DE60029722T2 - Verfahren und vorrichtungen zur sicheren verteilung von öffentlichen und privaten schlüsselpaaren - Google Patents

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Description

  • Anwendungsbereich der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich auf den Bereich der Kryptografie und insbesondere auf die Verteilung von privaten Schlüsseln in einem öffentlichen und privaten Schlüsselpaar über ein Netzwerk.
  • Beschreibung der verwandten Technik
  • In dem Maße wie der Einsatz von vernetzten Systemen für die Kommunikation von Informationen und der potentielle Zugriff auf derartige vernetzte Systeme zunimmt, nimmt auch der Bedarf an der Sicherung der Kommunikation in den vernetzten Systemen zu. Verschiedene Systeme stehen aktuell für die Verschlüsselung und Entschlüsselung von Botschaften und für die Zertifizierung des Absenders einer Botschaft zur Verfügung. Ein allgemein von derartigen Systemen eingesetztes Verschlüsselungsverfahren basiert auf öffentlichen und privaten Schlüsselpaaren, beispielsweise das RSA-Public-Key-Kryptosystem (nach Rivest, Shamir, Adleman).
  • In einem Kryptosystem mit öffentlichen und privaten Schlüsselpaaren wird aus einem privaten Schlüssel mit Hilfe eines mathematischen, extrem schwierigen Verfahren ein einzigartiger öffentlicher Schlüssel erzeugt, wobei das Verfahren praktisch unmöglich umgekehrt anzuwenden ist. Das bedeutet, dass die Kenntnis des öffentlichen Schlüssels die Bestimmung des privaten Schlüssels in einem öffentlichen und privaten Schlüsselpaar nicht erleichtert. Die öffentlichen und privaten Schlüsselpaare werden in einem entsprechenden Verschlüsselungssystem derart eingesetzt, dass ein Dokument oder eine Botschaft, das oder die mit Hilfe eines der Schlüssel verschlüsselt wurde, nur durch den anderen Schlüssel entschlüsselt werden kann. (Im Sinne dieses Dokuments wird angenommen, dass die verschlüsselten Botschaften nicht ohne einen geeigneten Schlüssel entschlüsselt werden können, auch wenn eine endliche mathematische Möglichkeit besteht, dass die Botschaft von einer Person ohne den autorisierten Schlüssel entschlüsselt werden kann.) Ein Schlüsselsystem mit öffentlichen und privaten Schlüsseln wird im Gegensatz zu einem symmetrischen System, wie dem vom US National Institute of Standards and Technology veröffent lichten Data Encryption Standard (DES), bei dem der gleiche Schlüssel zum Verschlüsseln und Entschlüsseln einer Botschaft verwendet wird, als asymmetrisches Verschlüsselungssystem bezeichnet. Ein weiteres in der Technik allgemein verwendetes asymmetrisches Schlüsselsystem ist das EIGamal-System, und andere symmetrische Verschlüsselungssysteme beinhalten den IDEA-Algorithmus und den Blowfish-Algorithmus.
  • In der Praxis werden dem Benutzer des Kryptosystems ein öffentlicher und ein privater Schlüssel eines Schlüsselpaares zugeordnet. Wie der Name schon sagt kann der öffentliche Schlüssel vom Benutzer frei verteilt werden, während der private Schlüssel vom Benutzer geheim gehalten werden soll. Will eine andere Person dem Benutzer eine sichere Botschaft senden, verschlüsselt die andere Person die Botschaft mit Hilfe des öffentlichen Schlüssels des Benutzers und sendet die verschlüsselte Botschaft an den Benutzer. Der Benutzer entschlüsselt die verschlüsselte Botschaft mit Hilfe seines privaten Schlüssels. Da die verschlüsselte Botschaft nicht ohne den privaten Schlüssel entschlüsselt werden kann, kann die verschlüsselte Botschaft offen übertragen werden, ohne dass die Gefahr besteht, dass sie von einer anderen Person als dem Benutzer gelesen werden kann, vorausgesetzt, der Benutzer hat den privaten Schlüssel geheim gehalten. Möchte die andere Person dieselbe Botschaft an mehrere Benutzer senden, erzeugt sie mehrere Verschlüsselungen der Botschaft und verwendet dabei den öffentlichen Schlüssel jedes Benutzers.
  • Ein weiterer Einsatzfall für ein öffentliches und privates Schlüsselpaar ist die Authentisierung. Die Authentisierung ist ein Verfahren zur Überprüfung des Absenders einer Botschaft. Eine Botschaft wird authentisiert, indem die Botschaft mit Hilfe des privaten Schlüssels des Absenders verschlüsselt wird. Bei Erhalt der Botschaft entschlüsselt der Empfänger die Botschaft mit Hilfe des öffentlichen Schlüssels des Absenders. Da der öffentliche Schlüssel des Absenders nur eine Botschaft entschlüsseln kann, die mit Hilfe des privaten Schlüssels des Absenders codiert wurde, stellt eine erfolgreiche Entschlüsselung der Botschaft die Authentisierung des Absenders der Botschaft dar, vorausgesetzt, der Absender hat den privaten Schlüssel geheim gehalten.
  • Ein alternatives Authentisierungsverfahren besteht darin, ein eindeutiges Merkmal der Botschaft mit Hilfe des privaten Schlüssels des Benutzers zu verschlüsseln. Das eindeutige Merkmal ist ein Merkmal, das sich jedes Mal ändert, wenn Änderungen an der Botschaft vorgenommen werden. Der Benutzer sendet die Botschaft und das verschlüsselte Merkmal an eine andere Person. Die andere Person wendet den öffentlichen Schlüssel des Absenders auf das verschlüsselte Merkmal an. Wenn das entschlüsselte Merkmal mit dem eindeutigen Merkmal der Botschaft übereinstimmt, ist die Botschaft als vom Absender kommend identifiziert, wiederum vorausgesetzt, der Absender hat den privaten Schlüssel geheim gehalten.
  • Der Einsatz eines Verschlüsselungssystem mit öffentlichen und privaten Schlüsselpaaren bietet zwar einen hohen Sicherheitsgrad, die Sicherheit hängt jedoch in hohem Maße von den Sicherheitsmaßnahmen ab, mit denen der private Schlüssel jedes Benutzers geheim gehalten wird. Von besonderem Interesse sind die Vorgänge, mit denen der private Schlüssel erzeugt, verteilt, gespeichert und abgerufen wird. Damit sichergestellt wird, dass der private Schlüssel nicht vom öffentlichen Schlüssel zu unterscheiden ist, sind die öffentlichen und privaten Schlüssel herkömmlicherweise sehr große Zahlen; RSA verwendet beispielsweise 200 Ziffern. In der UK-Patentanmeldung „Data Communications Using Public Key Cryptography", Seriennummer GB 2.318.486A , veröffentlicht am 22.04.1998, eingereicht am 16.10.1996 für C. J. Holloway, wird ein Verfahren zum Speichern des privaten Schlüssels eines Benutzers in verschlüsselter Form auf einem Server zum anschließenden Abruf und der Entschlüsselung durch den Benutzer dargelegt, es wird jedoch darauf hingewiesen, dass der private Schlüssel vorzugsweise im Computer des Benutzers (einem Client-Prozessor in einem Client-Server-Netzwerk) erzeugt werden sollte, damit die Möglichkeit der Enttarnung des privaten Schlüssels eingeschränkt wird. Im Allgemeinen erfordert die Erzeugung eines wirklich sicheren öffentlichen und privaten Schlüsselpaares einen erheblichen Rechenaufwand und eine Quelle für eine echte Zufallszahl. Zur Vermeidung von Kosten und dem Verlust der Kontrolle, der daraus entstehen könnte, dass jeder Benutzer in einer Netzwerkumgebung ein öffentliches und privates Schlüsselpaar erzeugen kann, werden die öffentlichen und privaten Schlüsselpaare typischerweise von einem Administrator des Netzwerkes erzeugt, der beispielsweise einen speziellen Prozessor einsetzt, der physisch vom Netzwerk oder anderen Systemen isoliert ist. Mit Hilfe dieses Lösungsansatzes wird ein öffentliches und privates Schlüsselpaar an jeden neuen Benutzer über ein sicheres Verteilungsmittel, beispielsweise ein persönlich ausgeliefertes Dokument oder eine entsprechende Diskette, die das öffentliche und private Schlüsselpaar enthält, verteilt. Dieses Verfahren der persönlichen Auslieferung ist zwar kostengünstiger als die Möglichkeit, jeden Benutzer ein öffentliches und privates Schlüsselpaar direkt erzeugen zu lassen, ist jedoch schwer zu handhaben, was jedoch bisher erforderlich war, insbesondere in einer Netzwerkumgebung, in der die Kommunikationspfade anfällig für unbefugte oder ungeeignete Überwachung sind.
  • Kurze Zusammenfassung der Erfindung
  • Dieser Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur sicheren Verteilung von privaten Schlüsseln in einer Netzwerkumgebung zu schaffen. Dieser Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur sicheren Speicherung von privaten Schlüsseln in einer Netzwerkumgebung zu schaffen. Dieser Erfindung liegt außerdem die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum sicheren Abrufen von privaten Schlüsseln in einer Netzwerkumgebung zu schaffen. Dieser Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, einen Server-Prozessor zu schaffen, der die sichere Verteilung, Speicherung und den sicheren Abruf von privaten Schlüsseln in einer Client-Server-Umgebung erleichtert. Dieser Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, einen Client-Prozessor zu schaffen, der die sichere Verteilung, Speicherung und den sicheren Abruf von privaten Schlüsseln in einer Client-Server-Umgebung erleichtert. Dieser Erfindung liegt außerdem die Aufgabe zugrunde, ein Client-Server-System zu schaffen, das die sichere Verteilung, Speicherung und den sicheren Abruf von privaten Schlüsseln bei mehreren Client-Prozessoren erleichtert.
  • Diese und andere Aufgaben werden dadurch gelöst, dass eine Liste mit öffentlichen und privaten Schlüsselpaaren auf dem Server gespeichert wird, wobei der private Schlüssel in verschlüsselter Form gespeichert wird und die Verschlüsselung auf einem Masterschlüssel basiert. Zur Verteilung eines öffentlichen und privaten Schlüsselpaares an einen neuen Benutzer ruft ein Administrator, der Zugriff auf den Masterschlüssel hat, das nächste verfügbare öffentliche und private Schlüsselpaar an einem Client-Prozessor, der sowohl für den Administrator als auch den neuen Benutzer günstig ist, vom Server ab. Der Administrator entschlüsselt am Client-Prozessor den privaten Schlüssel des öffentlichen und privaten Schlüsselpaares mit Hilfe des Masterschlüssels und übergibt dem neuen Benutzer sowohl den öffentlichen als auch den privaten Schlüssel. Vorzugsweise während derselben Client-Sitzung verschlüsselt der neue Benutzer den privaten Schlüssel mit Hilfe eines Passwortes, eines Passsatzes oder biometrischer Informationen, die nur der neue Benutzer kennt und die er sich merken kann. Der private Schlüssel wird sofort nach der Verschlüsselung mit dem Schlüssel des Benutzers, den er sich merken kann, vom Client-Prozessor gelöscht. Der verschlüsselte private Schlüssel, der entsprechende öffentliche Schlüssel und eine Identifizierung des neuen Benutzers werden zum Server übertragen und dort gespeichert, damit der neue Benutzer und eventuell andere Personen anschließend Zugriff darauf haben. Durch den Einsatz dieses Verfahrens kann der private Schlüssel nur innerhalb des Client-Prozessors und nur für eine kurze Zeit enttarnt werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 ein beispielhaftes vernetztes Kommunikationssystem mit einem Server-Prozessor und einer Vielzahl von Client-Prozessoren;
  • 2 einen beispielhaften Server-Prozessor und Client-Prozessor zur erfindungsgemäßen Verteilung und Speicherung von öffentlichen und privaten Schlüsselpaaren;
  • 3 einen beispielhaften Server-Prozessor und Client-Prozessor zum erfindungsgemäßen Abruf eines privaten Schlüssels;
  • 4 einen beispielhaften Ablaufplan für die erfindungsgemäße Verteilung und Speicherung von öffentlichen und privaten Schlüsselpaaren.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • 1 zeigt ein Netzwerksystem 100 mit einem Server-Prozessor 150 und den Client-Prozessoren 111114. Jeder der Client-Prozessoren 111114 kommuniziert mit dem Server-Prozessor 150, und sie können miteinander sowie mit anderen Netzwerken 170 kommunizieren. Das Netzwerksystem 100 kann ein lokales Netzwerk (LAN), ein Heimnetz, ein privates Netzwerk, ein öffentliches Netzwerk wie das Internet usw. sein. Client-Server-Netzwerke bieten erhebliche Vorteile typischerweise im Bereich der Ressourcennutzung. Der Einfachheit halber wird nachfolgend ein Firmennetz als Paradigma für ein Netzwerksystem verwendet. Es wird hier das Hinzufügen eines neuen Benutzers zu dem Netzwerk betrachtet, wenn beispielsweise ein neuer Angestellte in die Firmenorganisation eintritt. Herkömmlicherweise erzeugt, wie oben beschrieben, ein Administrator ein öffentliches und privates Schlüsselpaar für den neuen Angestellten auf einem sicheren Prozessor und händigt dem neuen Angestellten eine Diskette mit dem zugewiesenen öffentlichen und privaten Schlüsselpaar aus.
  • 2 zeigt beispielhaft einen Server-Prozessor und einen Client-Prozessor und stellt einen sicheren Vorgang zur Verteilung von öffentlichen und privaten Schlüsselpaaren in einer Netzwerkumgebung dar. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel dieser Erfindung enthält der Server 150 eine Liste 260 mit öffentlichen und privaten Schlüsselpaaren, wobei der private Schlüssel in verschlüsselter Form gespeichert ist. Ein Prozessor 270, der ein Teil oder unabhängig vom Server 150 sein kann, umfasst einen Generator 280 von öffentlichen und privaten Schlüsselpaaren und eine Verschlüsselungseinheit 290, die den privaten Schlüssel 282 verschlüsselt, der jedem öffentlichen Schlüssel 281 entspricht, wobei die Verschlüsselung auf einem Masterschlüssel M 201 basiert. Der Einfachheit halber ist die Verschlüsselung über den Masterschlüssel M 201 hier als eine symmetrische Verschlüsselung dargestellt, so dass, wie unten erläutert, der private Schlüssel 282 durch den gleichen Masterschlüssel M entschlüsselt werden kann. Dem durchschnittlichen Fachkundigen ist leicht ersichtlich, dass auch eine asymmetrische Codierung eingesetzt werden könnte, bei der der private Schlüssel unter Verwendung eines öffentlichen Schlüssels verschlüsselt wird, der einem privaten Masterschlüssel M' entspricht und daher durch diesen privaten Masterschlüssel M' entschlüsselt werden kann.
  • Wenn ein öffentliches und privates Schlüsselpaar an einen neuen Benutzer verteilen werden soll, greift ein Administrator mit dem Masterschlüssel M 201 auf den Server 150 über einen Client-Prozessor 111 zu, der sowohl für den Administrator als auch für den neuen Benutzer günstig ist. (Zur Vereinfachung der Darstellung wird das Bezugszeichen des Client-Prozessors 111 aus 1 für die beispielhafte Darstellung in 2 ausgewählt, auch wenn jeglicher Client-Prozessor 111114 die in 2 dargestellten Elemente enthalten könnte.) Der Administrator greift über den Client-Prozessor 111 auf den Server-Prozessor 150 zu und empfängt unter Verwendung herkömmlicher Server-Zugriffs- und Download-Verfahren das nächste verfügbare Paar aus öffentlichem und verschlüsseltem privaten Schlüssel aus einer Liste 260 mit verfügbaren Paaren über den Sender 264 und den Empfänger 210. Der verschlüsselte private Schlüssel 211 wird einer Entschlüsselungseinheit 220 zugeführt. Der Administrator gibt den Masterschlüssel M 201 in die Entschlüsselungseinheit 220 ein, so dass die Entschlüsselungseinheit 220 den verschlüsselten privaten Schlüssel 211 entschlüsseln und den privaten Schlüssel 221 erneut erzeugen kann, der dem öffentlichen Schlüssel 212 entspricht. Dieser private Schlüssel 221 wird nachfolgend mit Hilfe eines Schlüssels U erneut verschlüsselt, der spezifisch für den neuen Benutzer ist. Der private Schlüssel 221 wird dann aus dem Client-Prozessor gelöscht. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Entschiüssetungseinheit 220 und die Verschlüsselungseinheit 230 in einer einzigen Funktionseinheit integriert, so dass die Möglichkeit der Enttarnung des privaten Schlüssels 221 minimiert wird. Der Schlüssel U, der zur erneuten Verschlüsselung des privaten Schlüssels 221 verwendet wird, kann ein biometrischer Schlüssel sein, der beispielsweise auf einem Fingerabdruck oder Netzhautabdruck des neuen Benutzers basieren kann. In der gleichzeitig anhängigen US-Patentanmeldung „Biometric Identification Mechanism That Preserves the Integrity of the Biometric Information", internes Aktenzeichen PHA 23.548, Seriennummer 09/211.155, eingereicht am 14. Dezember 1998 für Michael Epstein, wird ein Verfahren zur sicheren Kommunikation biometrischer Informationen dargelegt, das durch Nennung als hierin aufgenommen betrachtet wird. Der Schlüssel U kann auf einem vom Benutzer erzeugten Passwort oder Passsatz basieren, die leichter zu merken sind als beispielsweise ein privater RSA-Schlüssel 221 mit zweihundert Ziffern. In der Verschlüsselungseinheit 230 wird eine symmetrische Verschlüsselung verwendet, so dass die gleichen biometrischen Daten oder das gemerkte Passwort oder der Passsatz verwendet werden können, um den privaten Schlüssel 221 bei Bedarf zu entschlüsseln.
  • Der öffentliche Schlüssel 212 und der entsprechende verschlüsselte Schlüssel 231 werden über einen Sender 240 und einen Empfänger 268 zur Speicherung in einer Liste 265 im Server-Prozessor 150 zusammen mit einer Identifizierung (ID) 203 des neuen Benutzers, der diesem Schlüsselpaar entspricht, gesendet. Auf diese Weise kann ein anderer Benutzer des Netzwerkes, wenn er eine sichere Botschaft an den neuen Benutzer senden möchte, auf die Liste 265 zugreifen, um den öffentlichen Schlüssel 212 des neuen Benutzers zu erhalten, und die Botschaft entsprechend verschlüsseln. In gleicher Weise kann der neue Benutzer, wenn der andere Benutzer die Botschaft durch zusätzliches Verschlüsseln mit dem privaten Schlüssel des anderen Benutzers authentisiert, den Absender der verschlüsselten Botschaft überprüfen, indem er den öffentlichen Schlüssel des anderen Benutzers aus der Liste 265 mit zugewiesenen öffentlichen Schlüsseln im Server 150 abruft.
  • Es ist anzumerken, dass gemäß diesem Aspekt der Erfindung der private Schlüssel 221 des Benutzers nur während der Zeitspanne in unverschlüsselter Form zur Verfügung steht, die erforderlich ist, um ihn in den verschlüsselten privaten Schlüssel 231 zu verschlüsseln, und zu jeglichem anderen Zeitpunkt in verschlüsselter Form gespeichert und weitergeleitet wird. Es ist ebenso anzumerken, dass diese Erfindung zwar die Verteilung eines privaten Schlüssels über ein vernetztes System betrifft, jedoch die unverschlüsselte Form ausschließlich im Client-Prozessor 111 erzeugt und verwendet wird und nie weder auf dem Server noch auf jeglichem Netzwerk-Kommunikationspfad erscheint. Da der Client-Prozessor 111 als lokal sicher angesehen wird, stellt die erfindungsgemäße Vertei lung des privaten Schlüssels kein zusätzliches Risiko für die Sicherheit des privaten Schlüssels dar.
  • Die Speicherung des verschlüsselten privaten Schlüssels 231 im Server 150 erleichtert die Verwendung des privaten Schlüssels des Benutzers auf jedem Client-Prozessor 111114, ohne dass der private Schlüssel 221 jedes Benutzers auf jedem Client-Prozessor 111114 gespeichert wird. 3 zeigt ein Beispiel für einen Server-Prozessor 150 und einen Client-Prozessor 112 zum erfindungsgemäßen Abrufen eines privaten Schlüssels 221. Zur Vereinfachung der Darstellung wird das Bezugszeichen des Client-Prozessors 112 aus 1 für die beispielhafte Darstellung in 3 ausgewählt um zu zeigen, dass er ein anderer Client-Prozessor als der Client-Prozessor 111 sein kann, der den verschlüsselten privaten Schlüssel 231, wie in 2 dargestellt, erzeugt. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel enthält jeder Client-Prozessor 111114 die Elemente aus 3. Teile mit den gleichen Bezugszeichen in den verschiedenen Figuren führen im Wesentlichen die gleiche Funktion aus.
  • In 3 liefert ein (nicht dargestellter) Benutzer dem Server-Prozessor 150 über den Sender 240 und den Empfänger 268 eine Benutzer-ID 203. Als Reaktion sendet der Server-Prozessor 150 den der Benutzeridentität 203 zugeordneten verschlüsselten privaten Schlüssel 231 über den Sender 264 und den Empfänger 210 an den Client-Prozessor 112. Der Benutzer führt den Benutzerschlüssel U 202, der verwendet wurde, um den privaten Schlüssel 221 des Benutzers zu verschlüsseln, einer Entschlüsselungseinheit 320 zu, die einen entschlüsselten privaten Schlüssel 321 liefert, der nur mit dem privaten Schlüssel 221 des Originalbenutzers übereinstimmt, wenn der richtige Benutzerschlüssel U 202 zugeführt wird.
  • Mit Hilfe dieses entschlüsselten privaten Schlüssels 321 kann der Benutzer eine verschlüsselte Botschaft 360, die mit dem öffentlichen Schlüssel 212 des Benutzers codiert wurde, wie folgt entschlüsseln: Die verschlüsselte Botschaft 360 wird über einem Empfänger 210' im Client-Prozessor 112 empfangen. Dieser Empfänger 210' kann der Empfänger 210, der für die Kommunikation mit dem Server-Prozessor 150 eingesetzt wird, oder ein alternativer Empfänger sein, der für die Kommunikation mit einem anderen Sender, beispielsweise am Ort des Absenders (nicht dargestellt), eingesetzt wird. Die verschlüsselte Botschaft 360 wird von der Entschlüsselungseinheit 350 mit Hilfe des entschlüsselten privaten Schlüssels 321 entschlüsselt. Da die verschlüsselte Botschaft 360 mit Hilfe des öffentlichen Schlüssels 212 des Benutzers verschlüsselt wurde, wird die ver schlüsselte Botschaft 360 nur richtig entschlüsselt, wenn der entschlüsselte private Schlüssel 321 mit dem privaten Schlüssel 221 des Originalbenutzers übereinstimmt. Somit kann nur derjenige, der über den geeigneten Benutzerschlüssel U 202 verfügt, eine Botschaft 360 entschlüsseln, die mit dem öffentlichen Schlüssel 212 verschlüsselt wurde, der dem durch die Benutzer-TD 203 identifizierten Benutzer entspricht.
  • Mit Hilfe des entschlüsselten privaten Schlüssels 321 kann der Benutzer auch eine Botschaft folgendermaßen „signieren": Die Botschaft 390 wird mit Hilfe des entschlüsselten privaten Schlüssels 321 durch die Verschlüsselungseinheit 340 verschlüsselt und bildet eine verschlüsselte Botschaft 341, die vom Client-Prozessor 112 über einen Sender 240' gesendet wird. Dieser Sender 240' kann der Sender 240, der für die Kommunikation mit dem Server-Prozessor 150 eingesetzt wird, oder ein alternativer Sender sein, der für die Kommunikation mit einem anderen Empfänger, beispielsweise am Ort des gewünschten Empfängers (nicht dargestellt) verwendet wird. Der gewünschte Empfänger entschlüsselt danach die verschlüsselte Botschaft 341 mit Hilfe des öffentlichen Schlüssels 212 des Benutzers. Es ist anzumerken, dass die Botschaft 390 nur durch den öffentlichen Schlüssel 212 des Benutzers entschlüsselt wird, wenn der private Schlüssel 321, der für die Verschlüsselung der Botschaft 390 verwendet wurde, dem privaten Schlüssel 221 des Benutzers entspricht. Somit kann nur derjenige, der über den geeigneten Benutzerschlüssel U 202 verfügt, eine Botschaft 390 mit einer Signatur signieren, die sich bei einer Überprüfung als dem Benutzer entsprechend herausstellt, der durch die Benutzer-ID 203 identifiziert wurde.
  • Der entschlüsselte private Schlüssel 321 wird vom Client-Prozessor 112 nach der Durchführung der geeigneten Entschlüsselung oder Signierung einer Botschaft entfernt. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Entschlüsselungseinheiten 320, 350 und die Verschlüsselungseinheit 340 integriert, um die Möglichkeit der Enttarnung des entschlüsselten privaten Schlüssels 321 zu minimieren.
  • Es ist anzumerken, dass gemäß diesem Aspekt der Erfindung der private Schlüssel 221 des Benutzers nur während der Zeitspanne in unverschlüsselter Form 321 zur Verfügung steht, die erforderlich ist, um eine Botschaft zu entschlüsseln oder zu signieren, und zu jeglichem anderen Zeitpunkt in verschlüsselter Form gespeichert und weitergeleitet wird.
  • 4 zeigt einen beispielhaften Ablaufplan für die erfindungsgemäße Verteilung und Speicherung von öffentlichen und privaten Schlüsselpaaren einschließlich einer zusätzlichen Sicherheitsmaßnahme für den Zugriff auf den Masterschlüssel M. Im Allgemeinen sollte der Masterschlüssel M ein sicherer Schlüssel mit vielen Ziffern sein, auf den nur ein befugter Administrator Zugriff hat. Ein Schlüssel, der auf biometrischen Daten einer Person, beispielsweise einem Fingerabdruck oder einem Netzhautabdruck basiert, wird zwar normalerweise vorgezogen, um einer bestimmten Person Zugriff zu gewähren, der Masterschlüssel M sollte jedoch nicht an ein Merkmal eines speziellen Administrators gekoppelt sein, da der Administrator ersetzt werden kann oder zusätzliche Administratoren eingesetzt werden können. Damit ein Schlüssel, der für eine bestimmte Person gilt, sicher aber nicht auf die bestimmte Person festgelegt ist, wird der Masterschlüssel M 201 in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel dieser Erfindung in verschlüsselter Form auf einem Server 150 gespeichert, wobei die Verschlüsselung auf einem Schlüssel A basiert, der spezifisch für jeden einzelnen Administrator ist. In 4 ist eine Liste 465 dargestellt, die eine Identifizierung jedes Administrators und eine Verschlüsselung des Masterschlüssels M 201 für jeden von ihnen enthält.
  • Gemäß diesem Aspekt der Erfindung liefert ein Administrator am Client-Prozessor 111 dem Server-Prozessor 150 eine Identifizierung 402, worauf der Server-Prozessor als Reaktion einen codierten Masterschlüssel 411 zurücksendet, der der Identifizierung 402 in der Liste 465 der Administratoren entspricht. Der Administrator entschlüsselt den codierten Masterschlüssel 411 über die Entschlüsselungseinheit 420, indem er den geeigneten Administratorschlüssel A 401 liefert. Wie bei dem oben erwähnten Benutzerschlüssel U 201 kann der Schlüssel A 401, der dazu verwendet wird, den Masterschlüssel M 201 zu verschlüsseln und zu entschlüsseln, ein biometrischer Schlüssel sein, der beispielsweise auf einem Fingerabdruck oder einem Netzhautabdruck des Administrators basiert; oder er kann ein Passwort oder ein Passsatz sein, der vom Administrator erzeugt wurde und leichter zu merken ist.
  • Wie oben erläutert und hier der Vollständigkeit halber dargelegt, werden bei Anfrage durch den Administrator der nächste verfügbare öffentliche Schlüssel 212 und verschlüsselte private Schlüssel 211 von der Liste 260 im Server-Prozessor 250 übertragen. Der entschlüsselte Masterschlüssel M 201 wird dazu verwendet, den verschlüsselten privaten Schlüssel 211 in der Entschlüsselungseinheit 220 zu entschlüsseln und den privaten Schlüssel 221 zu produzieren, der dem öffentlichen Schlüssel 212 entspricht. Der private Schlüssel 221 wird in der Verschlüsselungseinheit 230 mit Hilfe des Benutzerschlüssels U 202 erneut verschlüsselt und zum Server-Prozessor 150 zwecks Speicherung in der Liste 265 mit dem öffentlichen Schlüssel 212 und der Benutzeridentifizierung 203 übertragen.
  • Wie aus dem Ablaufplan in 4 ersichtlich ist, existieren der Masterschlüssel M 201 und der private Schlüssel 221 nur im Client-Prozessor 111, der vom Administrator und vom Benutzer verwendet wird, um die Verteilung des öffentlichen Schlüssels 212 und des privaten Schlüssels 221 zum Benutzer durchzuführen. Somit ist die Sicherheit des Masterschlüssels M 201 und des privaten Schlüssels 221 hoch, auch wenn der Zugriff auf die zwischen dem Server 150 und dem Client-Prozessor 111 übertragenen Daten für viele andere Benutzer frei sein kann. Es ist anzumerken, dass die einzigen Daten, die zwischen dem Server 150 und dem Client 111 übertragen werden, die verschlüsselten Daten 411, 211 und 231 und die öffentlich zugänglichen Informationen 402, 203 und 212 sind.
  • Die vorstehende Beschreibung legt lediglich die Prinzipien der Erfindung dar. Es ist daher ersichtlich, dass der Fachkundige in der Lage sein wird, verschiedene Anordnungen zu erdenken, die zwar nicht ausdrücklich hier beschrieben oder dargestellt sind, jedoch den Prinzipien der Erfindung entsprechen und somit in den Rahmen der folgenden Ansprüche fallen.
  • Text in den Figuren
  • 2
    • Encrypter – Verschlüsselungseinheit

Claims (21)

  1. Verfahren zur Sicherung eines privaten Schlüssels (221) in einem Client-Server-Netzwerk (100), das Folgendes umfasst: Zugreifen auf ein erstes Schlüsselpaar (211, 212) auf einem Server-Prozessor (150), wobei das erste Schlüsselpaar (211, 212) einen öffentlichen Schlüssel (212) und einen ersten verschlüsselten privaten Schlüssel (211) umfasst, der dem öffentlichen Schlüssel (212) entspricht, Übertragen des ersten verschlüsselten privaten Schlüssels (211) zu einem Client-Prozessor (111), Entschlüsseln des ersten verschlüsselten privaten Schlüssels (211) im Client-Prozessor (111) mit Hilfe eines ersten Schlüssels (201) zum Erzeugen des privaten Schlüssels (221), wobei das genannte Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass es ferner Folgendes umfasst: Verschlüsseln des privaten Schlüssels (221) im Client-Prozessor (111) mit Hilfe eines zweiten Schlüssels (202) zum Erzeugen eines zweiten verschlüsselten privaten Schlüssels (231), der dem öffentlichen Schlüssel (212) entspricht, Übertragen des zweiten verschlüsselten privaten Schlüssels (231) zum Server-Prozessor (150) und Speichern des zweiten verschlüsselten privaten Schlüssels (231), der dem öffentlichen Schlüssel (212) entspricht, im Server-Prozessor (150), um eine anschließende Übertragung des zweiten verschlüsselten privaten Schlüssels (231) zu einem weiteren Client-Prozessor (112) zu erleichtern.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, das ferner Folgendes umfasst: Entfernen des ersten verschlüsselten privaten Schlüssels (211) vom Server-Prozessor (150).
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Entschlüsseln des ersten verschlüsselten privaten Schlüssels (211) auf einem Kryptosystem mit symmetrischem Schlüssel basiert.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Entschlüsseln des ersten verschlüsselten privaten Schlüssels (211) auf einem Kryptosystem mit asymmetrischem Schlüssel basiert.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Verschlüsseln des zweiten verschlüsselten privaten Schlüssels (231) auf einem Kryptosystem mit symmetrischem Schlüssel basiert.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Verschlüsseln des zweiten verschlüsselten privaten Schlüssels (231) auf einem Kryptosystem mit asymmetrischem Schlüssel basiert.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das erste Schlüsselpaar (211, 212) in einer Liste der verfügbaren Schlüsselpaare (260) im Server-Prozessor (150) gespeichert wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, das ferner Folgendes umfasst: Ermitteln von Benutzerinformationen zum Erzeugen des zweiten Schlüssels (202).
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei die Benutzerinformationen mindestens entweder eine biometrische Information oder ein Passwort oder einen Passsatz umfassen.
  10. Verfahren nach Anspruch 1, das ferner Folgendes umfasst: Entschlüsseln eines verschlüsselten ersten Schlüssels (411) im Client-Prozessor (111) mit Hilfe eines Administratorschlüssels (401) zum Erzeugen des ersten Schlüssels (201).
  11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei der Administratorschlüssel (401) mindestens auf entweder einer biometrischen Information, einem Passwort oder einem Passsatz basiert.
  12. Client-Prozessor (111), der Folgendes umfasst: einen Empfänger (210), der einen ersten verschlüsselten privaten Schlüssel (211), der einem öffentlichen Schlüssel (212) eines Schlüsselpaares (211, 212) entspricht, von einem Server-Prozessor (150) empfängt, eine Entschlüsselungseinheit (220), die den ersten verschlüsselten privaten Schlüssel (221), der auf einem ersten Schlüssel (201) basiert, entschlüsselt und einen privaten Schlüssel (221) erzeugt, der dem öffentlichen Schlüssel (212) entspricht, wobei der genannte Client-Prozessor dadurch gekennzeichnet ist, dass er ferner Folgendes umfasst: eine Verschlüsselungseinheit (230), die den privaten Schlüssel (221), der auf einem zweiten Schlüssel (202) basiert, verschlüsselt und einen zweiten verschlüsselten privaten Schlüssel (231) erzeugt, und einen Sender (240), der den zweiten verschlüsselten privaten Schlüssel (231), der dem öffentlichen Schlüssel (212) entspricht, zum Server-Prozessor (150) sendet, um einen Abruf des zweiten verschlüsselten privaten Schlüssels (231) durch einen weiteren Client-Prozessor (112) zu erleichtern.
  13. Client-Prozessor (111) nach Anspruch 12, der ferner Folgendes umfasst: eine weitere Entschlüsselungseinheit (420), die einen verschlüsselten ersten Schlüssel (411), der auf einem Administratorschlüssel (401) basiert, entschlüsselt und den ersten Schlüssel (201) erzeugt.
  14. Client-Prozessor (111) nach Anspruch 13, wobei der Administratorschlüssel (401) auf mindestens entweder einer biometrischen Information oder einem Passwort oder einem Passsatz basiert.
  15. Client-Prozessor (111) nach Anspruch 1, der ferner Folgendes umfasst: eine Eingabevorrichtung, die Benutzerinformationen liefert, um den zweiten Schlüssel (202) zu erzeugen.
  16. Client-Prozessor (111) nach Anspruch 15, wobei die Benutzerinformationen mindestens entweder eine biometrische Information oder ein Passwort oder einen Passsatz umfassen.
  17. Server-Prozessor (150), der Folgendes umfasst: eine Speichereinrichtung (260, 265, 465), die einen öffentlichen Schlüssel (212) und einen ersten verschlüsselten privaten Schlüssel (211) liefert, der dein öffentlichen Schlüssel (212) entspricht, einen Sender (264), der von der Funktion her mit der Speichereinrichtung (260, 265, 465) verbunden ist und den ersten verschlüsselten privaten Schlüssel (211) an einen Client-Prozessor (111) sendet, wobei der genannte Server-Prozessor dadurch gekennzeichnet ist, dass er ferner Folgendes umfasst: einen Empfänger (268), der von der Funktion her mit der Speichereinrichtung (260, 265, 465) verbunden ist und einen zweiten verschlüsselten privaten Schlüssel (231) empfängt, der dem öffentlichen Schlüssel (212) entspricht, und den zweiten verschlüsselten privaten Schlüssel (231) zur Speichereinrichtung (260, 265, 465) überträgt, um eine Übertragung des zweiten verschlüsselten privaten Schlüssels (231) zu einem weiteren Client-Prozessor (112) zu erleichtern.
  18. Server-Prozessor (150) nach Anspruch 17, wobei der Sender (264) auch einen verschlüsselten ersten Schlüssel (411) zum Client-Prozessor (111) sendet, um eine Entschlüsselung des ersten verschlüsselten privaten Schlüssels (211) im Client-Prozessor (111) zu erleichtern.
  19. Server-Prozessor (150) nach Anspruch 17, wobei die Speichereinrichtung (260, 265, 465) eine Vielzahl von öffentlichen Schlüsseln und ersten verschlüsselten privaten Schlüsseln (260) enthält, von der der öffentliche Schlüssel (212) und der erste verschlüsselte private Schlüssel (211) geliefert werden.
  20. Server-Prozessor (150) nach Anspruch 17, wobei der erste verschlüsselte private Schlüssel (211) basierend auf einem Masterschlüssel (201) verschlüsselt wird und die Speichereinrichtung (260, 265, 465) auch einen verschlüsselten Masterschlüssel (411) liefert, der auf einer Verschlüsselung des Masterschlüssels (201) basiert, der einen Administratorschlüssel (401) verwendet.
  21. Server-Prozessor (150) nach Anspruch 20, wobei die Speichereinrichtung (260, 265, 465) eine Vielzahl von Administratoridentifikatoren und entsprechende verschlüsselte Masterschlüssel umfasst (465), von der der verschlüsselte Masterschlüssel (411) geliefert wird.
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