DE60032213T2 - Hilfe zum Positionieren für Dokumenten-Scanner - Google Patents

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DE60032213T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Rahmenbildungshilfe für eine tragbare Dokumenterfassungsvorrichtung, wie z. B. eine Digitalkamera, und insbesondere auf eine Rahmenbildungshilfe, die projizierte Strahlung sichtbaren Lichts verwendet.
  • Eine Dokumenterfassungsvorrichtung, wie z. B. eine Digitalkamera, ist mit einem optischen Sucher ausgestattet, der zum Auge hochgehalten werden muss, wenn ein zu erfassendes Bild eingerahmt wird. Alternativ dazu ist ein Bildanzeigefeld bereitgestellt, wie z. B. eine LCD-Anzeige, die bezüglich des Kamerakörpers gewinkelt angeordnet sein kann. Es ist jedoch überraschend schwierig und zeitaufwendig, diese herkömmlichen Sucher zur Dokumenterfassung zu verwenden. Bei einer typischen Dokumenterfassungsaufgabe wird es gewünscht, ein Dokument zu erfassen, das auf einem Tisch liegt, während der Benutzer sitzt. Selbst bei hoher Qualität durch den herkömmlichen Linsensucher schaffen es Benutzer oft nicht, das Dokument richtig einzurahmen, und betrachten das Dokument oft nicht orthogonal, wodurch ein erheblicher perspektivischer Versatz in das erfasste Bild eingeführt wird. Ferner ist es, obwohl ein LCD-Anzeigefeld bezüglich einer Betrachtungsrichtung der Kamera gewinkelt angeordnet sein kann, für den Benutzer überraschend nicht intuitiv, die Kamera durch ein Schauen auf das Bild an dem LCD-Anzeigefeld exakt zu bewegen und zu positionieren. Somit ist es erwünscht, eine bessere Rahmenbildungshilfe für eine tragbare Dokumenterfassungsvorrichtung zu liefern.
  • Wenn eine tragbare Vorrichtung, wie z. B. eine Digitalkamera, für eine Dokumenterfassung verwendet wird, sollten drei in Beziehung stehende Faktoren einer Ausrichtung zwischen der Vorrichtung und dem Dokument berücksichtigt werden:
    • – es ist erwünscht, dass das Dokument innerhalb des Sichtfeldes der Vorrichtung exakt angeordnet ist, um ein ungewolltes Abschneiden zu vermeiden (oder umgekehrt ein exaktes Abschneiden von unerwünschten Teilen des Dokuments zu ermöglichen), und um die Auflösung des erfassten Dokumentbildes zu maximieren;
    • – es ist erwünscht, dass das Dokument und die Vorrichtung um eine vorbestimmte Entfernung voneinander beabstandet sind, um einen exakten Fokus zu ermöglichen; und
    • – es ist erwünscht, Ausrichtungsunterschiede zwischen einer Objektebene des Dokuments und einer Bildebene der Vorrichtung zu minimieren, um unerwünschte Bildeffekte, wie z. B. perspektivischen Versatz, zu minimieren.
  • Die US 4,514,063 (für Wang u. a.) beschreibt eine Abtastanordnung, bei der ein Muster auf ein Dokument projiziert werden kann, um eine Anzeige des Teils des Dokuments zu liefern, der abgetastet wird.
  • Bei einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht ein Ziel zumindest von bevorzugten Ausführungsbeispielen darin, eine Rahmenbildungshilfe zu liefern, die bei einer schnellen und exakten Dokumenterfassung behilflich ist. Ein weiteres Ziel von zumindest bevorzugten Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Rahmenbildungshilfe zu liefern, die einen oder mehr der drei Faktoren zur Ausrichtung, die im Vorhergehenden erwähnt sind, angeht, und die bevorzugt alle drei dieser Faktoren gleichzeitig angeht. Ein weiteres Ziel zumindest von bevorzugten Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Rahmenbildungshilfe zu liefern, die bezüglich Struktur und Herstellung einfach und praktisch ist, und die einfach und praktisch zu verwenden ist. Bei einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ergibt sich ein Problem dahingehend, dass es erwünscht ist, die Leistungsaufnahme der Erfassungsvorrichtung zu minimieren, während eine sichtbare Lichtausgabe maximiert wird, so dass das projizierte Muster selbst bei relativ hellen Umgebungslichtbedingungen verwendbar ist. Bei dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht ein Ziel zumindest von bevorzugten Ausführungsbeispielen darin, eine Mustererzeugungsvorrichtung zu liefern, die eine Lichtverwendung bei einem projizierten Muster maximiert.
  • Bei einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ergibt sich ein weiteres Problem dahingehend, dass es erwünscht ist, eine Rahmenbildungshilfe zu liefern, die bei unterschiedlichen Entfernungen wirksam ist. Zum Beispiel kann eine Erfassungsvorrichtung, die eine feste Pixelauflösung aufweist, verwendet werden, um einen relativ kleinen Teil eines Dokuments mit einer hohen Auflösung zu erfassen oder das gesamte Dokument mit einer geringeren Auflösung zu erfassen, indem die Vorrichtung in unterschiedlichen Entfernungen von dem Dokument wirksam ist. Bei dem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht ein Ziel zumindest von bevorzugten Ausführungsbeispielen darin, eine Rahmenbildungshilfe zu liefern, die in unterschiedlichen Entfernungen von einem Dokument wirksam ist.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Rahmenbildungshilfe zur Verwendung bei einer Dokumenterfassungsvorrichtung geliefert, die einen ersten Mustergenerator zum Erzeugen eines ersten sichtbaren Lichtmusters und einen zweiten Mustergenerator zum Erzeugen eines zweiten sichtbaren Lichtmusters aufweist, wobei die Dokumenterfassungsvorrichtung (1) in einer vorbestimmten Entfernung und Ausrichtung bezüglich einer Zielobjektebene angeordnet ist, um zu bewirken, dass das erste und das zweite sichtbare Lichtmuster (14, 24) in Deckung auf der Zielobjektebene ausgerichtet sind.
  • Bevorzugt sind das erste und das zweite Lichtmuster konvergent und auf der Zielobjektebene ausgerichtet. Bevorzugt liegen das erste Muster und das zweite Muster auf der Zielobjektebene völlig übereinander. Alternativ dazu sind das erste Muster und das zweite Muster auf der Zielobjektebene komplementär. Bevorzugt liegen das erste Muster und das zweite Muster zumindest teilweise auf der Zielobjektebene übereinander und sind zumindest teilweise auf der Zielobjektebene komplementär.
  • Bevorzugt bestimmt das In-Deckung-Sein auf der Zielobjektebene des ersten Musters und des zweiten Musters sowohl die Entfernung als auch die Ausrichtung der Dokumenterfassungsvorrichtung.
  • Bevorzugt bestimmt zumindest eines des ersten Musters oder des zweiten Musters ein Sichtfeld der Dokumenterfassungsvorrichtung. Bevorzugt bestimmt das zumindest eine Muster explizit den Grenzrahmen. Alternativ dazu bestimmt das zumindest eine Muster implizit den Grenzrahmen.
  • Bevorzugt ist zumindest eines des ersten Musters oder des zweiten Musters bezüglich eines Sichtfeldgrenzrahmens intern angeordnet.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Mustererzeugungsvorrichtung zur Verwendung bei einer Rahmenbildungshilfe für eine Dokumenterfassungsvorrichtung geliefert, wobei die Mustererzeugungsvorrichtung eine Lichtquelle und ein Mustererzeugungselement zum Erzeugen eines Interferenzmusters bei einem Lichtmuster, das auf eine Zielobjektebene projiziert wird, aufweist.
  • Bevorzugt ist das Mustererzeugungselement ein optisches Beugungselement. Bevorzugt weist das Mustererzeugungselement einen Fächerwinkel von mehr als 50° in zumindest einer Ebene, bevorzugter zumindest 75° und am bevorzugtesten etwa 90° auf.
  • Bevorzugt weist eine Rahmenbildungshilfe einen Entfernungsmesser zum Bestimmen einer Entfernung zwischen der Bildebene und der Zielobjektebene auf, wobei die Einstellungseinrichtung auf die Entfernung anspricht, die durch den Entfernungsmesser bestimmt wird.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Positionieren einer Dokumenterfassungsvorrichtung bezüglich eines Dokuments geliefert, das die Schritte eines Erzeugens eines ersten sichtbaren Lichtmusters; eines Erzeugens eines zweiten sichtbaren Lichtmusters; eines Bewegens der Dokumenterfassungsvorrichtung und/oder des Dokuments derart, dass das erste und das zweite sichtbare Lichtmuster sich auf einer Zielobjektebene, die das Dokument enthält, in Deckung befinden, wenn die Dokumenterfassungsvorrichtung sich in einer vorbestimmten Position bezüglich der Zielobjektebene befindet, aufweist.
  • Bevorzugt befinden sich das erste Muster und das zweite Muster auf der Zielobjektebene in Deckung, wenn die Dokumenterfassungsvorrichtung sich in einer vorbestimmten Entfernung und Ausrichtung bezüglich der Zielobjektebene befindet.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung, und um zu zeigen, wie Ausführungsbeispiele derselben in die Praxis umgesetzt werden können, wird nun beispielhaft auf die beiliegenden Diagrammzeichnungen Bezug genommen. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht, die eine Dokumenterfassungsvorrichtung und ein Dokument zeigt;
  • 2 eine Aufrissquerschnittsansicht einer Erfassungsvorrichtung, die eine Rahmenbildungshilfe umfasst, gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 3 eine schematische Ansicht einer bevorzugten Mustererzeugungsvorrichtung;
  • 4 bis 6 schematische Ansichten, die Beispielmuster dar- stellen, die bei einem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel erzeugt werden;
  • 7 bis 9 schematische Ansichten, die Beispielmuster dar- stellen, die bei einem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel erzeugt werden;
  • 10 eine schematische Ansicht, die Beispielmuster darstellt, die bei einem dritten bevorzugten Ausführungsbeispiel erzeugt werden; und
  • 11 eine perspektivische Ansicht, die Beispielmuster des dritten bevorzugten Ausführungsbeispiels bei Verwendung zeigt;
  • 12 bis 14 schematische Ansichten, die einen Betrieb eines weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiels einer Rahmenbildungshilfe darstellen.
  • 1 zeigt eine Dokumenterfassungsvorrichtung 1 in einer idealen Position zur Dokumenterfassung, die direkt über einem Dokument 2 angeordnet ist, das auf einer flachen Oberfläche, wie z. B. einem Tisch, liegt. Das Dokument 2 liegt in einer Zielobjektebene. Normalerweise ist das Dokument 2 ein Papiermedium, es sei jedoch darauf hingewiesen, dass das Dokument 2 eine große Vielzahl von unterschiedlichen Formen annehmen kann. Dokumenterfassung bezieht sich auf das Erfassen eines beliebigen geeigneten Objektbildes. Zum Beispiel kann es erwünscht sein, ein Bild eines Stücks Gewebe oder eines Stücks Holz zu erfassen, und beide befinden sich innerhalb der erwarteten Verwendung einer Dokumenterfassungsvorrichtung. Das Dokument 2 ist idealerweise im Wesentlichen planar, in der Praxis ist das Dokument jedoch oft nicht planar. Zum Beispiel weisen die Seiten, die in einem großen Buch gebunden sind, ein Seiteneinrollen auf, wenn das Buch geöffnet wird. Nichtplanarität des ursprünglichen Dokuments kann kompensiert werden, nachdem ein Bild erfasst worden ist. Um ein zufriedenstellendes Bild zu erfassen, ist es erwünscht, dass die Erfassungsvorrichtung 1 relativ stabil gehalten wird, wobei sich das Dokument innerhalb des Sichtfelds der Erfassungsvorrichtung befindet, in einer Entfernung, die ein exaktes Fokussieren und Belichten ermöglicht, und im Idealfall in einer vorbestimmten Ausrichtung, wie z. B. so, dass eine optische Achse der Erfassungsvorrichtung 1 normal zu der Objektebene des Dokuments 2 ist. Die bevorzugten Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung beziehen sich auf eine Rahmenbildungshilfe, die im Folgenden genauer beschrieben wird.
  • 2 zeigt eine Dokumenterfassungsvorrichtung 1, wie z. B. eine Digitalkamera, die eine Bildfokussieroptikeinrichtung 3 und einen Bildsensor 4 aufweist. Bei einer Digitalkamera ist der Bildsensor 4 geeigneter Weise ein zweidimensionales CCD-Array oder ein CMOS-Array. Der Bildsensor 4 kann jedoch eine beliebige geeignete Form annehmen, einschließlich photographischem Film. Der Bildsensor 4 liegt in einer Bildebene. Andere Elemente der Erfassungsvorrichtung, wie z. B. eine Leistungsversorgung, Verschluss, Verschlussfreigabemechanismus, Hilfsbeleuchtung (Blitz) und Benutzersteuerungen, sind für die vorliegende Erfindung nicht direkt relevant und müssen hier nicht im Detail beschrieben werden.
  • Die Dokumenterfassungsvorrichtung 1 ist geeigneter Weise eine tragbare Vorrichtung, die zum Halten und Positionieren durch eine oder beide Hände eines Benutzers geeignet ist. Ein Tragerahmen (nicht gezeigt) kann jedoch bereitgestellt sein, wie z. B. ein Stativ oder eine Halterung. Praktischerweise ist der Tragerahmen angeordnet, um auf einer Trageoberfläche, wie z. B. einem Tisch, zu ruhen, oder kann durch eine geeignete Struktur, wie z. B. eine nahe gelegene Wand, getragen werden. Eine relative Position kann durch ein Bewegen des Dokuments 2 oder der Erfassungsvorrichtung 1 oder beider eingestellt werden.
  • Wie es in 2 gezeigt ist, weist die Dokumenterfassungsvorrichtung 1 eine Mehrzahl von Mustergeneratoren 10, 20 auf, jeder zum Erzeugen eines sichtbaren Lichtmusters 14, 24 auf einem oder um ein Dokument 2, das durch die Erfassungsvorrichtung 1 erfasst werden soll.
  • Unter Bezugnahme auf 3 wird die bevorzugte Anordnung eines der Mustergeneratoren 10 genauer beschrieben. Der Mustergenerator 10 weist eine Lichtquelle 11, wie z. B. eine Laserdiode oder eine Sichtbar-LED, und ein Mustererzeugungselement 13 auf. Das Mustererzeugungselement kann eine beliebige geeignete Form annehmen, einschließlich z. B. einer optischen Maske. Bevorzugt erzeugt das Mustererzeugungselement 13 ein Interferenzmuster, derart, dass im Wesentlichen das gesamte empfangene Licht als ein strukturiertes Lichtmuster projiziert wird. Somit maximiert das Mustererzeugungselement den Wirkungsgrad des projizierten Lichts. Das Mustererzeugungselement ist geeigneter Weise ein holographisches optisches Element (HOE), bevorzugt ein optisches Beugungselement (DOE). Bevorzugt umfasst der Mustergenerator 10 eine Kollimierungsoptikeinrichtung, wie z. B. eine Kollimierungslinse 12. Das Mustererzeugungselement 13 und die Lichtquellenfokussieroptikeinrichtung 12 können in einer einzigen Einheit kombiniert sein. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel erzeugt das Mustererzeugungselement ein Muster, das einen Fächerwinkel von mehr als 50° in zumindest einer Ebene, bevorzugter mehr als 75° und im Idealfall etwa 90° aufweist. Ein derartiger relativ großer Fächerwinkel ermöglicht, dass das Muster, das durch den Mustergenerator erzeugt wird, z. B. ein A4-Dokument in einer Entfernung von etwa 300 mm und sogar in einer so großen Nähe wie etwa 200 mm einschließt. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Muster, das in der Zielobjektebene erzeugt wird, geeignet in der Größenordnung von 220 mm mal 330 mm dimensioniert. Vorzugsweise ist die Mustererzeugungsvorrichtung vom Aufbau her einfach und kompakt. Das bevorzugte Mustererzeugungselement ist relativ einfach und kostengünstig herzustellen. Obwohl dieselbe zur Verwendung bei den Rahmenbildungshilfen, die hier erörtert sind, gut geeignet ist, ist die Mustererzeugungsvorrichtung auch zur Verwendung bei anderen Rahmenbildungshilfen geeignet. Die Mustererzeugungsvorrichtung kann verwendet werden, um ein komplettes Muster oder einen Teil eines Musters zu erzeugen. Die Mustererzeugungsvorrichtung kann einzeln oder mehrfach verwendet werden, wie bei den hier erörterten bevorzugten Rahmenbildungshilfen.
  • Ein geeignetes kostengünstiges optisches Beugungselement kann holographisch, photolithographisch, durch die Verwendung eines Lasermustergenerators oder durch ein anderes Mittel hergestellt werden. Eine geeignete Herstellungstechnik ist z. B. in der US 5,218,471 (Swanson u. a.), „High efficiency, multi-level, diffrative optical elements", beschrieben. Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verwendet ein DOE, das durch eine elektronische Strahlenmaschine hergestellt wird, die in der Lage ist, eine Merkmalsgröße von 0,25 Mikrometern aufzulösen, um ein gewünschtes Muster zu erzeugen, das einen relativ großen Fächerwinkel aufweist. Eine Entwurfsmethodik zum Erzeugen eines DOE mit einem gewünschten Muster ist z. B. aus den folgenden Dokumenten verfügbar: „Iterative method applied to image reconstruction and to computer-generated holograms", J.R. Fienup, Optical Engineering, 19 (3), 1980, 297-305; und „Diffractive optical elements; iterative calculation of quantised, blazed phase structures", Frank Wyrowski, Journal of the Optical Society of America A, v7 n6, 1990, 961-969.
  • Wie es in 3 gezeigt ist, erzeugt der Mustergenerator 10 ein strukturiertes Lichtmuster 14. Der zweite Lichtmustergenerator 20 ist vom Aufbau her dem ersten Lichtmustergenerator 10, der in 3 gezeigt ist, ähnlich und erzeugt ein zweites sichtbares Lichtmuster 24.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf 2 sind der erste und der zweite Lichtmustergenerator 10 und 20 in einer beliebigen geeigneten Position relativ zu der Erfassungsvorrichtung 1 befestigt. Im Idealfall sind die Mustergeneratoren 10, 20 an oder in einem Körper der Erfassungsvorrichtung 1 befestigt, bevorzugt in einer lateral voneinander beabstandeten Beziehung. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Mustergeneratoren 10, 20 praktischerweise auf beiden Seiten der Bildfokussieroptikeinrichtung 3 angeordnet.
  • Die beiden Mustergeneratoren 10, 20 sind an der Erfassungsvorrichtung 1 um eine vorbestimmte Entfernung voneinander beabstandet befestigt. Die beiden Muster 14, 24 sind konvergent und auf der Zielobjektebene in Deckung ausgerichtet, wenn die Erfassungsvorrichtung 1 in einer vorbestimmten Entfernung und Ausrichtung bezüglich des Dokuments 2 angeordnet ist.
  • Beispielmuster sind im Folgenden unter Bezugnahme auf die 4-11 beschrieben. Die zwei Muster können identisch sein, derart, dass eine Ausrichtung über das gesamte Muster in der Zielobjektebene erreicht wird. Das heißt, die beiden Muster werden übereinander gelegt und liegen vollständig übereinander. Alternativ dazu können die beiden Muster komplementär sein, wobei Teile der Muster angeordnet sind, um in einer vorbestimmten Nebeneinanderstellung zu liegen. Zum Beispiel können zwei komplementäre Muster jedes einen Punkt umfassen, der angeordnet ist, um mit einem entsprechenden Punkt bei dem anderen Muster ausgerichtet zu sein. Ferner können die Muster teilweise übereinander liegen und teilweise komplementär sein. Die Beispielmuster der 4-11 sind nur zur Veranschaulichung gezeigt, und viele andere Muster können verwendet werden, wie es für den Fachmann ersichtlich ist.
  • Es ist erwünscht, die Grenze des Sichtfeldes der Dokumenterfassungsvorrichtung 1 einzurahmen, um dem Benutzer eine explizite visuelle Rückmeldung zu geben. Die 4-6 veranschaulichen ein erstes bevorzugtes Ausführungsbeispiel, wobei die beiden Muster 14, 24 jedes explizit die Grenze des Sichtfelds bestimmen. Abhängig von der gewünschten Arbeitsentfernung kann dies einen relativ großen Fächerwinkel von über 50° bis zu etwa 90° erfordern. 4 zeigt ein erstes Beispiel, bei dem beide Muster einen vollständigen Kasten bilden. 5 zeigt ein zweites Beispiel, bei dem eines der Muster einen vollständigen Kasten bildet und das andere vier Eckmarkierungen, wie z. B. Kreuze oder alternativ dazu L-Formen, bildet, wie es gezeigt ist. 6 zeigt ein drittes Beispiel, das zwei komplementäre Kreuzmuster verwendet.
  • Die beiden Muster liefern dem Benutzer eine einfache und praktische visuelle Rückmeldung, um die Entfernung zwischen der Bilderfassungsvorrichtung 1 und dem Dokument 2 einzustellen. Falls die Entfernung nicht richtig ist, sind die beiden Muster nicht ausgerichtet. Falls ferner die Ausrichtung der Erfassungsvorrichtung 1 nicht richtig ist, befindet sich selbst bei der richtigen Entfernung ein Teil der Muster nicht in Deckung. Falls z. B. die Erfassungsvorrichtung derart gedreht wird, dass die optische Achse sich nicht in einer vorbestimmten Ausrichtung befindet, wie z. B. normal zu der Ebene des Dokuments 2, dann werden die Muster schief projiziert. Die Muster mit einem großen Fächerwinkel der 4, 5 und 6 heben selbst kleine Fehler bei Entfernung oder Ausrichtung hervor.
  • Wenn das Dokument 2 im Wesentlichen planar ist, wie z. B. ein einzelnes Blatt Papier, das auf einem Tisch liegt, dann funktioniert das erste bevorzugte Ausführungsbeispiel sehr gut. Bevorzugt ist der Grenzrahmen bei Verwendung angeord net, um gerade außerhalb des Dokuments 2 zu liegen, und kann auf eine Trageoberfläche, wie z. B. einen Tisch, projiziert werden. In der Praxis kann das Dokument 2 jedoch über oder unter einem umgebenden Bereich positioniert sein. Dieses Problem ergibt sich, wenn es z. B. gewünscht wird, eine Seite eines dicken gebundenen Buches zu erfassen. Der Grenzrahmen wird um die Seite projiziert und ist in einer Ebene sichtbar, die sich näher bei und/oder weiter weg von der Zielobjektebene des zu erfassenden Dokuments befindet. Dieses Problem wird durch ein zweites bevorzugtes Ausführungsbeispiel angegangen, das unter Bezugnahme auf die 7-9 beschrieben wird.
  • Bei einem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel, das in den 7-9 dargestellt ist, wird die Rahmenbildung des Dokuments 2 implizit bestimmt. Das heißt, durch ein Ausrichten der beiden Muster 14, 24 über einem Innenabschnitt des Dokuments 2 ist bekannt, dass sich die Erfassungsvorrichtung 1 in einer vorbestimmten Entfernung und Ausrichtung befindet, und das Dokument 2 wird eingerahmt, um in dem Sichtfeld der Bilderfassungsvorrichtung zu liegen. Es hat sich als sehr praktisch für Benutzer herausgestellt, sich auf zwei relativ kleine Muster zu konzentrieren, die zu der Mitte des Dokuments 2 projiziert werden, da der visuelle Winkel relativ klein ist. Ferner sind die beiden relativ kleinen Muster relativ hell und erfordern relativ schmale Fächerwinkel zum Projizieren. Überraschenderweise sind Benutzer in der Lage, eine Mitte des Dokuments 2 mit großer Exaktheit zu finden.
  • Die mittig projizierten Muster 14, 24 können vollständig übereinander liegen, wie bei dem Beispiel eines Kreuzes in 7 oder eines Kastens, wie es in 8 gezeigt ist. Alternativ dazu können die Muster 14, 24 komplementär sein, wie es in 9 gezeigt ist. Bei dem Beispiel von 9 wird eine korrekte Ausrichtung festgestellt, wenn die beiden Muster in einer bestimmten Nebeneinanderstellung liegen, wie z. B. wenn jeder Arm eines Kreuzmusters 14 sich nahe benachbart zu einer Seite eines Kastenmusters 24 befindet. Das mittig angeordnete Muster kann ausgewählt werden, um bei einer impliziten Bestimmung des Sichtfeldes behilflich zu sein. Zum Beispiel kann das Muster, wie z. B. das Kastenmuster 24 von 9, parallel zu jeder Kante eines rechteckigen Dokuments positioniert sein.
  • Bei einem dritten bevorzugten Ausführungsbeispiel ist ein mittig angeordnetes Muster, wie es durch die 7-9 dargestellt ist, mit einem Muster eines großen Fächerwinkels kombiniert, wie es durch die 4-6 dargestellt ist, um die Vorteile beider Lösungsansätze zu kombinieren. Wie es in 10 gezeigt ist, kann das erste Muster 14 sowohl eine Grenzmarkierung als auch eine Mittenmarkierung aufweisen, während das zweite Muster 24 nur eine komplementäre Mittenmarkierung aufweist.
  • Die Muster 14, 24 der 4-10 sind zur Vereinfachung der Erläuterung getrennt gezeigt. Bei Verwendung sind die Muster konvergent und in Deckung in der Zielobjektebene ausgerichtet. Unter Bezugnahme auf 11 sind die Beispielmuster von 10 so gezeigt, dass dieselben durch eine Dokumenterfassungsvorrichtung 1 auf ein Dokument 2 projiziert werden. Bei diesem Beispiel ist das Dokument 2 ein Papiermedium in A4-Größe und enthält Text und/oder Bilder. Bei Verwendung wird die Erfassungsvorrichtung 1 durch den Benutzer in einer Hand oder wahlweise in beiden Händen gehalten, derart, dass die die strukturierten Lichtmuster 14, 24 auf das Dokument 2 projiziert werden. Die Erfassungsvorrichtung 1 wird relativ zu dem Dokument 2 bewegt, bis sich die projizierten Muster 14, 24 auf der Objektebene des Dokuments 2 in Deckung befinden. Dies kann ein Einstellen der Entfernung zwischen der Erfassungsvorrichtung 1 und dem Dokument 2 oder ein Einstellen der Ausrichtung der Erfassungsvorrichtung bezüglich der Oberflächenebene des Dokuments 2 oder eine Kombination von beidem umfassen. Ein Einstellen der Ausrichtung umfasst ein Einstellen der Ebene der Erfassungsvorrichtung durch Dre hung und eine Bewegung innerhalb einer Ebene, die zu dem Dokument 2 parallel ist.
  • Vorzugsweise kann der Benutzer die Erfassungsvorrichtung 1 nur durch ein Betrachten der projizierten Muster 14, 24 positionieren. Der Benutzer kann die Erfassungsvorrichtung 1 durch ein Verwenden nur von Hand- und Armbewegungen und mit einer minimalen Bewegung des ganzen Körpers positionieren, derart, dass die Erfassungsaufgabe ohne weiteres erreicht werden kann, während derselbe an einem Tisch sitzt. Es hat sich herausgestellt, dass die Zeit, die benötigt wird, um die Dokumenterfassungsaufgabe durchzuführen, bei Verwendung der Rahmenbildungshilfe, die im Vorhergehenden beschrieben ist, relativ kurz ist, verglichen mit herkömmlichen Sucherrahmenbildungsverfahren. Bei praktischen Ausführungsbeispielen der Erfindung kann auf den Sucher komplett verzichtet werden. Dies ermöglicht eine viel größere Entwurfsfreiheit, um die Form der Erfassungsvorrichtung zu bestimmen.
  • Wenn der Benutzer mit der Position der Erfassungsvorrichtung 1 zufrieden ist, wird ein Verschlussfreigabemechanismus bedient, um ein Bild des Dokuments zu erfassen. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird ein Zweistufenverschlussfreigabeknopf verwendet. Bei einer ersten Stufe wird eine Projektion der Muster 14, 24 zusammen mit anderen erwünschten Vorbildaufgaben, wie z. B. Selbstbelichtung und Selbstfokussierung der Bildfokussieroptikeinrichtung 3, aktiviert. Die zweite Stufe aktiviert die Erfassung, z. B. durch ein weiteres Herunterdrücken des Verschlussknopfes. Die Lichtmuster können während der Dokumenterfassung abgeschaltet werden und können sofort nach der Erfassung erneut aufgelegt werden, so dass der Benutzer visuell sich davon überzeugen kann, dass die Dokumenterfassungsaufgabe erfolgreich abgeschlossen worden ist.
  • Neben einem Bereitstellen einer visuellen Rückmeldung für den Benutzer kann das sichtbare Lichtmuster Elemente umfassen, die eine Nachbilderfassungsverarbeitung unterstützen. Um z. B. eine Nichtplanarität des Dokuments, wie z. B. Seiteneinrollen, zu kompensieren, können Bildmarkierungen als Referenzpunkte bereitgestellt werden, wie z. B. die geraden Linien 14a, die in 10 gezeigt sind. Die tatsächliche Dokumentbildoberfläche kann dann relativ exakt bestimmt werden. Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung verwenden Bildkompensationsverfahren, die in der Lage sind, die Ebene des ursprünglichen Dokuments, das in dem Bild erfasst wird, auf etwa 1° genau zu bestimmen. Informationen über die Dokumentoberfläche sind sehr nützlich beim Kompensieren des erfassten Bildes. Dabei können zwei Bilder in rascher Aufeinanderfolge erfasst werden; eines mit Referenzpunkten und eines ohne, derart, dass Informationen, die von dem ersten Bild mit Referenzpunkten bestimmt werden, verwendet werden können, um das reine zweite Bild zu kompensieren, das nur das erfasste Dokument zeigt.
  • Bei den bevorzugten Ausführungsbeispielen, die im Vorhergehenden erörtert sind, werden die Lichtmuster so verwendet, dass der Benutzer die Dokumenterfassungsvorrichtung zu einer festen Position bezüglich des Dokuments bewegen kann. Praktischerweise kann die Erfassungsvorrichtung einen festen Fokus aufweisen, der einen relativ einfachen Aufbau ermöglicht.
  • Bei anderen bevorzugten Ausführungsbeispielen ist die Dokumenterfassungsvorrichtung 1 in einer Mehrzahl von vorbestimmten Positionen wirksam. Eine Mehrzahl von vorbestimmten Entfernungen kann derart ausgewählt werden, dass das Sichtfeld z. B. für Dokumente der Größe A5 oder der Größe A4 oder der Größe A3 geeignet ist. Ein Einstellen der Entfernung ermöglicht, dass das Sichtfeld fest bleibt, was einen einfachen Aufbau ergibt, und wenn angenommen wird, dass der Bildsensor eine feste Pixelauflösung aufweist, werden größere Dokumente mit einer geringeren Auflösung als kleinere Dokumente erfasst.
  • Wie es im Vorhergehenden erörtert ist, sind die Lichtmuster, die durch die Lichtmustergeneratoren 10, 20 erzeugt werden, gerichtet, um zu konvergieren und in Deckung auf der Zielobjektebene des Dokuments 2 ausgerichtet zu sein. Bei einem Ausführungsbeispiel werden die Lichtmuster derart erzeugt, dass jeweilige Teile der Muster in Deckung in jeder vorbestimmten Position ausgerichtet sind. Das heißt, ein erster Teil jedes Musters ist in Deckung für ein Dokument mit der Größe A5 ausgerichtet, während ein zweiter Teil jedes Musters in Deckung für ein Dokument mit der Größe A4 ausgerichtet ist. Der Benutzer kann sich dann nur auf die Teile der Muster konzentrieren, die für die Größe des zu erfassenden Dokuments relevant sind. Andere Teile der Muster sind nicht in Deckung und können ignoriert werden. Die so erzeugten Muster tendieren jedoch dazu, visuell überladen zu sein. Somit ist bei einem zweiten Ausführungsbeispiel jeder Mustergenerator 10, 20 bewegbar an einem Träger (nicht gezeigt) befestigt, derart, dass der Mustergenerator zu einer von einer Mehrzahl von vorbestimmten Konfigurationen gemäß jeder der Mehrzahl von vorbestimmten Positionen der Erfassungsvorrichtung 1, die für das Dokument 2 relevant sind, bewegt werden kann. Geeigneter Weise ist jede Mustererzeugungsvorrichtung 10, 20 an einem drehbaren Träger befestigt, wie z. B. einer Spindel, derart, dass die Vorrichtung zu einer Mehrzahl von vorbestimmten Winkelkonfigurationen bewegbar ist. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Mustererzeugungsvorrichtungen 10, 20 elektrisch oder mechanisch verbunden und bewegen sich gemeinsam, derart, dass die erzeugten Lichtmuster 14, 24 konvergieren und in Deckung auf der Zielobjektebene für jede der vorbestimmten Positionen ausgerichtet sind. Es ist erwünscht, dass die Dokumenterfassungsvorrichtung einen variablen Fokusmechanismus umfasst, um die Bildfokussieroptikeinrichtung 3 einzustellen, die für eine ausgewählte der Mehrzahl von vorbestimmten Positionen geeignet ist. Bei einem Ausführungsbeispiel wird die gewünschte Position manuell durch den Benutzer ausgewählt, wie z. B. durch ein Setzen einer Steuerung z. B. auf „A4" oder „A3". Bei einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel wird ein Selbstfokusmechanismus verwendet. Ferner kann der Selbstfokusmechanismus verwendet werden, um eine näherungsweise Entfernung zwischen der Erfassungsvorrichtung 1 und dem Dokument 2 zu bestimmen. Die Mustererzeugungsvorrichtungen 10, 20 sind gekoppelt, um sich zu einer Konfiguration zu bewegen, die für die Entfernung geeignet ist, die durch den Selbstfokusmechanismus bestimmt wird, wobei der Benutzer dann relativ geringfügige Einstellungen vornimmt, um die Dokumenterfassungsvorrichtung zu der vorbestimmten Position zu korrigieren. Wenn somit der Benutzer die Dokumenterfassungsvorrichtung zu einer erheblich anderen Entfernung bewegt, werden die Mustererzeugungsvorrichtungen 10, 20 und die Fokussieroptikeinrichtung 3 beide dementsprechend eingestellt.
  • Bei dem exemplarischen Ausführungsbeispiel, das in 2 dargestellt ist, sind die Mustererzeugungsvorrichtungen 10, 20 bezüglich der Bildfokussieroptikeinrichtung 3 und des Bildsensors 4 lateral versetzt. Somit besteht ein Parallaxenfehler zwischen jeder der Bilderzeugungsvorrichtungen 10, 20 und den optischen Komponenten der Dokumenterfassungsvorrichtung aufgrund dieses lateralen Versatzes. Bei dem im Vorhergehenden beschriebenen Ausführungsbeispiel, bei dem die Erfassungsvorrichtung in einer festen Position oder einer von einer Mehrzahl von festen Positionen positioniert werden soll, wird der Parallaxenfehler durch ein geeignetes Positionieren der Mustererzeugungsvorrichtungen 10, 20 und/oder durch ein Erzeugen von geeigneten Korrekturen bei den Mustern 14, 24 korrigiert. Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist es erwünscht, zu ermöglichen, dass der Benutzer die Dokumenterfassungsvorrichtung 1 in einer beliebigen geeigneten Position über dem Dokument 2 positioniert. Das heißt, bei diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist es erwünscht, dass der Benutzer die Entfernung zwischen der Erfassungsvorrichtung 1 und dem Dokument 2 kontinuierlich variieren kann. Dieses Ausführungsbeispiel ist besonders geeignet zur Verwendung bei einer Rahmenbildungshilfe, die ein einziges Muster, wie z. B. einen einzigen Grenzrahmen, projiziert, das unter Verwendung von nur einer Mustererzeugungsvorrichtung 10 erzeugt werden kann.
  • Unter Bezugnahme auf 12 ist eine Dokumenterfassungsvorrichtung 1 mit einer Fokussieroptikeinrichtung 3 gezeigt, die eine optische Achse 5 aufweist, die normal zu einem Bildsensor 4 ist, der an einer Bildebene 4a befestigt ist. Drei exemplarische ideale Zielobjektebenen 6a, 7a und 8a sind in verschiedenen Entfernungen von der Bildebene 4a gezeigt. Zur Vereinfachung ist die optische Achse 5 normal zu jeder der Zielobjektebenen 6a, 7a und 8a, derart, dass die Bildebene parallel zu der Objektebene ist. Ein Mustergenerator 10 erzeugt ein Muster, das in einem vorbestimmten Fächerwinkel divergiert, um ein Lichtmuster auf dem Zielobjekt zu erzeugen. Zur Vereinfachung ist eine Kante des Musters 14 dargestellt. Licht, das von der entsprechenden Objektebene reflektiert wird, wird zu der Bildebene 4a durch die Fokussieroptikeinrichtung 3 zurückgesendet. Hier sind exemplarische Strahlen 6b, 7b und 8b dargestellt.
  • 12 zeigt die Vorrichtung in einer ersten Position, wobei die Erfassungsvorrichtung 1 zur Verwendung in einer vorbestimmten Entfernung konfiguriert ist, die für die erste Objektebene 6a geeignet ist, derart, dass der reflektierte Strahl 6b die Kante des Bildsensors 4 auf der Bildebene 4a erreicht. Strahlen, die von einer Objektebene in einer größeren Entfernung reflektiert werden, wie z. B. die exemplarischen Objektebenen 7a und 8a, fallen außerhalb des Bildsensors 4.
  • Wie es in 13 gezeigt ist, wird, wenn es erwünscht ist, die Erfassungsvorrichtung 1 zur Verwendung bei einer Objektebene 7a in einer größeren Entfernung als die Objekt ebene 6a zu konfigurieren, der Bildsensor 4 bezüglich der Fokussieroptikeinrichtung 3 und des Mustergenerators 10 bewegt. Bei diesem Beispiel wird der Bildsensor 4 lateral in der Bildebene 4a bewegt. Alternativ dazu kann der Bildsensor 4 gedreht werden, im Idealfall um eine Achse, die normal zu der Bildebene 4a ist. Der Bildsensor 4 wird bewegt zur dynamischen Anpassung für den Parallaxenfehler zwischen dem Sensor 4 und dem Mustergenerator 10.
  • 14 zeigt eine dritte Beispielkonfiguration, bei der die Erfassungsvorrichtung 1 zur Verwendung in einer Entfernung angeordnet ist, die für die dritte Objektebene 8a geeignet ist. Dies erfordert eine weitere Bewegung, in diesem Fall eine laterale Verschiebung, des Bildsensors 4 bezüglich der Optikeinrichtung 3 und des Mustergenerators 10.
  • Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird der Bildsensor 4 an einer bewegbaren Struktur 9 getragen, die dynamisch mit einem Fokusmechanismus der Erfassungsvorrichtung 1 gekoppelt ist. Ein Selbstfokusmechanismus (nicht gezeigt) kann bereitgestellt sein, um die Fokusoptikeinrichtung 3 basierend auf einer Entfernung zu der Zielobjektebene, die durch eine Vorerfassungsentfernungsmesserfunktion 30 bestimmt wird, einzustellen. Die bewegbare Struktur 9 kann gekoppelt sein, um sich ansprechend auf eine Bewegung des Selbstfokusmechanismus zu bewegen. Bei anderen bevorzugten Ausführungsbeispielen bewegen sich der Lichtprojektor 10 oder die Fokusoptikeinrichtung 3 bezüglich des Sensors 4.
  • Eine Rahmenbildungshilfe zur Verwendung bei einer tragbaren Dokumenterfassungsvorrichtung wurde beschrieben, die ermöglicht, dass Entfernung und Ausrichtung der Vorrichtung rasch und exakt durch den Benutzer bestimmt werden. Ein Einrahmen des Sichtfeldes der Vorrichtung kann rasch und exakt entweder direkt oder indirekt durchgeführt werden. Auch wurde eine Mustererzeugungsvorrichtung beschrieben, die einfache und kostengünstige Komponenten verwendet, um ein helles strukturiertes Lichtmuster optional über einen relativ großen Fächerwinkel zu erzeugen. Ferner wurde eine Rahmenbildungshilfe beschrieben, die in variierenden Entfernungen wirksam ist, einschließlich einer Mehrzahl von festen Positionen. Des weiteren wurde eine Rahmenbildungshilfe beschrieben, die einstellbar ist, um einen Parallaxenfehler über eine kontinuierlich variable Entfernung zu korrigieren.
  • Obwohl im Vorhergehenden bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung beschrieben wurden, sind Veränderungen und Modifizierungen für den Fachmann ersichtlich und fallen in den Schutzbereich der Erfindung, wie derselbe durch die folgenden Ansprüche definiert ist.

Claims (13)

  1. Eine Rahmenbildungshilfe zur Verwendung bei einer Dokumenterfassungsvorrichtung, die folgende Merkmale aufweist: einen ersten Mustergenerator (10) zum Erzeugen eines ersten sichtbaren Lichtmusters (14); und einen zweiten Mustergenerator (20) zum Erzeugen eines zweiten sichtbaren Lichtmusters (24); wobei die Dokumenterfassungsvorrichtung (1) in einer vorbestimmten Entfernung und Ausrichtung bezüglich einer Zielobjektebene angeordnet ist, um zu bewirken, dass das erste und das zweite sichtbare Lichtmuster (14, 24) in Deckung auf der Zielobjektebene ausgerichtet sind.
  2. Eine Rahmenbildungshilfe gemäß Anspruch 1, bei der das erste und das zweite Lichtmuster konvergent sind und auf der Zielobjektebene ausgerichtet sind.
  3. Eine Rahmenbildungshilfe gemäß Anspruch 1, bei der das erste Muster (14) und das zweite Muster (24) auf der Zielobjektebene übereinander liegen.
  4. Eine Rahmenbildungshilfe gemäß Anspruch 1, bei der das erste Muster (14) und das zweite Muster (24) auf der Zielobjektebene komplementär sind.
  5. Eine Rahmenbildungshilfe gemäß Anspruch 1, bei der das erste Muster (14) und das zweite Muster (24) zumindest teilweise auf der Zielobjektebene übereinander liegen und zumindest teilweise auf der Zielobjektebene komplementär sind.
  6. Eine Rahmenbildungshilfe gemäß Anspruch 1, bei der das erste Muster (14) und das zweite Muster (24) sich auf der Zielobjektebene in Deckung befinden, um die Entfernung und Ausrichtung der Dokumenterfassungsvorrichtung zu bestimmen.
  7. Eine Rahmenbildungshilfe gemäß Anspruch 1, bei der zumindest eines des ersten Musters (14) oder des zweiten Musters (24) ein Sichtfeld der Dokumenterfassungsvorrichtung (1) definiert.
  8. Eine Rahmenbildungshilfe gemäß Anspruch 7, bei der das zumindest eine Muster (14, 24) explizit einen Sichtfeldgrenzrahmen bestimmt.
  9. Eine Rahmenbildungshilfe gemäß Anspruch 1, bei der zumindest eines des ersten Musters (14) oder des zweiten Musters (24) bezüglich eines Sichtfelds der Dokumenterfassungsvorrichtung (1) intern angeordnet ist.
  10. Eine Rahmenbildungshilfe gemäß Anspruch 1, wobei die Rahmenbildungshilfe zur Verwendung in einer Mehrzahl von vorbestimmten Positionen geeignet ist.
  11. Eine Rahmenbildungshilfe gemäß Anspruch 10, bei der jeder Mustergenerator (10, 20) zu einer Mehrzahl von vorbestimmten Konfigurationen bewegbar ist, die der Mehrzahl von vorbestimmten Positionen der Dokumenterfassungsvorrichtung entsprechen.
  12. Ein Verfahren zum Positionieren einer Dokumenterfassungsvorrichtung (1) bezüglich eines Dokuments (2), das folgende Schritte aufweist: Erzeugen eines ersten sichtbaren Lichtmusters (14); Erzeugen eines zweiten sichtbaren Lichtmusters (24); Bewegen der Dokumenterfassungsvorrichtung (1) und/oder des Dokuments (2) derart, dass das erste und das zweite sichtbare Lichtmuster (14, 24) sich auf einer Zielobjektebene, die das Dokument enthält, in Deckung befinden, wenn die Dokumenterfassungsvorrichtung sich in einer vorbestimmten Position bezüglich der Zielobjektebene befindet.
  13. Ein Verfahren gemäß Anspruch 12, bei dem das erste Muster (14) und das zweite Muster (24) sich auf der Zielobjektebene in Deckung befinden, wenn die Dokumenterfassungsvorrichtung (1) sich in einer vorbestimmten Entfernung und Ausrichtung bezüglich der Zielobjektebene befindet.
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