DE4008335A1 - Abgeschirmter pc - Google Patents

Abgeschirmter pc

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DE4008335A1
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Thomas Dipl Ing Vielhaben
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PANAVIA AIRCRAFT GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K9/00Screening of apparatus or components against electric or magnetic fields
    • H05K9/0073Shielding materials
    • H05K9/0081Electromagnetic shielding materials, e.g. EMI, RFI shielding
    • H05K9/0088Electromagnetic shielding materials, e.g. EMI, RFI shielding comprising a plurality of shielding layers; combining different shielding material structure
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F1/00Details not covered by groups G06F3/00 - G06F13/00 and G06F21/00
    • G06F1/16Constructional details or arrangements
    • G06F1/18Packaging or power distribution
    • G06F1/181Enclosures
    • G06F1/182Enclosures with special features, e.g. for use in industrial environments; grounding or shielding against radio frequency interference [RFI] or electromagnetical interference [EMI]

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Description

Die Erfindung betrifft einen abgeschirmten Personalcomputer, d. h. einen PC, der gegen (hochfrequente) elektromagnetische (Radio-) Abstrahlung, bzw. "Abhören", und somit die Möglichkeit des Ablesens der Daten durch unbefugte Dritte abgeschirmt ist, aber trotzdem örtlich mobil, d. h. transportabel bleibt.
Solche Computer sind bei Verwendung in geheimhaltungs­ bedürftigen Bereichen, wozu nicht nur militärische Einsatzgebiete, sondern häufig auch Entwicklungsabteilungen der Industrie gehören, von großer Wichtigkeit, denn sie verhindern die unbefugte Datenabhörung (über die vom Computer induzierten elektromagnetischen Felder), oder zumindest erschweren sie diesen Vorgang ganz beträchtlich.
Der einfachste Weg, einen Computer abzuschirmen, so daß er abhörsicher wird, wäre der Einbau des Computers in einen Faraday′schen Käfig. Damit könnte der Raum, in dem der Computer aufgestellt ist, entsprechend abgeschirmt werden. Dies bedeutet aber, daß der Computer nur in diesem Raum verwendet werden kann, also nicht mehr mobil ist. Außerdem hat es sich gezeigt, daß die Arbeitsbedingungen für das Bedienungspersonal in einem solchen, notwendigerweise recht kleinen und fensterlosen, abgeschirmten Raum, auf längere Dauer absolut unzumutbar sind.
Es besteht also ein Bedarf zur abhörsicheren Abschirmung von PC′s in gewöhnlichen Arbeitsräumen und zwar in solcher Weise, daß die Abschirmung mit dem Computer selbst integriert ist, was den weiteren Vorteil hat, daß der Computer mobil bleibt und das Bedienungspersonal in gewohnten Arbeitsräumen arbeiten kann.
Es gibt im Handel abgeschirmte PC′s, bei denen die Dämpfung elektronisch über elektrische Bausteine erfolgt. Derartige abgeschirmte Computer, die auch abstrahlungsbehindernde oder -unterbindende Geräte genannt werden, werden in vier Klassen eingeteilt, wobei Klasse 1 die am wenigstens abgeschirmte und Klasse 4 die beste, also die sicherste Klasse ist.
Aber auch diese handelsüblichen, nach den TÜV-Vorschriften abgeschirmten PC′s haben immer noch soviel Abstrahlung, daß die beim Arbeiten umgesetzten Informationen außerhalb des Arbeitsraumes, und manchmal sogar auf Entfernungen von 100 m bis mehreren hundert Metern unter Zuhilfenahme von Spezialabhörgeräten unbefugt mitgelesen werden können. Ein mobiles Gerät, das außerhalb des Arbeitsraumes nicht mehr mitgelesen werden kann, ist noch nicht bekannt.
Ziel der Erfindung ist demnach ein PC, der so stark elektromagnetisch abgeschirmt ist, daß praktisch außerhalb des üblichen Arbeitsraumes kein unbefugtes Mitlesen oder Mithören der ungeschützten Daten möglich ist, insbesondere ein PC, der mindestens die Anforderungen der Klasse 4 der derzeitigen Definition erfüllt.
Dies wird erreicht, indem die Schirmwirkung des äußeren Rechnergehäuses (=äußerer Faraday′scher Käfig) durch die Verschachtelung mit einem zweiten, inneren Faraday′schen Käfig verstärkt wird, dergestalt, daß ein die erste, innere Schirmung durchdringendes Feld, dessen Intensität bereits reduziert ist, durch den äußeren Käfig weiter abgeschwächt, bzw. vollkommen unterdrückt wird. Zusätzliche konstruktive Maßnahmen bei der Auslegung und dem Systemzusammenbau/Montage der einzelnen elektronischen Komponenten der Rechnerhardware verstärken den Abschirmungseffekt.
Durch die Art der Konstruktion wird der Austritt unerwünschter Signale sowohl über zwangsläufige Öffnungen in den Gehäusen als auch über die abgehenden Signalleitungen (=Datenkabel) vermindert.
Die Verschachtelung zweier Faraday′scher Käfige ergibt bei geeigneter Auslegung eine hinreichende Gesamtdämpfung.
Angebrachte Absorbermaterialien wandeln die Feldenergien in Wärme um. Der äußere Faraday′sche Käfig besteht speziell zur Dämpfung der magnetischen Feldkomponenten aus einem ferromagnetischen Material mit hoher Permeabilität. Da der Einsatz von Permalloy oder Dynamoblech IV fertigungstechnisch nicht immer gegeben ist, müssen aus Tiefziehblech erstellte Komponenten entsprechend wärmebehandelt werden. Zur besseren Oberflächenleitung sind sämtliche Komponenten verkupfert. Um einen guten elektrischen Kontakt zu eingebrachten Kontaktfederstreifen zu gewährleisten, sind die Gehäusekomponenten zusätzlich gegebenenfalls verkupfert und jedenfalls verzinnt, was aufgrund der elektromagnetischen Durchdringung zusätzlich absorbierende Wirkung hat.
Alle abgehenden Signalleitungen sind doppelt geschirmt, wobei der innere Schirm auch mit dem innersten Käfig Verbindung und der äußere zum Umgehäuse des Rechners hat.
Obwohl sich dadurch die über Kabel (Signalleitungen) angeschlossenen Komponenten in das Konzept der verschachtelten Abschirmung einbeziehen lassen, bilden diese Kabelverbindungen Schwachstellen.
Aus diesem Grund sind zusätzliche Maßnahmen erforderlich, nämlich ein korrekter Leitungsabschluß, Ableitwiderstände zwischen den einzelnen Schirmen und geeignete Kabellängen, um Mantelwellen (also stehende Wellen) im Kabel zu vermeiden.
Da es sich beim üblichen PC um ein System, bestehend aus Rechnereinheit (Chip-Mikrpelektronik auf Leiterplatinen plus Massenspeicher und Laufwerke in einem Gehäuse), Tastatur, Monitor (Bildschirm) und Drucker handelt, bilden die Netzleitungen und die Datenkabel zwischen den einzelnen, externen Ein-/Ausgabegeräten die kritischen, abstrahlungsfähigen Kabelverbindungen, für die besondere Maßnahmen nötig sind.
Wo es sich um Zuführungen der Versorgungsspannung (Stromkabel) handelt, kann durch entsprechende Filter eine Trennung von den informationsführenden Signalen vorgenommen werden.
Zwangsöffnungen für Lüftung, Kabeleinlässe und Öffnungen für Disketten sowie Wechselplatten werden durch hohlleiterartige Durchbrüche realisiert, die aufgrund ihrer physikalischen Abmessungen unterhalb der kritischen Wellenlänge betrieben werden.
Die Abschirmung besteht z. T. in der speziellen Anwendung an sich bekannter Bauteile für diesen speziellen Zweck des abgeschirmten PC; z. T. handelt es sich um neue konstruktive, für diesen besonderen Zweck angepaßte Bauteile, wobei die geeignete Kombination den gewünschten Effekt bewirkt.
Die einzelnen Bauteile und Maßnahmen sollen nun im folgenden für die kritischen Bereiche erläutert werden:
  • 1. die Abstrahlung über die Netzzuleitung wird durch an sich bekannte Spezialnetzfilter abgeschirmt,
  • 2. die Abstrahlung über die Zuleitung des Druckers, Monitors und der Tastatur wird durch mehrfach geschirmte Datenleitungen mit speziell verschraubten Verbindungen an den Gehäusen abgeschirmt,
  • 3. die Abstrahlung durch Lüftungslöcher wird durch Einsatz von Wabenfiltern abgeschirmt,
  • 4. die Abstrahlung von Disketten- und Wechselplattenschächten wird durch eine neue Konstruktion der Disketten- und Wechselplattenschächte als HF-Kamine abgeschirmt,
  • 5. die Abstrahlung durch den Hauptgehäusedeckel wird durch die Verwendung von Beryllium-Kontaktfederleisten und eine verwindungsarme Deckelkonstruktion abgeschirmt,
  • 6. die Abstrahlung der Systemplatine wird durch Einsatz eines Innengehäuses abgeschirmt,
  • 7. die Abstrahlung durch die Kathodenstrahlröhre des Monitors wird durch Einsatz einer Spezialscheibe mit HF-Dichtgaze abgeschirmt und
  • 8. eine Abstrahlung durch die Bedienungsöffnung des Druckers wird durch Außerbetriebnahme des Druckers beim Öffnen des Deckels verhindert.
Somit wird die Abstrahlungsunterdrückung in erster Linie durch die Realisierung eines doppelten Faraday′schen Käfigs erzielt. Der äußere Käfig umschließt alle Systemkomponenten in Form von Einzelgehäusen für Rechner, Drucker, Monitor und Tastur. Die Außenschirmung liegt dabei auf einem gemeinsamen Schirmungspotential.
Sämtliche elektronische Komponenten sind potentialgetrennt isoliert innerhalb der Außengehäuse eingebaut und mit einem zweiten Faraday′schen Käfig umschlossen. Daraus resultiert eine innere und eine äußere Schirmung, deren Schirmungspotential voneinander verschieden ist.
Die Kabelverbindungen zwischen den einzelnen Außengehäusen sind doppelt geschirmte Leitungen, wobei der innere Kabelschirm auf dem inneren Schirmungspotential und der äußere Kabelschirm auf dem äußeren Schirmungspotential liegt. Somit wird der zweifache Faradav′sche Käfig durch die Kabelverbindungen nicht aufgehoben.
Übersicht des Systems
Das Rechnersystem besteht normalerweise aus vier Einzelgeräten, die durch Datenkabel (Signalleitungen) miteinander verbunden sind. Diese 4 Geräte sind:
I. das Rechnergehäuse,
II. das Monitorgehäuse,
III. die Tastatur und
IV. das Druckergehäuse.
Der Rechner, Monitor und Drucker haben eine eigene Stromversorgung mit entsprechender HF-Filterung.
Die Netzeinspeisung in Rechner, Monitor und Drucker erfolgt über eine normale Kaltgeräte-Steckdose mit nachgeschaltetem EMI-Filter zum Sperren von HF-Signalen über die Netzversorgung.
Die Kabeldurchführungen sind durch spezielle Abdeckungen mit HF-Kaminen gegen austretende Strahlung gesichert. Die Lüftungsöffnungen sind mit einem Wabenfilter abgedichtet.
Der Abstrahlungsschutz für die einzelnen Komponenten ist im folgenden ausführlicher beschrieben:
I. Rechner
Das Rechnergehäuse ist aus Stahlblech gefertigt. Das Stahlblech ist zur besseren Strahlungsminderung vorzugsweise verkupfert und verzinnt.
Das Gehäuse verfügt über zwei große Seitenöffnungen, die mit Deckeln aus gleichem Material verschlossen sind. Die Deckel sind in einem Falz vielfach verschraubt und zur besseren Kontaktierung mit Bervllium-Kupfer-Kontaktfederleisten versehen. Die Verbindungskabel zum Drucker, Monitor und Tastatur sind über Verschraubungsdurchführungen mit angesetztem HF-Kamin aus Elektrolytkupfer aus dem Gehäuse geführt. Nicht verwendete Durchführungen sind mit Elektrolytkupferplatten von ca 1,5 mm Stärke abgedichtet. Die Kabeldurchführungen erfolgen mittels einer an sich bekannten R+S HF-Steckverbindung. Die Berechnung der HF-Kamine, die für alle Durchführungen vorgesehen sind, die abstrahlen, ist am Ende der Beschreibung an einem Beispiel für H10-Wellen, angegeben.
Im Rechnergehäuse (äußerer F′-Käfig) mit Netzfilter und Kabeldurchführungen befinden sich folgende Untergehäuse:
  • a) Netzfiltergehäuse
  • b) CPU-Gehäuse
  • c) Massenspeichergehäuse mit Frontplatte
  • d) Netzteilgehäuse
  • e) Belüftungsventilator-Gehäuse
  • f) Signalausgänge (Stecker) zum Anschluss der Datenkabel.
a) Netzfiltergehäuse
Das Netzfiltergehäuse ist aus verlötetem Kupferblech gefertigt. Es ist leitend und HF-dicht mit dem Rechneraußengehäuse verschraubt. Das Netzfiltergehäuse nimmt einen Spezial-EMI-Filter auf. Das EMI-Filter sperrt die über die Netzleitung nach außen strebenden HF-Signale ab. Das EMI-Filterprinzip ist an sich bekannt, allerdings erfolgt hier eine spezielle Auslegung. Über ein geeignet gewickeltes Joch erfolgt eine Gleichtaktunterdrückung. Das Filter muß also für die jeweilige Größe ausgerechnet werden. Wesentlich ist die Lage der Bauteile, ebenso wie die physikalischen Abmaße. Zur Vermeidung parasitärer Kapazitäten müssen die Kondensatoren an einer bestimmten Stelle mit der Metallwand verklebt werden, die experimentell für verschiedene Bautypen von Netzfiltergehäusen bestimmt werden müssen um eine Dämpfungsoptimierung zu erreichen.
In der Rückseite des Netzfiltergehäuses ist eine Kaltgerätesteckdose mit an sich bekannter integrierter Sicherung eingebaut.
b) CPU-Gehäuse = innerer Faraday′scher Käfig
Das CPU-Gehäuse ist aus verlötetem Kupferblech gefertigt. Das CPU-Gehäuse hat einen vielverschraubten, metallisch dichtenden Deckel, der zu Servicezwecken abgenommen werden kann. Die Vielverschraubung ist eine im berechneten Schraubenabstand erstellte Verbindung vom Innengehäuse mit dem Innengehäusedeckel. Der Schraubenabstand ist dabei kleiner als 1/2 der kritischen Wellenlänge. Das CPU-Gehäuse nimmt die CPU-Hauptplatine und die auf der Hauptplatine eingesteckten Erweiterungen (Steckkarten) auf. Das CPU-Gehäuse ist isoliert mittels sechs Kunststoffdistanz­ stücken in das Rechneraußengehäuse eingebaut. Signalleitungen werden aus dem CPU-Gehäuse aus Durchbrüchen in der Gehäusewand herausgeführt, die durch HF-Kamine mit eingelegtem HF-Dichtungsschaum gegen austretende HF gesichert sind. Diese Leitungen führen zu den Anschlußsteckern an der Außenwand des Rechnergehäuses. (siehe f) ). Für die Berechnung der HF-Kamine kann, wie schon früher erwähnt, das am Ende angegebene Beispiel dienen.
c) Massenspeichergehäuse mit Frontplatte
Das Massenspeichergehäuse mit Frontplatte ist von vorne in das Rechnergehäuse eingebaut. Im Massenspeichergehäuse sind eingebaut: Festplatte, Diskettenlaufwerk und Wechselplattenlaufwerk. Das Gehäuse ist aus Stahlblech gefertigt, die Frontplatte ist aus Vollaluminium gefräst.
Die Festplatte ist in einen Einschub aus Stahlblech eingebaut - die Festplatte kann nach Beendigung der Arbeit dem Rechner entnommen werden. Die Frontplatte des Einschubes hat einen umlaufenden Falz, der in eingeschobenem Zustand in die Frontplatte des Massenspeichergehäuses mit einem vorspringenden Absatz eingreift, der die Abstrahlung dämpft.
Die Bedienungsöffnungen für die Wechselplatte und das Diskettenlaufwerk sind als HF-Kamine ausgebildet. Für die Berechnung der HF-Kamine kann hier wie auch in allen folgenden Fällen das am Ende angegebene Beispiel benutzt werden.
In der Frontplatte sind die Schlüsselschalter für Tastatur-Lock und Netz-Einschalter sowie die Betriebszustand- Leuchtdioden und die Reset- und Load-Schalter eingebaut.
Sämtliche Durchführungen und Durchgänge, z. B. die Leuchtdioden-Löcher, sind als HF-Kamine ausgebildet.
Zur besseren Kontaktierung ist das Massenspeichergehäuse mit Frontplatte mit einer umlaufenden Metallkordel eingedichtet. Mittels einer Schraub- oder Spannbefestigung wird diese Dichtung unter hohen mechanischen Druck gesetzt. Diese Metallkordel ist ein Handelsprodukt, das aus leitendem Gummi und einem Kupfer/Eisen-Gemisch besteht. Da ein Andruck von mehreren kg/cm2 erreicht werden soll, ist eine Schraub­ befestigung, z. B. mit Schrauben M4 oder M5, bevorzugt.
d) Netzteilgehäuse
Das Netzteilgehäuse ist aus verzinktem Weißblech gefertigt. Es enthält die Schaltnetzteilplatinen und einen Lüfter zur Wärmeableitung. Das Netzteilgehäuse ist auf das CPU-Gehäuse aufgebaut, liegt also auf innerem Schirmungspotential. Der Ohm′sche Widerstand an den Kontaktstellen zwischen Netzteil­ gehäuse und CPU-Gehäuse soll möglichst niedrig sein und es soll auch auf Vermeidung von Korrosionsmöglichkeiten geachtet werden. Durch den direkten Aufbau des Netzteilgehäuses auf das CPU-Gehäuse erfolgt die Unterdrückung der Abstrahlung an der Quelle, also dort wo die höchsten Ströme fließen. Die direkte Montage des Netzteilgehäuses auf dem CPU-Gehäuse schafft auch die kürzest möglichen Leitungswege.
e) Belüftung des Gehäuses durch den Belüftungsventilator
Zur Belüftung des Innenraumes ist das Rechneraußengehäuse mit Durchbrüchen versehen. Die Durchbrüche sind mit Wabenfiltern gegen HF-Strahlungsaustritt gesichert. Mehrere eingebaute Lüfter sorgen für die Zirkulation der Innenluft. Die Wärme des CPU-Innengehäuses wird im Tauscherprinzip nach außen abgeführt.
f) Signalausgänge (Buchsen bzw. Stecker) zum Anschluß der Datenkabel
Hier können normale, bekannte abgeschirmte Buchsen bzw. Stecker verwendet werden, wobei Filter zwischen Buchsen bzw. Steckern zu dem Kabeln zu Bildschirm und Drucker eingesetzt sind.
II. Monitorgehäuse mit Netzfilter
Das Monitorgehäuse umschließt den handelsüblichen Monitor vollständig. Zum Betrachten des Schirmbildes wird eine Kunststoffscheibe mit eingelegter feinmaschiger Metallgaze verwendet. Die Metallgaze ist vollständig leitend mit dem Monitorgehäuse verbunden. Die Metallgaze besteht aus einer Eisen/Kupferlegierung, wobei auf eine gute leitende Verbindung der Kreuzungspunkte der Einzeldrähte zu achten ist. Die Maschenweite ergibt sich aus der kritischen Wellenlänge und liegt vorzugsweise unter 1 mm. Die Maschenweite wird entsprechend der kritischen Wellenlänge gewählt. Damit eine Farbwiedergabe möglich ist, wird das Netz um 20° bis 25° und insbesondere ca. 23° zur Horizontalen geneigt. Solche Gazenetze aus Nylonfäden sind bekannt als Kontrastscheiben und auch in der Röntgentechnik wurden solche Gazenetze eingesetzt. Bis jetzt waren solche Netze nur für Schwarz-Weiß-Abbildungen brauchbar. Erst durch die Neigung erhält man ein farbtaugliches Netz.
Zur Herausfilterung der Bildinformationsignale des Monitors auf der Spannungsversorgungsleitung wird ein Netzfilter verwendet. Das Innengehäuse des Netzfilters ergibt sich aus seiner Ausführungsform. Die Netzfilterlösung ist grundsätzlich bekannt. Das Innengehäuse, also das Monitorgehäuse, ist nicht mit dem Außengehäuse verbunden, so daß zwei verschiedene Massenpotentiale vorliegen. Das Netzfilter wird auf der Außenseite des Monitorgehäuses angebracht, damit eine möglichst große HF-Abtrennung des Innenraums erzielt wird. Die einzelnen Gehäuseteile sind aus speziell wärmebehandeltem und daher magnetisch wesentlich verbessertem Feinblech gefertigt. Zur optimalen Dämpfung der HF beim Durchtritt durch die Gehäusewand ist das Blech verkupfert und verzinnt. Alle Gehäuseteile sind, die Verzinnung als Dichtungsmedium verwendend, miteinander verschraubt. Das Blech der Gehäuseteile wird durch das Weichglühen etwa 4 bis 5mal besser als Normalbleche. Es wird jedoch nicht so weich wie z.B. Trafoblech oder Permalloy, die zu weich sind. Durch die Wahl des Bleches kann man verhindert, daß durch das Auftreten magnetischer Felder weitere magnetische bzw. elektrische Felder auftreten, die abstrahlen könnten.
III. Druckergehäuse mit Netzfilter
Das Druckergehäuse besteht aus einer Ober- und einer Unterschale. Zur Bedienung des Druckers ist die Oberschale nach oben aufzuklappen.
Das EMI-Netzfilter ist in einem Gehäuse von innen an der Druckergehäuserückwand angeflanscht. Die einzelnen Gehäuseteile sind vorzugsweise verkupfert und verzinnt. Eine wie bei dem Monitorgehäuse verwendete, geschirmte Kunststoffscheibe ermöglicht hier die Sicht auf die Anzeigeelemente des Druckers. Auch in diese Kunststoffscheibe ist, wie oben erläutert, eine feine Metallgaze eingelegt, die durch einen Preßrahmen rundum niederohmig mit dem Gehäuse verbunden ist. Damit das Gehäuse abstrahlsicher ist, wird eine Rundumdichtung mit Beryllium-Kupfer-Kontaktfederleisten vorgenommen. Mit den beiden Schließhebeln wird ein hoher Anpreßdruck auf die Dichtungsflächen gewährleistet. Die Kontaktfederleisten, die eine mechanische und elektrische Verbindung darstellen, ersetzen die Vielverschraubung, wie sie z. B. für die Verbindung des Massenspeichergehäuses mit der Frontplatte verwendet wird.
Der Drucker arbeitet nur bei verschlossenem Deckel. Bei geöffnetem Deckel wird die Netzspannungsversorgung des Druckers unterbrochen, so daß keine kompromittierende Abstrahlung entstehen kann.
IV. Tastatur
Die Tastatur ist in ein Aluminiumgehäuse eingebaut. Die Tastenkappen der Tastatur können aus technischen Gründen, d. h. wegen der Notwendigkeit der Bedienung durch den Benutzer, nicht weiter abgeschirmt werden. Die HF-Abschirmung erfolgt hier durch ein Spezial-Layout der Tastaturlogik. Die Betätigung der Tastaturschalter erfolgt dabei über eine Kunststoffdurchführung, die durch eine über die Platine montierte Metall-Schirmplatte führt. Die Leitungsdurchführungen bilden selbst HF-Kamine.
V. Technische Einzelmaßnahmen Signalleitungs- und Datenkabeldurchführungen
Alle Durchführungen der Datenleitungen durch die Gehäusewandungen übernehmen mehrere Funktionen. Sie verbinden den äußeren Kabelschirm mit dem äußeren Schirmungspotential des Rechners. Weiterhin übernehmen sie die Zugentlastung des Kabels. Die Röhre der Leitungsdurchführung ist als HF-Kamin ausgeführt, dadurch wird die HF-Dichtigkeit der Verbindung weiter erhöht.
Sämtliche Einzelteile der Leitungsdurchführung sind aus hochwertigem, also genügend hartem, Elektrolytkupfer gefertigt. Die Kontaktierung an das Außengehäuse erfolgt wieder durch mehrere Schrauben, die hohen Anpreßdruck erzeugen.
Belüftung des Gehäuses
Zum Belüften des Innenraumes ist das Rechner-Außengehäuse mit Durchbrüchen versehen. Die Durchbrüche sind mit Wabenfiltern gegen HF-Strahlungsaustritt gesichert. Solche Wabenfilter sind grundsätzlich bekannt. Im vorliegenden Fall werden Filter aus versilbertem Kupfer verwendet, die in die Schlitze des Außengehäuses eingesetzt sind. Die Wabengröße ergibt sich aus der kritischen Wellenlänge. Die Dicke dieser Filter ist ca. 2 cm und die Waben sind vorzugsweise in einem Rahmen von z. B. 2,5 cm Stärke eingesetzt.
Die Dämpfung ist am Gerät grundsätzlich gehäuseabhängig, da die Außenflächen der Gehäuse nicht homogen sind. Sie kann also am Gehäuse von Ort zu Ort verschieden sein. Man kann durch wenige Versuche feststellen, was für einen bestimmten Gerätetyp am besten ist.
Für die Berechnung der HF-Kamine sind lediglich die H10-Wellen interessant, die bei der Betrachtung der kritischen Wellenlänge den jeweils ungünstigsten Dämpfungswert ergeben (die H10-Grenzwellenlänge ist von der Breite des Hohlleiters abhängig). Für Kabeleinlässe und Lüftungsgitter gilt stets fg 2 GHz.
Kritischer ist die Betrachtung für die Durchbrüche zur Wechselplatte und Floppy Disk. Für die Wechselplatte ist der angenommene Hohlleiter ca. 140/10/100 mm (B/H/L).

Claims (17)

1. Abgeschirmter, transportabler Personalcomputer, der derart abgeschirmt ist, daß praktisch außerhalb des üblichen Arbeitsraumes kein unbefugtes Mitlesen oder Mithören der Daten möglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Rechnergehäuse mit einem zweiten, inneren Faraday′schen Käfig verschachtelt ist und daß sämtliche Durchführungen als dämpfende HF-Kamine ausgebildet sind.
2. Personalcomputer nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das äußere Rechnergehäuse aus einem ferromagnetischen Material mit hoher Permeabilität besteht und sämtliche Komponenten verkupfert sind.
3. Personalcomputer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß sämtliche Komponenten, insbesondere deren Kontakte zusätzlich verzinnt sind.
4. Personalcomputer nach Anspruch 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß alle abgehenden Signalleitungen doppelt geschirmt sind, wobei der innere Schirm mit dem inneren Käfig und der äußere mit dem Rechneraußengehäuse verbunden ist.
5. Personalcomputer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß alle Zuleitungen durch mehrfach geschirmte Datenleitungen mit verschraubten Verbindungen an den Gehäusen abgeschirmt sind.
6. Personalcomputer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Kühlung durch Belüftung des Innenraums mittels mindestens eines eingesetzten Lüftergebläses erfolgt und das Rechneraußengehäuse mit Durchbrüchen versehen ist, die mit Wabenfiltern gegen HF-Strahlungsaustritt gesichert sind.
7. Personalcomputer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Frontplatte des Einschubs für die Massenspeicher einen umlaufenden Falz hat, der in eingeschobenem Zustand in die Frontplatte des Massenspeichergehäuses mit einem vorspringenden Absatz eingreift.
8. Personalcomputer nach einem oder mehreren vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Massenspeichergehäuse mit Frontplatte mit einer umlaufenden Metallkordel abgedichtet ist.
9. Personalcomputer nach Anspruch 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß diese Dichtung mit einer Schraubbefestigung unter hinreichend hohen mechanischen Andruck gesetzt ist.
10. Personalcomputer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß auch die Disketten- und Wechselplattenschächte als HF-Kamine ausgebildet sind.
11. Personalcomputer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Abstrahlung durch den Hauptgehäusedeckel durch die Verwendung von Beryllium/Kontakt­ federleisten und eine verwindungsarme Deckel­ konstruktion abgeschirmt ist.
12. Personalcomputer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das CPU-Gehäuse einen vielverschraubten metallisch dichtenden Deckel hat, wobei der Schraubenabstand dabei kleiner als 1/2 der kritischen Wellenlänge ist.
13. Personalcomputer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Abstrahlung der Systemplatine durch Umhüllung mit einem Innengehäuse abgeschirmt ist.
14. Personalcomputer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sämtliche elektronischen Komponenten potentialgetrennt, isoliert innerhalb der Außengehäuse eingebaut und von einem zweiten Faraday′schen Käfig umschlossen sind.
15. Personalcomputer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Abstrahlung durch die Kathoden­ strahlröhre des Monitors durch Einsatz einer Kunststoffscheibe mit eingelegter feinmaschiger Metallgaze, die vollständig leitend mit dem Monitorgehäuse verbunden ist, abgeschirmt ist.
16. Personalcomputer nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallgaze aus parallelen, senkrecht zueinander stehenden Reihen von Metalldrähten besteht, die 20° bis 25° zur Waagerechten bzw. Senkrechten geneigt sind.
17. Personalcomputer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß bei Öffnen des Druckerdeckels der Drucker außer Betrieb gesetzt wird.
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