DE4404213A1 - Verfahren zur gezielten Applikation von Kälte, insbesondere zur Kältetherapie, und Gerät zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur gezielten Applikation von Kälte, insbesondere zur Kältetherapie, und Gerät zur Durchführung des Verfahrens

Info

Publication number
DE4404213A1
DE4404213A1 DE19944404213 DE4404213A DE4404213A1 DE 4404213 A1 DE4404213 A1 DE 4404213A1 DE 19944404213 DE19944404213 DE 19944404213 DE 4404213 A DE4404213 A DE 4404213A DE 4404213 A1 DE4404213 A1 DE 4404213A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
air
hose
gas flow
temperature
cold
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19944404213
Other languages
English (en)
Inventor
Thomas Bailly
Wallie Dipl Ing Bijnen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Herbert Seus & Co KG GmbH
Original Assignee
Herbert Seus & Co KG GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Herbert Seus & Co KG GmbH filed Critical Herbert Seus & Co KG GmbH
Priority to DE19944404213 priority Critical patent/DE4404213A1/de
Publication of DE4404213A1 publication Critical patent/DE4404213A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F7/00Heating or cooling appliances for medical or therapeutic treatment of the human body
    • A61F7/0085Devices for generating hot or cold treatment fluids

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Thermotherapy And Cooling Therapy Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur gezielten Applikation von Kälte, insbesondere zur Kältetherapie, und Gerät zur Durchführung des Verfahrens.
Verfahren zur Kältetherapie sind bekannt. Sie dienen beispielsweise zur Therapie rheumatischer Erkrankungen. Therapiegeräte zur Kälteapplikation sind ebenfalls bekannt. Sie nutzen flüssigen Stickstoff (EP-A-0 203 345) oder gemäß der EP 0 371 072 B1 ein Kühlsystem mit einem Kühlaggregat und einem Kondensator aus. Flüssiger Stickstoff ist relativ teuer, Kühlsysteme nicht dauerbetriebsfest. Bei Kühlsystemen wird über einen Lufteinlaß Umgebungsluft in das Gerät eingeführt, dort abgekühlt und mittels eines Gebläses über einen isolierten Schlauch mit einer Aufsteckdüse beispielsweise auf die zu therapierende Stelle des Patienten gerichtet. Ein Thermostatsystem mißt die Temperatur der Umluft, z. B. der ausströmenden Luft, regelt die Temperatur der Luftströmung auf den gewünschten Wert oder zeigt Abweichungen von gewünschten Werten durch einen akustischen und/oder optischen Signalgeber an.
Bei der Kältebehandlung von beispielsweise rheumatisch erkrankten Körperpartien wird Umgebungsluft auf Temperaturen von unter -30°C abgekühlt und durch einen Schlauch derart auf die betreffende erkrankte Stelle gerichtet, daß diese schockartig gekühlt wird. Da es bei zu intensiver Applikation von Kälte, hier in Form von gekühlter Luft, zu negativen Reaktionen der Haut kommt, die Verbrennungserscheinungen ähneln, wird bei Schäden im allgemeinen von Gefrierverbrennungen gesprochen. Um diesen vorzubeugen, ist bekannt, die Temperatur der Umluft im Gerät und/oder an dem Applikationsort mittels eines Thermometers zu messen und im Bedarfsfall zur Schadensvermeidung wieder zu höheren Werten zu regeln. Meist ist es erforderlich, einen erfahrenen Therapeuten mit der Überwachung zu betrauen, um im Bedarfsfall die Schlauchmündung vom applizierten Bereich zu entfernen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Verfahren und Gerät zur Kälteapplikation, insbesondere Therapie, zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 definierte Erfindung gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen definiert. Dadurch wird ein Gerät zur Kälteapplikation erzielt, bei dem das Erfordernis einer ständigen Überwachung einer medizinischen Kältebehandlung durch einen Fachmann, z. B. Therapeuten zur Verringerung der Gefahr von Gefrierverbrennungen des Bereichs oder der zu therapierenden Gewebepartie des Patienten weitgehend entfällt. Auch bei Abwesenheit des Fachmanns oder Therapeuten kann daher der Patient oder die Oberfläche des Applikationsortes mit optimaler Einhaltung der vorbestimmten Werte behandelt und zudem vor Gefrierverbrennungen bewahrt werden.
Im Prinzip wird ein Verfahren angegeben und ein Gerät zur Kälteapplikation geschaffen, das Strom und/oder ein Kältemittel wie flüssiges Gas nutzt. Die Kälte wird in Form einer Luft- und/oder Gasströmung durch ein stabil einstellbares Schlauch- und/oder Rohrsystem auf die Oberfläche eines gewünschten Bereiches appliziert. Stabil einstellbar bedeutet, daß das Schlauch- und/oder Rohrsystem in einer vorbestimmten Anordnung oder Ausrichtung arretiert wird, so daß es sich nicht von selbst aus dieser vorgegebenen Positionierung lösen kann.
Die Schlauch- und/oder Rohrmündung wird mit einer solchen Entfernung von der Oberfläche des gewünschten Bereiches so fest justiert, daß eine vorbestimmte Tiefenwirkung erzielt wird. Die Wirkung der Kältebehandlung auf entsprechend einen kleinen Bereich tief gelegener Gewebepartien oder auf einen weiten Bereich mit einer weniger ausgeprägten Tiefenerstreckung ist von der Entfernung der Schlauch- und/oder Rohrmündung von der beaufschlagten Oberfläche abhängig. Die Luft- und/oder Gasmenge, d. h. das Kältevolumen je Zeit kann auf einen vorbestimmten Wert eingestellt sein oder werden.
Die Luft- oder Gasströmung wird automatisch abgeschaltet oder blockiert, wenn die Oberfläche des gewünschten Applikationsbereichs, also nicht die Umluft selbst, eine vorbestimmte Minimaltemperatur erreicht hat. Die vorbestimmte Oberflächentemperatur wird dadurch nicht unterschritten, wodurch auch keine Gefrierverbrennungen mehr auftreten können. Die automatische Abschaltung oder Blockierung der Luft- oder Gasströmung wird nach kontaktloser Fernmessung mittels eines Meßinstrumentes zur Messung elektromagnetischer Wellen ausgelöst, die temperaturabhängig vom bestrahlten Körper ausgesandt werden. Dafür sind Schaltermittel vorgesehen, die in Abhängigkeit von einem vorbestimmten, einstellbaren Meßwert die Abschaltung oder Blockierung der Luft- oder Gasströmung bewirken.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung werden im folgenden mehrere Ausführungsbeispiele von Therapiegeräten zur Kälteapplikation anhand der Zeichnungen beschrieben. Diese zeigen in:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform eines Gerätes zur gezielten Applikation von Kälte,
Fig. 2 eine Detailansicht einer zweiten Ausführungsform eines Gerätes zur gezielten Applikation von Kälte und
Fig. 3 eine Schnittansicht des Schlauch- und/oder Rohrsystems gemäß Fig. 2.
In Fig. 1 ist eine Ausführungsform eines Gerätes zur Applikation von Kälte dargestellt. Das Gerät weist ein Gehäuse 1 auf. In dem Gehäuse 1 ist ein Kühlsystem 2 angeordnet. Hier ist ein strombetriebenes Kühlsystem 2 mit einem FCKW-freien Kältemittel, Kühlschlangen und Kondensator gewählt. Möglich ist auch die Verwendung beispielsweise von Stickstoff als Kältemittel.
Bei einem elektrisch betriebenen Kühlsystem 2 strömt durch die Wirkung eines Ventilators 3 durch eine Lufteinlaßöffnung 4 die Umgebungsluft in das Gerät und das Kühlsystem 2 ein. Das Kühlsystem 2 kühlt durch Kühlaggregat und Kondensator die einströmende Luft auf Temperaturen von ca. -35°C ab. Ein Temperaturregelsystem 23 oder eine Temperatursteuerung für die Umlufttemperatur überwacht den Abkühlungsprozeß, damit die Lufttemperatur der abgekühlten Umgebungsluft nicht eine vorbestimmte Temperatur unterschreitet, beispielsweise -40°C. Bei deren Unterschreitung besteht die Gefahr des Einfrierens des Gerätes. Bei Geräten mit flüssigem Stickstoff ist eine Lufteinlaßöffnung 4 nur dann sinnvoll, wenn im allgemeinen nicht notwendig. Die gekühlte Luft- oder Gasströmung verläßt das Gerät durch eine Luftauslaßöffnung 5. Das Gerät weist also Thermometer im Umluftwege zur Messung und nachfolgenden Regelung der Temperatur oder Erhaltung der Betriebsfähigkeit des Gerätes auf.
Da das Kühlsystem Umgebungsluft auf die gewünschte Temperatur von ca. -35°C abkühlt, befindet sich auf der Seitenfläche 3 des Gehäuses 1 die Lufteinlaßöffnung 4. Durch diese strömt Umgebungsluft in das Gerät ein. Die eingesogene Luft wird in dem Kühlsystem 2 des Gerätes auf die gewünschte Temperatur abgekühlt und anschließend zu der Luftauslaßöffnung 5 an einer weiteren Seitenfläche 6 des Gehäuses 1 geleitet. Dort schließt sich ein Schlauch- und/oder Rohrsystem 7 an. Die Luftauslaßöffnung 5 ist hier vorteilhafterweise an der Seitenfläche 6 des Gerätes angeordnet. Dadurch eröffnet sich die Möglichkeit, sowohl weiter unten befindliche Körperpartien, wie beispielsweise die Füße, als auch weiter oben befindliche Körperstellen, wie beispielsweise die Schulterpartie, mit der gekühlten Luft anzustrahlen.
Das dem Gehäuse 1 des Gerätes zunächst gelegene rohrförmige Element 8 ist mittels einer Schraubverbindung 9 und einer Manschette 10 mit der Luftauslaßöffnung 5 verbunden. Die Manschette 10 dient dem Schutz des Bedienpersonals vor Verletzungen durch Gefrierverbrennungen beim Berühren des eventuell trotz vorhandener Isolierung stark gekühlten rohrförmigen Elementes 8, vor allem an dessen Verbindungsstelle mit dem Gehäuse 1 des Gerätes. Statt einer Schraubverbindung 9 ist ebenso eine andere Verbindung, beispielsweise eine unlösliche durch Verschweißen möglich.
Mit dem rohrförmigen Element 8 ist ein gelenkartiges, stabil einstellbares Verstellelement 11 verbunden. Das Verstellelement 11 dient der Arretierung des rohrförmigen Elementes 8 gegenüber dem daran anstoßenden rohrförmigen Element 12. Durch die Wirkung als Gelenk ist ein Verstellen der beiden rohrförmigen Elemente 8, 12 gegeneinander möglich. Mittels des Arretierungshebels 13 wird zunächst die Verbindung der beiden rohrförmigen Elemente 8, 12 gelöst, beide entsprechend in die gewünschte Lage gebracht und gegeneinander drehfest und damit lagestabil durch Drehen des Arretierungshebels 13 arretiert.
An dem anderen Ende des rohrförmigen Elementes 12 ist wiederum ein gelenkartiges, stabil einstellbares Verstellelement 14 angeordnet. Es erfüllt dieselbe Funktion wie das Verstellelement 11 zwischen dem ersten rohrförmigen Element 8 und dem rohrförmigen Element 12 und ist genauso ausgeformt. Mit dem Verstellelement 14 ist ein weiteres rohrförmiges Element 15 verbunden. Dieses rohrförmige Element 15 endet auf der dem Verstellelement 14 gegenüberliegenden Seite in einem düsenförmigen Endelement 16. Aus diesem düsenförmigen Endelement 16 tritt die Luft- oder Gasströmung aus. Das düsenförmige Endelement 16 bildet somit die Schlauch- und/oder Rohrmündung 30 des Schlauch- und/oder Rohrsystems 7.
Ein Therapeut braucht nur diese Grundposition einzustellen. Bei Erreichen der gewünschten Hauttemperatur, beispielsweise 10°C, schaltet sich das Gerät selbständig ab und kann sich eventuell bei Überschreiten einer einstellbaren Hauttemperatur innerhalb der sinnvollen Therapiezeit, meist 3-5 Min., wieder einschalten.
Zur Messung der Temperatur der Oberfläche 17 des gewünschten Applikationsbereichs, beispielsweise der Haut eines Patienten 18, ist in dem Strömungsweg 19 innerhalb des düsenförmigen Endelementes 16 ein Detektor 20 angeordnet. Dieser Detektor 20 ist empfindlich gegenüber elektromagnetischen Wellen und mißt kontaktlos durch Fernmessung die Wärmestrahlung der Oberfläche 17. Der Detektor 20 kann beispielsweise ein Pyrometer oder auch ein Infrarotdetektor sein.
Die jeweiligen Meßergebnisse werden über ein Kabel 21 von dem düsenförmigen Endelement 16 zurück in das Gehäuse 1 des Gerätes gesandt. Ein elektronisches Auswertegerät 22 für die Meß­ ergebnisse erzeugt ein Signal. Falls eine vorbestimmte, ein­ stellbare Temperatur der Oberfläche 17 des Applikationsbereiches unterschritten wird, vorzugsweise einer Temperatur von 10°C, steuert das ausgegebene Signal seinerseits, beispielsweise über Schaltermittel 39, die Luft- oder Gasströmung und schaltet diese eventuell aus oder blockiert sie. Als Ausschalt- oder Blockademöglichkeit ist ein schließendes Ventil denkbar, das die gekühlte Luft nicht weiter in die Luftauslaßöffnung 5 strömen läßt, sondern sie beispielsweise in eine andere Kammer umleitet. Eine reine Abschaltmöglichkeit könnte das Abschalten des Kühlsystems oder des gesamten Gerätes sein.
Dadurch wird ein Unterkühlen der Oberfläche des Applikationsbereichs auf der Haut mit eventuell nachfolgenden Gefrierverbrennungen vermieden. Ein Wiedereinschalten des Gerätes ist mittels eines Regelsystems anstelle eines einfachen Abschaltmechanismus möglich. Der Detektor mißt, beispielsweise als Infrarotdetektor oder Pyrometer, die Temperatur kontaktlos durch Fernmessung, d. h. aus einer einstellbaren Entfernung zu dem Applikationsbereich. Dadurch wird der Aufwand an zusätzlichen Geräten, speziell Meßgeräten, eingedämmt, und es ist nur noch ein Gerät, das Gerät zur Applikation von Kälte, notwendig.
Der Abstand zwischen dem Detektor und der zu messenden Oberfläche 17 des Applikationsbereichs beträgt beispielsweise 5 bis 20 cm.
Damit ein Einfrieren des Gerätes oder des Schlauch- und/oder Rohrsystems 7 vermieden wird, ist eine Temperaturregelung 23 des Kühlsystems 2 vorgesehen. Diese Temperaturregelung 23 schaltet das Gerät ab, sobald ein eingebautes Thermometer 24 eine Temperatur im Umluftwege mißt, die unterhalb eines einstellbaren Wertes liegt. Sobald das Geräteinnere und das Schlauch- und/oder Rohrsystem 7 wieder Temperaturwerte oberhalb eines vorbestimmten Wertes anzeigen, schaltet sich das Gerät selbständig wieder ein oder zeigt eine erneute Betriebsbereitschaft an. Mittels eines Betriebsschalters 25 (EIN/AUS-Schalter) kann das Gerät dann wiederum angeschaltet werden. Dieser Betriebsschalter 25 ist auch für die reguläre Inbetriebnahme des Gerätes vorgesehen.
Bei dieser Ausführungsform mit einem strombetriebenen Kühlsystem 2 ist auf der Rückseite 26 des Gehäuses 1 des Gerätes ein Netzstecker 27 mit Kabel angeordnet. Denkbar ist ebenfalls eine Ausführung mit Batteriebetrieb oder dergleichen.
Durch die Verwendung eines FCKW-freien Kältemittels wird ein störungsfreier Dauerbetrieb des Gerätes über Stunden hinweg ermöglicht. Ein sonst übliches Abschalten bekannter Geräte aufgrund übergroßen Leistungsverlustes des Kühlsystems 2 tritt nicht mehr auf und ist nicht mehr notwendig, da die Leistung des Gerätes nach einem anfänglichen geringen Abfall anschließend nahezu konstant bleibt.
Fig. 2 zeigt eine Detailansicht einer zweiten Ausführungsform eines Gerätes zur gezielten Applikation von Kälte. Es ist nur ein Teilstück des Schlauch- und/oder Rohrsystems 7 dargestellt. Die rohrförmigen Elemente 8, 12, 15 sind hier mittels auffaltbarer Verbindungselemente 28 verbunden. Die Faltung der Verbindungselemente 28 ist so gestaltet, daß sie sich nicht selbständig aus ihrer eingestellten Position löst. Wie in Fig. 1 ist die Einstellung der Position der einzelnen Elemente des Schlauch- und/oder Rohrsystems 7 abhängig von der Höhe des zu behandelnden Applikationsbereichs. Soll eine Gewebepartie beispielsweise im Schulterbereich eines Patienten mit der gekühlten Luft- oder Gasströmung angestrahlt werden, müssen die einzelnen Elemente des Schlauch- und/oder Rohrsystems 7 nach oben hin ausgerichtet werden. Umgekehrt ist es, wenn beispielsweise ein Applikationsbereich an einem Fuß durch die gekühlte Luft- oder Gasströmung behandelt werden soll. Je nach dem, wie flexibel die Positionierung des Schlauch- und/oder Rohrsystems 7 wählbar sein soll, sind entsprechend viele rohrförmige Elemente 12 als Zwischenelemente zwischen den rohrförmigen Elementen 8, 15 notwendig.
Fig. 2 verdeutlicht, daß die rohrförmigen Elemente 8, 12, 15 aus hier zwei ineinanderliegenden rohrförmigen Elementen bestehen. Zwischen diesen Elementen ist eine Isolierung angeordnet, wie dies in Fig. 3 näher erläutert und besser erkennbar ist. Dieser Aufbau resultiert aus der Gefahr von Gefrierverbrennungen beim Berühren der von gekühlter Luft- oder Gasströmung durchströmten Elemente. Die Umluft wird in dem Kühlsystem 2 auf Temperaturen von ca. -35°C abgekühlt. Bei Verwendung von Stickstoff als Kältemittel werden sogar Temperaturen von ca. -170°C erreicht. Schwerwiegende Verletzungen eines das Schlauch- und/oder Rohrsystems 7 bedienenden Therapeuten oder eines dieses rein zufällig berührenden Patienten 18 wären ohne die Verwendung einer Isolierung unumgänglich. Besonders wichtig ist die Verwendung einer Isolierung bei der Fertigung des Schlauch- und/oder Rohrsystems 7 aus einem Metallwerkstoff. Bei der Verwendung eines Schlauch- und/oder Rohrsystems 7 aus einem kältebeständigen Kunststoff ist die Abkühlung der Außenfläche der Elemente nicht so groß wie bei Metall. Die gelenkartigen, stabil einstellbaren Verstellelemente 11, 14 oder auffaltbaren Verbindungselemente 28 sind vorteilhaft aus einem kältebeständigen Kunststoff gefertigt.
An dem äußeren rohrförmigen Element 15 ist in Fig. 2 ein trichterförmiges Richtelement 29 angefügt. Dieses begrenzt die aus dem düsenförmigen Element 16 austretende gekühlte Luft- oder Gasströmung zu den Seiten hin. Es ermöglicht so eine bessere Plazierung der Luft- oder Gasströmung auf der Oberfläche 17 des Applikationsbereichs auf der Haut des Patienten 18, ohne Streueffekte im Randbereich des Auftreffprofils der Strömung zu erzeugen. Das trichterförmige Richtelement 29 kann, wie in Fig. 1 gezeigt, auch weggelasen werden. Vorteile ergeben sich allerdings insofern, als daß in Therapiepraxen im allgemeinen zugleich mehrere Patienten von einem Therapeuten versorgt und betreut werden. Dadurch ist es für den Therapeuten wünschenswert, ein Gerät zur Applikation von Kälte zu haben, das auch ohne ständige Überwachung keine Gefrierverbrennungen verursachen kann. Um möglichst wirkungsvoll mit Applikation von Kälte heilen zu können, muß der Entzug von Wärme an der entsprechenden Gewebepartie auf den Grad der Erkrankung abgestimmt sein. Durch eine kurze, sehr körpernahe Applikation von Kälte wird eine nur kleine Partie sehr intensiv behandelt. Soll eine größere erkrankte Stelle therapiert werden, so geschieht dies durch Kälteaufgabe aus einer größeren Entfernung zu der erkrankten Stelle des Körpers.
Ein weiterer Vorteil des trichterförmigen Richtelementes 29 ist die Begrenzung der ist, daß auch Fremdstrahlung, die eine Verfälschung der Messung der Oberfläche des Applikationsbereiches durch den Detektor bewirken könnte, abgeschirmt wird. Diese Fremdstrahlung ist beispielsweise die Wärmestrahlung der den Applikationsbereich umgebenden Hautpartien mit normaler Hauttemperatur.
Da die Applikationszeiten, also die Dauer der Applikation der gekühlten Luft- oder Gasströmung auf die erkrankte Gewebepartie, mit meist 3-5 Min. recht kurz sind, ist hauptsächlich die Abkühlphase auf eine Oberflächentemperatur des Applikationsbereichs von etwa 10°C wichtig. Diese Temperatur sollte nicht unterschritten werden, da bereits bei einer Oberflächentemperatur der Haut von ca. 7°C negative Reaktionen auftreten, die sich in Schmerzen des Patienten äußern.
Der Detektor 20 ist so angeordnet und justiert, daß er die Temperatur im Zentrum des Applikationsbereichs der gekühlten, auf die Haut des Patienten auftreffenden Luft- oder Gasströmung bestimmen kann.
Der Detektor 20 ist in Fig. 2 innerhalb des Strömungsweges 19 der Luft- oder Gasströmung angeordnet. Er liegt an der Innenseite 31 der Wandung 32 des inneren Elementes 35 des rohrförmigen Elementes 15 an und ist beispielsweise an dieser in einer Halterung 33 gelagert. Der Detektor 20 ist hier ein Infrarotdetektor. Er wird so ausgerichtet und justiert, daß auch eine durch Änderung der Entfernung zwischen Schlauch- und/oder Rohrmündung 30 und der Oberfläche 17 des Applikationsbereichs bei dem Patienten 18 ausgeglichen wird. Eine solche Änderung kann notwendig und sinnvoll werden in den genannten Fällen, wenn einmal ein kleinerer Bereich ein anderes Mal ein größerer Bereich mit der gekühlten Luft- oder Gasströmung beaufschlagt werden soll. Ein solcher Parallaxe-Ausgleich kann beispielsweise elektronisch im Gerät einstellbar oder berücksichtigbar sein. Eine durch einen aus einer automatischen, elektronisch arbeitenden Nachsteuerung ausgesandten Impuls aktivierte mechanische Nachstellung des Detektors 20 ist ebenso denkbar.
Der Detektor 20 kann auch außerhalb des rohrförmigen Elementes 35 angeordnet sein. Beispielsweise ist dies in der zwischen der Außenseite 34 der Wandung 32 des rohrförmigen Elementes 35 und dessen Ummantelung in Form der Innenseite 36 der Wandung 37 des Mantelelementes 38 angeordneten Isolierung 40 denkbar. Möglich ist weiterhin eine Auskragung in Form einer Ausbeulung in diesem Mantelelement 38, in die der Detektor 20 eingefügt ist. Das Kabel 21 des Detektors 20 kann innerhalb der Isolierung 40, also zwischen dem inneren rohrförmigen Element 15 und dem äußeren Mantelelement 35 angeordnet sein, wie dies in Fig. 3 verdeutlicht ist. Die direkte Datenübermittlung durch den Detektor 20 an den Abschalt- oder Blockademechanismus des Gerätes ist hierbei ebenfalls vorteilhaft. Es entfallen lange Kabelwege und eventuell nicht kompatible Geräte-Detektor-Kombinationen, die bei außerhalb des Gerätes angeordneten, nur über Kabel mit dem Abschalt- oder Blockademechanismus im Gerät verbundenen Detektoren auftreten könnten. Auch ist durch das kontaktlose Messen der Temperatur der Oberfläche 17 des Applikationsbereichs die Haut des Patienten 18 keiner weiteren, eventuell schmerzhaften Berührung mit einem Kontakt-Thermometer ausgesetzt.
Fig. 3 zeigt eine Schnittansicht durch das Schlauch- und/oder Rohrsystem 7. Dargestellt ist ein rohrförmiges Element 8, 12 oder 15. Das Mantelelement 38 umgibt als äußere Hülle die Anordnung. Innerhalb des Mantelelementes 38 ist konzentrisch das innere Element 35 des rohrförmigen Elementes angeordnet. Der Zwischenraum zwischen der Innenseite 36 des Mantelelementes 38 und der Außenseite 34 des inneren Elementes 35 ist mit einer Isolierung 40 ausgefüllt. Diese Isolierung 40 kann aus einem Dämmaterial oder Schaummaterial bestehen. Wichtig ist die gute Isolierfähigkeit gegen Kälte.
In diesem Ausführungsbeispiel ist das Kabel 21 des Detektors 20 in der Isolierung 40, somit zwischen dem Mantelelement 38 und dem inneren Element 35 von außen unzugänglich geführt. Dadurch ist das Kabel 21 gegen eventuelle Beschädigung durch das Bedienpersonal des Gerätes geschützt.

Claims (16)

1. Verfahren zur gezielten Applikation von Kälte, insbesondere zur Kältetherapie, dadurch gekennzeichnet, daß die Kälte in Form einer Luft- oder Gasströmung durch ein stabil einstellbares Schlauch- und/oder Rohrsystem (7) auf die Oberfläche (17) eines gewünschten Bereiches appliziert wird, daß die Schlauch- und/oder Rohrmündung (30) mit einer solchen Entfernung von der Oberfläche (17) des Bereiches fest justiert wird, daß eine vorbestimmte Tiefenwirkung erzielt wird, und daß die Luft- oder Gasströmung automatisch abgeschaltet oder blockiert wird, wenn die Oberfläche (17) des gewünschten Applikationsbereichs eine vorbestimmte Minimaltemperatur erreicht hat, derart, daß die vorbestimmte Oberflächentemperatur nicht unterschritten wird.
2. Gerät zur Durchführung des Verfahrens zur gezielten Applikation von Kälte, insbesondere zur Kältetherapie, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlauch- und/oder Rohrsystem (7) rohrförmige Elemente (8, 12, 15), gelenkartige, stabil einstellbare Verstellelemente (11, 14), ein düsenförmiges Endelement (16) an der Rohrmündung (30) und ein trichterförmiges Richtelement (29) zum Ausrichten der austretenden Luft- oder Gasströmung aufweist.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Entfernung der Schlauch- und/oder Rohrmündung (30) zu der Oberfläche (17) des Applikationsbereichs durch die gelenkförmigen, stabil einstellbaren Verstellelemente (11, 14) des Rohrsystems (7) justierbar und arretierbar ist.
4. Gerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Entfernung der Schlauch- und/oder Rohrmündung (30) zu der Oberfläche (17) des Applikationsbereichs einstellbar 5 bis 20 cm beträgt.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmigen Elemente (8, 12, 15) aus zumindest zwei ineinanderliegenden rohrförmigen Elementen (35, 38) mit einer dazwischen eingefügten Isolierung (40) aufgebaut sind.
6. Gerät nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Detektor (20) zur Messung elektromagnetischer Wellen im Bereich der Schlauch- oder Rohrmündung (7) angeordnet ist, der die Oberflächentemperatur des gewünschten Applikationsbereichs kontaktlos durch Fernmessung mißt, und daß Schaltermittel (39) vorgesehen sind, die in Abhängigkeit von einem vorbestimmten einstellbaren Meßwert eine Abschaltung oder Blockierung der Luft- oder Gasströmung bewirken.
7. Gerät nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Detektor (20) ein Infrarotdetektor ist.
8. Gerät nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Detektor (20) ein Pyrometer ist.
9. Gerät nach Anspruch 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Pyrometer bzw. der Infrarotdetektor (20) im Bereich des düsenförmigen Endelementes (16) an der Schlauch- und/oder Rohrmündung (7) außerhalb des Strömungsweges (19) dieses Endelementes (16) angeordnet ist.
10. Gerät nach Anspruch 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Pyrometer bzw. der Infrarotdetektor (20) im Bereich des düsenförmigen Endelementes (16) an der Schlauch- und/oder Rohrmündung (7) innerhalb des Endelementes (16) zwischen Strömungsweg (19) und innerem Element (35) angeordnet ist.
11. Gerät nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Pyrometer bzw. der Infrarotdetektor (20) zur genauen Bestimmung der Oberflächentemperatur des gewünschten Applikationsbereichs auf das Zentrum des Applikationsbereichs der auftreffenden Luft- oder Gasströmung ausrichtbar ist.
12. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Parallaxe-Ausgleich bei der Änderung der Entfernung vorgesehen ist.
13. Gerät nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine Luft- oder Gasströmungsauslaßöffnung (5) auf einer Seitenfläche (6) des Gehäuses (1) des Gerätes angeordnet ist, an die das stabil einstellbare Schlauch- und/oder Rohrsystem (7) anfügbar ist.
14. Gerät nach Anspruch 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät ein elektrisch betriebenes Kühlsystem (2) enthält, daß eine Temperaturregelung (23) in Abhängigkeit von der Umlufttemperatur vorzugsweise im Bereich des Kühlsystems (2) vorgesehen ist zur Vermeidung des Einfrierens des Rohrsystems (7) und des in dem Gerät angeordneten Kühlsystems (2), wobei die aus dem Kühlsystem (2) austretende Luft- oder Gasströmung so geregelt oder gesteuert ist, daß sie eine vorbestimmte Luft- oder Gastemperatur nicht unterschreitet.
15. Gerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Kühlsystem (2) mit einem FCKW-freien Kältemittel betrieben ist.
16. Gerät nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Kühlsystem (2) so aufgebaut ist, daß es einen ununterbrochenen Dauerbetrieb des Gerätes über mehrere Stunden ermöglicht.
DE19944404213 1994-02-10 1994-02-10 Verfahren zur gezielten Applikation von Kälte, insbesondere zur Kältetherapie, und Gerät zur Durchführung des Verfahrens Withdrawn DE4404213A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19944404213 DE4404213A1 (de) 1994-02-10 1994-02-10 Verfahren zur gezielten Applikation von Kälte, insbesondere zur Kältetherapie, und Gerät zur Durchführung des Verfahrens

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19944404213 DE4404213A1 (de) 1994-02-10 1994-02-10 Verfahren zur gezielten Applikation von Kälte, insbesondere zur Kältetherapie, und Gerät zur Durchführung des Verfahrens

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4404213A1 true DE4404213A1 (de) 1995-08-17

Family

ID=6509941

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19944404213 Withdrawn DE4404213A1 (de) 1994-02-10 1994-02-10 Verfahren zur gezielten Applikation von Kälte, insbesondere zur Kältetherapie, und Gerät zur Durchführung des Verfahrens

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4404213A1 (de)

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19543003A1 (de) * 1995-11-19 1997-05-22 Crio Medizintechnik Gmbh Verfahren zur Abkühlung von Körperteilen und Gerät zur Durchführung des Verfahrens
DE19700743A1 (de) * 1997-01-11 1998-07-16 Peter Zimmer Therapiegerät für die Kältebehandlung
FR2796709A1 (fr) * 1999-07-20 2001-01-26 Sarl Albret Dispositif de soufflage d'air a tres basse temperature
WO2007028975A1 (en) * 2005-09-07 2007-03-15 Mohammed Firoz Hussein Improvements in or relating to cryogenic therapeutic treatments
ES2337541A1 (es) * 2008-10-24 2010-04-26 Suminsitros Tecnicos Para La Belleza, S.L. Utilizacion de aire seco, frio o caliente en maquinas para tratamientos medico-esteticos.
FR3048762A1 (fr) * 2016-03-09 2017-09-15 Akse Dispositif de refroidissement utilisable pour la cryotherapie
CN109431675A (zh) * 2018-11-20 2019-03-08 珠海和佳医疗设备股份有限公司 一种亚低温治疗仪的换热水箱
CN112714638A (zh) * 2018-09-18 2021-04-27 克立奥泰克北欧公司 施用器装置和相关设备

Citations (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2005000A (en) * 1977-09-25 1979-04-11 Kurio Medikaru Kk Apparatus for refrigeration treatment
SU689674A1 (ru) * 1977-03-29 1979-10-05 Центральный Совет Общества Спасения На Водах Украинской Сср Шлем дл гипотермии
EP0061843A2 (de) * 1981-03-28 1982-10-06 Yoshiro Nakamatsu Apparat zum Erhöhen der Gehirnaktivität
SU995782A2 (ru) * 1980-12-29 1983-02-15 Предприятие П/Я М-5075 Гипотермическое устройство
DE3305434A1 (de) * 1983-02-17 1984-08-23 Messer Griesheim Gmbh, 6000 Frankfurt Geraet zur erzeugung eines trockenen, kalten luftstromes zur behandlung rheumatischer erkrankungen
EP0134323A1 (de) * 1983-08-12 1985-03-20 Sunset Limited Vorrichtung zur lokalen Wärmetherapie
DE3505044A1 (de) * 1985-02-14 1986-08-14 Messer Griesheim Gmbh, 6000 Frankfurt Schlauchendstueck mit auswechselbarer duese
DE3624787A1 (de) * 1985-07-23 1987-01-29 Karin Schmidtke Kuehl- und gefriersonde
DE8713858U1 (de) * 1987-10-15 1988-01-14 Cadena Medical Laser Gmbh, 4800 Bielefeld, De
DE3505045C2 (de) * 1985-02-14 1990-01-18 Messer Griesheim Gmbh, 6000 Frankfurt, De
SU1745238A1 (ru) * 1990-07-13 1992-07-07 В.П.Ганин Шлем дл гипотермии Ганина
DE3812671C2 (de) * 1987-04-17 1993-01-07 Kaisei Kogyo Corp., Kumamoto, Jp
US5205132A (en) * 1992-06-12 1993-04-27 Thermonics Incorporated Computer-implemented method and system for precise temperature control of a device under test

Patent Citations (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
SU689674A1 (ru) * 1977-03-29 1979-10-05 Центральный Совет Общества Спасения На Водах Украинской Сср Шлем дл гипотермии
GB2005000A (en) * 1977-09-25 1979-04-11 Kurio Medikaru Kk Apparatus for refrigeration treatment
SU995782A2 (ru) * 1980-12-29 1983-02-15 Предприятие П/Я М-5075 Гипотермическое устройство
EP0061843A2 (de) * 1981-03-28 1982-10-06 Yoshiro Nakamatsu Apparat zum Erhöhen der Gehirnaktivität
DE3305434A1 (de) * 1983-02-17 1984-08-23 Messer Griesheim Gmbh, 6000 Frankfurt Geraet zur erzeugung eines trockenen, kalten luftstromes zur behandlung rheumatischer erkrankungen
EP0134323A1 (de) * 1983-08-12 1985-03-20 Sunset Limited Vorrichtung zur lokalen Wärmetherapie
DE3505044A1 (de) * 1985-02-14 1986-08-14 Messer Griesheim Gmbh, 6000 Frankfurt Schlauchendstueck mit auswechselbarer duese
DE3505045C2 (de) * 1985-02-14 1990-01-18 Messer Griesheim Gmbh, 6000 Frankfurt, De
DE3624787A1 (de) * 1985-07-23 1987-01-29 Karin Schmidtke Kuehl- und gefriersonde
DE3812671C2 (de) * 1987-04-17 1993-01-07 Kaisei Kogyo Corp., Kumamoto, Jp
DE8713858U1 (de) * 1987-10-15 1988-01-14 Cadena Medical Laser Gmbh, 4800 Bielefeld, De
SU1745238A1 (ru) * 1990-07-13 1992-07-07 В.П.Ганин Шлем дл гипотермии Ганина
US5205132A (en) * 1992-06-12 1993-04-27 Thermonics Incorporated Computer-implemented method and system for precise temperature control of a device under test

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
FISCHER,H.: Ein kombiniertes Strahlungs- und Be- rührungsthermometer für niedere Temperaturen. In: messen + prüfen/automatik, Nov. 1977, S.751-754 *

Cited By (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19543003A1 (de) * 1995-11-19 1997-05-22 Crio Medizintechnik Gmbh Verfahren zur Abkühlung von Körperteilen und Gerät zur Durchführung des Verfahrens
DE19700743A1 (de) * 1997-01-11 1998-07-16 Peter Zimmer Therapiegerät für die Kältebehandlung
DE19700743C2 (de) * 1997-01-11 2003-02-06 Peter Zimmer Therapiegerät für die Kältebehandlung
FR2796709A1 (fr) * 1999-07-20 2001-01-26 Sarl Albret Dispositif de soufflage d'air a tres basse temperature
WO2007028975A1 (en) * 2005-09-07 2007-03-15 Mohammed Firoz Hussein Improvements in or relating to cryogenic therapeutic treatments
ES2337541A1 (es) * 2008-10-24 2010-04-26 Suminsitros Tecnicos Para La Belleza, S.L. Utilizacion de aire seco, frio o caliente en maquinas para tratamientos medico-esteticos.
FR3048762A1 (fr) * 2016-03-09 2017-09-15 Akse Dispositif de refroidissement utilisable pour la cryotherapie
CN112714638A (zh) * 2018-09-18 2021-04-27 克立奥泰克北欧公司 施用器装置和相关设备
US11246748B2 (en) 2018-09-18 2022-02-15 Cryotech Nordic As Applicator device and related apparatus
CN109431675A (zh) * 2018-11-20 2019-03-08 珠海和佳医疗设备股份有限公司 一种亚低温治疗仪的换热水箱
CN109431675B (zh) * 2018-11-20 2024-05-28 珠海和佳医疗设备股份有限公司 一种亚低温治疗仪的换热水箱

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69916263T2 (de) Kühlkopf für einen laserbehandlungsapparat
DE69918810T2 (de) Autonome und tragbare kryo-vorrichtung mit verwendung von kohlendioxid in fester / flüssiger phase
DE60109801T2 (de) Handsprühgerät zur kryotherapie
DE69730538T2 (de) Handstück mit Kühlflüssigkeitsbehälter
DE3590315C2 (de)
DE2239914A1 (de) Medizinisches vereisungsinstrument zur lokalen vereisung von gewebe und verfahren zur tiefkuehlung von dessen kontaktteil
DE1541099A1 (de) Aerztliches instrument fuer die kaeltechirurgie (cryochirurgie)
DE4404213A1 (de) Verfahren zur gezielten Applikation von Kälte, insbesondere zur Kältetherapie, und Gerät zur Durchführung des Verfahrens
DE2641813A1 (de) Verfahren zum kuehlen und erwaermen eines kopfes eines temperaturbehandlungsinstruments sowie nach diesem verfahren arbeitendes instrument
DE202005013910U1 (de) Mammographiegerät mit Gesichtsschild
DE10259751A1 (de) Vorrichtung zum Aufbringen einer ventral oder dorsal gerichteten Translationskraft im Kniegelenksbereich
DE4221364A1 (de) Sonde zum Erwärmen von Körpergewebe
WO1999037224A1 (de) Instrument zum applizieren von licht, insbesondere laserlicht, im menschlichen oder tierischen körper
DE102005019472A1 (de) System für die perioperative Warmhaltung eines Patienten
DE1466790B1 (de) Medizinische Sonde zur kaeltechirurgischen Behandlung
EP1987864A1 (de) Therapiegerät
DE19543576A1 (de) Vorrichtung zur Durchführung von Manipulationen im menschlichen Körper und insbesondere im Uterus
DE4316764C2 (de) Vorrichtung zur Ganzkörperkältetherapie
EP3628279A1 (de) Vorrichtung zur örtlichen betäubung
EP0703795B1 (de) In den menschlichen körper einführbares instrument
WO1993001774A1 (de) Hyperthermie-vorrichtung
DE4243876A1 (de) Gerät zur Hautbehandlung sowie Verfahren zur kosmetischen Hautbehandlung
EP1886652A1 (de) Vorrichtung zur Benutzung in der Kryotherapie
DE102018122846A1 (de) Infusionssystem und -verfahren zur Temperatursteuerung
EP3701916A1 (de) Multifunktionale, temperaturgesteuerte körperauflage (kompresse) zur kälte- und wärmebehandlung von gewebeflächen

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8139 Disposal/non-payment of the annual fee