocknet, um 8-Fluor-3-nitro-2H-chromen-5-carbonsäuremethylester (4,6 g; Titer 92%; 55%ige Ausbeute) zu erhalten. Die Mutterlaugen wurden bis zur Trockenheit eingedampft, um ein Öl (2,7 g), enthaltend 55% 8-Fluor-3-nitro-2H-chromen-5-carbonsäuremethylester, zu erhalten. Gesamtausbeute 75%.
  • BEISPIEL 5
  • Herstellung von 8-Fluor-3-nitro-2H-chromen-5-carbonsäureamid
  • In einen Reaktor, ausgestattet mit einem mechanischen Rührer und einem Rückflusskühler, wurden 8-Fluor-2H-chromen-5-carbonsäureamid (2 g; 10 mmol), Natriumnitrit (1,4 g; 20 mmol), Kaliumiodid (0,33 g; 2 mmol) und Ethylacetat (20 ml) bei Raumtemperatur und unter Inertgas gefüllt. Das Gemisch wurde auf 40°C erwärmt, dann wurde Oxistrong 15® (4 ml) innerhalb von 4 Stunden zugesetzt. Am Ende der Zugabe wurde das Reaktionsgemisch unter Rühren für eine Dauer von 1,5 Stunden gehalten, dann auf 20°C abgekühlt und mit Ethylacetat bis zur vollständigen Auflösung (etwa 150 ml) verdünnt. Nach Waschen mit einer 20%igen Natriummetabisulfitlösung wurden die Phasen getrennt. Die organische Phase wurde mit einer gesättigten Natriumchloridlösung gewaschen, getrocknet und das Lösungsmittel unter reduziertem Druck entfernt, um 8-Fluor-3-nitro-2H-chromen-5-carbonsäureamid (1,8 g; Titer 88%; 66%ige Ausbeute) zu erhalten.
  • BEISPIEL 6
  • Herstellung von 8-Fluor-3-nitro-2H-chromen-5-carbonsäureamid
  • In einen Reaktor, ausgestattet mit einem mechanischen Rührer und einem Rückflusskühler, wurden 8-Fluor-2H-chromen-5-carbonsäureamid (120 g; 0,609 mol), Natriumnitrit (96,6 g; 1,4 mol), Iod (31,2 g; 0,123 mol) und Ethylacetat (720 ml) bei Raumtemperatur und unter Inertgas gefüllt. Das Gemisch wurde unter Rühren auf 40°C erwärmt, dann wurde Oxistrong 15® (173,4 g) innerhalb von 4 Stunden zugesetzt. Am Ende der Zugabe wurde das Reaktionsgemisch unter Rühren für eine Dauer von 1 Stunde gehalten, dann auf 20°C abgekühlt. Wasser (480 ml) wurde zugesetzt und das Gemisch unter Rühren für eine Dauer von 1 Stunde gehalten. Nach Filtration und Waschen der Platte mit Isopropylacetat, vorgekühlt auf 0°C (2 × 120 ml), und dann mit Wasser (150 ml), wurde der Feststoff im Ofen unter Vakuum bei 50°C über Nacht getrocknet, um 8-Fluor-3-nitro-2H-chromen-5-carbonsäureamid (112,7 g; Titer 91%; 70%ige Ausbeute) zu erhalten.

Claims (14)

  1. Verfahren zur Nitrierung von konjugierten Alkenen der Formel
    Figure 00160001
    wobei R ein Wasserstoffatom, ein gegebenenfalls substituiertes Phenyl, ein lineares oder verzweigtes C1-C4-Alkyl ist, R1 ein Wasserstoffatom oder ein lineares oder verzweigtes C1-C4-Alkyl, das gegebenenfalls durch eine OH- oder C1-C4-Alkoxygruppe substituiert ist, ist; R2, R3 und R4, die gleich oder verschieden sind, ausgewählt sind aus Wasserstoff- und Halogenatomen, linearen oder verzweigten C1-C4-Alkyl- oder -Alkoxygruppen, Carboxylgruppen, Aminocarbonylgruppen, Alkoxycarbonyl-, Alkylcarbonyl, Mono- oder Dialkylaminocarbonyl-, Alkylcarbonylamino- und Alkylcarbonyloxygruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen in der Alkyleinheit; oder zwei der Gruppen R2, R3 und R4 in ortho-Position dazwischen eine Methylendioxygruppe bilden; oder R1 zusammen mit R2 ein cyclisches System mit 5–7 Gliedern bildet, das mit dem aromatischen Ring kondensiert ist und gegebenenfalls ein Sauerstoffatom enthält; oder R1 zusammen mit R ein cyclisches System mit 5–7 Gliedern bildet; wodurch der Erhalt von β-Nitroalkenen der Formel
    Figure 00160002
    wobei R, R1, R2, R3 und R4 die schon angegebenen Bedeutungen aufweisen, gewährt wird; dadurch gekennzeichnet, dass das Nitrierungsmittel ein Gemisch aus einem anorganischen Nitrit und Iod in Gegenwart eines Oxidationsmittels ist, wobei das Oxidationsmittel ausgewählt ist aus Persäuren und Wasserstoffperoxid.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Iod in einer Menge von 0,1 bis 0,8 mol pro mol der Verbindung der Formel I vorliegt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das anorganische Nitrit ausgewählt ist aus Silbernitrit, Natriumnitrit und Kaliumnitrit.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei das anorganische Nitrit Natriumnitrit ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das anorganische Nitrit in einer Menge von 2 bis 4 mol pro mol der Verbindung der Formel I vorliegt.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Oxidationsmittel ein Gemisch aus Peressigsäure, Wasserstoffperoxid und Wasser ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Iod in situ aus Alkaliiodiden bebildet wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Temperatur 40 bis 50 °C beträgt.
  9. Verfahren nach Anspruch 1 zur Nitrierung von Styrolen, die gegebenenfalls am aromatischen Ring mit 1 bis 3 Methoxygruppen oder mit einer Methylendioxygruppe substituiert sind.
  10. Verfahren nach Anspruch 1 zur Nitrierung von Dihydronaphthalinen, die gegebenenfalls mit Methoxy-, Methyl-, Ethyl-, Fluor-, Chlor-, Brom-, Iod-, Carboxy-, Methoxycarbonylgruppen oder mit einer Methylendioxygruppe substituiert sind.
  11. Verfahren nach Anspruch 1 zur Nitrierung von Dihydronaphthallinen der Formel
    Figure 00180001
    wobei RA und R4A, die gleich oder verschieden sind, Wasserstoffatome Methoxy-, Methyl-, Ethyl-, Fluor-, Chlor-, Brom-, Iod-, Carboxy-, Methoxycarbonylgruppen sind oder zusammen eine Methylendioxygruppe bilden; R ein Wasserstoffatom, ein gegebenenfalls substituiertes Phenyl, ein lineares oder verzweigtes C1-C4-Alkyl ist.
  12. Verfahren nach Anspruch 1 zur Nitrierung von Benzopyranen, die gegebenenfalls mit Methoxy-, Methyl-, Ethyl-, Fluor-, Chlor-, Brom-, Iod-, Carboxy-, Methoxycarbonyl-, Aminocarbonyl- oder Methylaminocarbonylgruppen substituiert sind.
  13. Verfahren nach Anspruch 1 zur Nitrierung von Benzopyranen der Formel
    Figure 00180002
    wobei R3B und R4B, die gleich oder verschieden sind, Wasserstoffatome, Methoxy-, Methyl-, Ethyl-, Fluor-, Chlor-, Brom-, Iod-, Carboxy-, Methoxycarbonyl-, Aminocarbonyl- oder Methylaminocarbonylgruppen sind; R ein Wasserstoffatom, ein gegebenenfalls substituiertes Phenyl, ein lineares oder verzweigtes C1-C4-Alkyl ist.
  14. Verfahren nach Anspruch 13 zur Nitrierung der Verbindung 8-Fluor-2H-chromen-5-carbonsäureamid.
DE60109163T 2000-06-28 2001-06-19 Verfahren zur herstellung von nitroalkenen Expired - Lifetime DE60109163T2 (de)

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EP00830453 2000-06-28
PCT/EP2001/006902 WO2002000575A1 (en) 2000-06-28 2001-06-19 Process for the preparation of nitroalkenes

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