DE4212184A1 - Hydraulische Steuereinrichtung für einen Arbeitszylinder - Google Patents
Hydraulische Steuereinrichtung für einen ArbeitszylinderInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einer hydraulischen Steuereinrichtung
nach der im Oberbegriff des Anspruchs 1 näher angegebenen Gattung.
Es ist schon eine solche hydraulische Steuereinrichtung für einen
doppeltwirkenden Arbeitszylinder in einer Lenkeinrichtung aus der
DE-GM 9 005 983 bekannt, bei der die beiden Arbeitsräume des Ar
beitszylinders von einem proportional arbeitenden 4/3-Wegeventil an
steuerbar sind, wobei beide Arbeitsräume durch hydraulisch entsperr
bare Sperrventile abgesichert sind und eine hydraulisch entlüftbare
Bremseinrichtung dessen Kolbenstange arretiert. Zur Erfüllung von
Sicherheitsfunktionen sind in die hydraulische Verbindung zwischen
Wegeventil und Druckmittelquelle ein Steuerventil sowie ein
4/3-Schaltventil geschaltet, das eine zur Überprüfung der Bremsein
richtung dienende Teststellung aufweist. Bei hohen Sicherheitsanfor
derungen kann es nun von Nachteil sein, daß bei dieser Steuere in
richtung nicht überprüfbar ist, ob der Schieber des Schaltventils
auch wirklich seine Teststellung erreicht hat oder ob er in einer
anderen Schaltstellung hängen geblieben ist. Es kann daher keine
sichere Aussage über die Wirksamkeit der Bremseinrichtung erreicht
werden.
Die erfindungsgemäße hydraulische Steuereinrichtung mit den kenn
zeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vor
teil, daß sie ein höheres Maß an Funktionssicherheit erreicht und
damit eine sichere Arretierung der Kolbenstange gewährleistet wird.
Auf einfache und kostengünstige Weise kann dabei eine Überwachung
des Schaltventils durchgeführt werden und unterschieden werden, ob
dessen Schieber in der Testfunktion aktiv ist oder fehlerhaft in ei
ner anderen Schaltstellung hängt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Anmeldegegenstandes ergeben
sich aus den übrigen Ansprüchen sowie der Beschreibung und der
Zeichnung, welche eine einfache und kostengünstige Bauweise ermögli
chen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung darge
stellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es
zeigen
Fig. 1 die hydraulische Steuereinrichtung in vereinfachter
Darstellung in ihrer Grundstellung und Fig. 2 die Steuereinrichtung
nach Fig. 1 in einer Teststellung.
Die Fig. 1 zeigt in vereinfachter Darstellung eine hydraulische
Steuereinrichtung 10, deren doppeltwirkender Arbeitszylinder 11 von
einem proportional arbeitenden 4/3-Wegeventil 12 ansteuerbar ist.
Im Arbeitszylinder 11 trennt ein Kolben 13 einen ersten Arbeitsraum
14 von einem zweiten Arbeitsraum 15, die jeweils über eine erste
bzw. zweite Arbeitsleitung 16 bzw. 17 an das Wegeventil 12 ange
schlossen sind. Der Hub des Kolbens 13 und damit seiner zugeordneten
Kolbenstange 18 wird mit Hilfe eines Wegaufnehmers 19 erfaßt, der
seine elektrischen Signale über eine erste elektrische Leitung 21 an
ein elektronisches Steuergerät 22 meldet.
Dem Arbeitszylinder 11, wie er vorzugsweise bei hydraulischen Hin
terachslenkungen in Kraftfahrzeugen Verwendung findet, ist eine
Bremseinrichtung 23 zugeordnet, deren Bremskörper 24 von der Kraft
einer Feder 25 an die Kolbenstange 18 gedrückt wird und diese in der
jeweiligen Lage arretiert. Die Bremseinrichtung 23 ist durch einen
hydraulisch betätigbaren Stellzylinder 26 lüftbar, wozu der Stellzy
linder 26 mit einer ersten Steuerleitung 27 in Verbindung steht. Vom
Stellzylinder 26 führt eine Leckölleitung 28 zu einem Tank 29. Zur
hydraulischen Absicherung des Arbeitszylinders 11 ist in jede Ar
beitsleitung 16, 17 ein hydraulisch ansteuerbares Sperrventil 31
bzw. 32 geschaltet, deren zugeordnete Steueranschlüsse parallel an
eine gemeinsame, zweite hydraulische Steuerleitung 33 angeschlossen
sind. Die beiden Sperrventile 31, 32 sind untereinander gleich aus
gebildet und gleich verschaltet und arbeiten in an sich bekannter
Weise nach Art von entsperrbaren Rückschlagventilen.
Das proportional arbeitende Wegeventil 12 weist einen Regelschieber
34 auf, der von einer doppeltwirkenden Rückholeinrichtung 35 in ei
ner Neutralstellung 36 zentriert wird, in welcher er samtliche vier
Arbeitsanschlüsse hydraulisch blockiert. Der Regelschieber 34 wird
von einem Doppelhub-Proportionalmagneten 37 betätigt, wozu er über
zweite elektrische Leitungen 40 mit dem elektronischen Steuergerät
22 in Verbindung steht. Der Regelschieber 34 ist vom Proportional
magnet 37 aus der Neutralstellung 36 heraus nach beiden Seiten in
eine erste Arbeitsstellung 38 bzw. eine zweite Arbeitsstellung 39
auslenkbar. Ein ablaufseitiger Arbeitsanschluß des Wegeventils 12
steht über eine Rücklaufleitung 41 mit dem Tank 29 in Verbindung,
während von seinem zulaufseitigen Arbeitsanschluß eine Zulaufleitung
42 zu einer Druckmittelquelle 43 führt, die hier als Speicher ausge
bildet ist und von einer nicht näher gezeichneten Pumpe aufgeladen
wird.
In die Zulaufleitung 42 ist stromaufwärts vom Wegeventil 12 ein
3/2-Steuerventil 44 geschaltet, dessen Steuerschieber 45 von einer
Feder 46 in einer Grundstellung 47 zentriert wird, in welcher es ei
nen zum Speicher 43 führenden Abschnitt 48 der Zulaufleitung 42
hydraulisch absperrt und einen stromabwärts liegenden Abschnitt 49
der Zulaufleitung 42 über einen Rücklaufkanal 51 zum Tank 29 entla
stet. Der Steuerschieber 45 ist von einem Schaltmagnet 52 in eine
Schaltstellung 50 auslenkbar, in welcher er die Zulaufleitung 42
aufsteuert und den Rücklaufkanal 51 blockiert. Der Schaltmagnet 52
steht zu diesem Zweck über eine dritte elektrische Leitung 53 mit
dem elektronischen Steuergerät 22 in Wirkverbindung.
In den zweiten Abschnitt 49 der Zulaufleitung 42, also zwischen das
Wegeventil 12 und das Steuerventil 44, ist ein 4/3-Schaltventil 54
geschaltet, das von einem Doppelhub-Schaltmagneten 55 betätigbar
ist. Der Schaltmagnet 55 steht zu diesem Zweck über vierte elektri
sche Leitungen 56 mit dem elektronischen Steuergerät 22 in Verbin
dung. Das Schaltventil 54 weist einen Schieber 57 auf, der von zwei
Federn 58, 59 in der gezeichneten Mittelstellung 61 zentriert wird.
Die Feder 59, deren Federkraft größer als die der Feder 58 ist,
stützt sich bei Mittelstellung 61 des Schiebers 57 mit Hilfe eines
Federtellers 62 an einem gehäusefesten Anschlag 63 ab, wodurch ein
sicheres Einstellen der Mittelstellung 61 des Schaltventils 54 ge
währleistet wird. Das als 4-Wege-3-Stellungs-Ventil ausgebildete
Schaltventil 54 ist mit einem zulaufseitigen Anschluß und mit einem
Arbeitsanschluß nicht nur in die Zulaufleitung 42 geschaltet, son
dern ist mit seinem ablaufseitigen Anschluß über eine Ablaufleitung
64 zum Tank 29 hin verbunden, während an seinen anderen Arbeitsan
schluß die zum Stellzylinder 26 führende, erste Steuerleitung 27 an
geschlossen ist. Der Schieber 57 sperrt in der Mittelstellung 61 den
zum Steuerventil 44 führenden Teil der Zulaufleitung 42 hydraulisch
ab, während er den zum Wegeventil 12 führenden Abschnitt der Zulauf
leitung 42 und die erste Steuerleitung 27 gemeinsam zur Ablauflei
tung 64 und damit zum Tank 29 entlastet. Der Schieber 57 ist gegen
die Kraft der stärkeren Feder 59 aus seiner Mittelstellung 61 heraus
in eine Arbeitsstellung 65 schaltbar, in welcher er die Zulauflei
tung 42 aufsteuert und letztere zugleich mit der ersten Steuerlei
tung 27 verbindet. In entgegengesetzter Richtung ist der Schieber 57
vom Schaltmagneten 55 gegen die Kraft der schwächeren Feder 58 in
eine Teststellung 66 auslenkbar, in welcher er ebenfalls die Zulauf
leitung 42 aufsteuert und zugleich die erste Steuerleitung 27 mit
der Ablaufleitung 64 verbindet. Zusätzlich ist in dieser Teststel
lung 66 eine gedrosselte Querverbindung 67 vorgesehen, über welche
der stromaufwärts vom Schaltventil 54 liegende Abschnitt der Zulauf
leitung 42 mit der Ablaufleitung 64 Verbindung hat.
Die zur Ansteuerung der Sperrventile 31, 32 dienende zweite Steuer
leitung 33 ist mit der Zulaufleitung 42 im Bereich zwischen Steuer
ventil 44 und Schaltventil 54 verbunden, so daß deren Ansteuerung
mit Hilfe des 3/2-Steuerventils 44 erfolgen kann.
Ferner ist in die Zulaufleitung 42 stromaufwärts vom Steuerventil 44
ein elektrohydraulischer Drucksensor 68 geschaltet, der seine elek
trischen Signale ebenfalls an das elektronische Steuergerät 22 mel
det.
Die Wirkungsweise der Steuereinrichtung 10 wird wie folgt erläutert,
wobei auf die Fig. 1 und 2 Bezug genommen wird. Dabei wird die
grundsätzliche Funktion der Steuereinrichtung 10, bei der der Ar
beitszylinder 11 mit Hilfe des proportional arbeitenden Wegeventils
12 in beiden Richtungen auslenkbar ist, wobei mit Hilfe des Steuer
geräts 22 durch redundante Ansteuerung von Steuerventil 44 und
Schaltventil 54 hohe Sicherheitsanforderungen erfüllbar sind, als an
sich bekannt vorausgesetzt. Im übrigen wird nur soweit auf die Funk
tion der Steuereinrichtung 10 eingegangen, als zum Verständnis der
Erfindung notwendig ist.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Zustand der Steuereinrichtung 10
sind das Wegeventil 12, das Steuerventil 44 und das Schaltventil 54
nicht erregt, so daß sie die gezeichnete Neutralstellung 36, die
Grundstellung 47 bzw. die Mittelstellung 61 einnehmen. Die Steuer
leitung 33 zu den Sperrventilen 31, 32 wird vom Steuerventil 44 zum
Tank 29 entlastet, so daß die Sperrventile 31 und 32 den Arbeitszy
linder 11 hydraulisch absperren, ebenso wie das Wegeventil 12. In
der Bremseinrichtung 23 ist der Stellzylinder 26 über die erste
Steuerleitung 27 und das in Mittelstellung 61 befindliche Schaltven
til 54 zum Tank 29 entlastet, so daß die aktivierte Bremseinrichtung
23 die Kolbenstange 18 in der jeweiligen Lage hält. Zudem wird die
Druckmittelquelle 43 von dem in Grundstellung 47 befindlichen
Steuerventil 44 abgesperrt.
Wird nun lediglich vom Steuergerät 22 das 3/2-Steuerventil 44 betä
tigt, so kann Druckmittel aus dem Speicher 43 über das seine Schalt
stellung 50 einnehmende Steuerventil 44 und die zweite Steuerleitung
33 in die Steueranschlüsse der Sperrventile 31, 32 gelangen und die
se öffnen. Trotzdem kann bei geöffneten Sperrventilen 31, 32 die
Kolbenstange 18 noch nicht bewegt werden, da der Arbeitszylinder 11
von dem in Neutralstellung 36 befindlichen Wegeventil 12 hydraulisch
blockiert ist und der stromaufwärts von ihm liegende Abschnitt der
Zulaufleitung 42 über das in Mittelstellung 61 befindliche Schalt
ventil 54 und die Ablaufleitung 64 zum Tank 29 entlastet wird. Zudem
ist der Stellzylinder 26 ebenfalls in Mittelstellung 61 zum Tank 29
entlastet, so daß der von der Feder 25 belastete Bremskörper 24 die
Kolbenstange 18 in ihrer Lage festhält.
Wird nun, wie in Fig. 2 näher dargestellt, zusätzlich zum betätig
ten Steuerventil 44 das Schaltventil 54 in seine Teststellung 66
ausgelenkt, so wird auch das proportional arbeitende Wegeventil 12
mit Druckmittel vom Speicher 43 versorgt. In dieser Teststellung 66
hat der Stellzylinder 26 der Bremseinrichtung 23 immer noch Verbin
dung zur Ablaufleitung 64 und zum Tank 29, so daß die Bremseinrich
tung 23 aktiviert ist. Über die geöffneten Sperrventile 31, 32 kann
mit Hilfe des Wegeventils 12 Druckmittel zum Arbeitszylinder 11 ge
steuert werden und dessen Kolben 13 beaufschlagen. Bei entlastetem
Stellzylinder 26 kann nun geprüft werden, ob die Bremseinrichtung 23
genügend Kraft hat, um die Kolbenstange 18 gegen die auf den Kolben
13 wirkenden Kräfte festzuhalten.
Bei der Durchführung solcher Prüfungen ist es wichtig zu wissen, ob
im Schaltventil 54 der Schieber 57 auch mit Sicherheit seine Test
stellung 66 eingenommen hat und nicht in der Mittelstellung 61 oder
in einer Zwischenstellung hängen geblieben ist. Um dies zu erkennen,
ist in der Teststellung 66 eine gedrosselte Querverbindung 67 vorge
sehen, über die in dem in Fig. 2 dargestellten Zustand ein kleiner
Druckmittelstrom von dem Speicher 43 über die Zulaufleitung 42, das
erregte Steuerventil 54 und das in Teststellung 66 befindliche
Schaltventil über die Ablaufleitung 64 zum Tank 29 strömt. Dieser
Druckmittelstrom zum Tank 29 wird vom Drucksensor 68 einwandfrei be
merkt, da der Druck im Speicher 43 deutlich abfällt und diese
Signaländerung im elektronischen Steuergerät 22 auswertbar ist. Aus
dieser Änderung im Drucksignal läßt sich vom Steuergerät 22 eindeu
tig erkennen, daß der Schieber 57 in seiner Teststellung 66 aktiv
ist und sich nicht in seiner Mittelstellung 61 befinden kann, in der
kein vergleichbarer Druckmittelstrom vom Speicher 43 zum Tank 29 ab
fließen kann. Der Aufwand für den Drucksensor 68 ist dabei relativ
gering, da in derartigen Anlagen meist ohnedies Signale von Druck
sensoren zur Verfügung stehen, so daß eine kostengünstige und ein
fache Überwachung der Funktion des Schaltventils 54 durchführbar ist.
Bei normalem Betrieb wird das Schaltventil 54 in seine Arbeitsstel
lung 65 ausgelenkt, so daß bei zugleich erregtem Steuerventil 44
Druckmittel von dem Speicher 43 über die Zulaufleitung 42 zum Pro
portional-Wegeventil 12 gelangen kann, das bei geöffneten Sperrven
tilen 31 und 32 sowie gelüfteter Bremseinrichtung 23 die Kolbenstan
ge 18 des Arbeitszylinders 11 in an sich bekannter Weise in beiden
Richtungen auslenken kann.
Selbstverständlich sind an der gezeigten Ausführungsform Änderungen
möglich, ohne vom Gedanken der Erfindung abzuweichen.
Claims (7)
1. Hydraulische Steuereinrichtung für einen doppeltwirkenden Ar
beitszylinder, insbesondere in einer Lenkeinrichtung, dessen beide
Arbeitsräume von einem Wegeventil ansteuerbar sind und bei der zwi
schen jedem Arbeitsraum und dem Wegeventil ein hydraulisch entsperr
bares Sperrventil geschaltet ist, und mit einer Druckmittelquelle
sowie mit einer Bremseinrichtung für den Arbeitszylinder, die durch
eine Feder aktiviert und durch einen Stellzylinder lüftbar ist und
mit einem in die Zulaufleitung zwischen Wegeventil und Druckmittel
quelle geschalteten Steuerventil, mit dem die Sperrventile ansteuer
bar sind und mit einem in der Zulaufleitung liegenden Schaltventil,
mit dem der Stellzylinder mit der Druckmittelquelle oder dem Tank
verbindbar ist, wozu das Schaltventil eine federzentrierte Mittel
stellung aufweist, in der es die Zulaufleitung blockiert und den
Stellzylinder zum Tank entlastet, sowie eine Arbeitsstellung hat, in
der es die Druckmittelquelle sowohl mit dem Wegeventil als auch dem
Stellzylinder verbindet und eine Teststellung aufweist, in der es
die Druckmittelquelle mit dem Wegeventil und den Stellzylinder mit
dem Tank verbindet, und mit einem elektronischen Steuergerät, mit
dem das Wegeventil, das Steuerventil und das Schaltventil elektro
magnetisch ansteuerbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das
Schaltventil (54) in seiner Teststellung (66) eine gedrosselte Quer
verbindung (67) zwischen seinen der Druckmittelquelle (43) und dem
Tank (29) zugeordneten Anschlüssen hat und daß in die Zulaufleitung
(42) stromaufwärts vom Schaltventil (54) ein Drucksensor (68) ge
schaltet ist, der mit dem elektronischen Steuergerät (22) in Wirk
verbindung steht.
2. Hydraulische Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Wegeventil (12) als 4/3-Proportionalventil ausge
bildet und von einem Doppelhub-Proportional-Magneten (37) betätigbar
ist.
3. Hydraulische Steuereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Schaltventil (54) als 4/3-Wege-Ventil ausge
bildet und von einem Doppelhub-Schaltmagneten (55) betätigbar ist.
4. Hydraulische Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerventil (44) als 3/2-Ventil
ausgebildet und von einem Schaltmagneten (52) gegen die Kraft einer
Feder (46) auslenkbar ist.
5. Hydraulische Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Kolbenstange (18) des Arbeits
zylinders (11) ein Wegaufnehmer (19) angeordnet ist, dessen Signale
dem elektronischen Steuergerät (22) zugeführt werden.
6. Hydraulische Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerleitungen (33) zu den beiden
Sperrventilen (31, 32) an die von der Druckmittelquelle (43) zum We
geventil (12) führende Zulaufleitung (42) im Bereich zwischen
Steuerventil (44) und Schaltventil (54) angeschlossen sind.
7. Hydraulische Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Drucksensor (68) stromaufwärts vom
Steuerventil (44) in die Zulaufleitung (42) geschaltet ist, insbe
sondere in unmittelbarer Nähe zum Speicher (43) liegt.
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