DE4203298C1 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Wiedergewinnen
von über eine Übertragungsstrecke für digitale Datenströme mit
Zellenstruktur vom sendeseitigen zum empfangsseitigen Ende
übertragenen Testdaten am empfangsseitigen Ende,
- - bei dem die verschiedenen Testdaten am sendeseitigen Ende der Übertragungsstrecke mittels eines binären Kodewortes, das autokorreliert einen Dirac-Impuls ergibt, und mittels aus dem Kodewort durch zyklisches Verschieben des Kodewortes erzeugten weiteren binären Kodewörtern kodiert werden und
- - bei dem auf der Empfangsseite der Übertragungsstrecke zur Dekodierung eine Kreuzkorrelation des jeweils empfangenen Kodewortes unter Auswertung des Hauptmaximums der jeweiligen Kreuzkorrelationsfunktion zum Wiedergewinnen der Testdaten vorgenommen wird. Ein solches Verfahren wird vor allem in der Meßtechnik für die Breitband-ISDN-Übertragungstechnik eingesetzt.
Ein bekanntes Verfahren dieser Art ist in der DE 40 12 850 A1
beschrieben. Bei diesem bekannten Verfahren zum Ermitteln von
Qualitätsparametern einer Übertragungsstrecke für digitale
Datenströme werden Nummern von in den Datenstrom eingeschleusten
Testzellen am sendeseitigen Ende der Übertragungsstrecke mit
einem Kodewort kodiert, das autokorreliert einen Dirac-Impuls
ergibt; ein derartiges Kodewort ist beispielsweise eine
m-Sequenz oder ein Kodewort aus dem Kodewortvorrat des
Barker-Kode. Außerdem wird sendeseitig im Rahmen der Kodierung
das Kodewort von Testzelle zu Testzelle um jeweils einen
gleichen Abstand verschoben. Dies bedeutet, daß weitere Kode
wörter durch zyklisches Verschieben des einen Kodewortes ge
bildet sind. Am empfangsseitigen Ende der Übertragungsstrecke
ist einem Empfänger ein Korrelator nachgeordnet, der eine
Kreuzkorrelation des jeweils empfangenen Kodewortes
durchführt. Aus der Höhe der Hauptmaxima der so gebildeten
Kreuzkorrelationsfunktionen wird auf die Bitfehlerrate
zurückgeschlossen, während die relative zeitliche Lage der
Hauptmaxima eine Aussage über die Testzellennummer erlaubt,
wodurch die sendeseitigen Testdaten wiedergewinnbar sind. Dies
geschieht bei dem bekannten Verfahren sehr zuverlässig, da es
auch bei einer hohen Bitfehlerrate noch genau arbeitet; bei
einer 25-m-Sequenz beispielsweise als Kodewort können bis zu 7
Bitfehlern auftreten, ohne die Zuverlässigkeit des Verfahrens
zu beeinträchtigen.
Das bekannte Verfahren ist auch in der Zeitschrift "telcom
report" 14 (1991) Heft 2, Seiten 104 bis 107, beschrieben.
Bei der hier dargestellten Ausführungsform sind sämtliche
weiteren binären Kodewörter durch zyklisches Verschieben aus
dem einen Kodewort gebildet.
Eine Fortentwicklung des obenbeschriebenen, bekannten
Verfahrens ist in der DE 40 14 766 A1 dargelegt. Danach werden
die Testzellen vor dem Durchlaufen der Übertragungsstrecke in
einem weiteren Teil ihrer Nutzfelder mit einem weiteren Test
muster belegt. Die Lage der weiteren Testmuster im weiteren
Teil der Nutzfelder wird verändert, wenn die wiederholungs
freie Variation der Lage des einen Testmusters nach dem oben
beschriebenen Verfahren in dem einen Teil der Nutzfelder in
der Folge der Testzellen erschöpft ist. Nach dem Durchlaufen
der Übertragungsstrecke wird jede Zelle des Datenstromes mit
einem Testmuster korreliert, das mit dem weiteren Testmuster
identisch oder invers ist. Die Auswertung der erhaltenen
Kreuzkorrelationsfunktion erfolgt wie bei dem eingangs
beschriebenen Verfahren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das bekannte Ver
fahren so weiterzuentwickeln, daß es ein sicheres Wieder
gewinnen einer größeren Anzahl von sendeseitig vorliegenden
Testdaten auf der Empfangsseite ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe werden bei einem Verfahren der eingangs
angegebenen Art erfindungsgemäß
- - sendeseitig dem binären Kodewort durch zyklisches Verschieben des Kodewortes weitere binäre Kodewörter und ein binäres Nullwort hinzugefügt und die verschiedenen Testdaten den verschiedenen Kodewörtern und dem Nullwort zugeordnet und
- - auf der Empfangsseite der Übertragungsstrecke zur Dekodierung
zusätzlich zur Kreuzkorrelation eine Quersummenbildung der
empfangenen Kodewörter und des Kodewortes vorgenommen, wobei
- - oberhalb eines vorgegebenen Wertes liegende Hauptmaxima der Kreuzkorrelationsfunktion übertragene Kodewörter kenn zeichnen und zum Wiedergewinnen der zugeordneten Testdaten herangezogen werden oder
- - eine unterhalb eines vorgegebenen weiteren Wertes liegende Quersumme das übertragene Nullwort kennzeichnet und zum Wiedergewinnen eines dem Nullwert zugeordneten Testdatums herangezogen wird.
Der wesentliche Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens be
steht darin, daß durch das Verwenden des Nullwortes (bei
diesem Wort weisen alle Binärstellen eine "0" auf) der Vorrat
an zur Verfügung stehenden Verschlüsselungswörtern um ein Wort
erweitert ist. Bei Verwendung beispielsweise einer 25-m-Sequenz
führt die Erfindung zu einem Vorrat an insgesamt 32 Ver
schlüsselungswörtern. Dadurch ist es möglich, insgesamt 32
verschiedene, (also über eine Länge von 5 Bit jeweils
variierende) zu übertragene Testdaten zu kodieren und auf der
Empfangsseite sicher wieder zu gewinnen.
Der Vorrat an Verschlüsselungswörtern auf der Sendeseite
läßt sich bei einer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Ver
fahrens in vorteilhafter Weise dadurch verdoppeln, daß
- - sendeseitig aus den binären Kodewörtern durch Invertieren inverse, binäre Kodewörter gebildet werden und diesen inversen Kodewörtern ein binäres Einswort hinzugefügt wird und weitere Testdaten den inversen Kodewörtern und dem Einswort zugeordnet werden,
- - auf der Empfangsseite oberhalb eines vorgegebenen unteren Wertes betragsmäßig liegende Hauptmaxima der Kreuzkorrelation übertragene Kodewörter kennzeichnen und zum Wiedergewinnen der zugeordneten Testdaten unter Berücksichtigung der Vor zeichen der Hauptmaxima herangezogen werden oder
- - eine unterhalb eines vorgegebenen weiteren Wertes liegende Quersumme das übertragene Nullwort kennzeichnet und zum Wiedergewinnen eines dem Nullwort zugeordneten Testdatums herangezogen wird oder
- - eine oberhalb eines zusätzlichen vorgegebenen Wertes liegen de Quersumme ein Einswort kennzeichnet und zum Wiedergewinnen eines dem Einswort zugeordneten Testdatums herangezogen wird. Selbstverständlich kann die Erfassung von Hauptmaxima unterschiedlicher Art auch dadurch erfolgen, daß der Werte bereich der Kreuzkorrelationsfunktionen um einen derartigen Wert verschoben wird, daß die Werte der Hauptmaxima unter schiedlicher Art stets im positiven Bereich liegen.
Die von der Sendeseite her übertragenen, auf der Empfangsseite
wiedergewonnenen Testdaten können bei dem erfindungsgemäßen
Verfahren in unterschiedlicher Weise weiterverarbeitet werden.
Wie bei dem eingangs beschriebenen bekannten Verfahren ermöglicht
auch das erfindungsgemäße Verfahren nicht nur das Wiederge
winnen der Testdaten auf der Empfangsseite, sondern unter Aus
wertung der Höhe der Hauptmaxima der Kreuzkorrelationsfunktionen
der Kodewörter eine Aussage über über die Anzahl der Bitfehler;
eine solche Aussage ist auch hinsichtlich des Nullwortes bzw.
des Einswortes möglich, weil aus der Quersumme die Anzahl der
Bitfehler bestimmbar ist.
Zur Erläuterung der Erfindung zeigt
Fig. 1 als Blockschaltbild ein Ausführungsbeispiel einer
Anordnung zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens,
Fig. 2 eine Aufstellung der Verschlüsselungswörter,
Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel eines Kodierers einer An
ordnung für eine weitere Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Verfahrens und
Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel der Empfangsseite derselben
Anordnung zur Durchführung dieser weiteren Aus
führungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Das in Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel enthält
eingangsseitig einen Verschlüsselungs-Generator 1, der
beispielsweise aus einem adressierbaren Speicher besteht.
Dieser Speicher enthält in dem dargestellten Beispiel an der
Stelle St=2 (vgl. Fig. 2) ein 31 Bit langes Kodewort, das
einer 25-m-Sequenz entspricht. An den weiteren Stellen 3 bis
31 sind weitere 31 Bit lange Kodewörter abgelegt, die durch
zyklisches Verschieben der 25-m-Sequenz entstanden sind; in
der 2. Spalte der Fig. 2 sind die sich dadurch ergebenden
Phasen s der Kodewörter angegeben. In der Stelle St=1 des
Speichers ist ein 31 Bit langes Nullwort gespeichert, das
- wie Fig. 2 erkennen läßt - durchgängig aus Nullen besteht.
Insgesamt sind somit 32 Verschlüsselungswörter vorhanden. Dem
zufolge lassen sich 32 verschiedene Testdaten kodieren, die
sich über jeweils eine Länge von 5 Bit in jeweils einem Bit
voneinander unterscheiden. In einem Block 2 der Fig. 1 ist
demzufolge nur ein unkodiertes, 5 Bit langes Datenwort als ein
Testdatum eingetragen.
Die mittels des Verschlüsselungswort-Generators 1 erzeugten,
kodierten Testdaten (Block 3 in Fig. 1) werden über eine
Übertragungsstrecke 4 übertragen und gelangen als kodierte
Testdaten mehr oder weniger verfälscht (Block 5 in Fig. 1)
zur Empfangsseite 6, wo ihre Dekodierung erfolgt. Dies ge
schieht unter anderem dadurch, daß in einem Kreuzkorrelator
7 eine Kreuzkorrelation der übertragenen Testdaten mit
Referenzdaten, beispielsweise einer m-Sequenz mo (Block 8 in
Fig. 1) erfolgt. Die sich ergebenden Kreuzkorrelations
funktionen, die im wesentlichen so aussehen, wie es in der
eingangs erwähnten DE 40 12 850 A1 dargestellt ist, werden in
einem Baustein 9 auf die Lage der Hauptmaxima untersucht. Die
relative zeitliche Lage des Hauptmaximums der jeweiligen
Kreuzkorrelationsfunktion enthält die Information über das
jeweils übertragene Testdatum, so daß über einen weiteren,
nicht dargestellten Speicher auf der Empfangsseite 6 aus der
ermittelten relativen zeitlichen Lage des jeweiligen Haupt
maximums das übertragene Testdatum gewonnen werden kann;
auf diese Weise sind aber nur 31 verschiedene Testdaten auf
der Empfangsseite wiedergewinnbar.
Die Erkennung des Nullwortes erfolgt im Block 10 und geschieht
in der Weise, daß hier eine Quersummenbildung erfolgt. Liegt
die Quersumme unterhalb eines vorgegebenen Wertes, beispiels
weise bei einer 25-m-Sequenz unterhalb des Wertes 8, dann ist
dies ein Anzeichen dafür, daß es sich bei dem übertragenen,
kodierten Datum um das Nullwort handelt. Dementsprechend läßt
sich dann im Rahmen der Dekodierung mittels des nicht darge
stellten Speichers das zugeordnete Testdatum wiedergewinnen
(Block 11 in Fig. 1).
Zur Bestimmung der Bitfehler werden die Hauptmaxima der Kreuz
korrelationsfunktionen auf ihre Höhe untersucht. Dabei ist
dafür gesorgt, daß dies nur bei solchen Hauptmaxima geschieht,
deren Höhe oberhalb eines vorgegebenen Wertes liegt; bei einer
25-m-Sequenz erfolgt eine Auswertung nur der Hauptmaxima,
deren Wert über der Zahl 16 liegt. Damit ist sichergestellt, daß
nicht ein auf das Nullwort zurückgehendes Hauptmaximum erfaßt
wird. Aus oberhalb des Wertes 16 in ihrer Höhe liegenden Haupt
maxima erfolgt die Bestimmung der Bitfehler (Block 12 in Fig. 1).
Zur Bestimmung der Anzahl der Bitfehler mittels des Nullwortes
wird die Quersumme untersucht; deren Höhe ist ein direktes Maß
für die Anzahl der Bitfehler.
Ergänzend ist noch darauf hinzuweisen, daß das erfindungsge
mäße Verfahren nicht an die Verwendung einer 25-m-Sequenz (mit
deren zyklischen Verschiebungen) gebunden ist, sondern sich
auch mit anderen m-Sequenzen durchführen läßt. Auch ist eine
Anwendung des Barker-Kode, der Cordon, Mills und Welch-Sequenz
oder des Gold-Kodes möglich.
In Fig. 3 ist ein anderes Ausführungsbeispiel für einen Ver
schlüsselungswort-Generator auf der Sendeseite einer hier
nicht gezeigten Übertragungsstrecke dargestellt für den Fall,
daß Testdaten kodiert werden sollen, die über eine Länge von 6
Bit variieren, also ein 6 Bit langes Datenwort D(x) aufweisen.
Der Generator weist hier ein rückgekoppeltes Schieberegister
20 mit mehreren Stufen 21 bis 24 und Exklusiv-ODER-Gliedern 25
und 26 auf. Dem Schieberegister 20 ist ein weiteres
Exklusiv-ODER-Glied 27 nachgeordnet, indem es mit einem
Eingang 28 direkt an den Ausgang des Exklusiv-ODER-Gliedes 26
angeschlossen ist und über einen Umschaltkontakt 29 in dessen
Stellung a mit dem Ausgang der Stufe 24 verbindbar ist. In der
Stellung b des Umschaltkontaktes 29 ist der eine Eingang 28
mit den Signalen der unteren fünf Stellen d1 bis d5 des Daten
wortes D(x) beaufschlagt. Der weitere Eingang 30 des weiteren
Exklusiv-ODER-Gliedes 27 ist mit dem Signal der obersten
(sechsten) Stelle des Datenwortes D(x) beaufschlagt. Die sechste
Stelle steuert die Invertierung, so daß in Abweichung von dem
Verfahren nach den Fig. 1 und 2 hier 64 verschiedene Ver
schlüsselungswörter zur Verfügung stehen, wenn von einer
25-m-Sequenz als Beispiel ausgegangen wird.
Am Ausgang 31 des weiteren Exklusiv-ODER-Gliedes 27 treten
somit entsprechend den zu übertragenden Testdaten mit den
Datenwörtern D(x) kodierte Daten C(x) auf, die - beispiels
weise neben einer 25-m-Sequenz als "Grundkodewort" - 30 durch
zyklische Verschiebung gewonnene binäre Kodewörter, 31 durch
Invertieren daraus gebildete weitere Kodewörter, das Nullwort
und das Einswort enthalten können.
Diese kodierten Daten C(x) werden über eine nicht gezeigte
Übertragungsstrecke übertragen und gelangen zur Empfangsseite,
deren Ausgestaltung in Fig. 4 dargestellt ist. Hier wird
ebenso wie bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und
2 in einem Block 40 eine Quersummenbildung der übertragenen,
kodierten Daten C(x) vorgenommen. Diese Quersumme wird in
einem nachgeordneten Block 42 wiederum darauf untersucht, ob
sie kleiner als 8 ist. Trifft dies zu, dann ist das über
tragene Testdatum als Nullwort detektiert. Ist die Quersumme
größer als 23, handelt es sich um ein binäres Einswort (alle
Binärstellen weisen eine "1" auf).
Bei der Kreuzkorrelation der übrigen Kodewörter ergeben
inverse Kodewörter in diesem Beispiel negative Hauptmaxima der
Kreuzkorrelationsfunktionen; dadurch können die "normalen"
Kodewörter von den inversen Kodewörtern beim Dekodieren
unterschieden werden. Zur Unterscheidung der übrigen Kodewörter
von dem Null- bzw. Einswort wird hier der Betrag der Haupt
maxima benutzt; oberhalb eines vorgegebenen unteren Wertes
liegenden Beträge der Hauptmaxima kennzeichnen die übrigen
Kodewörter. Bei einer 25-m-Sequenz als Grundkodewort beträgt
wie beim oben beschriebenen Ausführungsbeispiel der untere
Wert 16.
Entsprechend dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2
lassen sich so die zu übertragenen Testdaten D(x) auf der
Empfangsseite im Block 43 wiedergewinnen.
Im übrigen ist die Empfangsseite nach Fig. 4 so aufgebaut,
wie es in Fig. 1 dargestellt ist. Die Bestimmung der
Bitfehler erfolgt in entsprechender Weise. Es können auch hier
die Kodes Verwendung finden, die oben aufgeführt worden sind.
Claims (4)
1. Verfahren zum Wiedergewinnen von über eine Übertragungs
strecke für digitale Datenströme mit Zellenstruktur vom
sendeseitigen zum empfangsseitigen Ende übertragenen
Testdaten am empfangsseitigen Ende,
- - bei dem die verschiedenen Testdaten am sendeseitigen Ende der Übertragungsstrecke mittels eines binären Kodewortes, das autokorreliert einen Dirac-Impuls ergibt, und mittels aus dem Kodewort durch zyklisches Verschieben des Kodewortes erzeugten weiteren binären Kodewörtern kodiert werden und
- - bei dem auf der Empfangsseite der Übertragungsstrecke zur Dekodierung eine Kreuzkorrelation des jeweils empfangenen Kodewortes unter Auswertung des Hauptmaximums der jeweiligen Kreuzkorrelationsfunktion zum Wiedergewinnen der Testdaten vorgenommen wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - sendeseitig den Kodewörtern ein binäres Nullwort (gespeichert bei St=1) hinzugefügt wird und die verschiedenen Testdaten (z. B. 11101) den verschiedenen Kodewörtern und dem Nullwort zugeordnet werden,
- - auf der Empfangsseite (6) der Übertragungsstrecke (4) zur
Dekodierung zusätzlich zur Kreuzkorrelation eine Quersummen
bildung der empfangenen Kodewörter und des Nullwortes vor
genommen wird, wobei
- - oberhalb eines vorgegebenen Wertes liegende Hauptmaxima der Kreuzkorrelationsfunktionen übertragene Kodewörter kennzeichnen und zum Wiedergewinnen der zugeordneten Testdaten (z. B. 11101) herangezogen werden oder
- - eine unterhalb eines vorgegebenen weiteren Wertes liegende Quersumme das übertragene Nullwort kennzeichnet und zum Wiedergewinnen eines dem Nullwort zugeordneten Testdatums herangezogen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - sendeseitig aus den Kodewörtern durch Invertieren inverse, binäre Kodewörter gebildet werden und diesen inversen Kode wörtern ein binäres Einswort hinzugefügt wird und weitere Testdaten den inversen Kodewörtern und dem Einswort zuge ordnet werden,
- - auf der Empfangsseite oberhalb eines vorgegebenen unteren Wertes betragsmäßig liegende Hauptmaxima der Kreuzkorrelations funktionen übertragene Kodewörter kennzeichnen und zum Wieder gewinnen der zugeordneten Testdaten unter Berücksichtigung der Vorzeichen der Hauptmaxima herangezogen werden oder
- - eine unterhalb eines vorgegebenen weiteren Wertes liegende Quersumme das übertragene Nullwort kennzeichnet und zum Wiedergewinnen eines dem Nullwort zugeordneten Testdatums herangezogen wird oder
- - eine oberhalb eines zusätzlichen vorgegebenen Wertes liegen de Quersumme ein Einswort kennzeichnet und zum Wiedergewinnen eines dem Einswort zugeordneten Testdatums herangezogen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Höhe der Hauptmaxima und die Größe der Quersumme als Maß
für die Bitfehlerrate ausgewertet werden.
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