DE4432185C1 - Massagegerät mit einer Handhabe - Google Patents

Massagegerät mit einer Handhabe

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Massagegerät mit einem Gehäuse gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Ein derartiges Massagegerät ist in dem DE 86 30 100 U1 be­ schrieben.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster G 93 01 028 ist ein Massage­ gerät bekannt, das einen Griff umfaßt, der von einer Hand umschlossen werden kann, einen im Daumenbereich der umgrei­ fenden Hand angeordneten Schalter zum zumindest An- und Aus­ schalten des Massagegeräts und einem vom Griffteil beabstan­ deten Massagebereich, an dem aus dem Gehäuse hervorstehende, in einer Kreisbewegung umlaufende Massageelemente hervorste­ hen. Diese Form von Handmassagegeräten ist weit verbreitet und erfüllt im großen und ganzen die vom Benutzer gestellten Anforderungen. Es gibt jedoch in letzter Zeit Bestrebungen, derartige Handmassagegeräte weiter zu verbessern, so daß ihre Handhabung, sowie die dadurch erzielbare Massagewirkung noch verbessert werden kann.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Massage­ gerät der eingangs genannten Art bereitzustellen, bei dem die Massagewirkung verbessert ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Massagegerät gemäß Anspruch 1 gelöst. Bei einer solchen Anordnung muß der Benutzer ein Griffteil eines Massagegeräts nicht mehr um­ greifen, was bei längeren Massageprozeduren zu schneller Er­ müdung der Hand führt. Des weiteren läßt sich durch die auf der gegenüberliegenden Seite des Massagebereichs aufliegende Hand der für den Benutzer auf sehr schonende Weise auf die Körperpartie aufzubringende Druck zur Erreichung einer ge­ wünschten Massagewirkung sehr einfach steuern. Die Bewegung der Massagefinger führt zu einer Greif- oder Knetbewegung, wie sie durch bisher bekannte Massagegeräte im Stand der Technik nicht erreicht wurde. Diese Anordnung und Ansteue­ rung der Massagefinger führt zu einer wesentlichen Steige­ rung der Massagewirkung.
Ein weiterer Vorteil ergibt sich, wenn das bügelförmige Hal­ teelement am Gehäuse lösbar befestigt ist, so daß die Mög­ lichkeit besteht, für verschiedene Handgrößen verschiedene bügelförmige Halteelemente bereitzustellen. Eine Möglich­ keit, das bügelförmige Halteelement am Gehäuse anzubringen, besteht darin, daß das durchgängige bügelförmige Halteele­ ment an seinen freien Endbereichen mit in entsprechend am Gehäuse angeformten Haltenuten einschiebbaren Formansätzen versehen ist, die zumindest in die mit mindestens einer Hin­ terschneidung versehene Haltenut im wesentlichen formgenau eingreifen. Das bügelförmige Halteelement läßt sich also nur in Längsachse der Haltenut einschieben und kann quer dazu nicht entfernt werden.
Eine weitere einfache Methode, das bügelförmige Halteelement an verschiedene Handgrößen anzupassen, wird durch eine Aus­ führung bereitgestellt, in der das bügelförmige Halteelement von einer Riemenanordnung gebildet ist, die zum paßgenauen Einstellen auf verschiedene Handgrößen verstellbar ist.
Um den Druck der Handfläche effektiv weiterzuleiten, können auf der Handauflage die Reibung erhöhende Reibeinrichtungen, bevorzugt Noppen oder Haftoberflächen, angeordnet sein.
Eine einfache Möglichkeit zur Erzielung verschiedener Steue­ rungsmöglichkeiten der Massageeinrichtung besteht darin, daß das Betätigungselement in Form eines Wippschalters ausgebil­ det ist. Durch einen einfachen Wippschalter lassen sich be­ reits drei verschiedene Betriebseinstellungen des Massagege­ räts ansteuern. Insbesondere kann die im wesentlichen waag­ rechte Nullstellung des Wippschalters dem ausgeschalteten Zustand der Massageeinrichtung zugeordnet sein.
Bei einer Variante wird hierzu vorgeschlagen, daß jeder Mas­ sagefinger als Schubstange eines Schubkurbelgetriebes ausge­ bildet ist, wobei das erste Ende des Massagefingers gelenkig an einem Exzenterantrieb angebracht ist und am Umfangsbe­ reich des Massagefingers in einer Pendelführung geführt ist. Diese Anordnung bietet auf sehr einfache Weise die Möglich­ keit, den gewünschten Bewegungsablauf der Massagefinger zu erreichen.
Im folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausfüh­ rungsform der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 einen Halbschnitt durch eine der Fig. 1 ähnliche Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, entlang der Linie II-II in Fig. 3 geschnitten,
Fig. 3 eine Draufsicht der Ausführungsform gemäß Fig. 2 ohne Oberschale des Gehäuses, wobei die obere Ex­ zenterwelle geschnitten dargestellt ist,
Fig. 4 eine Seitenansicht von rechts der Ausführungsform gemäß Fig. 2,
Fig. 5 eine Schnittdarstellung entlang der Linie V-V in Fig. 2 geschnitten,
Fig. 6 eine Schnittdarstellung entlang der Linie VI-VI in Fig. 2 geschnitten,
Fig. 7 eine Schnittdarstellung entlang der Linie VII-VII in Fig. 2 geschnitten,
Fig. 8 eine Schnittdarstellung entlang der Linie VIII- VIII in Fig. 2 geschnitten,
Fig. 9 eine Schnittdarstellung entlang der Linie IX-IX in Fig. 2 geschnitten,
Fig. 10 eine Schnittdarstellung entlang der Linie X-X in Fig. 2 geschnitten,
Fig. 11 einen vergrößerten Teilausschnitt des Antriebsmechanismuses entlang der Linie XI-XI in Fig. 2 geschnitten,
Fig. 12 eine Schnittdarstellung entlang der Linie XII-XII in Fig. 11 geschnitten und
Fig. 13 eine Schnittdarstellung entlang der Linie XIII- XIII in Fig. 11 geschnitten.
Das in den Figuren dargestellte Massagegerät umfaßt im wesentlichen ein Gehäuse 1, das aus einer oberen Halbschale 2 und einer unteren Halbschale 3 aufgebaut ist, einen die Oberseite des Gehäuses 1 überspannenden Haltebügel 4, durch den eine Hand des Benutzers eingeschoben werden kann, und auf der Unterseite des Gehäuses hervorstehende Massagefinger 5.
Wie insbesondere in Verbindung mit Fig. 7 zu erkennen ist, sind an der oberen Halbschale 2 Haltenuten 6 parallel zur Längserstreckung des Massagegerätes eingeformt, in die im wesentlichen paßgenau Formansätze 7 in Längsrichtung der Haltenuten 6 eingeschoben werden können, die an den freien Endbereichen des Haltebügels 4 angeformt sind. Die Haltenuten 6 weisen dabei jeweils Hinterschneidungen 8 auf, die verhindern, daß der Haltebügel 4 quer zur Einschubrichtung in die Haltenuten 6 vom Gehäuse 1 entfernt werden kann. Das Ende der Haltenuten 6 dient als Endanschlag 9 zur genauen Positionierung des Haltebügels 4.
An der Oberseite des Gehäuses 1 ist eine mit die Reibung erhöhenden Noppen 10 bestückte Handauflage 11 angeformt, die zur Auflage einer durch den Haltebügel 4 eingeschobenen Hand dient.
Im vorderen Ende des Gehäuses 1 befindet sich an der oberen Halbschale 2 ein Wippschalter 12 (siehe auch Fig. 6), der so angeordnet ist, daß er sich im Fingerkuppenbereich einer durch den Haltebügel 4 durchgeschobenen Hand befindet, und der zum Steuern des die Massagefinger 5 antreibenden Antriebsmechanismuses (wie weiter unten beschrieben wird) dient.
Betrachtet man nunmehr Fig. 2 und die dazugehörigen Schnittfiguren, so ist zu erkennen, daß die Massagefinger 5 im wesentlichen einen hohlzylindrischen Querschnitt aufweisen, wobei ihre freien Endbereiche von einer halbkugelförmigen Kuppe 13 verschlossen sind. An dem anderen oder ersten Ende der Massagefinger 5 ist eine hülsenförmige Gleitöse 14 angeordnet, die auf einem entsprechend angepaßten zylinderförmigen Exzenteransatz 15 einer Exzenterwelle 16 schwenkbar geführt ist. Bei dem in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiel erstreckt sich die Exzenterwelle 16 im wesentlichen parallel zur Längsachse des Gehäuses 1. Die Exzenterwelle weist dabei drei zum Teil zueinander versetzte Exzenteransätze 15 auf. In den Schnittansichten ist weiterhin zu erkennen, daß innerhalb des Gehäuses zwei zueinander parallel angeordnete Exzenterwellen 16 mit jeweils drei Massagefingern 5 angeordnet sind. Die Exzentrizität des Exzenteransatzes 15 zur Exzenterwelle 16 beträgt bevorzugt zwischen 3 und 8 mm.
Der Antrieb der Massagefinger 5 ist mit dem Antrieb einer Schubstange eines Schubkurbelgetriebes zu vergleichen, wobei die Massagefinger 5 zusätzlich noch in walzenförmigen Pendelkörpern 17 an einem Bereich ihres Außenumfangs geführt sind. Die Pendelkörper 17 sind in entsprechenden Formmulden 18, die an der Innenseite der unteren Halbschale 3 angeformt sind, schwenkbar positioniert. Durch die Pendelkörper 17 erstreckt sich im wesentlichen senkrecht zu deren Pendelachse eine Führungsöffnung 19, in denen der Außenumfangsbereich der Massagefinger 5 gleitend geführt ist. Dabei erstrecken sich die spitzen Bereiche der Massagefinger 5 derart durch Öffnungen 20 in der unteren Halbschale 3, daß diese selbst bei der oberen Stellung der Exzenterwelle 16 noch aus dem Gehäuse 1 herausschauen. Des weiteren weisen die Senkrechten durch die Exzenterwellenachse und die Pendelachse der Pendelkörper 17 einen Versatz von ca. 2 bis 7 mm zueinander auf, so daß in der untersten und obersten Stellung der Exzenteransätze 15 die Massagefinger 5 in Richtung der senkrechten Gehäuseachse geneigt sind. Aus den Schnittansichten und Seitenansichten der Exzenterwelle 16, der Exzenteransätze 15 und der Gleitösen 14 ist zu erkennen, daß diese zur Gewichtseinsparung und zur besseren spritzgußtechnischen Herstellung Aussparungen 21 aufweisen. Zur Verbesserung der Verschleißeigenschaften eignen sich hier insbesondere als Werkstoff für die Massagefinger 5 der Kunststoff Polyamid und für die Exzenterwelle 16 der Kunststoff Polyoxymethylen (POM).
Insbesondere aus der Fig. 3 ist zu erkennen, daß ein Massagefinger 5 einer Exzenterwelle 16 einem Massagefinger 5 der anderen Exzenterwelle 16 in einer Ebene senkrecht zur Symmetrieachse des Gehäuses gegenüberliegt. Die Bewegungen dieser beiden zueinander zugeordneten Massagefinger erfolgen somit in einer Ebene. Bevorzugt wird entgegen der in den Fig. 6 und 10 gezeigten Anordnung eine spiegelsymmetrische Bewegung der beiden zugeordneten Massagefinger 5 ausgeführt.
Am Antriebsende der Exzenterwellen 16 sind an diese jeweils ein Schneckenrad 22 angeformt, das mit seinen Schneckengängen mit einer quer zur Exzenterwelle 16 angeordneten, antreibbaren Schneckenwelle 23 in Eingriff steht. Die Steigungen der Schneckenräder 22, sowie der entsprechend zugeordneten Eingriffsbereiche der Schneckenwelle 23 sorgen dafür, daß sich die beiden Exzenterwellen 16 entsprechend gegenläufig drehen. Demnach ist die Schneckenwelle 23 durchgängig, so daß nur ein einziger Antriebsmotor 24 zum Antrieb beider Exzenterwellen 16 nötig ist. Bei dem Antriebsmotor 24 handelt es sich bevorzugt um einen elektrisch betriebenen Motor, der im hinteren Bereich des Gehäuses 1 angeordnet ist. Die Antriebswelle 25 des Antriebsmotors 24 weist einen Schneckenabschnitt 26 auf, der mit einem auf der Schneckenwelle 23 sitzenden Schneckenrad 27 in Eingriff steht. Der Antrieb der Exzenterwellen 16 erfolgt somit vom Antriebsmotor 24 über eine zweifache Schneckenuntersetzung. Damit zur Verbesserung der Verschleißeigenschaften unterschiedliche Materialien bei den Schneckenrädern 22, 27 und Schneckenwellen 23 bzw. Schneckenabschnitt 26 gewählt werden können, können die Schneckenräder 22, 27 (wie insbesondere anhand Schneckenrad 27 in Fig. 13 dargestellt) austauschbar auf den entsprechenden Wellen 16, 23 angeordnet sein.
Die obere Halbschale 2 und untere Halbschale 3 weisen an ihrer Fügestelle einen ineinandergreifenden Überlappungsbereich 28 auf. Des weiteren sind auf der Innenseite der oberen und unteren Halbschale 2, 3 jeweils einander zugeordnete sich nach innen erstreckende Stegbereiche 29 angeformt, die an ihren zugewandten Endbereichen jeweils Lagerstellen 30 für die Exzenterwellen 16, die Schneckenwelle 23 und die Antriebswelle 25 bilden. Die Lagerstellen 30 können in der Art ausgebildet sein, daß auf den entsprechenden Wellen 16, 23, 25 auf diese Lagerbuchsen 31 an vorbestimmten Bereichen aufgeschoben sind, in denen die entsprechenden Wellen 16, 23, 25 drehbar gelagert sind. Die Lagerbuchsen 31 weisen eine umlaufende Ringnut 32 auf, in die die entsprechend angeformten Endbereiche der Stegbereich 29 in der Art eingreifen, daß die Lagerbuchsen 31 in ihrer Lage fixiert sind. Durch entsprechende Ausformung von Stegbereichen 29 ist auch eine Halterung des Antriebsmotors 24 im Gehäuse 1 erreicht. Die Halterung des Antriebsmotors 24 und der Exzenterwellen 16 ist insbesondere in Fig. 9 zu erkennen. Des weiteren kann insbesondere anhand der Fig. 2 und 7 ersehen werden, daß die Lagefixierung der Pendelkörper 17 ebenfalls über entsprechend angeformte Stegbereiche 29 erreicht wird, so daß diese nicht aus ihren Formmulden 18 herausgleiten können. Diese Stegbereiche 29 ermöglichen aber weiterhin eine Pendelbewegung der Pendelkörper 17.
Am hinteren Bereich des Gehäuses 1 sind auf der Unterseite, aus der die Massagefinger 5 hervorstehen, feststehende Abstütznoppen 33 angeordnet, deren Höhe von der Unterseite des Gehäuses 1 in etwa der Länge des hervorstehenden Bereiches des Massagefingers 5 in seiner angehobenen Position entspricht. Hierdurch wird eine gleichmäßigere Anlage an der zu massierenden Hautpartie erreicht.
In der unteren Halbschale 3 sind mehrere Befestigungsöffnungen 34 vorgesehen, die mit entsprechenden Befestigungssäulen 35 auf der Innenseite der oberen Halbschale 2 korrespondieren, so daß Befestigungsschrauben 36 für einen guten Zusammenhalt der beiden Halbschalen 2, 3 sorgen können.
Der Wippschalter 12, der in der Oberseite der oberen Halbschale 2 eingelassen ist, besteht aus einer Schalterwippe 37, die sich in ihrem mittleren Bereich an einer Wippauflage 38 der oberen Halbschale 2 abstützt (siehe Fig. 10). Die nach außen weisende Oberfläche der Schalterwippe 37 kann zur besseren Griffigkeit mit Noppen 39 versehen sein. Anhand der Fig. 8 ist zu erkennen, daß die Schalterwippe 37 über einen Durchbruch in der Wippauflage 38 mit dem eigentlichen Schalter 40 verbunden ist, der wiederum über nicht dargestellte Leitungsführungen den Antriebsmotor 24 ansteuert. Damit die Wippauflage 38 eine entsprechende Stabilität erreicht, ist diese durch im Querschnitt kreuzförmige Abstützsäulen 41, die sich von der Innenseite der unteren Halbschale 3 bis zur Unterseite der Wippauflage 38 erstrecken, abgestützt. Bevorzugt erfolgt die Steuerung des Antriebsmotors 24 derart, daß in der in den Figuren dargestellten Nullstellung der Schalterwippe 37 der Antriebsmotor 24 nicht in Betrieb ist. Ein entsprechendes Betätigen der Schalterwippe 37, so daß diese nach links oder nach rechts kippt, könnte z. B. einen Links- oder Rechtslauf des Antriebsmotors 24 zur Folge haben. Verschiedene Geschwindigkeitsabstufungen wären ebenfalls denkbar.
Im folgenden wird die Wirkungs- und Funktionsweise der oben beschriebenen Ausführungsformen näher erläutert.
Zur Handhabung des durch Netzstrom oder Akkubetrieb betriebenen Massagegerätes gemäß der vorliegenden Erfindung wird entsprechend der Handgröße der Bedienperson ein geeigneter Haltebügel 4 ausgewählt, der dann mit seinen Formansätzen 7 in die entsprechenden Haltenuten 6 an der oberen Halbschale 2 eingeschoben wird, bis die Formansätze 7 die Endanschläge 9 erreicht haben. Anschließend wird die Hand der Bedienperson mit ihrer Handinnenfläche der Handauflage 11 zugewandt durch den Haltebügel 4 geführt, so daß sich der Haltebügel 4 über dem Handrücken oder in Anlage mit diesem befindet. Die Fingerkuppen der Hand befinden sich dann im Bereich des Wippschalters 12, so daß eine einfache Steuerung des Antriebsmotors 24 gegeben ist. Die Halterung des Massagegerätes an der Hand ist demnach ähnlich der Halterung einer Massagebürste. Die Massagefinger 5 werden dann auf die zu massierende Hautpartie aufgesetzt wobei die Abstütznoppen 33 die gesamtflächige Anlage verbessern. Durch Betätigen des Wippschalters 12 auf der einen oder der anderen Seite wird entweder Rechts- oder Linkslauf der Exzenterwellen 16 erreicht. Der Motor treibt demnach über die zweifache Schneckenuntersetzung die beiden Exzenterwellen 16 gegenläufig an, so daß sich die Massagefinger 5 in einer Taumelbewegung durch die Pendelkörper 17 geführt seitlich und nach oben und unten bewegen. Hierbei führen jeweils zwei jeweils von einer anderen Exzenterwellen 16 angetriebene, gegenüberliegende Massagefinger 5 eine spiegelsymmetrische Bewegung aus. In der Fig. 6 sind zur Veranschaulichung der Massagefinger 5 der linken Exzenterwelle 16 in seiner oberen Stellung eingezeichnet (Position 1) und der rechte Massagefinger 5 in seiner unteren Stellung (Position 3). Des weiteren sind zur Verdeutlichung noch in strichpunktierter Linie auf der rechten Seite Zwischenpositionen (Position 2, Position 4) eingezeichnet. Wird nun die linke Exzenterwelle 16 im Linkslaufangetrieben und die rechte Exzenterwelle 16 im Rechtslauf angetrieben, so führen die Massagefinger 5 im Bereich von der Position 3 über die Position 2 zur Position 1 eine Bewegung aufeinander zu aus, so daß eine Greif- oder Knetbewegung an der zu massierenden Hautpartie ausgeführt wird. Die hintereinander angeordneten Massagefinger 5 können wie anhand der Figuren zu ersehen ist, eine zeitlich versetzte Greif- oder Knetbewegung ausführen. Wird nun der Antriebsmotor 24 in entgegengesetzter Richtung betrieben, so erfolgt eine Bewegung der Massagefinger von der Position 1 über die Position 2 zu Position 3, so daß sie sich bei diesem Bewegungsablauf voneinander wegbewegen. Hierdurch entsteht eine Massagewirkung, bei der die Hautpartien an dieser Stelle gestrafft werden. Durch die entsprechende Richtungssteuerung des Antriebsmotors 24 können somit verschiede Massagebewegungsabläufe realisiert werden. Der leichte Versatz von der Pendelachse der Pendelkörper 17 und der Drehachse der Exzenterwelle 16 verstärken bei der vorliegenden Ausführungsform noch die Greif- bzw. Knetwirkung der Massagefinger 5.

Claims (8)

1. Massagegerät mit einem Gehäuse (1), das einen einer zu mas­ sierenden Körperpartie zuwendbaren Massagebereich zur Aufnahme von einer die Massagewirkung erzeugenden, antreibbaren Massage­ einrichtung und eine Handhabe aufweist, wobei an der Handhabe zumindest ein Betätigungselement (12) zum Steuern der Massage­ einrichtung vorgesehen ist, wobei die Handhabe durch eine dem Massagebereich im wesentlichen gegenüberliegende, abgewandte Handauflageseite (11) und einem zumindest bereichsweise die Handauflageseite (11) überspannenden, bügelförmigen Halteelement (4) gebildet ist und wobei Bereiche des Halteelements (4) im wesentlichen den Handrücken einer auf der Handauflage (11) auf­ liegenden Hand zumindest teilweise übergreifen und das Betäti­ gungselement (12) an der Handauflage (11) im Bereich der Finger­ kuppen für auf der Handauflage (11) auflegbaren Hand angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Massageeinrichtung am Massagebereich des Gehäuses (1) hervorstehende Massagefinger (5) aufweist, wobei die Massagefin­ ger (5) durch einen entsprechenden Antriebsmechanismus aufeinan­ der zu- und voneinander wegbewegbar sind und dabei eine Taumel­ bewegung derart ausführen, daß sich die Spitze (13) eines jeden Massagefingers (5) quer und längs zur Längsachse des jeweiligen Massagefingers (5) bewegt.
2. Massagegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das bügelförmige Halteelement (4) am Gehäuse (1) lösbar be­ festigt ist.
3. Massagegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das bügelförmige Halteelement (4) an seinem freien Endbe­ reich in entsprechend am Gehäuse (1) angeformten Haltenuten (6) einschiebbaren Formansätzen (7) versehen ist, die zumindest in die mit mindestens einer Hinterschneidung (8) versehenen Hal­ tenut (6) im wesentlichen formgenau eingreifen.
4. Massagegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das bügelförmige Halteelement (4) von einer Riemenanordnung gebildet ist, die zum paßgenauen Einstellen auf verschiedene Handgrößen verstellbar ist.
5. Massagegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Handauflage (11) die Reibung erhöhende Reibeinrich­ tungen, bevorzugt Noppen (10) oder eine Haftoberfläche, an­ geordnet sind.
6. Massagegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (12) in Form eines Wippschalters aus­ gebildet ist, wodurch verschiedene Arbeitsweisen des Massagege­ räts ansteuerbar sind.
7. Massagegerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Massageeinrichtung bei der im wesentlichen waagerechten Nullstellung des Wippschalters (12) ausgeschaltet ist.
8. Massagegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Massagefinger (5) als Schubstange eines Schubkurbelge­ triebes ausgebildet ist, wobei das erste Ende des Massagefin­ gers (5) gelenkig an einem Exzenterantrieb angebracht ist und der Umfangsbereich des Massagefingers (5) in einer Pendelführung geführt ist.
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