DE4319961A1 - Telekommunikationseinrichtung - Google Patents
TelekommunikationseinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Telekommunikationseinrichtung,
umfassend zumindest eine in der Hand tragbare Sende-
Empfangseinrichtung (Handy) für Übertragung von Sprache,
Daten u. dgl., damit verknüpfte Bedienungseinrichtungen,
Anzeigeeinrichtungen, Dateneingabe- und Ausgabeeinrich
tungen, Identifikationseinrichtungen, auswechselbare oder
wiederaufladbare Stromversorgungseinrichtungen, sowie
Schnittstellen- und Kontakteinrichtungen.
Aus der DE 38 06 473 C2 ist ein mobiles Funktelefon mit
einer Sende-Empfangseinrichtung und einer Bedieneinrichtung
bekannt, die mit einem oder mit mehreren Datenendgeräten
verbunden sind, wobei ein Mikroprozessor den Zustand von
sowie die Kommunikation zwischen Sende-Empfangseinrichtung,
Bedieneinrichtung, Datenendgeräten und derartiges überwacht
und steuert.
Bei der bekannten mobilen Telefoneinrichtung handelt es sich
um ein Autotelefon, wobei die zusätzliche Möglichkeit ge
schaffen ist, neben der sprachgebundenen Informationsver
mittlung auch anderen Datentransfer vorzunehmen, beispiels
weise Daten, die aus einer Telefaxeinrichtung stammen. Bei
der bekannten Telekommunikationseinrichtung wird das Gerät
in einem Gehäuse untergebracht, das seinerseits mittels
eines Gurtes an der Kofferraumwand oder an der Laderaumwand
angebracht wird. Nähere Einzelheiten dazu finden sich aller
dings in der Druckschrift nicht.
Aus der DE 40 08 657 A1 ist ein tragbares Funktelefon be
kannt, das einerseits als tragbare Einheit mit Handbedien
apparat und andererseits als Autotelefon benutzt werden
kann. Das Gehäuseteil kann in einer Schnellhalterung in dem
Kofferraum eines Autos befestigt werden, während der
Telefonhörer einschließlich der Anschlußschnur mit einem
Stecker in einer Ablage des Wageninneren einbringbar ist.
Zwischen dem im Kofferraum angeordneten Sende- und Empfangs
gerät und dem im Bereich des Vorderraums des Kraftfahrzeugs
angeordneten Handbediengerätes ist eine Kabelanordnung
vorgesehen.
Schließlich sei noch auf die DE 41 08 169 A1 hingewiesen,
die eine Telefoneinrichtung beschreibt, welche aus einem
wahlweise tragbaren oder in einem Fahrzeug montierbaren, mit
einem PC mit Tastatur und einer Funk- bzw. Autotelefon-
Sende/Empfangseinheit ausgerüsteten Gerät besteht, welches
an der Vorderseite einen Bildschirm aufweist und an der
Rückseite eine Halterung für einen Telefonhandapparat be
sitzt. Die Einrichtung ermöglicht üblichen Funktelefon
betrieb mit dem Handapparat und Freihörsprechen im Funk
telefonbetrieb unter gleichzeitiger Arbeit an der Tastatur
des PCs.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Telekommunikationsein
richtung der eingangs genannten Art, die teilweise aus der
DE 38 06 473 C2 bereits hervorgeht, dahingehend zu ver
bessern, daß eine noch flexiblere Anpassung an die je
weiligen Bedürfnisse des Benutzers bei möglichst kosten
sparendem Einsatz von einzelnen Baueinheiten erreicht wird.
Gelöst wird diese Aufgabe durch eine in einem mobilen Fahr
zeug, wie PKW, Schiff, Fluggerät, montierbare und vorzugs
weise von dessen Bordnetz versorgbare Verstärker- und Ver
teilereinrichtung, die zu der Schnittstellen- und Kontakt
einrichtung der tragbaren Sende- und Empfangseinrichtung
(Handy) passende Kontakt- und Schnittstelleneinrichtungen
aufweist.
Durch diese Maßnahmen wird mit verhältnismäßig wenig Aufwand
eine sehr vielseitige Telekommunikationseinrichtung ge
schaffen, die zum einen als beispielsweise vollwertiges
Autotelefon arbeitet, welches aufgrund der Austauschbarkeit
der einzelnen Baueinheiten an jedem Funknetz nutzbar ist und
damit weltweit eingesetzt werden kann. Des weiteren ist die
Einrichtung bei Bedarf schrittweise erweiterbar und damit an
jeweilige Bedürfnisse des Benutzers und dessen finanzielle
Möglichkeiten anpaßbar.
An der Verstärker- und Verteilereinrichtung ist die Sende-
Empfangseinrichtung und die Antenne des Fahrzeugs, wie das
Autotelefon und die Autotelefonantenne, derart anschließbar
und die Verstärker- und und Verteilereinrichtung derart
prozessorgesteuert umschaltbar, daß die übliche Funktion des
Autotelefons gewährleistet ist. Andererseits kann auch eine
Faxeinrichtung (Faksimile-Übertragungseinrichtung) an der
Verstärker- und Verteilereinrichtung derart anschließbar und
dieser so umschaltbar sein, daß ein Fax über die Sende-
Empfangseinrichtung und die Antenne gesendet oder auch
empfangen werden kann. Die Verstärker- und Verteilerein
richtung weist vorzugsweise einen Verstärker für von der
Fahrzeugantenne bzw. von angeschlossenen Sende- und
Empfangseinrichtungen gelieferte Hochfrequenzsignale sowie
Schalteinrichtungen für diese Signale auf. Besonders günstig
ist, wenn die Verstärker- und Verteilereinrichtung zwei
(ggf. auch noch mehr als zwei) Steckplätze für je eine von
Hand tragbare Sende- und Empfangseinrichtung (Handy)
und/oder sonstige tragbare Kommunikationseinrichtungen
aufweist, und wenn sie weiterhin für jeden Steckplatz einen
eigenen Hochfrequenzverstärker (jeweils als Sender bzw.
Empfänger arbeitenden) besitzt. Dadurch wird die Vielseitig
keit der Anwendung noch drastisch erhöht. Die Erfindung
beschäftigt sich dann auch mit konstruktiven Einzelheiten,
die die Handhabbarkeit und Vielseitigkeit der erfindungs
gemäßen Telekommunikationseinrichtung noch weiter erhöhen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbei
spielen näher erläutert, die in den Zeichnungen dargestellt
sind.
Es zeigt:
Fig. 1 ein Schemadiagramm zur Erläuterung des grund
legenden Aufbaus der erfindungsgemäßen Tele
kommunikationseinrichtung unter Anführung der
verschiedenen Elemente;
Fig. 2 in einer Rückansicht eines dieser Elemente zur
Erläuterung seiner Einsteckbarkeit in der Ver
stärker-Verteiler-Einheit gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Ansicht von unten auf die Einheit gemäß Fig.
2;
Fig. 4 in einer Draufsicht eine weitere verwendbare
Einheit, hier in Form einer von Hand tragbaren
Sende-Empfangseinrichtung (Handy);
Fig. 5 eine Ansicht von oben auf das Handy gemäß Fig. 4;
Fig. 6 eine Ansicht von unten auf das Handy gemäß Fig. 4;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ein
richtung, hier im wesentlichen in Form einer
herkömmlichen Autotelefoneinrichtung, bestehend
aus einem Hörer und einer zugehörigen Halterung,
mit einer Einrichtung zur Aufnahme von zwei
Telefonkarten;
Fig. 8 in einer Ansicht von vorn eine Ausführungsform
einer Verstärker-Verteiler-Einheit zur steckbaren
Aufnahme oder sonstigem Anschluß von Einrich
tungen, wie sie in den Fig. 2 bis 7 beschrieben
wurden;
Fig. 9 eine Ansicht von oben auf die Einheit gemäß Fig.
8;
Fig. 10 eine Anordnung ähnlich zu Fig. 7, mit anstechbarem
EURO-Signal-Zusatz; und
Fig. 11 und 12
Darstellungen von sogenannten PALM-TOP-Geräten.
In Fig. 1 ist schematisch eine erfindungsgemäß ausgestaltete
Telekommunikationseinrichtung 10 dargestellt, bestehend aus
in der Hand tragbaren Sende-Empfangseinrichtungen oder
sogenannten Handies 12, 112, mit denen in üblicher Weise
drahtloser Sprechfunkverkehr untereinander möglich ist, wie
im nachfolgenden noch näher erläutert wird, des weiteren
Einrichtungen zur Übertragung von Telefongesprächen, bei
spielsweise in Form eines im wesentlichen handelsüblichen
Autotelefons 14, oder eines tragbaren Faxgerätes 16, wobei
mit diesen Geräten Bedieneinrichtungen wie Tastaturen 18
Anzeigeeinrichtungen, wie Display 20, Dateneingabe- und
Ausgabeeinrichtungen in Form von über diese Tastaturen 18
eingegebenen numerischen oder alphanumerischen Daten sowie
die Anzeige von derartigen Daten auf den Displayeinrich
tungen, des weiteren mit Identifikationseinrichtungen, bei
spielsweise in Form von in das Autotelefon 14 einsteckbaren
Identifikationskarten oder Telefonkarten, die in das Auto
telefon 14 einsteckbar sind, wie noch näher erläutert werden
wird. Außerdem sind in diesen Geräten üblicherweise aus
wechselbare oder auch wiederaufladbare Stromversorgungs
einrichtungen, wie Trockenbatterien oder wiederaufladbare
Akkumulatoren vorgesehen, des weiteren besitzen diese Ein
richtungen Schnittstellen und Kontakteinrichtungen, um sie
mit einer Verstärker- und Verteilereinrichtung 22 verbinden
zu können, die in einem mobilen Fahrzeug, wie PKW 24, LKW,
Schiff, gleisgebundenes Triebfahrzeug, Luftfahrzeug u. dgl.
angeordnet sein mag und vorzugsweise mit dessen Stromver
sorgung 24 in Verbindung steht, wie in Fig. 1 angedeutet.
Statt dessen kann das Gerät allerdings auch eine eigene
Stromversorgung aufweisen, wenn dies günstiger ist. Des
weiteren ist die Verstärker-Verteiler-Einrichtung 22 mit der
Sende-Empfangseinrichtung bzw. der Antenne 26, 28 des Fahr
zeugs verbunden, wie beispielsweise mit dessen Autotelefon
einrichtung und dessen Autotelefonantenne, und zwar über
eine Zwei-Richtungs-Kabelanordnung 30, so daß sowohl von der
Verstärker-Verteiler-Einrichtung 22 Signale über das Kabel
30 an die Sende- und Abstrahlungseinrichtung 26, 28 ge
liefert werden können, um diese abzustrahlen, bzw. umgekehrt
über die Antenne 28 aufgenommene und über das Gerät 26
empfangene bzw. demodulierte Signale aufzunehmen und zu der
Verstärker- und Verteilereinrichtung 22 weiterzuleiten.
In Fig. 1 sind des weiteren noch Blöcke 32, 132 zu erkennen,
bei denen es sich beispielsweise um Telekommunikationsein
heiten handelt, die die gleiche Technik enthalten, wie die
in der Hand tragbaren Sender- und Empfangseinrichtungen
(Handy), die mit den Bezugszahlen 12, 112 versehen sind,
jedoch ohne deren Tastatur, Sprechmuschel und Mikrofon sowie
der Sende- und Empfangstechnik. Auf diese Einrichtung wird
anhand der Fig. 2 und 3 noch näher eingegangen werden.
Zunächst sei jedoch auf die Fig. 4 eingegangen, die eine im
wesentlichen herkömmliche Sende- und Empfangseinrichtung
(Handy) 12 wiedergibt, mit Tastatur 18 zur Eingabe bei
spielsweise der Ziffern 1, 2, 3 . . . 0, des weiteren mit
Funktionstasten, die hier nicht näher erläutert seien.
Des weiteren ist eine Sprechmuschel (Mikrofon) 34 und eine
Hörmuschel 36 zu erkennen, sowie ein Display 38, das Zahlen
und Buchstaben o. dgl. darzustellen in der Lage ist. Das
"Handy" 12 kann von seiner Größe her mit einer Hand umfaßt
werden und mit seiner Hörmuschel 36 an das Ohr gehalten
werden, während die Sprechmuschel 34 gleichzeitig in der
Nähe des Mundes zu liegen kommt. Des weiteren ist eine hier
nur abgeschnitten dargestellte Antenne 40 zu erkennen, die
auch in der Draufsicht gemäß Fig. 5 dargestellt ist. Diese
Draufsicht zeigt außerdem einen Schlitz 42 zum Einführen
einer Identifikations- oder Telefonkarte, wie allgemein
bekannt.
Insoweit handelt es sich um ein herkömmliches Funktelefon,
das batteriebetrieben arbeitet und nach Einführen einer
Identifikations- oder Telefonkarte in den Schlitz 42 und
Eingeben der Identifikationsnummer (PIN) das Anwählen eines
anderen Teilnehmers über die Tastatur 18 ermöglicht, worauf
hin entsprechende Rufsignale über die Antenne 40 abgestrahlt
und unter Verwendung von geeigneten, hier nicht näher
interessierenden von privaten Telefongesellschaften oder von
staatlichen Behörden geschaffenen Relaisstationen einen
anderen Telefonteilnehmer erreicht und nach dessen Abnehmen
seines Hörers ein Gespräch mit ihm erlaubt. Das Gerät 18 ist
mit einer bestimmten Codierung versehen, so daß die Gebühren
für das Gespräch dem Besitzer dieses Funktelefons zugeordnet
werden können. Auf der Displaydarstellung 38 kann dabei die
eingetippte Rufnummer, gespeicherte Informationen, auf
gelaufene Gebühreneinheiten und ähnliches dargestellt
werden, wobei mit Hilfe der Tastatur (beispielsweise mit
Hilfe von Verschiebetasten 118) die auf dem Display 38
dargestellte Information geändert werden kann. Von Bedeutung
sind hier zusätzliche Kontakte 44 an der in Fig. 6 darge
stellten Bodenseite des "Handy", die als Telefonschnitt
stelle dienen, die die Telekommunikationselektronik der
"Handy" -Einrichtung an die Verstärker-Verteiler-Einheit 22
gemäß Fig. 1 weiterleitet, in die das Handy 12 in ein ent
sprechendes Aufnahmefach 46 mit entsprechenden passenden
Gegenkontakten 48 eingesteckt wird, siehe die Darstellung
der Fig. 9.
Des weiteren besitzt das "Handy" an seiner Unterseite einen
mittels einer Klappe 50 abdeckbaren Anschluß 52 für einen
Personalcomputer, um beispielsweise einen sogenannten Laptop
anschließen zu können und auf diesem erstellte Zeichnungen
und Texte über eine Faxkarte im Personalcomputer per Funk
verbindung absetzen zu können.
Die Fig. 6 zeigt des weiteren Kontaktbereiche 54, die bei
spielsweise dazu dienen, das "Handy" in eine Ladeeinrichtung
einzustecken, um die eingebaute Akkumulatorbatterie wieder
aufzuladen. Vorzugsweise besitzt die Verstärker-Verteiler-
Einrichtung 22 ähnliche Ladeeinrichtungen mit Kontakten 56,
so daß beim Einstecken des "Handy" 12 in das Fach 46 nicht
nur die Verbindung zwischen Kontakten 44, 48 hergestellt
wird, sondern auch eine Verbindung über die Ladekontakte 54,
56, so daß auch in dieser Stellung eine automatische Auf
ladung des in dem Handy befindlichen Akkumulators erfolgen
kann. Um die "Handy"-Einrichtung 12 in der eingesteckten
Stellung im Fach 46 festhalten zu können, können einerseits
die genannten Kontakte dienen, günstiger noch ist jedoch,
zusätzliche Halteeinrichtungen anzuordnen, beispielsweise in
Form von Federhaken 58 oder Führungsschienen 58, die in
entsprechende Schlitze, Rücksprünge oder Führungseinschnitte
60 eingreifen können, die sich beispielsweise auf der Rück
seite des Gehäuses 62 anbringen lassen. Alternativ können
Seitenwände 64 (siehe Fig. 9) vorgesehen sein, die den
Steckplatz derartig umschließen, daß ein eingestecktes
"Handy" auf diese Weise an Ort und Stelle festgehalten wird.
Wie die Fig. 9, eine Draufsicht auf die Verstärker-Ver
teiler-Einrichtung 22, des weiteren erkennen läßt, sind
insgesamt zwei Aufnahmefächer oder Steckplätze 46, 146
vorhanden, die so aufgebaut sind, daß das Handy gemäß Fig. 4
wahlweise in eines dieser beiden Steckfächer eingebracht
werden kann, während in das jeweils andere ein weiteres
Handy einbringbar ist, oder ein anderes Gerät, wie im
folgenden noch beschrieben.
Es können selbstverständlich auch mehr als zwei derartige
Steckplätze vorgesehen werden, hier jedoch nicht darge
stellt.
Es sei nun auf Fig. 7 eingegangen, wo eine perspektivische
Darstellung ein im wesentlichen ebenfalls handelsübliches
Autotelefon 14 zu erkennen ist, bestehend aus einem
Halterungsgehäuse 66 und einem Telefonhörer 68, wobei die
Halterung 66 in üblicher Weise Einsenkungen 70, 72 aufweist,
um entsprechende Vorsprünge des Telefonhörers 68 aufzu
nehmen, wenn dieser in die Halterung 66 eingelegt wird. Die
Halterung 66 besitzt hier nicht sichtbare Schlitze, um ein
oder vorzugsweise zwei Telefonkarten oder Identifikations
karten 74 aufnehmen zu können. Sowohl der Telefonhörer 68
wie die Halterung 66 besitzt ein Display 138 bzw. 238,
des weiteren sind Leuchtdioden 76, 78 auf der Haltung 66
angeordnet, die aufleuchten, wenn eine Telefonkarte 74 (bzw.
eine zweite Telefonkarte) korrekt eingesteckt worden sind.
Auch hier ist eine Tastatur 118 bzw. 218 jeweils vorhanden,
gleichfalls erkennbar ist ein mit einer Klappe 150 ver
deckbarer Anschluß 152 für einen Personalcomputer wiederum
ist hier an einen Laptop zu denken. Die Halterung 66 ist
üblicherweise in der Nähe des Fahrers beispielsweise eines
PKW fest installiert und wird in hier nicht näher darge
stellter Weise von der Bordbatterie mit elektrischer Energie
versorgt. Optional kann der Hörer 68 frei beweglich, jedoch
über ein Kabel 80 mit der Halterung 66 verbindbar sein,
beispielsweise über eine Steckeinrichtung 82. Das in der
Halterung 66 dargestellte Display 238 kann auch weggelassen
werden. Seine Funktion kann das Display 138 übernehmen, um
folgende weitere Funktionen zu übernehmen: Es kann den Be
nutzer darauf hinweisen oder auffordern, eine Telefonkarte
74 einzuführen. Des weiteren ist möglich, anzuzeigen, ob und
wieviel Nachrichten auf dem beispielsweise in dem Gerät mit
vorhandenem Anrufbeantworter aufgelaufen sind; des weiteren
können abzurechnende Telefoneinheiten angezeigt werden.
Schließlich ist es möglich, mit Hilfe dieses Display 238
oder 138 dem Benutzer Hilfestellung zu geben, wenn er die
Kontakte 152 als Computerschnittstelle benutzen will, bei
spielsweise um ein Mobilfaxgerät anzuschließen und anzu
steuern. Es ist auch eine Ausbaumöglichkeit denkbar, um
beispielsweise sogenanntes "Eurosignal" zu empfangen,
woraufhin dann diese Displayeinrichtung 138 die Möglichkeit
eröffnen würde, eingegangene Nachrichten anzuzeigen.
Die Anzeige 238 könnte auch dazu dienen, die vorhandene
Feldstärke wiederzugeben, des weiteren könnten Datum und
Uhrzeit angezeigt sein, oder auch Kurznachrichten von Funk
sonderdiensten, wie Wetterinformationen, Staumeldungen und
weitere Sonderfunktionen, die hier nicht näher erörtert
werden brauchen.
Es sei noch erwähnt, daß der in Fig. 7 dargestellte Telefon
hörer 68 seine Sprech- bzw. Hörmuschel auf der hier nicht
sichtbaren Rückseite aufweist.
Der Hörer 68 weist noch eine Anzeige 182 auf, die z. B.
wiedergibt, ob noch ausreichend Batteriespannung vorhanden
ist. Eine ähnliche Anzeige kann gemäß Fig. 4 bei dem "Handy"
vorhanden sein, siehe dort die Bezugszahl 82.
In Fig. 2 und 3 ist in einer Seitenansicht und in einer
Ansicht von unten, ähnlich den Fig. 4 und 6, eine Anordnung
zu erkennen, die ähnlichen Aufbau hat, wie das "Handy" gemäß
den Fig. 4 bis 6, jedoch ohne Tastatur, ohne Hörmuschel,
ohne Sprechmuschel (Mikrofon), und auch ohne Antenne, da
diese Einrichtung nicht als Handy arbeiten soll, sondern
lediglich die Funktion der Autotelefonanordnung ermöglichen
soll, wenn kein Handy vorhanden ist. Sichtbar ist jedoch
eine Kontaktstelle 144, des weiteren sind Befestigungs
schienen oder Haken 160 vorgesehen.
Von tragender Bedeutung ist die in den Fig. 8 und 9 in einer
Seitenansicht und in einer Ansicht von oben dargestellte
Verstärker-Verteiler-Einheit 22, wobei bereits auf die
Kontakte 56, 156 hingewiesen wurde, die dazu dienen, die
"Handies", sofern sie hier eingesteckt sind, wieder auf
zuladen.
Auch auf die als Telefonschnittstelle dienenden Kontakt
leisten 48, 148 wurde bereits hingewiesen, die die Elek
tronik und die gespeicherten Informationen der "Handies"
oder der ebenfalls hier einbringbaren weiteren Einheit 32,
132 abnehmen und weiterleiten. Mit den Führungshäkchen 58,
158 kann, wie bereits ausgeführt, den "Handies" oder den
weiteren Einheiten sicheren Halt gegeben werden. Mit Hilfe
einer in Fig. 8 dargestellten Schutzkappe 84, beispielsweise
mit Scharnieren 86 am Gehäuse 88 der Verstärker-Verteiler-
Einrichtung 22 angelenkt, kann bei nicht belegtem Anschluß
48 bzw. 148 ein Schutz der Kontakte erreicht werden, indem
diese Klappe 84 heruntergeklappt wird und die Kontaktfläche
bedeckt.
Die in den Fig. 8 und 9 im einzelnen dargestellte und in der
Fig. 1 schematisch erkennbare Verstärker-Verteiler-Einheit
22 hat die Aufgabe, die Telekommunikationstechnik der
"Handies" 12, 112 bzw. der weiteren Einheiten 32, 132 abzu
nehmen, ggf. auch zu verstärken und so gezielt weiterzu
leiten (zu verteilen) , daß diese Signale, die von der Auto
antenne aufgenommen werden, an die in dem Fahrzeug, das auch
die Einheit 22 trägt, angeordnete Telefoneinheit 14 weiter
zuleiten, und zwar über eine Zwei-Richtungs-Kabelverbindung
90. Ein von einer fern von dem Fahrzeug befindlichen Station
ausgehendes Funksignal 92 wird also beispielsweise von der
Autoantenne empfangen, und unter Benutzung des Handy 12,
eingesteckt in der Verstärker-Verteiler-Einheit 22, wird
dieses Signal über die Kontakte 44, 48 über die Einheit 22
geleitet, wo sie verstärkt und durch geeignete Verteilungs
maßnahmen über das Kabel 90 dem fest installierten Fahr
zeugtelefon 14 zugeführt werden, wo dann der Fahrer bei
spielsweise hört, was die an der fernen Station 212 (z. B.
Haustelefon) befindliche Person gesagt hat. Umgekehrt kann
der Fahrer über sein Funktelefon 14 akustische Signale an
die Station 212 leiten, so daß der dortige Benutzer der
Station eine Sprechverbindung mit dem Fahrer des Fahrzeugs
24 hat. Mittels hier nicht näher dargestellter Rufumleitung
kann auch ein Handy die Station 212 bilden, die zu einem
Handy 12 im Fahrzeug Verbindung aufnimmt, das über durch
geeignete Signalumleitung, z. B. über ein eingestecktes
Handy 112 oder Einheit 132 das Autotelefon ansteuert. Die
Funktion ist dann die gleiche, als wenn vom Handy 212 zum
Handy 12 eine Kommunikationsverbindung hergestellt wäre,
wobei hier jedoch durch Zwischenschaltung der Verstärker-
Verteiler-Einheit 22 statt dessen an die Stelle des Handy 12
das Autotelefon 14 tritt, was wegen der Möglichkeit der
Verstärkung zu einer Verbesserung der Verständigungsmög
lichkeit führt, und zwar in beiden Richtungen. Statt der
Handies 12, 112 können, wie bereits ausgeführt, auch die
Einheiten 32 oder auch 132 benutzt werden.
Dadurch, daß die Einheiten hier in einfacher Weise aus
getauscht werden können, ergeben sich viele Vorteile. Wenn
man mehrere Autos besitzt, braucht man für diese nicht
mehrere Funktelefone, es genügt, daß in jedem Fahrzeug, das
für die Kommunikationseinrichtung benutzt werden soll,
jeweils eine eigene fest installierte Verstärker-Verteiler-
Einheit 22 angeordnet wird, mit dem dazugehörigen Auto
telefon bzw. Autotelefonhörer 14, dem jedoch nicht jeweils
eine eigene Telefonnummer mit Zulassung zugeordnet werden
braucht. Nur die Einheiten 32, 132 (Telekommunikationsein
heiten) haben eine eigene Telefonkarte mit Zulassung, so daß
Austauschen der einzelnen Nummern bei dem gleichen Fahrzeug
möglich ist. Es genügt an sich eine Telekommunikations
einheit 32, jedoch kann bei Vorhandensein von zwei Tele
kommunikationseinheiten 32, 132 mit Vorteil parallel mit
zwei Teilnehmern gesprochen werden. Dadurch wird eine noch
größere Flexibilität der Benutzung ermöglicht.
Die Verstärker-Verteiler-Einheit 22 arbeitet somit praktisch
wie eine Autotelefoneinrichtung, die man auch normalerweise
hinten im Kofferraum eines Fahrzeugs unterbringt. Im Gegen
satz zu einem normalen Autotelefon braucht die Verstärker-
Verteiler-Einheit jedoch keine Kommunikationselektronik,
denn die ist im "Handy" 12 oder 112 oder auch in der Tele
kommunikationseinheit 32 oder 132 enthalten. Das "Handy" 12
hat den gleichen Aufbau wie übliche Mobiltelefoneinrich
tungen, mit der Abwandlung, daß eine zusätzliche Schnitt
stelle 44 vorhanden ist, mit der eine Verbindung zwischen
der Verstärker-Verteiler-Einheit 22 hergestellt werden kann,
wodurch die Telekommunikationstechnik des "Handy" genutzt
werden kann. Man behält somit die Zulassungs- und Anruf
nummer des "Handy", schaltet aber durch die Verstärker-Ver
teiler-Einheit 22 auf größere Reichweite und auf den Komfort
des Autotelefons um.
Wie schon erwähnt, besitzt die Verstärker-Verteiler-Einheit
22 gemäß der beschriebenen Ausführungsform zwei Steckplätze.
Somit können zwei Telekommunikationseinheiten 32 bzw. 132
angeschlossen werden. Die Verstärker-Verteiler-Einheit 22
muß daher über zwei Sender und zwei Empfänger verfügen, um
zwei Leitungen verwalten zu können.
Die Telekommunikationseinheiten 32, 132 besitzen die gleiche
Technik und die gleichen Abmessungen im Einsteckbereich
(zwecks Kompatibilität) wie die "Handies" 12 bzw. 112, mit
dem Unterschied, daß in beiden Telekommunikationseinrich
tungen 32 bzw. 132 nur die Telekommunikationselektronik
vorhanden ist, ohne Sende- und Empfangseinrichtung, so daß
die Gesamtgröße wesentlich kleiner bleiben kann. Man kann
somit diese Telekommunikationseinheiten 32, 132 nur in
Verbindung mit der Verstärker-Verteiler-Einheit 22 nutzen,
wodurch aber insgesamt ein vollwertiges Autotelefon ent
steht. Demgegenüber sind die Handies 12 bzw. 112 auch
selbständig verwendbar.
Die dargestellte Ausführungsform mit zwei Steckplätzen bzw.
Leitungen ermöglicht somit das Führen von zwei Gesprächen
gleichzeitig mit unterschiedlichen Teilnehmern. Außerdem ist
die Anordnung schrittweise erweiterbar, so daß eine An
passung an die jeweiligen Bedürfnisse des Benutzers möglich
ist. Durch Austausch der Telekommunikationseinheit 32 bzw.
des Handy 12 kann eine Anpassung an das jeweils in dem
Benutzungsbereich zur Verfügung stehende Netz erfolgen, daß
letztlich die Anordnung weltweit nutzbar ist. Von Vorteil
ist auch die einfache Einbringung und Herausnahme des
"Handy", wodurch sich eine wesentlich größere Mobilität
ergibt, als es bisher möglich war.
So könnte das Handytelefon das Einsteigermodell sein, das
durch seine Zusatzfunktionen wie z. B. die Computerschnitt
stelle und seine Ausbaufähigkeit für den Verwender
interessant ist, oder dieses Handytelefon stellt bei Kauf
des Systems insgesamt dem Benutzer eine zusätzliche Mobili
tät zur Verfügung.
So könnte im Handel folgendes Paket angeboten werden: Ein
Handy mit zugehöriger Telefonkarte (enthält auch Zulassung),
Verstärker-Verteiler-Einheit 22 mit einem angeschlossenen
Autotelefonhörer 14, eine Telekommunikationseinheit 32 mit
Telefonkarte (und entsprechender weiterer Zulassung), sowie
ein Mobilfaxgerät 16.
Im Lieferumfang für die Verstärker-Verteiler-Einheit ist
üblicherweise die Autoantenne 26, 28 mit der zugehörigen
Kabelverbindung 30 enthalten. Im Lieferumfang für die Tele
kommunikationseinheit 32 ist eine Halterung mit Namensschild
und eine entsprechende Zulassung enthalten, wobei das
Namensschild wichtig wäre für eine Nutzung durch eine Firma.
Folgende Modelle sind bereits in der Realisierung:
- 1. Modell I: Verstärker-Verteiler-Einheit 22 mit einer Telekommunikationseinheit und somit einer Leitung (optional: Faxanschluß).
- 2. Modell II: Verstärker-Verteiler-Einheit 22 mit zwei Telekommunikationseinheiten (32, 132), somit zwei Leitungen vorhanden. Optional wieder: Faxanschluß auf einer eigenen Leitung.
- 3. Modell III: Handytelefon im Einzelbetrieb.
- 4. Modell IV: Verstärker-Verteiler-Einheit 22 mit einem Handytelefon und somit einer Leitung (optional: Faxan schluß).
- 5. Modell V: Verstärker-Verteiler-Einheit 22 mit zwei Handy telefonen 12, 112 und somit zwei Leitungen (optional. Faxan schluß auf eigener Leitung).
- 6. Modell VI: Verstärker-Verteiler-Einheit 22 mit einem Handy (12) und einer Telekommunikationseinheit (132), somit zwei Leitungen (optional: Faxanschluß auf eigener Leitung). Untereinander sind die Systembausteine beliebig austauschbar und erweiterbar.
Die Anordnung ist weltweit nutzbar, da nur die Telekommuni
kationseinheit 32 bzw. 132 bzw. das Handy (12 bzw. 112)
wegen der unterschiedlichen Telefonnormen ausgetauscht
werden muß. Gegenüber am Markt erhältlichen Handyanordnungen
ergeben sich nur geringfügig höhere Produktionskosten durch
die zusätzlichen Anschlußeinrichtungen.
Es wäre eine weitere Ausführungsform denkbar, bei der das
Handy in einer Art Stand-by-Modus betrieben werden könnte,
in welcher Betriebsart das Handy an dieses eingehende
Telefonate über die zweite feste Leitung (Telekommunika
tionseinheit) umleitet, damit der in der Verstärker-Ver
teiler-Einheit 22 installierte Anrufbeantworter, sofern
dieser vorhanden ist, diese Anrufe entgegennimmt. Der Be
nutzer würde im Display seines Handy über eingegangene
Nachrichten informiert werden und könnte diese über sein
Handy abhören.
Des weiteren könnte das Faxgerät über eine Computerschnitt
stelle als Scanner dienen.
Der Autotelefonhörer könnte mit einem Umstellmodus versehen
sein, der es ermöglichen würde, zwischen zwei Leitungen hin
und her zu schalten. Die zweite Leitung kann vom Auto aus
auf das Handy umgeleitet werden, so daß der Handybenutzer
beide Leitungen entgegennehmen kann.
Es wird deutlich, daß dadurch eine außerordentlich hohe
Flexibilität erreichbar ist.
Die in Fig. 2 mit der Bezugszahl 28 dargestellte Autoantenne
ist von konventioneller Bauart und ermöglicht es, mit
größerer Empfindlichkeit Signale aufzunehmen, statt daß dazu
die Antenne des Handy 12 oder 112 verwendet wird. Durch
entsprechende Maßnahmen kann eine Umschaltung von der
eigenen Antenne des Handies auf diese Autoantenne 28 vorge
nommen werden. Aus dem gleichen Grunde kann bei der Tele
kommunikationseinrichtung 32 die Antenne überhaupt ent
fallen, ebenso wie die mit der Abstrahlung und Aufnahme von
Funksignalen verknüpften Bauelemente. Deren Funktion über
nehmen entsprechende Verstärkereinheiten in der Einheit 22,
wobei die Funktion der Handyantennen von der Autoantenne 28
übernommen wird. Falls es technische Schwierigkeiten geben
sollte, könnten statt einer Autoantenne 28 deren zwei vor
gesehen werden, die somit die Handyantennen die beiden
Handies 12 bzw. 112 ersetzen. Durch entsprechende
schaltungstechnische Maßnahmen kann aber auch die Funktion
dieser beiden Antennen durch eine einzige Antenne ersetzt
werden.
Auf die Steuerungstechnik, die die Umschaltung der ver
schiedenen Einheiten untereinander ermöglicht, sei hier
nicht näher eingegangen. Dafür können Mikroprozessorein
richtungen vorgesehen werden, wie sie aus dem Stand der
Technik bekannt sind, siehe beispielsweise die eingangs
erwähnte Druckschrift DE 38 06 473 C2.
Von besonderem Vorteil ist eine Anordnung, bei der die
Verstärker-Verteiler-Einheit 22 zwei Verstärker, einen
Anrufbeantworter und die Steuerungstechnik zum Verteilen und
Verarbeiten der Telekommunikationstechnik beinhaltet. Die
Telekommunikationseinheit 32 bzw. 132 wiederum beinhaltet
neben der anfangs erwähnten Telekommunikationstechnik auch
noch eine Sende- und Empfangseinheit. Auf diese Weise läßt
sich das Ziel der großen Mobilität erreichen.
Da die gesamte Technik bereits in Form von Einzelbausteinen
zur Verfügung steht, hier also keine Innovationsleistung
mehr notwendig ist, lassen sich die Kosten für das System
relativ niedrig halten, da mit am Markt erhältlichen Geräten
gearbeitet werden kann. Mehrkosten werden nur bedingt da
durch, daß in der Verstärker-Verteiler-Einheit 22 zwei
zusätzliche Verstärker vorgesehen werden müssen, deren
Kosten aber nicht ins Gewicht fallen.
In Fig. 10 ist eine Anordnung ähnlich zu der gemäß Fig. 7 zu
erkennen, wobei jedoch das Halterungsgehäuse 266 keine
Tastatur und keine Sichtdarstellung enthält, welche Funk
tionen von der Tastatur 118 bzw. der Sichtdarstellung 138
des Telefonhörers 68 übernommen wird. Es sind aber wiederum
zwei hier nicht sichtbare Schlitze für Telefonkarten 74
vorgesehen, wobei die Anzeigeeinrichtungen 76, 78 dem Be
nutzer anzeigen, ob die entsprechende Telefonkarte einge
steckt ist. Die Schlitze für die Telefonkarten können auf
der hier nicht sichtbaren Hinterfläche angeordnet werden,
siehe die gestrichelt angedeutete Telefonkarte 74.
Auch hier ist wieder eine Schnittstelle für beispielsweise
einen auf dem Schoß tragbaren Rechner (Lap-Top) zu erkennen,
siehe Bezugszahl 152. Mit Hilfe eines Eurosignalzusatz
gerätes 301 ist die Anordnung erweiterbar, beispielsweise
dadurch, daß über Arretiervorrichtungen 302 der ansonsten z. B.
handelsübliche Eurosignalzusatz 301 an das Telefongehäuse
166 angedockt werden kann, wobei die elektrischen Ver
bindungen über eine Steckverbindung bzw. Datenschnittstelle
303 erfolgen könnte. Entsprechend besitzt dann das Gehäuse
166 eine dazu passende gegenpolige Steckverbindung bzw.
Schnittstelle 304. Wenn das Eurosignalgerät 301 unabhängig
getragen wird, arbeitet es in üblicher Weise mittels
Batteriebetrieb. Wird es an das Gehäuse 166 angedockt,
spricht das Eurosignal die Empfängereinrichtung der Ver
stärker-Verteiler-Einheit 22 an und ermöglicht so die
weitere Verarbeitung.
Die Zusatzeinheit 301 kann auch zur Anzeige von Eurosignal
nachrichten herangezogen werden, wozu z. B. das Display 305
dient. Im übrigen hat die Eurosignaleinheit 301 bei der
dargestellten Ausführungsform auch eine Eingabetastatur 306.
Fig. 11 bzw. 12 zeigen jeweils ein Funktelefon 314 bzw. 414
in einer solchen Größe, daß man es insgesamt in der Hand
tragen kann. Es kann sich sogar um ein sogenanntes
"PALM-TOP"-Gerät handeln, das ist ein von Hand tragbarer
Rechner, in den hier ein Funktelefon integriert ist, zu dem
ein Telefonhörer 368 bzw. 468 gehört. Bei der Ausführungs
form gemäß Fig. 11 ist eine Displayfläche 338 zu erkennen,
in die mittels eines Stiftes 307 die Eingabe von Daten
möglich ist. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 12 erfolgt
die Dateneingabe nicht über das dort dargestellt Display
438, sondern statt dessen über eine Tastatur 418 und zu
sätzlich ggf. über einen sogenannten "Trackball", das ist
eine kugelförmige Einrichtung, mit der ein Markierungspunkt
auf dem Display 438 verschoben werden kann und durch Nieder
drücken einer Taste oder dieses Balles eine Funktion ausge
löst werden kann, die von der Position dieser Markierung
abhängt.
Mit Hilfe der Geräte von Fig. 11 bzw. 12 können beispiels
weise Faxe oder andere Daten bearbeitet und von jedem Punkt
empfangen und an jeden Ort verschickt werden.
Claims (10)
1. Telekommunikationseinrichtung (10), umfassend zumindest
eine in der Hand tragbare Sende-Empfangseinrichtung
(12, 112) für die Übertragung von Sprache, Daten o.
dgl., damit verknüpfte Bedienungseinrichtungen (18),
Anzeigeeinrichtungen (20), Dateneingabe- und Ausgabe
einrichtungen und Identifikationseinrichtungen (42),
sowie auswechselbare und/oder wiederaufladbare Strom
versorgungseinrichtungen sowie Schnittstellen- und
Kontakteinrichtungen (44, 52), gekennzeichnet durch
eine in einem mobilen Fahrzeug, wie PKW (24), Schiff,
Schienenfahrzeug, Luftfahrzeug montierbare und von
dessen Bordnetz (24) versorgbare Verstärker- und Ver
teilereinrichtung (22), die zu der Schnittstellen- und
Kontakteinrichtung (44, 54) der tragbaren Sende-
Empfangseinrichtung (12) passende Kontakt- und Schnitt
stelleneinrichtungen (44, 54) aufweist.
2. Telekommunikationseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verstärker- und Verteilerein
richtung (22) die Sende-Empfangseinrichtung (14, 26)
und die Antenne (28) des Fahrzeugs (24) , wie z. B. ein
handelsübliches Autotelefon, umfaßt bzw. an dieses
anschließbar ist.
3. Telekommunikationseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärker- und Ver
teilereinrichtung eine Anordnung zum Anschließen einer
Mobilfaksimile-Übertragungseinrichtung (16) umfaßt.
4. Telekommunikationseinrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärker-
Verteiler-Einrichtung einen Verstärker für von der
Fahrzeugantenne (28) gelieferte oder an diese ab
zugebende Hochfrequenzsignale aufweist, sowie Schalt
einrichtungen zur Verknüpfung der verschiedenen der
Verstärker-Verteiler-Einrichtung zugeführten bzw. von
dieser gelieferten Signale.
5. Telekommunikationseinrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärker-
Verteiler-Einrichtung mindestens zwei Steckplätze für
je eine tragbare Sende-Empfangseinrichtung (12, 112)
aufweist.
6. Telekommunikationseinrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle der
tragbaren Sende-Empfangseinrichtung (12, 112) eine
Telekommunikationseinheit einsetzbar ist, die die
Empfangs- und Sendeeinrichtungen des an die Ver
stärker-Verteiler-Einrichtung angeschlossenen Auto
telefons (14) verwendet.
7. Telekommunikationseinrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an den Steck
plätzen (46, 146) der Verstärker-Verteiler-Einrichtung
(22) Halteeinrichtungen (58, 158) für einzusteckende
Einheiten (12, 112; 32, 132) vorgesehen sind.
8. Telekommunikationseinrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die einsteckbaren
Einheiten mit einem Anschluß (52) versehen sind, der
eine Schnittstelle aufweist oder dessen Anschluß er
möglicht, einen Computer zur Weiterverarbeitung von
Signalen anzuschließen.
9. Telekommunikationseinrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Autotelefon
einrichtung (14) zwei Aufnahmeeinrichtungen für
Identifikationskarten oder Telefonkarten (74) aufweist.
10. Telekommunikationseinrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Autotelefon
(14) eine zusätzliche Anzeigefläche (238) für die
Wiedergabe von Funktionsinformationen, eingegebenen und
ausgegebenen Daten u. dgl. aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4319961A DE4319961A1 (de) | 1993-06-16 | 1993-06-16 | Telekommunikationseinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4319961A DE4319961A1 (de) | 1993-06-16 | 1993-06-16 | Telekommunikationseinrichtung |
Publications (1)
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DE4319961A1 true DE4319961A1 (de) | 1994-12-22 |
Family
ID=6490472
Family Applications (1)
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DE4319961A Withdrawn DE4319961A1 (de) | 1993-06-16 | 1993-06-16 | Telekommunikationseinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
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