DE60003148T2 - Bestimmung der Cachezeit - Google Patents

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DE60003148T2
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Ulrike Müller
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INTERSHOP SOFTWARE ENTWICKLUNG
INTERSHOP SOFTWARE ENTWICKLUNGS GmbH
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F12/00Accessing, addressing or allocating within memory systems or architectures
    • G06F12/02Addressing or allocation; Relocation
    • G06F12/08Addressing or allocation; Relocation in hierarchically structured memory systems, e.g. virtual memory systems
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    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F16/00Information retrieval; Database structures therefor; File system structures therefor
    • G06F16/90Details of database functions independent of the retrieved data types
    • G06F16/95Retrieval from the web
    • G06F16/957Browsing optimisation, e.g. caching or content distillation
    • G06F16/9574Browsing optimisation, e.g. caching or content distillation of access to content, e.g. by caching

Description

  • Die vorliegende Erfindung besteht aus einer Methode, einer Vorrichtung und einem Computer-Ablaufplan zur vorläufigen Speicherung von Daten aus der Datenbank im Cache-Speicher.
  • Ein Computer-System, das dazu dient, Transaktionen über das Internet oder ähnliche Netzwerke durchzuführen, umfaßt normalerweise die folgenden Komponenten: einen Web-Server, auf den eine Vielzahl von Client-Rechnern (z.B. PCs, Mobiltelefone oder Fernsehapparate) über ein Übertragungsmedium wie das Internet zugreifen kann; einen Applikationsserver, der mit dem Web-Server verbunden ist und Transaktionen ausführen kann sowie eine Datenbank, einen Datei-Server oder ein ähnliches Speichermedium, das mit dem Applikationsserver verbunden ist und die notwendigen Daten speichert.
  • Bei Online-Dialoganwendungen, die für den Massenmarkt bestimmt sind, ist eine Lastverteilung (load balancing) bei der Hardware sehr wichtig, um einem Kunden verläßliche Dienste anbieten zu können. Deshalb sollte man einen Cache-Speicher zur Speicherung solcher Daten bereitstellen, auf die sehr häufig von einem Client-Rechner zugegriffen wird. Damit wird die Anzahl der Datenbankzugriffe verringert. Der Cache-Speicher ist vorzugsweise vom Web-Server aus zu erreichen. Wenn ein Client eine Information vom Server erfragt, überprüft dieser, ob sich die gewünschte Information im Cache-Speicher befindet. Sollte dies der Fall sein, übernimmt der Web-Server die Daten direkt aus dem Cache-Speicher. Da die Zugriffszeit auf die Daten im Cache-Speicher kürzer ist als die Zugriffszeit auf die Datenbank und auch der Applikationsserver nicht aktiv werden muß, kann der Datenzugriff schneller erfolgen. Die Last auf dem Applikationsserver wird ebenfalls verringert. Die Daten aus dem Cache-Speicher werden dann formatiert und vom Web-Server zum Client-Rechner übermittelt.
  • Die Daten im Cache-Speicher werden in Form des Ausgabedokuments gespeichert, das für den Transfer zum Client-Rechner vorbereitet wird. Die Zeitspanne, die ein Ausgabedokument im Cache-Speicher verbleibt, wird normalerweise durch die FIFO-Methode (first in, first out) bestimmt. Das bedeutet, daß im Falle eines gefüllten Cache-Speichers das älteste Ausgabedokument im Cache-Speicher vom neuesten Ausgabedokument überschrieben wird. Es ist auch möglich, den gesamten Inhalt des Cache-Speichers regelmäßig zu aktualisieren oder festgelegte Speicherzeiten zu definieren (z.B. einen Tag oder eine Woche nach dem jeweils letzten Datenzugriff).
  • Die Last eines Computersystems, das auf eine Datenbank zugreift, ist abhängig vom jeweiligen Datenvolumen, von der Anzahl der Zugriffsoperationen und/oder der CPU-Last. Mit den oben beschriebenen Methoden der Datenspeicherung in einem Cache-Speicher können die gerade genannten Faktoren nur unzureichend berücksichtigt werden.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist es daher, die bekannten Probleme bei der Datenspeicherung im Cache-Speicher zu vermeiden. Gleichzeitig soll die Aufgabe der Lastverteilung (load balancing) für den Applikationsserver verbessert und optimiert werden.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Methode zur Datenspeicherung vor, die aus den folgenden Teilen besteht: Auswahl der Daten aus der Datenbank, Zuordnung der Daten zu einem Attribut, das die Speicherzeit definiert, Speicherung der Daten im Cache-Speicher für die vom Attribut festgelegte Zeitspanne.
  • Durch die Erfindung läßt sich die Speicherzeit für jeden Datensatz unabhängig vom Ausgabedokument festlegen. Die Speicherzeit kann man nun an sinnvolle Parameter binden, wie z.B. an die Datenmenge eines Datensatzes. Das bedeutet beispielsweise, daß man für einen größeren Datensatz eine längere Speicherzeit einräumen wird als für einen kleineren Datensatz, da hier das Einsparpotential an Zeit und Ressourcen größer ist als bei einem kleinen Datensatz. Zusätzlich dazu kann die Speicherzeit auch an die Häufigkeit gebunden werden, mit der auf einen Datensatz zugegriffen wird. Die vorliegende Erfindung erlaubt es folglich, die Funktion der Lastverteilung für den Applikationsserver zu optimieren, der die eigentlichen Speicher-Operationen ausführt. Ein Computersystem, auf dem die vorliegende Erfindung angewendet wird, kann einem Kunden deshalb auch wesentlich verläßlichere Online-Services bereitstellen.
  • Das Speicherzeitattribut kann entweder vom Benutzer selbst oder automatisch definiert werden. Letzteres hängt von bestimmten Systemparametern ab, wie beispielsweise von der Datenmenge eines Datensatzes, der Zugriffshäufigkeit und von der momentanen oder durchschnittlichen Last eines Computersystems oder des Applikationsservers.
  • Die Speicherzeit kann als ein fester Wert definiert werden, der vom Ablauf der Datenaktualisierung abhängt. Die Speicherzeit kann für jeden Datensatz oder jede Datensatzkategorie im einzelnen bestimmt werden. Wenn die Speicherzeit für eine bestimmte Kategorie festgelegt wird, dann erstreckt sich ihre Gültigkeit auf alle Datensätze, die zu dieser Kategorie gehören.
  • Jeder Datensatz kann getrennt im Cache-Speicher in Form formatierter Daten gehalten werden. Die Datensätze können in einem Ausgabedokument angeordnet sein oder in einem Template, das an potentielle Nutzer ausgegeben werden soll.
  • Alternativ dazu kann eine Vielzahl von Datensätzen als Bestandteil eines Ausgabedokuments im Cache-Speicher gehalten werden. Die Speicherzeit eines Ausgabedokuments wird vorzugsweise von der Speicherzeit der Datensätze bestimmt, die das Ausgabedokument enthält. Die kürzeste, längste oder – nach dem arithmetischen oder geometrischen Mittel bestimmte – durchschnittliche Speicherzeit von Datensätzen läßt sich, also über die Speicherzeit des Ausgabedokuments festlegen. Alternativ dazu ist es auch möglich, den jeweiligen Datensätzen unterschiedliche Prioritäten zuzuordnen. In diesem Falle würde die Speicherzeit des Datensatzes mit der höchsten Priorität gleichzeitig als Speicherzeit des Ausgabedokuments bestimmt werden.
  • Das Ausgabedokument oder dessen Vorlage (Template) kann mit Hilfe verschiedener Formate verschlüsselt werden, wie beispielsweise mittels HTML, XML, WML oder anderer Formate, die entweder clientseitig dargestellt oder anderen Anwendungen zur Verfügung gestellt werden können.
  • Die vorliegende Erfindung stellt des weiteren eine Methode zur Lastverteilung zur Verfügung. Diese Methode betrifft ein Computersystem mit folgenden Komponenten: einem Web-Server, auf den viele Client-Rechner gleichzeitig über ein Datenübertragungsmedium zugreifen können, einer Datenbank und mit einem Cache-Speicher. Die neue Methode beinhaltet folgende Schritte: Auswahl einer Vielzahl von Datensätzen aus der Datenbank; Zuordnung der Datensätze zu einem Speicherzeitattribut, das die jeweilige Speicherzeit in Abhängigkeit von den jeweiligen Systemparametern festlegt; Speicherung der Datensätze im Cache-Speicher für die vom Attribut festgelegte Zeitspanne.
  • Die vorliegende Erfindung stellt des weiteren einen Computer-Ablaufplan auf einem Speichermedium zur Verfügung. Dieser Ablaufplan beinhaltet Programmcode, der dafür sorgt, daß die oben aufgeführten Schritte ausgeführt werden: Auswahl einer Vielzahl von Datensätzen aus der Datenbank; Zuordnung der Datensätze zu einem Speicherzeitattribut, das die jeweilige Speicherzeit in Abhängigkeit von den jeweiligen Systemparametern festlegt; Speicherung der Datensätze im Cache-Speicher für die vom Attribut festgelegte Zeitspanne.
  • Die Festlegung der Speicherzeit sollte vorzugsweise von den Systemparametern des jeweiligen Computers abhängen.
  • Die vorliegende Erfindung stellt des weiteren eine Datenstruktur zur Verfügung, die eine Vielzahl individueller Datensätze einschießt. Diesen Datensätzen ist ein Attribut zugeordnet, das die Speicherzeit im Cache-Speicher festlegt.
  • Die vorliegende Erfindung stellt des weiteren einen Applikationsserver zur Verfügung (siehe Anspruch 26) und ein Computersystem (siehe Anspruch 27). Die vergleichbaren Ansprüche 28 bis 38 beschreiben weitere charakteristische Bestandteile der Erfindung.
  • Die Erfindung, ihre Vorteile und Merkmale werden in den nachfolgenden Beschreibungen und den entsprechenden Abbildungen näher erläutert:
  • 1 zeigt ein Blockdiagramm eines Computersystems mit einem bevorzugten Modell der vorliegenden Erfindung.
  • 2 zeigt ein Blockdiagramm eines Computersystems, das schematisch die Funktionsweise eines ersten Modells der vorliegenden Erfindung illustriert.
  • 3 zeigt ein weiteres Blockdiagramm des Computersystems, das ebenfalls die Funktionsweise des ersten Modells der vorliegenden Erfindung illustriert.
  • 4 zeigt ein Blockdiagramm eines Computersystems, das schematisch die Verwendungsweise eines zweiten Modells der vorliegenden Erfindung illustriert.
  • 5 zeigt ein weiteres Blockdiagramm des Computer-Ablaufplans, das schematisch das zweite Modell der vorliegenden Erfindung illustriert.
  • 6 zeigt ein Flußdiagramm, das die einzelnen Methodenschritte illustriert, die gemäß der Erfindung notwendig sind, um vorübergehend Daten im Cache-Speicher zu halten.
  • 7 stellt ein Flußdiagramm dar, das die einzelnen Schritte zeigt, die gemäß der Erfindung notwendig sind, um ein Ausgabedokument im Cache-Speicher zu halten.
  • 8 zeigt ein Flußdiagramm, das die einzelnen Schritte des Modells zur Datenspeicherung gemäß der vorliegenden Erfindung illustriert.
  • 9 zeigt ein Flußdiagramm, das die einzelnen Schritte eines weiteren Modells zur Datenspeicherung gemäß der vorliegenden Erfindung illustriert.
  • 10 zeigt ein Flußdiagramm, das die einzelnen Schritte eines dritten Modells zur Datenspeicherung gemäß der vorliegenden Erfindung illustriert.
  • 1 zeigt ein Blockdiagramm eines Computersystems gemäß der vorliegenden Erfindung. Ein Web-Server (100) wird mittels eines geeigneten Datenübertragungsmediums (z. B. des Internets) mit einem Client-Rechner oder einer Vielzahl von Rechnern verbunden (102, 105). Ein Client-Rechner kann dabei von einem PC, einem Fernseher mit Internet-Verbindung, einem Mobiltelefon o.ä.m. dargestellt werden. Der Web-Server (100) kann mit einer großen Anzahl von Client-Rechnern verbunden werden.
  • Der Web-Server (100) wird mit einem Applikationsserver (103) verbunden. In dem in 1 gezeigten Modell besteht der Applikationsserver (103) aus drei getrennten Komponenten (103a, 103b und 103c).
  • Es ist möglich, eine beliebige Anzahl von Applikationsservern zu verwenden, damit ein Computersystem die erforderliche Datenmenge verarbeiten kann. Um der Einfachheit willen wurde jedoch in den 2 bis 5 lediglich ein Applikationsserver verwendet und dargestellt (103). Der Web-Server als auch der oder die Applikationsserver können durch geeignete EDV-Geräte ersetzt werden, die Schnittstellen, Prozessoren und Speichermöglichkeiten wie Festplatten oder RAM-Speicher besitzen. Der Applikationsserver (103) greift sowohl auf die Datenbank (104) als auch auf den Cache-Speicher (106) zu. Des weiteren übernimmt der Applikationsserver die Formatierung der Daten, damit diese an den Client-Rechner ausgegeben werden können. Die Datenbank kann durch jeden geeigneten Datenbank-Typus (104) oder jede geeignete Datei-Diensteinheit (file server) repräsentiert werden, so lange diese große Datenmengen verarbeiten kann. Der Cache-Speicher (106) eignet sich besonders für kurze Datenzugriffszeiten.
  • 2 illustriert den Vorgang der vorläufigen Speicherung von Datensätzen (DS1, DS2), die im Cache-Speicher (106) für das Ausgabedokument (400) enthalten sind.
  • Ein Client-Rechner (102) fordert vom Web-Server (100) mehrere Datensätze an, beispielsweise Elemente eines Einkaufskataloges. Der Web-Server (100) schickt die Anfrage zum Applikationsserver (103). Dieser holt die angeforderten Datensätze (DS1 und DS2) aus der Datenbank (104). Die Datensätze (DS1 und DS2) werden daraufhin in ein Ausgabedokument oder ein Template aufgenommen. Dies kann eine HTML-Seite, ein XML- oder WML-Dokument oder ein anderes geeignetes Ausgabemedium sein. Das Ausgabedokument (400) wird dann zum Web-Server (100) und schließlich zum Client-Rechner (102) weitergeleitet. Zur gleichen Zeit wird das Ausgabedokument (400), das die Datensätze DS1 und DS2 enthält, im Cache-Speicher (106) gehalten. Auf den Cache-Speicher können sowohl der Web-Server (100) als auch der Applikationsserver (103) zugreifen.
  • 6 zeigt die Schritte, die notwendig sind, um die oben erwähnten Prozesse auszuführen: Schritt S1 zeigt eine Anfrage vom Client-Rechner, die ein Web-Server (100) bekommt und dann zum Applikationsserver (103) geleitet wird. Schritt S2 zeigt einen Applikationsserver, der die Datensätze DS1 und DS2 aus der Datenbank (104) holt. In Schritt S3 werden die Datensätze in ein Ausgabedokument geschrieben, das seinerseits im Cache-Speicher gehalten wird (Schritt S4) und vom Web-Server (100) an den Client-Rechner ausgegeben wird.
  • Die Datensätze, die im Ausgabedokument (400) enthalten sind und im Cache-Speicher (106) gehalten werden, erhalten ein Speicherzeitattribut; das die Speicherzeit eines Datensatzes im Cache-Speicher (106) festlegt. Die Speicherzeit des Ausgabedokuments (400) kann auf geeignete Art und Weise in Abhängigkeit von den Speicherzeitattributen der im Dokument enthaltenen Datensätze festgelegt werden. Nähere Erläuterungen hierzu finden sich in den Abbildungen acht bis zehn.
  • Der folgende Abschnitt erklärt, wie ein Ausgabedokument aus dem Cache-Speicher (106) abgerufen werden kann (siehe Abbildungen drei und sechs). Der Client-Rechner (102) oder ein anderer Client-Rechner (hier: 105) fordert vom Web-Server (100) die Daten an, die im Ausgabedokument (400) enthalten sind (Schritt S11). Der Web-Server (100) überprüft daraufhin, ob die angeforderten Daten im Cache-Speicher (106) enthalten sind. Sollte dies der Fall sein, so wird das Ausgabedokument (400) aus dem Cache-Speicher (106) abgerufen (Schritt S12). Dieses Ausgabedokument wird daraufhin an den Client-Rechner ausgegeben (Schritt S13).
  • Im folgenden Abschnitt wird eine Variation des oben erwähnten Vorgangs erläutert:
    Sobald der Web-Server (100) eine Anfrage vom Client-Rechner erhält, leitet er die Anfrage zum Applikationsserver (103) weiter. Dieser wiederum bedient sich eines Ausgabedokumentes oder eines Templates, das ein "include"-Kommando samt einer nachfolgenden URL enthält, in der das einzuschließende Objekt gefunden werden kann. Der Applikationsserver fordert vom Web-Server diese URL, worauf der Web-Server im Cache-Speicher (106) unter die URL zu suchen beginnt.
  • Wenn ein entsprechender Eintrag unter der URL gefunden wird, wird der Inhalt desselben in das Template geschrieben, um dann an den Client-Rechner ausgegeben zu werden. Wenn kein Eintrag im Cache-Speicher (106) gefunden wird, schickt der Web-server (100) die Anfrage zurück zum Applikationsserver, der die geforderten Daten aus der Datenbank holt und ein "include"-Objekt generiert, indem er die notwendigen Formatierungsprozesse ausführt. Das "include"-Objekt wird zum Web-Server (100) geschickt und an den Client-Rechner ausgegeben.
  • Der Web-Server bestimmt auch das Speicherzeitattribut für das "include"-Objekt und hält es im Cache-Speicher. Bei der nächsten Abfrage can das „include"-Objekt direkt vom Web-Server aus dem Cache-Speicher (106) geholt werden.
  • Die Wahl der Speicherzeit und die Zuordnung des Attributes wird im folgenden Abschnitt erläutert (siehe Abbildungen acht bis zehn):
    8 zeigt ein erstes Modell der vorliegenden Erfindung. In Schritt S101 wird ein Datensatz zur Speicherung im Cache-Speicher ausgewählt. In bezug auf dieses Modell wird die Speicherzeit manuell festgelegt, d.h. mittels geeigneter Eingabewerkzeuge (Keyboard, Maus u.s.w.). Dann wird ein Speicherzeitattribut, das die ausgewählte Zeit festschreibt, einem Datensatz zugeordnet. Das Speicherzeitattribut kann durch jede beliebige Art der Information repräsentiert werden, die dazu geeignet ist, eine Zeitspanne zu definieren. Das Attribut kann eine Zeitspanne in Sekunden angeben und diese einem Datensatz zuordnen. Die Speicherzeit kann individuell für jeden Datensatz oder spezifische Datensatzkategorien festgelegt werden.
  • Wenn die Speicherzeit für eine spezifische Kategorie festgelegt wird, gilt die Speicherzeit für alle Datensätze, die zu der betreffenden Kategorie gehören. Die Speicherzeitattribute für eine Vielzahl von Datensätzen können auch in einem getrennten Teil des Cache-Speichers gehalten werden. In diesem Fall besitzen die Datensätze einen Verweis auf das zugehörige Speicherzeitattribut.
  • Als Datensatz gilt jede beliebige Zusammenstellung von Daten, die als Dateneinheit behandelt und als solche übermittelt wird. Ein Datensatz ist beispielsweise ein Katalog eines Online-Kaufhauses, eine Preisliste u.s.w.
  • Ein Datensatz wird zusammen mit dem Speicherzeitattribut im Cache-Speicher gehalten (Schritt S104), und zwar für die vom Speicherzeitattribut festgelegten Zeitspanne. Der Datensatz wird bis zum Auslaufen der Speicherzeit im Cache-Speicher gehalten (Schritt S106).
  • 9 zeigt ein zweites Modell zur Auswahl der Speicherzeit. In diesem Fall wird die Speicherzeit nicht manuell festgelegt, sondern automatisch in Abhängigkeit von den Systemparametern ausgewählt. Schritt S111 beinhaltet die Auswahl des Datensatzes zur Speicherung im Cache-Speicher. Die Datenmenge des Datensatzes wird in Schritt S112 ermittelt. Je nach Datenmenge wird in Schritt S113 die Speicherzeit gesetzt. In den meisten Fällen erscheint es sinnvoll, großen Datensätzen eine längere Speicherzeit und kleinen Datensätzen eine kürzere Speicherzeit zuzuordnen, da die erstgenannten eine größere Verarbeitungslast für den Applikationsserver darstellen.
  • In Schritt S114 wird das Speicherzeitattribut in der gleichen Weise wie im ersten Modell zugeordnet. Schritt S115 zeigt die Speicherung des Datensatzes mit Speicherzeitattribut im Cache-Speicher.
  • Nach dem zweiten Modell wird das Speicherzeitattribut nicht statisch, sondern dynamisch gesetzt. Es hängt dabei von Systemparametern wie der Zugriffshäufigkeit auf einen Datensatz oder der Applikationsserver-Last ab.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung kann ein erfahrener Benutzer jeden beliebigen Systemparameter auswählen, der die Speicherzeit zu beeinflussen vermag. Schritt S116 zeigt die Auswahl des Parameters „Zugriffshäufigkeit" und Schritt S117 die Auswahl des Parameters „Applikationsserver-Last". Folglich wird in Schritt S118 das Speicherzeitattribut den in den Schritten S116 und S117 ausgewählten Parametern angepaßt. Die Speicherzeit sollte verlängert werden, wenn auf einen Datensatz häufiger zugegriffen wird. Außerdem kann die Speicherzeit verlängert werden, wenn die Last auf den Applikationsserver sehr groß ist. Zusätzlich dazu kann die Speicherzeit eines Datensatzes an das Vorhandensein leeren Speicherplatzes im Cache-Speicher gekoppelt werden.
  • Schritt S119 zeigt das nahende Auslaufen der vom Speicherzeitattribut festgelegten Speicherzeit. Sobald die Speicherzeit abgelaufen ist, wird der Datensatz in Schritt S120 aus dem Cache-Speicher entfernt.
  • 10 zeigt ein weiteres Modell zur Datenspeicherung gemäß der vorliegenden Erfindung. In diesem Modell werden die Datensätze nicht getrennt im Cache-Speicher gehalten, sondern in einem Ausgabedokument angeordnet (siehe die Abbildungen zwei, drei und sechs).
  • Schritt S131 zeigt ein Ausgabedokument, das zur Speicherung im Cache-Speicher ausgewählt wird. In Schritt S132 werden die im Ausgabedokument enthaltenen Datensätze und ihre jeweilige Datenmenge ermittelt. Die Speicherzeit für jeden Datensatz wird in Abhängigkeit von der Datenmenge festgelegt. Folglich wird jedem Datensatz im Ausgabedokument ein Speicherzeitattribut zugeordnet.
  • Daraufhin (Schritt S136) wird die Speicherzeit des Ausgabedokuments ermittelt. Diese ist abhängig von den Speicherzeitattributen der betreffenden Datensätze. Die Speicherzeit des gesamten Dokuments kann somit identisch sein mit der kürzesten oder längsten Speicherzeit der im Dokument enthaltenen Datensätze.
  • Alternativ dazu kann auch das arithmetische oder geometrische Mittel genommen werden. Es ist ferner möglich, Datensätzen Prioritäten zuzuordnen. Beispielsweise kann man einem großen Datensatz oder Daten mit einer hohen Zugriffshäufigkeit eine höhere Priorität einräumen. Die Speicherzeit des gesamten Dokuments kann dann als Speicherzeit für den Datensatz mit der höchsten Priorität festgelegt werden. In einem nächsten Schritt (S137) wird das Ausgabedokument im Cache-Speicher gehalten. Schritt S138 zeigt das nahende Auslaufen der Speicherzeit. Wenn die Zeit abgelaufen ist, wird das Ausgabedokument aus dem Cache-Speicher gelöscht (S139).
  • Ein weiteres, die vorliegenden Erfindung benutzende Modell wird im folgenden im Zusammenhang mit den Abbildungen vier, fünf und sieben erläutert: Wie bereits oben erwähnt, fordert der Client-Rechner (102) Daten vom Web-Server (100), die wiederum aus der Datenbank geholt werden (S21 und S22 in 7). Bevor die Daten (im Beispiel: DS1 und DS2) in ein Ausgabedokument geschrieben werden können, werden sie formatiert. In Schritt 23 schließlich werden sie individuell im Cache-Speicher gehalten, und zwar mittels einer Speichereinheit (108) des Applikationsservers (103). Jedem formatierten Datensatz wird ein Speicherzeitattribut zugeordnet, das die Zeitspanne der Datenspeicherung festlegt (siehe Abbildungen acht bis 10).
  • Schritt S24 zeigt die Anordnung der Daten in einem Ausgabedokument, das wiederum an den Client-Rechner geschickt wird (S25). Es ist auch möglich, Datensätze im Hintergrund in verschiedenen Formaten (HTML, XML oder WML) zu speichern. Diese Hintergrundaufgabe wird mit einer niedrigeren Priorität versehen, wenn die Last auf dem Applikationsserver gering ist.
  • Abbildung fünf zeigt die Datengewinnung aus dem Cache-Speicher.
  • Ein Client-Rechner (im Beispiel: 105) fordert Daten an (Datensätze DS1, DS2 und DS4). Während sich die formatierten Datensätze DS1 und DS2 im Cache-Speicher (106) befinden, wird der Datensatz DS4 nur in der Datenbank (104) gespeichert. Die Datensätze DS1 und DS2 werden folglich aus dem Cache-Speicher geholt (S32), wohingegen der Datensatz DS4 aus der Datenbank gewonnen wird. Alle Datensätze werden dann vom Applikationsserver (103) in einem Ausgabedokument (600) angeordnet, das dann – in Schritt S34 – zum Client-Rechner (105) geschickt wird.
  • Der Vorteil einer ersten Verarbeitungsweise von Daten (Abbildungen zwei, drei und sechs) liegt in der kurzen Zugriffsdauer, die darin begründet ist, daß das Ausgabedokument (400) im Cache-Speicher (106) gehalten wird und direkt vom Web-Server (100) aus zugegriffen werden kann.
  • Daher ist es nicht notwendig, die Daten in ein Ausgabedokument aufzunehmen. Die Daten können stattdessen schneller zum Client-Rechner transportiert werden.
  • Der Vorteil einer zweiten Verarbeitungsweise von Daten liegt in dessen höherer Flexibilität (siehe Abbildungen vier, fünf und sieben). Im Beispiel wird der Datensatz der vom Client (5) angeforderten Information nur in der Datenbank gespeichert. Der Datensatz DS4 kann klein sein und dadurch nur eine kurze Zugriffszeit erfordern und/oder es kann ein Datensatz sein, der relativ selten von einem Client angefordert wird.
  • Die Datensätze DS1 und DS2 können jedoch relativ groß sein und dadurch eine lange Zugriffszeit erfordern. Wenn lediglich vollständige Ausgabedokumente im Cache-Speicher gehalten werden, würde die Anfrage vom Client-Rechner (105; 5) aus der Datenbank heraus beantwortet werden müssen. Dies wäre sehr zeitaufwendig und würde zudem eine Menge Arbeit für den Applikationsserver (103) bedeuten. Das individuelle Speichern von Datensätzen und das nachfolgende Anordnen der formatierten Datensätze in einem geeigneten Ausgabedokument ist wesentlich flexibler; es reduziert die Zeit der Datengewinnung und verringert die Last auf dem Applikationsserver. Der "Zeitstempel", mit dem die Daten durch das Speicherzeitattribut versehen werden, ist im zweiten Verarbeitungsmodus von besonderem Nutzen. Die Speicherzeit jedes einzelnen Datensatzes kann unter Berücksichtigung der Datenmenge, der Zugriffshäufigkeit und anderer Parameter getrennt voneinander ausgewählt werden. Da die Datensätze in formatierter oder vorformatierter Form im Cache-Speicher gehalten werden, können sie leicht angepaßt und in verschiedene Ausgabedokumente eingefügt werden. Dies reduziert die Verarbeitungslast auf dem Applikationsserver.

Claims (38)

  1. Datenspeicherverfahren, aufweisend die Schritte: – Auswählen eines Datensatzes aus einer Datenbank (104), – Zuweisen eines Cache-Zeit-Attributs zu dem ausgewählten Datensatz, welches Cache-Zeit-Attribut eine Cache-Speicherdauer definiert, – Speichern des Datensatzes in einem Cache-Speicher (106) für eine Zeitdauer, die durch das Cache-Zeit-Attribut definiert ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Cache-Zeit-Attribut benutzerdefiniert ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Cache-Zeit-Attribut durch Computersysteminformation definiert ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei das Cache-Zeit-Attribut in Abhängigkeit von der Datenmenge des jeweiligen Datensatzes definiert ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, wobei das Cache-Zeit-Attribut in Abhängigkeit der Zugriffsfrequenz auf den jeweiligen Datensatz in dem Cache-Speicher (106) definiert ist.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 5, wobei das Cache-Zeit-Attribut in Abhängigkeit von der Auslastung eines Computersystems definiert wird.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 6, wobei das Cache-Zeit-Attribut als fester Wert in Abhängigkeit von einem Datenaktualisierungszyklus der Datenbank (104) definiert ist.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das Cache-Zeit-Attribut zusammen mit dem Datensatz in dem Cache-Speicher (106) gespeichert wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 7, wobei mehrere Datensatzkategorien vorgesehen sind, denen jeweilige Cache-Zeit-Attribute zugeordnet werden.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei jeder Datensatz in dem Cache-Speicher (106) separat gespeichert wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei der Datensatz als formatierter Datensatz in dem Cache-Speicher (106) gespeichert wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, wobei mehrere Datensätze als Teil eines Ausgabedokuments (600) ausgegeben werden.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei mehrere Datensätze in dem Cache-Speicher (106) als Teil eines Ausgabedokuments (400) gespeichert werden.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei die Cache-Zeit eines Ausgabedokuments (400) durch die Cache-Zeit der darin enthaltenen Datensätze bestimmt wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, wobei die kürzeste Cache-Zeit irgendeines der Datensätze als die Cache-Zeit des Ausgabedokuments (400) gewählt wird.
  16. Verfahren nach Anspruch 14, wobei die längste Cache-Zeit eines der Datensätze als die Cache-Zeit des Ausgabedokuments (400) gewählt wird.
  17. Verfahren nach Anspruch 14, wobei eine mittlere Cache-Zeit unter den Datensätzen als die Cache-Zeit des Ausgabedokuments (400) gewählt wird.
  18. Verfahren nach Anspruch 14, wobei verschiedenen Datensätzen verschiedene Prioritäten zugewiesen werden und die Cache-Zeit des Datensatzes mit der höchsten Priorität als die Cache-Zeit des Ausgabedokuments (400) gewählt wird.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 18, wobei das Ausgabedokument ein HTML-, XML- oder WML-Dokument ist.
  20. Lastmanagementverfahren für ein Computersystem aufweisend einen Web-Server (100), der mit mehreren Clients (102, 105) über ein Datenübertragungsmedium verbindbar ist, einen Applikationsserver (103), eine Datenbank (104) und einen Cache-Speicher (106), aufweisend ein Datenspeicherverfahren wie in Anspruch 1 beansprucht.
  21. Verfahren nach Anspruch 20, wobei die Computersystemparameter ausgewählt sind aus der Auslastung des Computersystems, der Zugriffsfrequenz auf einen jeweiligen Datensatz und/oder der Datenmenge des entsprechenden Datensatzes.
  22. Computerprogramm aufweisend Programmcode ausgebildet zur Ausführung der Verfahrensschritte einer der Ansprüche 1 bis 21.
  23. Computerprogramm nach Anspruch 22, aufweisend Programmcode ausgebildet zur Bestimmung eines Cache-Zeit-Attributs abhängig von Computersysteminformationen.
  24. Computerprogrammprodukt gespeichert auf einem Speichermedium aufweisend Programmcode ausgebildet zur Ausführung der Verfahrensschritte nach einem der Ansprüche 1 bis 21.
  25. Datenstruktur aufweisend mehrere individuelle Datensätze, denen durch Ausführung des Verfahrens nach einem Ansprüche 1 bis 19 ein Cache-Zeit-Attribut zugeordnet ist, welches eine Cache-Speicherdauer des entsprechenden Datensatzes in einem Cache-Speicher bestimmt.
  26. Anwendungsserver aufweisend eine Datenbank (104) und einen Cache-Speicher (106), und ausgebildet: – einen Datensatz aus der Datenbank (104) auszuwählen, – dem ausgewählten Datensatz ein Cache-Zeit-Attribut zuzuordnen, das eine Cache-Speicherdauer definiert, – den Datensatz in einem Cache-Speicher für eine durch das Cache-Zeit-Attribut bestimmte Zeitdauer zu speichern.
  27. Computersystem aufweisend: – einen Web-Server (100), der mit mehreren Clients (102, 105) mittels eines Datenübertragungsmediums verbindbar ist. – einen Anwendungsserver wie in Anspruch 26 beansprucht, – eine Datenbank (104), und – einen Cache-Speicher (106).
  28. Computersystem nach Anspruch 27, wobei das Cache-Zeit-Attribut benutzerdefinierbar ist.
  29. Computersystem nach Anspruch 27, wobei der Web-Server (100) und/oder der Anwendungsserver (103) das Cache-Zeit-Attribut abhängig von Computersysteminformation definiert.
  30. Computersystem nach einem der Ansprüche 27 bis 29, wobei die Datensätze in mehrere Datensatzkategorien kategorisiert sind, welchen jeweilige Cache-Zeit-Attribute zugeordnet sind.
  31. Computersystem nach einem der Ansprüche 27 bis 30, wobei der Web-Server auf den Cache-Speicher (106) zugreift.
  32. Computersystem nach Anspruch 31, wobei der Cache-Speicher (106) die Datensätze als Teil eines Ausgabedokuments (400) speichert.
  33. Computersystem nach Anspruch 32, wobei die Cache-Zeit des Ausgabedokuments (400) definiert ist durch die darin enthaltenen Datensätze.
  34. Computersystem nach einem der Ansprüche 27 bis 30, wobei der Anwendungsserver (103} auf den Cache-Speicher (106) zugreift.
  35. Computersystem nach Anspruch 34, wobei jeder Datensatz separat im Cache-Speicher (106) gespeichert ist.
  36. Computersystem nach Anspruch 35, wobei die Datensätze als formatierte Datensätze in dem Cache-Speicher (106) gespeichert werden.
  37. Computersystem nach einem der Ansprüche 27 bis 36, wobei das Cache-Zeit-Attribut zusammen mit dem Datensatz in dem Cache-Speicher (106) gespeichert wird.
  38. Computersystem nach einem der Ansprüche 27 bis 36, wobei die Cache-Zeit-Attribute mehrerer Datensätze in einem separaten Abschnitt des Cache-Speichers (106) gespeichert werden und die Datensätze Zeiger zu den entsprechenden Cache-Zeit-Attributen enthalten.
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