DE4404213A1 - Verfahren zur gezielten Applikation von Kälte, insbesondere zur Kältetherapie, und Gerät zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur gezielten Applikation von Kälte, insbesondere zur Kältetherapie, und Gerät zur Durchführung des VerfahrensInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur gezielten Applikation
von Kälte, insbesondere zur Kältetherapie, und Gerät zur
Durchführung des Verfahrens.
Verfahren zur Kältetherapie sind bekannt. Sie dienen
beispielsweise zur Therapie rheumatischer Erkrankungen.
Therapiegeräte zur Kälteapplikation sind ebenfalls bekannt. Sie
nutzen flüssigen Stickstoff (EP-A-0 203 345) oder gemäß der
EP 0 371 072 B1 ein Kühlsystem mit einem Kühlaggregat und einem
Kondensator aus. Flüssiger Stickstoff ist relativ teuer,
Kühlsysteme nicht dauerbetriebsfest. Bei Kühlsystemen wird über
einen Lufteinlaß Umgebungsluft in das Gerät eingeführt, dort
abgekühlt und mittels eines Gebläses über einen isolierten
Schlauch mit einer Aufsteckdüse beispielsweise auf die zu
therapierende Stelle des Patienten gerichtet. Ein
Thermostatsystem mißt die Temperatur der Umluft, z. B. der
ausströmenden Luft, regelt die Temperatur der Luftströmung auf
den gewünschten Wert oder zeigt Abweichungen von gewünschten
Werten durch einen akustischen und/oder optischen Signalgeber
an.
Bei der Kältebehandlung von beispielsweise rheumatisch
erkrankten Körperpartien wird Umgebungsluft auf Temperaturen von
unter -30°C abgekühlt und durch einen Schlauch derart auf die
betreffende erkrankte Stelle gerichtet, daß diese schockartig
gekühlt wird. Da es bei zu intensiver Applikation von Kälte,
hier in Form von gekühlter Luft, zu negativen Reaktionen der
Haut kommt, die Verbrennungserscheinungen ähneln, wird bei
Schäden im allgemeinen von Gefrierverbrennungen gesprochen. Um
diesen vorzubeugen, ist bekannt, die Temperatur der Umluft im
Gerät und/oder an dem Applikationsort mittels eines Thermometers
zu messen und im Bedarfsfall zur Schadensvermeidung wieder zu
höheren Werten zu regeln. Meist ist es erforderlich, einen
erfahrenen Therapeuten mit der Überwachung zu betrauen, um im
Bedarfsfall die Schlauchmündung vom applizierten Bereich zu
entfernen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes
Verfahren und Gerät zur Kälteapplikation, insbesondere Therapie,
zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 definierte Erfindung
gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen definiert. Dadurch wird ein Gerät zur
Kälteapplikation erzielt, bei dem das Erfordernis einer
ständigen Überwachung einer medizinischen Kältebehandlung durch
einen Fachmann, z. B. Therapeuten zur Verringerung der Gefahr von
Gefrierverbrennungen des Bereichs oder der zu therapierenden
Gewebepartie des Patienten weitgehend entfällt. Auch bei
Abwesenheit des Fachmanns oder Therapeuten kann daher der
Patient oder die Oberfläche des Applikationsortes mit optimaler
Einhaltung der vorbestimmten Werte behandelt und zudem vor
Gefrierverbrennungen bewahrt werden.
Im Prinzip wird ein Verfahren angegeben und ein Gerät zur
Kälteapplikation geschaffen, das Strom und/oder ein Kältemittel
wie flüssiges Gas nutzt. Die Kälte wird in Form einer Luft- und/oder
Gasströmung durch ein stabil einstellbares Schlauch- und/oder
Rohrsystem auf die Oberfläche eines gewünschten
Bereiches appliziert. Stabil einstellbar bedeutet, daß das
Schlauch- und/oder Rohrsystem in einer vorbestimmten Anordnung
oder Ausrichtung arretiert wird, so daß es sich nicht von selbst
aus dieser vorgegebenen Positionierung lösen kann.
Die Schlauch- und/oder Rohrmündung wird mit einer solchen
Entfernung von der Oberfläche des gewünschten Bereiches so fest
justiert, daß eine vorbestimmte Tiefenwirkung erzielt wird. Die
Wirkung der Kältebehandlung auf entsprechend einen kleinen
Bereich tief gelegener Gewebepartien oder auf einen weiten
Bereich mit einer weniger ausgeprägten Tiefenerstreckung ist von
der Entfernung der Schlauch- und/oder Rohrmündung von der
beaufschlagten Oberfläche abhängig. Die Luft- und/oder Gasmenge,
d. h. das Kältevolumen je Zeit kann auf einen vorbestimmten Wert
eingestellt sein oder werden.
Die Luft- oder Gasströmung wird automatisch abgeschaltet oder
blockiert, wenn die Oberfläche des gewünschten
Applikationsbereichs, also nicht die Umluft selbst, eine
vorbestimmte Minimaltemperatur erreicht hat. Die vorbestimmte
Oberflächentemperatur wird dadurch nicht unterschritten, wodurch
auch keine Gefrierverbrennungen mehr auftreten können. Die
automatische Abschaltung oder Blockierung der Luft- oder
Gasströmung wird nach kontaktloser Fernmessung mittels eines
Meßinstrumentes zur Messung elektromagnetischer Wellen
ausgelöst, die temperaturabhängig vom bestrahlten Körper
ausgesandt werden. Dafür sind Schaltermittel vorgesehen, die in
Abhängigkeit von einem vorbestimmten, einstellbaren Meßwert die
Abschaltung oder Blockierung der Luft- oder Gasströmung
bewirken.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung werden im folgenden
mehrere Ausführungsbeispiele von Therapiegeräten zur
Kälteapplikation anhand der Zeichnungen beschrieben. Diese
zeigen in:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten
Ausführungsform eines Gerätes zur gezielten Applikation
von Kälte,
Fig. 2 eine Detailansicht einer zweiten Ausführungsform eines
Gerätes zur gezielten Applikation von Kälte und
Fig. 3 eine Schnittansicht des Schlauch- und/oder Rohrsystems
gemäß Fig. 2.
In Fig. 1 ist eine Ausführungsform eines Gerätes zur Applikation
von Kälte dargestellt. Das Gerät weist ein Gehäuse 1 auf. In dem
Gehäuse 1 ist ein Kühlsystem 2 angeordnet. Hier ist ein
strombetriebenes Kühlsystem 2 mit einem FCKW-freien Kältemittel,
Kühlschlangen und Kondensator gewählt. Möglich ist auch die
Verwendung beispielsweise von Stickstoff als Kältemittel.
Bei einem elektrisch betriebenen Kühlsystem 2 strömt durch die
Wirkung eines Ventilators 3 durch eine Lufteinlaßöffnung 4 die
Umgebungsluft in das Gerät und das Kühlsystem 2 ein. Das
Kühlsystem 2 kühlt durch Kühlaggregat und Kondensator die
einströmende Luft auf Temperaturen von ca. -35°C ab. Ein
Temperaturregelsystem 23 oder eine Temperatursteuerung für die
Umlufttemperatur überwacht den Abkühlungsprozeß, damit die
Lufttemperatur der abgekühlten Umgebungsluft nicht eine
vorbestimmte Temperatur unterschreitet, beispielsweise -40°C.
Bei deren Unterschreitung besteht die Gefahr des Einfrierens des
Gerätes. Bei Geräten mit flüssigem Stickstoff ist eine
Lufteinlaßöffnung 4 nur dann sinnvoll, wenn im allgemeinen nicht
notwendig. Die gekühlte Luft- oder Gasströmung verläßt das Gerät
durch eine Luftauslaßöffnung 5. Das Gerät weist also Thermometer
im Umluftwege zur Messung und nachfolgenden Regelung der
Temperatur oder Erhaltung der Betriebsfähigkeit des Gerätes auf.
Da das Kühlsystem Umgebungsluft auf die gewünschte Temperatur
von ca. -35°C abkühlt, befindet sich auf der Seitenfläche 3 des
Gehäuses 1 die Lufteinlaßöffnung 4. Durch diese strömt
Umgebungsluft in das Gerät ein. Die eingesogene Luft wird in dem
Kühlsystem 2 des Gerätes auf die gewünschte Temperatur abgekühlt
und anschließend zu der Luftauslaßöffnung 5 an einer weiteren
Seitenfläche 6 des Gehäuses 1 geleitet. Dort schließt sich ein
Schlauch- und/oder Rohrsystem 7 an. Die Luftauslaßöffnung 5 ist
hier vorteilhafterweise an der Seitenfläche 6 des Gerätes
angeordnet. Dadurch eröffnet sich die Möglichkeit, sowohl weiter
unten befindliche Körperpartien, wie beispielsweise die Füße,
als auch weiter oben befindliche Körperstellen, wie
beispielsweise die Schulterpartie, mit der gekühlten Luft
anzustrahlen.
Das dem Gehäuse 1 des Gerätes zunächst gelegene rohrförmige
Element 8 ist mittels einer Schraubverbindung 9 und einer
Manschette 10 mit der Luftauslaßöffnung 5 verbunden. Die
Manschette 10 dient dem Schutz des Bedienpersonals vor
Verletzungen durch Gefrierverbrennungen beim Berühren des
eventuell trotz vorhandener Isolierung stark gekühlten
rohrförmigen Elementes 8, vor allem an dessen Verbindungsstelle
mit dem Gehäuse 1 des Gerätes. Statt einer Schraubverbindung 9
ist ebenso eine andere Verbindung, beispielsweise eine
unlösliche durch Verschweißen möglich.
Mit dem rohrförmigen Element 8 ist ein gelenkartiges, stabil
einstellbares Verstellelement 11 verbunden. Das Verstellelement
11 dient der Arretierung des rohrförmigen Elementes 8 gegenüber
dem daran anstoßenden rohrförmigen Element 12. Durch die Wirkung
als Gelenk ist ein Verstellen der beiden rohrförmigen Elemente
8, 12 gegeneinander möglich. Mittels des Arretierungshebels 13
wird zunächst die Verbindung der beiden rohrförmigen Elemente
8, 12 gelöst, beide entsprechend in die gewünschte Lage gebracht
und gegeneinander drehfest und damit lagestabil durch Drehen des
Arretierungshebels 13 arretiert.
An dem anderen Ende des rohrförmigen Elementes 12 ist wiederum
ein gelenkartiges, stabil einstellbares Verstellelement 14
angeordnet. Es erfüllt dieselbe Funktion wie das Verstellelement
11 zwischen dem ersten rohrförmigen Element 8 und dem
rohrförmigen Element 12 und ist genauso ausgeformt. Mit dem
Verstellelement 14 ist ein weiteres rohrförmiges Element 15
verbunden. Dieses rohrförmige Element 15 endet auf der dem
Verstellelement 14 gegenüberliegenden Seite in einem
düsenförmigen Endelement 16. Aus diesem düsenförmigen Endelement
16 tritt die Luft- oder Gasströmung aus. Das düsenförmige
Endelement 16 bildet somit die Schlauch- und/oder Rohrmündung 30
des Schlauch- und/oder Rohrsystems 7.
Ein Therapeut braucht nur diese Grundposition einzustellen. Bei
Erreichen der gewünschten Hauttemperatur, beispielsweise 10°C,
schaltet sich das Gerät selbständig ab und kann sich eventuell
bei Überschreiten einer einstellbaren Hauttemperatur innerhalb
der sinnvollen Therapiezeit, meist 3-5 Min., wieder einschalten.
Zur Messung der Temperatur der Oberfläche 17 des gewünschten
Applikationsbereichs, beispielsweise der Haut eines Patienten
18, ist in dem Strömungsweg 19 innerhalb des düsenförmigen
Endelementes 16 ein Detektor 20 angeordnet. Dieser Detektor 20
ist empfindlich gegenüber elektromagnetischen Wellen und mißt
kontaktlos durch Fernmessung die Wärmestrahlung der Oberfläche
17. Der Detektor 20 kann beispielsweise ein Pyrometer oder auch
ein Infrarotdetektor sein.
Die jeweiligen Meßergebnisse werden über ein Kabel 21 von dem
düsenförmigen Endelement 16 zurück in das Gehäuse 1 des Gerätes
gesandt. Ein elektronisches Auswertegerät 22 für die Meß
ergebnisse erzeugt ein Signal. Falls eine vorbestimmte, ein
stellbare Temperatur der Oberfläche 17 des Applikationsbereiches
unterschritten wird, vorzugsweise einer Temperatur von 10°C,
steuert das ausgegebene Signal seinerseits, beispielsweise über
Schaltermittel 39, die Luft- oder Gasströmung und schaltet diese
eventuell aus oder blockiert sie. Als Ausschalt- oder
Blockademöglichkeit ist ein schließendes Ventil denkbar, das die
gekühlte Luft nicht weiter in die Luftauslaßöffnung 5 strömen
läßt, sondern sie beispielsweise in eine andere Kammer umleitet.
Eine reine Abschaltmöglichkeit könnte das Abschalten des
Kühlsystems oder des gesamten Gerätes sein.
Dadurch wird ein Unterkühlen der Oberfläche des
Applikationsbereichs auf der Haut mit eventuell nachfolgenden
Gefrierverbrennungen vermieden. Ein Wiedereinschalten des Gerätes
ist mittels eines Regelsystems anstelle eines einfachen
Abschaltmechanismus möglich. Der Detektor mißt, beispielsweise
als Infrarotdetektor oder Pyrometer, die Temperatur kontaktlos
durch Fernmessung, d. h. aus einer einstellbaren Entfernung zu
dem Applikationsbereich. Dadurch wird der Aufwand an
zusätzlichen Geräten, speziell Meßgeräten, eingedämmt, und es
ist nur noch ein Gerät, das Gerät zur Applikation von Kälte,
notwendig.
Der Abstand zwischen dem Detektor und der zu messenden
Oberfläche 17 des Applikationsbereichs beträgt beispielsweise 5
bis 20 cm.
Damit ein Einfrieren des Gerätes oder des Schlauch- und/oder
Rohrsystems 7 vermieden wird, ist eine Temperaturregelung 23 des
Kühlsystems 2 vorgesehen. Diese Temperaturregelung 23 schaltet
das Gerät ab, sobald ein eingebautes Thermometer 24 eine
Temperatur im Umluftwege mißt, die unterhalb eines einstellbaren
Wertes liegt. Sobald das Geräteinnere und das Schlauch- und/oder
Rohrsystem 7 wieder Temperaturwerte oberhalb eines vorbestimmten
Wertes anzeigen, schaltet sich das Gerät selbständig wieder ein
oder zeigt eine erneute Betriebsbereitschaft an. Mittels eines
Betriebsschalters 25 (EIN/AUS-Schalter) kann das Gerät dann
wiederum angeschaltet werden. Dieser Betriebsschalter 25 ist
auch für die reguläre Inbetriebnahme des Gerätes vorgesehen.
Bei dieser Ausführungsform mit einem strombetriebenen Kühlsystem
2 ist auf der Rückseite 26 des Gehäuses 1 des Gerätes ein
Netzstecker 27 mit Kabel angeordnet. Denkbar ist ebenfalls eine
Ausführung mit Batteriebetrieb oder dergleichen.
Durch die Verwendung eines FCKW-freien Kältemittels wird ein
störungsfreier Dauerbetrieb des Gerätes über Stunden hinweg
ermöglicht. Ein sonst übliches Abschalten
bekannter Geräte aufgrund übergroßen Leistungsverlustes des
Kühlsystems 2 tritt nicht mehr auf und ist nicht mehr notwendig,
da die Leistung des Gerätes nach einem anfänglichen geringen
Abfall anschließend nahezu konstant bleibt.
Fig. 2 zeigt eine Detailansicht einer zweiten Ausführungsform
eines Gerätes zur gezielten Applikation von Kälte. Es ist nur ein
Teilstück des Schlauch- und/oder Rohrsystems 7 dargestellt. Die
rohrförmigen Elemente 8, 12, 15 sind hier mittels auffaltbarer
Verbindungselemente 28 verbunden. Die Faltung der
Verbindungselemente 28 ist so gestaltet, daß sie sich nicht
selbständig aus ihrer eingestellten Position löst. Wie in Fig. 1
ist die Einstellung der Position der einzelnen Elemente des
Schlauch- und/oder Rohrsystems 7 abhängig von der Höhe des zu
behandelnden Applikationsbereichs. Soll eine Gewebepartie
beispielsweise im Schulterbereich eines Patienten mit der
gekühlten Luft- oder Gasströmung angestrahlt werden, müssen die
einzelnen Elemente des Schlauch- und/oder Rohrsystems 7 nach
oben hin ausgerichtet werden. Umgekehrt ist es, wenn
beispielsweise ein Applikationsbereich an einem Fuß durch die
gekühlte Luft- oder Gasströmung behandelt werden soll. Je nach
dem, wie flexibel die Positionierung des Schlauch- und/oder
Rohrsystems 7 wählbar sein soll, sind entsprechend viele
rohrförmige Elemente 12 als Zwischenelemente zwischen den
rohrförmigen Elementen 8, 15 notwendig.
Fig. 2 verdeutlicht, daß die rohrförmigen Elemente 8, 12, 15 aus
hier zwei ineinanderliegenden rohrförmigen Elementen bestehen.
Zwischen diesen Elementen ist eine Isolierung angeordnet, wie
dies in Fig. 3 näher erläutert und besser erkennbar ist. Dieser
Aufbau resultiert aus der Gefahr von Gefrierverbrennungen beim
Berühren der von gekühlter Luft- oder Gasströmung durchströmten
Elemente. Die Umluft wird in dem Kühlsystem 2 auf Temperaturen
von ca. -35°C abgekühlt. Bei Verwendung von Stickstoff als
Kältemittel werden sogar Temperaturen von ca. -170°C erreicht.
Schwerwiegende Verletzungen eines das Schlauch- und/oder
Rohrsystems 7 bedienenden Therapeuten oder eines dieses rein
zufällig berührenden Patienten 18 wären ohne die Verwendung
einer Isolierung unumgänglich. Besonders wichtig ist die
Verwendung einer Isolierung bei der Fertigung des Schlauch- und/oder
Rohrsystems 7 aus einem Metallwerkstoff. Bei der
Verwendung eines Schlauch- und/oder Rohrsystems 7 aus einem
kältebeständigen Kunststoff ist die Abkühlung der Außenfläche
der Elemente nicht so groß wie bei Metall. Die gelenkartigen,
stabil einstellbaren Verstellelemente 11, 14 oder auffaltbaren
Verbindungselemente 28 sind vorteilhaft aus einem
kältebeständigen Kunststoff gefertigt.
An dem äußeren rohrförmigen Element 15 ist in Fig. 2 ein
trichterförmiges Richtelement 29 angefügt. Dieses begrenzt die
aus dem düsenförmigen Element 16 austretende gekühlte Luft- oder
Gasströmung zu den Seiten hin. Es ermöglicht so eine bessere
Plazierung der Luft- oder Gasströmung auf der Oberfläche 17 des
Applikationsbereichs auf der Haut des Patienten 18, ohne
Streueffekte im Randbereich des Auftreffprofils der Strömung zu
erzeugen. Das trichterförmige Richtelement 29 kann, wie in Fig. 1
gezeigt, auch weggelasen werden. Vorteile ergeben sich
allerdings insofern, als daß in Therapiepraxen im allgemeinen
zugleich mehrere Patienten von einem Therapeuten versorgt und
betreut werden. Dadurch ist es für den Therapeuten
wünschenswert, ein Gerät zur Applikation von Kälte zu haben, das
auch ohne ständige Überwachung keine Gefrierverbrennungen
verursachen kann. Um möglichst wirkungsvoll mit Applikation von
Kälte heilen zu können, muß der Entzug von Wärme an der
entsprechenden Gewebepartie auf den Grad der Erkrankung
abgestimmt sein. Durch eine kurze, sehr körpernahe Applikation
von Kälte wird eine nur kleine Partie sehr intensiv behandelt.
Soll eine größere erkrankte Stelle therapiert werden, so
geschieht dies durch Kälteaufgabe aus einer größeren Entfernung
zu der erkrankten Stelle des Körpers.
Ein weiterer Vorteil des trichterförmigen Richtelementes 29 ist
die Begrenzung der ist, daß auch Fremdstrahlung, die eine
Verfälschung der Messung der Oberfläche des
Applikationsbereiches durch den Detektor bewirken könnte,
abgeschirmt wird. Diese Fremdstrahlung ist beispielsweise die
Wärmestrahlung der den Applikationsbereich umgebenden
Hautpartien mit normaler Hauttemperatur.
Da die Applikationszeiten, also die Dauer der Applikation der
gekühlten Luft- oder Gasströmung auf die erkrankte Gewebepartie,
mit meist 3-5 Min. recht kurz sind, ist hauptsächlich die
Abkühlphase auf eine Oberflächentemperatur des
Applikationsbereichs von etwa 10°C wichtig. Diese Temperatur
sollte nicht unterschritten werden, da bereits bei einer
Oberflächentemperatur der Haut von ca. 7°C negative Reaktionen
auftreten, die sich in Schmerzen des Patienten äußern.
Der Detektor 20 ist so angeordnet und justiert, daß er die
Temperatur im Zentrum des Applikationsbereichs der gekühlten,
auf die Haut des Patienten auftreffenden Luft- oder Gasströmung
bestimmen kann.
Der Detektor 20 ist in Fig. 2 innerhalb des Strömungsweges 19 der
Luft- oder Gasströmung angeordnet. Er liegt an der Innenseite 31
der Wandung 32 des inneren Elementes 35 des rohrförmigen
Elementes 15 an und ist beispielsweise an dieser in einer
Halterung 33 gelagert. Der Detektor 20 ist hier ein
Infrarotdetektor. Er wird so ausgerichtet und justiert, daß auch
eine durch Änderung der Entfernung zwischen Schlauch- und/oder
Rohrmündung 30 und der Oberfläche 17 des Applikationsbereichs
bei dem Patienten 18 ausgeglichen wird. Eine solche Änderung
kann notwendig und sinnvoll werden in den genannten Fällen, wenn
einmal ein kleinerer Bereich ein anderes Mal ein größerer
Bereich mit der gekühlten Luft- oder Gasströmung beaufschlagt
werden soll. Ein solcher Parallaxe-Ausgleich kann beispielsweise
elektronisch im Gerät einstellbar oder berücksichtigbar sein.
Eine durch einen aus einer automatischen, elektronisch
arbeitenden Nachsteuerung ausgesandten Impuls aktivierte
mechanische Nachstellung des Detektors 20 ist ebenso denkbar.
Der Detektor 20 kann auch außerhalb des rohrförmigen Elementes
35 angeordnet sein. Beispielsweise ist dies in der zwischen der
Außenseite 34 der Wandung 32 des rohrförmigen Elementes 35 und
dessen Ummantelung in Form der Innenseite 36 der Wandung 37 des
Mantelelementes 38 angeordneten Isolierung 40 denkbar. Möglich
ist weiterhin eine Auskragung in Form einer Ausbeulung in diesem
Mantelelement 38, in die der Detektor 20 eingefügt ist. Das
Kabel 21 des Detektors 20 kann innerhalb der Isolierung 40, also
zwischen dem inneren rohrförmigen Element 15 und dem äußeren
Mantelelement 35 angeordnet sein, wie dies in Fig. 3 verdeutlicht
ist. Die direkte Datenübermittlung durch den Detektor 20 an den
Abschalt- oder Blockademechanismus des Gerätes ist hierbei
ebenfalls vorteilhaft. Es entfallen lange Kabelwege und
eventuell nicht kompatible Geräte-Detektor-Kombinationen, die
bei außerhalb des Gerätes angeordneten, nur über Kabel mit dem
Abschalt- oder Blockademechanismus im Gerät verbundenen
Detektoren auftreten könnten. Auch ist durch das kontaktlose
Messen der Temperatur der Oberfläche 17 des Applikationsbereichs
die Haut des Patienten 18 keiner weiteren, eventuell
schmerzhaften Berührung mit einem Kontakt-Thermometer
ausgesetzt.
Fig. 3 zeigt eine Schnittansicht durch das Schlauch- und/oder
Rohrsystem 7. Dargestellt ist ein rohrförmiges Element 8, 12 oder
15. Das Mantelelement 38 umgibt als äußere Hülle die Anordnung.
Innerhalb des Mantelelementes 38 ist konzentrisch das innere
Element 35 des rohrförmigen Elementes angeordnet. Der
Zwischenraum zwischen der Innenseite 36 des Mantelelementes 38
und der Außenseite 34 des inneren Elementes 35 ist mit einer
Isolierung 40 ausgefüllt. Diese Isolierung 40 kann aus einem
Dämmaterial oder Schaummaterial bestehen. Wichtig ist die gute
Isolierfähigkeit gegen Kälte.
In diesem Ausführungsbeispiel ist das Kabel 21 des Detektors 20
in der Isolierung 40, somit zwischen dem Mantelelement 38 und
dem inneren Element 35 von außen unzugänglich geführt. Dadurch
ist das Kabel 21 gegen eventuelle Beschädigung durch das
Bedienpersonal des Gerätes geschützt.
Claims (16)
1. Verfahren zur gezielten Applikation von Kälte,
insbesondere zur Kältetherapie, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kälte in Form einer Luft- oder Gasströmung durch
ein stabil einstellbares Schlauch- und/oder Rohrsystem
(7) auf die Oberfläche (17) eines gewünschten
Bereiches appliziert wird, daß die Schlauch- und/oder
Rohrmündung (30) mit einer solchen Entfernung von der
Oberfläche (17) des Bereiches fest justiert wird, daß
eine vorbestimmte Tiefenwirkung erzielt wird, und daß die
Luft- oder Gasströmung automatisch abgeschaltet oder
blockiert wird, wenn die Oberfläche (17) des gewünschten
Applikationsbereichs eine vorbestimmte
Minimaltemperatur erreicht hat, derart, daß die
vorbestimmte Oberflächentemperatur nicht unterschritten
wird.
2. Gerät zur Durchführung des Verfahrens zur gezielten
Applikation von Kälte, insbesondere zur Kältetherapie,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schlauch- und/oder
Rohrsystem (7) rohrförmige Elemente (8, 12, 15),
gelenkartige, stabil einstellbare Verstellelemente
(11, 14), ein düsenförmiges Endelement (16) an der
Rohrmündung (30) und ein trichterförmiges Richtelement
(29) zum Ausrichten der austretenden Luft- oder
Gasströmung aufweist.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Entfernung der Schlauch- und/oder Rohrmündung (30) zu
der Oberfläche (17) des Applikationsbereichs durch die
gelenkförmigen, stabil einstellbaren Verstellelemente
(11, 14) des Rohrsystems (7) justierbar und arretierbar
ist.
4. Gerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Entfernung der Schlauch- und/oder Rohrmündung (30)
zu der Oberfläche (17) des Applikationsbereichs
einstellbar 5 bis 20 cm beträgt.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1, 2, 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die rohrförmigen Elemente (8, 12, 15)
aus zumindest zwei ineinanderliegenden rohrförmigen
Elementen (35, 38) mit einer dazwischen eingefügten
Isolierung (40) aufgebaut sind.
6. Gerät nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Detektor (20) zur Messung elektromagnetischer Wellen
im Bereich der Schlauch- oder Rohrmündung (7)
angeordnet ist, der die Oberflächentemperatur des
gewünschten Applikationsbereichs kontaktlos durch
Fernmessung mißt, und daß Schaltermittel (39) vorgesehen
sind, die in Abhängigkeit von einem vorbestimmten
einstellbaren Meßwert eine Abschaltung oder Blockierung
der Luft- oder Gasströmung bewirken.
7. Gerät nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Detektor (20) ein
Infrarotdetektor ist.
8. Gerät nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Detektor (20) ein Pyrometer ist.
9. Gerät nach Anspruch 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Pyrometer bzw. der Infrarotdetektor (20) im
Bereich des düsenförmigen Endelementes (16) an der
Schlauch- und/oder Rohrmündung (7) außerhalb des
Strömungsweges (19) dieses Endelementes (16)
angeordnet ist.
10. Gerät nach Anspruch 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Pyrometer bzw. der Infrarotdetektor (20) im
Bereich des düsenförmigen Endelementes (16) an der
Schlauch- und/oder Rohrmündung (7) innerhalb des
Endelementes (16) zwischen Strömungsweg (19) und
innerem Element (35) angeordnet ist.
11. Gerät nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß
das Pyrometer bzw. der Infrarotdetektor (20) zur genauen
Bestimmung der Oberflächentemperatur des gewünschten
Applikationsbereichs auf das Zentrum des
Applikationsbereichs der auftreffenden Luft- oder
Gasströmung ausrichtbar ist.
12. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Parallaxe-Ausgleich bei der Änderung der Entfernung
vorgesehen ist.
13. Gerät nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Luft- oder
Gasströmungsauslaßöffnung (5) auf einer Seitenfläche
(6) des Gehäuses (1) des Gerätes angeordnet ist, an
die das stabil einstellbare Schlauch- und/oder Rohrsystem
(7) anfügbar ist.
14. Gerät nach Anspruch 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gerät ein elektrisch betriebenes Kühlsystem (2)
enthält, daß eine Temperaturregelung (23) in
Abhängigkeit von der Umlufttemperatur vorzugsweise im
Bereich des Kühlsystems (2) vorgesehen ist zur
Vermeidung des Einfrierens des Rohrsystems (7) und des
in dem Gerät angeordneten Kühlsystems (2), wobei die aus
dem Kühlsystem (2) austretende Luft- oder Gasströmung so
geregelt oder gesteuert ist, daß sie eine vorbestimmte
Luft- oder Gastemperatur nicht unterschreitet.
15. Gerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das
Kühlsystem (2) mit einem FCKW-freien Kältemittel
betrieben ist.
16. Gerät nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kühlsystem (2) so aufgebaut ist, daß es einen
ununterbrochenen Dauerbetrieb des Gerätes über mehrere
Stunden ermöglicht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944404213 DE4404213A1 (de) | 1994-02-10 | 1994-02-10 | Verfahren zur gezielten Applikation von Kälte, insbesondere zur Kältetherapie, und Gerät zur Durchführung des Verfahrens |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944404213 DE4404213A1 (de) | 1994-02-10 | 1994-02-10 | Verfahren zur gezielten Applikation von Kälte, insbesondere zur Kältetherapie, und Gerät zur Durchführung des Verfahrens |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4404213A1 true DE4404213A1 (de) | 1995-08-17 |
Family
ID=6509941
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944404213 Withdrawn DE4404213A1 (de) | 1994-02-10 | 1994-02-10 | Verfahren zur gezielten Applikation von Kälte, insbesondere zur Kältetherapie, und Gerät zur Durchführung des Verfahrens |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4404213A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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