DE4220760A1 - Automatisches frequenzeinstellverfahren und vorrichtung dafuer - Google Patents
Automatisches frequenzeinstellverfahren und vorrichtung dafuerInfo
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- H04N7/0887—Systems for the simultaneous or sequential transmission of more than one television signal, e.g. additional information signals, the signals occupying wholly or partially the same frequency band, e.g. by time division with signal insertion during the vertical blanking interval only the inserted signal being digital for the transmission of programme or channel identifying signals
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein automati
sches Frequenzeinstellverfahren und eine Vorrichtung zum
Empfangen eines Fernsehsignals und sie bezieht sich insbe
sondere auf ein automatisches Frequenzeinstellverfahren und
eine Vorrichtung zum automatischen Kompensieren eines Ein
stellfehlers eines Fernsehempfängers, um einen zufrieden
stellenden Empfangszustand aufrecht zu erhalten.
Wenn allgemein ein Videobandaufzeichnungsgerät (VTR) das
empfangene Fernsehsignal aufzeichnet, wird die Aufnahmefunk
tion des VTR entsprechend einem Videoprogrammsystem (VPS),
das dem Fernsehsignal überlagert ist, kontrolliert. Das VPS-
Signal ist in der 16. Abtastzeile (16H) im vertikalen Rück
laufstrich (20H) vorhanden. Ein solches VPS-Signal umfaßt
verschiedene Arten von Daten, die sich auf das gesendete
Programm beziehen, wie etwa die Sendestationsdaten, die Pro
grammunterscheidungsdaten, Zeitdaten, usw. Der VTR führt den
Aufzeichnungsvorgang unter Vergleich der Daten des VPS-Si
gnals mit den von einem Benutzer eingestellten Daten durch.
Zum Beispiel wird eine reservierte Aufzeichnungsfunktion des
VTR durchgeführt, indem die Daten für eine Sendestation, ein
Programm und die Zeit in dem empfangenen VPS-Signal mit den
von einem Benutzer eingestellten Daten für eine Sendesta
tion, ein Programm und die Zeit verglichen werden.
Wenn darüberhinaus ein Fehler im VPS-Signal aufgrund ei
nes ungenügenden Empfangszustands bei der Aufzeichnung des
augenblicklichen Fernsehsignal bei seinem Empfang erzeugt
wird, kompensiert der Benutzer den Fehler durch manuelles
Einstellen, wodurch der zufriedenstellende Empfangszustand
aufrecht erhalten wird.
Daher kann, wenn ein Fehler aufgrund des ungenügenden
Empfangszustands im Falle der oben dargestellten, reservier
ten Aufzeichnung oder im Falle der Abwesenheit des Benutzers
erzeugt wird, das VTR das Fernsehsignal aufgrund des Fehlers
nicht aufzeichnen.
Das VPS-Signal stimmt fast mit einem Teletextsignal
(TTX) in dem vertikalen Rücklaufstrichintervall (20H) über
ein. Wenn daher ein Fehler im VPS-Signal aufgrund eines un
genügenden Empfangszustands erzeugt wird, wird auch ein Feh
ler im TTX-Signal erzeugt, wodurch das TTX-Signal anomal
dargestellt wird. In diesem Fall hat der Benutzer den Fehler
durch manuelles Einstellen kompensiert.
Also sind die herkömmlichen Frequenzeinstellvorrichtun
gen insofern mangelhaft, als der Benutzer einen Fehler im
VPS-Signal oder im TTX-Signal von Hand zu kompensieren hat,
wenn der Empfangszustand eines Fernsehsignals ungenügend
ist. Weiterhin gibt es insofern einen Nachteil, als die Auf
zeichnung unmöglich ist oder ein TTX-Signal anomal darge
stellt wird, falls der Fehler aufgrund der Abwesenheit des
Benutzer nicht kompensiert werden kann.
Demzufolge ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfin
dung, ein automatisches Frequenzeinstellverfahren zur auto
matischen Kompensation eines Fehlers zur Verfügung zu stel
len, der bei dem unter einem ungenügenden Empfangszustand zu
empfangenden Fernsehsignal auftritt, wodurch der zufrieden
stellende Empfangszustand aufrecht erhalten wird.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine automatische Frequenzeinstellvorrichtung zur Durchfüh
rung des obigen Verfahrens zur Verfügung zu stellen.
Diese und weitere Aufgaben werden durch das in den bei
gefügten Patentansprüchen definierte Frequenzeinstellungs
verfahren und die Vorrichtung dazu gelöst.
Insbesondere umfaßt zum Lösen der oben erwähnten Aufga
ben ein automatisches Frequenzeinstellungsverfahren zur Aus
gabe eines zusammengesetzten Videosignals durch Mischen ei
nes Sendesignals, dem ein Videoprogrammsystemsignal überla
gert ist, mit einem Oszillatorsignal einer vorgegebenen Fre
quenz: einen Schritt zum Feststellen, ob das VPS-Signal nor
mal ist; einen Schritt zum Erzeugen eines Impulssignals zu
jeder vorgegebenen Periode, während der das VPS-Signal nor
mal ist; einen Schritt zum Zählen des Impulssignals; und
einen Schritt zum Ändern der Frequenz des Oszillatorsignals
bei Abwesenheit des Impulssignals bei jeder Periode.
Eine automatische Frequenzeinstellvorrichtung mit einem
Oszillator, der ein Oszillatorsignal einer vorgegebenen Fre
quenz erzeugt, zur Ausgabe eines zusammengesetzten Videosi
gnal durch Mischen eines Sendesignals, dem ein Videopro
grammsystemsignal überlagert ist, mit dem Oszillatorsignal,
umfaßt: eine VPS-Signal-Detektoreinheit zum Feststellen, ob
das VPS-Signal, des dem zusammengesetzten Videosignal über
lagert ist, normal ist, und zum Erzeugen eines Impulssignals
zu jeder vorgegebenen Periode, während der das VPS-Signal
normal ist; eine Vorrichtung zum Feststellen und zum Zählen
des von der VPS-Signal-Detektoreinheit in jeder vorgegebenen
Periode erzeugten Impulssignals; und eine Vorrichtung zum
Ändern der Frequenz des Oszillatorsignals bei Abwesenheit
des Impulssignals bei jeder Periode.
Die Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung
werden deutlicher durch die Betrachtung der nachfolgenden
Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm des bevorzugten Ausfüh
rungsbeispieles einer automatischen Frequenzeinstellvorrich
tung nach der vorliegenden Erfindung.
Fig. 2 ist ein Zeitablaufdiagramm für die
Ein/Ausgangssignale bestimmter Elemente der Fig. 1.
Fig. 3 ist ein Flußdiagramm, das den Betrieb einer
Steuerungseinheit der Fig. 1 zeigt.
Wie in Fig. 1 gezeigt, umfaßt eine automatische Fre
quenzeinstellvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung
eine Antenne 10 zum Empfang eines Fernsehsignals, einen Mi
krocomputer 11 zum Erzeugen von Frequenzeinstelldaten, um
ein vorgegebenes Fernsehsignal zu empfangen, einen phasen
verriegelte Schleifenschaltkreis (PLL) 12 zum Erzeugen eines
Gleichspannungssignals, das den von dem Mikrocomputer 11 er
zeugten Frequenzeinstellungsdaten entspricht, einen lokalen
Oszillator 13 zur Ausgabe eines Oszillatorsignals, dessen
Frequenz in Abhängigkeit von der Differenz des Spannungspe
gels des von dem PLL-Schaltkreis 12 erzeugten Gleichspan
nungssignals veränderlich ist, einen Mixer 14 zur Ausgabe
eines Zwischenfrequenzsignals (IF) durch Mischen einer Ra
diofrequenzsendesignals (RF), das von der Antenne 10 empfan
gen wird, mit dem vom dem lokalen Oszillator 13 erzeugten
Oszillatorsignal, einen IF-Modul 15, zum Umwandeln des von
dem Mixer 14 erzeugten IF-Signals in ein zusammengesetztes
Videosignal, einen Sychronisationsignalseparator 16 zum
Trennen eines vertikalen Synchronisationssignals von dem zu
sammengesetzten Videosignal, einen Feldselektor 17 zum Aus
wählen eines ungeraden Feldes aus dem abgetrennten vertika
len Synchronisationssignal, und einen Dekodierer 18 zum De
kodieren der 16H des ausgewählten ungeraden Feldes und zum
Bereitstellen eines Fehlerfeststellungssignals SE entspre
chend dem Dekodierergebnis für den Mikrocomputer 11.
Fig. 2A zeigt die 16H des vertikalen Rücklaufzeilenin
tervalls eines zusammengesetzten Videosignals. Fig. 2B zeigt
das Fehlerfeststellungssignal, das unter der Bedingung zu
erzeugen ist, daß die der 16H überlagerten VPS-Daten normal
sind. Fig. 2C zeigt das Fehlerfeststellungssignal, das unter
der Bedingung zu erzeugen ist, daß die der 16H überlagerten
VPS-Daten anomal sind. Der Betrieb der Vorrichtung der Fig.
1 wird nun unter Bezugnahme auf die Fig. 2A bis 2C be
schrieben.
Der Mikrocomputer 11 erzeugt Frequenzeinstelldaten zum
Einstellen eines erwünschten Sendesignals und eines Taktsi
gnals für den PLL-Schaltkreis. Die Frequenzeinstelldaten
werden von einer Datenspeichereinheit (nicht gezeigt) gele
sen, die im inneren Bereich des
Mikrocomputers angeordnet ist. Der PLL-Schaltkreis 12 er
zeugt entsprechend den Frequenzeinstelldaten ein Gleichspan
nungssignal und gibt es zum lokalen Oszillator 13. Der lo
kale Oszillator 13 erzeugt das Oszillatorsignal, dessen Fre
quenz entsprechend der Spannungsdifferenz des Spannungspe
gels des Gleichspannungssignal verändert wird, und gibt es
an den Mixer 14. Der Mixer gibt ein Zwischenfrequenzsignal
durch Mischen eines Radiofrequenz- (RF) Sendesignals, das
über die Antenne 10 empfangen wird, mit dem von dem Oszilla
tor 13 bereitgestellten Oszillatorsignal aus. Also stellt
der Mixer 14 ein RF-Signal in Abhängigkeit von den Fre
quenzeinstellungsdaten des Mikrocomputers 11 ein und wandelt
das RF-Signal in ein IF-Signal um. Der IF-Signalausgang des
Mixers 14 wird in ein zusammengesetztes Videosignal im IF-
Modul 15 invertiert und jeweils einer Anzeige (nicht ge
zeigt) und einem Synchronisationssignalseparator 16 zur Ver
fügung gestellt. Der Synchronisationssignalseparator 16
trennt das horizontale und das vertikale Synchronisationssi
gnal von dem
IF-Modul 15 erhaltenen, zusammengesetzten Videosignal. Der
Feldselektor 17 wählt das vertikale Synchronisationssignal
aus, das unter ein ungerades Feld unter den abgetrennten
Synchronisationssignalen fällt. Also wählt der Feldselektor
17 die Abtastzeilen ungerader Zahl, die die ungeraden Felder
unter dem abgetrennten Synchronisationssignal bilden, aus
und gibt sie aus. Der Dekodierer 18 dekodiert die 16H des
Synchronisationssignals des von dem vom Feldseparator 17 zur
Verfügung gestellten ungeraden Feldes, und erzeugt dann zwei
verschiedene Arten von Fehlerfeststellungssignalen SE ent
sprechend der Tatsache, ob es in den VPS-Daten in der 16H
einen Fehler gibt oder nicht.
Fig. 2A zeigt die im Dekodierer 18 zu dekodierende 16H.
In Fig. 2A ist "a" der Startposition der VPS-Daten und "b"
ist die Endposition derselben. Die Fig. 2B und 2C zeigen
Fehlerfeststellungssignale, die entsprechend dem Dekodierer
gebnis der 16H zu erzeugen sind. Fig. 2B zeigt das Fehler
feststellungssignal, das zu erzeugen ist, wenn es keinen
Fehler in dem in 16H vorhandenen VPS-Signal gibt, und Fig.
2C zeigt das Fehlerfeststellungssignal, das zu erzeugen ist,
wenn es einen Fehler in dem in 16H vorhandenen VPS-Signal
gibt. Wenn es keinen Fehler in dem VPS-Signal gibt, erzeugt
der Dekodierer 18 jeweils einen Impuls mit einer vorgegebe
nen Impulsbreite (1 µs) sowohl an der Startposition "a" und
an der Endposition "b" der Daten, wie in Fig. 2B gezeigt.
Wenn jedoch ein Fehler in dem VPS-Signal vorhanden ist, er
zeugt der Dekodierer 18 ein Signal mit einem konstanten Pe
gel ohne einen Impuls, wie in Fig. 2C gezeigt. Solche Feh
lerfeststellungssignale SE werden von dem Dekodierer 18 dem
Mikrocomputer 11 zur Verfügung gestellt. Dann erkennt der
Mikrocomputer 11, ob es einen Fehler im VPS-Signal gibt oder
nicht, indem er das Vorhandensein eines Impulses in dem Feh
lerfeststellungssignal feststellt.
Wenn es keinen Fehler im VPS-Signal gibt, wenn es also
einen Impuls im Fehlerfeststellungssignal gibt, zählt der
Mikrocomputer 11 die Anzahl der einzugebenden Impulse. Wenn
der Mikrocomputer 11 kontinuierlich eine vorgegebene Anzahl
von Impulsen zählt, stellt der Mikrocomputer fest, daß
der augenblickliche Empfangszustand normal ohne Fehler im
VPS-Signal ist. Daher behält der Mikrocomputer die augen
blicklichen, dem PLL-Schaltkreis 12 zur Verfügung gestellten
Frequenzeinstellungsdaten bei und speichert die Frequenzein
stellungsdaten in eine dort installierte Datenspeicherein
heit. Wenn es jedoch einen Fehler im VPS-Signal gibt, es
also keinen Impuls im Fehlerfeststellungssignal gibt, er
kennt der Mikrocomputer 11, daß der augenblickliche Emp
fangszustand anomal ist. Demzufolge ändert der Mikrocomputer
11 die gegenwärtigen Frequenzeinstellungsdaten geringfügig
und gibt dann geänderte Frequenzeinstellungsdaten an den
PLL-Schaltkreis 12. Der PLL-Schaltkreis 12 ändert den Span
nungspegel des Gleichspannungssignals in Abhängigkeit von
den geänderten Frequenzeinstellungsdaten und stellt das ge
änderte Gleichspannungssignal dem lokalen Oszillator 13 zur
Verfügung. Der lokale Oszillator ändert die gegenwärtige
Frequenz des Oszillatorsignals in Abhängigkeit von dem geän
derten Gleichspannungssignal. Daher gibt der Mixer 14 ein
neues IF-Signal durch Mischen des über die Antenne 10 erhal
tenen RF-Signals mit der geänderten Frequenz des Oszillator
signals aus. Mit anderen Worten wandelt der Mixer 14 ein
durch die geänderten Frequenzeinstellungsdaten des Mikrocom
puter 11 eingestelltes RF-Signal in ein IF-Signal um. Das
IF-Signal wird durch den IF-Modul 15 in ein zusammengesetz
tes Videosignal invertiert. Dieses zusammengesetzte Videosi
gnal wird an einen Fehlerfeststellungsteil mit einem Syn
chronisationsseparator 16, einem Feldselektor 17 und einem
Dekodierer 18 angelegt. Das Fehlerfeststellungsteil trennt
das Synchronisationssignal von dem zusammengesetzten Video
signal, wie oben beschrieben, und gibt nach der Auswahl ei
nes ungeraden Feldes und der Dekodierung der 16H ein Fehler
feststellungssignal SE in Abhängigkeit von diesem Ergebnis
aus. Dann detektiert der Mikrocomputer 11 Impulse des Feh
lerfeststellungssignals. Wenn der Mikrocomputer 11 als Er
gebnis feststellt, daß es einen Fehler im VPS-Signal gibt,
ändert der Mikrocomputer die Einstellungsdaten geringfügig
und stellt die geänderten Einstellungsdaten dem PLL-
Schaltkreis 12 zur Verfügung. Daher erzeugen ein
Oszillatorteil mit einem PLL-Schaltkreis 12 und einem
lokalen Oszillator 13 die geänderte Frequenz des
Oszillatorsignals in Abhängigkeit von den geänderten Fre
quenzeinstellungsdaten. Dann gibt der Mixer 14 ein IF-Signal
aus, in dem das RF-Signal und das geänderte Oszillatorsignal
gemischt sind.
Wie aus der obigen Erklärung ersichtlich, kann ein Feh
ler in den Frequenzeinstellungsdaten durch wiederholtes
Durchführen des oben beschriebenen Ablaufs kompensiert wer
den. Also stellt die automatische Frequenzeinstellvorrich
tung nach dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Fig. 1 das
Vorhandensein eines Fehlers in den VPS-Daten in der 16H des
vertikalen Zeilenrücksprungintervalls fest und ändert die
Frequenzeinstelldaten entsprechend dem festgestellten Ergeb
nis. Also behält die Vorrichtung die gegenwärtigen Fre
quenzeinstellungsdaten bei, falls es keinen Fehler in den
VPS Daten gibt, und ändert, falls es einen Fehler in den
VPS-Daten gibt, die gegenwärtigen Frequenzeinstellungsdaten
Stück für Stück, bis kein Fehler mehr festgestellt wird. Da
her hält die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung einen
zufriedenstellenden Empfangszustand für das Fernsehsignal
durch automatische Kompensation eines Frequenzeinstellungs
fehlers bei.
Fig. 3 ist ein Flußdiagramm, das den Betrieb eines Mi
krocomputers einer automatischen Frequenzeinstellungsvor
richtung nach der vorliegenden Erfindung zeigt. Beim Ein
schalten des Systems stellt der Mikrocomputer die in dem Da
tenspeicherteil gespeicherten Frequenzeinstellungsdaten dem
PLL-Schaltkreis zur Verfügung (Schritt 111). In Schritt 112
wird das Vorhandensein eines Fehlerfeststellungssignals, das
durch Dekodieren der 16H des zusammengesetzten Videosignals
erzeugt wird, untersucht. Wenn kein Fehlerfeststellungssi
gnal eingegeben wird, geht der Mikrocomputer zurück zu
Schritt 111 und gibt die gegenwärtig ausgegebenen Fre
quenzeinstellungsdaten aus. Wenn ein Fehlerfeststellungssi
gnal eingegeben wird, setzt der Mikrocomputer 11 einen Zäh
ler auf 0 und geht zu Schritt 114. In Schritt 114 wird über
prüft, ob es einen normalen Impuls in dem Fehlerfeststel
lungssignal gibt oder nicht. Falls es einen gibt, addiert
der Mikrocomputer eine 1 zum Zähler und fährt mit dem Detek
tieren normaler Impulse in dem Fehlerfeststellungssignal
fort, die durch Dekodieren der 16H des nächsten ungeraden
Feldes in der regulären Reihenfolge erzeugt werden. Immer
wenn der Impuls normal festgestellt wird, wird zu einem
Zeitpunkt eine 1 zum Zähler gezählt (Schritt 116). Wenn der
normale Impuls kontinuierlich bis zu 5 festgestellt wird
(Schritt 117), erkennt der Mikrocomputer, daß der Empfang
des VPS-Signals normal ist und speichert daher die gegenwär
tigen Frequenzeinstellungsdaten im Datenspeicherteil und
gibt dieselben kontinuierlich aus (Schritt 118).
Wenn in Schritt 114 in dem Fehlerfeststellungssignal
keine normalen Impulse festgestellt werden, ist ein Fehler
in den VPS-Daten, und der Mikrocomputer ändert die Fre
quenzeinstellungsdaten geringfügig und gibt geänderte Fre
quenzeinstellungsdaten aus (Schritt 115). Dann wird der Zäh
ler zurückgesetzt (Schritt 113) und der Ablauf wird wieder
holt, bis der normale Impuls kontinuierlich 5-mal festge
stellt wird.
Wie oben beschrieben dekodiert die Vorrichtung der vor
liegenden Erfindung die 16H des empfangenen, zusammengesetz
ten Videosignals und ändert die Frequenz des Oszillatorsi
gnals durch Erzeugen variabler Frequenzeinstellungsdaten für
einen PLL-Schaltkreis entsprechend dem Ergebnis der Dekodie
rung der 16H, wodurch automatisch der Frequenzeinstellungs
vorgang durchgeführt wird, um einen zufriedenstellenden Emp
fangszustand für das RF-Sendesignal beizubehalten. Daher
kann die erfindungsgemäße Vorrichtung insofern die Probleme
lösen, daß der Benutzer einen Fehler in einem VPS-Signal
oder einem TTX-Signal durch manuelles Einstellen zu kompen
sieren hat, wenn der Empfangszustand für ein Fernsehsendesi
gnal nicht zufriedenstellend ist, und daß außerdem das Auf
zeichnen unmöglich ist oder ein TTX-Signal anomal darge
stellt wird, wenn der Fehler aufgrund der Abwesenheit des
Benutzers nicht behoben werden kann.
Claims (8)
1. Automatisches Frequenzeinstellungsverfahren zur Aus
gabe eines zusammengesetzten Videosignals durch Mischen ei
nes Sendesignals, dem ein Videoprogrammsystem- (VPS) Signal
überlagert ist, mit einem Oszillatorsignal einer vorgegebe
nen Frequenz, dadurch gekennzeichnet, daß es umfaßt:
einen Schritt zum Feststellen, ob das VPS-Signal normal ist;
einen Schritt zum Erzeugen eines Impulssignals zu jeder vorgegebenen Periode, während der das VPS-Signal normal ist;
einen Schritt zum Zählen des Impulssignals; und
einen Schritt zum Ändern der Frequenz des Oszillatorsi gnals bei Abwesenheit des Impulssignals bei jeder Periode.
einen Schritt zum Feststellen, ob das VPS-Signal normal ist;
einen Schritt zum Erzeugen eines Impulssignals zu jeder vorgegebenen Periode, während der das VPS-Signal normal ist;
einen Schritt zum Zählen des Impulssignals; und
einen Schritt zum Ändern der Frequenz des Oszillatorsi gnals bei Abwesenheit des Impulssignals bei jeder Periode.
2. Automatisches Frequenzeinstellungsverfahren nach An
spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es außerdem einen
Schritt zum Speichern der gegenwärtigen Frequenz des Oszil
latorsignals, wenn eine vorgegebene Anzahl von Impulsen kon
tinuierlich festgestellt wird, umfaßt.
3. Automatisches Frequenzeinstellungsverfahren nach An
spruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Feststel
lungsschritt einen Schritt zum Trennen eines Synchronisati
onssignals von dem zusammengesetzten Videosignal und einen
Schritt zum Auswählen des ungeraden Feldes des Synchronisa
tionssignals umfaßt.
4. Automatisches Frequenzeinstellungsverfahren nach An
spruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulssignalerzeu
gungsschritt einen Schritt zum Dekodieren der 16H des unge
raden Feldes des Synchronisationssignals umfaßt.
5. Automatische Frequenzeinstellvorrichtung mit einem
Oszillator (13), der ein Oszillatorsignal einer vorgegebenen
Frequenz erzeugt, zur Ausgabe eines zusammengetzten Videosi
gnals durch Mischen eines Sendesignals, dem ein Videopro
grammsystemsignal überlagert ist, mit dem Oszillatorsignal,
dadurch gekennzeichnet, daß sie umfaßt:
eine VPS-Signal-Detektoreinheit (16, 17, 18) zum Fest stellen, ob das VPS-Signal, das dem zusammengesetzten Video signal überlagert ist, normal ist, und zum Erzeugen eines Impulssignals zu jeder vorgegebenen Periode, während der das VPS-Signal normal ist;
eine Vorrichtung zum Feststellen und zum Zählen des von der VPS-Signal-Detektoreinheit in jeder vorgegebenen Periode erzeugten Impulssignals; und
eine Vorrichtung (12, 13) zum Ändern der Frequenz des Oszillatorsignals bei Abwesenheit des Impulssignals bei je der Periode.
eine VPS-Signal-Detektoreinheit (16, 17, 18) zum Fest stellen, ob das VPS-Signal, das dem zusammengesetzten Video signal überlagert ist, normal ist, und zum Erzeugen eines Impulssignals zu jeder vorgegebenen Periode, während der das VPS-Signal normal ist;
eine Vorrichtung zum Feststellen und zum Zählen des von der VPS-Signal-Detektoreinheit in jeder vorgegebenen Periode erzeugten Impulssignals; und
eine Vorrichtung (12, 13) zum Ändern der Frequenz des Oszillatorsignals bei Abwesenheit des Impulssignals bei je der Periode.
6. Automatische Frequenzeinstellvorrichtung nach An
spruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem eine Vor
richtung zum Speichern der gegenwärtigen Frequenz des Oszil
latorsignals umfaßt, wenn die Detektor- und Zählvorrichtun
gen eine vorgegebene Anzahl von Impulsen kontinuierlich zäh
len.
7. Automatische Frequenzeinstellvorrichtung nach An
spruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die VPS-Signal-
Detektoreinheit einen Teil (16) zum Trennen eines Synchroni
sationssignals von dem zusammengesetzten Videosignal, einen
Teil (17) zum Auswählen des ungeraden Feldes des Synchroni
sationssignals und einen Dekodierer (18) zum Dekodieren der
16H des ungeraden Feldes des Synchronisationssignals umfaßt.
8. Automatische Frequenzeinstellvorrichtung nach An
spruch 5, dadurch gekennzeichnet, deß die Frequenzänderungs
vorrichtung einen PLL-Schaltkreis (12), um ein Gleichspan
nungssignal zu erzeugen, das den Eingabedaten entspricht,
und einen lokalen Oszillator (13) umfaßt, um ein Oszillator
signal zu erzeugen, dessen Frequenz in Abhängigkeit von dem
von dem PLL-Schaltkreis erzeugten Gleichspannungssignal ge
ändert wird.
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KR1019910012329A KR960003163B1 (ko) | 1991-07-15 | 1991-07-15 | 문자 정보 보상 장치 |
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KR (1) | KR960003163B1 (de) |
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