DE4333060C2 - Verfahren zur Aufrechterhaltung der Betriebssicherheit eines Schiffes und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Aufrechterhaltung der Betriebssicherheit eines Schiffes und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Aufrechterhaltung der Betriebssicherheit eines Schiffes im Brandfall und/oder nach einem Wassereinbruch gemäß Patentanspruch 1 und eine Anordnung zur Durchführung des Verfahrens.
Die Erfindung ist insbesondere anwendbar zur Aufrechterhaltung der Betriebssicher­ heit bei hochseetüchtigen Schiffen. Diese werden immer weiter optimiert, insbeson­ dere dahingehend, dass eine minimale Besatzung und möglichst kurze Liegezeiten in Häfen erforderlich sind. Solche Schiffe, die insbesondere zum Transport gefährlicher Güte, z. B. Erdöl, geeignet sind, sollen mit möglichst geringen Kosten betrieben werden aber trotzdem mit hohen An­ forderungen an die Betriebssicherheit, so daß Unfälle, insbesondere Umweltkatastrophen, möglichst zuverlässig vermieden werden. Besondere Gefährdungen der Betriebssi­ cherheit treten insbesondere bei dem Ausbruch eines Bran­ des und/oder eines Wassereinbruchs auf, z. B. infolge einer Havarie. Zur Minimierung der daraus entstehenden Schäden stehen der Schiffsbesatzung Brandmeldesystem, Löscheinrichtungen und Mittel zur Bekämpfung von Was­ sereinbrüchen zur Verfügung. Weiterhin sind bei modernen Schiffen umfangreiche bauliche Vorsorgemaßnahmen reali­ siert worden.
Die Abwehr der Folgen von gefahrvollen Störungen ist Be­ standteil der Führungstätigkeit der Schiffsleitung und durch diese geprägt. Mit dem derzeitigen Stand der einge­ führten Schiffssicherheitstechnik ist die Qualität der Entscheidungsfindung in diesem Leitungsprozeß stark von subjektiven Einflüssen abhängig.
Das betrifft insbesondere die Fähigkeit des Führungsperso­ nals:
  • - Risikosituationen zu erfassen
  • - Risikosituationen zu bewerten und
  • - logisch begründbare Entscheidungen zu treffen.
Wichtige Basis für die Bewältigung komplexer, komplizier­ ter und zeitlich zum Teil sehr schnell ablaufender Vor­ gänge ist bei dem Führungspersonal dessen Wissen und Kön­ nen, das aber auf Grund der äußerst seltenen Abfrage dieser Kenntnisse auch einem starken zeitlich bedingtem Schwund unterliegt.
Die Folge davon ist, daß zum Teil Fehleinschätzungen zu falschen Entscheidungen führen bzw. Entscheidungen zu spät getroffen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Verfahren anzuge­ ben, das in kostengünstiger und zuverlässiger Weise eine hohe Betriebssicherheit, die weitgehendst unabhängig ist von Wissen und Können der Schiffsbesatzung, er­ möglicht. Der Erfindung liegt außerdem die Aufgabe zugrunde eine Anordnung zur Durchführung des Verfahrens anzugeben.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die in dem Patentanspruch 1 angegebenen Merk­ male. Vorteilhafte Ausgestaltungen und/oder Weiterbildungen sind den Unteransprü­ chen entnehmbar.
Ein erster Vorteil der Erfindung besteht darin, daß in einem Schadensfall, z. B. bei Ausbruch eines Brandes, selbsttätig, d. h. ohne Eingriff der Schiffsbesatzung, geeig­ nete Gegenmaßnahmen durchgeführt werden können.
Ein zweiter Vorteil besteht darin, daß die Gegenmaßnahmen selbsttätig lediglich auf das unbedingt erforderliche Maß beschränkt bleiben, logisch begründet und fortlau­ fend kontrolliert werden.
Ein dritter Vorteil besteht darin, daß ein lernendes oder leicht änderbares System vorhanden ist, welches an zukünftige Erkenntnisse zur Aufrechterhaltung der Betriebssi­ cherheit und/oder Abwendung von Gefahrensituationen in ko­ stengünstiger Weise anpaßbar ist.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Be­ schreibung.
Bei der Erfindung werden insbesondere folgende quantita­ tive und qualitative Veränderungen berücksichtigt, die derzeit und zukünftig die Schiffahrt beeinflussen:
  • - zunehmender Automatisierungsgrad, verbunden mit drastischer Reduzierung der Besatzung einschließ­ lich der Veränderung der Tätigkeitsstruktur des Personals;
  • - Veränderung der Transporttechnologie, verbunden mit einer Reduzierung der Hafenliegezeit und damit Minderung der Reservezeit für die Belange der Schiffssicherheit;
  • - Erhöhung der Leistungsfähigkeit der Maschinenlage;
  • - Erhöhung der Zuverlässigkeit und Sensibilität der meisten technischen Anlagen.
Diese Veränderungen erfordern, daß das Führungspersonal effektive Mittel besitzt, um schiffssicherheitsrelevante Probleme zu lösen.
Bei der Erfindung werden in vorteilhafter Weise Erkennt­ nisse genutzt, die auf beliebige Weise entstanden sind, z. B. aus wissenschaftlichen Forschungen und/oder aus Hava­ rien bei anderen Schiffen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezug­ nahme auf schematisch dargestellte Figuren näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein schematisch dargestelltes Blockbild zur beispielhaften Erläuterung der Überwachung eines Maschinenraums,
Fig. 2a, 2b exemplarische Darstellungen auf einem Sichtschirm bei einem Brandausbruch im Maschinenraum,
Fig. 3a, 3b exemplarische Darstellungen auf einem Sichtschirm bei einem Was­ sereinbruch im Maschinenraum,
Diese Beispiele beziehen sich auf
  • - ein Brandschutz- und Brandwehrsystem
  • - ein Stabilitätskonzept zur Behandlung eines Wassereinbruchs und
  • - ein Konzept zur Lagestabilisierung, das z. B. bei einer verrutschten Ladung und/oder einem Wassereinbruch erforderlich wird.
Bei der Erfindung wird ein für die Schiffsführung geeignetes Schiffssicherungs-, Alarmierungs- und Beratungssystem verwendet, das sowohl Expertenwissen als auch den aktuellen Kenntnisstand über die Situation und/oder den Zustand des Schiffes sowie seiner technischen Anlagen in sich vereint.
Damit werden insbesondere folgende vorteilhafte Eigenschaften erreicht:
  • - frühzeitige und präzise Branderkennung mit extrem niedriger Fehlalarmrate,
  • - automatisierte Brandabwehr mit Kontrolle des Prozeßverlaufs,
  • - Aufrechterhaltung der Energieversorgung und des Vortriebs des Schiffes sowie dessen Manövrierfähigkeit bei Bränden im Maschinenraum durch geregelte Löschmittelzufuhr,
  • - frühzeitige und präzise Erkennung von Stabilitäts­ verlusten infolge von Ladungs- und Seegangsein­ flüssen sowie Wassereinbruch,
  • - Optimierung und Erweiterung der schiffstechnischen Möglichkeiten zur Erhaltung der Schwimmfähigkeit,
  • - problemloser Übergang der Handlungen der Schiffs­ führung beim Wechsel vom normalen Schiffsbetrieb in den Havariebetrieb.
Das der Erfindung zugrunde liegende Alarmierungs- und Be­ ratungssystem beinhaltet folgende drei Systemkomponenten:
  • - Branderkennung und Brandabwehr
  • - Erkennung, Lokalisierung und Prognostizierung ei­ nes Wassereinbruchs und dessen Auswirkung
  • - Alarmierung mit Beratung.
Allen drei Komponenten liegt die Einsicht zugrunde, daß im Havariefall die Möglichkeiten der für operationelle Pro­ zesse ausgelegten automatischen Systeme nur eingeschränkt nutzbar sind und kreative Eingriffe der Schiffsbesatzung erforderlich sind.
Eine schnelle Reaktion auf solche unvorhersehbaren Ereig­ nisse setzt jedoch eine genaue Kenntnis des Schadens ohne zusätzliche Notwendigkeit der persönlichen Überprüfung durch das Schiffspersonal voraus.
Damit ist eine Automatisierung geeigneter Abwehrmaßnahmen möglich, sogar auf unbemannten Schiffen.
Eine Grundlage für eine automatische Löschung eines Bran­ des ist die zuverlässige sowie schnelle Branderkennung. Diese beruht auf der fortlaufenden Überwachung aller brandgefährdeter Räume, z. B. der Maschinenräume. Dabei wird mit Hilfe geeigneter und an sich bekannter Sensoren insbesondere eine Temperaturmessung, eine Brandgas- und/oder Löschmittelanalyse sowie eine Ermittlung der op­ tischen Sichtweite durchgeführt. Alle Sensoren sind so ge­ wählt, daß für eine Nachrichtenkommunikation geeignete Ausgangssignale entstehen, z. B. analoge oder digitale elektrische oder optische Ausgangssignale. Optische Ausgangssignale werden bevorzugt über Lichtwellenleiter übertragen. Dabei werden einzelne oder mehrere der genann­ ten Sensoren in einem Raum angeordnet. Anzahl und/oder An­ ordnung der Sensoren sind abhängig von der Brandgefahr und/oder der Wichtigkeit des Raumes. Beispielsweise ist eine zuverlässige Überwachung aller Maschinenräume beson­ ders wichtig, da von diesen die Manövrierfähigkeit sowie die Energieversorgung des Schiffes abhängen. Es ist daher zweckmäßig, in einem Maschinenraum mehrere Sensoren anzubringen, insbesondere an schwer zugänglichen sowie brandgefährdeten Stellen. Die erwähnten elektrischen und/oder optischen Ausgangssignale werden über daran ange­ paßte Nachrichtenübertragungsleitungen, z. B. elektrische oder optische Übertragungsleitungen, vorzugsweise an eine Auswertungseinheit geleitet, die sich an einem sicheren Ort, z. B. der Führungsplattform (Brücke) befindet. Diese Auswerteeinheit enthält eine Datenverarbeitungsanlage, vorzugsweise einen sogenannten Arbeitsplatzrechner, z. B. einen sogenanntn PC (Personel Computer). Dieser ist ko­ stengünstig, räumlich kompakt und besitzt eine hohe Zuver­ lässigkeit sowie Leistungsfähigkeit. Die erwähnten Nachrichtenübertragungsleitungen werden über sogenannte Inter­ faces angeschlossen. Die Datenverarbeitungsanlage enthält mindestens einen Auswerte- und/oder Bewertungsalgorithmus für die Ausgangssignale der Sensoren. Dieses wird nachfol­ gend noch näher erläutert.
Mit Hilfe eines solchen Auswerte- und/oder Bewertungsalgo­ rithmus sowie einer darin enthaltenen Schwellwerteinstel­ lung, z. B. einer Filterung der Ausgangssignale zur Unter­ drückung von Störeinflüssen, z. B. Rauschen, wird eine hohe Zuverlässigkeit erreicht. Fehlalarme im System werden wei­ terhin durch intelligente Verkopplung verschiedener Sen­ sorsignale, die zu einer gesicherten und durch entspre­ chend verschiedene Indizien begründeten Aussage über den Zustand des Schiffes führen, vermieden. Bei einer Schwell­ wertüberschreitung erfolgt eine Alarmierung der Schiffsbe­ satzung vorzugsweise auf der Führungsplattform (Brücke) des Schiffes.
Es ist vorteilhaft, wenn die Auswerteeinheit selbsttätig sofort geeignete Gegenmaßnahmen auslöst. Dieses kann z. B. mittels einer speicherprogrammierten Steuerung (SPS) er­ folgen. Diese bewirkt z. B. bei einem Brand in einem Ma­ schinenraum dessen Evakuierung und Fluten mit einem brand­ löschenden, zugelassenem inerten Gas, z. B. Kohlendioxid (CO2), aus einer zugelassenen Feuerlöschanlage. Dabei er­ folgt durch die Sensoren sowie die Auswerteeinheit eine Steuerung und/oder Regelung der Löschgaskonzentration, vorzugsweise derart, daß zwar der Brand verlöscht oder zu­ mindest sehr stark eingedämmt wird aber eine so hohe Sau­ erstoffkonzentration vorhanden ist, daß zumindest ein mi­ nimaler Motorbetrieb, insbesondere zur Erhaltung der Manövrierfähigkeit sowie einer minimalen Energieversorgung, vorhanden ist. Der Brandverlauf, dessen voraussichtliches Ende sowie die Wahrscheinlichkeit einer Neuentzündung sind damit automatisch bestimmbar.
Alternativ oder zusätzlich ist es möglich, daß die Schiffsbesatzung die Brandbekämpfung und/oder -kontrolle manuell und/oder halbautomatisch durchführt. Dabei können durch die Auswerteeinheit unterstützende Vorschläge für ein optimales Vorgehen logisch begründet und angezeigt werden.
Bei einem Wassereinbruch ermittelt die Auswerte- und/oder Bewertungseinheit die in einen Raum tatsächlich einge­ strömte Wassermasse und/oder deren zeitliche Änderung. Dieses ist mit mindestens einem in dem Raum angebrachten Wasserstands-Sensor möglich. Dieser enthält z. B. einen ko­ stengünstigen sowie zuverlässigen Drucksensor, der in je­ dem zu überwachenden Raum in der Nähe des Bodens ange­ bracht ist und somit bei einer Überflutung den über ihm vorhandenen Wasserdruck sowie dessen Änderung anzeigt. Da­ mit ist, da die Geometrie des Raumes bekannt ist, eine Er­ mittlung der eingeströmten Wassermasse, deren Bewegungs­ verhalten sowie deren Auswirkung auf die Schiffsstabilität möglich. Von der Auswerteeinheit kann z. B. das Schließen (Abschotten) des überfluteten Raumes sowie dessen Leerpum­ pen (Lenzen) automatisch veranlaßt werden. Weiterhin ist eine Ermittlung des Restauftriebs und der Stabilität des Schiffes möglich, z. B. mit Hilfe der Auswertung der Aus­ gangssignale von (Schiffs-)Lagesensoren. Mit solchen In­ formationen kann die Auswerteeinheit z. B. eine Änderung der Trimmung veranlassen, so daß trotz des Wassereinbruchs eine sichere Schwimmfähigkeit aufrecht erhalten wird. Mit­ tels einer in der Auswerteeinheit vorhandenen Havariepro­ grammierung ist eine Optimierung der Schwimmfähigkeit so­ wie der Stabilität des Schiffes möglich. Die aus dem Auf­ bau (Konstruktion) des Schiffes bekannten technischen Be­ dingungen bestimmen dabei die Möglichkeiten zur Erhaltung des notwendigen Auftriebes sowie der Bestimmung eines ge­ eigneten Leckwehrverfahrens, welches das störende Einströ­ men des Wassers verringert oder sogar verhindert.
Ist trotz aller eingeleiteten Maßnahmen ein Anhalten oder Verringern des Wasserzuflusses nicht möglich, so erzeugt ein in der Auswerteeinheit vorhandenes Beratungssystem (Expertensystem) eine Voraussage, über welche Zeit das Schiff voraussichtlich noch schwimmfähig bleiben wird. Daraus lassen sich weitere Maßnahmen der Schiffsführung ableiten, z. B. Schiff auf Grund setzen und/oder Schiff verlassen.
Fig. 1 zeigt als Ausführungsbeispiel ein schematisch dar­ gestelltes Blockbild zur Erläuterung der Überwachung eines Maschinenraumes, vorzugsweise zur Vermeidung von Brand- und/oder Wasserschäden. In dem Maschinenraum sind eine Vielzahl von Sensoren 5 angebracht, z. B. ein genereller Feuer- und/oder Wassermelder, ein Temperatursensor usw. Diese Sensoren 5 übermitteln ihre Ausgangssignale über zu­ gehörige Leitungstreiber LT, die auch als Interfaces aus­ gebildet sein können, sowie daran angeschlossene Nachrich­ tenübertragungsleitungen an ein Alarm- und/oder Führungs­ zentrum, z. B. die sogenannte Brücke. Dieses enthält als wichtigste Einheit eine Auswerteeinrichtung AE, die mit einer Handsteuereinrichtung HS sowie mit einer Automatik­ steuereinrichtung AS gekoppelt ist. Letztere enthält vorzugsweise eine speicherprogrammierbare Steuerung SPS. Die Steuereinrichtungen AS, HS sind über Steuerleitungen, die mit Systemrückwirkung bezeichnet sind, mit nicht dar­ gestellten Stellgliedern verbunden, welche zur Feuer- und/oder Wassereinbruchsbekämpfung geeignet sind, z. B. Schließvorrichtungen zum Schließen von Öffnungen und/oder Türen, Schaltvorrichtungen zum Einschalten von (Gas-)Feuerlöschern sowie (Wasser-)Lenzpumpen. Die Aus­ werteeinrichtung AE enthält vorzugsweise eine Datenverarbeitungsanlage, vorzugsweise einen derzeit ko­ stengünstig erhältlichen Personal-Computer (PC) oder einen entsprechenden Kleincomputer, z. B. eine sogenannte Work­ station, mit daran angeschlossener Eingabeeinrichtung, z. B. einer Tastatur und/oder einer sogenannten Rollkugel, sowie einem Sichtgerät (Monitor). Die Datenverarbeitungs­ anlage enthält als sogenannte Software (Programm) für die Ausgangssignale der Sensoren 5 einen Auswerte- und/oder Beratungsalgorithmus. Dieser beruht z. B. auf allgemeiner Erfahrung, Experimenten sowie theoretischen Erkenntnissen über die Brand- und/oder Wasserbekämpfung und ermittelt einen Brand- und/oder Wasserschwellwert, welcher eine Alarmierung auslöst. Es ist besonders vorteilhaft, in die Software sogenannte Experten- sowie Simulationsprogramme einzufügen. Diese ermitteln aus den Ausgangssignalen der Sensoren 5 den aktuellen Zustand des Schiffes und ermögli­ chen eine Voraussage des zugehörigen zeitlichen Verlaufes unter Berücksichtigung der eingeleiteten (Brand- und/oder Wasser-)Gegenmaßnahmen. Es ist sogar deren Simulation mög­ lich. Damit kann z. B. die Wirkung der Gegenmaßnahmen er­ mittelt und dargestellt werden bevor diese tatsächlich ausgeführt werden. Dieses ist besonders wichtig, wenn mehrere Gegenmaßnahmen möglich sind und eine optimale Lösung gefunden werden soll.
Die Fig. 2a, 2b sowie 3, 3b zeigen exemplarische Darstel­ lungen auf einem Sichtschirm bei einem Brandausbruch (Fig. 2a, 2b) sowie einem Wassereinbruch in einem Maschinenraum. Im folgenden werden lediglich die wichtigsten Bestandteile der Anzeigen näher erläutert. Diese enthalten eine Angabe über die Art des Alarmes, z. B. die Meldungen "Feuer" (Fig. 2a, 2b), sowie dessen Ort, z. B. die Meldung "Feuer Maschi­ nenraum" (Fig. 2a). In Fig. 2a wird in schematischer Form die Lage (rot markiert) des Maschinenraumes im Schiff dar­ gestellt und zwar in der Draufsicht 1 sowie der Seiten­ ansicht 2. Außerdem ist dargestellt, daß die Automatik eingeschaltet ist, d. h. die automatische Steuerung und/oder Regelung der Brandbekämpfung mit Hilfe der Auto­ matik-Steuerung AS (Fig. 1).
Fig. 2b zeigt die zu erwartende zeitliche Abhängigkeit der wichtigsten Parameter, z. B. Temperatur (Temp), Brandgase (Gase) sowie der Sicht (Sicht) in diesem Raum, ohne daß eine Brandbekämpfung erfolgt. Wird nun beispielsweise auf die Betriebsart "Prognose" umgeschaltet, so kann simuliert werden wie sich ein unbekämpfter Brand auf die Schiffssi­ cherheit auswirkt. Weiterhin können verschiedene automati­ sche oder manuelle Verfahren zur Brandbekämpfung simuliert werden. Eine solche Simulation kann zeitlich sehr kurz sein, z. B. lediglich ungefähr 15 sec, beanspruchen. Auf­ grund einer solchen Simulation kann ein optimales Brandbe­ kämpfungs-Verfahren ausgewählt und dessen tatsächliche Wirkung auf dem Sichtschirm verfolgt werden.
Die Fig. 3a, 3b zeigen den Fig. 2a, 2b entsprechende Darstellungen jedoch für die Alarmmeldung "Wassereinbruch Maschinenraum" (Fig. 3a). Fig. 3b zeigt in grafischer Form die zeitlich zu erwartenden Auswirkungen, z. B. zeitlicher Verlauf der zufließenden Wassermasse, zeitliche Verläufe des mittleren Rollwinkels sowie des Tiefganges.
Es ist ersichtlich, daß derartige Darstellungen in viel­ fältiger Weise kombinierbar sind, so daß auch komplizierte Störungen, z. B. Brand in mehreren Räumen bei gleichzeiti­ gem Wassereinbruch im Maschinenraum, beherrschbar und/oder zumindestens zeitlich vorhersagbar werden.
Mit einem solchem Verfahren ist in vorteilhafter Weise eine umfangreiche Ausbildung, Beratung sowie Alarmierung der Schiffsbesatzung möglich. Denn aufgrund des an sich hohen Sicherheitsstandards ereignen sich schwerwiegende Unfälle, insbesondere solche mit einem hohen Umweltscha­ den, sehr selten. Es verbleibt jedoch ein Restrisiko. Aus diesem Grund ist es zweckmäßig, das Fachwissen der Schiffsbesatzung fortlaufend auf einem hohen Standard zu halten. Dieses ist möglich, da mit Hilfe der Datenverar­ beitungsanlage und der dort vorhandenen Simulationspro­ gramme nahezu alle möglichen Störungen simuliert werden können. Die Schiffsbesatzung kann dementsprechend ausge­ bildet werden. Entsteht eine gefahrenträchtige Störung, insbesondere eine Havariesituation, so hat die Schiffsbe­ satzung nun ein gutes Grundwissen. Dieses wird noch da­ durch gestützt, daß seitens der Auswerteeinheit wirkungs­ volle Gegenmaßnahmen zur Beseitigung der Störung vor­ geschlagen und/oder sogar automatisch eingeleitet werden.
Außerdem ist jederzeit eine Voraussage (Prognose) über den zeitlichen Verlauf sowie die Auswirkungen möglich.
Weiterhin kann bei sich ändernden Bedingungen, z. B. einem Umbau des Schiffes, die Auswerteeinrichtung sowie die Schiffsbesatzung kostengünstig und zuverlässig daran ange­ paßt sowie unterrichtet werden. Diese ist durch Änderung des entsprechenden Programms (Software) möglich.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungs­ beispiele beschränkt, sondern sinngemäß auf weitere an­ wendbar. Beispielsweise ist es möglich, damit in zuverläs­ siger und kostengünstiger Weise ein unbemanntes Schiff zu betreiben. Denn bei diesem wird ein möglicher Verlust, insbesondere durch Feuer und/oder Wassereinbruch, durch sofort selbsttätig eingeleitete Gegenmaßnahmen vermieden. Weiterhin ist eine Kopplung eines oder mehrerer unbemann­ ter Schiffe mit einem bemannten Führungsschiff möglich derart, daß zwischen diesen Schiffen über eine an sich be­ kannte Funk-Nachrichtenübertragungsstrecke fortlaufend die Betriebssicherheit eines unbemannten Schiffes überwacht werden kann.

Claims (7)

1. Verfahren zur Aufrechterhaltung der Betriebssicherheit eines Schiffes im Nor­ mal- und/oder Notbetrieb, das in verschließbare Räume unterteilt ist, wobei
in jedem Raum, der durch einen Brand gefährdet sein kann, mehrere Senso­ ren zum Erkennen sowie Überwachen eines Brandes angeordnet sind,
die Ausgangssignale der Sensoren in einer Überwachungseinrichtung unter Berücksichtigung mindestens eines Schwellwertes ausgewertet werden und
bei Überschreiten des Schwellwertes Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der Betriebssicherheit veranlaßt werden, wobei
in jedem Raum, der durch einen Wassereinbruch gefährdet sein kann, meh­ rere Sensoren zum Erkennen sowie Überwachen eines Wassereinbruchs angeordnet sind,
durch einen Sensor die Auswirkungen auf die Schwimmfähigkeit und Schiffslage des Schiffes überwacht wird,
die Überwachungseinrichtung derart ausgebildet wird, dass die Ausgangs­ signale der verschiedenen Sensoren den Betriebszustand des Schiffes fort­ laufend derart überwacht und steuert, dass bei Überschreiten eines Schwellwerts eines der verschiedenen Sensoren anhand von weiteren den festgestellten Betriebszustand bestimmenden Ausgangssignalen anderer Sensoren mindestens eine geeignete den Betriebszustand beeinflussende Gegenmaßnahme selbsttätig eingeleitet wird, wobei die Gegenmaßnahme in Abhängigkeit von der fortlaufenden Überwachung des Schwellwerts oder der Schwellwerte und der Ausgangssignale angepaßt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass von der Überwa­ chungseinrichtung Alarm ausgelöst, Ort und Art der Gefährdung angezeigt wer­ den.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß von der Überwachungseinrichtung der zukünftige wahrscheinliche zeitliche Verlauf der Gefährdung ermittelt und ein Vorschlag zur manuellen und/oder halbauto­ matischen Beseitigung des gefährlichen Betriebszustandes angezeigt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß für die zuverlässige Branderkennung eine Kombination aus verschiedenen Senso­ ren verwendet wird, die eine Brandgasanalyse erlauben.
8. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachungseinrichtung eine Datenverarbeitungsanlage mit einem Experten- und Simulationssystem enthält.
9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Experten- und Simulationssystem die Ausgangssignale der Sensoren fortlaufend auswertet und Prognosen und/oder Empfehlungen auf einem Sichtschirm darstellt.
10. Anordnung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Exper­ ten- und Simulationssystem über Eingabe von außerhalb aktiviert werden kann.
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