DE4405051C2 - Wasserdampfbeheiztes Kochgerät - Google Patents
Wasserdampfbeheiztes KochgerätInfo
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- DE4405051C2 DE4405051C2 DE19944405051 DE4405051A DE4405051C2 DE 4405051 C2 DE4405051 C2 DE 4405051C2 DE 19944405051 DE19944405051 DE 19944405051 DE 4405051 A DE4405051 A DE 4405051A DE 4405051 C2 DE4405051 C2 DE 4405051C2
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J27/00—Cooking-vessels
- A47J27/14—Cooking-vessels for use in hotels, restaurants, or canteens
- A47J27/16—Cooking-vessels for use in hotels, restaurants, or canteens heated by steam
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Cookers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein wasserdampfbeheiztes Kochgerät gemäß dem Oberbe
griff des ersten Anspruchs.
Aus der AT 332 585 ist ein wasserdampfbeheiztes Kochgerät mit einem Koch
kessel und einem dessen Mantel und Boden mit Abstand umschließenden, im
Bereich des Bodens bis zu einem vorbestimmten Füllniveau mit Wasser zu be
füllenden, beheizbaren Dampfkessel bekannt. Dem Dampfkessel ist ein in einem
Ausdehnungsbehälter vorgesehener, geschlossener Ausdehnungsraum oberhalb
des vorbestimmten Füllniveaus zugeordnet. Bei dem aus der vorgenannten
Druckschrift bekannten Kochgerät kann der Wasserdampf in einen Ausdeh
nungsraum entweichen, der von festen Wänden eines Ausdehnungsbehälters be
grenzt ist. Der Ausdehnungsraum ist, abgesehen von einer Dampfeinlaßöffnung
und einer Kondensatrücklauföffnung, vollständig geschlossen. Aufgrund des
vorhandenen Ausdehnungsraumes muß der Zwischenraum zwischen Kochkessel
und Dampfkessel dadurch nicht mehr mit Unterdruck versehen werden, um einen
Druckausgleich für den sich ausdehnenden Wasserdampf zu gewährleisten. Al
lerdings kann es auch hier in Folge einer Betriebsstörung zu einem unzulässigen
Überdruck im Zwischenraum kommen, der über eine Sicherheitsarmatur, näm
lich ein Überdrucksicherheitsventil, abgebaut werden kann. Dabei besteht erfah
rengemäß der Nachteil, daß diese Sicherheitsarmatur nicht vollkommen vaku
umdicht abschließt, so daß zur Aufrechterhaltung der Funktion des Kochgerätes
durch den Kundendienst der notwendige Unterdruck wieder erzeugt werden
muß.
Aus der CH 200 653 ist ebenfalls ein wasserdampfbeheiztes Kochgerät mit ei
nem geschlossenen Ausdehnungsraum bekannt. Zu einer Seite wird dieser Raum
durch eine elastische Membran bedeckt, wodurch Dampf nicht in die Umgebung
herausgelassen wird und das Wasser nicht verdunstet. Bei dem bekannten Koch
gerät hat allerdings der Ausdehnungsraum dieselbe Abmessung wie der Ausdeh
nungsbehälter. Der Ausdehnungsbehälter besteht ausschließlich aus Außenwän
den, von denen eine in Form einer elastischen Membran verformbar gestaltet ist.
Eine Zwischenwand, insbesondere eine verformbare Zwischenwand, innerhalb
des Ausdehnungsbehälters, die den Ausdehnungsraum von einem anderen Raum
im Ausdehnungsbehälter trennt, ist nicht vorgesehen.
Schließlich offenbart die Druckschrift DE 40 34 215 A1 ein wasserdampfbe
heiztes Kochgerät mit einem geschlossenen Ausdehnungsraum. Dieser Ausdeh
nungsraum weist aber keine verformbare Wand auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem wasserdampfbeheizten
Kochgeräte der eingangs genannten Art Maßnahmen zu treffen, durch welche ein
störungsfreier Betrieb möglich ist.
Die Lösung dieser. Aufgabe erfolgt gemäß der Erfindung durch die Merkmale
des ersten Anspruchs.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung gibt dem Fachmann zunächst einmal eine
klare Anweisung dazu, wie er ein wasserdampfbeheiztes Kochgerät ausbilden
muß, damit eine wartungsintensive Sicherheitsarmatur nicht mehr unbedingt nö
tig ist, trotzdem aber bei Überhitzungen infolge einer Betriebsstörung unzulässi
ger Überdruck im Zwischenraum abgebaut bzw. ausgeglichen werden kann. Da
her ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Ausdehnungsraum, in den der Was
serdampf entweicht, wenigstens eine verformbare Wand aufweist. Die verform
bare Wand ist dabei innerhalb des Ausdehnungsbehälters angeordnet, so daß also
der Ausdehnungsbehälter durch die Wand aufgeteilt wird in einen im Volumen
veränderbaren Ausdehnungsraum und einen im Volumen veränderbaren Deh
nungsbegrenzungsraum.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung hat den wesentlichen Vorteil, daß nunmehr
mindestens eine der den Ausdehnungsraum begrenzenden Wände gegenüber
dem Druck des Wasserdampfs nachgiebig gestaltet ist. Auf diese Weise vergrö
ßert sich der Ausdehnungsraum innerhalb des Ausdehnungsbehälters im Notfall,
d. h. bei Überhitzungen und dadurch bei Überdruck, automatisch, sobald ein be
stimmter Druck im Ausdehnungsraum überschritten wird. Die maximale Aus
dehnungsgrenze ist dabei durch die Wandung des Ausdehnungsbehälters vorge
geben, so daß Beschädigungen bei zu starkem Überdruck nicht zu befürchten
sind. Eine Sicherheitsarmatur ist somit nicht mehr unbedingt erforderlich.
Bei einer Ausgestaltung eines Kochgerätes gemäß der Erfindung wird mit dem
Einschalten der dem Dampfkessel zugeordneten Heizeinrichtung das in der
Heizdampftasche vorhandene Wasser verdampft, wobei der entstehende Dampf
die in der Heizdampftasche belassene Luft in den zusätzlichen Ausdehnungs
raum verdrängt. Während des Betriebs des Kochgerätes erfolgt die Beheizung
des Kochkessels mit Hilfe des im Wasserbad erzeugten und an den Kesselwan
dungen kondensierenden Dampfes. Nach Beendigung des Kochvorganges und
Abkühlen des Wasserbades und der Heizdampftasche strömt die in das Ausdeh
nungsgefäß gedrückte Luft zurück in die Heizdampftasche, ohne daß darin ein
Unterdruck entsteht. Hierdurch wird erreicht, daß das so aufgebaute System ohne
Wasserverluste arbeitet, die sonst beim Entlüften über strömungs- bzw. tempe
raturabhängige Be- und Entlüfter auftreten. Ein Nachfüllen von Wasser in das
Wasserbad entfällt somit. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Heiz
dampftasche nicht nachevakuiert werden muß. Außerdem kann durch den zu
sätzlichen Ausdehnungsraum bis zum Erreichen eines vorgegebenen Druckwer
tes mehr Wasser verdampfen, so daß auch der Wärmeübergang auf den Koch
kessel verbessert wird. Es ist somit ein tatsächlich geschlossenes System für die
Beheizung eines Kochkessels geschaffen, das preisgünstig zu erstellen ist und
wartungsfrei arbeitet. Da die Erzeugung eines Unterdrucks nicht notwendig ist
und Wasserverluste vermieden sind, brauchen auch keine Einrichtungen zum Be-
und Entlüften bzw. zum Nachfüllen des Wasserbades vorgesehen zu sein. Bevor
zugte Anwendungsgebiete sind dabei elektrische, mit Gas bzw. Hochdruckdampf
beheizte oder auch heißwasserdampfmantelbeheizte Kochkessel für den Einsatz
in Großküchen, Fleischereien und ähnlichen Betrieben. Dabei ist es unerheblich,
ob die Kochkessel rund oder eckig ausgebildet sind. Es steht somit ein marktge
rechtes, bedienungsfreundliches Gerät zur Verfügung.
Der Ausdehnungsraum befindet sich vorzugsweise in einem vom Dampfkessel
getrennten, damit jedoch über eine Verbindungsleitung kommunizierenden Aus
dehnungsbehälter, dessen Innenvolumen das maximale Volumen des Ausdeh
nungsraumes begrenzt. Dabei ist wenigstens eine Wand des Ausdehnungsraumes
verformbar und innerhalb des Ausdehnungsbehälters angeordnet. Als verformba
re Wand eignet sich beispielsweise eine bewegliche Membran oder ein Falten
balg als Trennwand zwischen dem Ausdehnungsraum und dem davon durch die
verformbare Wand abgeteilten Dehnungsbegrenzungsraum. Möglich ist auch ei
ne Gummiblase in einem druckfesten Behälter. Die verdrängte Luft und der
Dampf berührt dann nur die Gummiblase und keine Behälterteile, die in diesem
Fall nicht korrosionsgeschützt sein müssen. Die so ausgebildete verformbare
Wand ist insbesondere mit einem äußeren umlaufenden Dichtungsring versehen,
der zwischen benachbarte Flansche von Behälterschalen dicht eingespannt ist,
wobei die Behälterschalen einerseits dem Ausdehnungsraum und andererseits
dem Dehnungsbegrenzungsraum zugeordnet sein können. Um Kondenswasser
aus dem Ausdehnungsraum zurück zum Wasserbad führen zu können, ist die
Verbindungsleitung an den Boden des Ausdehnungsraumes angesetzt und mit
Gefälle zum Dampfkessel hingeführt. Auch der Dehnungsbegrenzungsraum ist
im Bereich des Bodens mit einer Entlüftungsöffnung vorgesehen, die mit der
Außenatmosphäre kommuniziert und über die Kondenswasser ins Freie abfließen
kann. Im Dehnungsbegrenzungsraum wird so anfangs der Aufbau eines Ge
gendruckes vermieden, der sonst als Kompressionsraum der Bewegung der
Membran entgegenwirken könnte.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand der Prinzipskizze eines Ausführungsbei
spiels näher erläutert.
Ein wasserdampfbeheiztes Kochgerät (1) ist mit einem Kochkessel (2) ausgerü
stet, der nach oben offen und mittels eines schwenkbar angelenkten Deckels (3)
gegebenenfalls druckdicht verschließbar ist. Dem Kochkessel ist ein seinen Au
ßenmantel und seinen Boden (4) mit Abstand umschließender Dampfkessel (5)
zugeordnet, wobei der Kochkessel (2) und der Dampfkessel (5) im oberen Rand
bereich (6) druckdicht miteinander verbunden sind. Dem Boden (7) des Dampf
kessels (5) ist eine Kesselentleer- und Füllarmatur (8) zugeordnet, über die eine
Wasserfüllung (9) zugelassen bzw. abgelassen werden kann. Dabei bestimmt ein
beim Füllvorgang zu öffnendes, im Mantel des Dampfkessels (5) vorgesehenes
Niveaustandsrohr (10) das Füllniveau (11) für das Wasserbad (9).
Dem Dampfkessel (5) ist zudem ein Heizelement (12) zugeordnet, das als
Tauchheizkörper ausgebildet und vom Wasserbad (9) überflutet ist. Das Füllni
veau (11) liegt dabei niedriger als der Boden (4) des Kochkessels (2). Der Koch
kessel (2) ist somit im Bereich seiner Mantelflache und seines Bodens (4) von
einer wasserfreien Heizdampftasche (13) umgeben, in welche bei aufgeheiztem
Wasserbad (9) Dampf zur Beheizung des Kochkessels (2) aufsteigt. Im Bereich
des Bodens (4) und oberhalb des Füllniveaus (11) zweigt vom Dampfkessel (5)
eine Verbindungsleitung (14) nach außen ab und mündet von unten in einen
Ausdehnungsraum (15) innerhalb eines Ausdehnungsgefäßes (17). Das Ausdeh
nungsgefäß sitzt oberhalb des Füllniveaus (11) und ist aus zwei Behälterschalen
(17.1 und 17.2) gebildet, die zwischen ihren einander benachbarten Flanschen
einen Dichtungsring (18.1) dicht einspannen, der am Außenumfang einer ver
formbaren Wand (18) vorgesehen ist. Die verformbare Wand (18) kann dabei als
bewegliche Membran, als Rollmembran oder Faltenbalg ausgebildet sein, wo
durch das Volumen des Ausdehnungsraumes (15) veränderbar ist.
Die verformbare Wand (18) ist dabei so gestellt, daß bei unbeheiztem Wasserbad
(9) der Ausdehnungsraum (15) sein kleinstes Volumen aufweist. Mit steigender
Beheizung des Wasserbades und zunehmender Dampfentwicklung wird die in
der Heizdampftasche (13) vorhandene Luft durch den Verbindungskanal (14)
und den Boden (15.1) des Ausdehnungsraumes (15) in letzteren hineingedrückt.
Dadurch wandert die verformbare Wand (18) innerhalb des Ausdehnungsbehäl
ters (17) aus der einen Behälterschale (17.1) in die andere Behälterschale (17.2),
die einen Dehnungsbegrenzungsraum (19) umschließt. Um zunächst einen
Druckaufbau im Dehnungsbegrenzungsraum (19) zu vermeiden und sich gege
benenfalls bildendes Kondenswasser abzuleiten, befindet sich im Boden (19.1)
des Dehnungsbegrenzungsraumes (19) eine Entlüftungsöffnung (20), welche in
die freie Atmosphäre ausmündet. Auch die Verbindungsleitung (14) ist so mit
Gefälle zum Dampfkessel (5) hin angeordnet, daß im Ausdehnungsraum (15)
gebildetes Kondensat zurück in das Wasserbad (3) abfließen kann. Steigt im
Laufe der Beheizung des Wasserbades (9) der Dampfdruck in der Heizdampfta
sche (13), dann legt sich die verformbare Wand (18) an die Innenkontur der den
Dehnungsbegrenzungsraum (19) umschließenden Behälterschale (17.2) an. Der
Ausdehnungsraum (15) hat dann sein maximales Volumen erreicht, so daß bei
einer weiteren Temperaturerhöhung des Wasserbades (9) ein nur noch vom Ge
samtvolumen aus Heizdampftasche (13) und Ausdehnungsraum (15) abhängiger
Druckanstieg eintritt. Um dann einen übermäßigen Druckanstieg im Fehlerfalle
zu vermeiden, wenn also ein Pressostat oder ein anderes Druck- oder Tempera
turüberwachungsorgan zur Steuerung des Heizelements (12) versagt, ist der
Heizdampftasche (13) bzw. dem Dampfkessel (5) eine Sicherheitsarmatur (21)
zugeordnet, die einen entstehenden Überdruck abbaut.
Wenn das im Kochkessel (2) vorhandene Kochgut (22) ausreichend gegart ist,
wird das Heizelement (12) abgeschaltet, wonach sich das Wasserbad abkühlt und
der Dampf in der Heizdampftasche (13) unter entsprechendem Druckabbau kon
densiert. Dadurch wandert auch die bewegliche Wand (18) wieder in die in der
Figur dargestellte Ausgangslage zurück, die in den Ausgleichsraum (15) ver
drängte Luft kehrt somit wieder zurück in die Heizdampftasche (13). Da der
Ausdehnungsraum (15) hermetisch gegenüber der Außenatmosphäre abgeschlos
sen ist, tritt weder beim Aufheizvorgang oder beim Abkühlvorgang ein Wasser
verlust auf, noch muß in der Heizdampftasche bei abgekühltem Wasserbad ein
Unterdruck vorhanden sein. Das Aufheizen und Abkühlen kann somit beliebig
oft wiederholt werden, ohne Wartungsarbeiten im Bereich des Wasserdampfba
des vornehmen zu müssen. Vorzugsweise ist das maximale Volumen des Aus
dehnungsraumes (15) etwa gleich groß wie der Dampfraum der Heizdampfta
sche, damit die sonst durch Erzeugung von Unterdruck entfernte Luft aus der
Heizdampftasche im Ausdehnungsraum aufgenommen werden kann. Der Koch
kessel (2) ist im übrigen im Bereich seines Bodens (4) mit einer Auslaufleitung
(23) versehen, die aus dem Gerätegehäuse des Kochgerätes (1) nach außen ge
führt und mit einem manuell betätigbaren Auslaßventil (24) abgeschlossen ist.
Durch Betätigen des Auslaufventils (24) kann im Kochkessel vorhandene Flüs
sigkeit nach außen in einen unterzustellenden Auffangbehälter oder in ein Ab
laufsystem abgelassen werden. Vorzugsweise ist das maximale Volumen des
Ausdehnungsraumes (15) etwas größer als das Volumen der Heizdampftasche
(13).
Das System funktioniert jedoch auch, wenn der Ausdehnungsraum (15) gering
fügig kleiner als die Heizdampftasche ist, da die daraus entweichende Luft durch
den entstehenden Dampfdruck komprimiert wird und dadurch ein kleineres Vo
lumen einnimmt.
Claims (8)
1. Wasserdampfbeheiztes Kochgerät mit einem Kochkessel, einem dessen Mantel und
Boden mit Abstand umschließenden, im Bereich des Bodens bis zu einem vorbe
stimmten Füllniveau mit Wasser zu befüllenden, beheizbaren Dampfkessel, wobei
dem Dampfkessel über eine Verbindungsleitung ein in einem Ausdehnungsbehälter
vorgesehener, geschlossener Ausdehnungsraum oberhalb des vorbestimmten Füllni
veaus zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Ausdehnungsbe
hälters (17) eine verformbare Wand (18) angeordnet ist, die den Ausdehnungsraum
(15) von einem ebenfalls im Ausdehnungsbehälter (17) vorgesehenen Dehnungsbe
grenzungsraum (19) trennt und daß der Ausdehnungsraum (15) aufgrund der verform
baren Wand (18) ein veränderbares Volumen aufweist.
2. Kochgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verformbare Wand
(18) als bewegliche Membran oder Faltenbalg ausgebildet ist.
3. Kochgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran oder der
Faltenbalg mit einem äußeren Dichtungsring (18.1) zwischen benachbarte Flansche
von Behälterschalen (17.1, 17.2) des Ausdehnungsbehälters (17) dicht eingespannt ist.
4. Kochgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verbindungsleitung (14) an den Boden (15.1) des Ausdehnungsraumes (15) angesetzt
ist.
5. Kochgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Bo
den (19.1) des vom Ausdehnungsraum (15) abgeteilten Dehnungsbegrenzungsraumes
(19) eine Entlüftungsöffnung (20) vorgesehen ist.
6. Kochgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das ma
ximale Volumen des Ausdehnungsbehälters (15) etwa gleich groß wie der Dampfraum
der zwischen dem Kochkessel (2) und dem Dampfkessel (5) gebildeten wasserfreien
Heizdampftasche (13) ist.
7. Kochgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausdehnungsraum
(15) durch eine geschlossene Gummiblase in einem druckfesten Gehäuse gebildet ist.
8. Kochgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die ver
formbare Wand (18) derart ausgebildet ist, daß sich die verformbare Wand (18) bei
steigendem Dampfdruck an die Innenwand des Ausdehnungsbehälters (17) im Bereich
der Dehnungsbegrenzungsraums (19) anlegt, so daß der Ausdehnungsraum (15) sein
maximales Volumen erreicht.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944405051 DE4405051C2 (de) | 1994-02-17 | 1994-02-17 | Wasserdampfbeheiztes Kochgerät |
DE19944442537 DE4442537C2 (de) | 1994-02-17 | 1994-11-30 | Wasserdampfbeheiztes Kochgerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944405051 DE4405051C2 (de) | 1994-02-17 | 1994-02-17 | Wasserdampfbeheiztes Kochgerät |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4405051A1 DE4405051A1 (de) | 1995-08-24 |
DE4405051C2 true DE4405051C2 (de) | 2003-05-28 |
Family
ID=6510474
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944405051 Expired - Lifetime DE4405051C2 (de) | 1994-02-17 | 1994-02-17 | Wasserdampfbeheiztes Kochgerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4405051C2 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH200653A (de) * | 1938-02-16 | 1938-10-31 | Carl Steen | Regulier-Einrichtung an mit Dampf beheizten Apparaten. |
AT332585B (de) * | 1972-05-09 | 1976-10-11 | Sursee Werke Ag | Mit unter uberdruck betreibbarem doppelmantel ausgerusteter heizkessel, insbesondere kochkessel |
DE4034215A1 (de) * | 1990-10-27 | 1992-04-30 | Juno Grosskuechen | Dampfbeheizter kochkessel |
-
1994
- 1994-02-17 DE DE19944405051 patent/DE4405051C2/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH200653A (de) * | 1938-02-16 | 1938-10-31 | Carl Steen | Regulier-Einrichtung an mit Dampf beheizten Apparaten. |
AT332585B (de) * | 1972-05-09 | 1976-10-11 | Sursee Werke Ag | Mit unter uberdruck betreibbarem doppelmantel ausgerusteter heizkessel, insbesondere kochkessel |
DE4034215A1 (de) * | 1990-10-27 | 1992-04-30 | Juno Grosskuechen | Dampfbeheizter kochkessel |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4405051A1 (de) | 1995-08-24 |
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