DE4031241C2 - - Google Patents

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DE4031241C2
DE4031241C2 DE19904031241 DE4031241A DE4031241C2 DE 4031241 C2 DE4031241 C2 DE 4031241C2 DE 19904031241 DE19904031241 DE 19904031241 DE 4031241 A DE4031241 A DE 4031241A DE 4031241 C2 DE4031241 C2 DE 4031241C2
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Description

Die Erfindung betrifft ein digitales Übertragungssystem mit mindestens einer Betriebsstrecke zur Übertragung von Digitalsignalen und mit mindestens einer Ersatzstrecke, wobei einer über einer vorgebbaren Fehlerschwelle liegenden Bitfehlerrate eines auf einer Betriebsstrecke übertragenen Digitalsignals oder bei manueller Umschaltung einer Betriebsstrecke eine mehrstufige Umschaltung auf die Ersatzstrecke erfolgt.The invention relates to a digital transmission system with at least one operating line for the transmission of Digital signals and with at least one replacement route, one lying above a predefinable error threshold Bit error rate one on an operational link transmitted digital signal or with manual switching an operating route a multi-stage switchover to Replacement route takes place.

Die Ersatzstrecke dient zur Übertragung der Digitalsignale insbesondere bei einem Ausfall und/oder einer Störung der Betriebsstrecke. Die Übertragungsstrecken (Betriebsstrecken) von Übertragungssystemen enthalten in der Regel jeweils sende- und empfangsseitige Leitungsendstellen und zwischengeschaltete Regeneratoren. Dabei übernehmen die Leitungsendstellen die Anpassung der Digitalsignale an die Eigenschaften des Übertragungsmediums, z. B. elektrisch- optische Wandlung, während die Regeneratoren der Erneuerung der Digitalsignale dienen, um einen erforderlichen Signal-Rauschabstand der Digitalsignale einzuhalten. Ein wesentliches Qualitätsmerkmal von digitalen Übertragungssystemen ist neben der durch die Bitfehlerrate des zu übertragenden Digitalsignals bestimmten Übertragungsqualität die Verfügbarkeit der Übertragungsstrecken. Zur Erhöhung dieser Verfügbarkeit können einer Betriebsstecke eine oder mehrere Ersatzstrecken zugeordnet werden. Diese übernimmt dann beim Ausfall bzw. bei einer Störung der Betriebsstrecke die Übertragung der Digitalsignale. Die Umschaltung kann in Abhängigkeit von der Übertragungsqualität der Betriebsstrecke auch selbsttätig erfolgen. Hierdurch wird die Verfügbarkeit der Übertragungsstrecken erhöht und somit die Ausfallzeiten von digitalen Übertragungssystemen verringert. Da sich die Ersatzstrecke mit den Leitungsendgeräten und den Zwischenregeneratoren im Störungsfall einer Betriebsstrecke nach erfolgtem Umschalten auf die Ersatzstrecke erst wieder auf das "neue" Digitalsignal synchronisieren muß, kann es nach dem Umschaltevorgang zu einer erhöhten Bitfehlerrate bei der Übertragung kommen. Soll bereits bei einer verhältnismäßig geringen Bitfehlerrate eines auf der Betriebsstrecke übertragenen Digitalsignals eine Ersatzschaltung erfolgen, so kann es hierdurch kurzzeitig sogar zu einem Ansteigen der Bitfehlerrate des nun auf der Ersatzstrecke übertragenen Digitalsignals kommen.The replacement route is used to transmit the digital signals especially in the event of failure and / or malfunction of the Operating route. The transmission lines (operating lines) of transmission systems usually contain each transmitting and receiving line end points and intermediate regenerators. The take over Line end points the adaptation of the digital signals to the Properties of the transmission medium, e.g. B. electrical optical conversion while the regenerators are renewing the digital signals serve to make a required Observe the signal-to-noise ratio of the digital signals. A essential quality feature of digital transmission systems is next to that due to the bit error rate of transmitting digital signal certain transmission quality the availability of the transmission links. To increase this availability can be an operational route or several replacement routes can be assigned. This takes over then in the event of a breakdown or malfunction of the operating line the transmission of digital signals. The Switching can depend on the transmission quality  the operating route also take place automatically. Hereby the availability of the transmission links increases and thus the downtime of digital transmission systems decreased. Since the replacement route with the line terminals and the intermediate regenerators in Malfunction of an operating line after successful switchover on the replacement route only again on the "new" digital signal must synchronize, it can after the switching process to an increased bit error rate during transmission come. Should already be at a relatively low Bit error rate of one transmitted on the operating link Digital signal an equivalent circuit can take place, so it even briefly increases the bit error rate of the digital signal now transmitted on the replacement route come.

Aus "Lehrbuch der Fernmeldetechnik, Band 2, Berlin, Fachverlag Schiele & Schön GmbH, 1986, Seiten 1146 bis 1150 ist eine Ersatzschalteinrichtung für eine Richtfunkverbindung bekannt, die mit einer mehrstufigen Umschaltung einer Betriebsstrecke auf die Ersatzstrecke arbeitet.From "Textbook of Telecommunications Technology, Volume 2, Berlin, Fachverlag Schiele & Schön GmbH, 1986, pages 1146 to 1150 is a replacement switching device for a directional radio link known with a multi-stage switching an operating route works on the replacement route.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein digitales Übertragungssystem der eingangs genannten Art anzugeben, das ein verringertes Ansteigen der Bitfehlerrate beim Umschalten einer Betriebsstrecke auf die Ersatzstrecke aufweist.The invention has for its object a digital Specify transmission system of the type mentioned at the outset, which is a reduced increase in the bit error rate when switching has an operating route on the replacement route.

Diese Aufgabe wird bei einem digitalen Übertragungssystem der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß als mehrstufige Umschaltung in einem ersten Schritt das erste Ende der Betriebsstrecke sendeseitig auf die Ersatzstrecke, in einem zweiten Schritt das zweite Ende der Betriebsstrecke sende- und empfangsseitig auf die Ersatzstrecke geschaltet wird und in einem dritten Schritt das erste Ende der Betriebsstrecke auch empfangsseitig auf die Ersatzstrecke umgeschaltet wird.This task is done with a digital transmission system of the type mentioned solved in that as a multi-stage Switching in a first step the first End of the operating line on the transmission side to the replacement line,  in a second step, the second end of the operating route on the sending and receiving side on the replacement route is switched and in a third step the first end the operating route also on the receiving side to the replacement route is switched.

Kommt es auf einer Betriebsstrecke beispielsweise infolge eines fehlerhaften Regenerators zu einer Bitfehlerrate des Digitalsignals, die über der vorgebbaren Fehlerschwelle liegt, so erfolgt kein abruptes Umschalten des auf der gestörten Betriebsstrecke übertragenen Digitalsignals auf die Ersatzstrecke. Die Umschaltung erfolgt in mehreren Stufen, so daß sich die Ersatzstrecke auf das Digitalsignal zunächst synchronisieren kann, bevor das Digitalsignal über die Ersatzstrecke freigegeben wird. Hierdurch wird das sonst beim Ersatzschalten auftretende Ansteigen der Bitfehlerrate weitestgehend vermieden. Auch bei manuell durchgeführten Ersatzschaltungen ist damit ein "sanftes" Umschalten gewährleistet. Lediglich bei Totalausfall einer Betriebsstrecke wird, um möglichst schnell zu reagieren, unverzögert umgeschaltet. Als mehrstufige Umschaltung wird in einem ersten Schritt das erste Ende der gestörten Betriebsstrecke sendeseitig auf die Ersatzstrecke geschaltet, in einem zweiten Schritt wird das zweite Ende der gestörten Betriebsstrecke sende- und empfangsseitig auf die Ersatzstrecke geschaltet und in einem dritten Schritt wird das erste Ende der gestörten Betriebsstrecke auch empfangsseitig auf die Ersatzstrecke umgeschaltet. Dabei bewirkt das im ersten Schritt bereits auf die Ersatzstrecke geschaltete Digitalsignal eine Synchronisierung der Ersatzstrecke, ohne daß die Ersatzstrecke bereits empfangsseitig umgeschaltet wird. For example, it occurs on an operational route of a faulty regenerator at a bit error rate of Digital signal that is above the predefinable error threshold , there is no abrupt switchover of the on the disturbed operating path transmitted digital signal the replacement route. Switching takes place in several Stages, so that the replacement route on the digital signal can first synchronize before the digital signal is released via the replacement route. Hereby the increase that would otherwise occur during the equivalent switching the bit error rate largely avoided. Even with manual performed equivalent circuits is therefore a "gentle" Switching guaranteed. Only in the event of a total failure in order to react as quickly as possible, switched instantaneously. As a multi-stage switchover in a first step the first end of the disturbed Operating route on the transmission side to the replacement route switched, in a second step the second end of the disrupted operating path on the transmission and reception side switched to the replacement route and in a third Step becomes the first end of the disrupted operating line also switched to the alternative route at the receiving end. In the first step, this already has an effect on the replacement route switched digital signal a synchronization the replacement route without the replacement route already is switched at the receiving end.  

Bei einer weiteren Ausgestaltungsform ist zur Steuerung der mehrstufigen Umschaltung zwischen dem ersten und dem zweiten Ende der gestörten Betriebsstrecke und/oder der Ersatzstrecke mindestens ein Steuerkanal vorgesehen. Dieser überprüft die einzelnen Stufen der Ersatzumschaltung mittels Steuerdatenaustausch auf Richtigkeit. Dabei erfolgt eine vollständige mehrstufige Umschaltung jeweils erst nach Rückbestätigung des vorhergehenden Schritts über den Steuerkanal.In a further embodiment is for control the multi-stage switchover between the first and the second end of the disrupted operating route and / or the Replacement route at least one control channel provided. This checks the individual stages of the switchover by means of tax data exchange for correctness. This is done a full multi-stage switchover each only after reconfirming the previous step the control channel.

Bei einer weiteren Ausgestaltungsform werden auch nach erfolgter einstufiger oder mehrstufiger Umschaltung einer gestörten Betriebsstrecke auf die Ersatzstrecke die Digitalsignale an die gestörte Betriebsstrecke gesendet. Damit wird eine Fehlersuche unter Betriebsbedingungen ermöglicht. Darüber hinaus wird ein Zurückschalten nach Beseitigigung der Störung der gestörten Betriebsstrecke mög­ lich, ohne daß die zuvor gestörte Betriebsstrecke wieder auf das Datensignal synchronisiert werden muß.In a further embodiment, also after single-stage or multi-stage switchover disturbed operating line on the replacement line the digital signals sent to the disrupted operating line. In order to enables troubleshooting under operating conditions. It will also switch back after removal  the disruption of the disturbed operating route possible Lich without the previously disturbed operating route again must be synchronized to the data signal.

Bei einer weiteren Ausgestaltungsform ist am Anfang und am Ende jeder Betriebsstrecke und der Ersatzstrecke je­ weils eine Kanaleinheit einschaltbar, wobei den Kanalein­ heiten am Anfang der Betriebsstrecken und der Ersatz­ strecke jeweils eine erste Steuereinheit und den Kanal­ einheiten am Ende der Betriebsstrecken und der Ersatz­ strecke eine zweite Steuereinheit zugeordnet ist, und wo­ bei die Kanaleinheit von der ersten und zweiten Steuer­ einheit ansteuerbare Schaltmittel aufweisen, mit denen eine Betriebsstrecke über eine über die Kanaleinheiten verlaufende Verbindungsleitung auf die Ersatzstrecke um­ schaltbar ist. Die den Kanaleinheiten jeweils zugeordnete gemeinsame Verbindungsleitung ermöglicht es, das digitale Übertragungssystem durch einfaches "Anhängen" von weite­ ren Kanaleinheiten an die gemeinsame Verbindungsleitung auf einfache Weise auch im Betrieb weiter auszubauen oder abzurüsten bzw. zu warten. Hierdurch wird auch die Ver­ fügbarkeit der Betriebsstrecken erhöht.Another embodiment is at the beginning and at the end of each operating route and the replacement route each because a channel unit can be switched on, the channel being on units at the beginning of the operating lines and the replacement stretch a first control unit and the channel units at the end of the operating lines and the replacement route is assigned a second control unit, and where in the channel unit from the first and second control Have unit controllable switching means with which an operating route over one over the channel units connecting cable to the replacement line is switchable. The assigned to the channel units common connecting line enables the digital Transmission system by simply "attaching" from wide ren channel units to the common connecting line to expand easily in operation or disarm or wait. This also ver Availability of the operating routes increased.

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltungsform ist die Ver­ bindungsleitung zwischen den Kanaleinheiten als symmetri­ sche Leitung ausgebildet. Durch die symmetrische Ausbil­ dung der Verbindungsleitung wird die Beeinflussung der zu übertragenden Digitalsignale minimiert.In an advantageous embodiment, the Ver connection line between the channel units as symmetri cal line trained. Due to the symmetrical training The connection line will influence the transmitting digital signals minimized.

Bei einer weiteren Ausgestaltungform wird ohne Störung einer Betriebsstrecke auf dem Ersatzkanal ein Digitalsi­ gnal mit niedriger Prioriät übertragen. Da der Ersatzka­ nal lediglich im Störungsfall zum Einsatz kommt, kann während des störungsfreien Betriebs des Digitalübertra­ gungssystems die Ersatzstrecke zur Übertragung von Daten mit geringer Priorität verwendet werden.In another embodiment, there is no interference a digital track of an operating line on the replacement channel low priority signal. Since the replacement ka can only be used in the event of a fault during trouble-free operation of the digital transmission system the replacement route for the transmission of data  be used with low priority.

Bei einer weiteren Ausgestaltungsform sind den Betriebs­ strecken Prioritäten zuordbar. Diese Prioritäten sind entsprechend den Anforderungen des digitalen Übertra­ gungssystems frei vorgebbar. Hierdurch wird das Zugriffs­ recht auf die Ersatzstrecke für den unwahrscheinlichen Fall geregelt, daß zwei oder mehr Betriebsstrecken zur gleichen Zeit eine Störung aufweisen und ersatzgeschaltet werden müssen. Durch diese Prioritätszuordnung wird die Betriebsstrecke mit der niedrigeren Priorirät erst dann ersatzgeschaltet, nachdem die Betriebsstrecke mit der höheren Priorität automatisch zurückgeschaltet oder ma­ nuell von der Ersatzschaltung ausgeschlossen wurde.In another embodiment, the operating stretch priorities assignable. These are priorities according to the requirements of digital transmission system freely definable. This will make the access right on the replacement route for the unlikely Case regulated that two or more operating routes to have a fault at the same time and are switched over Need to become. This priority assignment will Operating route with the lower priority only then replacement switched after the operating route with the higher priority automatically switched back or ma has been excluded from the equivalent circuit.

Bei einer Ausgestaltungsform sind durch die Steuereinheit insbesondere die Funktionen: Änderung der Fehlerraten, Änderung der Prioritäten, Umschalten auf einen zweiten Steuerkanal, manuelles Umschalten einer Betriebsstrecke mit oder ohne Berücksichtigung der Prioriäten, Sperren von Strecken, sichern der Einstellungen in einem nicht­ flüchtigen Speicher sowie Ausgabe eines Protokolls aus­ führbar. Mit Hilfe dieser, beispielsweise über eine Ta­ statur mit zugeordnetem Mikroprozessor, eingebbaren Funk­ tionen ist das digitale Übertragungssystem auf einfache Weise auf verschiedene Konfigurationen und Betriebsbe­ dingungen anpaßbar.In one embodiment, the control unit especially the functions: change of error rates, Change of priorities, switch to a second Control channel, manual switching of an operating route with or without taking into account the priorities, locks of routes, do not save the settings in one volatile memory and output of a log feasible. With the help of this, for example via a Ta stature with assigned microprocessor, enterable radio the digital transmission system is simple In different configurations and operating modes adaptable to conditions.

Im folgenden wird die Erfindung anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.The invention is described below with reference to the figures illustrated embodiments explained in more detail.

Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild eines digitalen Übertra­ gungssystems. Fig. 1 shows a block diagram of a digital transmission system.

Fig. 2a bis 2d zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel eines digitalen Übertragungssystems. FIGS. 2a to 2d show a further embodiment of a digital transmission system.

Fig. 3 zeigt ein Blockschaltbild einer Kanaleinheit eines Ersatzschaltgerätes. Fig. 3 is a block diagram showing a channel unit of an equivalent circuit device.

Fig. 4 zeigt ein Blockschaltbild eines Ersatzschaltge­ rätes für ein digitales Übertragungssystem. Fig. 4 shows a block diagram of an equivalent Schaltge device for a digital transmission system.

Das in Fig. 1 dargestellte digitale Übertragungssystem weist Multiplexeinrichtungen MI1 . . . MIn, MIe am Anfang so­ wie Multiplexeinrichtungen MII1 . . . MIIn, MIIe am Ende eines Leitungssystems mit Betriebsstrecken B1 . . . Bn sowie mit ei­ ner Ersatzstrecke E auf. Dabei bilden die Multiplexein­ richtungen MI1 . . . MIn, MIe am Anfang des Leitungssystems einen ersten Übertragungsort I und die Multiplexeinrich­ tungen MII1 . . . MIIn, MIIe am Ende des Leitungssystems ei­ nen zweiten Übertragungsort II. Auf den Betriebsstrek­ ken B1 . . . Bn sowie der Ersatzstrecke E sind Digitalsi­ gnale D1 . . . Dn, LP übertragbar. An jedem Ende jedes Lei­ tungsabschnittes, d. h. am Ende jeder Betriebsstrek­ ke B1 . . . Bn sowie an beiden Enden der Ersatzstrecke E sind Leitungsendstellen L angeordnet. Zwischen den Leitungs­ endstellen L an den Enden der Betriebsstrecken und der Ersatzstrecke sind jeweils Regeneratoren R eingeschal­ tet. Jedes Ende der Betriebsstrecken B1 . . . Bn und der Er­ satzstrecke E ist an jeweils eine identisch aufgebaute Kanaleinheit K angeschlossen. Dabei wird aus den Kanal­ einheiten K an einem Ende der Betriebsstrecken B1 . . . Bn und einer jeweils zugeordneten Steuereinheit StI, StII je­ weils eine Ersatzschalteinrichtung EI, EII gebildet. Die Steuereinheiten StI, StII sind über einen Steuerkanal St miteinander verbunden. Den Kanaleinheiten K ist außerdem in den Ersatzschalteinrichtungen EI, EII jeweils eine an die Ersatzstrecke E anschließbare Verbindungsleitung V zugeordnet.The digital transmission system shown in FIG. 1 has multiplexing devices MI 1 . . . MIn, MIe in the beginning as well as multiplexing devices MII 1 . . . MIIn, MIIe at the end of a pipeline system with operating routes B 1 . . . Bn and with a replacement route E. The multiplexing devices form MI 1 . . . MIn, MIe at the beginning of the line system, a first transmission location I and the multiplexing devices MII 1 . . . MIIn, MIIe at the end of the piping system a second transmission location II. On the operating route B 1 . . . Bn and the replacement route E are digital signals D 1 . . . Dn, LP transferable. At each end of each line section, that is, at the end of each operational route ke B 1 . . . Bn and at both ends of the substitute route E, line end points L are arranged. Regenerators R are switched on between the line end points L at the ends of the operating lines and the replacement line. Each end of the operating lines B 1 . . . Bn and the replacement line E are each connected to an identically constructed channel unit K. The channel units K at one end of the operating sections B 1 . . . Bn and a respective assigned control unit StI, StII each formed an equivalent switching device EI, EII. The control units StI, StII are connected to one another via a control channel St. In the equivalent switching devices EI, EII, the channel units K are also each assigned a connecting line V that can be connected to the alternative route E.

Im störungsfreien Betrieb werden über die n-Betriebskanä­ le B1 . . . Bn die in den Multiplexeinrichtungen MI1 . . . MIn, MII1 . . . MIIn zusammengefaßten Digitalsignale D1 . . . Dn übertragen. Auf dem Ersatzkanal E kann während eines stö­ rungsfreien Betriebes der Betriebsstrecken B1 . . . Bn ein Digitalsignal LP mit niedrigerer Priorität (Low Priority) übertragen werden. Die Betriebskanäle B1 . . . Bn sowie der Ersatzkanal E können dabei durch Koaxialkabelverbindun­ gen, durch Glasfaserkabel oder beispielsweise durch Richtfunkverbindungen realisiert sein. Die Leitungsend­ stellen L übernehmen die Anpassung der Digitalsi­ gnale D1 . . . Dn, LP an die Eigenschaften der jeweiligen Be­ triebsstrecke, z. B. elektrisch-optische Wandlung. Die Re­ generatoren R dienen der Erneuerung der Digitalsi­ gnale D1 . . . Dn, LP, um einen erforderlichen Signalrausch­ abstand einzuhalten.In trouble-free operation, the n operating channels B 1 . . . Bn that in the multiplexing devices MI 1 . . . MIn, MII 1 . . . MIIn summarized digital signals D 1 . . . Dn transferred. On the replacement channel E, the operating sections B 1 . . . A digital signal LP with a lower priority (low priority) can be transmitted. The operating channels B 1 . . . Bn and the replacement channel E can be realized by coaxial cable connections, by fiber optic cables or, for example, by radio links. The line end points L take on the adaptation of the digital signals D 1 . . . Dn, LP to the properties of the respective operating line, for. B. electrical-optical conversion. The re generators R serve to renew the digital signals D 1 . . . Dn, LP to maintain a required signal-to-noise ratio.

Ein wesentliches Qualitätsmerkmal von digitalen Übertra­ gungssystemen ist neben der durch die Bitfehlerrate der zu übertragenden Digitalsignale D1 . . . Dn, LP bestimmten Übertragungsqualität auch die Verfügbarkeit der Übertra­ gungsstrecken. Aus diesem Grund ist bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel eines digitalen Über­ tragungssystems den n-Betriebsstrecken B1 . . . Bn die Er­ satzstrecke E zugeordnet. Diese übernimmt beim Ausfall bzw. bei einer Störung einer Betriebsstrecke die Übertra­ gung des auf der gestörten Betriebsstrecke übertragenen Digitalsignals. Das Übertragungssystem ist somit vom Typ n+1. Beim Einsatz eines Systems vom Typ n+1 geht man von der Tatsache aus, daß aufgrund der relativ geringen Ausfallwahrscheinlichkeit heute verfügbarer, insbesondere leitergebundener Übertragungssysteme die Wahrscheinlich­ keit für den gleichzeitigen Ausfall zweier Betriebs­ strecken sehr gering ist. Obwohl dabei für n-Betriebs­ strecken tatsächlich nur ein Ersatzkanal zur Verfügung steht, scheint aufgrund der geringen Wahrscheinlichkeit des gleichzeitigen Ausfalls zweier Betriebsstrecken jeder Betriebsstrecke eine Ersatzstrecke alleine zur Verfügung zu stehen. Eine in den Ersatzschalteinrichtungen EI, EII festlegbare Prioritätenzuordnung regelt dabei das Zu­ griffsrecht der einzelnen Betriebsstrecken B1 . . . Bn auf den Ersatzkanal E für den unwahrscheinlichen Fall, daß zwei oder mehr Betriebskanäle zur gleichen Zeit ersatzge­ schaltet werden müßten. Erst nachdem die Betriebsstrecke mit der höheren Priorität automatisch zurückgeschaltet oder manuell von der Ersatzschaltung ausgeschlossen wur­ de, wird die Betriebsstrecke mit der niedrigeren Priori­ tät ersatzgeschaltet.An essential quality feature of digital transmission systems is in addition to the bit error rate of the digital signals to be transmitted D 1 . . . Dn, LP also determine the transmission quality of the transmission paths. For this reason, in the embodiment of a digital transmission system shown in FIG. 1, the n operating paths B 1 . . . Bn assigned to the replacement line E. This takes over the transmission of the digital signal transmitted on the disrupted operating line in the event of failure or a malfunction of an operating line. The transmission system is therefore of the type n + 1. When using a system of the type n + 1, it is assumed that due to the relatively low probability of failure of currently available, in particular conductor-based, transmission systems, the probability of the simultaneous failure of two operating lines is very low. Although only one replacement channel is actually available for n-operation routes, due to the low probability of the simultaneous failure of two operating routes of each operating route, an alternative route seems to be available alone. A priority assignment that can be defined in the equivalent switching devices EI, EII regulates the right of access of the individual operating lines B 1 . . . Bn on the spare channel E in the unlikely event that two or more operating channels would have to be switched ersatzge at the same time. The operating route with the lower priority is only switched after the operating route with the higher priority has been automatically switched back or manually excluded from the equivalent circuit.

Die Ersatzschaltgeräte EI, EII sind modular aus den so­ wohl für die Betriebsstrecken B1 . . . Bn als auch für die Ersatzstrecke E gleich aufgebauten Kanaleinheiten K auf­ gebaut. Hierdurch wird erreicht, daß beispielsweise bei als Einschübe ausgebildeten Kanaleinheiten K keine Ver­ wechselung zwischen einer Kanaleinheit K für eine Be­ triebsstrecke und die Ersatzstrecke möglich ist. Das durch die Verbindungsleitung V realisierte Bus-System für die Ersatzschaltung der Digitalsignale D1 . . . Dn ermöglicht es, auch im Betrieb der Ersatzschalteinrichtungen EI, EII weitere Betriebsstrecken hinzuzufügen bzw. bereits ge­ schaltete Kanaleinheiten außer Betrieb zu nehmen. Durch die symmetrische Ausbildung des Bus-Systems der Verbin­ dungsleitung V wird eine minimale Beeinflussung der Digi­ talsignale erreicht.The equivalent switching devices EI, EII are modular from those for the operating routes B 1 . . . Bn as well as for the equivalent route E built channel units K on. This ensures that, for example, in the case of channel units K designed as inserts, no change between a channel unit K for an operating route and the replacement route is possible. The bus system implemented by the connecting line V for the equivalent circuit of the digital signals D 1 . . . Dn makes it possible to add additional operating lines or to take already switched channel units out of operation even when the equivalent switching devices EI, EII are in operation. Due to the symmetrical design of the bus system of the connecting line V, minimal influence on the digital signals is achieved.

Damit einerseits Ersatzschaltvorgänge möglichst schnell durchgeführt werden und andererseits Störungen durch Er­ satzschaltvorgänge vermieden werden, wird je nach Ersatz­ schaltkriterium zwischen zwei Ersatzschaltarten unter­ schieden: einstufige und mehrstufige Ersatzschaltun­ gen. Die einstufige Ersatzschaltung (schnelle Ersatz­ schaltung) wird bei Totalausfall der Betriebsstrecke (Si­ gnalausfall) durchgeführt. Die mehrstufige Ersatzschal­ tung (langsame Ersatzschaltung) ermöglicht es, daß sich die Ersatzstrecke E zuerst auf das Digitalsignal der ge­ störten Betriebsstrecke synchronisieren kann, bevor die Daten weitergegeben werden. Die Steuereinheiten StI, StII überwachen dabei die Auslösung bzw. die Sperrung von Er­ satzschaltungen. Darüber hinaus werden in den Steuerein­ heiten StI, StII der Ersatzschalteinrichtungen EI, EII auch die Kriterien zur Auslösung von Ersatzschaltungen festgelegt. So erfolgt bei einem Totalausfall einer Be­ triebsstrecke, d. h. wenn über einer Betriebsstrecke eine Datenübertragung eines Digitalsignals D1 . . . Dn beispiels­ weise durch Unterbrechung einer Glasfaserverbindung un­ möglich ist, eine Alarmierung der Ersatzschaltgerä­ te EI, EII über die jeweilige Leitungsendstelle L. Über Steuereingänge S können die Ersatzschalteinrich­ tungen EI, EII diesen Alarm detektieren. Die betroffene Betriebsstrecke wird dann sofort ersatzgeschaltet. Wird der dringende Alarm wieder gelöscht, so wird die Ersatz­ schaltung aufgehoben.In order that, on the one hand, equivalent switching operations are carried out as quickly as possible and, on the other hand, faults caused by replacement switching operations are avoided, a distinction is made between two equivalent switching types depending on the equivalent switching criterion: single-stage and multi-stage equivalent circuits. carried out. The multi-stage equivalent circuit (slow equivalent circuit) enables the alternative route E to first synchronize with the digital signal of the disrupted operating route before the data is passed on. The control units StI, StII monitor the triggering or blocking of replacement circuits. In addition, in the control units StI, StII of the equivalent switching devices EI, EII, the criteria for triggering equivalent circuits are also defined. Thus, in the event of a total failure of an operating route, that is, when data transmission of a digital signal D 1 occurs over an operating route. . . Dn, for example, by interrupting a fiber optic connection is not possible, an alerting of the equivalent switching devices EI, EII via the respective line end point L. Via control inputs S, the equivalent switching devices EI, EII can detect this alarm. The affected operating route is then immediately replaced. If the urgent alarm is cleared again, the equivalent circuit is canceled.

Das Ersatzschaltkriterium für eine mehrstufige Ersatz­ schaltung wird durch die durch die Bitfehlerrate des zu übertragenden Digitalsignals bestimmte Übertragungsquali­ tät einer Betriebsstrecke festgelegt. Dabei werden durch die Auswertung eines sogenannten Leitungscodes des über eine Betriebsstrecke übertragenen Digitalsignals Codefeh­ ler ermittelt und zur Identifizierung eines fehlerhaften Regenerators bzw. einer fehlerhaften Betriebsstrecke ver­ wendet. Diese sogenannten Grundleitungstelegramme werden von der jeweiligen Ersatzschalteinrichtung ausgewertet. Hieraus kann die Bitfehlerrate der jeweiligen Betriebs­ strecke ermittelt werden. Steigt dabei die Bitfehlerrate einer Betriebsstrecke über eine vorgebbare Fehlerschwelle und sinkt somit die Übertragungsqualität der Betriebs­ strecke, so erfolgt eine mehrstufige Umschaltung auf die Ersatzstrecke. Hierdurch wird das sonst beim Ersatzschal­ ten auftretende Ansteigen der Bitfehlerrate weitestgehend vermieden. Damit kann auch beim manuell durchgeführten Ersatzschalten eine nahezu ungestörte Übertragung des je­ weiligen Digitalsignals gewährleistet werden. Dabei wurde bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel aus Gründen der Übersichtlichkeit in den Kanaleinheiten ver­ einfachend lediglich ein Schalter eingezeichnet.The equivalent switching criterion for a multi-stage equivalent circuit is determined by the transmission quality of an operating path determined by the bit error rate of the digital signal to be transmitted. In this case, code errors are determined by evaluating a so-called line code of the digital signal transmitted over an operating path and are used to identify a faulty regenerator or a faulty operating path. These so-called basic line telegrams are evaluated by the respective equivalent switching device. The bit error rate of the respective operating path can be determined from this. If the bit error rate of an operating route rises above a predefinable error threshold and thus the transmission quality of the operating route drops, a multi-stage switchover to the replacement route takes place. This largely avoids the increase in the bit error rate that otherwise occurs during equivalent switching. In this way, an almost undisturbed transmission of the respective digital signal can be guaranteed even with manual equivalent switching. In the embodiment shown in FIG. 1, for the sake of clarity, only one switch was shown in the channel units for simplicity.

Die Fig. 2a bis 2d zeigen die einzelnen Schritte einer mehrstufigen Umschaltung einer Betriebsstrecke B1 auf ei­ ne Ersatzstrecke E. In den Fig. 2a bis 2d ist darge­ stellt, daß über die Betriebsstrecke B1 ein Digitalsi­ gnal D1 und über die Ersatzstrecke ein Digitalsignal LP mit niedriger Priorität übertragen wird. Die Betriebs­ strecke B1 sowie die Ersatzstrecke E weist an jedem Ende jeweils eine Leitungsendstelle LI1, LII1, L1E, LIIE sowie zwischengeschaltete Regeneratoren R1, RE auf. Die Ersatz­ schalteinrichtungen EI, EII sind über einen Steuerkanal S miteinander verbunden. In Fig. 2a ist mit Hilfe eines in der Betriebsstrecke B1 eingezeichneten Hochspannungspfei­ les angedeutet, daß bei der Betriebsstrecke B1 eine Stö­ rung vorliegt. Liegt diese Störung über der durch die vorgebbare Fehlerschwelle liegenden Bitfehlerrate, so wird von den Ersatzschalteinrichtungen EI, EII eine mehr­ stufige Umschaltung eingeleitet. Dazu erfolgt, wie in Fig. 2b dargestellt, in einem ersten Schritt in der Er­ satzschalteinrichtung E1 ein sendeseitiges Umschalten des Digitalsignals D1 auf die Ersatzstrecke E. Hierdurch kann sich die Ersatzstrecke E bereits auf das Digitalsignal D1 synchronisieren. Über den Steuerkanal St wird der Ersatz­ schaltbefehl an die Ersatzschalteinrichtung EII gegeben. In Fig. 2c ist dargestellt, wie im zweiten Schritt somit bei der Ersatzschalteinrichtung EII die Digitalsignale D1 der Betriebsstrecke B1 sowohl sende- als auch empfangs­ seitig auf die Ersatzstrecke E umgeschaltet werden. Diese Umschaltung wird über den Steuerkanal St an die erste Er­ satzschalteinrichtung EI bestätigt. Diese Bestätigung wird über den Steuerkanal St von der ersten Ersatzschalt­ einrichtung EI empfangen und ausgewertet. Daraufhin wer­ den bei der ersten Ersatzschalteinrichtung EI die Digi­ talsignale D1 der Betriebsstrecke B1 auch empfangsseitig auf die Ersatzstrecke E umgeschaltet. Hierdurch wird das beim einstufigen Umschalten auftretende Ansteigen der Bitfehlerrate weitestgehend vermieden. In den Fig. 2a bis 2d ist dargestellt, daß auch während des gesamten Um­ schaltvorgangs bzw. auch nach erfolgter Umschaltung der gestörten Betriebsstrecke B1 auf die Ersatzstrecke E die Digitalsignale D1 an die gestörte Betriebsstrecke B1 ge­ sendet werden. Hierdurch wird eine Fehlersuche unter Be­ triebsbedingungen ermöglicht und somit die Störbeseiti­ gung erleichtert. Darüber hinaus wird ein Zurückschalten nach Beseitigen der Störung der gestörten Betriebsstrecke möglich, ohne daß die zuvor gestörte Betriebsstrecke wie­ der auf das Digitalsignal D1 synchronisiert werden muß. FIGS. 2a to 2d show the different steps of a multi-stage switching of a working link B 1 on ei ne standby link E. In FIGS. 2a to 2d is Darge represents that over the operating range B 1 is a Digitalsi gnal D 1 and via the protection link a Digital signal LP is transmitted with low priority. The operating route B 1 and the replacement route E each have a line terminal LI 1 , LII 1 , L 1 E, LIIE and intermediate regenerators R 1 , RE at each end. The replacement switching devices EI, EII are connected to one another via a control channel S. In Fig. 2a is indicated with the help of a drawn in the operating section B 1 Hochspannungspfei les that there is a fault in the operating section B 1 . If this disturbance lies above the bit error rate lying through the predeterminable error threshold, the equivalent switching devices EI, EII initiate a multi-stage switchover. For this purpose, as shown in FIG. 2b, in a first step in the set-up switching device E 1, the digital signal D 1 is switched over to the substitute line E. This enables the substitute line E to be synchronized with the digital signal D 1 . The equivalent switching command is given to the equivalent switching device EII via the control channel St. FIG. 2c shows how in the second step the digital signals D 1 of the operating path B 1 in the equivalent switching device EII are switched over to the equivalent route E on both the transmitting and receiving sides. This changeover is confirmed via the control channel St to the first replacement switching device EI. This confirmation is received and evaluated by the first equivalent switching device EI via the control channel St. Thereupon, who at the first equivalent switching device EI the digital signal D 1 of the operating route B 1 also switched on the receiving side to the alternative route E. This largely avoids the increase in the bit error rate that occurs during single-stage switching. In FIGS. 2a-2d it is shown that also during the entire order switching process or even after switching of the faulty operation range B 1 to the substitute link E the digital signals D 1 to the malfunctioning working link B 1 ge sends. This enables troubleshooting under operating conditions and thus makes troubleshooting easier. In addition, it is possible to switch back after eliminating the fault in the disturbed operating path without the previously disturbed operating path, such as that, having to be synchronized with the digital signal D 1 .

Das in Fig. 3 dargestellte Blockschaltbild einer Kanal­ einheit K zeigt einen möglichen Aufbau für eine Ersatz­ schalteinrichtung für eine mehrstufige Ersatzschaltung. Die Kanaleinheit ist dabei in beiden Übertragungsrich­ tungen jeweils symmetrisch aufgebaut. So werden ankommen­ den Digitalsignale D11an, D12an jeweils zunächst einem Entzerrer En zugeführt, dessen Ausgang zur Auswertung für eine Signalausfallerkennung D verwendet wird. Das Signal am Ausgang der Signalausfallerkennung D wird als Steuer­ signal Lo an die externe Steuereinheit sowie an eine Lo­ gikschaltung L der Kanaleinheit K geliefert. Wird ein Si­ gnalausfall erkannt, so wird mit Hilfe eines Oszilla­ tors O ein Alarmsignal (AIS = Alarm Indication Signal) erzeugt und über Schalter 3, 4 in die jeweils abgehende Richtung eingespeist. Das Signal am Ausgang des Entzer­ rers En wird über den Schalter 3, bzw. über Schalter 2, 4 an ein Entscheider-Flip-Flop F sowie einen Baustein T zur Taktrückgewinnung geleitet, wobei der Ausgang des Flip- Flops F über einen Sender Se die Digitalsignale D11ab, D12ab wieder absendet. Die Verbindungsleitung zum An­ schluß weiterer Kanaleinheiten erfolgt über die Ein­ gänge V1ab, V1an, V2an, V2ab. Dabei sind im störungsfrei­ en Zustand über die Schalter 1, 2 die Verbindungslei­ tungen so geschaltet, daß die durch die Kanaleinheit K geführten Digitalsignale nicht auf die Verbindungslei­ tungen V1ab, V1an, V2an, V2ab geleitet werden. Lediglich im Störungsfall kann insbesondere eine mehrstufige Um­ schaltung der Digitalsignale auf die Verbindungsleitungen und somit zur Ersatzstrecke erfolgen. Dabei wird in einem ersten Schritt über den Schalter 1 das ankommende Digi­ talsignal D11an sendeseitig auf die Ersatzstrecke, d. h. auf die Verbindungsleitung V1ab geschaltet. In einem zweiten Schritt wird im Zusammenwirken mit der Kanalein­ heit der Ersatzstrecke das zweite Ende der gestörten Be­ triebsstrecke sende- und empfangsseitig auf die Ersatz­ strecke umgeschaltet, d. h. über den Schalter 2 wird im Zusammenwirken mit den Schaltern der Kanaleinheit der Er­ satzstrecke das Signal V2an als Signal D12ab zugeschal­ tet. In einem dritten Schritt wird schließlich das erste Ende der gestörten Betriebsstrecke auch empfangsseitig in der Kanaleinheit der Ersatzstrecke auf die Ersatzstrecke umgeschaltet.The block diagram shown in Fig. 3 of a channel unit K shows a possible structure for an equivalent switching device for a multi-stage equivalent circuit. The channel unit is constructed symmetrically in both transmission directions. In this way, the digital signals D 11 arrive, D 12 are first fed to an equalizer En, the output of which is used for evaluation for signal failure detection D. The signal at the output of the signal failure detection D is supplied as a control signal Lo to the external control unit and to a logic circuit L of the channel unit K. If a signal failure is detected, an alarm signal (AIS = Alarm Indication Signal) is generated with the help of an oscillator O and fed in via switches 3 , 4 in the outgoing direction. The signal at the output of the equalizer En is passed via the switch 3 or via switches 2 , 4 to a decision-maker flip-flop F and a module T for clock recovery, the output of the flip-flop F via a transmitter Se Sends digital signals D 11 off, D 12 off again. The connecting line to the connection of further channel units takes place via the inputs V 1 from, V 1 to, V 2 to, V 2 from. In this case, in the trouble-free state via the switches 1 , 2, the connecting lines are switched so that the digital signals passed through the channel unit K are not routed to the connecting lines V 1 from, V 1 to, V 2 to, V 2 from. Only in the event of a fault, in particular can a multi-stage switchover of the digital signals to the connecting lines and thus to the replacement link take place. In a first step, the incoming Digi talsignal D 11 is switched to the transmitter side on the replacement link, ie on the connecting line V 1 , via the switch 1 . In a second step, the standby link is in cooperation with the Kanalein standardize the second end of the disturbed Be operating trackside send and receive sides to the substitute link is switched, that is, via the switch 2 is in cooperation with the switches of the channel unit of He set range, the signal V 2 switched on as signal D 12 . In a third step, the first end of the disrupted operating route is finally switched to the alternative route on the receiving side in the channel unit of the alternative route.

Fig. 4 zeigt das Blockschaltbild einer Ersatzschaltein­ richtung E. Diese enthält n+1 Kanaleinheiten K für n-Be­ triebsstrecken B1 . . . Bn und eine Ersatzstrecke E eine Steuereinheit StI, eine Stromversorgungseinrichtung U so­ wie eine Signalisiereinrichtung SIG. Die Kanaleinheiten K sind an eine Ersatzstrecke E sowie n-Betriebsstrecken B1 . . . Bn anschließbar. Die Stromversorgungseinrichtung U versorgt dabei die Kanaleinheiten K, die Signalisierungs­ einrichtung SIG sowie die Steuereinheit StI. Die Kanal­ einheiten K sind über eine Verbindungsleitung V miteinan­ der verbunden. Dazu verläuft als Verbindungsleitung V von der Kanaleinheit K der Ersatzstrecke E über die Kanalein­ heiten der n-1 Betriebsstrecken zur Kanaleinheit K der n-ten Betriebsstrecke Bn eine aus Hin- und Rückleitung bestehende Stichleitung. Darüber hinaus sind an die Ka­ naleinheiten sowie an die Steuereinheit StI drei Steuer­ leitungen Lo, In, Sw angeschlossen. Die Steuerleitung Lo dient der Signalausfallüberwachung (Loss of input), die Steuerleitung In dient der Identifizierung einer Kanal­ einheit K (Insertion information). Die Steuerleitung Sw überträgt das Umschaltsignal (Switch) von der Steuerein­ heit StI an die jeweilige Kanaleinheit K. Die Steuerlei­ tungen Lo zur Signalausfallüberwachung sowie die Steuer­ leitung Sw sind darüber hinaus an die Signalisierungsein­ richtung SIG angeschlossen. Die Steuereinrichtung StI ist über einen Eingang S für eine Steuerleitung mit einer am anderen Ende eines Übertragungssystems angeordneten in Fig. 2 nicht dargestellten zweiten Steuereinheit verbind­ bar. Über den Anschluß G der Steuereinheit StI werden Grundleitungstelegramme beispielsweise von Leitungsend­ geräten der Betriebsstrecken eingespeist. Fig. 4 shows the block diagram of an equivalent switching device E. This contains n + 1 channel units K for n operating routes B 1 . . . Bn and a replacement link E a control unit StI, a power supply device U and a signaling device SIG. The channel units K are connected to a replacement link E and n operating links B 1 . . . Bn connectable. The power supply device U supplies the channel units K, the signaling device SIG and the control unit StI. The channel units K are connected to each other via a connecting line V. For this purpose, a connecting line consisting of a forward and return line runs as a connecting line V from the channel unit K of the replacement line E via the channel units of the n-1 operating lines to the channel unit K of the nth operating line Bn. In addition, three control lines Lo, In, Sw are connected to the channel units and to the control unit StI. The control line Lo is used for signal loss monitoring (loss of input), the control line In is used to identify a channel unit K (insertion information). The control line Sw transmits the changeover signal (switch) from the control unit StI to the respective channel unit K. The control lines Lo for signal failure monitoring and the control line Sw are also connected to the signaling device SIG. The control device StI can be connected via an input S for a control line to a second control unit (not shown in FIG. 2) arranged at the other end of a transmission system. Basic line telegrams, for example from line end devices of the operating lines, are fed in via the connection G of the control unit StI.

Claims (10)

1. Digitales Übertragungssystem mit mindestens einer Betriebsstrecke (B1 . . . Bn) zur Übertragung von Digitalsignalen (D1 . . . Dn) und mit mindestens einer Ersatzstrecke (E), wobei bei einer über einer vorgebbaren Fehlerschwelle liegenden Bitfehlerrate eines auf einer Betriebsstrecke (B1 . . . Bn) übertragenen Digitalsignals (D1 . . . Dn) oder bei manueller Umschaltung einer Betriebsstrecke (B1 . . . Bn) eine mehrstufige Umschaltung auf die Ersatzstrecke (E) erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß als mehrstufige Umschaltung in einem ersten Schritt das erste Ende (EI) der Betriebsstrecke (B1 . . . Bn) sendeseitig auf die Ersatzstrecke (E), in einem zweiten Schritt das zweite Ende (EII) der Betriebsstrecke (B1 . . . Bn) sende- und empfangsseitig auf die Ersatzstrecke (E) geschaltet wird und in einem dritten Schritt das erste Ende (EI) der Betriebsstrecke (B1 . . . Bn) auch empfangsseitig auf die Ersatzstrecke (E) umgeschaltet wird.1. Digital transmission system with at least one operating link (B 1 ... Bn) for the transmission of digital signals (D 1 ... Dn) and with at least one replacement link (E), with one on an operating link if the bit error rate is above a predefinable error threshold (B 1 ... Bn) transmitted digital signal (D 1 ... Dn) or in the case of manual switching of an operating section (B 1 ... Bn), a multi-stage switchover to the replacement link (E) takes place, characterized in that as a multi-stage switchover in a first step, the first end (EI) of the operating line (B 1 ... Bn) on the transmission side to the replacement line (E), in a second step the second end (EII) of the operating line (B 1 ... Bn) send- and is switched on the receiving side to the alternative route (E) and in a third step the first end (EI) of the operating route (B 1 ... Bn) is also switched on the receiving side to the alternative route (E). 2. Übertragungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Anfang und am Ende jeder Betriebsstrecke (B1 . . . Bn) und der Ersatzstrecke (E) jeweils eine Kanaleinheit (K) vorgesehen ist, wobei jede Kanaleinheit (K) zur mehrstufigen Umschaltung vorgesehene Schaltmittel (1, 2, 3, 4) aufweist.2. Transmission system according to claim 1, characterized in that a channel unit (K) is provided at the beginning and at the end of each operating section (B 1 ... Bn) and the replacement section (E), each channel unit (K) for multi-stage switching provided switching means ( 1, 2, 3, 4 ). 3. Übertragungssystem nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung der mehrstufigen Umschaltung zwischen dem ersten (EI) und zweiten (EII) Ende der Betriebsstrecke (B1 . . . Bn) und/oder der Ersatzstrecke (E) mindestens ein Steuerkanal (S) vorgesehen ist. 3. Transmission system according to one of claims 1 or 2, characterized in that for controlling the multi-stage switchover between the first (EI) and second (EII) end of the operating section (B 1 ... Bn) and / or the replacement section (E) at least one control channel (S) is provided. 4. Übertragungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auch nach erfolgter einstufiger oder mehrstufiger Umschaltung einer Betriebsstrecke (B1 . . . Bn) auf die Ersatzstrecke (E) die Digitalsignale (D1 . . . Dn) an die Betriebsstrecke (B1 . . . Bn) gesendet werden.4. Transmission system according to one of claims 1 to 3, characterized in that even after a single-stage or multi-stage switchover of an operating route (B 1 ... Bn) to the replacement route (E), the digital signals (D 1 ... Dn) to the Operating route (B 1 ... Bn) are sent. 5. Übertragungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß den Kanaleinheiten am Anfang der Betriebsstrecken (B1 . . . Bn) und der Ersatzstrecke (E) jeweils eine erste Steuereinheit (StI) und den Kanaleinheiten (K) am Ende der Betriebsstrecken (B1 . . . Bn) und der Ersatzstrecke (E) eine zweite Steuereinheit (StII) zugeordnet ist, wobei die Kanaleinheit (K) von der ersten und zweiten Steuereinheit (StI, StII) ansteuerbare Schaltmittel (1, 2, 3, 4) aufweisen, mit denen eine Betriebsstrecke (B1 . . . Bn) über eine über die Kanaleinheiten (K) verlaufende Verbindungsleitung (V) auf die Ersatzstrecke (E) umschaltbar ist.5. Transmission system according to one of claims 1 to 4, characterized in that the channel units at the beginning of the operating lines (B 1 ... Bn) and the replacement line (E) each have a first control unit (StI) and the channel units (K) at the end a second control unit (StII) is assigned to the operating lines (B 1 ... Bn) and the replacement line (E), the channel unit (K) being able to be controlled by the first and second control units (StI, StII) switching means ( 1, 2, 3 , 4 ) with which an operating route (B 1 ... Bn) can be switched over to the replacement route (E) via a connecting line (V) running over the channel units (K). 6. Übertragungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleitung (V) als symmetrische Leitung ausgebildet ist.6. Transmission system according to one of claims 1 to 5, characterized, that the connecting line (V) as a symmetrical line is trained. 7. Übertragungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ohne Störung einer Betriebsstrecke (B1 . . . Bn) auf der Ersatzstrecke (E) ein Digitalsignal mit niedriger Priorität übertragen wird. 7. Transmission system according to one of claims 1 to 6, characterized in that a digital signal with low priority is transmitted on the replacement link (E) without disturbing an operating link (B 1 ... Bn). 8. Übertragungssystem nach einem der Anspüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß den Betriebsstrecken (B1 . . . Bn) Prioritäten zuordenbar sind.8. Transmission system according to one of claims 1 to 7, characterized in that priorities can be assigned to the operating lines (B 1 ... Bn). 9. Übertragungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Steuereinheit (StI, StII) insbesondere die Funktionen: Änderung der Fehlerraten, Änderung der Prioritäten einer Strecke, Umschalten auf einen zweiten Steuerkanal, manuelles Umschalten einer Betriebsstrecke mit oder ohne Berücksichtigung der Prioritäten, Sperren von Strecken, Sichern der Einstellungen in einem nichtflüchtigen Speicher sowie Ausgabe eines Protokolls ausführbar sind.9. Transmission system according to one of claims 1 to 8, characterized, that by the control unit (StI, StII) in particular the Features: change error rates, change priorities a route, switching to a second control channel, manual switching of an operating route with or regardless of priorities, blocking of Stretch, save the settings in a non-volatile Storage and output of a log can be executed are. 10. Kanaleinheit (K) für ein digitales Übertragungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9.10. Channel unit (K) for a digital transmission system according to one of claims 1 to 9.
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