DE4311561C2 - Verfahren zum Betrieb von Spielautomaten mit Chipkarten - Google Patents
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Description
Die Einrichtung von bargeldlosen Spielautomaten in Spielcasinos mit Verwendung
von "Plastikgeld" würde zwar viele Vorteile bringen, aber ist bisher aus Mangel an
Verfahren und Einrichtungen zum fälschungssicheren Betrieb solcher Automaten
gescheitert.
Dies gilt besonders für die zahlreichen Münzautomaten, die auch aufwendige
Überwachungs- und Kontrollmaßnahmen erfordern.
Aus der DE 34 41 518 C2 geht dazu ein Verfahren zur Leistungspreiserfassung mit
einer Benutzerkarte hervor. Die Druckschrift behandelt ein Verfahren, das die
Ausgabe einer mit einer maschinenlesbaren Kennziffer an versehenen
Benutzerkarte und Senden der Kennziffer an eine Datenverarbeitungszentrale
vorsieht. Des Weiteren wird in dieser Druckschrift beschrieben, daß bei
Inanspruchnahme einer Leistung die Benutzerkarte in einen der beanspruchten
Leistung zugeordneten Kartenleser eingeschoben wird, der die gelesene Kennziffer
zur Datenverarbeitungszentrale sendet, die nach Wiedererkennen der Kennziffer
eine Speicherzelle adressiert, deren Innhalt um den Leistungsbetrag verändert wird.
Im Weitern wird in dieser Druckschrift angeführt, daß beim Verlassen der Halle die
Benutzerkate gelesen wird, um die Kennziffer in der Datenverarbeitungszentrale zu
löschen, wodurch der Zugriff zur Speicherzelle gesperrt ist. Diese
Verfahrensvorschriften sind jedoch für den Einsatz bei Spielautomaten nicht
geeignet einen unbeschwerten Ablauf für den Spielenden zu gewährleisten. Es steht
dem Spielenden beispielsweise nicht frei an mehreren Spielautomaten gleichzeitig
zu spielen, oder eine andere Person mit seinem Spielgeld spielen zu lassen. Das
Wertguthaben ist also ständig an die Karte gebunden und kann nicht geteilt werden.
Somit sind sowohl zeitliche als auch wertmäßige parallele Entwertungsvorgänge
nicht möglich, wodurch eine nicht unerhebliche Einschränkung des Karteninhabers
entsteht. Insgesamt gesehen ist dieses Zahlungsmittel eher dazu geeignet Guthaben
bei einmaligen oder nacheinander ablaufenden Vorgängen zu manipulieren, wie dies
beispielsweise bei der Abbuchung von Wertguthaben bei der Leistungsannahme in
einer Kantine erfolgt.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, ein Verfahren zum fälschungssicheren Betrieb
von Spielautomaten mittels Chipkarten zu beschreiben, das einen Spielbetrieb
ermöglicht der sowohl den Spieler als auch Automateninhaber in die Lage versetzt
mittels eindeutig identifizierbaren und deren Spielwert eindeutig erfassbaren
Chipkarten den Betrieb der Automaten und die Wertveränderungen auf der
Chipkarte in Abhängigkeit des Spielverlaufs nachzuvollziehen und beim Verlassen
des Spiellokals den aufgelaufenen Wert des Chips nachzuweisen.
Erfindungsgemäß wird daher ein Verfahren angegeben, welches eine Fälschung des
Guthabens absolut unmöglich macht. Es besteht - zusammengefaßt - darin, daß den Chipkarten 7
zunächst eine Nummer zugeteilt wird und ein Zentralcomputer 3 vorhanden ist, der
bei Ausgabe der Chipkarte 7 unter dieser Nummer zumindest den zum Spielen
einbezahlten Betrag speichert, und in jedem Spielautomaten 1 eine Schreib-
/Leseeinrichtung 4 vorhanden ist, welche vor Freigabe des Spiels den zur Verfügung
stehenden Betrag mit dem Guthaben, welches unter der entsprechenden
Kartennummer im Zentralcomputer 3 gespeichert ist, vergleicht und erst bei
Übereinstimmung das Spiel freigibt und laufend dem Zentralcomputer 3 dann
bestehende Guthabensalden übermittelt.
Dieses Verfahren bietet mehrere Absicherungen gegen Fälschun
gen:
Als Zugriffscodierung wird eine laufend sich ändernde Zahlen
kombination, nämlich Kartennummer und Guthabensaldo benutzt. Eine
Fälschung würde sofort erkannt und als solche dokumentiert.
Eine Fälschung ist leicht nachweisbar, da im Zentralcomputer
(3) außer dem letzten Guthabensaldo erfindungsgemäß zumindest die
letzten Spielergebnisse abgespeichert werden, die diesen Saldo er
geben haben.
Dazu ist erfindungsgemäß in jedem Spielautomaten (1) ein
Rechner mit Speicher (8) vorgesehen, der zumindest die letzten
Spielergebnisse speichert.
Um die Übertragung vieler gleichzeitig anfallender Daten zu
erleichtern, wird ferner vorgeschlagen, die zuletzt gespeicherten
Daten erst bei Spielende zum Zentralcomputer (3) zu übermitteln,
da unter Umständen von einem Spieler viele Spiele nacheinander ge
tätigt werden und Zwischenergebnisse für den Zentralcomputer uner
heblich sind.
Wesentlich ist jedoch, daß bei Spielende, d. h. vor Entnahme
der Chipkarte (7), ein Saldenvergleich zwischen dem Speicher (8)
des Spielautomaten (1) und der letzten Buchung auf der Chipkarte
(7) erfolgt.
Als Sicherung für einen korrekten Datenvergleich wird erfin
dungsgemäß eine Verriegelungseinrichtung (15) im Schreib-/Lesege
rät (4) vorgesehen, welche erst nach erfolgtem Vergleich die Chip
karte (7) entweder auswirft oder zur Entnahme freigibt.
Da die Kontrolle und Überwachung der Spielergebnisse durch
die Finanzbehörden außerordentlich wichtig ist, wird ferner vorge
schlagen, im Zentralcomputer (3) einen nur einmal beschreibbaren,
aber beliebig oft lesbaren WORM-Speicher (9) anzuordnen, in dem
alle wesentlichen Buchungen unveränderbar festgehalten werden. Die
Abkürzung WORM steht für die englische Bezeichnung "WRITE ONCE
READ MANY TIMES". Mit einem solchen System können alle durchge
führten Buchungen Dokumentencharakter erlangen, da sie nicht mani
pulierbar sind.
Da die Verkabelung einer größeren Anzahl von Spielautomaten
in Casinos zu einem Problem werden kann, wird überdies vorgeschla
gen, ein drahtloses Multiplex-Datenübertragungssystem (10) zwi
schen den Spielautomaten (1) und dem Zentralcomputer (3) vorzuse
hen. Solche Datenübertragungssysteme sind bereits im Einsatz, sie
sind außerordentlich schnell und können bis zu 400 Spielautomaten
in Bruchteilen von Sekunden zum Datenaustausch mit dem Zentralcom
puter (3) verbinden.
Ein erfindungsgemäß aufgebautes System kann noch dadurch er
weitert werden, daß auch andere Automaten, z. B. zur Ein- und Aus
zahlung oder für Serviceleistungen ähnlich wie die Spielautomaten
(1) mit Schreib-/Lesegeräten (4) und Rechner mit Speicher (8) aus
gestattet werden und mit dem Zentralcomputer (3) verbunden sind.
Mit einem solchen System kann, angefangen von der Parkgebühr bis
zum Zigarettenautomaten oder für Einkäufe in Casionoboutiquen,
alles über eine Chipkarte (7) abgewickelt werden.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Verkettung von Spielautomaten,
die mit (1), (2) bis (39), (40) bezeichnet sind. Sie sind mit dem
Zentralcomputer (3) über Verbindungsleitungen (12) verbunden, und
eine derartige Anordnung ist in der Lage, erfindungsgemäß eine
fälschungssichere Funktion zu garantieren.
Fig. 2 zeigt nochmals schematisch den Datenaustausch zwischen
einem Spielautomaten (1) und dem Zentralcomputer (3). Im Spiel
automaten (1) ist ein Rechner mit Speicher (8) untergebracht, wel
cher seine Informationen, sobald die Chipkarte (7) in das Schreib-
/Lesegerät (4) eingesetzt ist, über die Leitung (5) an den Zen
tralcomputer (3) weitergibt und umgekehrt Informationen des Zen
tralcomputers (3) über eine Verbindung (6) erhält und diese wieder
über das Schreib-/Lesegerät (4) der Chipkarte (7) zuführt.
In großen Casinos sind unter Umständen mehrere hundert Spiel
automaten zu erfassen, so daß es echte Probleme darstellt, eine
derartige Verkabelung mit Verbindungsleitungen zu installieren.
Fig. 3 zeigt ebenfalls schematisch eine rationelle und mani
pulationsfreie Anlage zum fälschungssicheren Betrieb von Spiel
automaten mit Chipkarten.
In Fig. 3 ist wieder der Zentralcomputer (3) dargestellt,
welcher über Verbindungsleitungen (13) mit einem oder mehreren
Multiplex-Datenübertragungssystemen (10) und (11) verbunden ist.
In Fig. 3 sind jeweils 40 Spielautomaten an jedes Multiplex-System
(10) oder (11) angeschlossen. Die Datenübertragung erfolgt draht
los auf den Übertragungswegen (14).
In dem Schema Fig. 3 sind jeweils nur einige drahtlose Ver
bindungen (14) zu Spielautomaten dargestellt, die mit Nummern (1),
(2) usw. bis (39), (40) und für das System (11) mit den Nummern
(41), (42) usw. bis (79), (80) bezeichnet sind.
In Fig. 3 ist auch dargestellt, daß der Zentralcomputer (3)
mit einem speziellen, nur einmal beschreibbaren Speichersystem
"WORM" (9) versehen ist. Ein solches System ist nicht nur erfor
derlich, um eventuelle Betrugsversuche widerlegen zu können, son
dern eine derartige nicht manipulierbare Speicherung ist die beste
Voraussetzung, daß die Ergebnisse im Zentralcomputer auch von den
Finanzbehörden als Buchhaltungsunterlage anerkannt werden.
Um schließlich die Sicherheit zu haben, daß die Gutschriften
im Zentralcomputer (3) und in der Chipkarte (7) übereinstimmen,
bevor die Karte entnommen werden kann, ist in Fig. 2 dargestellt,
daß z. B. durch ein magnetisches Verriegelungssystem (15) die
Chipkarte (7) zur Entnahme oder zum Auswerfen erst freigegeben
wird, sobald der Datenvergleich positiv beendet wurde.
Will man die Karte auch neben dem Spielbetrieb für andere
Zahlungsvorgänge benutzen, müssen auch andere Peripheriegeräte in
gleicher Art mit Rechnern und Speichern (8), wie die Spielautoma
ten, ausgestattet werden.
So kann man z. B. Park- und Eintrittsgebühren bezahlen, aus
Getränkeautomaten Getränke entnehmen oder sogar in irgendwelchen
Geschäften und Boutiquen des Casinos einkaufen und mit den Gutha
ben der Chipkarte bezahlen.
Der Vorteil der Erfindung liegt darin, daß mit einem relativ
geringen Aufwand ein geschlossenes System zum Betrieb von Spiel
automaten mit Chipkarten geschaffen wird, welches absolut fäl
schungssicher ist und die Art der Datenaufbereitung auch von
strengen Behörden nicht abgelehnt werden kann.
Es wird nochmals betont, daß die schematischen Darstellungen
nicht als beschränkend aufzufassen und selbstverständliche Details
weggelassen sind, wie z. B. die Stromversorgung der einzelnen
Spielautomaten und ähnliches.
Claims (8)
1. Verfahren zum fälschungssicheren Betrieb von Spielautomaten
mit Chipkarten (7), wobei auf jeder Chipkarte (7) eine
Kartennummer und ein zum Spielen eingezahlter Betrag als
Guthaben gespeichert ist, und ferner ein Zentralcomputer (3)
vorhanden ist, der bei Ausgabe der Chipkarte (7) zumindest das
auf der Chipkarte abgelegte Guthaben unter der Kartennummer
abspeichert, und in jedem Spielautomaten (1) eine
Schreib/Leseeinrichtung (4) vorhanden ist die über eine
Datenübertragungseinrichtung (12; 13) mit dem Zentralcomputer
(3) verbunden ist, wobei vor Spielbeginn die Chipkarte in die
Schreib/Leseeinrichtung eingeführt wird, dadurch
gekennzeichnet, daß vor Freigabe des Spiels das auf der
Chipkarte (7) gespeicherte Guthaben mit dem im Zentralcomputer
(3) unter der Kartennummer gespeicherten Guthaben verglichen
wird, und erst bei Übereinstimmung der Guthaben das Spiel
freigegeben wird, und der Spielautomat (1) über einen Rechner
mit Speicher (8) verfügt, in welchem die bestehenden
Guthabensalden gespeichert werden und laufend dem
Zentralcomputer (3) übermittelt werden, und bei Spielende vor
Entnahme der Chipkarte (7), ein Saldenvergleich zwischen dem
Speicher (8) des Spielautomaten (1) und der letzten Buchung auf
der Chipkarte (7) erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im
Speicher (8) des Spielautomaten (1) weitere Daten zumindest
über die letzten Spielergebnisse gespeichert werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
letzten gespeicherten Daten erst bei Spielende dem
Zentralcomputer (1) übermittelt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die in den Spielautomaten (1) vorhandenen Speicher (8)
ausreichend dimensioniert sind, um eine größere Anzahl Spiele
so lange zu speichern, bis vom Zentralcomputer (3) nach
erfolgter Datensicherung ein Löschbefehl gegeben wird.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schreib-/Lesegerät
(4) eine Verriegelungseinrichtung (15) besitzt, welche die
Chipkarte (7) erst nach Vergleich der Buchungen im Speicher des
Spielautomaten (8) und auf der Chipkarte (7) zur Entnahme
freigibt oder auswirft.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Zentralcomputer (3)
ein nur einmal beschreibbarer, aber beliebig oft lesbarer
Speicher (WORM) (9) angeordnet ist, in dem alle wesentliche
Buchungen unveränderbar festgehalten werden.
7. Verfahren nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Datenübertragung
mindestens ein drahtloses Multiplex-Datenübertragungssystem
(10) zwischen den Spielautomaten (1) und dem Zentralcomputer
(3) vorhanden ist.
8. Verfahren nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß neben den Spielautomaten
(1) auch andere Geräte, wie z. B. Ein- und Auszahlungs-
Automaten, Getränke- oder Service-Automaten mit Schreib-/
Lesegeräten (4) und Rechner mit Speicher (8) ausgestattet und
mit dem Zentralcomputer (3) verbunden sind.
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